Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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jack000
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 01:33)

Was hat der Doktortitel mit dem Lebenslauf zu tun? Wieso man einen Doktortitel verliert, dafür gibt es feste Bestimmungen.
Es geht darum, beim Lebenslauf beschissen zu haben, ... mit was auch immer ...
Was das Außenministerium betrifft, so ist Baerbock, was den Beschiss betrifft, da einmalig ...
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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TheManFromDownUnder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

aleph hat geschrieben:(28 Dec 2021, 01:53)

Weil es Differenzen politischer Art gibt, nicht, weil sie unfähig wäre. Hat sich denn schon ein Regime über Bärbock beschwert?
Als Aussenministerin verhandelt sie nicht ur mit Regimen sondern / hauptsaechlich mit befreundeten Regierungen sprich Partnern und Allierten.

Scholz hat uebernommen weil sie fuer den Job icht besonders geeignet ist
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 06:04)

Als Aussenministerin verhandelt sie nicht ur mit Regimen sondern / hauptsaechlich mit befreundeten Regierungen sprich Partnern und Allierten.

Scholz hat uebernommen weil sie fuer den Job icht besonders geeignet ist
Kannst du dir vorstellen, dass ein SPD Kanzler, der selbst über Jahre als Regierungspartner eine beschwichtigende, konfliktvermeidende Politik gegenüber Putin mit unterstützte. ein Problem mit einer Außenministerin hat, die sich gegen diesen Schmusekurs mit einem Despoten wendet ?
Es ist keine Frage von Kompetenz, sondern eine Frage von unterschiedlichen, politischen Zielsetzungen.
Baerbock ist eben nicht in der SPD.
Schröder, Putins Zäpfchen kommt immerhin aus Niedersachsen und Scholz kann nicht gegen einen so mächtigen Landesverband seiner Partei regieren, genauso wenig wie Habeck gegen den Baden-Würtenbergischen Ministerpräsident Kretschmann regieren kann.
Das nennt man Politik.
Zuletzt geändert von odiug am Dienstag 28. Dezember 2021, 07:16, insgesamt 1-mal geändert.
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aleph
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von aleph »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 06:04)

Als Aussenministerin verhandelt sie nicht ur mit Regimen sondern / hauptsaechlich mit befreundeten Regierungen sprich Partnern und Allierten.

Scholz hat uebernommen weil sie fuer den Job icht besonders geeignet ist
Regime sind halt schwieriger, weil sich für die grüne Politikerin da die größten Reibungspunkte ergeben. Wenn die Baerbock sich zu deutlich gegenüber eurer Regierung äußert, bleibt der deutsche Botschaftler in Australien unbehelligt, in der Türkei oder in Russland müsste er es dagegen ausbaden. Scholz möchte natürlich für seine Wähler erschwingliche Energie aus Russland und Nahost, sowie Absatzmärkte in China erhalten.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

aleph hat geschrieben:(28 Dec 2021, 07:16)

Regime sind halt schwieriger, weil sich für die grüne Politikerin da die größten Reibungspunkte ergeben. Wenn die Baerbock sich zu deutlich gegenüber eurer Regierung äußert, bleibt der deutsche Botschaftler in Australien unbehelligt, in der Türkei oder in Russland müsste er es dagegen ausbaden. Scholz möchte natürlich für seine Wähler erschwingliche Energie aus Russland und Nahost, sowie Absatzmärkte in China erhalten.
Also inwiefern das Gas aus Russland erschwinglich ist, das bleibt noch zu sehen.
Erschwinglich ist es nur, wenn es in einem freien Markt mit anderen Energieträgern konkurrieren muss.
Das muss es derzeit nicht und das verdanken wir Altmeier und der CDU/CSU.
Was die Absatzmärkte in China betrifft, ha jo ... wer baut denen denn ihre Fabriken ?
Und wer kauf denn deren Produkte ?
Man kann auch Winnie Puuh mal klar machen, dass Freihandel auf Gegenseitigkeit beruht.
Übrigens ... gerade die Scharfmacher in Ost-Europa, die wegen jedem Furz aus Putins Arsch die NATO rufen, sind selbst extrem abhängig von russischen Gaslieferungen.
Aus so eine Nebenwirkung verfehlter Energiepolitik in diesen Ländern.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von JJazzGold »

aleph hat geschrieben:(28 Dec 2021, 01:53)

Weil es Differenzen politischer Art gibt, nicht, weil sie unfähig wäre. Hat sich denn schon ein Regime über Bärbock beschwert?
Weshalb sollte man sich beschweren? Das wäre dämlich. Man nutzt.
Immer wenn Frau Baerbock ins Ausland reist, überlege ich, was uns das kosten könnte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von schokoschendrezki »

odiug hat geschrieben:(28 Dec 2021, 07:29)

Also inwiefern das Gas aus Russland erschwinglich ist, das bleibt noch zu sehen.
Erschwinglich ist es nur, wenn es in einem freien Markt mit anderen Energieträgern konkurrieren muss.
Das muss es derzeit nicht und das verdanken wir Altmeier und der CDU/CSU.
Was die Absatzmärkte in China betrifft, ha jo ... wer baut denen denn ihre Fabriken ?
Ist das nicht ein wenig blauäugig gedacht? Mehr als Frage denn als Behauptung. "Wer baut denen denn ihre Fabriken?" ... da würde ich eher an einen reichen Wüstenstaat denken, der vom Verkauf von Rohstoffen lebt und wo die Werteschaffenden zu 95 Prozent aus dem Ausland kommen und nicht einmal ein Wahlrecht haben. In China gibts ungefähr 2000 Universitäten und ungefähr sechs Millionen Studenten. Und die sind alle hochmotiviert. China wurde in der Vergangenheit von internationalen Raumfahtprojekten ausgeschlossen. Und hat mittlerweile mit der Landung einer automatischen Sonde auf der Mondrückseite das Beispiel für seine komplett eigene technologische Brillianz hingelegt. Das soll kein Plädoyer für China sein sondern eher ein Plädoyer für die Gefahr der Unterschätzung der technologischen Potenz des Landes.

In Punkto Außenpolitik gegenüber China muss sich Baerbock an Ländern wie Litauen oder die Slowakei oder Tschechien messen. Alle diese Länder machen in jüngerer Zeit die Beziehungen zu Taiwan offiziell. Das ist zur Zeit in Deutschland undenkbar. In Litauen wurde im November eine diplomatische Vertretung von konkret und explizit Taiwan eröffnet. Seither wurde sowohl Export hin als auch Import von China komplett eingestellt. Daran muss sich Baerbock messen. Aber wenn jemand dies überhaupt zustande bringt, dann wohl nur sie.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Dec 2021, 07:55)

Ist das nicht ein wenig blauäugig gedacht? Mehr als Frage denn als Behauptung. "Wer baut denen denn ihre Fabriken?" ... da würde ich eher an einen reichen Wüstenstaat denken, der vom Verkauf von Rohstoffen lebt und wo die Werteschaffenden zu 95 Prozent aus dem Ausland kommen und nicht einmal ein Wahlrecht haben. In China gibts ungefähr 2000 Universitäten und ungefähr sechs Millionen Studenten. Und die sind alle hochmotiviert. China wurde in der Vergangenheit von internationalen Raumfahtprojekten ausgeschlossen. Und hat mittlerweile mit der Landung einer automatischen Sonde auf der Mondrückseite das Beispiel für seine komplett eigene technologische Brillianz hingelegt. Das soll kein Plädoyer für China sein sondern eher ein Plädoyer für die Gefahr der Unterschätzung der technologischen Potenz des Landes.

In Punkto Außenpolitik gegenüber China muss sich Baerbock an Ländern wie Litauen oder die Slowakei oder Tschechien messen. Alle diese Länder machen in jüngerer Zeit die Beziehungen zu Taiwan offiziell. Das ist zur Zeit in Deutschland undenkbar. In Litauen wurde im November eine diplomatische Vertretung von konkret und explizit Taiwan eröffnet. Seither wurde sowohl Export hin als auch Import von China komplett eingestellt. Daran muss sich Baerbock messen. Aber wenn jemand dies überhaupt zustande bringt, dann wohl nur sie.
Blauäugig ist es, wie ein Kaninchen vor einer Schlange zu erstarren.
Was China und seinen Anspruch auf den Status einer Weltmacht betrifft, so bleibt mal abzuwarten, was Winnie Pooh macht, wenn das Versprechen: Wohlstand statt Bürgerrechte durch eine Rezession in China gefährdet ist.
Und hier ist der Punkt: dieses Versprechen kann Winnie Pooh nur mit freien Märkten einlösen.
Und diese Freiheit ist nicht Sache der Regierung in Peking, sondern die in Washington und Brüssel.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

odiug hat geschrieben:(28 Dec 2021, 07:09)

Kannst du dir vorstellen, dass ein SPD Kanzler, der selbst über Jahre als Regierungspartner eine beschwichtigende, konfliktvermeidende Politik gegenüber Putin mit unterstützte. ein Problem mit einer Außenministerin hat, die sich gegen diesen Schmusekurs mit einem Despoten wendet ?
Es ist keine Frage von Kompetenz, sondern eine Frage von unterschiedlichen, politischen Zielsetzungen.
Baerbock ist eben nicht in der SPD.
Schröder, Putins Zäpfchen kommt immerhin aus Niedersachsen und Scholz kann nicht gegen einen so mächtigen Landesverband seiner Partei regieren, genauso wenig wie Habeck gegen den Baden-Würtenbergischen Ministerpräsident Kretschmann regieren kann.
Das nennt man Politik.
Regierungen bestimmen die Aussenpolitik nicht Aussenminister. Diese fuehren die Aussenpolitik der Regierung aus. Wenn ihr die Politik der Regierung, der sie angehoert, gegenueber Putin nicht passt, dann sollte sie das Amt niederlegen. Das nennt man konsequent sein.

Aber sie macht ja auch keine glueckliche Figur bei den Verbuendeten. Diplomatie nennt man das und deshalb sollten Aussenminister sehr gute Diplomaten sein. ALB gehoert nicht zu dieser Gruppe.

Und als Ob Gazprom Gerd soviele Freunde in seinem Landesverband hat :D :D :D Das gehoert in die Maerchenstunde
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

aleph hat geschrieben:(28 Dec 2021, 07:16)

Regime sind halt schwieriger, weil sich für die grüne Politikerin da die größten Reibungspunkte ergeben. Wenn die Baerbock sich zu deutlich gegenüber eurer Regierung äußert, bleibt der deutsche Botschaftler in Australien unbehelligt, in der Türkei oder in Russland müsste er es dagegen ausbaden. Scholz möchte natürlich für seine Wähler erschwingliche Energie aus Russland und Nahost, sowie Absatzmärkte in China erhalten.
Wenn die ALB sich zu deutlich, das heisst im Falle Australiens faelschlicherweise, ueber unsere Regierung auessert dann wuerde unsere Regierung den deutschen Botschafter einbestellen.

Scholz ist zwar Kanzler aber er bestimmt die Regierungspolitik nicht allein. ALB muss als Aussenminister die Regierungspolitik vertreten und zwar diplomatisch und nicht wie eine elefantin im Porzelanladen. Deshalb sind gute Aussenminister auch gute Diplomaten. ALB ist keine gute Diplomatin.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von schokoschendrezki »

odiug hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:02)

Blauäugig ist es, wie ein Kaninchen vor einer Schlange zu erstarren.
Was China und seinen Anspruch auf den Status einer Weltmacht betrifft, so bleibt mal abzuwarten, was Winnie Pooh macht, wenn das Versprechen: Wohlstand statt Bürgerrechte durch eine Rezession in China gefährdet ist.
Und hier ist der Punkt: dieses Versprechen kann Winnie Pooh nur mit freien Märkten einlösen.
Und diese Freiheit ist nicht Sache der Regierung in Peking, sondern die in Washington und Brüssel.
Sorry. Ich musste erst mal nachschauen, wer oder was "Winnie Pooh" eigentlich ist. Ich habe keine Ahnung davon. "Ein Bär von sehr geringem Verstand" Wie auch immer der Vergleich mit China gemeint ist. Das ist doch in jedem Fall Unsinn.

Dass die Entwicklungen in China von Entscheidungen in Brüssel und Washington abhängen ... also bitte ... das ist doch nun wirklich wirres Zeug. Für Deutschland und speziell Baerbock ("Baerbock": Keinen Bock auf einen dummen Bären :p ) gehts darum, die Abhängigkeit von China als Lieferland und Exportmarkt zu verringern. Da dies in hohem Maße auch die deutsche Autoindustrie betrifft, lässt sich dies aus Sicht der Grünen natürlich auch konsistent mit Klimapolitik verbinden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von schokoschendrezki »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:15)

Regierungen bestimmen die Aussenpolitik nicht Aussenminister. Diese fuehren die Aussenpolitik der Regierung aus. Wenn ihr die Politik der Regierung, der sie angehoert, gegenueber Putin nicht passt, dann sollte sie das Amt niederlegen. Das nennt man konsequent sein.

Aber sie macht ja auch keine glueckliche Figur bei den Verbuendeten. Diplomatie nennt man das und deshalb sollten Aussenminister sehr gute Diplomaten sein. ALB gehoert nicht zu dieser Gruppe.

Und als Ob Gazprom Gerd soviele Freunde in seinem Landesverband hat :D :D :D Das gehoert in die Maerchenstunde
Also die meisten politischen Analysen in jüngerer Zeit, die ich kenne ... kommen zu dem Schluss, dass die Grünen ihre Koalitionspartner ganz schön über den Tisch gezogen haben. Im Verhältnis zu ihren Wahlergebnissen haben sie sich erheblich mehr politischen Einfluss verschafft.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jorikke »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:27)

Sorry. Ich musste erst mal nachschauen, wer oder was "Winnie Pooh" eigentlich ist. Ich habe keine Ahnung davon. "Ein Bär von sehr geringem Verstand" Wie auch immer der Vergleich mit China gemeint ist. Das ist doch in jedem Fall Unsinn.

Dass die Entwicklungen in China von Entscheidungen in Brüssel und Washington abhängen ... also bitte ... das ist doch nun wirklich wirres Zeug. Für Deutschland und speziell Baerbock ("Baerbock": Keinen Bock auf einen dummen Bären :p ) gehts darum, die Abhängigkeit von China als Lieferland und Exportmarkt zu verringern. Da dies in hohem Maße auch die deutsche Autoindustrie betrifft, lässt sich dies aus Sicht der Grünen natürlich auch konsistent mit Klimapolitik verbinden.
Aus welchem Hut hast du denn diese Argumentation gezogen?
Mit unserer Exportstärke wird doch letztlich die Kohle verdient, die es mit ermöglicht Klimapolitik zu finanzieren.
Das weiß auch ALB.
Am Rande noch etwas zu deiner merkwürdigen Namensableitung.
Hieße ich z.B. Bierbock, könnte man mit etwas Phantasie folgern, ich hätte immer Bock auf ein Bier.(Was natürlich Quatsch ist, meinen Trollinger würde ich nie im Stich lassen.)
Da muss noch ein Hut übrig gewesen sin, aus dem du das "keinen" gezogen hast.
... oder hast du ironisch versucht?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von aleph »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:22)

Wenn die ALB sich zu deutlich, das heisst im Falle Australiens faelschlicherweise, ueber unsere Regierung auessert dann wuerde unsere Regierung den deutschen Botschafter einbestellen.

Scholz ist zwar Kanzler aber er bestimmt die Regierungspolitik nicht allein. ALB muss als Aussenminister die Regierungspolitik vertreten und zwar diplomatisch und nicht wie eine elefantin im Porzelanladen. Deshalb sind gute Aussenminister auch gute Diplomaten. ALB ist keine gute Diplomatin.
Ist aber bestimmt angenehmer, als in China oder in der Türkei. Welche konkreten diplomatische Fehler hat sie gemacht? Sollte man nicht diese berühmten 100 Tage für die Urteilsbildung abwarten?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von schokoschendrezki »

jorikke hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:46)

Aus welchem Hut hast du denn diese Argumentation gezogen?
Mit unserer Exportstärke wird doch letztlich die Kohle verdient, die es mit ermöglicht Klimapolitik zu finanzieren.
Das weiß auch ALB.
Am Rande noch etwas zu deiner merkwürdigen Namensableitung.
Hieße ich z.B. Bierbock, könnte man mit etwas Phantasie folgern, ich hätte immer Bock auf ein Bier.(Was natürlich Quatsch ist, meinen Trollinger würde ich nie im Stich lassen.)
Da muss noch ein Hut übrig gewesen sin, aus dem du das "keinen" gezogen hast.
... oder hast du ironisch versucht?
Ach Quatsch. Das ist doch nur ein spontaner Einfall. Na sicher bedeutet "Baerbock" sprachlogisch gesehen Bock auf einen Bären und nicht keinen Bock. Nimms mal locker.

Wirklich ernst ist die Sache mit China als Absatzmarkt und Investor. Am 6. Dezember 21 reiste eine offizielle slowakische Delegation aus dem Wirtschaftsministerium sowie aus Vertretern Forschung und Wirtschaft offiziell nach Taipeh und wurde offiziell dort empfangen. Der Punkt liegt auf "offiziell". Offizielle Beziehungen Deutschlands zu Taiwan gibt es nicht. Anders als in Litauen, wo wegen der Eröffnung einer diplomatischen Vertretung die Beziehungen zu China komplett eingestellt wurden, bekommt die Slowakei irgendsowas wie einen Kompromiss hin. Die Slowakei ist nach Autos pro Kopf der Bevölkerung das größte Autoexportland der Welt. Und es ist auch in Chinas Neue Seidenstraßen-Projekt involviert. Diese Delegationsreise von offiziellen Regierungsvertretern nach Taiwan stellt eine ungeheurliche Provokation für China dar. Daran muss sich Baerbock messen. Wie sie das hinbekommt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von schokoschendrezki »

aleph hat geschrieben:(28 Dec 2021, 09:13)

Ist aber bestimmt angenehmer, als in China oder in der Türkei. Welche konkreten diplomatische Fehler hat sie gemacht? Sollte man nicht diese berühmten 100 Tage für die Urteilsbildung abwarten?
Sie hat bislang keine Fehler gemacht. Der Besuch in Warschau kurz nach Amtsantriit war alles andere als einfach.Der polnische Außenminister Zbigniew Rau ist sowas wie ein alter Hase. Ein weltgewandter Mensch. Der überall schon als Gastwissenschaflter tätig war. In den USA, in UK und auch in Australien. Und der dachte, dass er diesen Jungspund Baerbock, diese vorlaute Klassensprecherin aus dem Kleinstadtgymnasium durch ironische Bemerkungen irgendwie ganz leicht aus der Reserve locken kann. Da hat er sich aber geirrt. Baerbock hat sich an keiner Stelle irgendwie provozieren lassen. Als Rau gleich zu Anfang der Gespräche Baerbock "Glück" wünschte ... na klar, meinte er damit, sie habe Vorstellungen, die sowieso und ohnehin nicht durchsetzbar sind.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:15)

Regierungen bestimmen die Aussenpolitik nicht Aussenminister. Diese fuehren die Aussenpolitik der Regierung aus. Wenn ihr die Politik der Regierung, der sie angehoert, gegenueber Putin nicht passt, dann sollte sie das Amt niederlegen. Das nennt man konsequent sein.

Aber sie macht ja auch keine glueckliche Figur bei den Verbuendeten. Diplomatie nennt man das und deshalb sollten Aussenminister sehr gute Diplomaten sein. ALB gehoert nicht zu dieser Gruppe.

Und als Ob Gazprom Gerd soviele Freunde in seinem Landesverband hat :D :D :D Das gehoert in die Maerchenstunde
Yupp Schröder verfügt immer noch über ein ausgezeichnetes Netzwerk in der SPD.
Und dann würde mich ja mal interessieren, welchen Grund denn dieses Geraune über die fehlenden, diplomatischen Fähigkeiten von Frau Baerock denn konkret hat :?:
weil ich ja schon den Verdacht hege, dass es da weniger um mangelnde Kompetenzen geht, sondern eher darum, dass dir ihre Politik nicht passt.
Und letzteres ist halt kein Kriterium für Frau Baerock.
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Dec 2021, 08:27)

Sorry. Ich musste erst mal nachschauen, wer oder was "Winnie Pooh" eigentlich ist. Ich habe keine Ahnung davon. "Ein Bär von sehr geringem Verstand" Wie auch immer der Vergleich mit China gemeint ist. Das ist doch in jedem Fall Unsinn.

Dass die Entwicklungen in China von Entscheidungen in Brüssel und Washington abhängen ... also bitte ... das ist doch nun wirklich wirres Zeug. Für Deutschland und speziell Baerbock ("Baerbock": Keinen Bock auf einen dummen Bären :p ) gehts darum, die Abhängigkeit von China als Lieferland und Exportmarkt zu verringern. Da dies in hohem Maße auch die deutsche Autoindustrie betrifft, lässt sich dies aus Sicht der Grünen natürlich auch konsistent mit Klimapolitik verbinden.
ist kein Unsinn.
Winnie Pooh ist in China verboten, weil ein Spaßvogel mal darauf kam, dass der aussieht wie Xi und das ging durchs Internet in China wie Trumps Klopapier :D
http://www.demokratie-goettingen.de/con ... 96x385.jpg
Und ich habe nirgends Behauptet, dass die Entwicklung Chinas abhängig von Entscheidungen in Washington oder Brüssel wäre.
Aber das wirtschaftliche Wachstum in China ist davon abhängig.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

odiug hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:09)

Yupp Schröder verfügt immer noch über ein ausgezeichnetes Netzwerk in der SPD.
Und dann würde mich ja mal interessieren, welchen Grund denn dieses Geraune über die fehlenden, diplomatischen Fähigkeiten von Frau Baerock denn konkret hat :?:
weil ich ja schon den Verdacht hege, dass es da weniger um mangelnde Kompetenzen geht, sondern eher darum, dass dir ihre Politik nicht passt.
Und letzteres ist halt kein Kriterium für Frau Baerock.
Beweise fuer deine Aussage bezueglich Gazprom Gerd????? Nada??

Ich bin durchaus fuer eine harte Linie gegenueber Putin und Xi aber ich bin auch kein Diplomat wenn es um Putin und Xi geht. Sogesehen habe ich was mit ALB gemeinsam.

Wenn ALB in dieser Koalition bestehen will dann soll sie besser die Politik der Regierung vertreten und nicht ihre persoenliche. Sie schadet dadurch der Glaubwuerdigkeit der Regierung Stolz und somit Deutschlands. Wenn das so weiter geht dann haelt diese Koalition nicht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:27)

Beweise fuer deine Aussage bezueglich Gazprom Gerd????? Nada??

Ich bin durchaus fuer eine harte Linie gegenueber Putin und Xi aber ich bin auch kein Diplomat wenn es um Putin und Xi geht. Sogesehen habe ich was mit ALB gemeinsam.

Wenn ALB in dieser Koalition bestehen will dann soll sie besser die Politik der Regierung vertreten und nicht ihre persoenliche. Sie schadet dadurch der Glaubwuerdigkeit der Regierung Stolz und somit Deutschlands. Wenn das so weiter geht dann haelt diese Koalition nicht.
"Stolz" ... nett ... wenn in diesem Freudschen nicht des Pudels Kern verborgen liegt :D
Und dass der Altkanzler immer noch Einfluss in der SPD geniest, zeigen seine Auftritte bei Parteitagen.
Kann ja sein, dass man das in Australien nicht mitbekommt, aber dann sollte man sich das halt auch eingestehen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Altkanzler ist zu einem Mietmaul Putins verkommen. Eine Schande ist das.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:44)

Der Altkanzler ist zu einem Mietmaul Putins verkommen. Eine Schande ist das.
Yupp ... und als Schandmaul sieht sich dieser Heuchler auch noch in der Tradition von Willy Brandt und dessen Entspannungspolitik.
Und dass die SPD sich dagegen nicht verwehrt, ist die eigentliche Schande.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Meruem »

odiug hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:34)

"Stolz" ... nett ... wenn in diesem Freudschen nicht des Pudels Kern verborgen liegt :D
Und dass der Altkanzler immer noch Einfluss in der SPD geniest, zeigen seine Auftritte bei Parteitagen.
Kann ja sein, dass man das in Australien nicht mitbekommt, aber dann sollte man sich das halt auch eingestehen.
Zumal gerade die SPD im Osten durchaus Russland und Putin freundlich eingestellt ist ( Platzeck, Woidke, Schwesig usw.) daher kann man sich was dass betrifft mit AFD und Linkspartei die Hand reichen und auf Bruderschaft mit Zar Putin trinken. Die Grünen und auch die FDP sind dagegen keine Putin Versteher dasselbe gilt für China. Baerbock hat immer betont dass der "Kuschelkurs" mit China und Russland vorbei ist.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 02:47)

Es geht darum, beim Lebenslauf beschissen zu haben, ...
Ja, und das hat nichts mit einem Betrug bei einer Doktorarbeit zu tun.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Scheinbar hat Scholz unsere Außenministerin erst einmal vorsichtshalber etwas eingefroren, die Begrifflichkeit wird ja hier gerne verwendet.
Denke mal das macht er richtig.
In Absprache mit den Grünen wird wohl diese Personalie in der Regierung als erstes umbesetzt werden.
Die Frau sollte irgendeinen Posten in der Partei erhalten wo sie keinen Schaden anrichten kann, gut dotiert, aber bitte nicht Außenministerin unseres Landes.
"Alles Käse Genossen!"
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Andreas62 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 22:29)

Scheinbar hat Scholz unsere Außenministerin erst einmal vorsichtshalber etwas eingefroren, die Begrifflichkeit wird ja hier gerne verwendet.
Denke mal das macht er richtig.
In Absprache mit den Grünen wird wohl diese Personalie in der Regierung als erstes umbesetzt werden.
Die Frau sollte irgendeinen Posten in der Partei erhalten wo sie keinen Schaden anrichten kann, gut dotiert, aber bitte nicht Außenministerin unseres Landes.
Ich denke ebenfalls das er das richtig macht. Eine Ministerin die sich nicht an Kabinettsbeschluesse haelt ist insbesondere in einem Schluesselamt wie das Aussenministerium nicht tragbar.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Sören74 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:53)

Ja, und das hat nichts mit einem Betrug bei einer Doktorarbeit zu tun.
Betrug ist Betrug!
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(29 Dec 2021, 01:36)

Betrug ist Betrug!
Umgangssprachlich vielleicht. Juristisch betrachtet gibt es schon Unterschiede. Bei Betrug geht es in der Regel um Vermögenswerte, was bei einem Lebenslauf oder Doktorarbeit nicht zutrifft. Da würde man wohl eher von einer Täuschung sprechen. Aber auch da hat das eine unterschiedliche Auswirkung, wo man was macht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Sören74 hat geschrieben:(29 Dec 2021, 01:42)

Umgangssprachlich vielleicht. Juristisch betrachtet gibt es schon Unterschiede. Bei Betrug geht es in der Regel um Vermögenswerte, was bei einem Lebenslauf oder Doktorarbeit nicht zutrifft. Da würde man wohl eher von einer Täuschung sprechen. Aber auch da hat das eine unterschiedliche Auswirkung, wo man was macht.
Wortklauberei! Was soll das! Du weisst genau um was es geht.

Dann nenn es halt mogeln oder bescheissen wenn du dich damit besser fuehlst.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(29 Dec 2021, 01:47)

Wortklauberei! Was soll das! Du weisst genau um was es geht.
Nicht wirklich, wenn Du einfach nur von Betrug sprichst.
TheManFromDownUnder hat geschrieben:Dann nenn es halt mogeln oder bescheissen wenn du dich damit besser fuehlst.
Natürlich macht es Unterschiede wo, wann und wobei ich "bescheiße". Das müssen wir jetzt nicht extra ausdiskutieren, oder?
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TheManFromDownUnder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Sören74 hat geschrieben:(29 Dec 2021, 02:03)

Nicht wirklich, wenn Du einfach nur von Betrug sprichst.



Natürlich macht es Unterschiede wo, wann und wobei ich "bescheiße". Das müssen wir jetzt nicht extra ausdiskutieren, oder?
Ich verkneife mir einen weiteren Kommentar der ad personam ausfallen wuerde.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Interessant:

"Seit März 2021 kriselte es in der diplomatischen Beziehung zwischen Deutschland und Marokko. Im Dezember zeichnete sich nach dem deutschen Regierungswechsel Entspannung ab. Im Jahr 2022 scheint die Lage sich nun deutlich verbessert zu haben: Grund für den diplomatischen Durchbruch ist die neue Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne)."

Quelle

Ergebnis: Shitstorm der rechten Internettrolle in den sozialen Medien. Es wird gelüthet, was das Zeug hält.
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(06 Jan 2022, 18:39)

Interessant:

Ergebnis: Shitstorm der rechten Internettrolle in den sozialen Medien. Es wird gelüthet, was das Zeug hält.
Scholz gegen Baerbock: Bundeskanzler macht Putin jetzt zur Chefsache – und Außenministerin zur Statistin
https://www.merkur.de/politik/ukraine-s ... 13260.html

Gaaaanz rrrrrechts.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Andreas62
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Sie ist ja auch die Außenministerin Deutschlands und nicht die von B90/Grüne, was man manchmal denken könnte.
Persönliche Aversionen haben da auch nichts verloren.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben:(06 Jan 2022, 18:39)

Im Jahr 2022 scheint die Lage sich nun deutlich verbessert zu haben: Grund für den diplomatischen Durchbruch ist die neue Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne)."[/i]

Quelle
In ddem Artikel steht, wie in der FR üblich, nur Gesuelze. Was konkret wurde denn beschlossen/vereinbart?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(06 Jan 2022, 19:43)

In ddem Artikel steht, wie in der FR üblich, nur Gesuelze. Was konkret wurde denn beschlossen/vereinbart?
Der öffentliche Auftritt des Aussenministeriums wurde in Sachen Marokko verändert.

"Mit nur einem Mausklick aktualisierte das Auswärtige Amt in Berlin am 13. Dezember seine Website zu Marokko. Unter der Rubrik „bilaterale Beziehungen“ stand nun auf einmal, dass Marokko politisch, kulturell sowie wirtschaftlich ein „wichtiges Bindeglied zwischen Nord und Süd“ und ein „zentraler Partner“ sei.

Obwohl Deutschland seine Haltung zur Frage der West-Sahara nicht änderte, wehte im Anschluss viel Wohlwollen aus Rabat gen Berlin: „Diese Ankündigungen ermöglichen eine Wiederbelebung der bilateralen Zusammenarbeit und die Normalisierung der Arbeit der diplomatischen Vertretungen der beiden Länder in Rabat und Berlin“, twitterte das marokkanische Außenministerium."


Quelle

Mit einer klitzekleinen Geste maximalen Erfolg. Sowas nennt sich Diplomatie.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Bielefeld09 »

Ich sollte mich zurückhalten.
Das wollten sie doch!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Bielefeld09
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jan 2022, 04:13)

Ich sollte mich zurückhalten.
Das wollten sie doch!
100 Tage hat Sie.
Mittlerweile werden Politikern noch nicht mal 10 Tage zugebilligt.
Da passt was in der Wahrnehmung nicht. In 90 Tagen wissen wir beide mehr!
Und was wissen Sie jetzt?
Außer Ihren eigenen Vorurteilen?
Beantworten Sie doch einfach meine Fragen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

sünnerklaas hat geschrieben:(06 Jan 2022, 21:28)

"Mit nur einem Mausklick aktualisierte das Auswärtige Amt in Berlin am 13. Dezember seine Website zu Marokko. Unter der Rubrik „bilaterale Beziehungen“ stand nun auf einmal, dass Marokko politisch, kulturell sowie wirtschaftlich ein „wichtiges Bindeglied zwischen Nord und Süd“ und ein „zentraler Partner“ sei.
Quelle

Mit einer klitzekleinen Geste maximalen Erfolg. Sowas nennt sich Diplomatie.
Klingt wie ein Geniestreich, so lange man nicht genauer hinschaut.

Der wichtige Hinweis befindet sich am Ende des Artikels:
Manchmal scheint Außenpolitik so einfach zu sein. Und offensichtlich können grüne Außenpolitiker ab und an über ihren Schatten springen und darüber hinwegsehen, dass auch König Mohammed VI. von Marokko kein lupenreiner Demokrat ist – und dennoch ein „zentraler Partner“ sein kann.

Amnesty International, Human Rights Watch und andere Menschenrechtsorganisationen stellen Marokko hingegen kein gutes Zeugnis aus: Presse- und Versammlungsfreiheit würden mit Füßen getreten, Frauenrechte zählten in Marokko nicht viel, die Haftbedingungen seien skandalös, Homosexualität sei immer noch strafbar, die Dunkelziffer bei Kinder- und Zwangsarbeit wird als sehr hoch eingeschätzt.

Man darf gespannt sein, wie freundlich Außenministerin Baerbock mit anderen Potentaten und Diktatoren dieser Welt umgeht.
Das ist der Punkt: Wir dürfen in der Tat gespannt sein, in wie weit Frau Baerbock in der Lage sein wird, die Beziehungen zu anderen menschenrechtsverachtenden Diktatoren/Autokraten "per Mausklick" zu kitten, die unter dem "wichtigen" Aspekt grünideologischer Migrationspolitik NICHT als benötigte "Partner" anzusehen sind - ohne dabei mit Blick auf Menschenrechte unglaubwürdig zu werden.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 06:54)

Klingt wie ein Geniestreich, so lange man nicht genauer hinschaut.

Der wichtige Hinweis befindet sich am Ende des Artikels:

Das ist der Punkt: Wir dürfen in der Tat gespannt sein, in wie weit Frau Baerbock in der Lage sein wird, die Beziehungen zu anderen menschenrechtsverachtenden Diktatoren/Autokraten "per Mausklick" zu kitten, die unter dem "wichtigen" Aspekt grünideologischer Migrationspolitik NICHT als benötigte "Partner" anzusehen sind - ohne dabei mit Blick auf Menschenrechte unglaubwürdig zu werden.
Also was das mit "grünideologischer Migrationspolitik" zu tun haben soll, müsstest du noch genauer erläutern.
Weil so ganz klar ist mir der Zusammenhang hier nicht.
Das Außenministerium hat eine Tür für einen Dialog geöffnet, der seit Jahren versperrt war.
Und das mit einer kleinen, unverbindlichen Geste, ohne dabei von den Grundlinien der deutschen Außenpolitik abzuweichen.
Ob das ein "Geniestreich" ist, wird sich herausstellen ... kommt darauf an, was sich daraus weiter entwickelt.
Und ja: in Marokko sind die Menschenrechte nicht wo sie sein sollten, und es gibt Demokratiedefizite und der Rechtsstaat ist nicht so solide, wie man sich das wünschen würde, aber Marokko ist nicht Libyen, auch nicht Saudi Arabien, und nicht Weiß Russland und dergleichen.
Da gibt es Entwicklungen, die einen durchaus Anlass zu Optimismus geben können, ohne dass man dabei die Probleme negiert.
https://www.deutschlandfunk.de/marokko- ... t-100.html
Wichtig ist, dass man den Dialog mit Marokko wieder eröffnet ... am besten sich mit Frankreich und Spanien abstimmt und vielleicht erreicht man ja was positives für die Region, die ja unmittelbar an die EU grenzt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

odiug hat geschrieben:(07 Jan 2022, 07:42)

Das Außenministerium hat eine Tür für einen Dialog geöffnet, der seit Jahren versperrt war.
Warten wir also mal ab, wie sich der Dialog mit erwähnten anderen Despoten entwickelt und welches Gewicht die Frage der Menschenrechte unter dieser Regierung haben wird.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 06:54)

Klingt wie ein Geniestreich, so lange man nicht genauer hinschaut.

Der wichtige Hinweis befindet sich am Ende des Artikels:

Das ist der Punkt: Wir dürfen in der Tat gespannt sein, in wie weit Frau Baerbock in der Lage sein wird, die Beziehungen zu anderen menschenrechtsverachtenden Diktatoren/Autokraten "per Mausklick" zu kitten, die unter dem "wichtigen" Aspekt grünideologischer Migrationspolitik NICHT als benötigte "Partner" anzusehen sind - ohne dabei mit Blick auf Menschenrechte unglaubwürdig zu werden.
:thumbup: :thumbup:

Der braucht grad ein paar Waffen//Diplomatischen "Beistand" gegen seinen Nachbarn...
12.11.2021 Seit Monaten schon schraubt sich die Spirale der politischen Feindseligkeiten zwischen Marokko und Algerien immer weiter hoch. Jetzt sind die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern am tiefsten Punkt seit fast 50 Jahren und in die Nähe einer militärischen Konfrontation gerückt. Der Auslöser liegt in der Konfliktregion Westsahara.

Grund für die Eskalation ist der Tod dreier algerischer Zivilisten, für den Algier die marokkanische Armee verantwortlich macht. Die Lkw-Fahrer waren mit ihrem Waren-Konvoi von der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott in die ostalgerische Wüstenstadt Ouargla unterwegs. Dabei durchquerten sie das von der sahrauischen Befreiungsfront Polisario kontrollierte Territorium auf einer nach algerischer Darstellung sicheren und üblichen Route. Die Gegend ist Kriegsgebiet, seit die Polisario vor knapp einem Jahr den Waffenstillstand mit Marokko aufgekündigt hat, das zwei Drittel der Westsahara besetzt hält. »Mehrere Faktoren zeigen, dass die marokkanische Besatzungsmacht diese feigen Morde mit Hightech-Waffen verübt hat«, hieß es in der Mitteilung des Präsidialamts in Algier.
. https://www.nd-aktuell.de/artikel/11585 ... hbarn.html

Da greift der nach jedem Stroh-halm.....auch wenns Baerbock iss.


....für die "Tat" gibts ein EHRENEMPFANG in Berlin...

https://www.maghreb-post.de/politik/mar ... hland-ein/
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Also das man die Änderung von paar Wörtern auf einer Homepage als gigantisch cleveren außenpolitischen Schachzug bezeichnet, nun ja, wenn man sonst noch keine Erfolge findet mag das ja basierend auf Argumentarmut auch clever sein, ich finde es eher traurig.
Da die 100 Tage ins Spiel gebracht wurden wo man dann so ungefähr sieht ob es funzt oder nicht, warten wir lieber mal ab.
Ich würde aber 20 Euro wetten darauf das in 100 Tagen Frau B. keine Außenministerin mehr ist, außer sie stellt noch 50 ITer ein die Webseiten pimpen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

Andreas62 hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:01)

Ich würde aber 20 Euro wetten darauf das in 100 Tagen Frau B. keine Außenministerin mehr ist, außer sie stellt noch 50 ITer ein die Webseiten pimpen.
Da Du hier in der Nachweispflicht für die "noch 50 ITler ..." stehst, halte ich die Wette! Gilt dann jetzt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:12)

Da Du hier in der Nachweispflicht für die "noch 50 ITler ..." stehst, halte ich die Wette! Gilt dann jetzt.
Also wenn dann gilt die Wette ob sie in 100 Tagen noch im Amt ist oder nicht, egal ob sie noch 100 Pimper einstellt oder nicht :)
Also meine 20 sind im Topf.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

Andreas62 hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:17)

Also wenn dann gilt die Wette ob sie in 100 Tagen noch im Amt ist oder nicht, egal ob sie noch 100 Pimper einstellt oder nicht :)
Ich sage, sie wird es in 100 Tagen noch sein.

TOP, die Wette gilt!
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:19)

Ich sage, sie wird es in 100 Tagen noch sein.

TOP, die Wette gilt!
Wer noch einsteigen möchte? :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:19)

Ich sage, sie wird es in 100 Tagen noch sein.

TOP, die Wette gilt!
Stichtag Sonntag, 17. 04.22. Verliert sie den Posten am oder nach dem 18.04.22, habe ich die Wette gewonnen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:24)

Stichtag Sonntag, 17. 04.22. Verliert sie den Posten am oder nach dem 18.04.22, habe ich die Wette gewonnen.
Ich teile dir meine IBAN rechtzeitig mit :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Andreas62 hat geschrieben:(07 Jan 2022, 11:24)

Wer noch einsteigen möchte? :)
Ich wäre ebenfalls mit 20 Euro dabei und sage, dass Trampolena in 100 Tagen noch Außenministerin ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Gesperrt