Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Haegar
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Haegar »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 16:53)

ja, klar.

...
Das ist heilbar. Ich glaube an Dich.

Na gut. Eigentlich nicht.

:D
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aleph
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von aleph »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 13:02)

ach, heute in der Garderobe ein Gespräch mitgehört, wo eine ältere Dame erzählte, dass sie erst den Covid hatte, genas - und später die Impfung bekam.

Die Krankheit sei milder gewesen als die Wirkungen der Impfung....
Naja, ich bin im September und Oktober gegen Covid und im Dezember gegen Grippe und Hirnhautentzündung geimpft worden. Bei Grippe und FMSE hatte ich stärkere Nebenwirkungen, als bei den Covidimpfungen. Ich gehöre übrigens einer Risikogruppe an.

Ja, es sind auch schon Menschen durch eine Impfung gegen Kinderlähmung zu Pflegefällen geworden. Trotzdem würde niemand gegen eine Impfpflicht in diesem Fall demonstrieren. Impfpflicht gab es in meiner Kindheit beispielsweise gegen Pocken.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Haegar hat geschrieben:(22 Dec 2021, 15:53)

Sie haben es damit nochmals verdeutlicht, dass man Pandemiemaßnahmen nicht an die von irrationalen Gründen (Angst) gesteuerten Menschen anlehnen darf. Vor allem wenn im Hintergrund noch entsprechende Menschen sich Hoffnungen auf einen Machtgewinn machen und dabei kräftig die Angst mit Lügen verstärken wollen.
Es geht mir nicht darum Maßnahmen an Menschen Ängsten anzulehnen,
sondern darum diese wahrzunehmen.
Man kann die Änste anderer auch weglachen, so wie Du,
oder sich hauptsächlich mit denen befassen die das ausnutzen, so wie Du.
Daraus kannst Du dann auch schlussfolgern, wenn Du kannst,
wem diese Menschen eher "folgen", Dir oder den "Rattenfängern" (drastisch überspitzt).
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

jorikke hat geschrieben:(22 Dec 2021, 08:45)
Mein völliges Unverständnis gegenüber den Impfgegnern hat gerade einen kleinen Knacks bekommen.
Du solltest unterscheiden zwischen Impfunwilligen und Impfgegnern.

Impfunwilligen gestehe ich ganz ureigene Gründe (ggf. Assoziationen) zu, die in Ablehnung münden - z. B. eben Ängste (vor Spritzen, Nebenwirkungen, Ärzten, Schmerzen usw.). Ich muss sie persönlich nicht teilen, aber in genereller Sicht kann ich sie als nachvollziehbar gelten lassen. Ich habe schließlich auch so meine Ängste oder Macken, wie jeder andere Mensch auch.

Impfgegner haben keine ureigenen Gründe, sondern bedienen sich an Denk-und Meinungsvorgaben Dritter (Verschwörungentheorien, Leugnungshaltung, Diktaturüberzeugung usw.) und besitzen somit nicht mal ansatzweise persönliche Argumente für ihr Verhalten und sprechen im Grunde auch gar nicht für sich selbst, sondern meinen nur, es zu tun. Dazumal wollen sie auch gar nicht argumentativ überzeugen, sondern vielmehr en masse = weswegen sich die Querdenker-Szene mittlerweile aus diversen Grüppchen zusammensetzt (Rechte, Esoteriker, Reichsbürger, Pädophile, Holocaust-Leugner usw.). Jeder ist bei denen willkommen; Hauptsache ist, man ist gegen etwas.

Die Probleme der Impfunwilligen - und ich bin überzeugt, dass diese in der Gruppe der Ungeimpften die große Mehrheit darstellen - lassen sich vergleichsweise spielend leicht beheben = man müsste nur offener und intensiver mit ihnen reden, bzw. ihnen zuhören, statt sie grundweg zu verurteilen und in Denk-Schubladen zu verfrachten.
Dein Beispiel der Flugangst hat es bewirkt.

Weißt du, was mir geholfen hat, mich für die Impfung(en) zu entscheiden? Ich habe nur an mich persönlich und meine Gesundheit gedacht und bin nicht auf den "Verantwortung-für-die-Gesellschaft"-Zug aufgesprungen. In diesen unvorstellbaren Dimensionen zu denken und abhängig davon Einscheidungen zu treffen, gestehe ich mir nicht zu.

Mal abgesehen davon, dass es für mich einfacher gestellt ist, da ich in der Altenpflege arbeite und somit aufgrund Systemrelevanz coronabedingt gewisse Vorteile habe und nutzen kann. Als ich mich boostern ließ, hat man in der Öffentlichkeit allen Ernstes vom Ende der Pandemie geschwafelt und die Ausrufung eines "Freedom-Days" in Erwägung gezogen. Die nunmehrige 4. Welle ist vielmehr als eine "Pandemie der Ungeimpften". Aber davon darf ja nicht sprechen, das wäre schließlich ketzerisch ggü. des gegenwärtigen, allgemein ideologischen Gebarens. Man zeigt mit dem Finger lieben gen andere, als sich mal selbst an die eigene Nase zu fassen.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:39)
Ich empfehle Therapie
Ja, bei euch Insulanern mag das der Notwendigkeit durchaus entsprechen! ;)
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Napoli
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Napoli »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:25)

Du solltest unterscheiden zwischen Impfunwilligen und Impfgegnern.

Impfunwilligen gestehe ich ganz ureigene Gründe (ggf. Assoziationen) zu, die in Ablehnung münden - z. B. eben Ängste (vor Spritzen, Nebenwirkungen, Ärzten, Schmerzen usw.). Ich muss sie persönlich nicht teilen, aber in genereller Sicht kann ich sie als nachvollziehbar gelten lassen. Ich habe schließlich auch so meine Ängste oder Macken, wie jeder andere Mensch auch.

Impfgegner haben keine ureigenen Gründe, sondern bedienen sich an Denk-und Meinungsvorgaben Dritter (Verschwörungentheorien, Leugnungshaltung, Diktaturüberzeugung usw.) und besitzen somit nicht mal ansatzweise persönliche Argumente für ihr Verhalten und sprechen im Grunde auch gar nicht für sich selbst, sondern meinen nur, es zu tun. Dazumal wollen sie auch gar nicht argumentativ überzeugen, sondern vielmehr en masse = weswegen sich die Querdenker-Szene mittlerweile aus diversen Grüppchen zusammensetzt (Rechte, Esoteriker, Reichsbürger, Pädophile, Holocaust-Leugner usw.). Jeder ist bei denen willkommen; Hauptsache ist, man ist gegen etwas.

Die Probleme der Impfunwilligen - und ich bin überzeugt, dass diese in der Gruppe der Ungeimpften die große Mehrheit darstellen - lassen sich vergleichsweise spielend leicht beheben = man müsste nur offener und intensiver mit ihnen reden, bzw. ihnen zuhören, statt sie grundweg zu verurteilen und in Denk-Schubladen zu verfrachten.


Weißt du, was mir geholfen hat, mich für die Impfung(en) zu entscheiden? Ich habe nur an mich persönlich und meine Gesundheit gedacht und bin nicht auf den "Verantwortung-für-die-Gesellschaft"-Zug aufgesprungen. In diesen unvorstellbaren Dimensionen zu denken und abhängig davon Einscheidungen zu treffen, gestehe ich mir nicht zu.

Mal abgesehen davon, dass es für mich einfacher gestellt ist, da ich in der Altenpflege arbeite und somit aufgrund Systemrelevanz coronabedingt gewisse Vorteile habe und nutzen kann. Als ich mich boostern ließ, hat man in der Öffentlichkeit allen Ernstes vom Ende der Pandemie geschwafelt und die Ausrufung eines "Freedom-Days" in Erwägung gezogen. Die nunmehrige 4. Welle ist vielmehr als eine "Pandemie der Ungeimpften". Aber davon darf ja nicht sprechen, das wäre schließlich ketzerisch ggü. des gegenwärtigen, allgemein ideologischen Gebarens. Man zeigt mit dem Finger lieben gen andere, als sich mal selbst an die eigene Nase zu fassen.
Mir schmeckte die Aussage "Pandemie der Ungeimpften auch nicht, es ist auch die Pandemie unserer noch schlechten Organisation und der Fehler die gemacht wurden. Wenn sie, werter Uffhausen, mehr zu sagen hätten, bzw ihr Berufsstand, dann hätten wir womöglich in jeder Kreisstadt ein Impfzentrum stehen. Die Organisation der Pandemie ist auch eine Aufgabe der Pflege und Medizin und es ist unsere Aufgabe mehr auf ihren Berufsstand zu hören.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von sünnerklaas »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:25)

Die Probleme der Impfunwilligen - und ich bin überzeugt, dass diese in der Gruppe der Ungeimpften die große Mehrheit darstellen - lassen sich vergleichsweise spielend leicht beheben = man müsste nur offener und intensiver mit ihnen reden, bzw. ihnen zuhören, statt sie grundweg zu verurteilen und in Denk-Schubladen zu verfrachten.

Könnte es. Allerdings sieht es so aus, als sei es dafür bereits zu spät. Es gibt da zum einen die politische Komponente. Aber zum anderen aus die gesellschaftliche. Einen gesellschaftlichen Konflikt - oder besser: ein gesellschaftliches Zerwürfnis - bekommt man mit politischen Mitteln nicht mehr eingefangen. Dann kann man nur noch sehen, dass man die Kontrahenten nicht nur trennt, sondern sie auch dauerhaft auseinander hält.
Man darf ja eines nicht unterschätzen: der gesellschaftliche Konflikt geht inzwischen so weit, dass Angehörige der einen Gruppe sich inzwischen so radikalisiert haben, dass ihnen nicht nur alles egal ist, sie sind bereit zu sterben und sterben auch. Von ihren Gesinnungsgenossen werden sie als Märtyrer gefeiert und in einer Art und Weise verehrt, als seien sie Heilige.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:38)
...es ist unsere Aufgabe mehr auf ihren Berufsstand zu hören.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber ich habe selten so viel unverschämte Anmassung in so wenigen Worten erfahren dürfen = ich könnte grade wannenweise kotzen, ehrlich.

Du willst also mehr auf uns hören? Wie wäre es, wenn du mal selbst VOHER dein eigenes Gehirn anstrengst? Immer diese Denkverweigerung; sollen doch andere die Verantwortung übernehmen, man selbst ja wichtigeres zu tun. :mad:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Vongole »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:57)

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, (..)
Du hast den Post des User völlig missverstanden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:57)
Man darf ja eines nicht unterschätzen: der gesellschaftliche Konflikt geht inzwischen so weit, dass Angehörige der einen Gruppe sich inzwischen so radikalisiert haben, dass ihnen nicht nur alles egal ist, sie sind bereit zu sterben und sterben auch. Von ihren Gesinnungsgenossen werden sie als Märtyrer gefeiert und in einer Art und Weise verehrt, als seien sie Heilige.
Ja gut, denen ist halt wahrlich nicht mehr zu helfen - und darum sollte man es auch nicht erst versuchen = nichts anderes bezwecken sie schließlich damit.

Da habe ich persönlich auch kein Ein- und Nachsehen, oder gar den Hauch von Empathie. Bezieht sich bei mir aber nicht nur auf Corona; menschlichen Wahnsinn gibt es schließlich überall und jederzeit.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:38)

Mir schmeckte die Aussage "Pandemie der Ungeimpften auch nicht, ...
Ich nenne sie seit heute "Pandemie der Unvernünftigen" ®, natürlich sind da auch Ungeimpfte enthalten, wer da noch reinpasst kann jeder für sich entscheiden. :)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Vongole hat geschrieben:(22 Dec 2021, 20:02)
Du hast den Post des User völlig missverstanden.
Nein, ich habe es sogar sehr gut verstanden.

Aber was nützt es uns, wenn man auf uns hört, wenn man uns nicht versteht, weil man nicht denkt?

Was meinst du eigentlich, wie oft ich mir anhören darf (nein, MUSS!), wieviel "Respekt" man vor mir, bzw. vor meiner Arbeit habe - aber im nächsten Augenblick wird rumgeschimpft,, dass wir viel zu teuer wären und zu wenig leisten würden usw.

So geht's einfach nicht weiter. Zuhören und Verantwortung abgeben läuft nicht mehr = jetzt ist mal Denken und Verantwortung übernehmen gefragt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von sünnerklaas »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:38)

Mir schmeckte die Aussage "Pandemie der Ungeimpften auch nicht, es ist auch die Pandemie unserer noch schlechten Organisation und der Fehler die gemacht wurden.
Deutschland ist ein föderales Land. Das bedeutet, dass Entscheidungswege und -zeiten sehr oft sehr lang sind. Erschwerend kommt hinzu, dass Konservative leider sehr oft nicht nur sehr schlechte Krisenmanager sind, sondern sich auch - aus Angst vor ihren eigenen Wählern - aus der Verantwortung stehlen oder versuchen, Probleme auszusitzen und anderen die Schuld zu geben. Und dann passieren eben (schwere) Fehler.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Haegar »

franzmannzini hat geschrieben:(22 Dec 2021, 18:05)

Es geht mir nicht darum Maßnahmen an Menschen Ängsten anzulehnen,
sondern darum diese wahrzunehmen.
Man kann die Änste anderer auch weglachen, so wie Du,
oder sich hauptsächlich mit denen befassen die das ausnutzen, so wie Du.
Daraus kannst Du dann auch schlussfolgern, wenn Du kannst,
wem diese Menschen eher "folgen", Dir oder den "Rattenfängern" (drastisch überspitzt).
Worum es den Rattenfänger geht habe ich schon gesagt. Worum es Dir geht kann ich aus Deinen Texten hier schlussfolgern. Das zu verdeutlichen ist mir immer ein Vergnügen.
:)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

tarkomed hat geschrieben:(22 Dec 2021, 17:10)

Warum legst du einen so großen Wert darauf, dass alle wissen, dass du dich nicht impfen lassen willst? Was ist der Hintergrund deines Tuns hier?
ich bin geimpft.

eben drum ärgern mich die Nachwirkungen. ich hab auch keine Lust, mir mutwillig zukünftige Gesundheitsprobleme zu züchten.

was diese mRNA tut, ist schon sehr schräg.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Napoli »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 22:37)

ich bin geimpft.

eben drum ärgern mich die Nachwirkungen. ich hab auch keine Lust, mir mutwillig zukünftige Gesundheitsprobleme zu züchten.

was diese mRNA tut, ist schon sehr schräg.
Die Nebenwirkungen können einige Tage anhalten. Die häufigsten Nebenwirkungen resultieren daraus, dass Sie einen Stich in den Oberarmmuskel erhalten haben. Das ist nicht zu verkennen. In der Regel sind die Folgen diese mechanischen Einwirkungen harmlos, aber nicht immer symptomfrei. Mein Arm tat 2 Tage leicht weh, ich schonte ihn, dann war es wieder gut.
ich hoffe Sie haben keine schlimmeren Probleme, ansonsten wenden Sie sich bitte an ihren Hausarzt.
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Haegar hat geschrieben:(22 Dec 2021, 21:58)

Worum es den Rattenfänger geht habe ich schon gesagt. Worum es Dir geht kann ich aus Deinen Texten hier schlussfolgern. Das zu verdeutlichen ist mir immer ein Vergnügen.
:)
Dann freue ich mich, daß Deine Schußfolgerungen Dich erfreuen.
Vielleicht erklärst Du mir ja irgenwann, worum es mir geht, ich selbst kann es ja nicht wissen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 22:37)
was diese mRNA tut, ist schon sehr schräg.
Was eine mRNA macht ist seit Jahrzehnten bekannt.

Du musst dir im Biologie Unterricht schon beide Ohren und beide Augen zugehalten haben um das nicht zu wissen.

Du hast also mindestens 3 Hände, und das schon lange vor der Todesimpfung gehabt. Jetzt hast du auch noch "Impfhusten".

Ich empfehle 3*Arnika jeweils vor den Mahlzeiten.

gez. HeilprG Schnitter
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Dec 2021, 21:36)

Deutschland ist ein föderales Land. Das bedeutet, dass Entscheidungswege und -zeiten sehr oft sehr lang sind. Erschwerend kommt hinzu, dass Konservative leider sehr oft nicht nur sehr schlechte Krisenmanager sind, sondern sich auch - aus Angst vor ihren eigenen Wählern - aus der Verantwortung stehlen oder versuchen, Probleme auszusitzen und anderen die Schuld zu geben. Und dann passieren eben (schwere) Fehler.
Du kannst Deutschland bei dieser Aussage mit Australien austauschen. Das Gleiche hier
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Europa2050 »

Zahnderschreit hat geschrieben:(22 Dec 2021, 12:07)

Wieso dann nicht 1G?
Na der Schaden entsteht doch durch die mit der Krankheit in den Wellen einhergehenden Vielzahl Hospitalisierungen/Intensivbehandlungen und dem ggf. entstehenden Engpass an denselben.
Dazu tragen nahezu ausschließlich Ungeimpfte (bei Omikron evtl. Ungeboosterte) und immungeschwächte Alte bei.
Die anderen können sich zwar infizieren, ggf. auch weitergeben, aber ein Krankenhaus werden sie nur im Ausnahmefall von innen sehen. Deswegen sind sie ja so schlau und nehmen die Hilfe der Medizin an.

Erstere muss ich also von Viren fernhalten, und das bedeutet nun mal striktes 2G. Das hat auch nichts mit Strafe oder Häme zu tun, das ist reiner Fremdschutz, wo Selbstschutz abgelehnt wird.

Letztere muss ich dadurch schützen, dass ich nur getestete Personen in ihre Einrichtungen lasse (und natürlich in dem Personenkreis ganz strikt auf das Boosten achte, um wenigstens den zwar geringeren, aber doch vorhandenen Schutzeffekt mitzunehmen).
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Kyiv still stands, but Washington has fallen :(
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

franzmannzini hat geschrieben:(21 Dec 2021, 21:09)

Aus der Impfpflicht wurde mit viel Liebe in anderhalb Jahren
ein Politikum aufgebaut und jetzt muß man eben mit den Folgen leben.
Entweder ist eine Impfpflicht gesellschaftlicher Konsens oder nicht.
Warum wird es nicht einfach durch die Parlamente entschieden ?
Was spricht dagegen ?
Nichts, weshalb die Entscheidung auch im Parlament entschieden wird, frei von Fraktionszwang.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 08:29)

Realitätsgerecht und praxisbezogen sollte die Haltung eben auch noch sein, nicht nur klar.

die aktuelle klare Orientierung in Richtung "immer nur die worst case Szenarien betrachten" und "Angst und Panik erzeugen ohne Ende" sind zwar klar, aber sie sind nicht praktisch sinnvoll.

Dieses Jahr sind wir keinen Schritt weiter als letztes Jahr. Ausser dass wir nicht nur Maske und Lockdowns haben, sondern Impfung, Maske und Lockdowns. Massnahmen werden einfach immer ^dazu gepackt, dazu gepackt, dazu gepackt und nicht abgebaut.


Wir sind dieses Jahr einen gewaltigen Schritt weiter. Wir haben Impfstoffe, wir haben die ersten wirksamen Therapeutika, wir haben gelernt, zumindest die Lernwilligen, sprich die Mehrheit, wie wir uns und andere schützen können und wir haben gelernt von Lernunwilligen den notwendigen Abstand zu halten, psychisch und physisch.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 23:09)

Die Nebenwirkungen können einige Tage anhalten. Die häufigsten Nebenwirkungen resultieren daraus, dass Sie einen Stich in den Oberarmmuskel erhalten haben. Das ist nicht zu verkennen. In der Regel sind die Folgen diese mechanischen Einwirkungen harmlos, aber nicht immer symptomfrei. Mein Arm tat 2 Tage leicht weh, ich schonte ihn, dann war es wieder gut.
ich hoffe Sie haben keine schlimmeren Probleme, ansonsten wenden Sie sich bitte an ihren Hausarzt.
Ich hatte ziemlich viele unterschiedliche Probleme. Zum Glück nur eins, das einen Arztbesuch erforderte. (eine Hautwucherung in der Mundhöhle chirurgisch entfernen, das störte extrem)

Nach wie vor den trockenen Husten, sobald ich mein spagyrisches Medikament absetze. na dann nehm ich das halt weiterhin.

Und der Arm, wo die Spritzen rein kamen, ist deutlich schlechter durchblutet als der andere, was ich spüre, wenn ich draussen bin und es kalt ist. Ich glaube aber nicht, dass da ein Arzt irgend etwas tun könnte, um die Durchblutung wieder besser zu machen in dem einen Arm. Der kann die Impfung ja auch nicht wieder rückgängig machen. und wie ich die Durchblutung generell in Schwung bringe, weiss ich auch selbst.

und immer noch diese Pickel. Meist auf der Milz-Leitbahn nach TCM, und rund um den Mund herum. Auch da, was sollte ein Arzt mir helfen, ausser möglicherweise Clearasil verschreiben? wegen Pickeln muss ich nicht das Gesundheitswesen belästigen.

Zum Glück ist da nichts, das mich massiv einschränkt, aber leider genug, das zeigt, dass da ein paar Dinge seit dieser Impfung SEHR komisch laufen.

und wenn ich dann noch mitkriege im Bekanntenkreis, wie die Phänomene tendenziell bei jedem Durchgang schlimmer werden, länger andauern... :s
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Dec 2021, 08:12)

Wir sind dieses Jahr einen gewaltigen Schritt weiter. Wir haben Impfstoffe, wir haben die ersten wirksamen Therapeutika, wir haben gelernt, zumindest die Lernwilligen, sprich die Mehrheit, wie wir uns und andere schützen können und wir haben gelernt von Lernunwilligen den notwendigen Abstand zu halten, psychisch und physisch.
Abstand gehalten haben alle seit Frühjahr 2020, Masken seit Sommer 2020.

Die ganzen Impfstoffe, die ja nun doch an mehr als der Hälfte der Bevölkerung verabreicht wurden, scheinen allerdings nicht die erhoffte Erleichterung zu bringen, wenn Ansteckungen neue Höchstwerte erreichen, und ja trotzdem immer noch social distancing und Maskentragen auch noch gilt... das wurde ja nicht abgeschafft.

oder jetzt vermehrt Impfen UND Testen gemacht werden muss. Da die Impfung allein ja weder das Angesteckt-werden noch das Anstecken anderer Leute verhindert.

nun, wenn ich meinem Chef Arbeit in dieser Qualität mit diesen Ergebnissen abliefern würde, wäre ich nicht mehr lang in dieser Firma beschäftigt, das ist klar.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Maikel »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Dec 2021, 08:21)

Viele menschliche Ängste sind auf dem herkömmlichen Wege nicht zu erklären, bzw. nachzuvollziehen = deswegen sind sie aber nicht falsch, böse oder gar schädlich.

Mich persönlich würde bspw. auch nie und nimmer jemand in ein Flugzeug bekommen - und es ist mir dabei sch...egal, ob es sich dabei nachweislich um das sicherste Verkehrsmittel handelt.
Im Normalfall, wenn es darum geht, ob man in den Urlaubsflieger steigt oder ebn nicht, ist so eine Angst vorm Fliegen natürlich nicht wirklich schädlich.

Im Vergleich mit der Corona-Impfung geht es aber nicht um einen Flug in den Urlaub, sondern um eine Lösung im Notfall.
Stell dir vor, eine Insel, auf der du dich befndest, brennt, oder Vulkanausbruch, oder eine andere tödliche Gefahr. Und die einzige Möglichkeit, von dort wegzukommen ist ein Flugzeug.
Dann stellt sich irgendwann die Frage, welche Angst ist größer; die vorm Fliegen, oder die vorm Feuer?
Alternative wäre höchstens zu versuchen, schwimmend davonzukommen, aber mitten im tosenden Meer völlig aussichtslos.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 08:44)

Abstand gehalten haben alle seit Frühjahr 2020, Masken seit Sommer 2020.

Die ganzen Impfstoffe, die ja nun doch an mehr als der Hälfte der Bevölkerung verabreicht wurden, scheinen allerdings nicht die erhoffte Erleichterung zu bringen, wenn Ansteckungen neue Höchstwerte erreichen, und ja trotzdem immer noch social distancing und Maskentragen auch noch gilt... das wurde ja nicht abgeschafft.

oder jetzt vermehrt Impfen UND Testen gemacht werden muss. Da die Impfung allein ja weder das Angesteckt-werden noch das Anstecken anderer Leute verhindert.

nun, wenn ich meinem Chef Arbeit in dieser Qualität mit diesen Ergebnissen abliefern würde, wäre ich nicht mehr lang in dieser Firma beschäftigt, das ist klar.
Das läuft in der Schweiz nicht besser ab, als im Rest der Welt, da haben Sie recht.
Pandemie ist nun einmal ständiges Lernen, ständige situative Korrektur. Weshalb Pandemiepläne immer nur grob skizzieren können und aktueller Feinjustierung unterliegen. Wichtig ist nur, dass Jeder mitzieht, statt sich dem Irrglauben hinzugeben, sie/er wüsste es besser. Auch Hildegard von Bingen würde heutzutage keine Kräuter- und Gewürzplätzchen mehr gegen einen Virus verordnen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von tarkomed »

discipula hat geschrieben:(22 Dec 2021, 22:37)

ich bin geimpft.

eben drum ärgern mich die Nachwirkungen. ich hab auch keine Lust, mir mutwillig zukünftige Gesundheitsprobleme zu züchten.

was diese mRNA tut, ist schon sehr schräg.
Ich erlaube mir, dir nicht zu glauben, dass du geimpft bist. Ganz einfach, weil ich auch geimpft bin und zwar dreimal.
Du willst nur Stimmung gegen die Impfung machen, aus welcher Motivation auch immer. Schräger als das, was du hier tust, schafft nicht mal die mRNA...
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Haegar »

franzmannzini hat geschrieben:(23 Dec 2021, 01:04)

Dann freue ich mich, daß Deine Schußfolgerungen Dich erfreuen.
Vielleicht erklärst Du mir ja irgenwann, worum es mir geht, ich selbst kann es ja nicht wissen.
Gewiss. :cool:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben:(23 Dec 2021, 09:55)

Ich erlaube mir, dir nicht zu glauben, dass du geimpft bist. Ganz einfach, weil ich auch geimpft bin und zwar dreimal.
Du willst nur Stimmung gegen die Impfung machen, aus welcher Motivation auch immer. Schräger als das, was du hier tust, schafft nicht mal die mRNA...
Also ich glaube ihm.schon, dass er geimpft ist, zumindest einmal. Alleine schon deshalb, um ins Sportstudio zu kommen.
Es ist wohl eine Mischung aus Irrationalität und der Angst irgendwann alleine mit seiner Anti-Impfhaltung da zu stehen, die ihn dazu treibt mit teilweise absurden Folgeerscheinungen zu hantieren, um Wankelmütige für das Lager der Impfverweiger zu rekrutieren.

Es wird nicht jeder mental mit den Auswirkungen einer Pandemie fertig. Dann sucht man nahezu verzweifelt nach harmlosen Ersatzmitteln, die angeblich ebenso wirksam sind, wie ein Impfschutz.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Mbeki in Südafrika verkündete, eine Diät aus Zitronen, Knoblauch und Roter Bete würde vor Aids schützen. Eine Mischung aus völliger Überforderung, fehlender Sachkenntnis und panischer Angst, mit fatalen Folgen für den leichtgläubigen Teil der Bevölkerung.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

tarkomed hat geschrieben:(23 Dec 2021, 09:55)

Ich erlaube mir, dir nicht zu glauben, dass du geimpft bist.
ja dann glaubst du es halt nicht

du glaubst falsch.
Du willst nur Stimmung gegen die Impfung machen, aus welcher Motivation auch immer.
Die Impfung belastet meine Gesundheit und bringt mir so gut wie gar nichts an positiven Effekten, nicht mal wenn der allerbeste Fall einträte

Warum sollte ich so etwas Mieses gut finden?
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TheManFromDownUnder
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von TheManFromDownUnder »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 10:45)





Die Impfung belastet meine Gesundheit und bringt mir so gut wie gar nichts an positiven Effekten, nicht mal wenn der allerbeste Fall einträte

Warum sollte ich so etwas Mieses gut finden?
Wie kannst du das beurteilen, du hast kein Covid und keinen Schlauch in deinem Rachen. Hoere auf zu jammern Cry Baby
Haegar
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Haegar »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 10:45)

...
Warum sollte ich so etwas Mieses gut finden?
Diese Frage solltest Du Dir wirklich stellen. Viele Menschen wurden durch die Impfung vor üblen Folgen der Krankheit bewahrt.
Und Du propagierst diese Impfung als "Mieses" (vielleicht nur für Dich).

Wer ist hier das Miese ?
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 10:45)
...
Die Impfung belastet meine Gesundheit und bringt mir so gut wie gar nichts an positiven Effekten, nicht mal wenn der allerbeste Fall einträte
...
Doch, Du darfst wieder mehr am gesellschaflichen Leben teilnehmen,
hast eine gewisse Chance einer schweren Erkrankung mit Covid zu entkommen und
vor allen Dingen zeigst Du Deine Solidartät mit anderen Menschen, der Politik usw.

Das ist doch was ?
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tarkomed
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von tarkomed »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 10:45)
Die Impfung belastet meine Gesundheit und bringt mir so gut wie gar nichts an positiven Effekten, nicht mal wenn der allerbeste Fall einträte

Warum sollte ich so etwas Mieses gut finden?
Meine Booster-Impfung liegt drei Wochen zurück und bis auf eine unruhige Nacht mit grippeähnlichen Symptomen gleich nach der Impfung, habe ich sonst gar keine Beschwerden.

Mach dir keine Sorgen. Die Omikron-Variante scheint bisher einen milden Verlauf der Krankheit zu verursachen, auch bei nicht geimpften. Wenn das sich als wahr herausstellt, dann werden wir nach diesem Winter eine vollständige Immunisierung der Gesellschaft haben, sei es durch Impfung oder Infektion oder beides und dann bist du aus dem Schneider. Dumm nur, dass dir dann ein dir anscheinend wichtiges Thema damit abhandenkommt…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Dec 2021, 04:42)

Du kannst Deutschland bei dieser Aussage mit Australien austauschen. Das Gleiche hier
Das ist ein strukturelles Problem konservativer Politik. Und zwar weltweit. Man erinnere sich an das katastrophale Krisenmanagement der Regierung George W. Busch beim Hurrikan Katrina. Da hat man auch nichts auf die Reihe bekommen. Sicherheitsberaterin Rice musste seinerzeit erst aus einem New Yorker Luxus-Schuhgeschäft geworfen werden - mit dem Hinweis versehen, sie solle mal gefälligst pronto in New Orleans ihre Arbeit machen.
Liberty
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Im April dürfen die deutschen Untertanen sich die nächste mRNA-Dosis in den Oberarm rammen lassen. Diesmal gegen "Omikron". Vermutlich mit Auffrischung im Sommer und Booster im Herbst, bevor dann pünktlich zum WInter die nächste Variante auftritt. :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 08:41)
Nach wie vor den trockenen Husten, sobald ich mein spagyrisches Medikament absetze.
Für Spagyrika, die heutzutage von pharmazeutischen Unternehmen vermarktet werden, konnte weder eine über die Placebowirkung hinausgehende Wirksamkeit nachgewiesen noch ein plausibler Wirkmechanismus postuliert werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spagyrik

"Spagyrische Medikamente" gibt es genau so wenig wie "Impfhusten".
Schnitter
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:28)

Im April dürfen die deutschen Untertanen sich die nächste mRNA-Dosis in den Oberarm rammen lassen.
Wieso "deutsche Untertanen" ?

Geboostert wird weltweit. Bist du schonmal jenseits deines Gartenzauns gewesen ? :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(23 Dec 2021, 17:46)

Wieso "deutsche Untertanen" ?
Der Kaiser ist zurück! :D
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jorikke
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von jorikke »

discipula hat geschrieben:(23 Dec 2021, 08:41)

Ich hatte ziemlich viele unterschiedliche Probleme. Zum Glück nur eins, das einen Arztbesuch erforderte. (eine Hautwucherung in der Mundhöhle chirurgisch entfernen, das störte extrem)

Nach wie vor den trockenen Husten, sobald ich mein spagyrisches Medikament absetze. na dann nehm ich das halt weiterhin.

Und der Arm, wo die Spritzen rein kamen, ist deutlich schlechter durchblutet als der andere, was ich spüre, wenn ich draussen bin und es kalt ist. Ich glaube aber nicht, dass da ein Arzt irgend etwas tun könnte, um die Durchblutung wieder besser zu machen in dem einen Arm. Der kann die Impfung ja auch nicht wieder rückgängig machen. und wie ich die Durchblutung generell in Schwung bringe, weiss ich auch selbst.


Molière hätte seine helle Freude an dir.
und immer noch diese Pickel. Meist auf der Milz-Leitbahn nach TCM, und rund um den Mund herum. Auch da, was sollte ein Arzt mir helfen, ausser möglicherweise Clearasil verschreiben? wegen Pickeln muss ich nicht das Gesundheitswesen belästigen.

Zum Glück ist da nichts, das mich massiv einschränkt, aber leider genug, das zeigt, dass da ein paar Dinge seit dieser Impfung SEHR komisch laufen.

und wenn ich dann noch mitkriege im Bekanntenkreis, wie die Phänomene tendenziell bei jedem Durchgang schlimmer werden, länger andauern... :s
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Napoli »

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Tom Bombadil »

Ouah, bitte diesen Kram nicht auch noch voll zitieren, ist ja furchtbar :s
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Maikel hat geschrieben:(23 Dec 2021, 08:55)
Im Vergleich mit der Corona-Impfung geht es aber nicht um einen Flug in den Urlaub, sondern um eine Lösung im Notfall.
Stell dir vor, eine Insel, auf der du dich befndest, brennt, oder Vulkanausbruch, oder eine andere tödliche Gefahr. Und die einzige Möglichkeit, von dort wegzukommen ist ein Flugzeug.
Dann stellt sich irgendwann die Frage, welche Angst ist größer; die vorm Fliegen, oder die vorm Feuer?
Alternative wäre höchstens zu versuchen, schwimmend davonzukommen, aber mitten im tosenden Meer völlig aussichtslos.
Ich verstehe, was du mir sagen willst - aber von allen Seiten heißt es immer wieder, die Corona-Pandemie sei alles, nur kein Grund zur Panik = also hinkt dein Vergleich mit dem feuerspuckenden Vulkan und der einsamen Insel, aber mal sowas von.

Das ist ja wohl das größte Problem mit Corona: Man kann das Virus verharmlosen, weil es nicht greifbar, sichtbar, fühlbar, schmeckbar, hörbar ist. Und wenn man sich damit infiziert hat, kann man nicht genau sagen, was es mit einem anstellt. Die einen durchleben ihre Infektion völlig symptomfrei, die anderen erleiden grippeähnliche Erkrankungen verscheidenster Intensionen und die letzten landen auf den Intensivstationen, wo sie ggf. auch sterben. Und jeder Corona-Tote ist aus rechtlicher Sicht eines natürlichen Todes gestorben, der öffentliche Umgang mit Betroffenen entspricht jedoch dem kompletten Gegenteil = sie werden explizit erfasst und uns tagtäglich verkündet, gleichzeitig erwähnt wird immer wieder eine weitaus höhere Dunkelziffer. Dass das von vielen als Angstmache interpretiert und insgesamt hinterfragt wird, kann ich durchaus nachvollziehen.

Ich persönlich habe keine Panik, ich fühle mich allerhöchstens, während den Wellen, "unwohler". Wenn ich Corona bekommen sollte, dann ist das halt mein Pech. Ich habe zwar vorgesorgt und mich - ohne groß darüber nachdenken zu müssen - impfen lassen (und werde es auch weiters tun, sofern nötig), aber weniger Sorge um meine Gesundheit habe ich trotz Impfung nicht. Corona ist kein Leichtfuß und ich bin es schon gleich gar nicht - Corona ist real und ich bin Realist = wenn ich Flugzeug fliegen müsste, würde ich es freilich tun. Aber wenn ich es nicht muss, warum sollte ich mir dann unnötige Gedanken machen?

Und ebenso wie die Infektion und deren Folgen für jeden Einzelnen schwer bis gar nicht vorhergesagt werden können, ist es auch bei der Impfung und deren Nebenwirkungen. Ich hatte bei der ersten nur einen Tag lang Schmerzen an der Einstichstelle, bei der zweiten rund eine Woche lang starke Muskelschmerzen (aber nur, weil ich bei der Impfung meinen Arm nicht entspannt, sondern angewinkelt hatte) und nach der dritten hatte ich abends halt das altbekannte Gefühl, am nächsten Tag krank zu sein, was sich aber nicht bewahrheitete. Eine Kollegin von mir hat es da weit schlimmer erwischt = nach jedem Impftermin war sie ganze zwei Wochen lang mattgesetzt. Weswegen sie auf die dritte Impfung ursprünglich verzichten wollte, da sie fürchtete, sie würde uns KollegInnen durch ihr garantiertes, neuerliches Krankwerden arbeitstechnisch wieder zur Last werden. Wir haben sie aber überzeugen können, dass die Nebenwirkungen ihrer Boosterimpfung für uns ein vergleichsweise willkommener Grund zum Leisten von Überstunden sind! :cool:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Wer haftet eigentlich für Impfschäden, die durch eine per Impfpflicht erzwungene Impfung entstehen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:03)

Wer haftet eigentlich für Impfschäden, die durch eine per Impfpflicht erzwungene Impfung entstehen?
Der Staat.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

franzmannzini hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:09)
Der Staat.
In welcher Form? Geht "der Staat" dann in den Knast, wenn ein Mensch stirbt, weil er diesen per Impfpflicht zu einer Impfung genötigt hat?

Wie hoch ist das Schmerzensgeld und der Schadenersatz für den Geschädigten bzw. dessen Hinterbliebene?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von X3Q »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:28)

In welcher Form? Geht "der Staat" dann in den Knast, wenn ein Mensch stirbt, weil er diesen per Impfpflicht zu einer Impfung genötigt hat?

Wie hoch ist das Schmerzensgeld und der Schadenersatz für den Geschädigten bzw. dessen Hinterbliebene?
Gehört zum allgemeinen Lebensrisiko.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

X3Q hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:32)
Gehört zum allgemeinen Lebensrisiko.
Vom Staat genötigt zu werden sich irgendwelche Medikamente in den Körper spritzen zu lassen und daran dann zu versterben gehört zum "allgemeinen Lebensrisiko"? :?:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von X3Q »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:38)

Vom Staat genötigt zu werden sich irgendwelche Medikamente in den Körper spritzen zu lassen und daran dann zu versterben gehört zum "allgemeinen Lebensrisiko"? :?:
Wir müssen unser Leben lang mit Nötigungen jeglicher Art abfinden, da kommt es auf die Eine oder Andere auch nicht mehr an ...

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von jorikke »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:28)

In welcher Form? Geht "der Staat" dann in den Knast, wenn ein Mensch stirbt, weil er diesen per Impfpflicht zu einer Impfung genötigt hat?

Wie hoch ist das Schmerzensgeld und der Schadenersatz für den Geschädigten bzw. dessen Hinterbliebene?
Was hast du nur für merkwürdige Vorstellungen?
Die Regierung, die uns nicht aufgezwungen wurde, sondern, du wirst dich vielleicht erinnern, sie wurde demokratisch gewählt, hat versprochen zum Wohle des deutschen Volkes zu arbeiten.
Sie haben die Legitimation, sie haben die Macht.
Hast du dir mal klar gemacht wie weit die Macht einer Regierung geht?
Im schlimmsten Fall sind sie befugt dein Leben zu opfern. Im Kriegsfall.
Von allen Maßstäben verlassen wird nun über einen kleinen Piks, millionenfach ohne Nebenwirkungen verabreicht, hilfreich zugleich, Leben rettend, lamentiert.
Wie weit können in einer gelangweilten Wohlstandsgesellschafft die Maßstäbe verrutschen?
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