Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

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franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Hastig, Hastig, als gebe es kein Morgen:
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... ntech.html
Mehrere Kinder bekamen am Sonntag den Moderna-Impfstoff verabreicht – obwohl dieser für sie nicht zugelassen ist.
Auf Wunsch der Eltern wurde der Vorfall bei der Polizei angezeigt.
Wenn man überlegt das die Dosierung für Biotech/Pfizer für Kinder extra verändert wurde,
dann haben sie jetzt den Erwachsenen-Impfstoff von Moderna verimpft,
der ja schon grundsätzlich eine höhere Dosierung besitzt als Biontech/Pfizer.
Mal sehen ob man demnächst davon lesen kann wie es dazu gekommen ist.
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Bielefeld09
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(17 Dec 2021, 09:12)

Bielefeld die Übersetzung. ->>. Die taktische LAGE (Zeit dem Zeitstempel der Mail entnehmen)

Im Gegensatz zu Deiner Denkweise beinhaltet die Berichterstatttung also keine Umerziehung/Gedankenkontrolle/selektive Suggestion.
Nein, und Sie sollten Ihren Gedankenschwung nun endlich mal ordnen und
mit Argumenten belegen. Nur leider kommt da nichts.
Sie sind doch sicherlich kein Schwurbeler, Labberarsch oder Seibelfreier.
Dann stellen Sie sich doch hier der Diskussion.
Ich behaupte heute einmal, das Nicht geimpfte minderbemittelt, religiös radikalisiert und verfassungsfeindlich sind!
Und mit denen über einen Langzeitplan zu reden, das macht nur Sinn, wenn man miteinander spricht!
Und nun Sie und Ihr Hund! ( Wobei der mir schon lange leid tut)
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Teeernte
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Dec 2021, 23:28)

Nein, und Sie sollten Ihren Gedankenschwung nun endlich mal ordnen und
mit Argumenten belegen. Nur leider kommt da nichts.
Sie sind doch sicherlich kein Schwurbeler, Labberarsch oder Seibelfreier.
Dann stellen Sie sich doch hier der Diskussion.
Ich behaupte heute einmal, das Nicht geimpfte minderbemittelt, religiös radikalisiert und verfassungsfeindlich sind!
Und mit denen über einen Langzeitplan zu reden, das macht nur Sinn, wenn man miteinander spricht!
Und nun Sie und Ihr Hund! ( Wobei der mir schon lange leid tut)
Bei BERICHT/Nachricht wird nichts "zugedichtet" oder "argumentiert" -

Mann® ist doch kein Relotius.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Experten 2G und Umsatzrückgang BR24:
https://twitter.com/br24/status/1472868915755765764
Schuld am Umsatzrückgang ist wohl nicht nur die #2G-Regelung im Einzelhandel,
auch der #Onlineshopping-Boom sorgt bei den lokalen Händlern derzeit für einen Einbruch im Weihnachtsgeschäft.
Gerne verwechselt oder vermischt man Ursache und Wirkung.
Eine Reise zur Suche des schwarzen Peters.
Der Onlinehandel ist Schuld.
Oder ist es einfach so, daß der Offline-Handel in der Benutzung zu komplex geworden ist ?
Man richtet sich eben ein.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Erst Tschenschners IT-Panne zu der er hingerudert ist und
dann wieder mal eine geschätzte Quoute:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... t-100.html
Seit Wochen beruhigt Gesundheitsminister Laumann: NRW habe beim Boostern schon "90 Prozent der Altenheime geimpft".
Doch das stimmt so nicht. Inzwischen will Laumann es ganz anders gemeint haben.
Auch er hat es ganz anders gemeint, zwischen den ganzen Ausreden wegen der nicht möglichen Umsetzbarkeit:
Er habe etwas ganz anderes gemeint, und zwar lediglich den Anteil der Heime, die "ein Impfangebot erhalten" hätten.
Das sei in den "Antworten auf Presseanfragen auch klar dargelegt worden."
Da hat wohl die Presse bei der Berichterstattung etwas weggelassen.
Das "Beste" ist natürlich, niemand weiß etwas und es scheint auch niemand verantwortlich zu sein:
Landesweite Zahlen zu bekommen, ist schwierig. Denn wo eine Impfung erfolgt, wird nicht mehr erfasst. Die Hausärzte melden ans RKI lediglich die Altersgruppen.
Die Folge: Niemand weiß ganz genau, wie viele Menschen in den Heimen schon geboostert sind.
Demnächst werden dem Bürger wieder weiter Einschränkungen verordnet,
aber das Meldewesen scheint irgendwie schon immunisiert zu sein,
so das diesem nichts mehr verordnet werden muß.
So wird weiter über eine Impfpflicht schwadroniert, aber eine Meldepflicht ist dabei außen vor.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Der Kutscher hat geschrieben:(21 Dec 2021, 14:43)

Die rechtliche Handhabe würde mich auch interessieren, das die Regelung so besteht weiß ich, ist in Brandenburg auch so, einschließlich ÖPNV. Keine Ahnung wie die das machen wollen wenn eine Omi Ü90 den gelben Impfpass zeigt? Wird die dann rausgeschmissen? :|
Die rechtliche Handhabe ist wie so oft in diesen Zeiten eine Verordnung.
Die meisten Omis, haben einen Ausdruck des digitalen Impfpasses dabei (QR-Code),
oder kennen jemanden wie mich, der ihnen das Zeug ins Smartphone prügelt.
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

franzmannzini hat geschrieben:(21 Dec 2021, 14:53)

Die rechtliche Handhabe ist wie so oft in diesen Zeiten eine Verordnung.
Die Frage ist ob diese "Verordnung" einer rechtlichen Überprüfung standhält? Es geht immerhin um ein international anerkanntes Dokument. :s
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Der Kutscher hat geschrieben:(21 Dec 2021, 15:21)

Die Frage ist ob diese "Verordnung" einer rechtlichen Überprüfung standhält? Es geht immerhin um ein international anerkanntes Dokument. :s
Dann müßte dann jemand klagen.
Da man aber einfach zur Apotheke gehen kann und dann sein Zertikat
bekommt, lohnt sich das wohl nicht.
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

franzmannzini hat geschrieben:(21 Dec 2021, 15:25)

Dann müßte dann jemand klagen.
Da man aber einfach zur Apotheke gehen kann und dann sein Zertikat
bekommt, lohnt sich das wohl nicht.
Wahrscheinlich, mir kann es ja auch egal sein, hab wegen meinem Italienurlaub die CovPass-App auf dem Smartphone, ohne geht da unten nix, mit geht fast alles. :D
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Wer A sagt muß auch B sagen:
https://www.infranken.de/lk/schweinfurt ... rt-5358054
Kündigungswelle in Pflegeeinrichtungen: Caritas, AWO und Diakonie schlagen Alarm - und erwägen Anzeige
Mehrere unterfränkische Pflegeeinrichtungen wenden sich mit einem Schreiben an den Landtag: Diakonie, AWO und Caritas machen darin auf einen akuten personellen Notstand aufmerksam. Schuld daran sei die beschlossene Impfpflicht
Eine nicht all zu schöne Arbeit (besonders wegen der Vehältnisse), eine eher schlechte Bezahlung, aber zusätzliche Pflichten.
So braucht es wohl zu der Impflicht für Pflegekräfte wohl noch eine Arbeitspflicht, oder man denkt einfach mal darüber nach,
welche Nebeneffekte mit Effekthascherei einhergehen.
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

franzmannzini hat geschrieben:(21 Dec 2021, 22:15)

Wer A sagt muß auch B sagen:
https://www.infranken.de/lk/schweinfurt ... rt-5358054

Eine nicht all zu schöne Arbeit (besonders wegen der Vehältnisse), eine eher schlechte Bezahlung, aber zusätzliche Pflichten.
So braucht es wohl zu der Impflicht für Pflegekräfte wohl noch eine Arbeitspflicht, oder man denkt einfach mal darüber nach,
welche Nebeneffekte mit Effekthascherei einhergehen.
>>Noch in dieser Woche wollen Diakonie, Caritas und AWO daher eine Überlastungsanzeige gegen die Pflegekassen erstatten, um sich selbst in der derzeitigen Situation nicht strafbar zu machen.<< Empfehle: Notfallplan. Ich meine derartiges liegt schon in der Schublade: Aussetzen von Dokumentationspflichten, Infizierte zur Arbeit... im Prinzip: Katastrophenplan. Die Überlastungsanzeige wird eine Reaktion erzwingen.
Es spitzt sich weiter zu. Letztendlich tangiert es auch die Frage: Was wird aus den Pflegeinstitutionen insgesamt. Ich fürchte schon lange einen Gedanken meinerseits, wenn wir die Pandemie nicht in den Griff bekommen, dann werden diese Institutionen ihre Pflegeangebote komplett neu justieren müssen. Die Lebensqualität in den Einrichtungen hat sich zum Teil verschlechtert. Einrichtung = höheres Infektionsrisiko, höherer Infektionsschutz = höhere Arbeitsbelastung.
Keine guten Nachrichten, die einrichtungsbezogene Impfpflicht mag der letzte Tropfen gewesen sein, der nun die Lage weiter eskalieren lässt. Anderrerseits sind Pflegeeinrichtungen derart vulnerabel, das ohne Impflicht für das Personal, ebenfalls ein Exitus droht.
Franz, wie sieht es in euer Region aus, drohen dort ebenfalls Überlastungsanzeigen? Mir scheint hier halten sie sich im "Rahmen" des noch ertragbaren...
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Seidenraupe
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

aktuell lautet der "Langzeitplan":

Impfen.

Für Genesene beginnt die "Impfpflicht" 6 Monate nach bestätigter Genesung
Für Geimpfte beginnt die "Impfpflicht" 9 Monate nach der vollständigen Immuniserung,

Wann wird die "Impfpflicht" zur Impfpflicht?

und fragt sich einer, ob dieses regelmäßige Impfen für alle 8 Milliarden Menschen möglich ist?

oder boostern wir uns hier in unserer Wohlstandsblase alle paar Monate, während andernorts immer neue Fluchtmutationen des SARS-CoV2 Virus entstehen, weil die Bevölkerung nicht ausreichend Impfstoffe erhält?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Merkel_Unser »

Seidenraupe hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:36)

aktuell lautet der "Langzeitplan":

Impfen.

Für Genesene beginnt die "Impfpflicht" 6 Monate nach bestätigter Genesung
Für Geimpfte beginnt die "Impfpflicht" 9 Monate nach der vollständigen Immuniserung,

Wann wird die "Impfpflicht" zur Impfpflicht?

und fragt sich einer, ob dieses regelmäßige Impfen für alle 8 Milliarden Menschen möglich ist?

oder boostern wir uns hier in unserer Wohlstandsblase alle paar Monate, während andernorts immer neue Fluchtmutationen des SARS-CoV2 Virus entstehen, weil die Bevölkerung nicht ausreichend Impfstoffe erhält?
Die Impflicht mit einem temporär wirksamen (3-6 Monate?) Impfstoff, der noch dazu eine unbekannte Wirksamkeit gegen zukünftig absehbare Varianten/Mutationen besitzt, ist politisches und gesellschaftliches Harakiri. Mal von den unbekannten Nebenwirkungen abgesehen, die es zwangsläufig bei regelmäßiger Injektion geben wird.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Haegar »

Merkel_Unser hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:47)

Die Impflicht mit einem temporär wirksamen (3-6 Monate?) Impfstoff, der noch dazu eine unbekannte Wirksamkeit gegen zukünftig absehbare Varianten/Mutationen besitzt, ist politisches und gesellschaftliches Harakiri. Mal von den unbekannten Nebenwirkungen abgesehen, die es zwangsläufig bei regelmäßiger Injektion geben wird.
Ich sehe es momentan als einen politisch notwendigen Schritt. Ob die Boosterimpfung nur temporär wirksam ist wird sich noch zeigen. Nebenwirkungen sind im Verhältnis zur Hauptwirkung von Corona immer noch weit verhältnismäßig.
Schnitter
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:36)

aktuell lautet der "Langzeitplan":

Impfen.

Für Genesene beginnt die "Impfpflicht" 6 Monate nach bestätigter Genesung
Für Geimpfte beginnt die "Impfpflicht" 9 Monate nach der vollständigen Immuniserung,

Wann wird die "Impfpflicht" zur Impfpflicht?

und fragt sich einer, ob dieses regelmäßige Impfen für alle 8 Milliarden Menschen möglich ist?

oder boostern wir uns hier in unserer Wohlstandsblase alle paar Monate, während andernorts immer neue Fluchtmutationen des SARS-CoV2 Virus entstehen, weil die Bevölkerung nicht ausreichend Impfstoffe erhält?
Wenn das Virus endemisch wir gibt es jedes Jahr eine Impfung wie bei der Grippe.
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Seidenraupe
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Haegar hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:55)

Ob die Boosterimpfung nur temporär wirksam ist wird sich noch zeigen.
Die Frage ist, welche WIRKUNG man betrachtet.

Der Impfschutz bezüglich Abwehr krankmachender Viren wird nachlassen und geboosterte Menschen werden ebenfalls "Impfdurchbrüche" erleben und das Virus weitergeben können. Das weiß man schon längst.

Der Impfschutz vor schwerem Krankheitsverlauf bleibt weiterhin bestehen, so dass Menschen, die mit dem SARS-CoV-2 Virus trotz Impfung infiziert werden, durchschnittlich weniger schwere Verläufe erleben und dadurch zusätzlich auch eine natürliche Immunisierung erlangen.

Leider ist die Politik unwillens oder unfähig, diese beiden Wirkungen auseinander zu halten. Stattdessen wurde Geimpften monatelang die vollständige Rückgabe ihrer Freiheitsrechte versprochen -- als Belohnung für den "solidarischen Pieks".

Damit hat die Politik jede Menge gefühlter Fakten verbreitet statt die Menschen über den -- nachweislich schon lang bekannt-- nachlassenden Schutz der Grundimmunisierung vor Infektion und Virenweitergabe aufzuklären.
anders ist zum Beispiel auch das Ende der kostenlosen Tests im Oktober und die 2G Regeln OHNE Tests nicht zu erklären. Die haben aber zur 4. Welle beigetragen :(

siehe hierzu:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Dro ... te182.html

und mein Beitrag hier
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p5136833
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Haegar »

Seidenraupe hat geschrieben:(22 Dec 2021, 11:12)

Die Frage ist, welche WIRKUNG man betrachtet.

....
Auch das dürfte in der "Politik" der aktuellen Regierung, trotz "Freiheits-"FDP langsam angekommen sein, wenn man die aktuelle Debatten hinsichtlich des Umganges mit der Omikron-Variante betrachtet.
Allerdings hat mir die gestrige Antwort der Politik nicht so gut gefallen, weil sie mir nicht ausreichend erscheint.

Und wie sich die Wirkung des "Boostern" bei zu erwartenden weiteren Varianten entwickeln wird, hat mich zu dem Wort "temporär" geführt.
Ich sehe momentan trotzdem keinen Weg, der an dem Impfen und Boostern (möglicherweise mehrfach) vorbeiführt.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Napoli hat geschrieben:(21 Dec 2021, 22:51)
...
Franz, wie sieht es in euer Region aus, drohen dort ebenfalls Überlastungsanzeigen? Mir scheint hier halten sie sich im "Rahmen" des noch ertragbaren...
Da ja Überlastungsanzeigen in erster Linie Sache des einzelnen Arbeitnehmers sind, und die Definition nicht so ganz klar ist,
kommt es so oder so schon zu wenigen Anzeigen, es wird eher bis zum Umfallen gearbeitet oder Dienst nach Vorschrift gemacht.
Beides ist Mist.
Meine subjektive Einschätzung würde auf Gesprächen (Tratsch im Schwesternzimmer) beruhen, die ich während meiner sporadischen Arbeitseinsätze in
Krankenhäusern und Pflegeinrichtungen, entweder augeschappt oder an denen ich teilgenommen habe.
Seit dem letzten Jahr ist hier die Stimmung weniger rosig als vor Corona und das mit steigender Tendenz.
Und ja, ich rechne damit das ein nicht unwichtiger Teil der Belegschaften hinschmeißen wird, allerdings ohne vorher eine
Überlastungsanzeige zu stellen. Arbeitsplatzverlust ist ja seit einigen Jahren kein Drohmittel mehr.
So wird dann vielleicht im Falle des Falles die Überlastung durch die Leitung der jeweiligen Stelle festgestellt werden müssen,
also etwas in naher Zukunft (Februar/März).
Aber weiß schon was im Februar/März ist. :)
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

franzmannzini hat geschrieben:(22 Dec 2021, 14:37)

Da ja Überlastungsanzeigen in erster Linie Sache des einzelnen Arbeitnehmers sind, und die Definition nicht so ganz klar ist,
kommt es so oder so schon zu wenigen Anzeigen, es wird eher bis zum Umfallen gearbeitet oder Dienst nach Vorschrift gemacht.
Beides ist Mist.
Meine subjektive Einschätzung würde auf Gesprächen (Tratsch im Schwesternzimmer) beruhen, die ich während meiner sporadischen Arbeitseinsätze in
Krankenhäusern und Pflegeinrichtungen, entweder augeschappt oder an denen ich teilgenommen habe.
Seit dem letzten Jahr ist hier die Stimmung weniger rosig als vor Corona und das mit steigender Tendenz.
Und ja, ich rechne damit das ein nicht unwichtiger Teil der Belegschaften hinschmeißen wird, allerdings ohne vorher eine
Überlastungsanzeige zu stellen. Arbeitsplatzverlust ist ja seit einigen Jahren kein Drohmittel mehr.
So wird dann vielleicht im Falle des Falles die Überlastung durch die Leitung der jeweiligen Stelle festgestellt werden müssen,
also etwas in naher Zukunft (Februar/März).
Aber weiß schon was im Februar/März ist. :)
Überlastungsanzeigen könnte jede zweite Station, nahezu jedes Institut formulieren, die Pflege ist einfach am Boden, und jetzt noch Corona. Mir scheint dieser Bericht aus Franken, immerhin 3 voneinander unabhängige Träger formulierten eine gemeinsame Überlastungsanzeige an die Pflegekassen, zeigt die Tendenz: die Flucht aus der Pflege. Überlastung!
Das angeblich die Impfbereitschaft so niedrig sein soll, will ich bezweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, das examinierte Kräfte einer Impfung kritisch gegenüberstehen. Anders ist es womöglich bei der restlichen Belegschaft.

Februar März, ja... ein Film.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 15:45)

Überlastungsanzeigen könnte jede zweite Station, nahezu jedes Institut formulieren, die Pflege ist einfach am Boden, und jetzt noch Corona. Mir scheint dieser Bericht aus Franken, immerhin 3 voneinander unabhängige Träger formulierten eine gemeinsame Überlastungsanzeige an die Pflegekassen, zeigt die Tendenz: die Flucht aus der Pflege. Überlastung!
Das angeblich die Impfbereitschaft so niedrig sein soll, will ich bezweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, das examinierte Kräfte einer Impfung kritisch gegenüberstehen. Anders ist es womöglich bei der restlichen Belegschaft.

Februar März, ja... ein Film.
An und für sich könnte man das mit dem Impfstatus in Sachsen schon wissen in der aktuellen C-Verordnung vom 19.11.2021 steht
unter §17 Erfassung und Überwachung des Impfstatus in Alten- und Pflegeheimen
https://www.coronavirus.sachsen.de/down ... -12-13.pdf
(3) Die Träger der Alten- und Pflegeheime sind verpflichtet, einrichtungsbezogen und zum Zweck der Anonymisierung zusammengefasst
1. dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt jeweils bis zum 6. Tag des Monats die nach Absatz 1 erhobenen Daten mit Stand
vom ersten Tag des Monats, ...
Die Zahlen hätten mich mal interessiert, im Moment finde ich die aber noch nicht.

Irgendwo habe ich mal gelesen das der Anteil Hilfs- und Fachkräfte bei 50/50 liegt,
somit ist die "restliche" Belegschaft nicht gerade klein.

Außerdem sehe ich (eigene Erlebnisse) bei den Alten-Pfegekräften einen relevanten Anteil an Anhängern der Homöopathie,
was sich natürlich auch auf die Akzeptanz von Impfungen auswirken könnte.
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

franzmannzini hat geschrieben:(22 Dec 2021, 17:02)



Außerdem sehe ich (eigene Erlebnisse) bei den Alten-Pfegekräften einen relevanten Anteil an Anhängern der Homöopathie,
was sich natürlich auch auf die Akzeptanz von Impfungen auswirken könnte.
Ja, zwischen den Thieme-Büchern steht ein Thorwald Dethlefsen.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 18:16)

Ja, zwischen den Thieme-Büchern steht ein Thorwald Dethlefsen.
Ich beobachte auch recht oft bei den Senioren, mit denen ich so zu tun habe,
einen Hang zu Pülverchen, Tinkturen und Pillen aus dem "Naturheilkundefachgeschäft",
einerseits zur Selbstanwendung oder/und bei den geliebten Haustieren.
Vor kurzem erst, wurde eine Warze monatelang mit einer liebevoll gehegten Schöllkrautpflanze behandelt, erfolglos.
Nach längeren Gesprächen und in Aussicht gestellter Einsicht, habe ich dann mit dem Rasenmäher "versehendlich" finalisiert.
Als Entschuldigung etwas aus der Apotheke besorgt, was dann auch wirklich half.
Trotzdem sind aber alle geimpft und geboostert, ohne großes Gewese.
Liberty
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Virologe Kekule widerspricht öffentlich der Behauptung von Karl Lauterbach, die Booster-Impfung schütze gut vor Omikron.

Nun wurde Kekule plötzlich von seiner Uni, an der er seit 20 Jahren lehrt und forscht, suspendiert. Die Uni schweigt zu den Gründen. Kekule spricht von einem politischen Akt und hat seinen Anwalt eingeschaltet.
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

Dann werden wir demnächst Wissenschaftstheorie zum Thema haben und abwiegen müssen, forderte die Politik von der Wissenschaft Falschgeld ein, oder forderte die Wissenschaft von der Politik Falschgeld ein. Soziologe Ralf Dahrendorf hatte derartiges zum Thema.... thanx an Liberty
Liberty
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

"Die Wissenschaft" ist halt nur "die Wissenschaft", solange sie der staatlichen Herrschaft nach dem Mund redet. War doch schon bei Galileo so.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Liberty hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:03)

"Die Wissenschaft" ist halt nur "die Wissenschaft", solange sie der staatlichen Herrschaft nach dem Mund redet. War doch schon bei Galileo so.
Setz doch bitte nicht schon wieder solche VTs in die Welt. https://www.mz.de/mitteldeutschland/sac ... ik-3311347
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

Liberty hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:03)

"Die Wissenschaft" ist halt nur "die Wissenschaft", solange sie der staatlichen Herrschaft nach dem Mund redet. War doch schon bei Galileo so.
Nein! Im Prinzip eine wissenschaftsfeindliche Aussage. Sie unterstellen ja der Wissenschaft politisch gesteuert zu sein.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Haegar »

Napoli hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:20)

Nein! Im Prinzip eine wissenschaftsfeindliche Aussage. Sie unterstellen ja der Wissenschaft politisch gesteuert zu sein.
Alternativ wird das auch der Justiz unterstellt. Läuft alles unter dem Label "Delegitimierung" des Staates.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Platon »

Vongole hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:06)

Setz doch bitte nicht schon wieder solche VTs in die Welt. https://www.mz.de/mitteldeutschland/sac ... ik-3311347
Es gilt als nahezu unmöglich einen Professor tatsächlich rauszuwerfen. Und das ist ja auch so gewollt, weil bekanntlich nach dem Grundgesetz Artikel 5 Absatz 3 gilt:
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html

Auch im Falle von Kekule wäre ich mal vorsichtig anzunehmen, dass das am Ende wirklich mit seiner Entlassung endet. Es ist ja von einer vorläufigen Diensterhebung die Rede. Ohne mich jetzt mit den Details des entsprechenden Disziplinarverfahrens auszukennen wird sich das sicherlich über Jahre hinziehen, weil da geht es ja dann vermutlich auch um Rentenansprüche etc. nehme ich an. Aber es ist schon anzunehmen, dass er da seine Lehrverpflichtungen etc. hat schleifen lassen, weil wenn man nicht annehmen würde bei der Sache zumindest eine realistische Chance zu haben ihn zu entlassen, würde die Unileitung sich wohl kaum trauen, diese Schritte einzuleiten. Denn der Verdacht der politischen Motivation liegt hier natürlich nahe und das könnte auf lange Sicht der Uni großen Schaden zufügen.

Bezüglich der Verbindung von Politik und Wissenschaft gibt es sicherlich ein paar Sachen zu sagen, auch und gerade im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, aber es ist dann doch etwas komplizierter, weil die Freiheit von Forschung und Lehre ist in Deutschland keine Rhetorik, sondern ein sehr ernst gemeintes Prinzip.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Platon »

Also wenn man sich mal auf seiner Institutsseite die Publikationen ansieht, dann ist da schon zu erkennen, dass das echt wenig ist insbesondere für einen Mediziner.
https://forschung-sachsen-anhalt.de/pl/ ... 3%A9-82889

Letzte Publikation in 2017 2 Sachen,
2014 1
2013 1
2012 2
2010 2.

Das soll ja wohl ein Witz sein. Der hat seit 4 Jahren nichts publiziert und in den letzten 11 Jahren 8 Aufsätze. Normal ist in der Medizin mehrere Veröffentlichungen (d.h. 5-10) pro Jahr. Stattdessen ist er journalistisch tätig. Kein Wunder, dass die Uni ihn loswerden will.

Seine Wikipedia-Seite sagt:
2020 wurde von Seiten der Universität Halle und von anderen Virologen wie Christian Drosten die Kritik geäußert, dass Kekulé in den vergangenen Jahren wenig geforscht und kaum publiziert habe.[1][2] Kekulé führt dies auf die mangelnde finanzielle Ausstattung seines Instituts seit seiner Berufung 1999 zurück und darauf, dass er sich im „Laufe der Jahre auf angewandte und interdisziplinäre Forschungsfelder“ verlegte.[2][14] PubMed, die Datenbank für medizinische Artikel, enthält insgesamt 32 Publikationen von 1990 bis 2020, davon 13/14 Publikationen von 1990 bis 1999/2000, als er als Professor auf den Lehrstuhl an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen wurde und nach seinen Angaben „mit falschen Versprechungen angelockt und dann stillgelegt wurde“[2]; von 2001 bis 2005 finden sich in PubMed keine Publikationen mehr, erst wieder 2006 und 2009 je eine Publikation, und ab 2010 bis 2020 insgesamt 16 weitere Publikationen (die letzte 2017). Kekulé hat 2021 laut Scopus einen h-Index von 14.[15]
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_S._Kekul%C3%A9

Das klingt so, als wenn das eine sehr lange Vorgeschichte hat. Aber wenn man mal auf einem Lehrstuhl sitzt, dann kann einem eigentlich nicht mehr viel passieren...

(Womöglich diente sein öffentliches Auftreten während der Pandemie von vorne herein auch dazu dieses Disziplinarverfahren zu erschweren, weil damit der Verdacht politischer Motivation verbunden sein würde und das seine Entlassung erschwert. Es klingt ja so, als wenn sich das seit Jahren abgezeichnet hat. Es geht dabei nicht zuletzt um die Alterversorgung, weil er bei einer Entlassung durch Disziplinarverfahren seine Altersversorgung aus dem öffentlichen Dienst verliert und gesetzlich nachversichert wird und am Ende unterm Strich weniger Rente bekommt. Womöglich endet es am Ende doch noch mit seiner Emeritierung. Er ist ja Jahrgang 58 und damit noch drei Jahre von der Emeritierung entfernt. Er würde zum Ende WS 24/25 emeritiert, wenn ich richtig gerechnet habe. Bis dahin dürfte das Disziplinarverfahren aber durch sein... Das könnte aber der Hintergrund sein, warum die Uni das trotzdem jetzt noch während der Pandemie durchziehen will.)
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

Haegar hat geschrieben:(23 Dec 2021, 10:25)

Alternativ wird das auch der Justiz unterstellt. Läuft alles unter dem Label "Delegitimierung" des Staates.
Ich möchte zustimmen, obwohl ich nicht recht zu erkennen vermag, ob ihre Aussage einen Sarkasmus transportieren möchte, der die Delegitimierung unserer Institutionen subtil
zu vermitteln gedenkt. Wer meint, Leopoldina, Fraunhofer, Helmholtz, Paul Ehrlich, Robert Koch, oder irgendwelche Universitäten seien poltisch gesteuerte Fakultäten, der irrt nicht nur, nein, er oder sie fordert mit dieser Falschaussage Falschgeld von der Wissenschaft ein. Es ist ein Griff in die unintellektuelle Kiste, dessen Argumentationen sich in jeder ernsthaften Auseinandersetzung als fatal erweisen würden.
Gehen sie bitte davon aus, dass ich die Unfehlbarkeit ablehne.
Michael_B
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Michael_B »

Merkel_Unser hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:47)

Die Impflicht mit einem temporär wirksamen (3-6 Monate?) Impfstoff, der noch dazu eine unbekannte Wirksamkeit gegen zukünftig absehbare Varianten/Mutationen besitzt, ist politisches und gesellschaftliches Harakiri. Mal von den unbekannten Nebenwirkungen abgesehen, die es zwangsläufig bei regelmäßiger Injektion geben wird.
Hast du eine alternative Lösung parat?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von olli »

Merkel_Unser hat geschrieben:(22 Dec 2021, 10:47)

Mal von den unbekannten Nebenwirkungen abgesehen, die es zwangsläufig bei regelmäßiger Injektion geben wird.
Das regelmäßige Impfungen zwangsläufig zu Nebenwirkungen führen (wie z.Bsp. Grippe,Corona) ist reine Unterstellung von dir. Solchen Humbug lesen zu müssen tut schon weh. Mir fällt dazu nur ein : Selig sind die geistig Armen, die brauchen keinen Hammer.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Vongole hat geschrieben:(22 Dec 2021, 19:06)
Setz doch bitte nicht schon wieder solche VTs in die Welt. https://www.mz.de/mitteldeutschland/sac ... ik-3311347
Welche VTs?

Kekule hat Lauterbach und der Bundesregierung widersprochen und gesagt, dass der Booster nicht gut vor Omikron schützt.

Wenige Tage später wird er von seiner Uni, an der er seit über 20 Jahren forscht und lehrt, suspendiert.

Kekule spricht von einem politischen Akt. Die Uni hüllt sich in Schweigen und schiebt andere obskure Begründungen vor.

Das sind die Fakten.
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sünnerklaas
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von sünnerklaas »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:09)

Welche VTs?

Kekule hat Lauterbach und der Bundesregierung widersprochen und gesagt, dass der Booster nicht gut vor Omikron schützt.

Wenige Tage später wird er von seiner Uni, an der er seit über 20 Jahren forscht und lehrt, suspendiert.

Kekule spricht von einem politischen Akt. Die Uni hüllt sich in Schweigen und schiebt andere obskure Begründungen vor.

Das sind die Fakten.
Man kann nicht von heute auf morgen nach Gutsherrenart mal eben so von einer Uni suspendiert werden.
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Vongole
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:09)

Welche VTs?
Das sind die Fakten.
Nein, das sind lediglich die Rückschlüsse, die du aus der Meldung ziehst und zu Fakten erklärst.
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Platon
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Platon »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:09)

Welche VTs?

Kekule hat Lauterbach und der Bundesregierung widersprochen und gesagt, dass der Booster nicht gut vor Omikron schützt.

Wenige Tage später wird er von seiner Uni, an der er seit über 20 Jahren forscht und lehrt, suspendiert.

Kekule spricht von einem politischen Akt. Die Uni hüllt sich in Schweigen und schiebt andere obskure Begründungen vor.

Das sind die Fakten.
Die Politik hat in Deutschland bei der Hochschulpolitik nicht reinzureden und ein solches Szenario wie von dir beschrieben wäre in Deutschland unvorstellbar und würde das komplette Selbstverständnis des deutschen hochschulwesen in Zweifel ziehen. Ich glaube dir ist nicht klar wie ungeheuerlich ein solcher Vorgang wäre gerade auch angesichts der Versuche z. B. Chinas auf deutsche Hochschulpolitik Einfluss zu nehmen was immer mit großer Empörung zurückgewiesen wird.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Vongole hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:29)
Nein, das sind lediglich die Rückschlüsse, die du aus der Meldung ziehst und zu Fakten erklärst.
Nein, was ich genannt habe sind die Fakten.

Ein möglicher Rückschluss wäre, dass Kekule entlassen wurde, weil er politisch nicht auf Linie mit der Regierung ist.

Du gehst vermutlich davon aus, dass es reiner Zufall ist, dass Herr Kekule nach über 20 Jahre Lehrstuhl an dieser Uni wenige Tage nach seiner Kritik an der Booster-Impfung und seinem Widerspruch zur Regierungspoltik gefeuert wurde.

Deine gewollte Naivität sei dir unbenommen. ;)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:09)
Wenige Tage später wird er von seiner Uni, an der er seit über 20 Jahren forscht und lehrt, suspendiert.

Kekule spricht von einem politischen Akt.
Du fällst wirklich auf jeden Aluhut Scheiß rein:
„Ich habe seit Dienstantritt dafür gekämpft, die Virologie an der Universität halbwegs vernünftig ausstatten zu lassen.“ Doch von der Universitätsleitung war scheinbar keine Hilfe zu erwarten, denn die habe die „Infektiologie unterschätzt“.

Nachdem auch persönliche Briefe an verschiedene Stellen der Universität - unter anderem an den ärztlichen Direktor und Dekan - keine Besserung brachten, setzte sich der mittlerweile landesweit bekannte Virologe seinen Angaben nach im Sommer letzten Jahres mit dem zuständigen Minister in Verbindung. Dieser sagte zu sich zu kümmern. Das Verfahren sehe Kekulé als „unmittelbare Reaktion darauf“, erklärte er der Bild.
https://www.merkur.de/welt/kekule-virol ... 94495.html

Die Leerdenker wissen es also offensichtlich besser als Kekule selbst. Fremdschämig.
Zuletzt geändert von Schnitter am Donnerstag 23. Dezember 2021, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:33)

Nein, was ich genannt habe sind die Fakten.
(..)
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Hochschulleben.
Am Yisrael Chai

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Grünen-MdB fordert Polizei zu Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Corona-Demonstranten auf:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von olli »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:51)

Grünen-MdB fordert Polizei zu Einsatz von ... Pfefferspray gegen Corona-Demonstranten auf:
Pfefferspray reinigt die Atemwege, als hömophatische Alternative zum Impfen ist das doch eine super Idee.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von sünnerklaas »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:51)

Grünen-MdB fordert Polizei zu Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Corona-Demonstranten auf:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Ja und? Wenn Leute versuchen gewaltsam eine Polizeisperre zu durchbrechen, ist das nun einmal rechtskonform.
Schnitter
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:51)

Grünen-MdB fordert Polizei zu Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Corona-Demonstranten auf:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Deswegen tragen Politzisten Schlagstöcke und Pfefferspray mit sich rum.
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

Früher, also irgendwann im letzten Jahrtausend, gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten gegen die Polarisierung der Bildzeitung. Heute gehen sie auf die Straße und zitieren dieses Blatt.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:57)
Ja und? Wenn Leute versuchen gewaltsam eine Polizeisperre zu durchbrechen, ist das nun einmal rechtskonform.
Nur witzig, dass ausgerechnet die Grünen explizit von der Polizei fordert Demonstranten niederzuknüppeln.

Die Partei von Strassenschläger Fischer und RAF-Unterstützer Stroebel. Die Partei, die sich regelmässig furchtbar über die Polizei aufregt, die gegen Demonstranten bei Stuttgart 21, im Hambacher Forst, beim G20-Gipfel oder bei den 1-Mai-Krawallen vorgeht. :D
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Napoli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 16:05)
Früher, also irgendwann im letzten Jahrtausend, gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten gegen die Polarisierung der Bildzeitung. Heute gehen sie auf die Straße und zitieren dieses Blatt.
Früher hat Rudi Dutschke auch zur Revolution gegen die strukturelle Gewalt des Staates aufgerufen.

Heute wäre er wahrscheinlich Bundesminister der Grünen und würde Gegner seiner Regierungspolitik niederprügeln lassen.
Napoli
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Napoli »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 16:11)

Früher hat Rudi Dutschke auch zur Revolution gegen die strukturelle Gewalt des Staates aufgerufen.

Heute wäre er wahrscheinlich Bundesminister der Grünen und würde Gegner seiner Regierungspolitik niederprügeln lassen.
Sie wollen mobilisieren? Würde hätte was? Wollen Sie etwa gegen eine strukturelle Gewalt des Staates aufrufen? Zündeln Sie nicht, die Fackeln brennen schon!
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von olli »

Liberty hat geschrieben:(23 Dec 2021, 15:09)

Wenige Tage später wird er von seiner Uni, an der er seit über 20 Jahren forscht und lehrt, suspendiert.

Kekule spricht von einem politischen Akt. Die Uni hüllt sich in Schweigen und schiebt andere obskure Begründungen vor.

Das sind die Fakten.
Du und deine Fakten. Wir hatten auf unserer Uni damals auch so einen Spezi der meinte seinen Lehr- und Forschungsauftrag so zu gestalten wie er meinte, während er die Labore Tag und Nacht genutzt hat war er bei seinen Vorlesungen nicht vorhanden ! Wer seinem Lehrauftrag nicht nachkommt und seine Mindeststundenanzahl an Vorlesungen nicht erfüllt fliegt dann eben von der Uni. War bei dem Prof am Ende auch so und das ist bei Kekule nicht anders. Er hat seine Vorlesungen flöten lassen und jetzt gibt es die Quittung dafür. Wo ist das Problem ? Wer tagtäglich an seiner Arbeit durch Fehlen auffällt kriegt dann seine Papiere und darf gehen ! So What ?
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Cobra9
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

Ich bin von der Wehrbeauftragten positiv überrascht.

. In den Verbänden, die sie besuche, mehrten sich kritische Stimmen, die ihr sagten, „langsam reicht es.“ Soldaten berichteten davon, dass sie in Gesundheitsämtern als Urlaubsvertretung eingesetzt würden. Das besorge sie und sei nicht akzeptabel. Högl verwies gegenüber der F.A.Z. auf Ausbildungslücken, die aufgrund fehlender Kräfte wegen der wiederkehrenden Pandemie-Einsätze und der Hilfe bei den Hochwassern im Sommer in den Streitkräften mittlerweile entstanden seien. Die Auftragserfüllung in den Auslandseinsätze sei noch nirgendwo gefährdet, aber für Details sei nicht mehr genug Zeit, und Soldaten fühlten sich nicht mehr ausreichend vorbereitet

https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 98454.html


Ich sehe es sehr kritisch, dass die Bundeswehr noch in dieser Stärke in der Amtshilfe vertreten ist. Das war am Anfang völlig gut und richtig», sagte Högl der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Landkreise und alle anderen, die auf ziviler Ebene eigentlich zuständig seien für Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz, hätten die Zeit aber nutzen können und müssen, um Strukturen so aufzustellen, dass «man nicht jedes Mal, wenn es eng wird, wieder die Bundeswehr ruft». Högl sagte: «Jetzt sind Zivile gefragt.»




Die Wehrbeauftragte warnte vor zunehmenden Mängeln in der Ausbildung der Streitkräfte. Zudem habe es schon Beschwerden gegeben, weil Männer und Frauen der Bundeswehr in Amtsstuben als eine Art Urlaubsvertretung eingesetzt waren. «Wir hatten schon letztes Jahr über Weihnachten und auch über Ostern immer mal Fälle, wo die zivilen Beschäftigten aus den Gesundheitsämtern ihren wohlverdienten Jahresurlaub gemacht haben und die Soldatinnen und Soldaten die Stellung gehalten haben, wie mir Soldatinnen und Soldaten erzählen», sagte Högl. «Das darf natürlich nicht sein

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... fragt.html

Ich möchte erwähnen auch die Reserve hilft. Allerdings hier auch reichts.

Wer glaubt Soldaten und Reservisten sind der billige Jakob bei jeder Notlage irrt. Helfen ja, aber nicht im Dauerzustand.

Die Regierung muss eben mal zivile Strukturen entsprechend anpassen
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