Und weiter steht die UR Krieg. Ist nun mal so.Sören74 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 21:59)
Die Drohung lautet, scharfe Wirtschaftssanktionen, die Russland etliches an BIP kosten wird.
Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Weiter geht die Russland Show.
Drohungen & Gekeife ohne Sinn und Ende. Schon interessant der Staat wo eine Eskalation ausgelöst hat ist nun der Meinung was vorschreiben zu können.
Wer hat in Kaliningrad, an den Nato Grenzen den Truppen. Atomwaffen stationiert. Führt Krieg in Europa.
Lässt im Ausland nicht wenige Menschen töten und tut alles um ein Aggressor zu sein. Antworten kann man nur Russland.
Der Aggressor will noch eine Absicherung für sich. Zum lachen ist es. Russland nochmal entgegen kommen darf man nicht.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... massnahmen
Warum bin Ich der Meinung.
Erstens obliegt es zunächst Russland dafür zu sorgen, dass sich seine Nachbarn nicht bedroht fühlen und dem Verteidigungsbündnis beitreten wollen. Ohne Grund wollen die das nicht.
Aber es hat sich gezeigt die Osteuropäischen Staaten ect. wo in die Nato sind haben Recht gehabt mit Russland. Das auch eine Bedrohung durch Russland empfunden wird ist nachvollziehbar.
Urräh Urräh aus dem Kreml tut ein übriges. Wenn die Nato beispielsweise die Waffen zur offensiven Nutzung nicht aufbaut - verpflichtet sich Russland auch keine Waffensysteme nahe der Grenzen zu NATO Staaten einzurichten und Kaliningrad abzurüsten ?
Ich glaube nicht. Russland fordert viel. Aber selbst aktiv den Frieden ermöglichen keine Spur. Irgendwie wie mit Erdgas.
Russland droht (auch militärisch) h und fordert Vorteile ein.Im normalen Leben würde man von Schutzgelderpressung reden.Organisierte Kriminalität kennt das Kreml Umfeld ja aber auch. Eventuell daher die Politik.
. Ich habe was gelesen das einige US Senatoren überlegen internationale Friedenstruppen in der Ukraine zu etablieren wäre eine Alternative.
Eigentlich ist die Idee nicht komplett schlecht. Es geht die Russen nichts an wenn die Ukraine ihre Freunde einladen will zum langfristigen Besuch.
Im russischen Interesse, im Interesse der russischen Bevölkerung wird es Zeit zu wünschen, dass eine ordentliche und friedliebende Demokratie in Russland eingeführt wird.
Bevor noch einer kommt die Nato will Russland angreifen.
Wer ernsthaft davon ausgeht, Russland müsse mit einem Angriff auf sein Territorium rechnen, hat die Worte "nukleare Abschreckung" noch nie gehört, oder ist schlicht dumm, und dumm ist Putin sicher nicht.
Das muss man leider zugeben. Mehr zu Mythen
https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapi ... stem-putin
Drohungen & Gekeife ohne Sinn und Ende. Schon interessant der Staat wo eine Eskalation ausgelöst hat ist nun der Meinung was vorschreiben zu können.
Wer hat in Kaliningrad, an den Nato Grenzen den Truppen. Atomwaffen stationiert. Führt Krieg in Europa.
Lässt im Ausland nicht wenige Menschen töten und tut alles um ein Aggressor zu sein. Antworten kann man nur Russland.
Der Aggressor will noch eine Absicherung für sich. Zum lachen ist es. Russland nochmal entgegen kommen darf man nicht.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... massnahmen
Warum bin Ich der Meinung.
Erstens obliegt es zunächst Russland dafür zu sorgen, dass sich seine Nachbarn nicht bedroht fühlen und dem Verteidigungsbündnis beitreten wollen. Ohne Grund wollen die das nicht.
Aber es hat sich gezeigt die Osteuropäischen Staaten ect. wo in die Nato sind haben Recht gehabt mit Russland. Das auch eine Bedrohung durch Russland empfunden wird ist nachvollziehbar.
Urräh Urräh aus dem Kreml tut ein übriges. Wenn die Nato beispielsweise die Waffen zur offensiven Nutzung nicht aufbaut - verpflichtet sich Russland auch keine Waffensysteme nahe der Grenzen zu NATO Staaten einzurichten und Kaliningrad abzurüsten ?
Ich glaube nicht. Russland fordert viel. Aber selbst aktiv den Frieden ermöglichen keine Spur. Irgendwie wie mit Erdgas.
Russland droht (auch militärisch) h und fordert Vorteile ein.Im normalen Leben würde man von Schutzgelderpressung reden.Organisierte Kriminalität kennt das Kreml Umfeld ja aber auch. Eventuell daher die Politik.
. Ich habe was gelesen das einige US Senatoren überlegen internationale Friedenstruppen in der Ukraine zu etablieren wäre eine Alternative.
Eigentlich ist die Idee nicht komplett schlecht. Es geht die Russen nichts an wenn die Ukraine ihre Freunde einladen will zum langfristigen Besuch.
Im russischen Interesse, im Interesse der russischen Bevölkerung wird es Zeit zu wünschen, dass eine ordentliche und friedliebende Demokratie in Russland eingeführt wird.
Bevor noch einer kommt die Nato will Russland angreifen.
Wer ernsthaft davon ausgeht, Russland müsse mit einem Angriff auf sein Territorium rechnen, hat die Worte "nukleare Abschreckung" noch nie gehört, oder ist schlicht dumm, und dumm ist Putin sicher nicht.
Das muss man leider zugeben. Mehr zu Mythen
https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapi ... stem-putin
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ab da ging es richtig mit Russland bergab. Stimmt.Audi hat geschrieben:(13 Dec 2021, 10:17)
Ja du hast wohl ein kurzes Gedächtnis. Seit der Oligarch Chordokowsky eine auf die Mütze bekommen hat wurde das Geheule im Westen laut. Ab da ging es Berg ab.
Die Diktatur hat die Justiz angefangen zu missbrauchen und Menschen zu unterdrücken. Das muss nicht direkt Putin umfassen. Der Prozess war eine Farce.
Der Prozess gegen die früheren Chefs des russischen Ölkonzerns Yukos, Chodorkowski und Lebedew, war laut Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte unfair
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/pol ... h-100.html
Das ist dein Beispiel dafür das es Reaktionen und Kritik gab am Vorgehen von Russland


Ich wusste gar nicht das es noch Majestätsbeleidigung gibt in Bezug auf Staaten

Glaubst Du für die Art von Justiz gibt's Lob. Wahrscheinlich ja. Jeder Mensch muss ein faires Verfahren haben und bekommen. Das hatte Er nicht.
Wenn man sowas feiern soll..... Ohne Worte.
2003 Als USA Völkerrechtswidrig Irak überfallen und zerstört hat wurde es nicht besser
Der Irak Krieg war ein Fehler und Bush gehört dafür nach Den Hag. Mehrfach geschrieben. Das gibt aber Russland nicht das Recht die Ukraine zu überfallen oder andere Länder zu bedrohen.
Die USA haben auch bei Tschetschenien still gehalten nebenbei. Deine Argumentation ist hölzern.
.Für dich etwas die Timeline zur Erinnerung. Natürlich war das Kuscheln nach Georgien vorbei. Dem Westen wäre es lieber wenn Russland still gehalten hätte nach geztielten Angriffen auf die Truppen mit GUS Mandat wo ca 70 russische Soldaten starben
Wie immer Auflistung von anderen Dingen ohne Bezug im Kontext, den eigenen Satz schön ignorieren und Vögelchen Strauß.
Ich bin auch nicht der Westen. Niemand sagt Russland hat keine Soldaten verloren und die Verluste sind bedauerlich. Auch für die Georgische Seite & Zivilisten gilt das. Aber auch in Georgien hat Russland die Gesetze & Richtlinien verletzt.
Das ist belegt.
Eine anfängliche russische Intervention zur Verteidigung der Friedenstruppen auf südossetischem Gebiet sei durch das Völkerrecht gedeckt gewesen. Andererseits wurde der Einmarsch russischer Truppen in georgisches Gebiet außerhalb Südossetiens als durch kein internationales Recht gedeckt beurteilt und als sehr unverhältnismäßig bezeichnet,[207] dazu die Operationen südossetischer Truppen und Freischärler nach dem Waffenstillstand am 12. August. Zusätzlich wird die Besetzung Ober-Abchasiens durch russische und abchasische Truppen ausdrücklich eingeschlossen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaukasuskrieg_2008
Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs: Signal an Russland
Ein Gericht stellt Menschenrechtsverletzungen durch Russland im Georgien-Krieg fest. Sonderlich ernst nimmt das Land die Urteile aus Straßburg nicht
Mit diesem Verdikt ist auch das Narrativ des Kreml, die Südosseten agierten in Eigenregie, als das entlarvt, was es ist: reine Propaganda. Angesichts der jüngsten juristischen Niederlage dürfte genau das der Vorwurf sein, den Moskau an die Adresse des Westens erheben wird.
Dabei werden Fälle, die Russland betreffen, mit Abstand am häufigsten in Straßburg verhandelt.
https://taz.de/Urteil-des-Menschenrecht ... /!5742130/
Achso Russland hat entgegen der Behauptung auch vom Kreml eine ganz andere Rolle gespielt. So das Gericht.
Mal wieder Lügen aus Russland. Und wenn sowas passiert wundert sich noch jemand das man Russland nicht glaubt
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Sanktionen hätten ruhig deutlich heftiger ausfallen können. Obwohl positiv zumindest in die EU können viele Beteiligte nicht mehr einreisen und ihre Schäfchen parken.
Annalena Baerbock und Jean-Yves Le Drian, während eines Treffen der EU-Außenminister. | picture alliance/dpa/AP
Wagner-Gruppe EU sanktioniert russische Söldner
Stand: 13.12.2021 16:31 Uhr
Die EU belegt die russische Söldnertruppe Wagner mit Sanktionen. Das Unternehmen war in Konfliktgebieten wie der Ukraine, Syrien und Mali im Einsatz. Die EU wirft ihm Menschenrechtsverletzungen vor.
Die Außenminister der Europäischen Union haben bei ihrem Treffen in Brüssel Verantwortliche rund um die russische Söldnertruppe Wagner auf eine Sanktionsliste gesetzt.
Die EU wirft ihnen "schwere Menschenrechtsverstöße" wie Folter und gezielte Tötungen in Konflikgebieten vor. "Wagner ist eine militärische Privatgesellschaft, die eingesetzt wird, um die Sicherheit in Europa und Drittländern in seiner Nachbarschaft zu untergraben, vor allem in Afrika", sagte ein EU-Diplomat zur Nachrichtenagentur AFP.
Das Vermögen der Betroffenen in der EU werde eingefroren, die Beteiligten würden mit Einreisesperren belegt. Der Beschluss wurde bereits im EU-Amtsblatt veröffentlicht und ist somit gültig
https://www.tagesschau.de/ausland/russl ... r-101.html
Wagner ist eine miese Truppe. Unprofessionell, begehen oft Verbrechen. Offiziell streitet der Kreml alles ab.
Komisch das aber der Kreml wohl die Befehle gibt. Auch nicht ohne. Der "Witz" an der Sache ist ja nicht zuletzt, dass diese Wagner Gruppe von de facto einem Neonazi gegründet wurde.
Namentlich Dmitry Utkin, Spitzname "Wagner", aufgrund dessen Bewunderung für das Nazi Regime. Und da schreit die Kremlin Propaganda immer wegen der "ukrainischen Faschisten", während die eigene Drecksarbeit von einer Söldnertruppe erledigt wird die vor faschistischer Ideologie nur so trieft. Sowas kann man nicht erfinden außer im Kreml.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dmitri_ ... tsch_Utkin
https://app.handelsblatt.com/arts_und_s ... 90186.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Ein Neo Nazi kämpft quasi für den Kreml und erledigt die Drecksarbeit.
Annalena Baerbock und Jean-Yves Le Drian, während eines Treffen der EU-Außenminister. | picture alliance/dpa/AP
Wagner-Gruppe EU sanktioniert russische Söldner
Stand: 13.12.2021 16:31 Uhr
Die EU belegt die russische Söldnertruppe Wagner mit Sanktionen. Das Unternehmen war in Konfliktgebieten wie der Ukraine, Syrien und Mali im Einsatz. Die EU wirft ihm Menschenrechtsverletzungen vor.
Die Außenminister der Europäischen Union haben bei ihrem Treffen in Brüssel Verantwortliche rund um die russische Söldnertruppe Wagner auf eine Sanktionsliste gesetzt.
Die EU wirft ihnen "schwere Menschenrechtsverstöße" wie Folter und gezielte Tötungen in Konflikgebieten vor. "Wagner ist eine militärische Privatgesellschaft, die eingesetzt wird, um die Sicherheit in Europa und Drittländern in seiner Nachbarschaft zu untergraben, vor allem in Afrika", sagte ein EU-Diplomat zur Nachrichtenagentur AFP.
Das Vermögen der Betroffenen in der EU werde eingefroren, die Beteiligten würden mit Einreisesperren belegt. Der Beschluss wurde bereits im EU-Amtsblatt veröffentlicht und ist somit gültig
https://www.tagesschau.de/ausland/russl ... r-101.html
Wagner ist eine miese Truppe. Unprofessionell, begehen oft Verbrechen. Offiziell streitet der Kreml alles ab.
Komisch das aber der Kreml wohl die Befehle gibt. Auch nicht ohne. Der "Witz" an der Sache ist ja nicht zuletzt, dass diese Wagner Gruppe von de facto einem Neonazi gegründet wurde.
Namentlich Dmitry Utkin, Spitzname "Wagner", aufgrund dessen Bewunderung für das Nazi Regime. Und da schreit die Kremlin Propaganda immer wegen der "ukrainischen Faschisten", während die eigene Drecksarbeit von einer Söldnertruppe erledigt wird die vor faschistischer Ideologie nur so trieft. Sowas kann man nicht erfinden außer im Kreml.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dmitri_ ... tsch_Utkin
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https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Ein Neo Nazi kämpft quasi für den Kreml und erledigt die Drecksarbeit.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Da müsste man die Vor- und Nachteile durch die Sanktionen erst einmal gegeneinander abwägen, andernfalls ist das nur eine unbelegte Behauptung, man könnte es auch als Propaganda bezeichnen.Cobra9 hat geschrieben:(13 Dec 2021, 09:55)
Echt? Die Sanktionen wirken und die Abenteuer fressen Geld.
Der russische Staatshaushalt stützt Deine Aussage jedenfalls nicht.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das lässt sich alles ändern, wenn es einen gemeinsamen Gegner gibt. Deutschland und Frankreich waren früher auch „Erbfeinde“.Sören74 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 21:37)
Nur gibt es kein festes Bündnis Russland-China, weil die Interessen gerade im asiatischen Raum sich widersprechen. Russland und China sind zu sehr Konkurrenten, als das China Russland deutlich Hilfe geben würde.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Zwei themenfremde Beiträge verschoben, Russlands Wirtschaft hat einen eigenen Strang.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich hat auch deshalb funktioniert, weil man sich selbst auf Augenhöhe sieht und sich gegenseitig respektiert. China dominiert aber mittlerweile in fast allen Belangen gegenüber Russland, auch militärisch. Russland wäre da nur ein Anhängsel in so einer Partnerschaft.Summers hat geschrieben:(13 Dec 2021, 17:18)
Das lässt sich alles ändern, wenn es einen gemeinsamen Gegner gibt. Deutschland und Frankreich waren früher auch „Erbfeinde“.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Was für ein dummer Vergleich bei allem Respekt.Summers hat geschrieben:(13 Dec 2021, 17:16)
Da müsste man die Vor- und Nachteile durch die Sanktionen erst einmal gegeneinander abwägen, andernfalls ist das nur eine unbelegte Behauptung, man könnte es auch als Propaganda bezeichnen.
Der russische Staatshaushalt stützt Deine Aussage jedenfalls nicht.
Der russische Staatshaushalt ist auch was völlig anderes wie die russische Wirtschaft ect.
Das die Sanktionen wirken kann man seit 2014 auch nachlesen in der Presse ect. - jetzt bitte erkläre mal was daran Propaganda ist.
Google benutzen und ohhhh es kommen Quellen
https://www.google.com/search?client=fi ... irloom-srp..
Laut Sarah Pagung von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) haben die Sanktionen gegen Russland aber durchaus einen Effekt auf die russische Regierung: "Natürlich ist es auch für EU-Länder nachteilig, aber Russland hat definitiv den größeren Rucksack zu schultern", erklärt sie gegenüber watson. Gerade die Wirtschaftssanktionen, die seit 2014 in Kraft sind, hätten starke wirtschaftliche Auswirkungen. Es fehlten Techniken, die zur Ölförderung und -Produktion benützt würden und es sei für russische Unternehmen schwerer geworden, international Kredite aufzunehmen.
https://politik.watson.de/international ... ch-weh-tun
Die Sanktionen hatten die beabsichtigte wirtschaftliche Wirkung. Während das BIP Mittel- und Osteuropas seit 2014 um drei bis fünf Prozent jährlich gewachsen ist stagniert Russland. Der Kreml schiebt dies auf niedrige Ölpreise, doch währen die Öl- und Gaspreise inzwischen wieder gestiegen sind, hält die Stagnation in der russischen Wirtschaft an. Unter den EU-Ländern hat nur Bulgarien heute ein niedrigeres BIP pro Kopf als Russland.
Sanktionen zwingen Russland zum Sparen
Wann immer Putin über die Wirtschaft reden muss, prahlt er mit Russlands Leistungsbilanzüberschuss, dem nahezu ausgeglichenen Haushalt, der minimalen Staatsverschuldung und enormen internationalen Devisenreserven. Doch all dies wurde mit einer extremen Sparpolitik erkauft. Während Putins Wirtschaftsprogramm seine eigene Fähigkeit zu einem aggressiven Handeln trotz westlicher Sanktionen aufrechterhalten hat, hat es die russischen Privathaushalte verarmen und die (inflationsbereinigten) verfügbaren Realeinkommen zwischen 2013 und 2020 um elf Prozent schrumpfen lassen.
Es sind die westlichen Finanzsanktionen, die Russland gezwungen haben, zu sparen und einen großen Teil seiner Auslandsschulden zurückzuzahlen. Seine Gesamtauslandsschulden sind von 729 Milliarden Dollar Ende 2013 auf 470 Milliarden Dollar Ende 2020 gesunken, während die erfolgreicheren Schwellenländer ihre Auslandsschulden – und damit ihre Investitionen – um 30 Prozent erhöht haben.
https://www.karenina.de/news/politik/sa ... nd-wirken/
Die Sanktionen hätten die Kosten aggressiven Verhaltens für Russland in die Höhe getrieben, schreiben die Experten Janis Kluge und Sabine Fischer von der Stiftung für Wissenschaft und Politik. Eine weitere Eskalation sei durch das kollektive Handeln der EU verhindert worden. Ein Abbau der Sanktionen ohne Umsetzung der Minsker Vereinbarungen könne jedoch enthemmend auf die Konfliktparteien wirken, warnen die Experten.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... d-135.html
Die EU hat die Sanktionen gegen Moskau ein weiteres Mal verlängert – wegen fehlender Fortschritte beim Minsker Abkommen. In Russland sieht man der Verlängerung gelassen entgegen. Aber die Sanktionen verfehlen ihre Wirkung nicht
https://www.zeit.de/2020/39/sanktionen- ... tream-2-eu
„Aber der Schein trügt. Die Sanktionen funktionieren. Aber eben nicht kurz-, sondern langfristig. Sie trüben Schritt für Schritt die Zukunftsaussichten des Öl- und Gassektors ein.“
In den kommenden Jahren könnte die Ölförderung in Russland sinken, um fünf Prozent bis 2025, um zehn Prozent bis 2030. Besonders die technologisch anspruchsvolle Förderung von Schieferöl in der Arktis sei gefährdet.
https://www.deutschlandfunk.de/eu-straf ... d-100.html
Ist auch ganz toll wenn der Staat gut verdient und die Kreml Clique um Putin zu reichen Leuten wird.
Echter Erfolg. Erinnert mich an die mafia. Putin muss ja mittlerweile gegen andere Länder aggressiv sein und diese ahmm Form der Außenpolitik fahren muss.
Außer Drohung, Atomwaffen, Aggression bietet die Außenpolitik von Russland was. Entschuldigung ich habe vergessen Waffen verkaufen & verschenken, bißchen Propaganda.
Zumindest ist nur das erkennbar so gerade.
Nur muss das ja immer aggressiver werden zwangsläufig. Deutschland muss deswegen mit der EU sich darauf einstellen gemeinsam , dass Russlands Außenpolitik noch unberechenbarer und aggressiver wird. Weil wenn Putin schwach wirkt hilft ihm das nicht.
Die Aggression nach Außen ist auch Machterhalt.
Die größte Bedrohung für Putin ist allerdings eine ganz andere wie die Nato und da hilft auch Unterdrückung nicht ewig. Der Wunsch nach Selbstbestimmung und Demokratisierung in Osteuropa ist vorhanden.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Heute, ja.Sören74 hat geschrieben:(13 Dec 2021, 17:32)
Die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich hat auch deshalb funktioniert, weil man sich selbst auf Augenhöhe sieht und sich gegenseitig respektiert.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Seit 76 Jahren mit Sicherheit nicht. Da waren einige Jahrzehnte Vertrauensarbeit nötig, bis die Franzosen den Deutschen begannen zu vertrauen.
Im Übrigen war die Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich auch viel tiefer, als die zwischen Russland und China. Das was man sich in Europa untereinander angetan hat, ist zwischen Russland und China nicht ansatzweise vorgefallen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das übliche Bla-bla, das man seit 2014 in schöner Regelmäßigkeit hört, um die Wirkungslosigkeit der westlichen Sanktionen zu kaschieren. Faktum ist jedoch, dass der ursprüngliche Sinn der Sanktionen verfehlt wurde, die Krim ist weiterhin russisch, in der Ost-Ukraine herrscht weiterhin Krieg. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.Cobra9 hat geschrieben:(13 Dec 2021, 17:39)
(Fullquote gekürzt)
Die größte Bedrohung für Putin ist allerdings eine ganz andere wie die Nato und da hilft auch Unterdrückung nicht ewig. Der Wunsch nach Selbstbestimmung und Demokratisierung in Osteuropa ist vorhanden.
Weiterhin haben die Sanktionen Neben-Effekte, da gibt es negative aber auch positive, z. B. die Auswirkungen auf die Landwirtschaft verursacht durch die Gegensanktionen. Bevor man diese negativen und positiven Auswirkungen nicht verrechnet, kann man keine Aussage zum Gesamtbild machen. Von daher sind solche einseitigen Aussagen nichts als Propaganda und unprofessionell obendrein.
Und ob es in Russland generell einen Wunsch nach Demokratisierung gibt, wäre ebenfalls erst einmal zu belegen.
Zuletzt geändert von Vongole am Montag 13. Dezember 2021, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gekürzt
Grund: Fullquote gekürzt
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Sanktionen werden auch nicht wegen der Krim beibehalten, sondern weil Russland in einigen Bereichen recht destruktiv unterwegs ist, um es mal so auszudrücken. Mordanschläge auf Oppositionspolitiker und Staatsbürger im Ausland, Unterstützung von Netzkriminalität mit erheblichen Schäden für die deutsche und EU-Wirtschaft, jetzige Drohgebaren vor der Ukraine. Würde Russland mehr auf Entspannung setzen, wären die allermeisten Sanktionen schnell weg. Die EU ist realistisch genug zu wissen, dass man die Krim nicht wieder in die Ukraine bekommt.Summers hat geschrieben:(13 Dec 2021, 18:55)
Das übliche Bla-bla, das man seit 2014 in schöner Regelmäßigkeit hört, um die Wirkungslosigkeit der westlichen Sanktionen zu kaschieren. Faktum ist jedoch, dass der ursprüngliche Sinn der Sanktionen verfehlt wurde, die Krim ist weiterhin russisch, in der Ost-Ukraine herrscht weiterhin Krieg. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.
Diese Art der Wirtschaftssanktionen schadet der kleineren Gegenseite mehr als der größeren. Das konnte man auch im Kalten Krieg sehen mit dem CoCom-Embargo sehen, das den Osten im Bereich IT-Technik immer Jahre zurücklagen, weil sie auf keine hochwertigen Chips aus dem Westen zurückgreifen konnte.Summers hat geschrieben: Weiterhin haben die Sanktionen Neben-Effekte, da gibt es negative aber auch positive, z. B. die Auswirkungen auf die Landwirtschaft verursacht durch die Gegensanktionen. Bevor man diese negativen und positiven Auswirkungen nicht verrechnet, kann man keine Aussage zum Gesamtbild machen. Von daher sind solche einseitigen Aussagen nichts als Propaganda und unprofessionell obendrein.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 13. Dezember 2021, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wer sagt die Sanktionen gibt's nur wegen der KrimSummers hat geschrieben:(13 Dec 2021, 18:55)
Das übliche Bla-bla, das man seit 2014 in schöner Regelmäßigkeit hört, um.....

Ich würde mal nachlesen. Die Sanktionen gibt's wegen der Ukraine unter anderem. Aber es geht um die Aktionen von Russland gesamt.
Dein Bla Bla ist tatsächlich auch das übliche. Es gibt keine Quellen die belegen es gibt Wirkung der Sanktionen.
Man belegt das Gegenteil und jetzt kommt wieder das ist nur Bla Bla. Klar weil selbst die SWP weniger Ahnung haben wie Du

Die Sanktionen wirken
Mehr war nicht zu belegen.
.Weiterhin haben die Sanktionen Neben-Effekte, da gibt es negative aber auch positive, z. B. die Auswirkungen auf die Landwirtschaft verursacht durch die Gegensanktionen
Die mittlerweile neue Märkte erschlossen hat und die Probleme durch Corona brauchen wir nicht beachten dabei.
Die Gegensanktionen haben in Zahlen wenig Wirkung. Dafür hat Russland enorme Probleme teilweise.
Weil Du das behauptest ohne Argumente und Quellen.Bevor man diese negativen und positiven Auswirkungen nicht verrechnet, kann man keine Aussage zum Gesamtbild machen. Von daher sind solche einseitigen Aussagen nichts als Propaganda und unprofessionell obendrein.
Eher nicht. Du hast nur keine Argumentation mit Evidenz.
Dann kommen Ausflüge in die Phantasie inklusive ich weder die Propaganda Nummer bringen.
Ist ja so neu

Bring mal Argumente mit Quellen
Du solltest lesen =OsteuropaUnd ob es in Russland generell einen Wunsch nach Demokratisierung gibt, wäre ebenfalls erst einmal zu belegen.
Wo steht da direkt Russland

Das es in Russland so wird gefällt dem Führer Putin ja nicht so
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ein vergleichbares Embargo gibt es heutzutage nicht und ließe sich auch gar nicht durchsetzen.Sören74 hat geschrieben:(13 Dec 2021, 22:04)
Diese Art der Wirtschaftssanktionen schadet der kleineren Gegenseite mehr als der größeren. Das konnte man auch im Kalten Krieg sehen mit dem CoCom-Embargo sehen, das den Osten im Bereich IT-Technik immer Jahre zurücklagen, weil sie auf keine hochwertigen Chips aus dem Westen zurückgreifen konnte.
Von daher: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wo habe ich geschrieben, dass es die Sanktionen nur wegen der Krim gibt?Cobra9 hat geschrieben:(13 Dec 2021, 22:24)
Wer sagt die Sanktionen gibt's nur wegen der Krim![]()
(Fullquote)
Meinen Einwand mit der Landwirtschaft hast Du auch nicht verstanden, es ging um die positiven Effekte für die russische Landwirtschaft.
Russland ist zum Teil Teil Osteuropas, wo ist also das Problem?
Bevor Du andere kritisierst, solltest Du selber genauer arbeiten.
Zuletzt geändert von Vongole am Dienstag 14. Dezember 2021, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gekürzt
Grund: Fullquote gekürzt
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Naja, nimmt man das Mongolenreich hinzu, dann kommt deine Aussage nicht hin.Summers hat geschrieben:(13 Dec 2021, 18:42)
Im Übrigen war die Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich auch viel tiefer, als die zwischen Russland und China. Das was man sich in Europa untereinander angetan hat, ist zwischen Russland und China nicht ansatzweise vorgefallen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nichts Neues aus dem Osten. Allerdings köstlich was Russland manchmal von sich gibt. Es droht mit der Stationierung von Raketen in Europa.
Der Witz ist gut. Hat es doch schon
Warum wurde nochmals der Vertrag nicht weitergeführt zur Abrüstung. Ach weil Russland ja dagegen verstoßen hat und die Raketen bereits in Europa quasi betreibt. Etwas offen zu zeigen und dann zu behaupten ist ganz anders.... OK Russland eben.
Russland hat einen Marschflugkörper entwickelt, getestet und in seine Streitkräfte eingeführt, der durch den Vertrag verboten ist. Schon die Obama-Regierung hat seit 2013 immer wieder an Moskau appelliert, die illegale Aufrüstung zu stoppen und in einen Dialog über das vertragsverletzende Waffensystem einzusteigen. Russlands Reaktion: Erst wurde geleugnet, dass der neu entwickelte Marschflugkörper überhaupt existiere. Erst als dies nicht mehr haltbar war, weil die US-Regierung die russische Typenbezeichnung übermittelte, wurde behauptet, dass die Reichweite noch knapp unter der durch den Vertrag erlaubten Grenze liege. Kein Vorgehen, das gegenseitiges Vertrauen stärkt. Die USA haben ihre Pflichten aus dem Vertrag bis heute eingehalten, während Russland den vertragswidrigen Flugkörper bis zur Einsatzreife entwickelt hat.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/auss ... ag/2185722
Weit zäher gestaltet sich aber das Ringen um Antworten auf den Russland-Ukraine-Konflikt. Noch dazu droht der Kreml jetzt, Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... erung.html
Warum möchte Russland wohl lieber nicht aus Swift und Co fliegen. Ein Beispiel
Gerade für Russland, einen der größten Energieexporteure weltweit, stellt Swift einen neuralgischen Punkt dar – nicht etwa weil es entscheidend für den direkten Geldverkehr ist, sondern weil es die sichere Nachrichtenübermittlung zwischen den Banken im internationalen Geschäft ermöglicht.
https://app.handelsblatt.com/politik/in ... xample.org
Auch interessant mal was der Kreml so daheim treibt. Gut bei zuviel Denken wird man zum Feind des Kreml erklärt auch einiges inklusive mancher Beiträge im Forum von Putin Anhängern.
Wer zuviel denkt ist ein Feind
Russland zwingt Menschen, sich selbst als Feinde des Staates und als Spione zu denunzieren. Das Stigma „Ausländischer Agent“ trifft auch die Menschenrechtsgruppe „Memorial“. Am Dienstag entscheidet sich, ob es sie weiterhin gibt
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/de ... 82444.html
Russland bedroht weiter die Ukraine, aber laut Medien auch wohl Georgien.
https://www.fr.de/politik/ukraine-konfl ... 75781.html
Ja ich weiß. Bin nicht lieb zu Russland und übe Kritik. Deutlich vernommen das es nicht gefällt
"Russenfeindlichkeit kommt dann auch ". Immer schön das Opfer spielen und die anderen sind immer die bösen Aggressoren. Aber Russland ist Aggressor gegenüber der Ukraine, nicht das Opfer sowie in Georgien wohl auch.
Das sagt zumindest ein EU Gericht. Quelle im Strang. Soll ich das gut finden.
Wäre ja so, als ob sich Hitler über "Deutschenfeindlichkeit" im besetzten Frankreich beschwert hätte.
Mit dem gleichen Argument "man müsse ja die armen schlecht behandelten Sudetendeutschen beschützen" ist Hitler damals auch in der Tschecheslowakei eingewandert. Wer verfährt den zum Teil genauso.
Russland. Wir müssen Russen überall schützen. In der Ukraine unnötig, was AI usw. bestätigt haben, aber hey der Aggressor braucht Gründe.
Der Witz ist gut. Hat es doch schon

Warum wurde nochmals der Vertrag nicht weitergeführt zur Abrüstung. Ach weil Russland ja dagegen verstoßen hat und die Raketen bereits in Europa quasi betreibt. Etwas offen zu zeigen und dann zu behaupten ist ganz anders.... OK Russland eben.
Russland hat einen Marschflugkörper entwickelt, getestet und in seine Streitkräfte eingeführt, der durch den Vertrag verboten ist. Schon die Obama-Regierung hat seit 2013 immer wieder an Moskau appelliert, die illegale Aufrüstung zu stoppen und in einen Dialog über das vertragsverletzende Waffensystem einzusteigen. Russlands Reaktion: Erst wurde geleugnet, dass der neu entwickelte Marschflugkörper überhaupt existiere. Erst als dies nicht mehr haltbar war, weil die US-Regierung die russische Typenbezeichnung übermittelte, wurde behauptet, dass die Reichweite noch knapp unter der durch den Vertrag erlaubten Grenze liege. Kein Vorgehen, das gegenseitiges Vertrauen stärkt. Die USA haben ihre Pflichten aus dem Vertrag bis heute eingehalten, während Russland den vertragswidrigen Flugkörper bis zur Einsatzreife entwickelt hat.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/auss ... ag/2185722
Weit zäher gestaltet sich aber das Ringen um Antworten auf den Russland-Ukraine-Konflikt. Noch dazu droht der Kreml jetzt, Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... erung.html
Warum möchte Russland wohl lieber nicht aus Swift und Co fliegen. Ein Beispiel
Gerade für Russland, einen der größten Energieexporteure weltweit, stellt Swift einen neuralgischen Punkt dar – nicht etwa weil es entscheidend für den direkten Geldverkehr ist, sondern weil es die sichere Nachrichtenübermittlung zwischen den Banken im internationalen Geschäft ermöglicht.
https://app.handelsblatt.com/politik/in ... xample.org
Auch interessant mal was der Kreml so daheim treibt. Gut bei zuviel Denken wird man zum Feind des Kreml erklärt auch einiges inklusive mancher Beiträge im Forum von Putin Anhängern.
Wer zuviel denkt ist ein Feind
Russland zwingt Menschen, sich selbst als Feinde des Staates und als Spione zu denunzieren. Das Stigma „Ausländischer Agent“ trifft auch die Menschenrechtsgruppe „Memorial“. Am Dienstag entscheidet sich, ob es sie weiterhin gibt
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/de ... 82444.html
Russland bedroht weiter die Ukraine, aber laut Medien auch wohl Georgien.
https://www.fr.de/politik/ukraine-konfl ... 75781.html
Ja ich weiß. Bin nicht lieb zu Russland und übe Kritik. Deutlich vernommen das es nicht gefällt

"Russenfeindlichkeit kommt dann auch ". Immer schön das Opfer spielen und die anderen sind immer die bösen Aggressoren. Aber Russland ist Aggressor gegenüber der Ukraine, nicht das Opfer sowie in Georgien wohl auch.
Das sagt zumindest ein EU Gericht. Quelle im Strang. Soll ich das gut finden.
Wäre ja so, als ob sich Hitler über "Deutschenfeindlichkeit" im besetzten Frankreich beschwert hätte.
Mit dem gleichen Argument "man müsse ja die armen schlecht behandelten Sudetendeutschen beschützen" ist Hitler damals auch in der Tschecheslowakei eingewandert. Wer verfährt den zum Teil genauso.
Russland. Wir müssen Russen überall schützen. In der Ukraine unnötig, was AI usw. bestätigt haben, aber hey der Aggressor braucht Gründe.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Summers hat geschrieben:(14 Dec 2021, 01:56)
Wo habe ich geschrieben, dass es die Sanktionen nur wegen der Krim gibt?
Meinen Einwand mit der Landwirtschaft hast Du auch nicht verstanden, es ging um die positiven Effekte für die russische Landwirtschaft.
Russland ist zum Teil Teil Osteuropas, wo ist also das Problem?
Bevor Du andere kritisierst, solltest Du selber genauer arbeiten.
Du hast geschrieben auf die Krim bezogen bringen die Sanktionen nichts und Ostukraine. Dazu waren Sie auch so nicht gedacht. Russland seine Aggression aber spürbar teuer werden lassen durchaus.
Ich habe schon verstanden das es auf die Agrar Unternehmen auch der EU am Anfang Auswirkungen hatte. Was ist das Problem dann zu erkennen wenn man schreibt es gibt neue Märkte, Abnehmer.
Die EU hat wesentlich mehr Partner und Möglichkeiten als Russland. Positive Effekte für die russische Landwirtschaft. Sehr interessant.
Gibt wohl nicht auch gewaltige Nachteile

Die globalen Systeme zur Lebensmittelproduktion werden derzeit zugunsten nachhaltigerer Modelle umstrukturiert, die unter anderem von Innovationen und digitalen Technologien profitieren werden. Die Lebensmittelproduktion ist heute eine der wissensintensivsten Industrien weltweit. Für die Entwicklung seines Agrar- und Lebensmittelsektors muss Russland zu einer innovativen Methode übergehen.
Aber dazu hat es keine Zugänge derzeit.
Dann gibt's ein riesiges Generationsproblem in den Agrarwissenschaften, das bis in die 1930er und 1940er Jahre zurückreicht, als viele landwirtschaftliche Bereiche (etwa Agrarwirtschaft, Agrarstatistik und Genetik) mit Restriktionen belegt und wissenschaftliche Schulen in diesen Bereichen zerstört wurden. Später, in den 1990er Jahren, kam es dann zu einem Einbruch des Nachwuchses an jungen Menschen in der Wissenschaft.
4. Die steigende Produktivität des landwirtschaftlichen Sektors hat einen großen Teil der ländlichen Gebiete Russlands marginalisiert. Dies führte zu einer Degradierung der ländlichen Gebiete in diesen Regionen, zur Abwanderung der Landbevölkerung in Städte und zum Verschwinden vieler Ortschaften. Zudem hat die große Agrarindustrie im Zuge der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in einigen Fällen ihre Arbeitsorganisation auf Schichtarbeit umgestellt.
Die Unterentwicklung der ländlichen Gebiete steht auch der Entwicklung der Landwirtschaft im Weg, denn ein marginalisiertes gesellschaftliches Umfeld bringt Risiken für die Produktion mit sich und unter diesen Bedingungen können Unternehmen qualifizierte Angestellte nicht dauerhaft für sich gewinnen.
https://www.laender-analysen.de/russlan ... rderungen/
Teilweise hausgemachte Probleme und die Sanktionen greifen bei Technik, Know how. Aber hat natürlich nur Vorteile was Russland tut unter Putin.
Und mal realistisch. 3,1 % am BIP. Relevant ist was anderes.
Russland müsste jetzt schon auf neue Energien setzen. Seine Förderung von Rohstoffen modern halten und neue Perspektiven schaffen. Das klappt derzeit nicht.
Aber der Schein trügt. Die Sanktionen funktionieren. Aber eben nicht kurz-, sondern langfristig. Sie trüben Schritt für Schritt die Zukunftsaussichten des Öl- und Gassektors ein.“
In den kommenden Jahren könnte die Ölförderung in Russland sinken, um fünf Prozent bis 2025, um zehn Prozent bis 2030. Besonders die technologisch anspruchsvolle Förderung von Schieferöl in der Arktis sei gefährdet.
https://www.deutschlandfunk.de/eu-straf ... d-100.html
Dazu kommt in der Arktis einfach Treiben was Russland will funktioniert nicht. Gibt auch andere Länder.
Gut wenn Russland nicht an Umweltschutz glaubt....
Russland hat im Weltsicherheitsrat sein Veto gegen eine Resolution eingelegt, die den Klimawandel erstmals als Bedrohung für internationalen Frieden und Sicherheit eingestuft hätte
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... d-101.html
Soll Russland so entscheiden. Mittlerweile gehen die anderen Länder neue Wege und wahrscheinlich auch erfolgreich.
Aber muss Putin wissen was Er auch mit der Außenpolitik fahren will. Ich seh nicht viel positives
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Putin spricht nun davon, mit dem Westen verhandeln zu wollen.
https://de.euronews.com/2021/12/14/ukra ... to-und-usa
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Von Demokratie hat er eh noch nicht viel gehalten. Als Zeichen seines guten Willens könnte er ja einfach mal die Ostukraine räumen.Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 10:53)
Putin spricht nun davon, mit dem Westen verhandeln zu wollen.
https://de.euronews.com/2021/12/14/ukra ... to-und-usa
Aber ich denke nicht, dass es ihm darum geht. Er will kontrolle und so lang der Westen hier nachgibt, wird er es immer wieder versuchen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wird man nicht verhindern können, dass Putin seine Interessen durchsetzen will. Wir (als Westen) müssen nur überlegen, was wir ihm entgegensetzen wollen. Verhandlungen an Vorbedingungen zu knüpfen, sehe ich hingegen nicht als hilfreich an.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 10:56)
Von Demokratie hat er eh noch nicht viel gehalten. Als Zeichen seines guten Willens könnte er ja einfach mal die Ostukraine räumen.
Aber ich denke nicht, dass es ihm darum geht. Er will kontrolle und so lang der Westen hier nachgibt, wird er es immer wieder versuchen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Putin setzt Vorbedingungen. Zumindest sagt das dein Artikel. Also er darf und der Westen nicht?Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:07)
Wird man nicht verhindern können, dass Putin seine Interessen durchsetzen will. Wir (als Westen) müssen nur überlegen, was wir ihm entgegensetzen wollen. Verhandlungen an Vorbedingungen zu knüpfen, sehe ich hingegen nicht als hilfreich an.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wer, wie Putin, das Selbstbestimmungsrecht seiner Nachbarn nicht zu akzeptieren bereit ist, diesen stattdessen durch kriegerische Akte ganze Landstriche raubt, ist kein Verhandlungspartner, der irgendwelche Bedingungen stellen kann.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 10:56)
Von Demokratie hat er eh noch nicht viel gehalten. Als Zeichen seines guten Willens könnte er ja einfach mal die Ostukraine räumen.
Aber ich denke nicht, dass es ihm darum geht. Er will kontrolle und so lang der Westen hier nachgibt, wird er es immer wieder versuchen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das nennt man Geopolitik. Oder war Kuba kurz davor USA zu besetzen? Dennoch bester VerhandlungspartnerKritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:17)
Wer, wie Putin, das Selbstbestimmungsrecht seiner Nachbarn nicht zu akzeptieren bereit ist, diesen stattdessen durch kriegerische Akte ganze Landstriche raubt, ist kein Verhandlungspartner, der irgendwelche Bedingungen stellen kann.

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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nein, das nennt man kriegstreiberischen Landraub.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Welche meinst Du konkret? Man kann Putin zurecht scharf kritisieren, aber eine Vorbedingung für Verhandlungen habe ich jetzt nicht gehört.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:14)
Putin setzt Vorbedingungen. Zumindest sagt das dein Artikel.
Zuletzt geändert von Sören74 am Mittwoch 15. Dezember 2021, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nunja die Forderung das sich die Nato nicht weiter nach Osten ausbreiten soll, ist ja nich neu. Bisher hat sich die Nato davon aber nix angenommen und immer auf die Selbstbestimmung der Länder gepocht. Aber die Nato darf natürlich selber entscheiden wer Mitglied werden darf.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:14)
Putin setzt Vorbedingungen. Zumindest sagt das dein Artikel. Also er darf und der Westen nicht?
Mal unabhängig von Putin als Person, wenn es tatsächlich um diese Osterweiterung geht und ihm mit einer Verhandlung von seinem Expansionkurs abbringen könnte, würde sich ein Versuch der Verhandlung darüber evtl. lohnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Diese.Ausgeschlossen werden soll, so Putin, dass sich die NATO weiter nach Osten ausbreite und über Waffen in der Ukraine oder anderen Nachbarländern verfüge, die Russland gefährlich werden könnten
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
München '38, zweite Auflage.Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 10:53)
Putin spricht nun davon, mit dem Westen verhandeln zu wollen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das ist ja auch keine Vorbedingung, sondern darüber soll verhandelt werden, laut Putin.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:24)
Nunja die Forderung das sich die Nato nicht weiter nach Osten ausbreiten soll, ist ja nich neu.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ausgeschlossen werden soll - das nennt sich Bedingung.Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:26)
Das ist ja auch keine Vorbedingung, sondern darüber soll verhandelt werden, laut Putin.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Darüber will Putin verhandeln! Das ist dann keine Vorbedingung für eine Verhandlung. Der Westen muss darauf nicht eingehen.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja. Aber keine Vorbedingung für eine Verhandlung, sondern ein Verhandlungsgegenstand.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:27)
Ausgeschlossen werden soll - das nennt sich Bedingung.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Natürlich ist das eine Vorbedingung. Nebenbei eine verständliche Vorbednigung, die der Westen natürlich nicht gutheißen kann. Ergebnisoffen sieht anders aus.Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:28)
Ja. Aber keine Vorbedingung für eine Verhandlung, sondern ein Verhandlungsgegenstand.
Also, wenn Herr Zarewitsch Putin was fordert, muss er erstmal was geben bereit sein.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das ist richtig dieses Thema will er ziemlich sicher zu seinen Gusten geklärt wissen. Aus meiner Sicht nicht ganz unbegründet, unabhängig was ich von Putin als Person halte.Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:27)
Ausgeschlossen werden soll - das nennt sich Bedingung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Soweit würde ich jetzt noch nicht gehen, aber natürlich birgt so eine Verhandlung auch immer die Gefahr, daß sie am Ende dem Gegenüber nur noch gieriger macht.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 15. Dezember 2021, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Verständlich aus seiner Sicht ? Natürlich. Paranoia gehört in Russland seit Napoleon zur Staatsdoktrin.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:32)
Das ist richtig dieses Thema will er ziemlich sicher zu seinen Gusten geklärt wissen. Aus meiner Sicht nicht ganz unbegründet, unabhängig was ich von Putin als Person halte.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wie man dieses Verhandlungsangebot bewerten will, ist ja jedem selbst überlassen. Das man irgendwie in dieser angespannten Situation Gespräche führen sollte, dürfte auch klar sein. Vielleicht kann Scholz die Vermittlerrolle von Frau Merkel übernehmen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nunja der Westen ist ja auch nicht ganz frei davon, gelle?Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:33)
Verständlich aus seiner Sicht ? Natürlich. Paranoia gehört in Russland seit Napoleon zur Staatsdoktrin.
Leider Gottes sind Typen wie Putin eine globale Tatsache und stehen vor unser Haustür. Ob man jetzt Verhandlungen als einknicken oder was auch immer sieht, für mich alles besser als weitere Eskalation, womit ich dir aber absolut Recht gebe ist, daß man bevor es Verhandlungen gibt die auf ein bestimmtes Ziel gerichtet sind, auch von Putin ein klares Signal der Entspannung fordern muss.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Was soll ein Scholz erreichen?Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:35)
Wie man dieses Verhandlungsangebot bewerten will, ist ja jedem selbst überlassen. Das man irgendwie in dieser angespannten Situation Gespräche führen sollte, dürfte auch klar sein. Vielleicht kann Scholz die Vermittlerrolle von Frau Merkel übernehmen.
Irgendwie wird was rauskommen Krim gegen innere Angelegenheiten und Räumung der Ostukraine.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Der Westen fühlt sich zu Unrecht wo genau bedroht?relativ hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:38)
Nunja der Westen ist ja auch nicht ganz frei davon, gelle?
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ganz im Gegenteil: Nicht ganz unbegründet ist nach den Erfahrungen der letzten Jahre der Wunsch z.B. der Ukraine, vor weiteren Übergriffen Russlands unter den Schutz einer NATO-Mitgliedschaft zu kommen.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:32)
Das ist richtig dieses Thema will er ziemlich sicher zu seinen Gusten geklärt wissen. Aus meiner Sicht nicht ganz unbegründet, unabhängig was ich von Putin als Person halte.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Dann haben wir mal wieder ganz unterschiedliche Wahrnehmungen von den Dingen. Wenn ich beispielsweise mit meinem Nachbarn darüber verhandeln möchte, dass Abends weniger Lärm gemacht wird, dann ist das keine Vorbedingung für eine Verhandlung, sondern der vorgeschlagene Verhandlungsgegenstand.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Aha, warum redest du dann überhaupt mit deinem Nachbarn, wenn du gar nicht die Bedingung hast, das es leiser sein soll?Sören74 hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:41)
Dann haben wir mal wieder ganz unterschiedliche Wahrnehmungen von den Dingen. Wenn ich beispielsweise mit meinem Nachbarn darüber verhandeln möchte, dass Abends weniger Lärm gemacht wird, dann ist das keine Vorbedingung für eine Verhandlung, sondern der vorgeschlagene Verhandlungsgegenstand.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Beim Thema Krim ist der Zug abgefahren, das sollten wir uns irgendwann mal realistischerweise eingestehen. Scholz kann zusammen mit Macron aber die Gespräche im Normandie-Formar mit Russland und der Ukraine vergangener Jahre wieder aufnehmen:Alexyessin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:38)
Was soll ein Scholz erreichen?
Irgendwie wird was rauskommen Krim gegen innere Angelegenheiten und Räumung der Ostukraine.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-101.html
"Bei einem Krisengespräch zum Konflikt in der Ostukraine hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Russland erneut aufgefordert, seine Truppen entlang der ukrainischen Grenze abzuziehen."
"Ende 2019 hatten sich Putin und Selenskyj erstmals unter Vermittlung von Merkel und Macron in Paris getroffen. Hoffnungen auf einen Folgegipfel und einen dauerhaften Waffenstillstand erfüllten sich seitdem jedoch nicht. Aktuell bereitet Kiew und seinen westlichen Verbündeten die Verlegung Zehntausender russischer Soldaten an die ukrainische Grenze große Sorgen."
Mit anderen Worten, das Problem mit den russischen Truppen vor der Grenze besteht nicht erst seit letzten Monat. Aber die Dringlichkeit war damals eine andere.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das sind eben die unterschiedlichen Interessen Russlands und der Ukraine und die schwere Aufgabe ist es, hier einen Interessensausgleich zu finden.Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:40)
Ganz im Gegenteil: Nicht ganz unbegründet ist nach den Erfahrungen der letzten Jahre der Wunsch z.B. der Ukraine, vor weiteren Übergriffen Russlands unter den Schutz einer NATO-Mitgliedschaft zu kommen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Tatsache das die Ukraine überhaupt von Putin bedrängt wird, ist der Wunsch in die Nato einzutreten und die Nato bisher fast jeden Wunsch des Beitritts nachgekommen ist . Erst als Putin aggressiver wurde, gab es da merklich mehr Zurückhaltung.Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2021, 11:40)
Ganz im Gegenteil: Nicht ganz unbegründet ist nach den Erfahrungen der letzten Jahre der Wunsch z.B. der Ukraine, vor weiteren Übergriffen Russlands unter den Schutz einer NATO-Mitgliedschaft zu kommen.
Das hat Putin natürlich registriert. Ukraine ist natürlich für Russland auch nicht irgendein Land wie z.B. Polen oder die baltischen Staaten( auch bei Litauen, Estland und Lettland hat es ja ordentlich geknirscht, da auch sie Teil der ehemaligen UdSSR waren)
Also man könnte meinen, erst die Ausweitung der Nato hat Putin zu dieser aggressiveren Politik ermuntert. Natürlich ist das nur ein Teil der Wahrheit, denn Putin selbst hält ja wohl schon den Zerfall ehemaligen UdSSR als fatalen Fehler und hat selber jegliche enge Kooperation mit der Nato ausgeschlagen aus Gründen, die ich bis heute nicht nachvollziehen kann, denn dies wäre eine historische Chance gewesen und die Angst der postsowjetische Staaten hätte es so wohl gar nicht gegeben.
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