Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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DarkLightbringer
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:40)

Das habe ich nicht gesagt.
Aber es ist halt manchmal besser in der Muttersprache zu sprechen und sich übersetzen zu lassen, als sich schlecht in einer Fremdsprache auszudrücken.
Manchmal, nicht immer.

Die Franzosen sind oft verärgert, wenn man sie auf englisch anspricht, selbst wenn sie es gut verstehen.
Und umgekehrt freuen sie sich über ein noch so schlechtes Französisch und unterstützen rührend die Bemühungen in der grammatikalischen Akrobatik.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Vongole »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:40)

Das habe ich nicht gesagt.
Aber es ist halt manchmal besser in der Muttersprache zu sprechen und sich übersetzen zu lassen, als sich schlecht in einer Fremdsprache auszudrücken.
Sorry für das Missverständnis ;)
Ich hab mir das Video gerade erst angehört, und ja, sie hätte wirklich besser deutsch sprechen sollen, ihr Englisch ist grauenvoll!
Deutschen Akzent finde ich nicht schlimm, aber die Grammatik sollte man schon drauf haben.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:44)

Manchmal, nicht immer.

Die Franzosen sind oft verärgert, wenn man sie auf englisch anspricht, selbst wenn sie es gut verstehen.
Und umgekehrt freuen sie sich über ein noch so schlechtes Französisch und unterstützen rührend die Bemühungen in der grammatikalischen Akrobatik.
Sorry,
aber gerade in der auswärtigen Politik, wo es oft auf jedes Wort ankommt, nimmt man die Sprache, die man am Besten kann.
Das ist ja keine touristische Reise, bei der Missverständnisse kein Problem sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Andreas62
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Skull hat geschrieben:(12 Dec 2021, 13:15)

Der war ja auch Österreicher. Und nicht Deutscher. :p

mfg
Und dazu noch Conan der Barbar.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:33)
Sicherlich,
nur ist sie Politikerin und keine Diplomatin.
:? Ähm, sie ist die Chefdiplomatin.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:40)
Das habe ich nicht gesagt.
Aber es ist halt manchmal besser in der Muttersprache zu sprechen und sich übersetzen zu lassen, als sich schlecht in einer Fremdsprache auszudrücken.
Korrekt. Ich denke sie wollte eine Geste senden, aber das hat dann wohl nicht so geklappt. Ist aber auch kein Beinbruch.

Nein, wie du schon schreibst, die deutsche Außenministerin sollte sich der Sprache bedienen, in der sie sich am besten ausdrücken kann. Auf der Ebene werden Ausdrucksfehler schnell zum Problem.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Dec 2021, 17:42)

:? Ähm, sie ist die Chefdiplomatin.
Von Aussenministern wird nicht erwartet, dass sie Fremdsprachen beherrschen.
Genscher war ja kein schlechter Aussenminister und der konnte definitiv kein fluently english :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 18:17)
Von Aussenministern wird nicht erwartet, dass sie Fremdsprachen beherrschen.
Genscher war ja kein schlechter Aussenminister und der konnte definitiv kein fluently english :D
Das mag ja alles sein. Ich wollte nur betonen, dass sie selbstverständlich Diplomatin ist - sogar Chefdiplomatin.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 18:17)

Von Aussenministern wird nicht erwartet, dass sie Fremdsprachen beherrschen.
Genscher war ja kein schlechter Aussenminister und der konnte definitiv kein fluently english :D
Genscher & CO haben aber auch nicht ihren Lebenslauf dahingehen frisiert, das dieser auf beschämende Weise kassiert wurde, noch eine Erwartungshaltung kreiert die ein Englisch auf internationalen Parkett vermuten lassen würde ...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:47)

Sorry,
aber gerade in der auswärtigen Politik, wo es oft auf jedes Wort ankommt, nimmt man die Sprache, die man am Besten kann.
Das ist ja keine touristische Reise, bei der Missverständnisse kein Problem sind.
Das stimmt natürlich, das Auftreten im Supermarkt oder Bistro ist etwas anderes. ;)

Baerbock legt tatsächlich einen harten Akzent aufs Parkett.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Zunder hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:43)

Hat sie auch Grammatikfehler gemacht oder geht es nur um den Akzent?
Wenn Sie so täte, als sei sie in Oxford sozialisiert worden, fände ich das schlimmer.
Der Akzent wird skandalisiert. Und der ist bei weitem nicht so schlimm, wie das Zeug, das Oettinger von sich gegeben hat.
Mit Inhalten wird sich nicht abgegeben.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 18:40)

Genscher & CO haben aber auch nicht ihren Lebenslauf dahingehen frisiert, das dieser auf beschämende Weise kassiert wurde, noch eine Erwartungshaltung kreiert die ein Englisch auf internationalen Parkett vermuten lassen würde ...
Weiß man das? Seinerzeit hat sich niemand dafür interessiert. Man wusste, dass Genscher Jurist und Anwalt war. Das hat ausgereicht. Alles andere hat niemanden interessiert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:20)

Weiß man das?
Ist dir eine Quelle bekannt, das es anders war?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 18:40)

Genscher & CO haben aber auch nicht ihren Lebenslauf dahingehen frisiert, das dieser auf beschämende Weise kassiert wurde, noch eine Erwartungshaltung kreiert die ein Englisch auf internationalen Parkett vermuten lassen würde ...
Erwartungshaltung in der Richtung?
Die habe ich bestimmt nicht gehabt, hätte ich bei Niemanden, der nicht jahrelang in englischsprachigen Ländern gelebt hat oder eben Englisch studiert hat.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:19)

Der Akzent wird skandalisiert. Und der ist bei weitem nicht so schlimm, wie das Zeug, das Oettinger von sich gegeben hat.
Mit Inhalten wird sich nicht abgegeben.
Mit ist ihr Akzent egal, das haben viele trotz sehr guter Sprachkenntnisse nicht drauf. Aber wenn ich nicht fehlerfrei sprechen kann, dann überließe ich sowas den Simultandolmetschern,
um zu vermeiden, dass über mich wie z.B. über Oettinger gelacht wird.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:26)

Erwartungshaltung in der Richtung?
Die habe ich bestimmt nicht gehabt, hätte ich bei Niemanden, der nicht jahrelang in englischsprachigen Ländern gelebt hat oder eben Englisch studiert hat.
Anforderungen hast du nicht weil es die Baerbock war..., solange die sich in Schülerenglisch unterhalten kann, reicht es dir doch ...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

Vongole hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:30)

Mit ist ihr Akzent egal, das haben viele trotz sehr guter Sprachkenntnisse nicht drauf. Aber wenn ich nicht fehlerfrei sprechen kann, dann überließe ich sowas den Simultandolmetschern,
um zu vermeiden, dass über mich wie z.B. über Oettinger gelacht wird.
Niemand kommt auf die Idee über deine Sprachkenntnisse zu lachen!
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:35)

Anforderungen hast du nicht weil es die Baerbock war..., solange die sich in Schülerenglisch unterhalten kann, reicht es dir doch ...
Wie kommst Du darauf? Ich habe doch schon mehrmals geschrieben, dass ich mir wünschen würde, dass sie Deutsch spricht.
Und zwar, weil es nun mal sinnvoll ist, genau das zu sagen, was man sagen will - und nicht, was man gerade so in einer Fremdsprache hinbekommt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:42)

Wie kommst Du darauf? Ich habe doch schon mehrmals geschrieben, dass ich mir wünschen würde, dass sie Deutsch spricht.
naja ...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:44)

naja ...
Wie würdest Du das denn interpretieren?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5131462
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:24)

Ist dir eine Quelle bekannt, das es anders war?

Es hat seinerzeit ganz einfach niemanden interessiert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:19)

Der Akzent wird skandalisiert. Und der ist bei weitem nicht so schlimm, wie das Zeug, das Oettinger von sich gegeben hat.
Mit Inhalten wird sich nicht abgegeben.
Abwarten. Eventuell folgt dem harten Akzent noch eine harte Außenpolitik, also eine, die über die verbale Ansprache hinaus geht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:57)

Es hat seinerzeit ganz einfach niemanden interessiert.
ok, du hast also keine Quelle, sondern nur Gelabere ...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:59)

ok, du hast also keine Quelle, sondern nur Gelabere ...
Es wurden in den 1970ern keine Lebensläufe zur allgemeinen Prüfung vorgelegt. Auch in den 1980er und 1990ern nicht. Es hat niemanden interessiert. Genscher hatte bei Amtsantritt als Außenminister NULL Erfahrung in der Außenpolitik.
Und alles, was man außerhalb der Politik vorher gemacht hat, war vollkommen irrelevant. Das eine war der erlernte und ausgeübte Beruf, das politische Engagement in der Partei, als Abgeordneter etc. war das andere. Und nur das letztere hat gezählt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:58)

Abwarten. Eventuell folgt dem harten Akzent noch eine harte Außenpolitik, also eine, die über die verbale Ansprache hinaus geht.
Die aktiv betriebene praktische Außenpolitik ist es, die zählt. Nicht der Akzent,
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Flaschengeist hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:13)

Kein z.B. Franzose käme als Politiker in Deutschland auf die Idee eine Ansprache auf Deutsch zu halten.
Macron im Bundestag schon. :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Dec 2021, 20:45)

Es wurden in den 1970ern keine Lebensläufe zur allgemeinen Prüfung vorgelegt. Auch in den 1980er und 1990ern nicht. Es hat niemanden interessiert. Genscher hatte bei Amtsantritt als Außenminister NULL Erfahrung in der Außenpolitik.
Und alles, was man außerhalb der Politik vorher gemacht hat, war vollkommen irrelevant. Das eine war der erlernte und ausgeübte Beruf, das politische Engagement in der Partei, als Abgeordneter etc. war das andere. Und nur das letztere hat gezählt.
Vor Allem gab es kein Internet, wo man wirklich alles finden kann.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:40)

Das habe ich nicht gesagt.
Aber es ist halt manchmal besser in der Muttersprache zu sprechen und sich übersetzen zu lassen, als sich schlecht in einer Fremdsprache auszudrücken.
Und was hat das mit Frau Baerbock zu tun? Die Kritik war ja nicht die Grammatik in Englisch, sondern die deutschkonotierte Aussprache.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Vongole hat geschrieben:(12 Dec 2021, 19:30)

Mit ist ihr Akzent egal, das haben viele trotz sehr guter Sprachkenntnisse nicht drauf. Aber wenn ich nicht fehlerfrei sprechen kann, dann überließe ich sowas den Simultandolmetschern,
um zu vermeiden, dass über mich wie z.B. über Oettinger gelacht wird.
Kannst Du das direkt mit Textbeispielen bei der Ansprache von Frau Baerbock zeigen, dass da heftige Fehler drin waren?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Frau Baerbock macht imho eine gute Figur, seit sie wieder etwas abgenommen hat. Bei der Wahl ihrer Kleidung ist sie meist, aber nicht immer stilsicher.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Misterfritz »

Sören74 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 20:59)

Kannst Du das direkt mit Textbeispielen bei der Ansprache von Frau Baerbock zeigen, dass da heftige Fehler drin waren?
Wahrscheinlich solltest Du Dir das Video ansehen, falls Dir das nicht reicht..
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p5131461
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Andreas62 »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(12 Dec 2021, 21:02)

Frau Baerbock macht imho eine gute Figur, seit sie wieder etwas abgenommen hat. Bei der Wahl ihrer Kleidung ist sie meist, aber nicht immer stilsicher.
Na wenigstens etwas. :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(12 Dec 2021, 16:45)

Sorry für das Missverständnis ;)
Ich hab mir das Video gerade erst angehört, und ja, sie hätte wirklich besser deutsch sprechen sollen, ihr Englisch ist grauenvoll!
Deutschen Akzent finde ich nicht schlimm, aber die Grammatik sollte man schon drauf haben.
Na dann haben wir ja jetzt die Verkörperung der n-tv.de Artikelreihe "Der Denglische Patient"... ;)
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Montag 13. Dezember 2021, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Moses »

Weder Hans-Dietrich Genscher noch User dieses Forums sind hier das Thema des Stranges.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Skull hat geschrieben:(12 Dec 2021, 11:52)

Wenn die Englischkenntnisse nun als Diskussion zur Kritik herhalten sollen…bitte.

Wenn es da nichts anderes gibt. :D

Ich finde es eher ärmlich, auf so etwas gehen.

Ob Adenauer, Genscher, Kohl, Schröder oder Merkel…die Fremdsprachenkenntnisse sind wohl kein Kriterium.

Jeder wächst an seinen Aufgaben.

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ALB hat laut ihrem CV in London studiert an einer sehr renomierten Uni, da sollte man doch anehmen das sie die englische Sprache fliessend in Wort und Schrift beherrscht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(12 Dec 2021, 21:02)

Frau Baerbock macht imho eine gute Figur, seit sie wieder etwas abgenommen hat. Bei der Wahl ihrer Kleidung ist sie meist, aber nicht immer stilsicher.
In ihrem Job ist es wichtiger eine gute Figur zu machen als eine zu haben.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Sören74 hat geschrieben:(12 Dec 2021, 20:56)

Und was hat das mit Frau Baerbock zu tun? Die Kritik war ja nicht die Grammatik in Englisch, sondern die deutschkonotierte Aussprache.
Man hat Leuten, wie Henry Kissinger, Prinz Charles oder Vladimir Putin auch nie übel genommen, dass sie mit Akzent deutsch sprechen.
Beim Oettinger war die Sachlage ja eine andere: der hätte am liebsten fast alles in D auf Englisch umgestellt. Und dann blamiert genau er sich mit grottemschlechten Englisch.

https://www.youtube.com/watch?v=0ppZp7F-mIw
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Dec 2021, 12:56)

Beim Oettinger war die Sachlage ja eine andere: der hätte am liebsten fast alles in D auf Englisch umgestellt. Und dann blamiert genau er sich mit grottemschlechten Englisch.
Ehrlich jetzt, das kritisieren du beim Oettinger?
Ganz ehrlich, ich würde mir mehr solcher Politikerideen wünschen, die selber nix mehr davon haben, aber trotzdem vorrausschauende Politik betreiben wollen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Dec 2021, 12:56)

Man hat Leuten, wie Henry Kissinger, Prinz Charles oder Vladimir Putin auch nie übel genommen, dass sie mit Akzent deutsch sprechen.
Und umgekehrt nicht, dass Kissinger als Nürnberger Bub einen deutschen Akzent im Englischen spricht. :)
sünnerklaas hat geschrieben:Beim Oettinger war die Sachlage ja eine andere: der hätte am liebsten fast alles in D auf Englisch umgestellt. Und dann blamiert genau er sich mit grottemschlechten Englisch.

https://www.youtube.com/watch?v=0ppZp7F-mIw
Wer sich gerne über die Denglisch-Aussprache aufregen will, kann sich ja mal die heutige PK von Christian Lindner mit seinem franz. Amtskollegen anhören. ;)
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Sören74 hat geschrieben:(14 Dec 2021, 15:38)...

Wer sich gerne über die Denglisch-Aussprache aufregen will, kann sich ja mal die heutige PK von Christian Lindner mit seinem franz. Amtskollegen anhören. ;)
Ich finde das ja ganz putzig, dass nun die äußerst "sachliche" Kritik der üblichen Verdächtigen sich darauf beschränkt, den Akzent, die Kleidung und ob Baerbock ein paar Spekröllchen abgelegt hat zum Thema zu machen.
Wenn da sonst nix ist, soll's mir recht sein :thumbup:
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

odiug hat geschrieben:(14 Dec 2021, 15:52)

Ich finde das ja ganz putzig, dass nun die äußerst "sachliche" Kritik der üblichen Verdächtigen sich darauf beschränkt, den Akzent, die Kleidung und ob Baerbock ein paar Spekröllchen abgelegt hat zum Thema zu machen.
Wenn da sonst nix ist, soll's mir recht sein :thumbup:
In der Abwägung würde ich sogar die These aufstellen wollen, dass die gute Figur wichtiger ist als der Akzent in einer Fremdsprache.
Schließlich wird sie häufiger vor der Kamera stehen.
Glaube aber auch nicht, dass diese Sachdebatte zu Tumulten im Parlament führen wird. Sozusagen.
;)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Alexyessin »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Dec 2021, 02:24)

ALB hat laut ihrem CV in London studiert an einer sehr renomierten Uni, da sollte man doch anehmen das sie die englische Sprache fliessend in Wort und Schrift beherrscht.
Fliessend kann sie es doch. Sie hat einen Akzent, der wiederum legt sich kaum. ( Und sollte dich als Down-Under nicht wirklich stören, oder ;) )
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Zunder »

Sören74 hat geschrieben:(14 Dec 2021, 15:38)

....... Kissinger als Nürnberger Bub.......
Kissinger kommt aus FÜRTH.

Das beste Englisch von allen deutschen Außenministern hat vermutlich Joschka Fischer gesprochen. Als Taxifahrer in Frankfurt könnte er möglicherweise häufiger auf Englisch parliert haben als Baerbock während ihres Aufenthaltes in London. Und bei der Aussprache kommt es die Praxis an. Je mehr Reden Baerbock auf Englisch hält, desto besser wird auch ihre Aussprache.
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

odiug hat geschrieben:(14 Dec 2021, 15:52)

Ich finde das ja ganz putzig, dass nun die äußerst "sachliche" Kritik der üblichen Verdächtigen sich darauf beschränkt, den Akzent, die Kleidung und ob Baerbock ein paar Spekröllchen abgelegt hat zum Thema zu machen.
Wenn da sonst nix ist, soll's mir recht sein :thumbup:
Es scheint vielen Leuten sehr wichtig zu sein, dass Formalita eingehalten und nicht verändert werden.
Ich sehe diese Hinwendung zum Banalen und Oberflächlichen allerdings auch sehr kritisch. Es zeigt, dass man zum Sachlichen nichts beizutragen hat,
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Zunder hat geschrieben:(14 Dec 2021, 17:46)

Kissinger kommt aus FÜRTH.
Ups, schwerer Fehler von mir, den die Franken hoffentlich verzeihen. :?
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firlefanz11
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von firlefanz11 »

Na ja , man muss ihr zugutehalten, dass sie überhaupt ohne Simultandolmetscher gesprochen hat. Der Akzent ist zwar wirklich furchtbar, und das eine oder andere kuriose Wort Wort (Europenians :D ) sowie ein paar grammatikalische Ausrutscher dabei aber Alles in Allem hab ich sie besser verstanden als so manchen Support Hotline Heini... ;)
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odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Dec 2021, 18:08)

Es scheint vielen Leuten sehr wichtig zu sein, dass Formalita eingehalten und nicht verändert werden.
Ich sehe diese Hinwendung zum Banalen und Oberflächlichen allerdings auch sehr kritisch. Es zeigt, dass man zum Sachlichen nichts beizutragen hat,
Thema Oberflächlichkeit:
Es gab heute eine Diskussion im Deutschland Funk über die neue, werte-orientierte Außenpolitik und sofort ging es um Berlin Moskau, Deutschland China usw usw usw.
Meiner Meinung nach ist das viel zu oberflächlich.
Der eigentliche Hebel zu einer werte-orientierten Außenpolitik liegt nicht im Umgang mit irgendwelchen Autokraten auf der Welt, sondern im Umgang mit den Autobaurern hier bei uns.
Also die Beantwortung der Frage, warum die chinesische Regierung über 30 "Umerziehungslager" im direkten Umfeld der neuen VW Produktionsstätte errichten lässt, fände ich sehr viel interessanter als Lippenbekenntnisse einer Außenamtschefin.
Und da fände ich es auch interessanter, wie sich die Wolfsburger da rauswinden wollen, als die üblichen Lügenmärchen aus Peking.
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

odiug hat geschrieben:(14 Dec 2021, 18:24)


Und da fände ich es auch interessanter, wie sich die Wolfsburger da rauswinden wollen, als die üblichen Lügenmärchen aus Peking.
Das fällt dann aber weniger in das Ressort des Außenministeriums, sondern eher ins Wirtschaftsministerium.
Ebenso muss sich da die aktuelle niedersächsische Landesregierung einige sehr unangenehme Fragen stellen lassen. Schliesslich sitzt die niedersächsische Landesregierung im Aufsichtsrat von VW.
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Dec 2021, 19:44)

Das fällt dann aber weniger in das Ressort des Außenministeriums, sondern eher ins Wirtschaftsministerium.
Ebenso muss sich da die aktuelle niedersächsische Landesregierung einige sehr unangenehme Fragen stellen lassen. Schliesslich sitzt die niedersächsische Landesregierung im Aufsichtsrat von VW.
Yupp ... irgendwas stimmt mit der DNA von VW nicht.
Siehe Brasilien, Süd-Afrika und jetzt China.
Muss wohl an den "Ehrengästen" bei der Grundsteinlegung liegen :(
Sind aber nicht die einzigen und wahrscheinlich nicht mal die schlimmsten.
Zuletzt geändert von odiug am Mittwoch 15. Dezember 2021, 06:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Alexyessin hat geschrieben:(14 Dec 2021, 16:13)

Fliessend kann sie es doch. Sie hat einen Akzent, der wiederum legt sich kaum. ( Und sollte dich als Down-Under nicht wirklich stören, oder ;) )
Der Akzent sollte sich beheben lassen, wenn sie sich etwas Muehe geben wuerde. Wenn ALB Englisch redet hoert es sich wie eine Satire auf Deutsche die Englisch reden an. Ein bisschen Akzent ist ok und sexy aber wenn die redet dann klingt Englisch wie Deutsch.

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