Arbeitnehmer können kündigen, die Sklaven im Sozialismus konnten das nichtDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:07)
Und Arbeitnehmer sollten sich nicht beschweren, weils die Sklaven noch schwerer hatten.

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Arbeitnehmer können kündigen, die Sklaven im Sozialismus konnten das nichtDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:07)
Und Arbeitnehmer sollten sich nicht beschweren, weils die Sklaven noch schwerer hatten.
Ich war 1990 in Aue, es war furchtbar, da sah es teilweise schlimmer aus als in der Dritten Welt.Billie Holiday hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:07)
Nach Grenzöffnung war das ganze Ausmaß zu sehen.
Deinen Zusammenfassungen sind immer sehr witzig
Doch, sie konnten sich immer noch umbringen. (um mal in Deiner Logik zu bleiben)Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:11)
Arbeitnehmer können kündigen, die Sklaven im Sozialismus konnten das nicht
Das ist nur deine "Logik", nicht meine
Ich lebe ja in der Nähe von Lübeck, also „grenznah“ und bin sofort nach der Öffnung rüber. Schwerin, eine im Grunde wunderschöne Stadt, sah auch fürchterlich aus. Heruntergekommen, verfallen, grau, schlechte Luft, unfreundlich-abweisende Häuser.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:12)
Ich war 1990 in Aue, es war furchtbar, da sah es teilweise schlimmer aus als in der Dritten Welt.
Egal, der Kapitalismus ist total böseBillie Holiday hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:17)
Dann kamen die bösen Westler und haben wieder aufgebaut und ostdeutsche Städte wieder zu den schönsten gemacht. Mit viel Geld.
Gott sei Dank
Ganz was neues….Planwirtschaft, Enteignung….ach nee, gab es schon.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:48)
Gott sei DankWelches alternative Wirtschaftssystem schwebt dir denn so vor?
Natürlich nur Öko-Extremisten! Hast du schon den Flug gebucht?
Falsch, das ist die internalisierung externer Effekte. Und damit der Stellhebel, um Fehlallokationen an der Schnittstelle Einzelnutzen/Gesamtnutzen zu vermeiden.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:10)
Wir fassen zusammen: Ihr seid gegen die Lösung des Klimaproblems über den Zertifkate-Handel. Denn DAS ist ein gewaltiger, staatlicher Eingriff ("Sozialismus")
Nix "falsch"Europa2050 hat geschrieben:Falsch, das ist die internalisierung externer Effekte. Und damit der Stellhebel, um Fehlallokationen an der Schnittstelle Einzelnutzen/Gesamtnutzen zu vermeiden.
Das wissen wir so genau wirklich nicht, weil es eben auch Ereignisse gibt, die niemand auf dem Zettel vorgemerkt hatte. Aber unabhängig davon müssen wir schon für künftige Generationen weiterhin tun, was irgendwie zumutbar ist, um deren Überlebensbedingungen nach menschlichem Ermessen zu erhalten. Also nichts in die Haare schmieren, sondern das Mögliche unternehmen... ohne Rücksicht auf Herrschaftsideologien.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2021, 17:27)
... das 1,5 Grad Ziel kannst du dir in die Haare schmieren, das ist schon gerissen.
Stimmt schon. Da habt ihr bereits gewonnen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2021, 17:27)
Ein staatlicher Eingriff ist natürlich kein SozialismusUnd das 1,5 Grad Ziel kannst du dir in die Haare schmieren, das ist schon gerissen.
Ja, das stimmt, es könnte einen schweren Vulkanausbruch geben oder es stürzt ein riesiger Meteorid auf die Erde oder es kommt zu einem Nuklearkrieg wegen Rotchina inkl. nuklearem Winter. Wahrscheinlich ist das aber alles nicht, wahrscheinlicher ist es, dass insbesondere Rotchina, Indien und Russland weiter ungehemmt CO2 ausstoßen und damit die Bemühungen aller anderen Staaten konterkarieren.H2O hat geschrieben:(20 Nov 2021, 17:44)
Das wissen wir so genau wirklich nicht, weil es eben auch Ereignisse gibt, die niemand auf dem Zettel vorgemerkt hatte.
BlueMonday hat geschrieben:(19 Nov 2021, 23:39)
Edit Bitte Vergleiche von Sozialismus und Nationalsozialismus zu unterlassen. H2O
Vermutlich hatte er schon mal ein Geschichtsbuch in der Hand.BlueMonday hat geschrieben:Haben Sie dafür auch nur ansatzweise eine vernünftige Begründung dafür?
Jepp, dieses Forumskollektiv ordnet ein jede Position in eine gefühlte Rechts-Links-Skala und behandelt es mit den immer gleichen, nur noch ermüdenden Plattitüden. Reflexartig wird alles so wahrgenommene Linke mit "die" bezeichnet und ganz konkrete Vorschläge eingefordert. Selbst schreibt solch Plattitüdler aber nur "für sich selbst". Immerhin, im Coronathread lassen einige derer noch Gemeinsinn erkennen.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:23)
Ich werde definitiv nie verstehen, was man mit diesem "Aber der Sozialismus!" nur immer bezwecken will?! Der Sozialismus ist nicht mehr da. Vom Klimawandel lässt sich das aber sicher nicht behaupten. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?
Habt ihr so eine Art Stockholm-Syndrom in Bezug auf den Kapitalismus?
Anscheinend ist Dir ja auch kein "weiter entwickeltes Modell" bekannt. Also bleibst wohl auch Du bei der ermüdenden Rechts-links-Leier, nicht wahr.Corella hat geschrieben:(21 Nov 2021, 18:26)
Gibt es kein weiter entwickeltes Modell, welches hier nicht überfordert und die ermüdende Rechts-Links-Laier mal ablösen kann?
Eben, auch auf Nachfrage wird kein besseres Wirtschaftssystem genannt, es bleibt bei der Jammerorgie über den bösen Kapitalismus. Ein besseres "Herrschaftssystem" als die Demokratie kann es sowieso nicht geben, die man aber selbstverständlich auch noch optimieren kann.Troh.Klaus hat geschrieben:(21 Nov 2021, 19:28)
Anscheinend ist Dir ja auch kein "weiter entwickeltes Modell" bekannt.
Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(20 Nov 2021, 11:23)
Ich werde definitiv nie verstehen, was man mit diesem "Aber der Sozialismus!" nur immer bezwecken will?! Der Sozialismus ist nicht mehr da. Vom Klimawandel lässt sich das aber sicher nicht behaupten. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?
Habt ihr so eine Art Stockholm-Syndrom in Bezug auf den Kapitalismus?
Aha. Gibt also nur eine hart abgegrenzte Form des Sozialismus.... wie auch immer das aussehen mag.H2O hat geschrieben:(18 Nov 2021, 20:23)
Und zur Erfüllung wenigstens eines Teils dieser Versprechungen wurden deutsche Mitbürger im Rassenwahn vernichtet und Nachbarvölker in Raubkriegen versklavt. Ich meine, daß diese Handlungen mit Sozialismus nichts zu tun hatten. Nicht national und auch nicht sozialistisch. Und in Anerkennung dieser sozialistischen Bestrebungen der Nazis gingen 30% des Reichsgebiets an Mächte, die den Sozialismus im Schilde führten.
JepPalasta hat geschrieben:Aber mir was von Revisionismus erzählen wollen.
Die Größenordnung ist durchaus vergleichbar, es sind sogar mehr Opfer, allerdings hat dieser Massenmord über einen viel längeren Zeitraum stattgefunden.H2O hat geschrieben:(22 Nov 2021, 17:23)
Allerdings sind diese Schrecken in keiner Weise mit der rassistischen Menschenjagd und der industriell betriebenen Tötungsmaschinerie der deutschen Nazis vergleichbar.
Planung im Unternehmen hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Und wie kommst du darauf, dass "Ökonomie nur diese zwei Dimensionen kennt"? Den Kapitalismus gibt es in vielen Ausprägungen, die soziale Marktwirtschaft ist eine davon.
Zur sozialen Marktwirtschaft bekennen sich doch schon mal alle - also auch du bitte nicht immer so radikal!Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Nov 2021, 18:50)
... böse der Kapitalismus doch ist. Aber da kommt - auch auf mehrfache Nachfragen - ... nichts.
Das wage ich zu bezweifeln. Aber selbst wenn, fehlen Verbesserungsvorschläge, anstelle dessen liest man immer nur, wie furchtbar der Kapitalismus doch ist und wie viel Elend er bringt.Corella hat geschrieben:(22 Nov 2021, 19:12)
Zur sozialen Marktwirtschaft bekennen sich doch schon mal alle ...
Gehts noch? Was macht FFF denn seit Jahren?Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Nov 2021, 10:29)
Das wage ich zu bezweifeln. Aber selbst wenn, fehlen Verbesserungsvorschläge, anstelle dessen liest man immer nur, wie furchtbar der Kapitalismus doch ist und wie viel Elend er bringt.
Gehts noch? Die wurden von linksaußen unterwandert und labern jetzt was von "system change"
Das ist deren offizielle Doktrin? Link bitteTom Bombadil hat geschrieben:(23 Nov 2021, 11:46)
Gehts noch? Die wurden von linksaußen unterwandert und labern jetzt was von "system change"
https://img.nzz.ch/2021/9/24/f8a495fa-5 ... &auto=webpDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(23 Nov 2021, 11:59)
Das ist deren offizielle Doktrin? Link bitte
Das ist ein einzelnes PlakatTom Bombadil hat geschrieben:(23 Nov 2021, 12:11)
https://img.nzz.ch/2021/9/24/f8a495fa-5 ... &auto=webp
Meinerseits wurde nichts verglichen und verrührt. Auch nicht gegeneinander aufgewogen. Das war doch der Punkt! Es wird nicht im Kontext gelesen und verstanden. Die Nazis bleiben die Nazis, die Sovjets die Sovjets, die Khmer Rouge die Khmer Rouge, die Black Panther die Black Panther. Die Black Panther waren offensichtlich keine Nazis. Warum also diese seltsame Unterstellung ich würde Nazis mit Black Panthern vergleichen, respektive verrühren?! Das tue ich offensichtlich nicht.H2O hat geschrieben:(22 Nov 2021, 17:23)
Niemand wird festlegen können, daß es in sozialistischen Systemen keinen Gulag und keine "killing fields" gab. Allerdings sind diese Schrecken in keiner Weise mit der rassistischen Menschenjagd und der industriell betriebenen Tötungsmaschinerie der deutschen Nazis vergleichbar. Hier werde ich nicht zulassen, daß sie diese Behauptung "philosophierend" ausbreiten. Dazu müssen diese "Philosophen" sich ein anderes Forum suchen. Hier nicht!
Schnippische EinwortEinwürfe? Erzähl lieber was es mit dem Kapitalkuschelnden Hitler auf sich haben soll.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:
Jep
Diese Plakate gibt es en masse
Diese antisemitischen Untertöne gibt es auch bei FFF, wurde hier im Forum alles schon durchgekaut.Bei den Querdenkern gibt es auch viele antisemitische Untertöne. Demnach sind das also alles Nazis. Gut zu wissen...
Dafür haben die einschlägigen Konzerne aber ziemlich gut verdient...Palasta hat geschrieben:Die Kriegswirtschaft des 3. Reiches war deshalb aber sicher kein Kapitalismus.
Das ist richtig. Hitler war kein Wirtschaftswissenschaftler, sondern Ansichtskartenmaler. Seine Wirtschaftspolitik war eher von Pragmatismus geprägt. Hitler brauchte für den Aufbau der Kriegswirtschaft die Unternehmer. Also hat er ihnen die entsprechenden finanziellen Anreize gegeben. Mit Kapitalismus und Marktmechanismen hatte diese Politik jedoch nichts zu tun. Der Staat war allmächtig und hat bestimmt, was produziert wird.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(24 Nov 2021, 10:52)
Dafür haben die einschlägigen Konzerne aber ziemlich gut verdient...
?H2O hat geschrieben:(22 Nov 2021, 17:23)
Niemand wird festlegen können, daß es in sozialistischen Systemen keinen Gulag und keine "killing fields" gab. Allerdings sind diese Schrecken in keiner Weise mit der rassistischen Menschenjagd und der industriell betriebenen Tötungsmaschinerie der deutschen Nazis vergleichbar. Hier werde ich nicht zulassen, daß sie diese Behauptung "philosophierend" ausbreiten. Dazu müssen diese "Philosophen" sich ein anderes Forum suchen. Hier nicht!
Bitte informiere Dich ein weniger genauer, wie das heutzutage so abläuft mit der Produktion von Kriegsgerät - und lade dann Deinen Gesichtsausdruck hier hochLiegestuhl hat geschrieben:(24 Nov 2021, 13:57)
Das ist richtig. Hitler war kein Wirtschaftswissenschaftler, sondern Ansichtskartenmaler. Seine Wirtschaftspolitik war eher von Pragmatismus geprägt. Hitler brauchte für den Aufbau der Kriegswirtschaft die Unternehmer. Also hat er ihnen die entsprechenden finanziellen Anreize gegeben. Mit Kapitalismus und Marktmechanismen hatte diese Politik jedoch nichts zu tun. Der Staat war allmächtig und hat bestimmt, was produziert wird.
Dazu leiste ich gern meinen Beitrag!Die Philosophie hat unbeschadet alle finsteren Zeiten überdauert.
Das ist wohl wahr. Nur sie wird in Frage gestellt. Irgendwann in den Nachfolgezeit der Weltfinanzkrise von 2007 gab es ein Buch, ich kann mich noch erinnern, das hieß "Den Kapitalsmus bändigen". In irgendenem völlig bürgerlichen Verlag. Noch 10 Jahre davor hätte man geglaubt, sich verlesen zu haben. "Kapitalismus"? Wer glaubt denn an sowas? Und dann irgendwie 2017 gabs einen Vortrag vom damals noch Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Gesellschaft, dem ziemlichen Rechtsaußen-Publizisten Roland Tichy. Der hieß "Quo Vadis Soziale Marktwirtschaft". Was heißt das im Großen und Ganzen: Der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ist zumindest ein wenig in Vergessenheit geraten. Und das hat aus meiner Sicht damit zu tun, dass es diese Nachkriegskonsensbundesrepublik nicht mehr gibt. An diesem Konzept "Soziale Marktwirtschaft" und "Konsensgesellschaft" kann man aus verschiedenen politiischen Richtungen herumpolken. Das ist nicht mehr Gemeinsinn. Dass überhaupt der Begriff "Kapitalismus" wieder verwendet wird ist ein Erfolg aller linken politischen Kräfte. Da wird "Kapitalismus" allerdings negativ erzählt. Aus der rechten politischen Ecke kommt die Vorstellung, dass man "soziale Marktwirtschaft" durch "Kapitalismus" in einem positiven Sinn ersetzen könnte. Wie kaum ein anderer Politiker steht Donald Trump dafür. Lasst uns schrankenlosen Kapitalismus machen. Verdient Geld und seid stolz drauf! Verachtet die Geldlosen! Die Vorstellungen sind ins Wanken gekommen. Es geht in der Gegenwart um sehr viel mehr als um, sagen wir mal, die FLuglotsenstreiks in den 70ern in der Bundesrepublik.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Nov 2021, 18:50)
Planung im Unternehmen hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Und wie kommst du darauf, dass "Ökonomie nur diese zwei Dimensionen kennt"? Den Kapitalismus gibt es in vielen Ausprägungen, die soziale Marktwirtschaft ist eine davon.
Von wem wird die soziale Marktwirtschaft in Frage gestellt?
Wer hätte das geglaubt?Noch 10 Jahre davor hätte man geglaubt, sich verlesen zu haben. "Kapitalismus"?
Ja, weil man sich stark von der neoliberalen Strömung hat beeindrucken lassen und auf Deregulierung und Privatisierung gesetzt hat. Trotzdem werden in Deutschland über 1.000 Mrd EUR an Sozialausgaben getätigt.Der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ist zumindest ein wenig in Vergessenheit geraten.
Keine demokratische Partei in D will die soziale Marktwirtschaft ersetzen. Das wollen nur Antidemokraten wie die AfD oder Linkspartei.Aus der rechten politischen Ecke kommt die Vorstellung, dass man "soziale Marktwirtschaft" durch "Kapitalismus" in einem positiven Sinn ersetzen könnte.
Wo genau hat D. Trump das gemacht?Lasst uns schrankenlosen Kapitalismus machen.