kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:39)
Das Paradoxon ist dort zu finden, wo und wie die Verteilung sozialer Leistungen gewährt wird.
Um bspw. einen Kinderzuschlag zu erhalten, benötigt man ein
beziffertes Mindesteinkommen dass schon so hoch liegt, dass man solche Leistungen eigentlich garnicht mehr nötig hat.
Wie hoch ist das denn?
Abhängig vom Erhalt des so genannten "Kinderzuschlag" werden dann auch Familien finanziell gefördert, Kindern eine Mitgliedschaft in einem Sportverein zu ermöglichen.
Der Erhalt von Kinderzuschlag und den darauf basierten Folgeleistung für "Bildung und Teilhabe" steht Haushaltsschwachen Familien nicht zu, ihnen wird - sinnfrei - der Zugang zu dieser Förderung verwehrt
Also sind die Regeln zum "Kinderzuschlag" nicht zielführend?
Aktuelle Regeln:
"hr Kind lebt in Ihrem Haushalt, ist unter 25 Jahre alt und nicht verheiratet beziehungsweise nicht in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft.
Sie erhalten Kindergeld (oder eine vergleichbare Leistung) für Ihr Kind.
Das Bruttoeinkommen Ihrer Familie beträgt mindestens 900 Euro (Paare) beziehungsweise 600 Euro (Alleinerziehende).
Sie hätten genug Geld für den Unterhalt Ihrer Familie, wenn Sie zusätzlich zu Ihrem Einkommen Kinderzuschlag und eventuell Wohngeld erhalten würden."
https://www.arbeitsagentur.de/familie-u ... oehe-dauer
Das widerspricht deinen obigen Ausführungen...
wenn das Einkommen niedriger ist, gibt es ja ALG II....
Und das ist außerdem nicht ein Thema für "die Familien", sondern für die Minderheit am unteren Ende der Leistungspyramide...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden