Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

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Tom Bombadil
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:05)

Das schreiben sich doch fast alle ins Parteiprogramm.
Ja.
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kon_d
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Schnitter hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:05)

Ja, aber an den aufgeführten Punkten zur Bildungspolitik sehe ich nun wirklich überhaupt nichts revolutionäres.

Das schreiben sich doch fast alle ins Parteiprogramm.
Eine neben dem regulären Unterricht stattfindende Individualförderung, die zusätzlich mit in die (Jahres-)Gesamtbenotung einfließt ist bis dato kein Bestandteil eines existierenden Parteiprogramms.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Schnitter »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:13)

Eine neben dem regulären Unterricht stattfindende Individualförderung, die zusätzlich mit in die (Jahres-)Gesamtbenotung einfließt ist bis dato kein Bestandteil eines existierenden Parteiprogramms.
Und wen willst du mit diesem Punkt zur Urne locken ?

Die Menschen treiben doch ganz andere Dinge um als die von dir gelisteten.
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Tom Bombadil
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:19)

Die Menschen treiben doch ganz andere Dinge um als die von dir gelisteten.
Ja, zum Beispiel das hier: https://static.dw.com/image/59101375_7.png
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3x schwarzer Kater
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:13)

Eine neben dem regulären Unterricht stattfindende Individualförderung, die zusätzlich mit in die (Jahres-)Gesamtbenotung einfließt ist bis dato kein Bestandteil eines existierenden Parteiprogramms.
Ist im Kontext offtopic, weil es ja um Parteigründung geht. Aber das stand so ja nicht in deiner Aufzählung. Da stand etwas anderes. Wobei ich mich bei dieser konkreten Anmerkung dann frage, inwieweit eine Individualförderung, die außerhalb des Unterrichts stattfindet Bestandteil einer Benotung werden kann. Ich brauche keine Antwort darauf, ist nur ein Beispiel wie wenig durchdacht mir das erscheint. Insofern wäre für die Neugründung ja erstmal Grundlagenarbeit notwendig (Grundprinzipien, Werte) bevor man Maßnahmen ableitet. Also auch hier darauf achten, das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:23)

Ja, zum Beispiel das hier: https://static.dw.com/image/59101375_7.png
Soziale Sicherheit und Klima....das sind die mit Abstand wichtigsten Themen für die Wähler.

Davon sehe ich in dem Programm nichts.

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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:25)

Insofern wäre für die Neugründung ja erstmal Grundlagenarbeit notwendig (Grundprinzipien, Werte) bevor man Maßnahmen ableitet. Also auch hier darauf achten, das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen.
Diesen Umstand hatte ich bisher nicht anders kommuniziert und deswegen Eingeladen zur Teilnahme.

Verstehe mich nicht falsch, all Deine Beiträge lese ich mir durch und nehme ich sehr gerne zur Kenntnis, jedoch behandeln sie nicht den Kern dieses Themas. Deine Argumentation lässt darauf schließen es bestünde bereits eine Partei der man sich nun anschließe, dem ist aber nicht so und das habe ich zur Genüge unterstrichen (bspw. mit "NICHT existent"). Das aktuelle Entwicklungsstadium der "Partei" ist ein sehr Interessantes und Wichtiges: es definiert den Grundstein der Partei und genau zu dieser Ausarbeitung dieses Grundsteins habe ich eingeladen. Ich gab an, es handele sich um eine (Demokratisch) Konservative Partei, weil das für mich - ich suche ja nach Gleich"gesinnten" - ein solides politisches Konstrukut ist.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Schnitter hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:27)

Soziale Sicherheit und Klima....das sind die mit Abstand wichtigsten Themen für die Wähler.

Davon sehe ich in dem Programm nichts.

Dafür 7 mal Islam, Islam, Islam......
Ich habe immer wieder betont das meine wenigen persönlichen (mitgeteilten) Ansichten nicht das Programm der "Partei" seien :)
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Tom Bombadil
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:27)

Soziale Sicherheit und Klima....das sind die mit Abstand wichtigsten Themen für die Wähler.
Klima rangiert noch hinter den zwei Punkten, die Migranten/Flüchtlinge betreffen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:36)

Klima rangiert noch hinter den zwei Punkten, die Migranten/Flüchtlinge betreffen.
Je nach Umfrage.

Wenn es um die Wichtigkeit der Themen zur BTW ging sah es so aus:
1.Klima

2. Soziales / Rente

3. Wirtschaft / Arbeit
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... etzen.html
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Tom Bombadil
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

Da bin ich mal gespannt, ob Olaf Scholz jetzt zum Klimaretter mutiert. Wir kommen aber langsam weit vom Thema weg.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:32)

Diesen Umstand hatte ich bisher nicht anders kommuniziert und deswegen Eingeladen zur Teilnahme.

Verstehe mich nicht falsch, all Deine Beiträge lese ich mir durch und nehme ich sehr gerne zur Kenntnis, jedoch behandeln sie nicht den Kern dieses Themas. Deine Argumentation lässt darauf schließen es bestünde bereits eine Partei der man sich nun anschließe, dem ist aber nicht so und das habe ich zur Genüge unterstrichen (bspw. mit "NICHT existent"). Das aktuelle Entwicklungsstadium der "Partei" ist ein sehr Interessantes und Wichtiges: es definiert den Grundstein der Partei und genau zu dieser Ausarbeitung dieses Grundsteins habe ich eingeladen. Ich gab an, es handele sich um eine (Demokratisch) Konservative Partei, weil das für mich - ich suche ja nach Gleich"gesinnten" - ein solides politisches Konstrukut ist.
Die Frage ist doch, ob die Vorgehensweise zum gewünschten Erfolg führt. Denn offensichtlich findest du in der aktuellen Parteilandschaft keine Partei die dir passt. Nun möchtest du eine Neue gründen. Die Frage ist doch nun, welche Leute du ansprechen möchtest. Ich nehme mal an nicht alle, die in der aktuellen Parteilandschaft keine Partei finden sondern nur diejenigen, die aktuell ähnliche Ideen haben wie du. Die gilt es nun zu konkretisieren, vor allem im Hinblick auf das Alleinstellungsmerkmal das deine Partei haben soll. Die Konkretisierung erfolgt sinnvollerweise auf der Metaebene, also hierarchisch oberhalb eine Grundsatzprogramms oder gar eines Wahlprogramms, das ja schon sehr maßnahmenorientiert ist. Konkret geht es im ersten Schritt also um Werte und mögliche Ziele im Kontext zu bestimmten Politikfeldern. Das setzt voraus, dass du zumindest von der Einstellung die richtigen Leute ansprichst, mit denen du dann konkret ein Parteiprogramm und daraus abgeleitet ein Wahlprogramm erstellen kannst. So wäre die Vorgehensweise, sofern du ernsthaft mit deinem Vorhaben langfristig Erfolg haben willst.

Du kannst das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen und mit unkonkreten, populistischen Ideen möglichst viele Unzufriedene anlocken. Auch damit kann eine Partei erfolgreich werden, siehe AfD. Ob dir das dann gefällt sei dahingestellt. Denn sieht man sich die Gründer an, dann ist weder ein Lucke noch ein Adam heute Mitglied der Partei. Aus deren Sicht ist die Parteigründung gescheitert. Du musst halt wissen, was du willst.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von olli »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 13:17)
  • Anstelle der Wehrpflicht soll der Sozialdienst für jeden jungen Menschen wieder eingeführt werden,
Klar da sieht man schon wieder aus was für einer Ecke sie kommen. Sollen die doch als billige Kräfte missbraucht werden damit das kaputte Gesundheitssystem das Leute wie sie und ihresgleichen jahrzehntelang durch Privatisierung zerstört haben weiter den Shareholdervalue und die Renditen erhöht. Zum Kotzen ist sowas !
kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 13:17)
  • Die Orthodoxe Kirche als Körperschaft in Deutschland anerkennen,
WIE BITTE ? Ausgerechnet Putins Speichellecker anerkennen ? Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein ! Die haben hier genausowenig zu suchen wie die Islamisten !
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von PeterK »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 13:17)
Das ist wirklich nur ein geringer Einblick in meine Ansichten.
Liest sich wie ein recht beliebiger Mix aus dem, was man bei RT, AfD, "Linken" und angeblich "Liberalen" finden kann. "Konservativ" ist das IMO nicht.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Nov 2021, 15:56)

Die Frage ist doch, ob die Vorgehensweise zum gewünschten Erfolg führt. Denn offensichtlich findest du in der aktuellen Parteilandschaft keine Partei die dir passt. Nun möchtest du eine Neue gründen. Die Frage ist doch nun, welche Leute du ansprechen möchtest. Ich nehme mal an nicht alle, die in der aktuellen Parteilandschaft keine Partei finden sondern nur diejenigen, die aktuell ähnliche Ideen haben wie du. Die gilt es nun zu konkretisieren, vor allem im Hinblick auf das Alleinstellungsmerkmal das deine Partei haben soll. Die Konkretisierung erfolgt sinnvollerweise auf der Metaebene, also hierarchisch oberhalb eine Grundsatzprogramms oder gar eines Wahlprogramms, das ja schon sehr maßnahmenorientiert ist. Konkret geht es im ersten Schritt also um Werte und mögliche Ziele im Kontext zu bestimmten Politikfeldern. Das setzt voraus, dass du zumindest von der Einstellung die richtigen Leute ansprichst, mit denen du dann konkret ein Parteiprogramm und daraus abgeleitet ein Wahlprogramm erstellen kannst. So wäre die Vorgehensweise, sofern du ernsthaft mit deinem Vorhaben langfristig Erfolg haben willst.

Du kannst das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen und mit unkonkreten, populistischen Ideen möglichst viele Unzufriedene anlocken. Auch damit kann eine Partei erfolgreich werden, siehe AfD. Ob dir das dann gefällt sei dahingestellt. Denn sieht man sich die Gründer an, dann ist weder ein Lucke noch ein Adam heute Mitglied der Partei. Aus deren Sicht ist die Parteigründung gescheitert. Du musst halt wissen, was du willst.
Du hast wertvolle Beiträge und dafür danke ich Dir sehr.

Ich habe mir zwei Dinge "frei gehalten" zur Gründung einer Partei:
- ich alleine möchte nicht das Maß eines politischen Programms der Partei sein,
- mit Freunden/Bekannten begründe ich diese (Partei) nicht (Ausschluss von "Sippenbildung").

Natürlich kann ich ein vollständiges Programm der Partei ausarbeiten und darlegen, dann spräche die Partei aber mit einer durch mich "auferlegten" Stimme und nicht mit einer Stimme die in einem demokratisch zusammengerufenen Ausschuss vertont worden ist. Auch kann ich mit Freunden und Bekannten eine solche Partei gründen, doch existiert dann die Problematik der "Sippensteuerung" in der Partei und private Konflikte könnten sich auf die Parteiarbeit sowie Parteifunktionalität (-/+) auswirken.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:06)

Du hast wertvolle Beiträge und dafür danke ich Dir sehr.

Ich habe mir zwei Dinge "frei gehalten" zur Gründung einer Partei:
- ich alleine möchte nicht das Maß eines politischen Programms der Partei sein,
- mit Freunden/Bekannten begründe ich diese (Partei) nicht (Ausschluss von "Sippenbildung").

Natürlich kann ich ein vollständiges Programm der Partei ausarbeiten und darlegen, dann spräche die Partei aber mit einer durch mich "auferlegten" Stimme und nicht mit einer Stimme die in einem demokratisch zusammengerufenen Ausschuss vertont worden ist. Auch kann ich mit Freunden und Bekannten eine solche Partei gründen, doch existiert dann die Problematik der "Sippensteuerung" in der Partei und private Konflikte könnten sich auf die Parteiarbeit sowie Parteifunktionalität (-/+) auswirken.
Das habe ich schon so verstanden. Daher auch mein Hinweis, dass es natürlich noch nicht um vorhandenes Grundsatzprogramm, sondern um Werte, Ziele und vor allem um Alleinstellungsmerkmale geht. Und hier kann ich leider nichts erkennen. Wer soll sich nun angesprochen fühlen?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:01)
Klar da sieht man schon wieder aus was für einer Ecke sie kommen. Sollen die doch als billige Kräfte missbraucht werden damit das kaputte Gesundheitssystem das Leute wie sie und ihresgleichen jahrzehntelang durch Privatisierung zerstört haben weiter den Shareholdervalue und die Renditen erhöht. Zum Kotzen ist sowas !
Aus welcher Ecke Sie auch immer meinen aus der ich entsprungen sein könnte, Sie denken dahingehend zu konzentriert auf die übliche Argumentation der Mainstream-Propaganda. Sie lassen sich zu sehr vom kapitalistischen Gedanken steuern, vergessen dabei aber den menschlichen/humanitären Aspekt.

Das Einsetzen der Pflicht, einen solidarischen/sozialen Dienst von jungen Menschen (Auch Migranten natürlich) zu verrichten hat Vorteile (Mal außer Acht gelassen welche Vorteile dies für Pflege- sowie Hilfsbedürftige hat):

- (Generationsübergreifende) Fürsorge/Verantwortung erlernen und erleben,
- Förderung der Integration von jungen Migranten, Vermischen der "Ethnien" in einer/für eine gemeinsamen "Sache". Stärken der "Einheit",
- das "Sozialegefühl" prägen, auch im zunehmdenen Alter ein Verantwortungsgefphl gegenüber der Gesellschaft zu haben.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

Darf ich ganz ernst gemeint fragen, was eigentlich das "konservative" Element dieser "konservativen Partei" sein soll? Was soll denn "bewahrt" werden? Oder geht es hier eher um ein "zurück", um reaktionäre Politik, so wie bei der AfD?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:13)

Aus welcher Ecke Sie auch immer meinen aus der ich entsprungen sein könnte, Sie denken dahingehend zu konzentriert auf die übliche Argumentation der Mainstream-Propaganda. Sie lassen sich zu sehr vom kapitalistischen Gedanken steuern, vergessen dabei aber den menschlichen/humanitären Aspekt.

Das Einsetzen der Pflicht, einen solidarischen/sozialen Dienst von jungen Menschen (Auch Migranten natürlich) zu verrichten hat Vorteile (Mal außer Acht gelassen welche Vorteile dies für Pflege- sowie Hilfsbedürftige hat):

- (Generationsübergreifende) Fürsorge/Verantwortung erlernen und erleben,
- Förderung der Integration von jungen Migranten, Vermischen der "Ethnien" in einer/für eine gemeinsamen "Sache". Stärken der "Einheit",
- das "Sozialegefühl" prägen, auch im zunehmdenen Alter ein Verantwortungsgefphl gegenüber der Gesellschaft zu haben.
Das geht auch schon wieder weg vom Thema. Ist auch keins. Zwangsarbeit ist in Deutschland abgeschafft. Wir haben freie Berufswahl. Um so einen Zwangsdienst einzuführen bräuchte es eine Änderung des Grundgesetzes. Und selbst hier wäre die Frage, ob die verhältnismäßig und damit überhaupt verfassungskonform wäre.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von olli »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:13)


- das "Sozialegefühl" prägen, auch im zunehmdenen Alter ein Verantwortungsgefphl gegenüber der Gesellschaft zu haben.

das Sozialgefühl ? Ich erkläre ihnen jetzt mal was : Sie vertreten den selben Quatsch den Union, AFD, FDP schon lange verschwurbeln. Und um es mal ganz deutlich zu sagen: Früher gab es auch für konservativ denkende Arbeiter und Normalos im konservativen Wählerspektrum und die sind wegen diesem ganzen neoliberalen Gequatsche das sie "konservativ" nennen verschwunden !!! Finde den Fehler !!!
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:19)

Das geht auch schon wieder weg vom Thema. Ist auch keins. Zwangsarbeit ist in Deutschland abgeschafft. Wir haben freie Berufswahl. Um so einen Zwangsdienst einzuführen bräuchte es eine Änderung des Grundgesetzes. Und selbst hier wäre die Frage, ob die verhältnismäßig und damit überhaupt verfassungskonform wäre.
Das "Soziale Jahr" ist weder eine Zwangsarbeit, noch ein Bestandteil der freien Berufswahl.
Artikel 12 des GG beinhaltet bereits einen solchen/ähnlichen Dienst (Zivilschutzverband).
Die "Wehrpflicht" (Damit auch der soziale Dienst) wurde ausgesetzt, nicht jedoch abgeschafft.

So wie dieser Artikel einst in das Grundgesetz aufgenommen wurde, so kann auch ein weiterer Artikel erfolgen um alle jungen Menschen, egal welcher Nationalität, zu einem solchen Dienst an der Gesellschaft zu bewegen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:19)

das Sozialgefühl ? Ich erkläre ihnen jetzt mal was : Sie vertreten den selben Quatsch den Union, AFD, FDP schon lange verschwurbeln. Und um es mal ganz deutlich zu sagen: Früher gab es auch für konservativ denkende Arbeiter und Normalos im konservativen Wählerspektrum und die sind wegen diesem ganzen neoliberalen Gequatsche das sie "konservativ" nennen verschwunden !!! Finde den Fehler !!!
Wenn Sie einen Verfall in der sozialen Fürsorge nicht erkennen kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von olli »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:29)

Das "Soziale Jahr" ist weder eine Zwangsarbeit, noch ein Bestandteil der freien Berufswahl.
Artikel 12 des GG beinhaltet bereits einen solchen/ähnlichen Dienst (Zivilschutzverband).
Die "Wehrpflicht" (Damit auch der soziale Dienst) wurde ausgesetzt, nicht jedoch abgeschafft.

So wie dieser Artikel einst in das Grundgesetz aufgenommen wurde, so kann auch ein weiterer Artikel erfolgen um alle jungen Menschen, egal welcher Nationalität, zu einem solchen Dienst an der Gesellschaft zu bewegen.
Hören sie auf solchen Mist als "konservative Werte" zu verkaufen. Wehrdienst und Zivildienst waren immer nur ein Konstrukt um billige Arbeitskräfte zu generieren und das ist nichts was konservativ ist !
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:30)

Wenn Sie einen Verfall in der sozialen Fürsorge nicht erkennen kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen.
Und das soll jetzt mit noch mehr Sozialleistungen und mehr Steuern ausgeglichen werden? :?:
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von olli »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:30)

Wenn Sie einen Verfall in der sozialen Fürsorge nicht erkennen kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen.
Und weshalb ? Das Gesundheitssystem wurde von so angeblich "Konservativen" privatisiert und muss heute Gewinne und Rendite erwirtschaften. DAS IST DER FEHLER ! Mach mal die Augen auf !

Dinge wie das Gesundheitssystem sind eine christliche Verpflichtung für die wir als Staat sorgen müssen ! Gewinn aus dem Leid anderer zu generieren ist per se ein Verbrechen an christlichen Grundwerten ! Das mal zu konservativen Denken wie ich es verstehe !
Zuletzt geändert von olli am Samstag 13. November 2021, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:32)

Hören sie auf solchen Mist als "konservative Werte" zu verkaufen. Wehrdienst und Zivildienst waren immer nur ein Konstrukt um billige Arbeitskräfte zu generieren und das ist nichts was konservativ ist !
Ich möchte nicht ausschließen das dieses Programm als ein solches Konstrukt missbraucht worden ist, es ist jedoch grundlegend falsch zu behaupten es sei auf dieser Basis geschaffen worden. Auch betrachte ich Soldaten nicht als Arbeitskräfte, denn sie greifen nicht in einen wirtschaftlichen produktiven Prozess ein. Soldaten haben einen Dienst am Staat, zum Schutze des Staates, leider auch oft im agressiven Dienste eines Staates. Ich bitte Sie also, neben einem besseren Umgangston, auch mehr Tiefe in Ihre Argumentation zu legen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

NicMan hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:33)

Und das soll jetzt mit noch mehr Sozialleistungen und mehr Steuern ausgeglichen werden? :?:
Themen zu vermischen lenkt vom eigentlichen Inhalt ab.

Ich habe weder Sozialleistungen thematisiert noch Steuern in dieser Angelegenheit.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:38)

Themen zu vermischen lenkt vom eigentlichen Inhalt ab.

Ich habe weder Sozialleistungen thematisiert noch Steuern in dieser Angelegenheit.
Sie haben doch in Ihrem Eingangspost von zusätzlichen Leistungen gesprochen? Es scheint mir nicht klar, inwieweit für Sie sozialer Zusammenhalt und Transferleistungen zusammenhängen (oder eben nicht).
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

NicMan hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:40)

Sie haben doch in Ihrem Eingangspost von zusätzlichen Leistungen gesprochen? Es scheint mir nicht klar, inwieweit für Sie sozialer Zusammenhalt und Transferleistungen zusammenhängen (oder eben nicht).
Ich erwähnte zusätzliche Leistungen/stärkere Subventionen für Familien.
Mir ist also nicht bewusst wie Sie hieraus eine Brücke bauen konnten.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:42)

Ich erwähnte zusätzliche Leistungen/stärkere Subventionen für Familien.
Mir ist also nicht bewusst wie Sie hieraus eine Brücke bauen konnten.
Gut, danke, mehr wollte ich ja nicht wissen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

NicMan hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:43)

Gut, danke, mehr wollte ich ja nicht wissen.
Sehr gerne. Ich bin froh über jede Diskussion und halte diese - wie schon erwähnt - für wichtig und richtig :thumbup:
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:34)

Und weshalb ? Das Gesundheitssystem wurde von so angeblich "Konservativen" privatisiert und muss heute Gewinne und Rendite erwirtschaften. DAS IST DER FEHLER ! Mach mal die Augen auf !

Dinge wie das Gesundheitssystem sind eine christliche Verpflichtung für die wir als Staat sorgen müssen ! Gewinn aus dem Leid anderer zu generieren ist per se ein Verbrechen an christlichen Grundwerten ! Das mal zu konservativen Denken wie ich es verstehe !
Wie schon einmal erwähnt, ihr eingeschlagener Ton negiert leider nahezu alle von Ihnen getroffenen Aussagen, wobei ich Ihnen bei Ihrer angeführten Meinung - siehe Zitat - nicht einmal widersprechen möchte.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:34)

Das Gesundheitssystem wurde von so angeblich "Konservativen" privatisiert...
Eben, von angeblichen Konservativen. Deswegen haben ja auch viele Konservative, die ich so kenne, die Nase von der Union voll.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

Ich würde gerne mal über Anknüpfungspunkte einer neuen konservativen Partei sprechen. Mit wem möchte man hier strategische Partnerschaften eingehen? Anders gefragt: Wieso möchte der Threadersteller beispielsweise kein CDU-Mitglied sein? Kurzer Exkurs zu meiner Situation: Ich würde mich als Sozialliberalen bezeichnen. Es gab in den letzten Jahren durchaus Versuche, rein Sozialliberale Parteien zu gründen und erfolgreich zu machen, die sind aber alle gescheitert (siehe z.B. die "Neue Liberale"), weil die Positionen dort quasi eh schon von mitte-links Parteien, bzw. von den linken Flügeln der liberalen Parteien besetzt sind. Deshalb ist es als sozialliberaler sinnvoller, entweder dem rechten SPD-Flügel oder dem linken FDP-Flügel anzugehören. Eine eigene Partei hingegen hat da kaum Chancen. Ein ähnliches Problem sehe ich bei einer weiteren, konservativen Partei. Der liberale Merkel-Teil ist bereits in der CDU, der eher reaktionäre Teil hat die AfD und wer wirtschaftsliberale Politik will kann die FDP wählen. Wo ist die Lücke, die eine neue, konservative Partei besetzen kann?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von olli »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:49)

Wie schon einmal erwähnt, ihr eingeschlagener Ton negiert leider nahezu alle von Ihnen getroffenen Aussagen, wobei ich Ihnen bei Ihrer angeführten Meinung - siehe Zitat - nicht einmal widersprechen möchte.
Das mag sein, sie hatten mich ja in der Vergangenheit schon einmal per Mail angeschrieben ob ich Lust hätte mitzumachen. Prinzipiell ja, aber was ich von ihren Vorstellungen bis jetzt gelesen habe ist das eben nur das Geschwurbel das Union,FDP und AFD seit Jahren von sich geben und DAS ist ganz sicher nicht das was ich mir unter konservativ vorstelle. Ich hatte sie auch schon in einem Post vorher darauf hingewiesen das genau das dazu geführt hat das der normale Arbeitnehmer und Bürger sich abgewendet hat. Sind Arbeitnehmerrechte und die Rechte Arbeitsloser (ja da wird es ganz übel) nur noch die Verantwortung der "links-grün-versifften" ? Wenn sie allerdings meinen es reicht die Islam-Karte zu ziehen um bei den Vögeln von AFD etc.. zu hamstern ist das sicher keine neue Partei die konservative und christliche Werte vertritt. Das ist auch der Grund warum die Union heute für viele normale Menschen unwählbar ist.

Zu dem breit unterstrichenen hätte ich gerne mal eine Stellungnahme welche Vorstellungen sie haben um eine christlich orientierte Politik umzusetzen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:00)

Das mag sein, sie hatten mich ja in der Vergangenheit schon einmal per Mail angeschrieben ob ich Lust hätte mitzumachen. Prinzipiell ja, aber was ich von ihren Vorstellungen bis jetzt gelesen habe ist das eben nur das Geschwurbel das Union,FDP und AFD seit Jahren von sich geben und DAS ist ganz sicher nicht das was ich mir unter konservativ vorstelle. Ich hatte sie auch schon in einem Post vorher darauf hingewiesen das genau das dazu geführt hat das der normale Arbeitnehmer und Bürger sich abgewendet hat. Sind Arbeitnehmerrechte und die Rechte Arbeitsloser (ja da wird es ganz übel) nur noch die Verantwortung der "links-grün-versifften" ? Wenn sie allerdings meinen es reicht die Islam-Karte zu ziehen um bei den Vögeln von AFD etc.. zu hamstern ist das sicher keine neue Partei die konservative und christliche Werte vertritt. Das ist auch der Grund warum die Union heute für viele normale Menschen unwählbar ist.

Zu dem breit unterstrichenen hätte ich gerne mal eine Stellungnahme welche Vorstellungen sie haben um eine christlich orientierte Politik umzusetzen.
Ich weiß nicht woher Sie die Behauptung nehmen ich hätte Ihnen - wie schon vorhin von Ihnen erwähnt - eine PN, jetzt sogar schon eine Mail zukommen lassen. Ich kann mich nicht daran erinnern mit Ihnen jemals einen Dialog geführt zu haben. Es wäre also sehr nett das Sie mich dahingehend etwas aufklären, das gebietet der Anstand. Ich bin überzeugt vom dem Umstand, das Sie mich hier mit einer anderen Person verwechseln.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Realist2014 »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:34)

Und weshalb ? Das Gesundheitssystem wurde von so angeblich "Konservativen" privatisiert und muss heute Gewinne und Rendite erwirtschaften. DAS IST DER FEHLER !
Das ist überhaupt kein Fehler...
Dinge wie das Gesundheitssystem sind eine christliche Verpflichtung für die wir als Staat sorgen müssen ! Gewinn aus dem Leid anderer zu generieren ist per se ein Verbrechen an christlichen Grundwerten ! !
Also sind alle niedergelassenen Ärzte Verbrecher, weil die als Freiberufler ja Gewinne erwirtschaften

Manche haben "Sichtweisen", da fällt einem nichts mehr ein...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:29)

Das "Soziale Jahr" ist weder eine Zwangsarbeit, noch ein Bestandteil der freien Berufswahl.
Wenn ich gezwungen werde etwas zu arbeiten, das ich eigentlich nicht will ist es Zwangsarbeit. Ein verpflichtendes soziales Soziales Jahr ist demnach Zwangsarbeit, die einer Begründung bedarf, weil sie im Gegensatz zum Grundrecht der Berufsfreiheit Artikel 12 steht.
Und nein, so ein Sozialdienst ist auch keine herkömmliche Dienstleistungspflicht. Dafür sind enge Grenzen gesetzt.
Artikel 12 des GG beinhaltet bereits einen solchen/ähnlichen Dienst (Zivilschutzverband).
nein, allenfalls eine allgemeine herkömmliche Dienstleistungspflicht für die enge Grenzen gelten. Ein Jahr für einen Hungerlohn zu schuften fällt da nicht darunter.

Die "Wehrpflicht" (Damit auch der soziale Dienst) wurde ausgesetzt, nicht jedoch abgeschafft.
Es gab nie einen verpflichtenden sozialen Dienst. Es gab einen verpflichtenden Wehrdienst und einen Wehrersatzdienst für diejeniegen, die den Dienst an der Waffe verweigerten. [/quote]

So wie dieser Artikel einst in das Grundgesetz aufgenommen wurde, so kann auch ein weiterer Artikel erfolgen um alle jungen Menschen, egal welcher Nationalität, zu einem solchen Dienst an der Gesellschaft zu bewegen.
Nein, denn für die Einschränkung ein Grundrechts gelten enge Grenzen. So darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt nicht verändert werden. Schon gar nicht wirst du andere Nationalitäten zu einem Wehrdienst oder Sozialdienst verpflichten können.

Aber das ist alles nicht Thema hier. Wenn du das diskutieren möchtest dann in einem neuen Thread oder in einem bestehenden (gabs hier schon mal zum Thema)
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Realist2014 »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:42)

Ich erwähnte zusätzliche Leistungen/stärkere Subventionen für Familien.
n.
Sind nicht nötig
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Realist2014 »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:30)

Wenn Sie einen Verfall in der sozialen Fürsorge nicht erkennen
die Sozialleistungen in D sind heute so hoch wie noch nie...
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Realist2014 »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:19)

d . Und um es mal ganz deutlich zu sagen: Früher gab es auch für konservativ denkende Arbeiter und Normalos im konservativen Wählerspektrum und die sind wegen diesem ganzen neoliberalen Gequatsche das sie "konservativ" nennen verschwunden !!! Finde den Fehler !!!
Ja,

früher war mehr Lametta.

Aber keinesfalls mehr Umverteilung als heute....
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

olli hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:00)
Zu dem breit unterstrichenen hätte ich gerne mal eine Stellungnahme welche Vorstellungen sie haben um eine christlich orientierte Politik umzusetzen.
Hier muss zunächst einmal geklärt werden/sein, ob eine christlich orientierte Politik überhaupt gewünscht ist? Noch dazu muss definiert werden, was versteht man unter "christlich orientert"? Politik auf Basis der Schrift zu führen und hieraus ein Parteiprogramm etablieren oder Politik auf den so genannten christlichen Werten (Fürsorge, Nächstenliebe, Demut, Liebe, Sanftmut, ...) stützen? Biblisch betrachtet sollte ein Christ wohl nicht Anteil nehmen an dieser Welt, so auch nicht an der Politik. Im Gegenzug; biblisch betrachtet und begründet macht ein Christ Politik für die Anderen (Jene die nicht durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus ihr Heil empfangen), nicht für sich selbst. Was also genau meinen Sie?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:07)

die Sozialleistungen in D sind heute so hoch wie noch nie...
Aus welchem Grund thematisieren Sie hier die zuvor genannten Transferleistungen?

Differenzieren Sie die Aussagen die getätigt worden sind.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:05)
Es gab nie einen verpflichtenden sozialen Dienst. Es gab einen verpflichtenden Wehrdienst und einen Wehrersatzdienst für diejeniegen, die den Dienst an der Waffe verweigerten.
Das ist richtig, das war ein Fehler in meiner Ausführung.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

NicMan hat geschrieben:(13 Nov 2021, 16:59)

Wo ist die Lücke, die eine neue, konservative Partei besetzen kann?
Jemand der Deutschland als Vaterland sieht und sich als Patriot betrachtet, der Heimat und Familie wertschätzt, der mit Genderkram nix anfangen kann, der die deutsche Kultur und deutsche Traditionen bewahren will, der den Islam nicht so geil findet und der trotzdem Demokrat ist, der wird nirgends fündig. Die Union hat sich davon schon weit entfernt, die AfD ist für Demokraten unwählbar und auch die FDP bietet eigentlich nichts für so einen Menschen.

Ich habe aber keine Ahnung, wie groß diese Gruppe ist und ob die eine eigene Partei etablieren könnten.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:18)

Jemand der Deutschland als Vaterland sieht und sich als Patriot betrachtet, der Heimat und Familie wertschätzt, der mit Genderkram nix anfangen kann, der die deutsche Kultur und deutsche Traditionen bewahren will, der den Islam nicht so geil findet und der trotzdem Demokrat ist, der wird nirgends fündig. Die Union hat sich davon schon weit entfernt, die AfD ist für Demokraten unwählbar und auch die FDP bietet eigentlich nichts für so einen Menschen.
Da ist was dran, aber wie hoch ist der prozentuale Anteil dieser Wählerschaft? Ist der überhaupt groß genug, um damit ernsthaft politischen Druck ausüben zu können?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

NicMan hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:19)

Da ist was dran, aber wie hoch ist der prozentuale Anteil dieser Wählerschaft? Ist der überhaupt groß genug, um damit ernsthaft politischen Druck ausüben zu können?
Ich hatte noch etwas ergänzt ;) Ich weiß nicht, wie groß diese Gruppe ist.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:18)

Jemand der Deutschland als Vaterland sieht und sich als Patriot betrachtet, der Heimat und Familie wertschätzt, der mit Genderkram nix anfangen kann, der die deutsche Kultur und deutsche Traditionen bewahren will, der den Islam nicht so geil findet und der trotzdem Demokrat ist, der wird nirgends fündig. Die Union hat sich davon schon weit entfernt, die AfD ist für Demokraten unwählbar und auch die FDP bietet eigentlich nichts für so einen Menschen.

Ich habe aber keine Ahnung, wie groß diese Gruppe ist und ob die eine eigene Partei etablieren könnten.

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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:18)

Jemand der Deutschland als Vaterland sieht und sich als Patriot betrachtet, der Heimat und Familie wertschätzt, der mit Genderkram nix anfangen kann, der die deutsche Kultur und deutsche Traditionen bewahren will, der den Islam nicht so geil findet und der trotzdem Demokrat ist, der wird nirgends fündig. Die Union hat sich davon schon weit entfernt, die AfD ist für Demokraten unwählbar und auch die FDP bietet eigentlich nichts für so einen Menschen.

Ich habe aber keine Ahnung, wie groß diese Gruppe ist und ob die eine eigene Partei etablieren könnten.
Da ist sie ja, meine Zielgruppe.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von NicMan »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 17:22)

Ich hatte noch etwas ergänzt ;) Ich weiß nicht, wie groß diese Gruppe ist.
Stimmt, da hab ich etwas zu schnell geantwortet ;)

Das ganze Problem gibt es ja auch auf der anderer Seite, beispielsweise in meiner Partei: In der SPD haben wir regelmäßig Forderungen, die Partei müsse mehr "nach links" rücken... in der Realität kann man aber mit einem zu starken Linkskurs gar keine Wahlen mehr gewinnen. Die Mehrheit der Bevölkerung will das einfach nicht. Und am rechten Rand ist es ähnlich. Natürlich kann man die CDU nach rechts verschieben, aber man verliert dann wieder in der Mitte. Einer neuen konservativen Partei müsste es also gelingen, sich deutlich rechts von der CDU und deutlich Links von der AfD zu platzieren. Das könnte schwierig werden, und ob in dieser Lücke noch genug Wähler vorhanden sind? Ich lasse mich aber gerne überraschen.
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