Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

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Diplomatensohn5000
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:01)

Welcher "Wahrheit"?

Dein Problem ( wie bei allen "Linken") mit der Rendite des Produktionsfaktors Kapital?
Und wo kommt diese Rendite eigentlich her?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:01)

Wo habe ich was von Umverteilung geschrieben? Erzähl mal...
Dich stört doch der Gewinn für die Aktionäre ( = Dividenden)...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Liegestuhl »

odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)
Aber mal abgesehen davon: ich denke, dass "der Kapitalismus", wo man sich ja mal fragen muss, wer oder was das eigentlich ist, eine Antwort auf die ökologische Krise finden muss.
Und am Ende stellen wir fest, dass wir alle "der Kapitalismus" sind und es die Menschen sind, die Lösungen suchen und finden müssen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:01)

Und wo kommt diese Rendite eigentlich her?
Teil der Wertschöpfung- der andere Teil geht in Löhne & Gehälter.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:02)

Und am Ende stellen wir fest, dass wir alle "der Kapitalismus" sind und es die Menschen sind, die Lösungen suchen und finden müssen.
Genau so schaut es aus.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)

Der Kapitalismus muss Wege finden, die ökologischen und sozialen Folgen seines wirtschaftens einzupreisen.
Der Kapitalismus wirtschaftet nicht, sondern ausschließlich Menschen. Insofern muss der Kapitalismus keinen Weg finden, sondern eben die Menschen. Der Kapitalismus als Konzept der Ressourcenallokation bietet hier lediglich die Methoden dafür. Im Konkreten geht es ja gerade bei ökologischen Problemen um das Allmendeproblem, also dem ganz und gar unkapitalistschen Ansatz, dass es tatsächlich Güter gäbe, die frei für jeden verfügbar zur Nutzung sind. Das ist ja das Grundproblem und das eben mit dieser freien Verfügbarkeit die Menschen dazu neigen die Kosten ihres Handels eben nicht selber zu tragen, sondern auf andere abzuwälzen - die sogenannten negativen Externen Effekte. Und diese Externalitäten gilt es zu internalisieren, also demjenigen zuzuordnen der sie verursacht. Das funktioniert über eine wirksame Ausgrenzung von der Nutzung, die (kapitalistisch und marktwirtschaftlich gesehen) am effektivsten über Preismechanismen zu erreichen ist, also dadurch, dass die Güter eben nicht mehr frei nutzbar sind.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:02)

Und am Ende stellen wir fest, dass wir alle "der Kapitalismus" sind und es die Menschen sind, die Lösungen suchen und finden müssen.
Unsere Präferenzen fallen nicht vom Himmel. Auch das Kapital gibt sie vor.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Liegestuhl »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:06)

Unsere Präferenzen fallen nicht vom Himmel. Auch das Kapital gibt sie vor.
Welche Präferenzen gibt dir denn dieses Kapital vor?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:08)

Welche Präferenzen gibt dir denn dieses Kapital vor?
Hast Du schon mal das Wort "Werbung" gehört?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Liegestuhl »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:09)

Hast Du schon mal das Wort "Werbung" gehört?
Dir gibt die Werbung also deine persönlichen Präferenzen vor?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:02)

Und am Ende stellen wir fest, dass wir alle "der Kapitalismus" sind und es die Menschen sind, die Lösungen suchen und finden müssen.
...und wir aus Gedankenlosigkeit und Bequemlichkeit zugelassen haben, dass der Kapitalismus zum alles beherrschenden Monster wird, in den Händen
von profitgeilen Finanzmarktakteuern und skrupellosen Akteuren in think tanks, die uns an allen Ecken und Enden zu manipulieren versuchen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:13)

Dir gibt die Werbung also deine persönlichen Präferenzen vor?
Wenn nicht, würde diese Branche nicht existieren.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Liegestuhl »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:16)

...und wir aus Gedankenlosigkeit und Bequemlichkeit zugelassen haben, dass der Kapitalismus zum alles beherrschenden Monster wird, in den Händen
von profitgeilen Finanzmarktakteuern und skrupellosen Akteuren in think tanks, die uns an allen Ecken und Enden zu manipulieren versuchen.
Und die Deutschland zu einem der führenden Industrienationen gemacht hat, den Menschen Wohlstand gegeben hat und der soziale Standards errichtet hat, an das andere Länder gar nicht denken können.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:08)

Welche Präferenzen gibt dir denn dieses Kapital vor?
Do not... ;)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Liegestuhl »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:16)

Wenn nicht, würde diese Branche nicht existieren.
Die Werbeindustrie verdient ihr Geld damit, die Bekanntheit eines Produktes zu erhöhen.

Die Kaufentscheidung trifft jeder Einzelne selbst.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:16)

...und wir aus Gedankenlosigkeit und Bequemlichkeit zugelassen haben, dass der Kapitalismus zum alles beherrschenden Monster wird, in den Händen
von profitgeilen Finanzmarktakteuern und skrupellosen Akteuren in think tanks, die uns an allen Ecken und Enden zu manipulieren versuchen.
Soll ich ein Taschentuch reichen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:21)

Do not... ;)
Ob der Diplomatensohn der Sohn von Lemonitor ist? :?:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:19)

Und die Deutschland zu einem der führenden Industrienationen gemacht hat, den Menschen Wohlstand gegeben hat und der soziale Standards errichtet hat, an das andere Länder gar nicht denken können.
:thumbup: Das sollte man nicht ganz aus den Augen verlieren.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:07)
Ansonsten kann ich meine Aktien verschenken, verbrennen ( bei Papierform) oder verkaufen - wann und an wen ich will- ohne Einschränkungen
§ 193 Abs. 2 Nr. 4 AktG ("mindestens vier Jahre") ?
Seriös geht anders.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:19)

Und die Deutschland zu einem der führenden Industrienationen gemacht hat, den Menschen Wohlstand gegeben hat und der soziale Standards errichtet hat, an das andere Länder gar nicht denken können.
...und die in Deutschland billigend in Kauf genommen hat, dass inzwischen mehr als 12 Millionen Menschen Existenzangst haben müssen weil sie nicht mehr über ausreichende Einkommen verfügen-
und das hinnimmt, dass die vom Arbeistplatzverlust betroffenen zuerst enteignet wurden bevor sie soziale Unterstützung bekamen.....

Ein bisschen Poesie dazu:
Lieb Vaterland, du hast nach bösen Stunden aus dunkler Tiefe einen neuen Weg gefunden.
Ich liebe dich, das heißt ich hab' dich gern wie einen würdevollen etwas müden alten Herrn.
Ich kann dich nicht aus heißem Herzen lieben, zu viel bist du noch schuldig uns geblieben
die Freiheit die du allen gleich verhießen die dürfen Auserwählte nur genießen.

Lieb Vaterland, wofür soll ich dir danken? Für die Versicherungspaläste oder Banken?
Und für Kasernen für die teure Wehr, wo tausend Schulen fehlen, tausend Lehrer und noch mehr!
Konzerne dürfen maßlos sich entfalten im Dunkeln stehn die Schwachen und die Alten
für Krankenhäuser fehlen dir Millionen doch unsre Spielkasinos scheinen sich zu lohnen.

Lieb Vaterland, wofür soll ich dich preisen? Es kommt ein Tag da zählt ein Mann zum alten Eisen
wenn er noch schaffen will du stellst ihn kalt doch für die Aufsichtsräte sind auch Greise nicht zu alt.
Die alten Bärte rauschen wieder mächtig, doch junge Bärte sind dir höchst verdächtig,
das alte Gestern wird mit Macht beschworen, das neue Morgen, deine Jugend, geht verloren.

Lieb Vaterland magst ruhig sein doch schlafe nicht auf deinen Lorbeeren ein!
Die Jugend wartet auf deine Hand, lieb Vaterland!
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

Apropo Jugend.....wenn die Politik und die Wirtschaft sich nicht zügig bewegen, wird die Jugend das nicht mehr lange friedlich mitmachn.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:37)

§ 193 Abs. 2 Nr. 4 AktG ("mindestens vier Jahre") ?
"bei Beschlüssen nach § 192 Abs. 2 Nr. 3 auch die Aufteilung der Bezugsrechte auf Mitglieder der Geschäftsführungen und Arbeitnehmer, Erfolgsziele, Erwerbs- und Ausübungszeiträume und Wartezeit für die erstmalige Ausübung (mindestens vier Jahre)."

Hat mit demjenigen , der Apple Aktien in Frankfurt an der Börse kauft genau was zu tun?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von NicMan »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:38)

...und die in Deutschland billigend in Kauf genommen hat, dass inzwischen mehr als 12 Millionen Menschen Existenzangst haben müssen weil sie nicht mehr über ausreichende Einkommen verfügen-
und das hinnimmt, dass die vom Arbeistplatzverlust betroffenen zuerst enteignet wurden bevor sie soziale Unterstützung bekamen.....
Das trifft auf Deutschland definitiv nicht zu und nach der bald kommenden Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ noch weniger. Was sollen diese falschen, einfach in den Raum geworfenen Zahlen?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:38)

...und die in Deutschland billigend in Kauf genommen hat, dass inzwischen mehr als 12 Millionen Menschen Existenzangst haben müssen weil sie nicht mehr über ausreichende Einkommen verfügen-
u /i]
Müssen sie eben nicht, weil sie in D ja eine ausreichende Existenzsicherung bekommen.

Und auch das hat was mit dem "Kapitalismus" zu tun?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)

Das trifft auf Deutschland definitiv nicht zu und nach der bald kommenden Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ noch weniger. Was sollen diese falschen, einfach in den Raum geworfenen Zahlen?

Eigentlich sind diese "Lügen von Links" schon wie "Trump's World"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)

Das trifft auf Deutschland definitiv nicht zu und nach der bald kommenden Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ noch weniger. Was sollen diese falschen, einfach in den Raum geworfenen Zahlen?
Kennst du die Voraussetzungen zum Bezug von Hartz IV? Schau sie dir an- dann verstehst du, dass du deine Aussage falsch ist.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)

Apropo Jugend.....wenn die Politik und die Wirtschaft sich nicht zügig bewegen, wird die Jugend das nicht mehr lange friedlich mitmachn.
die Milchbubis von FFF?
Das soll wohl ein Witz sein...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von NicMan »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:48)

Kennst du die Voraussetzungen zum Bezug von Hartz IV? Schau sie dir an- dann verstehst du, dass du deine Aussage falsch ist.
Wer arbeitslos wird bekommt zunächst kein Hartz IV, sondern ALG1. Und findet in den allermeisten Fällen zügig wieder einen Job. Das belegen die Arbeitsmarktstatistiken.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:48)

Kennst du die Voraussetzungen zum Bezug von Hartz IV? S t.
Bedürftigkeit und arbeitsfähig
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:19)

Und die Deutschland zu einem der führenden Industrienationen gemacht hat, den Menschen Wohlstand gegeben hat und der soziale Standards errichtet hat, an das andere Länder gar nicht denken können.
Die sozialen Standards hat mit Sicherheit nicht der Kapitalismus bewerkstelligt und der Kapitalismus alleine führt eben nicht zum Wohlstand, wie man in der über 200 jährigen Kapitalismus-Geschichte in der Welt sehen kann. Es gehört eben mehr dazu, um Wohlstand zu erzeugen. Eigentlich eine Banalität, wird aber von den Hardcore-Befürwortern immer gerne weggelassen, als wenn der Kapitalismus das Alleinseeligmachende sei. :)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:50)

Wer arbeitslos wird bekommt zunächst kein Hartz IV, sondern ALG1. Und findet in den allermeisten Fällen zügig wieder einen Job. Das belegen die Arbeitsmarktstatistiken.
Stimmt. Mehr als 8,6 Millionen Menschen leben vom Mindestlohn. Dazu kommen Arbeitslosen und die HartzIV Empfänger. Alles zusammen so um die 12 Millionen Menschen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:54)

Stimmt. Mehr als 8,6 Millionen Menschen leben vom Mindestlohn. n.
nö.

Es gibt keine 8,6 Millionen, die Vollzeit zum Mindestlohn arbeiten
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von NicMan »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:54)

Stimmt. Mehr als 8,6 Millionen Menschen leben vom Mindestlohn. Dazu kommen Arbeitslosen und die HartzIV Empfänger. Alles zusammen so um die 12 Millionen Menschen.
Rund 61 Prozent aller Mindestlohnbezieher im April 2019 waren Minijobber. Das sind keine Vollzeitverhältnisse.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)

Hat mit demjenigen , der Apple Aktien in Frankfurt an der Börse kauft genau was zu tun?
Davon war ja nicht die Rede. :)

"Welchen "Gesetzen" bin ich bei der "Nutzung"" meiner Aktien "unterworfen"?"
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:55)

Rund 61 Prozent aller Mindestlohnbezieher im April 2019 waren Minijobber. Das sind keine Vollzeitverhältnisse.
Dazu kommen noch die "Midijobber"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Troh.Klaus »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:16)
Wenn nicht, würde diese Branche nicht existieren.
Sie existiert, weil Menschen beeinflussbar sind. Allerdings - der eine mehr, der andere weniger.

Auf die Frage
Welche Präferenzen gibt dir denn dieses Kapital vor?
zu antworten
Hast Du schon mal das Wort "Werbung" gehört?
ist dann wohl ein deutlicher Hinweis, dass Du eher zur ersten Gruppe der leicht Beeinflussbaren gehörst.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:57)

Davon war ja nicht die Rede. :)

"Welchen "Gesetzen" bin ich bei der "Nutzung"" meiner Aktien "unterworfen"?"
richtig- MEINER Aktien und es ging um irgendwelche Einschränkungen bezüglich MEINER Aktien

Und ich wiederhole:

KEINE.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)

Das trifft auf Deutschland definitiv nicht zu und nach der bald kommenden Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ noch weniger. Was sollen diese falschen, einfach in den Raum geworfenen Zahlen?
Existenzängste kann allerdings auch ein Mensch haben, selbst wenn er noch einen Job mit Mindestlohn hat. Die Ängste beziehen sich auf das, was in der Zukunft kommen mag.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:59)

Existenzängste kann allerdings auch ein Mensch haben, selbst wenn er noch einen Job mit Mindestlohn hat. Die Ängste beziehen sich auf das, was in der Zukunft kommen mag.
Nun, diese Ängste haben auch Leute mit hohem Einkommen..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:54)

Stimmt. Mehr als 8,6 Millionen Menschen leben vom Mindestlohn. Dazu kommen Arbeitslosen und die HartzIV Empfänger. Alles zusammen so um die 12 Millionen Menschen.
Ob die allerdings alle Existenzängste haben, ist nochmal was anderes.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von NicMan »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:59)

Existenzängste kann allerdings auch ein Mensch haben, selbst wenn er noch einen Job mit Mindestlohn hat. Die Ängste beziehen sich auf das, was in der Zukunft kommen mag.
Existenzängste kann ich auch mit 30 Euro Stundenlohn haben, vielleicht fährt mich ja morgen ein Auto um und ich bin arbeitsunfähig. Das sind allerdings wohl eher Ängste um die Erhaltung des individuellen Wohlstandes. Ist es denn unanständig zu fragen, ob solcherlei Ängste immer angebracht sind? Es gibt keine Vollkaskoversicherung fürs Leben.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:59)

richtig- MEINER Aktien und es ging um irgendwelche Einschränkungen bezüglich MEINER Aktien
Sorry, aber woher soll der Leser wissen, welche Aktien Du besitzt und wie Du sie erworben hast? Ich stelle doch auch keine Fragen über meine Aktien.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:40)
"bei Beschlüssen nach § 192 Abs. 2 Nr. 3 auch die Aufteilung der Bezugsrechte auf Mitglieder der Geschäftsführungen und Arbeitnehmer, Erfolgsziele, Erwerbs- und Ausübungszeiträume und Wartezeit für die erstmalige Ausübung (mindestens vier Jahre)."

Hat mit demjenigen , der Apple Aktien in Frankfurt an der Börse kauft genau was zu tun?
Deine Behauptung war, dass Du grundsätzlich mit Deinen Aktien machen kannst, was Du willst, auch nachdem Sören Dich auf das Thema Halte- und Treupflicht hingewiesen hat. Es gibt sie aber eben doch, die gesetzlichen Einschränkungen.

Und jetzt schön weiter rudern, wie das so Deine Art ist. Ich werde allerdings nicht mit Dir "Nein, Doch, Nein, Doch" spielen.
Seriös geht anders.
Sören74

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

NicMan hat geschrieben:(04 Nov 2021, 17:02)

Existenzängste kann ich auch mit 30 Euro Stundenlohn haben, vielleicht fährt mich ja morgen ein Auto um und ich bin arbeitsunfähig.
Eben, von daher kann man auch anhand der Lohnstrukturen nicht ablesen, wer tatsächlich Existenzängste hat. Deshalb würde ich salomonisch sagen, dass weder lemonitor noch Du wirklich richtig lagen. ;)
NicMan hat geschrieben:Ist es denn unanständig zu fragen, ob solcherlei Ängste immer angebracht sind?
Überhaupt nicht, ich finde es für die öffentliche Debatte sogar sehr angebracht, solange man da ohne Vorurteile rangeht. :)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 17:02)

Sorry, aber woher soll der Leser wissen, welche Aktien Du besitzt ien.
99,99% der Aktienbesitzer haben mit diesen speziellen gesetzlichen Bestimmungen nichts zu tun.
Die kaufen und verkaufen ohne irgendwelche Einschränkungen.

Was immer diese "Randbetrachtungen" sollen, erschließt sich mir nicht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von odiug »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:57)

Natürlich verzichten die Aktionäre von CO2-Branchen gerne auf ihren Profit. Das sind alles Altruisten.
Umweltverschmutzung generiert keinen Profit, sondern verlagert die Schäden (Schulden) auf andere (Allgemeinheit).
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Troh.Klaus hat geschrieben:Auf die Frage zu antworten ist dann wohl ein deutlicher Hinweis, dass Du eher zur ersten Gruppe der leicht Beeinflussbaren gehörst.
Nun, ich habe kommuniziert, dass ich meinen CO2-Fußabdruck hinreichend gut im Griff habe. Dieses trifft offenkundig nicht auf jeden zu.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von NicMan »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 17:06)

Eben, von daher kann man auch anhand der Lohnstrukturen nicht ablesen, wer tatsächlich Existenzängste hat. Deshalb würde ich salomonisch sagen, dass weder lemonitor noch Du wirklich richtig lagen. ;)



Überhaupt nicht, ich finde es für die öffentliche Debatte sogar sehr angebracht, solange man da ohne Vorurteile rangeht. :)
Wenn ich Umfragen zu Rate ziehe, in denen Menschen über den Grad ihrer individuellen Zufriedenheit sprechen, scheinen solche Ängste eher abgenommen zu haben.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(04 Nov 2021, 17:06)

Deine Behauptung war, dass Du grundsätzlich mit Deinen Aktien machen kannst, was Du willst, en.
ja, das kann ich und konnte ich in den letzten 40 Jahren....

Mit meinen Aktien.

Und das trifft auch auf 99,99% der anderen Aktionäre zu.

Wobei das Thema eigentlich ein anderes war..

Das der Eigentümer oder Miteigentümer eines Unternehmens mit diesem Eigentum machen kann was er will....

Es gibt da eben keine "Verpflichtungen" ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

odiug hat geschrieben:Umweltverschmutzung generiert keinen Profit
Interessant. Dann können die Regierungen den CO2-Ausstoß ja verbieten, wenn keiner daran verdient.
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