Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

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Tom Bombadil
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:03)

Nicht über irgendwelche linken Thesen
System change, not climate change ;)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:12)

Das haben die westlichen Firmen auf der Suche nach billigen Produktionsstätten mitgebracht. t.
Was haben die da "mitgebracht"? ( Außer Arbeit, womit die Bewohner Einkommen erzielen konnten)

Erläutere das mal an den Textilarbeitern in Bangladesch...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:13)

System change, not climate change ;)
Ja, Abkehr vom "fossilen" System...
Aber nicht vom Kapitalismus, was einige da rein interpretieren...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:16)

Ja, Abkehr vom "fossilen" System...
Aber nicht vom Kapitalismus, was einige da rein interpretieren...
Richtig. Der Klimawandel wurde vom Sozialismus verursacht - der sich nirgendwo durchsetzen konnte :D
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Tom Bombadil
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

BlueMonday hat geschrieben:(04 Nov 2021, 13:57)

Das ist ja der wesentliche Unterschied zum Kapitalismus.
Richtig, der Sozialismus/Kommunismus/Marxismus ist tatsächlich eine Beherrschungsideologie mit tiefen gesellschaftlichen und sozialen Auswirkungen und Einschränkungen, während der Kapitalismus ein reines Wirtschaftssystem ist. Das Pendant dazu ist die Zentralverwaltungswirtschaft.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von lemonitor »

BlueMonday hat geschrieben:(04 Nov 2021, 13:57)
Bei einer "sozialistischen Produktionsweise"......
Zuerst einmal gibt es keine sozialistisch Produktionsweise- sondern es gibt Produktion. Und was die Entscheidungsgewalt betrifft:
Diese ist nicht an Eigentum gebunden.
Beispiel: Der Kapitän eines Schiffes ist bezüglich seiner seemännischen Entscheidungen uneingeschränkt souverän- ohne Eigentümer
oder Besitzer sein zu müssen.
Zuletzt geändert von lemonitor am Donnerstag 4. November 2021, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:16)

Aber nicht vom Kapitalismus, was einige da rein interpretieren...
Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:
Die Ziele und Prinzipien der Klimagerechtigkeit – ein Stopp der Klimaerhitzung und anderer ökologischer Zerstörung, soziale Gerechtigkeit, Demokratisierung – können nicht mit einem grün angestrichenen Weiter wie bisher erreicht werden. Dass der Kapitalismus grün werden kann, ist eine gefährliche Fehlannahme, wie auch das Beispiel des Green Deals der EU zeigt. Er braucht stets ein Außen, auf das er zugreifen kann: billige Ressourcen, billige Arbeit, kostenlose Senken. Er muss stetig wachsen um nicht zu kollabieren und damit wiederum soziale Krisen auszulösen. Er ist undemokratisch, ein großer Teil der politischen Macht nicht bei den gewählten Politikern liegt, sondern von kapitalstarken Konzernen ausgeübt wird.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:15)

Was haben die da "mitgebracht"? ( Außer Arbeit, womit die Bewohner Einkommen erzielen konnten)

Erläutere das mal an den Textilarbeitern in Bangladesch...
Die Armut hat sich doch verbessert , laut deiner Aussage und dies liegt eben auch daran, daß die Textilarbeiterin in Bangladesch jetzt ein Job in einer Textilfabrik hat die auch für westliche Firmen aus sozialen Markwirtschaften Klamotten herstellen. Würden diese Klamotten noch ganz nur in Europa produziert, hätte sich der Armutsrückgang evtl. gar nicht so entwickelt, sondern wäre auf den Stand des kolonial Kapitalismus geblieben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:17)

Richtig. Der Klimawandel wurde vom Sozialismus verursacht - der sich nirgendwo durchsetzen konnte :D
Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)

Die Armut hat sich doch verbessert , laut deiner Aussage und dies liegt eben auch daran, daß die Textilarbeiterin in Bangladesch jetzt ein Job in einer Textilfabrik hat
Ja, den es vorher nicht gab...
die auch für westliche Firmen aus sozialen Markwirtschaften Klamotten herstellen.
Ja
Würden diese Klamotten noch ganz nur in Europa produziert, hätte sich der Armutsrückgang evtl. gar nicht so entwickelt, sondern wäre auf den Stand des kolonial Kapitalismus geblieben.
Auch ja.
Grund:
Einsatz von Kapital zum Investieren dort in Fabriken...

keinerlei ethischen oder moralischen Gründe...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)

Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:
Die Ziele und Prinzipien der Klimagerechtigkeit – ein Stopp der Klimaerhitzung und anderer ökologischer Zerstörung, soziale Gerechtigkeit, Demokratisierung – können nicht mit einem grün angestrichenen Weiter wie bisher erreicht werden. Dass der Kapitalismus grün werden kann, ist eine gefährliche Fehlannahme, wie auch das Beispiel des Green Deals der EU zeigt. Er braucht stets ein Außen, auf das er zugreifen kann: billige Ressourcen, billige Arbeit, kostenlose Senken. Er muss stetig wachsen um nicht zu kollabieren und damit wiederum soziale Krisen auszulösen. Er ist undemokratisch, ein großer Teil der politischen Macht nicht bei den gewählten Politikern liegt, sondern von kapitalstarken Konzernen ausgeübt wird.
https://systemchange-not-climatechange. ... -bedeutet/
WER will das?

Definitiv nicht diejenigen, die was zu bestimmen haben...

Sondern wieder linke Spinner.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:28)

Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.
Die afrikanische Aktivistin Vanessa Nakate fordert Reparationen und redet von Umweltrassismus:

Vanessa Nakate: [..] Dann müssten sie Gelder für die Communitys im globalen Süden bereitstellen, um für ihre Verluste und Schäden aufgrund des Klimawandels aufzukommen: und zwar in Form von Entschädigungszahlungen und nicht als Darlehen. [..] Der globale Norden hat eine Verantwortung gegenüber dem globalen Süden. Schließlich hat er den weltweiten Anstieg der Treibhausgase verursacht.
[..]
ze.tt: In deinem Buch erwähnst du das Wort Umweltrassismus. Was bedeutet das?
Vanessa Nakate: Beispielsweise, dass die Menschen des afrikanischen Kontinents am wenigsten für die weltweite Erderwärmung können und trotzdem diejenigen sind, die am meisten darunter leiden. Auch innerhalb des globalen Nordens sind es oft Schwarze und indigene Communitys oder Communitys of Color, die unverhältnismäßig stark von Umweltkrisen wie extremer Luft- und Wasserverschmutzung betroffen sind.


Und natürlich muss auch der Kapitalismus weg:
Das kapitalistische System, in dem wir leben, diktiert, wer in dieser Welt wichtig ist und wer nicht, wer Geld hat und wer nicht. Diese Hierarchien sind das Ergebnis dieses Systems. Es stellt die Bedürfnisse einzelner über die vom Rest der Bevölkerung und des Planeten. Die Klimakatastrophen der letzten Jahrzehnte sind alle in einem kapitalistischen System passiert, das nur auf Profit aus ist. Deshalb fordern wir einen Wandel.

Quelle: https://www.zeit.de/zett/politik/2021-1 ... utz-afrika
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:31)

WER will das?
Den link angeklickt?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:30)

Ja, den es vorher nicht gab...

Ja

Auch ja.
Grund:
Einsatz von Kapital zum Investieren dort in Fabriken...

keinerlei ethischen oder moralischen Gründe...
Na dann überlege dochmal wie es der reine Kapitalismus zu Kolonialzeiten gemacht hätte. Ich sachs nochmal der Kapitalismus den du hier als Grund hochhälst , gibt es so nicht mehr. Es spielen mehr faktoren rein ausser Kapital, daß sieht man allein schon an den ethischen Diskussionen in unseren Gesellschaften rund um die Arbeitsverhältnisse, Kinderarbeit ect.pp.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:28)

Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.
So so, CO2-lastige Branchen haben also keine Aktionäre. Alles klar :thumbup:
Sören74

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)

Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:
Die Ziele und Prinzipien der Klimagerechtigkeit – ein Stopp der Klimaerhitzung und anderer ökologischer Zerstörung, soziale Gerechtigkeit, Demokratisierung – können nicht mit einem grün angestrichenen Weiter wie bisher erreicht werden. Dass der Kapitalismus grün werden kann, ist eine gefährliche Fehlannahme, wie auch das Beispiel des Green Deals der EU zeigt. Er braucht stets ein Außen, auf das er zugreifen kann: billige Ressourcen, billige Arbeit, kostenlose Senken. Er muss stetig wachsen um nicht zu kollabieren und damit wiederum soziale Krisen auszulösen. Er ist undemokratisch, ein großer Teil der politischen Macht nicht bei den gewählten Politikern liegt, sondern von kapitalstarken Konzernen ausgeübt wird.
https://systemchange-not-climatechange. ... -bedeutet/
Unabhängig davon, dass man deren Sichtweise nicht gutheißen muss, sollte auch klar sein, dass der Kapitalismus in der Lage sein muss, Lösungen für das allgemeine Problem "Klimawandel" zu entwickeln. Wenn das den kapitalistischen Systemen nicht oder nur unzureichend gelingt, haben wir ein echtes Problem. Im Vergleich dazu wären diverse Sozialismusideen noch das kleinere Problem.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

lemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:21)

Zuerst einmal gibt es keine sozialistisch Produktionsweise- en.
Seltsam

Einige Genossen haben in der letzten Jahren immer von "Kapitalistischer Produktionsweise" schwadroniert... :x
Dann gibt es die also gar nicht... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:45)

Unabhängig davon, dass man deren Sichtweise nicht gutheißen muss, sollte auch klar sein, dass der Kapitalismus in der Lage sein muss, Lösungen für das allgemeine Problem "Klimawandel" zu entwickeln. Wenn das den kapitalistischen Systemen nicht oder nur unzureichend gelingt, haben wir ein echtes Problem. Im Vergleich dazu wären diverse Sozialismusideen noch das kleinere Problem.
Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:43)

So so, CO2-lastige Branchen haben also keine Aktionäre. Alles klar :thumbup:
Der CO2-Ausstoss wäre ohne Aktionäre ( Staatsbetrieb) warum anders?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:42)

Na dann überlege dochmal wie es der reine Kapitalismus zu Kolonialzeiten gemacht hätte. Ich sachs nochmal der Kapitalismus den du hier als Grund hochhälst , gibt es so nicht mehr. pp.
Doch- der Kapitalismus ist immer noch der selbe..
Nur haben sich die Gesetze in den Ländern geändert...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:36)


Und natürlich muss auch der Kapitalismus weg:
Das kapitalistische System, in dem wir leben, diktiert, wer in dieser Welt wichtig ist und wer nicht, wer Geld hat und wer nicht. Diese Hierarchien sind das Ergebnis dieses Systems. Es stellt die Bedürfnisse einzelner über die vom Rest der Bevölkerung und des Planeten. Die Klimakatastrophen der letzten Jahrzehnte sind alle in einem kapitalistischen System passiert, das nur auf Profit aus ist. Deshalb fordern wir einen Wandel.

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Die kann blubbern was sie will.

Die sollte mal die deutsche Verfassung lesen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:59)

Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...
Sehe ich anders. Und diese gesetzlichen Vorgaben können auch den Unternehmen auferlegt werden (z.B. durch CO2-Zertifikate oder -Kosten).
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:00)

Der CO2-Ausstoss wäre ohne Aktionäre ( Staatsbetrieb) warum anders?
"Aber der Sozialismus", die 2354234te :D
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:03)

Die kann blubbern was sie will.

Die sollte mal die deutsche Verfassung lesen.
Die Naturwissenschaft interessiert sich nicht für juristische Konstruktionen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:12)

"Aber der Sozialismus", die 2354234te :D


war eben ne Umweltsau...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:15)

Die Naturwissenschaft interessiert sich nicht für juristische Konstruktionen.
Eben
Daher soll sie sich auch aus Themen wie Eigentum usw raus halten
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Wer ist dann eigentlich verantwortlich für den Klimawandel? Außerirdische?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:09)

Sehe ich anders.
Was siehst du anders?
Die Unternehmen sind für Gestze zuständig?
Und diese gesetzlichen Vorgaben können auch den Unternehmen auferlegt werden (z.B. durch CO2-Zertifikate oder -Kosten).
Ja- und?

Hör doch einfach mal auf, anderen was anzudichten , was die gar nicht geschrieben haben

Gesetze kommen von staatlicher Seite und Unternehmen haben sich danach zu richten
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:22)

Wer ist dann eigentlich verantwortlich für den Klimawandel? Außerirdische?
Alle , die CO2 erzeugen....
DU also auch.... :x
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:23)

Alle , die CO2 erzeugen....
DU also auch.... :x
Nö, kaum.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:22)

Was siehst du anders?
Die Unternehmen sind für Gestze zuständig?
Ich sehe das dahingegen anders, dass auch Unternehmen mit an den staatlichen und gesetzlichen Vorgaben gebunden sein werden (und schon sind, siehe CO2-Preis).
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Ohne Eigentümer, keine CO2-lastigen Branchen. Es ist alles ganz einfach.
Sören74

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:27)

Ohne Eigentümer, keine CO2-lastigen Branchen. Es ist alles ganz einfach.
Ganz ehrlich Diplomatensohn5000, ich führe keine Diskussion mit Dir und habe es auch nicht vor. Deine ganzen Postings bestätigen mich im Eindruck, dass es wenig Sinn hat in der Sache mit Dir über das Thema Kapitalismus mit dieser brutalen Schwarz-Weiß-Sichtweise zu debattieren. Da ist ja vergleichsweise dazu Realist2014 ein differenzierender und angenehmer Gesprächspartner. ;) Umgekehrt frage ich mich aber auch was Realist2014 sich davon erwartet, Dutzende von Postings mit Dir auszutauschen.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:33)

Ganz ehrlich Diplomatensohn5000, ich führe keine Diskussion mit Dir und habe es auch nicht vor. Deine ganzen Postings bestätigen mich im Eindruck, dass es wenig Sinn hat in der Sache mit Dir über das Thema Kapitalismus mit dieser brutalen Schwarz-Weiß-Sichtweise zu debattieren. Da ist ja vergleichsweise dazu Realist2014 ein differenzierender und angenehmer Gesprächspartner. ;) Umgekehrt frage ich mich aber auch was Realist2014 sich davon erwartet, Dutzende von Postings mit Dir auszutauschen.
Natürlich tust Du das nicht. Weil ich Recht habe.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Do not feed the troll ;)
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:01)

Doch- der Kapitalismus ist immer noch der selbe..
Nur haben sich die Gesetze in den Ländern geändert...
Ich will dir deine Lehre nicht nehmen....
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:39)

Do not feed the troll ;)
Widerlegt ihn doch^^^^
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:40)

Widerlegt ihn doch^^^^
Märchen kann man nicht widerlegen, in einer Fantasiewelt ist alles möglich :cool:
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:42)

Märchen kann man nicht widerlegen, in einer Fantasiewelt ist alles möglich :cool:
Wer ist denn für den Klimawandel verantwortlich? NIEMAND?
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Tom Bombadil »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:42)

Wer ist denn für den Klimawandel verantwortlich?
Wurde schon beantwortet:
Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:23)
Alle , die CO2 erzeugen....
DU also auch.... :x
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Sören74

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:45)

Wurde schon beantwortet:
Do not feed... ;)
Diplomatensohn5000
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Und Branchen, die mit CO2-Emissionen gutes Geld verdienen, werden das also einfach so aufgeben? Oder ist eher das Gegenteil der Fall?
odiug

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:59)

Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...
Hmmm ... schön wär's
https://www.zeit.de/online/2006/10/lobb ... ettansicht
Aber mal abgesehen davon: ich denke, dass "der Kapitalismus", wo man sich ja mal fragen muss, wer oder was das eigentlich ist, eine Antwort auf die ökologische Krise finden muss.
Andern Falls hat er sich überlebt, bzw, wird obsolet.
Der Kapitalismus muss Wege finden, die ökologischen und sozialen Folgen seines wirtschaftens einzupreisen.
Das heißt, ich habe die stille Hoffnung, dass der Kapitalismus Leute wie dich einfach links ... oder von mir aus auch rechts ... liegen lässt und unter neuen Bedingungen weiter marschiert :p
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Natürlich verzichten die Aktionäre von CO2-Branchen gerne auf ihren Profit. Das sind alles Altruisten.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)

H
Das heißt, ich habe die stille Hoffnung, dass der Kapitalismus Leute wie dich einfach links ... oder von mir aus auch rechts ... liegen lässt und unter neuen Bedingungen weiter marschiert :p
Geht's noch?

Wer sind denn "die Leute wie ich"?

Möglicherweise Millionen Bürger, die Teile ihrer Altersvorsorge in Aktien & Fonds investiert haben?

Ist das für die "rechts"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sören74

Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Sören74 »

odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)

Aber mal abgesehen davon: ich denke, dass "der Kapitalismus", wo man sich ja mal fragen muss, wer oder was das eigentlich ist, eine Antwort auf die ökologische Krise finden muss.
Andern Falls hat er sich überlebt, bzw, wird obsolet.
Yepp.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:Möglicherweise Millionen Bürger, die Teile ihrer Altersvorsorge in Aktien & Fonds investiert haben?
JETZT kommen wir der Wahrheit schon näher.
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:57)

Natürlich verzichten die Aktionäre von CO2-Branchen gerne auf ihren Profit. Das sind alles Altruisten.
Warum sollten sie das tun?
Was haben die linken Genossen immer für ein Problem mit der Aufteilung der Wertschöpfung?

Inwieweit ändert sich der CO2 Ausstoß, wenn statt Gewinn dann die Löhne so weit erhöht werden, dass es keinen Gewinn mehr gibt?

Erzähl mal....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:00)

Warum sollten sie das tun?
Was haben die linken Genossen immer für ein Problem mit der Aufteilung der Wertschöpfung?

Inwieweit ändert sich der CO2 Ausstoß, wenn statt Gewinn dann die Löhne so weit erhöht werden, dass es keinen Gewinn mehr gibt?

Erzähl mal....
Wo habe ich was von Umverteilung geschrieben? Erzähl mal...
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Re: Kapitalismus als (Herrschafts-)Ideologie

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:59)

JETZT kommen wir der Wahrheit schon näher.
Welcher "Wahrheit"?

Dein Problem ( wie bei allen "Linken") mit der Rendite des Produktionsfaktors Kapital?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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