System change, not climate change

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System change, not climate change
Was haben die da "mitgebracht"? ( Außer Arbeit, womit die Bewohner Einkommen erzielen konnten)relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:12)
Das haben die westlichen Firmen auf der Suche nach billigen Produktionsstätten mitgebracht. t.
Ja, Abkehr vom "fossilen" System...
Richtig. Der Klimawandel wurde vom Sozialismus verursacht - der sich nirgendwo durchsetzen konnteRealist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:16)
Ja, Abkehr vom "fossilen" System...
Aber nicht vom Kapitalismus, was einige da rein interpretieren...
Richtig, der Sozialismus/Kommunismus/Marxismus ist tatsächlich eine Beherrschungsideologie mit tiefen gesellschaftlichen und sozialen Auswirkungen und Einschränkungen, während der Kapitalismus ein reines Wirtschaftssystem ist. Das Pendant dazu ist die Zentralverwaltungswirtschaft.BlueMonday hat geschrieben:(04 Nov 2021, 13:57)
Das ist ja der wesentliche Unterschied zum Kapitalismus.
Zuerst einmal gibt es keine sozialistisch Produktionsweise- sondern es gibt Produktion. Und was die Entscheidungsgewalt betrifft:BlueMonday hat geschrieben:(04 Nov 2021, 13:57)
Bei einer "sozialistischen Produktionsweise"......
Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:16)
Aber nicht vom Kapitalismus, was einige da rein interpretieren...
Die Armut hat sich doch verbessert , laut deiner Aussage und dies liegt eben auch daran, daß die Textilarbeiterin in Bangladesch jetzt ein Job in einer Textilfabrik hat die auch für westliche Firmen aus sozialen Markwirtschaften Klamotten herstellen. Würden diese Klamotten noch ganz nur in Europa produziert, hätte sich der Armutsrückgang evtl. gar nicht so entwickelt, sondern wäre auf den Stand des kolonial Kapitalismus geblieben.Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:15)
Was haben die da "mitgebracht"? ( Außer Arbeit, womit die Bewohner Einkommen erzielen konnten)
Erläutere das mal an den Textilarbeitern in Bangladesch...
Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:17)
Richtig. Der Klimawandel wurde vom Sozialismus verursacht - der sich nirgendwo durchsetzen konnte
Ja, den es vorher nicht gab...relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)
Die Armut hat sich doch verbessert , laut deiner Aussage und dies liegt eben auch daran, daß die Textilarbeiterin in Bangladesch jetzt ein Job in einer Textilfabrik hat
Jadie auch für westliche Firmen aus sozialen Markwirtschaften Klamotten herstellen.
Auch ja.Würden diese Klamotten noch ganz nur in Europa produziert, hätte sich der Armutsrückgang evtl. gar nicht so entwickelt, sondern wäre auf den Stand des kolonial Kapitalismus geblieben.
WER will das?Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)
Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:
Die Ziele und Prinzipien der Klimagerechtigkeit – ein Stopp der Klimaerhitzung und anderer ökologischer Zerstörung, soziale Gerechtigkeit, Demokratisierung – können nicht mit einem grün angestrichenen Weiter wie bisher erreicht werden. Dass der Kapitalismus grün werden kann, ist eine gefährliche Fehlannahme, wie auch das Beispiel des Green Deals der EU zeigt. Er braucht stets ein Außen, auf das er zugreifen kann: billige Ressourcen, billige Arbeit, kostenlose Senken. Er muss stetig wachsen um nicht zu kollabieren und damit wiederum soziale Krisen auszulösen. Er ist undemokratisch, ein großer Teil der politischen Macht nicht bei den gewählten Politikern liegt, sondern von kapitalstarken Konzernen ausgeübt wird.
https://systemchange-not-climatechange. ... -bedeutet/
Die afrikanische Aktivistin Vanessa Nakate fordert Reparationen und redet von Umweltrassismus:Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:28)
Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.
Den link angeklickt?
Na dann überlege dochmal wie es der reine Kapitalismus zu Kolonialzeiten gemacht hätte. Ich sachs nochmal der Kapitalismus den du hier als Grund hochhälst , gibt es so nicht mehr. Es spielen mehr faktoren rein ausser Kapital, daß sieht man allein schon an den ethischen Diskussionen in unseren Gesellschaften rund um die Arbeitsverhältnisse, Kinderarbeit ect.pp.Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:30)
Ja, den es vorher nicht gab...
Ja
Auch ja.
Grund:
Einsatz von Kapital zum Investieren dort in Fabriken...
keinerlei ethischen oder moralischen Gründe...
So so, CO2-lastige Branchen haben also keine Aktionäre. Alles klarRealist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:28)
Der Klimawandel wurde von mehr CO2 Ausstoß verursacht und hat nichts damit zu tun, dass es Gewinne & Dividenden für die Eigentümer der Unternehmen gibt.
Unabhängig davon, dass man deren Sichtweise nicht gutheißen muss, sollte auch klar sein, dass der Kapitalismus in der Lage sein muss, Lösungen für das allgemeine Problem "Klimawandel" zu entwickeln. Wenn das den kapitalistischen Systemen nicht oder nur unzureichend gelingt, haben wir ein echtes Problem. Im Vergleich dazu wären diverse Sozialismusideen noch das kleinere Problem.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:22)
Nicht einige, das Ende des Kapitalismus ist genau das, was gewollt wird:
Die Ziele und Prinzipien der Klimagerechtigkeit – ein Stopp der Klimaerhitzung und anderer ökologischer Zerstörung, soziale Gerechtigkeit, Demokratisierung – können nicht mit einem grün angestrichenen Weiter wie bisher erreicht werden. Dass der Kapitalismus grün werden kann, ist eine gefährliche Fehlannahme, wie auch das Beispiel des Green Deals der EU zeigt. Er braucht stets ein Außen, auf das er zugreifen kann: billige Ressourcen, billige Arbeit, kostenlose Senken. Er muss stetig wachsen um nicht zu kollabieren und damit wiederum soziale Krisen auszulösen. Er ist undemokratisch, ein großer Teil der politischen Macht nicht bei den gewählten Politikern liegt, sondern von kapitalstarken Konzernen ausgeübt wird.
https://systemchange-not-climatechange. ... -bedeutet/
Seltsamlemonitor hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:21)
Zuerst einmal gibt es keine sozialistisch Produktionsweise- en.
Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:45)
Unabhängig davon, dass man deren Sichtweise nicht gutheißen muss, sollte auch klar sein, dass der Kapitalismus in der Lage sein muss, Lösungen für das allgemeine Problem "Klimawandel" zu entwickeln. Wenn das den kapitalistischen Systemen nicht oder nur unzureichend gelingt, haben wir ein echtes Problem. Im Vergleich dazu wären diverse Sozialismusideen noch das kleinere Problem.
Der CO2-Ausstoss wäre ohne Aktionäre ( Staatsbetrieb) warum anders?Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:43)
So so, CO2-lastige Branchen haben also keine Aktionäre. Alles klar
Doch- der Kapitalismus ist immer noch der selbe..relativ hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:42)
Na dann überlege dochmal wie es der reine Kapitalismus zu Kolonialzeiten gemacht hätte. Ich sachs nochmal der Kapitalismus den du hier als Grund hochhälst , gibt es so nicht mehr. pp.
Die kann blubbern was sie will.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:36)
Und natürlich muss auch der Kapitalismus weg:
Das kapitalistische System, in dem wir leben, diktiert, wer in dieser Welt wichtig ist und wer nicht, wer Geld hat und wer nicht. Diese Hierarchien sind das Ergebnis dieses Systems. Es stellt die Bedürfnisse einzelner über die vom Rest der Bevölkerung und des Planeten. Die Klimakatastrophen der letzten Jahrzehnte sind alle in einem kapitalistischen System passiert, das nur auf Profit aus ist. Deshalb fordern wir einen Wandel.
Quelle: https://www.zeit.de/zett/politik/2021-1 ... utz-afrika
Sehe ich anders. Und diese gesetzlichen Vorgaben können auch den Unternehmen auferlegt werden (z.B. durch CO2-Zertifikate oder -Kosten).Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:59)
Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...
"Aber der Sozialismus", die 2354234teRealist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:00)
Der CO2-Ausstoss wäre ohne Aktionäre ( Staatsbetrieb) warum anders?
Die Naturwissenschaft interessiert sich nicht für juristische Konstruktionen.Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:03)
Die kann blubbern was sie will.
Die sollte mal die deutsche Verfassung lesen.
nö
EbenDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:15)
Die Naturwissenschaft interessiert sich nicht für juristische Konstruktionen.
Was siehst du anders?
Ja- und?Und diese gesetzlichen Vorgaben können auch den Unternehmen auferlegt werden (z.B. durch CO2-Zertifikate oder -Kosten).
Alle , die CO2 erzeugen....Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:22)
Wer ist dann eigentlich verantwortlich für den Klimawandel? Außerirdische?
Ich sehe das dahingegen anders, dass auch Unternehmen mit an den staatlichen und gesetzlichen Vorgaben gebunden sein werden (und schon sind, siehe CO2-Preis).Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:22)
Was siehst du anders?
Die Unternehmen sind für Gestze zuständig?
Ganz ehrlich Diplomatensohn5000, ich führe keine Diskussion mit Dir und habe es auch nicht vor. Deine ganzen Postings bestätigen mich im Eindruck, dass es wenig Sinn hat in der Sache mit Dir über das Thema Kapitalismus mit dieser brutalen Schwarz-Weiß-Sichtweise zu debattieren. Da ist ja vergleichsweise dazu Realist2014 ein differenzierender und angenehmer Gesprächspartner.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:27)
Ohne Eigentümer, keine CO2-lastigen Branchen. Es ist alles ganz einfach.
Natürlich tust Du das nicht. Weil ich Recht habe.Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:33)
Ganz ehrlich Diplomatensohn5000, ich führe keine Diskussion mit Dir und habe es auch nicht vor. Deine ganzen Postings bestätigen mich im Eindruck, dass es wenig Sinn hat in der Sache mit Dir über das Thema Kapitalismus mit dieser brutalen Schwarz-Weiß-Sichtweise zu debattieren. Da ist ja vergleichsweise dazu Realist2014 ein differenzierender und angenehmer Gesprächspartner.Umgekehrt frage ich mich aber auch was Realist2014 sich davon erwartet, Dutzende von Postings mit Dir auszutauschen.
Ich will dir deine Lehre nicht nehmen....Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:01)
Doch- der Kapitalismus ist immer noch der selbe..
Nur haben sich die Gesetze in den Ländern geändert...
Widerlegt ihn doch^^^^
Märchen kann man nicht widerlegen, in einer Fantasiewelt ist alles möglich
Wer ist denn für den Klimawandel verantwortlich? NIEMAND?Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:42)
Märchen kann man nicht widerlegen, in einer Fantasiewelt ist alles möglich
Wurde schon beantwortet:Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:42)
Wer ist denn für den Klimawandel verantwortlich?
Do not feed...
Hmmm ... schön wär'sRealist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 14:59)
Für die gesetzlichen Vorgaben sind nicht die bösen kapitalistischen Unternehmen zuständig...
Geht's noch?odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)
H
Das heißt, ich habe die stille Hoffnung, dass der Kapitalismus Leute wie dich einfach links ... oder von mir aus auch rechts ... liegen lässt und unter neuen Bedingungen weiter marschiert
Yepp.odiug hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:52)
Aber mal abgesehen davon: ich denke, dass "der Kapitalismus", wo man sich ja mal fragen muss, wer oder was das eigentlich ist, eine Antwort auf die ökologische Krise finden muss.
Andern Falls hat er sich überlebt, bzw, wird obsolet.
JETZT kommen wir der Wahrheit schon näher.Realist2014 hat geschrieben:Möglicherweise Millionen Bürger, die Teile ihrer Altersvorsorge in Aktien & Fonds investiert haben?
Warum sollten sie das tun?Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 15:57)
Natürlich verzichten die Aktionäre von CO2-Branchen gerne auf ihren Profit. Das sind alles Altruisten.
Wo habe ich was von Umverteilung geschrieben? Erzähl mal...Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 16:00)
Warum sollten sie das tun?
Was haben die linken Genossen immer für ein Problem mit der Aufteilung der Wertschöpfung?
Inwieweit ändert sich der CO2 Ausstoß, wenn statt Gewinn dann die Löhne so weit erhöht werden, dass es keinen Gewinn mehr gibt?
Erzähl mal....
Welcher "Wahrheit"?