Ein Markt reagiert auf Knappheit mit steigenden Preisen-Löhnen, dass kann ich im Arbeitsmarkt nicht beobachten, dort soll die Knappheit durch Zuwanderung gelöst werden. Die Lösung wäre aber die Qualifizierung der Arbeitssuchenden und Migranten sowie Löhne die auch für exorbitant Hohe Mieten "in Betongold" + LHK ausreichen. Die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohn auf 12 €/Stunde ist bei einer Teuerung von 4.5 % nicht ausreichend.jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:23)
Das liegt daran, das ein überwiegender Teil der H4 Empfänger nicht für den Arbeitsmarkt zu gebrauchen sind oder bewusst dem Arbeitsmarkt fern bleiben. Auch die "Migranten", die seit 2015 leben zu einem Grossen Teil von H4 und es ist nicht davon auszugehen, dass sich das im wesentlichen ändern wird wie die Erfahrung zeigt.
Was die BA meint sind Menschen, die sich in den Arbeitsmarkt integrieren können und wollen.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
aber sicher doch.Sybilla hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:29)
Ein Markt reagiert auf Knappheit mit steigenden Preisen-Löhnen, dass kann ich im Arbeitsmarkt nicht beobachten, nd.
Aber nur so weit, wie die Wertschöpfung im jeweiligen Unternehmen das her gibt.
Und D ist auch ein Hochlohnland....
Warum soll ein Unternehmen höhere Löhne bezahlen ( außer den tariflich), wenn die Preise für die Produkte und Dienstleistungen nicht angehoben werden können?ie Lösung wäre aber die Qualifizierung der Arbeitssuchenden und Migranten sowie Löhne die auch für exorbitant Hohe Mieten "in Betongold" + LHK ausreichen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Das ist ja auch so, z.B. im Großraum Stuttgart arbeitet doch niemand für den bisherigen Mindestlohn. In MC-Pomm wohl schon, allerdings sind die Lebenshaltungskosten auch günstiger.Sybilla hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:29)
Ein Markt reagiert auf Knappheit mit steigenden Preisen-Löhnen, dass kann ich im Arbeitsmarkt nicht beobachten, dort soll die Knappheit durch Zuwanderung gelöst werden.
Ich habe arge Zweifel, dass da noch viel zu holen ist. An jedem Handwerkerwagen, an jedem LKW, vor jedem Geschäft, vor jeder Gastrononmie, etc... hier stehen Stellenanzeigen. Die Arbeitsagentur finanziert auch Fortbildungen, Führerscheine, bzw. unterstützt betriebliche Ausbildungen durch Aufstockungen, etc...Die Lösung wäre aber die Qualifizierung der Arbeitssuchenden und Migranten
=> Was soll denn jetzt noch gemacht werden, was all die Jahre noch nicht gemacht wurde und was da zum Erfolg führen soll?
=> Ich sehe da nur noch den öffentlichen Beschäftigungssektor als Ausweg.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Da bin ich ja mal gespannt auf die Vorschläge der Strang-Eröffnerin....jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:26)
Ich habe arge Zweifel, dass da noch viel zu holen ist. An jedem Handwerkerwagen, an jedem LKW, vor jedem Geschäft, vor jeder Gastrononmie, etc... hier stehen Stellenanzeigen. Die Arbeitsagentur finanziert auch Fortbildungen, Führerscheine, bzw. unterstützt betriebliche Ausbildungen durch Aufstockungen, etc...
=> Was soll denn jetzt noch gemacht werden, was all die Jahre noch nicht gemacht wurde und was da zum Erfolg führen soll?
=> Ich sehe da nur noch den öffentlichen Beschäftigungssektor als Ausweg.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:23)
Das liegt daran, das ein überwiegender Teil der H4 Empfänger nicht für den Arbeitsmarkt zu gebrauchen sind oder bewusst dem Arbeitsmarkt fern bleiben. Auch die "Migranten", die seit 2015 leben zu einem Grossen Teil von H4 und es ist nicht davon auszugehen, dass sich das im wesentlichen ändern wird wie die Erfahrung zeigt.
Was die BA meint sind Menschen, die sich in den Arbeitsmarkt integrieren können und wollen.
Alleine deine Wortwahl " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" lässt hier wieder mal tief blicken. Menschen werden hier wieder nach ihrer Verwertung nach ihrer Nützlichkeit bewertet Menschenwürde ade

Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Zumindest könnte man es netter ausdrücken, denn der Wirtschafts-Kreislauf MUSS funktionieren, wenn wir überleben wollen!!!Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:36)
Alleine deine Wortwahl " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" lässt hier wieder mal tief blicken. Menschen werden hier wieder nach ihrer Verwertung nach ihrer Nützlichkeit bewertet Menschenwürde ade. Sag mal ist eigentlich der Mensch für die Wirtschaft da oder die Wirtschaft für den Menschen?
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Zitiere mich mal vollständig: "nicht für den Arbeitsmarkt zu gebrauchen".Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:36)
Alleine deine Wortwahl " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" lässt hier wieder mal tief blicken.
=> Und das Thema hier ist: Arbeitsmarkt! Ob man das netter ausdrücken kann, ist nur eine nicht zum Thema weiterführende Diskussion.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Wieder eine Behauptung. Erst war es Geld. Jetzt der böse Unternehmer.Sybilla hat geschrieben:(01 Nov 2021, 10:17)
Vor wenigen Jahren behaupteten viele Handwerksmeister das Jugendliche nicht ausbildungsfähig sind wenn heute eine Fachkräfteknappheit im Handwerk zu beklagen ist, ist diese selbst verschuldet.
Ebenso war es im Handwerk eher unüblich die Fahrzeit von und zu den Baustellen zu vergüten auch die Vergütung von Überstunden war in vielen Handwerksbetrieben eher unüblich. Und vielfach war zu hören "gearbeitet wird so lange Arbeit da ist" auch Fahrtkosten wurden vielfach nicht erstattet. Löhne wurden nach "Leistung" vom Handwerksmeister bestimmt. Der schlechte Ruf im Handwerk ist nicht aus dem nichts entstanden. Jetzt ist guter Rat teuer und Billiglohn Arbeitskräfte sind rar.
Eine Arbeitsvermittlerin im Jobcenter verdient 4.900 Euro im Monat. Ohne Zuschläge für Ort, Kinder etc....
Was Du behauptest ist wieder Quatsch. Ja man nicht jeden zum Handwerker machen und es muss erstmal jemand Wollen.
Heute ist es nicht einfach im Handwerk zudem. In der Regel musst Du den Job gut machen und es Wollen. Ich weiß auch nicht wo Du lebst. Aber ich hab vor der Bundeswehr die Ausbildung gemacht im Handwerk.
Das war Mitte der 90er. Da wurde jede Überstunde bezahlt und mal Samstag besonders gut. Du musst auch recht komische Gedanken haben zur Vergütung. Fahrten waren schon immer Arbeitszeit. An und Abfahrt bezahlt der Kunde eh.
Und bevor Du kommst hab keine Ahnung. Bis auf Mich ist der ganze Familien Bereich im Handwerk tätig, zwei mit eigenen Firmen.
Also Ich kenne auch Dutzende an Gesellen, Meistern in Anstellung. Verschiedene Gewerke. Seit 1987 gibt es das so laut so nicht was Du sagst.
Und mal in der Realität zu bleiben. Viele Menschen wirst Du nicht zum Handwerker machen können. Schon gar nicht zum Spezialisten was heute oftmals notwendig ist.
Nicht jeder erfüllt die Anforderungen, kann körperlich das leisten, will sich regelmäßig Fortbildungen geben ect.
Viele unqualifizierte Bewerber im Handwerk sind Realität.
Schulische Leistungen, Umgangsformen, äußere Erscheinung.Zahlreiche Bewerber fallen bei Handwerksunternehmern durch.Arbeitswille
Gute schulische Leistungen bzw mindestens gute Hauptschule sowie Interesse muss sein. Jedes Handwerk ist nicht easy. Da ist schon Köpfchen gefragt. Du brauchst Interesse am jeweiligen Beruf & Biss. Sowie ein bisschen Geschick, gute Umgangsformen und eine annehmbare äußere Erscheinung.
Stell Dir vor der Servicemitarbeiter schreckt ab. Benimmt sich nicht. Oder schlimmer. Er ist ungeschickt und gefährdet sich plus Andere. Nicht nur einmal.
Bei meinem Onkel darf jeder es probieren. Eine Woche bezahlt wird Probe gearbeitet. Natürlich unter Anleitung die was kann.
Am Ende der Woche wird dann entschieden. Da zählt nicht nur das Bild der Noten. Wer zeigt Er will & bißchen was kann bekommt auch als Quereinsteiger seine Chance.
Aber es ist notwendig sich die Qualifikation zu erarbeiten. 50 - 60 % geben Mitte der Woche auf. Oder kommen nicht mehr.
Hauptproblem ist es ist einfach Anspruchsvoll, harte Arbeit oft und nicht nur den Hammer schwingen.
Klar haben auch Betriebe nicht alles richtig gemacht. Aber das Handwerk ist nicht attraktiv wirklich für den Nachwuchs.
Genau wie Pflege ect.
Zur Arbeitsvermittlerin. Pauschal falsch. Das verdient nicht jede und kommt auf viele Faktoren an. Beamter, Angestellt als Beispiel. Qualifikation, Jahre der Zugehörigkeit.
44.452 €
Durchschn. Gesamtvergütung kommt raus.
https://www.glassdoor.de/Gehalt/Bundesa ... O25,42.htm
Macht was von 3704 brutto. Ja ein enormer Verdienst

Langt jedem einen Porsche. Ich würde mal aufhören Feinde zu suchen. Wohin es gehen sollte wäre tatsächlich Menschen befähigen in Jobs zu arbeiten die wirklich passen zum Menschen. Nicht nur verwalten.
Den Dreh fair Bezahlen wirst Du auch nicht finden.
Wenn Du beispielsweise der Krankenschwester 6000 Netto gibst zahlst Du soviel KV das Du jammern wirst.
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Gebrauchen... Ja hört sich fies an. Aber Du wirst zustimmen müssen jeder Beruf hat Anforderungen und Fähigkeiten als Basics die notwendig sind.Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:36)
Alleine deine Wortwahl " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" lässt hier wieder mal tief blicken. Menschen werden hier wieder nach ihrer Verwertung nach ihrer Nützlichkeit bewertet Menschenwürde ade. Sag mal ist eigentlich der Mensch für die Wirtschaft da oder die Wirtschaft für den Menschen?
Du kannst zudem nicht aus jedem einen Arzt machen.
Wenn jemand die Grundlagen nicht hat für einen Beruf muss man suchen was kann der Mensch, was kann passen und ihn sinnvoll qualifizieren.
Hier gibt's Probleme
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Seh ich anders, am weitesten sollte nur der kommen, der sich am nettesten ausdrücken kann und auch am großzügigsten ist, ich hätte da schon Vorstellungen, aber die gehören nicht zum Thema.jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:53)
Ob man das netter ausdrücken kann, ist nur eine nicht zum Thema weiterführende Diskussion.
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Schon richtig nur was bringt auf der einen Seite unrealistische Ansprüche ( etwa muss man gefühlt schon in 80% Abitur gemacht haben, Haupt- und Realschuleabschluss nichts mehr Wert) möglicher Menschen als Arbeitnehmer zu stellen gleichzeitig stöhnt man allen Orten über Fachkräftemangel und zu wenig Personal und Zuwanderung alleine löst diesen Widerspruch ja auch nicht, zumal die ohnehin bei den 11% AfD Wählern ohnehin nicht erwünscht ist..Cobra9 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:59)
Gebrauchen... Ja hört sich fies an. Aber Du wirst zustimmen müssen jeder Beruf hat Anforderungen und Fähigkeiten als Basics die notwendig sind.
Du kannst zudem nicht aus jedem einen Arzt machen.
Wenn jemand die Grundlagen nicht hat für einen Beruf muss man suchen was kann der Mensch, was kann passen und ihn sinnvoll qualifizieren.
Hier gibt's Probleme
Zuletzt geändert von Meruem am Montag 1. November 2021, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Naja aber dann bringt es dennoch nichts von "Menschen nicht zu gebrauchen" zu phantasieren ich finde so eine Wortwahl auch ziemlich daneben und respektlos.butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:53)
Zumindest könnte man es netter ausdrücken, denn der Wirtschafts-Kreislauf MUSS funktionieren, wenn wir überleben wollen!!!
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Naja, es gibt behinderte Menschen die am Arbeitsmarkt nicht zu gebrauchen sind, irgendwie muss man das in Worte fassenMeruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:08)
Naja aber dann bringt es dennoch nichts von "Menschen nicht zu gebrauchen" zu phantasieren ich finde so eine Wortwahl auch ziemlich daneben und respektlos.

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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Wie sieht es mit deinem Respekt gegenüber Chefs, Managern, Beamten etc. denn so aus?Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:08)
Naja aber dann bringt es dennoch nichts von "Menschen nicht zu gebrauchen" zu phantasieren ich finde so eine Wortwahl auch ziemlich daneben und respektlos.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Über den brauchen wir dann im Endeffekt nicht reden wenn es am Respekt gegenüber Menschen generell mangelt wis am obigen Beispiel " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" , ich denke mal er spielt hier auf H4 Empfänger und Arbeitslose an.Billie Holiday hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:21)
Wie sieht es mit deinem Respekt gegenüber Chefs, Managern, Beamten etc. denn so aus?
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Ich bin eine Fachkraft mit guter fundierter Ausbildung, jedoch in vielen Bereichen nicht zu gebrauchen. Im OP z.B.Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:30)
Über den brauchen wir dann im Endeffekt nicht reden wenn es am Respekt gegenüber Menschen generell mangelt wis am obigen Beispiel " Menschen die nicht zu gebrauchen sind" , ich denke mal er spielt hier auf H4 Empfänger und Arbeitslose an.
Du unterstellst aufgrund Jacks Aussage allen Reichen diese Haltung, also heuchle nicht so rum. Dein Neid auf Gutverdiener verbietet dir jeden Respekt.
Dass viele nicht zu gebrauchen sind ist Fakt, das nimmt ihnen aber die Menschenwürde nicht weg. Also was soll der Pathos.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Beenden wir mal die Ablenkunsdiskussion und kommen mal zum Strangthema zurück. Da habe ich eine Frage gestellt (Fett gedruckt)
=> Also, was sagen die Forumsteilnehmer dazu?jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:26)
Ich habe arge Zweifel, dass da noch viel zu holen ist. An jedem Handwerkerwagen, an jedem LKW, vor jedem Geschäft, vor jeder Gastrononmie, etc... hier stehen Stellenanzeigen. Die Arbeitsagentur finanziert auch Fortbildungen, Führerscheine, bzw. unterstützt betriebliche Ausbildungen durch Aufstockungen, etc...
=> Was soll denn jetzt noch gemacht werden, was all die Jahre noch nicht gemacht wurde und was da zum Erfolg führen soll?
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Mein Neid auf Gutverdiener? Ich bin selbst nicht am Hungertuch nagend mir geht es gut da habe ich sicher kein Neid, was mir nur immer auffällt ist die moralische Überhöhung und gleichzeitig Verächtlichmachung von Arbeitslosen, H4 Empfänger, sozial Schwachen, Niedriglöhnern usw. als Schmarotzer, Müßgiggänger, Faulenzer, Geringkompetenzler usw. eben auch von den sogenannten Gutverdienern.Billie Holiday hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:38)
Ich bin eine Fachkraft mit guter fundierter Ausbildung, jedoch in vielen Bereichen nicht zu gebrauchen.
Du unterstellst aufgrund Jacks Aussage allen Reichen diese Haltung, also heuchle nicht so rum. Dein Neid auf Gutverdiener verbietet dir jeden Respekt.
Dass viele nicht zu gebrauchen sind ist Fakt, das nimmt ihnen aber die Menschenwürde nicht weg. Also was soll der Pathos.
Zuletzt geändert von Meruem am Montag 1. November 2021, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Hatten wir doch hier schon oft durch gekaut:jack000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:40)
Beenden wir mal die Ablenkunsdiskussion und kommen mal zum Strangthema zurück. Da habe ich eine Frage gestellt (Fett gedruckt)
=> Also, was sagen die Forumsteilnehmer dazu?
- bessere Arbeitsbedingungen ( gerade in den erwähnten Klassikern im Pflegebereich, LkW Fahrer, Erzieherberufe, im Handwerk usw.)
- dazu kommt höhere Löhne besser Bezahlung um die Jobs attraktiver zu machen
- flexible Arbeitszeiten, die 40 Stunden Woche ( als was immer noch unter Vollzieht verstanden wird) ist ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert und ist so nicht mehr zeitgemäß.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Guten Tag,
die Teilnehmer kommen nun bitte umgehend wieder zurück zum Threadthema. Ansonsten werden Beiträge verschoben und Sanktionen verhängt.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Was in deinem Text auffällt ist die völlige Vermischung völlig unterschiedlicher Kontexte...Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:42)
M , was mir nur immer auffällt ist die moralische Überhöhung und gleichzeitig Verächtlichmachung von Arbeitslosen, H4 Empfänger, sozial Schwachen, Niedriglöhnern usw. als Schmarotzer, Müßgiggänger, Faulenzer, Geringkompetenzler usw. eben auch von den sogenannten Gutverdienern.
Übrigens habe ich noch nirgends hier gelesen, das "Niedriglöhner" oder "Geringkompetenzler" als "Müßiggänger" oder "Schmarotzer" tituliert wurden.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
ich weiß ehrlich gesagt auch nicht warum du meine Beiträge zerteilst und dann so tust, als hätte das eine nichts mit dem anderen zu tunRealist2014 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:05)
Der ist im Marketing & Vertrieb gut aufgehoben
Oder als Politiker
Oder Influenzer...
Großzügig in Bezug auf was in welchem Kontext?

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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Irgendwie scheint bei dir die Sichtweise des Unternehmers nicht zu existieren....butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:13)
......................
i en. Großzügig im Sinne von, bezahlt seine Mitarbeiter großzügig u
Unternehmerlohn gibt es nicht oder den kann man ja "kürzen"- Hauptsache die Löhne der Mitarbeiter sind "großzügig".
Was soll das?
Der Zweck eines Unternehmens ist Gewinne ( bzw Unternehmerlohn) zu erzielen...
doch- auch Löhne unterliegen der Marktwirtschaft....Aber das jetzt noch weiter zu führen, hat mit dem Thema nichts zu tu
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Ja wer Großzügig und Nett ist bekommt Ansehen und mit Ansehen rennen einen die "Kunden" die Türe einRealist2014 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:18)
Irgendwie scheint bei dir die Sichtweise des Unternehmers nicht zu existieren....
Unternehmerlohn gibt es nicht oder den kann man ja "kürzen"- Hauptsache die Löhne der Mitarbeiter sind "großzügig".
Was soll das?
Der Zweck eines Unternehmens ist Gewinne ( bzw Unternehmerlohn) zu erzielen...
doch- auch Löhne unterliegen der Marktwirtschaft....

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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Seit wann kennen die Kunden die Löhne der Mitarbeiter der Unternehmen, wo sie Produkte und Dienstleistungen beziehen?butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:26)
Ja wer Großzügig und Nett ist bekommt Ansehen und mit Ansehen rennen einen die "Kunden" die Türe ein :) kurz gesagt kommt man so am weitesten... wäre ein Versuch wert, diese Herangehensweise auszubauen
Die Kunden intéressieren sich für die Preise
Nein, zu höhe Löhne sind keinen Versuch wert aus Sicht der Unternehmer- die müssen auf IHREN Lohn schauen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Wie schon in anderen Fäden gesagt, soziale Bestätigung ist ein in der Industrie weitestgehender verlorener Anreiz zu Arbeiten. Hat alles seine GründeRealist2014 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:31)
Seit wann kennen die Kunden die Löhne der Mitarbeiter der Unternehmen, wo sie Produkte und Dienstleistungen beziehen?
Die Kunden intéressieren sich für die Preise
Nein, zu höhe Löhne sind keinen Versuch wert aus Sicht der Unternehmer- die müssen auf IHREN Lohn schauen


Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Bist di dir da sicher? Oder kannst du dir das nur anders nicht vorstellen?butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 11:53)
Zumindest könnte man es netter ausdrücken, denn der Wirtschafts-Kreislauf MUSS funktionieren, wenn wir überleben wollen!!!
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Erklär doch mal wie der Wirtschafts-Kreislauf anders als durch Arbeit funktioniert...!lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:50)
Bist di dir da sicher? Oder kannst du dir das nur anders nicht vorstellen?
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Der Wirtschaftskreislauf wird bald wesentliche weniger Menschen benötigen als heute. Bereits jetzt haben wird mehr als 8,6 Millionen Menschen in Beschäftigungen, die sich bei genauer Betrachtung nicht mehr lohnen weil die beschäftigten damit chancenlos arm bleiben. Hinzu kommen noch die Arbeitslose und HartzIV Empfänger. Insegesamt werden in den nächsten 4 Jahren noch mal mindestens 1Million Menschen in die prekären Beschäftigungen abrutschen.
Ist aber nicht so schlimm: Der Staat druckt dann Geld- und bezahlt die Menschen während die Wirtschaft nach wie vor Shareholder füttert.
Ist aber nicht so schlimm: Der Staat druckt dann Geld- und bezahlt die Menschen während die Wirtschaft nach wie vor Shareholder füttert.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Gerade in der Industrie wird aber "großzügig" bezahlt...butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:44)
Wie schon in anderen Fäden gesagt, soziale Bestätigung ist ein in der Industrie weitestgehender verlorener Anreiz zu Arbeiten. k:
Welche "soziale Bestätigung" meinst du also?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:15)
Der Wirtschaftskreislauf wird bald wesentliche weniger Menschen benötigen als heute. Bereits jetzt haben wird mehr als 8,6 Millionen Menschen in Beschäftigungen, die sich bei genauer Betrachtung nicht mehr lohnen weil die beschäftigten damit chancenlos arm bleiben. Hinzu kommen noch die Arbeitslose und HartzIV Empfänger. Insegesamt werden in den nächsten 4 Jahren noch mal mindestens 1Million Menschen in die prekären Beschäftigungen abrutschen.
Ist aber nicht so schlimm: Der Staat druckt dann Geld- und bezahlt die Menschen während die Wirtschaft nach wie vor Shareholder füttert.

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Das erzählen die "Kapitalsinuskritiker" schon seit 200 Jahren...lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:15)
Der Wirtschaftskreislauf wird bald wesentliche weniger Menschen benötigen als heute. t.
Fakt ist aber, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in D heute so hoch ist wie noch nie...
Wie groß ist denn die Rendite dieser bösen "shareholder" ?und bezahlt die Menschen während die Wirtschaft nach wie vor Shareholder füttert.
Erzähl mal....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Montag 1. November 2021, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Dafür entstehen neueMeruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:22)
obendrauf kommt in den nächsten Jahren die wegrationalisierung durch K.I. , Computerprogramme und Robotik, dann verschwindend einige Branchen aufgrund der Umstwllung auf Klimaneutealität ( Kohleabbau, Verbrennungsmotor usw.)
obiges hat was mit "Armut" zu tun?und natürlich verdeckt der Niedriglohnsektor und die prekären Beschäftigungen Armut t.
Auch wer "prekär" Vollzeit arbeitet, bekommt da den ML...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Das würde ich nicht verallgemeinern, sondern nur auf den industriellen Sektor beziehen. Da werden natürlich immer weniger Menschen immer mehr Produkte erzeugen können. Der Wirtschaftskreislauf bezieht aber weit mehr als nur den industriellen Sektor mit ein.lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:15)
Der Wirtschaftskreislauf wird bald wesentliche weniger Menschen benötigen als heute.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
hmm... wenn dem so sein sollte, muss trotzdem noch gearbeitet werden... und wie willst du dann entscheiden, wer arbeiten soll und wer nicht? und wenn mal jemand in die Arbeit nachrutschen soll... soll das dann jemand machen der 10 Jahre dank deines Systems nicht gearbeitet hat? Nein, so einfach ist es nicht, es ist ungefähr so, als müsste man ein neues Betriebssystem programmieren, die ganzen Abhängigkeiten müssen neu programmiert werden, sozusagen ein neuer Abhängigkeiten-Baum, also lass dir mal was einfallenlemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:15)
Der Wirtschaftskreislauf wird bald wesentliche weniger Menschen benötigen als heute. Bereits jetzt haben wird mehr als 8,6 Millionen Menschen in Beschäftigungen, die sich bei genauer Betrachtung nicht mehr lohnen weil die beschäftigten damit chancenlos arm bleiben. Hinzu kommen noch die Arbeitslose und HartzIV Empfänger. Insegesamt werden in den nächsten 4 Jahren noch mal mindestens 1Million Menschen in die prekären Beschäftigungen abrutschen.
Ist aber nicht so schlimm: Der Staat druckt dann Geld- und bezahlt die Menschen während die Wirtschaft nach wie vor Shareholder füttert.

Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Hab ich schon benannt, mit Ansehen Geld verdienen, da gibt es bestimmt haufenweise Ideen, sobald man mal drüber diskutiert...Realist2014 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:16)
Gerade in der Industrie wird aber "großzügig" bezahlt...
Welche "soziale Bestätigung" meinst du also?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Nun, dieser Prozess läuft schon seit mehr als 100 Jahren...Sören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:25)
Das würde ich nicht verallgemeinern, sondern nur auf den industriellen Sektor beziehen. Da werden natürlich immer weniger Menschen immer mehr Produkte erzeugen können n.
Trotzdem haben mit MA in der "Industrie " in D zugenommen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Welche "Ideen"?butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:30)
Hab ich schon benannt, mit Ansehen Geld verdienen, da gibt es bestimmt haufenweise Ideen, sobald man mal drüber diskutiert...
Erläutere das mal am einfachen Beispiel von BMW, wo alle Mitarbeiter auf der Payroll von BMW heute schon weit marktüberdurchschnittliche Gehälter haben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 12:06)
Schon richtig nur was bringt auf der einen Seite unrealistische Ansprüche ( etwa muss man gefühlt schon in 80% Abitur gemacht haben, Haupt- und Realschuleabschluss nichts mehr Wert) möglicher Menschen als Arbeitnehmer zu stellen gleichzeitig stöhnt man allen Orten über Fachkräftemangel und zu wenig Personal und Zuwanderung alleine löst diesen Widerspruch ja auch nicht, zumal die ohnehin bei den 11% AfD Wählern ohnehin nicht erwünscht ist..
Zuwanderer lösen das Problem bei Berufen mit mittleren und höheren Qualifikation definitiv nicht. Ich Lüge mir nicht in die Tasche. Die wenigsten Zuwanderer haben gute Qualifikationen.
Hapert doch schon an den Grundlagen. Deutsch, Englisch und so weiter. Um jemand dazu zu bringen beispielsweise im Handwerk was zu bekommen ist Deutsch und die Basics schon mal Grundlage.
Du solltest Pläne, Anleitungen usw. lesen k, verstehen und umsetzen. Den Kunden, Kollegen und Chef verstehen ect.
Machbar ist das in der Mehrzahl der Fälle schon. Aber zwischen 3,5 - 6 Jahre rechne mal realistisch. Da sprechen wir noch gar nicht von Laufbahnen mit hohen Anforderungen.
Das ist mal ohne Beachtung von Noten ect. einfach Fakt. Dann hat man bei den Menschen keinen Führerschein meistens.
Diese Sprüche wir schaffen das, geht schnell und ähnliches sind genauso dappert wie teilweise falsche Positionen auf beiden Seiten.
Ich finde das relativ fair was viele Betriebe mittlerweile machen. Probearbeiten bezahlt und beide Seiten sehen ob es funktioniert. Nur kann man das eben nicht in jeder Branche machen.
Und jemandem an Elektronik, Strom, Gas ranlassen der dafür geeignet ist wie ein Kamel auch sinnlos.
Dazu kommt es gibt eh zuwenig Wohnungen ect. - nicht die Schuld der Zuwanderer. Aber real vorhanden.
Deswegen bin ich für ein Kontingent pro Jahr und Umbau des Systems für Alle. Nicht mehr nur Verwalten sondern Betreuen. Nicht mehr in sinnlos Maßnahmen sondern gezielt die Maßnahmen.
Wer nach Deutschland kommt muss Deutsch lernen und dürfen. Sinnvoll beschäftigen im Sinne des BVJ.
Gibt viele Möglichkeiten. Aber das trifft nicht nur auf die Zuwanderer zu. Grundsätzlich muss aber die Branche attraktiv sein.
Handwerker, Pflege ist eben nicht beliebt wirklich oder hopp
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Naja was ich feststelle selbst bei Berufen wo man es nicht denkt werden heute unrealistische Anforderungen gestellt am besten wäre jeder ist Student oder Akademiker, Haupt- und Realschulabschlüsse sind großteils entwertet und andererseits klagen dann wiederum zig Branchen über Fachkräfte- und Personalmangel, ich meine ist doch völliger Wahnsinn was da abgeht und da haben wir noch gar nicht über miese Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne in vielen Branchen gesprochen ( z.b. Pflegebereich, Gastronomie, Paketdienste, Reinigung, bestimmte Handwerksberufe usw.) dass die ganze Situation ja noch verschlimmert.
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Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
Was sind denn "unrealistische Anforderungen" für welchen Beruf?Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 16:59)
Naja was ich feststelle selbst bei Berufen wo man es nicht denkt werden heute unrealistische Anforderungen gestellt ert.
Du kannst doch sicher ein paar konkrete Beispiele nennen- oder?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Arbeitsmarktberichte unter der Lupe betrachtet
el loco hat geschrieben:(01 Nov 2021, 16:57)
Ich habe die letzten Jahre in einem sehr internationalen Umfeld gearbeitet, mit
Menschen allerlei Herkunft.
Das größte Problem war in der Tat die Sprache und das kommunizieren auf Englisch
bedeutet im Umkehrschluss nicht unbedingt das auch alles gesagt und/oder verstanden wurde. Insbesondere zieht sich das ja ins Privatleben fort, wenn die Leute kein deutsch
sprechen, weil sie innerbetrieblich auf englisch kommuniziern und dann in ihrer Freizeit
keinen Umgang mit Deutschen haben, weil sie nichts verstehen.
Dito meine Erfahrung.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Beschäftigung wird der Menschheit nie ausgehen. Beschäftigung ist also nicht unser Problem. Allerdings wird die Wirklichkeit erzwingen, vom alten Arbeitsbegriff und der alten Profitarbeit wegzukommen. Das Problem wird sein, dass eine unverkennbar rückläufige Erwerbstätigkeit für und in der Gütererzeugung eine Arbeitsverteilung nach herkömmlichen Vorstellungen weder gewähren noch sicherstellen kann. Es wird uns die profitbringende Arbeit ausgehen- nicht die gesllschaftlich sinnvollen Tätigkeiten.butterfly hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:29)
hmm... wenn dem so sein sollte, muss trotzdem noch gearbeitet werden... und wie willst du dann entscheiden, wer arbeiten soll und wer nicht? und wenn mal jemand in die Arbeit nachrutschen soll... soll das dann jemand machen der 10 Jahre dank deines Systems nicht gearbeitet hat? Nein, so einfach ist es nicht, es ist ungefähr so, als müsste man ein neues Betriebssystem programmieren, die ganzen Abhängigkeiten müssen neu programmiert werden, sozusagen ein neuer Abhängigkeiten-Baum, also lass dir mal was einfallen
Also muss die Gesllschaft eine Antwort darauf finden, wie sie sinnvolle nonprofit Tätigkeiten zu bezahlen gedenkt.
Es geht längst nicht mehr darum, profit- generierende Arbeit zu schaffen. Die Wirtschaft ist damit schon jetzt restlos überfordert und wird überfordert bleiben. Die Masse an Arbeitslosen, Mindestlöhnern und in HartzIV abgeschobene arbeistfähige Personen bestätigen diese Aussage. Dabei ist die soziale Gefahr offensichtlich, dass nicht sinnvoll beschäftigte Menschen die Bindung zur Gesellschaft verlieren- und immer mehr kosten werden. Es geht also längst darum, wie in einer gesllschaft ohne Wachstum alle gesellschaftich sinnvoll beschäftigt werden können statt viel zu viele einfach nur dahinvegetieren zu lassen.
Die Wirtschaftsfreaks stecken den Kopf in Sand und beten uns vor wie alte und zahnlos gewordenen Waschweiber: Wir brauchen Wachstum. Von denen ist nichts zu erwarten.
Wir brauchen tatsächlich eine neuen "Gesellschaftsbaum" Also lass uns gemeinsam darüber nachdenken, was anders und besser gemacht werden kann bevor uns der Laden um die Ohren fliegt.
Übrigens: Eine kaum bedachte Möglichkeit könnte sein, die Jahresarbeitszeit rigoros um 400 Stunden zu verkürzen. Das ermöglichst flexiblen Arbeitseinsatz- und erzwingt aber auch Jobsharing und lässt genügen Zeit für weiter- und Ausbildung
.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Die entscheidende Fragd stellt sich dann in Zukunft für eine wachsende von Mrnschen keine existenzsichernde Erwerbsarbeit mehr da sein wird durch Robotik, K.I. und Computerprogramme ( und das trifft sehr viele Berufe) was dann? Man kann diese Entwicklung verleugnen und sich schön reden oder man behauptet der Schlüssel sei Bildung und Weiterbildung ( wobei man sich hier wohl auchveher in die Tasche lügt) denn nicht jeder Mensch hat dass Zeug zum Big Data Analysten, Virtual Realty Designer, zur Pflegekraft oder zum Erzieher da braucht man auch nicht blödsinnig mit Weiterbildung ankommen, das löst das Problem ja nicht.
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Durch die absolute Zunahme der Arbeitskräfte. Der relative Anteil liegt im Industriesektor bei 24%, Tendenz fallend.Realist2014 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 14:30)
Nun, dieser Prozess läuft schon seit mehr als 100 Jahren...
Trotzdem haben mit MA in der "Industrie " in D zugenommen...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Ja, somit deine Aussage widerlegt..Sören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 17:39)
Durch die absolute Zunahme der Arbeitskräfte.
Ja, weil viele NEUE Arbeitsplätze entstanden sind und entstehen..]Der relative Anteil liegt im Industriesektor bei 24%, Tendenz fallend.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Dann gibt es halt mehr Bezieher von soziale gerechtem ALG II.Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 17:37)
Die entscheidende Fragd stellt sich dann in Zukunft für eine wachsende von Mrnschen keine existenzsichernde Erwerbsarbeit mehr da sein wird durch Robotik, K.I. und Computerprogramme ( und das trifft sehr viele Berufe) was dann? ht.
Wird aber nicht so kommen.
Unangenehme Jobs zum ML wird es auch in Zukunft noch geben...

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Was sollen das für Tätigkeiten sein?lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 17:28)
Also muss die Gesllschaft eine Antwort darauf finden, wie sie sinnvolle nonprofit Tätigkeiten zu bezahlen gedenkt.
.
Wenn sie benötigt werden, dann werden sie auch bezahlt...
Bei entsprechendem Lohnverzicht kein Problem.Übrigens: Eine kaum bedachte Möglichkeit könnte sein, die Jahresarbeitszeit rigoros um 400 Stunden zu verkürzen. Das ermöglichst flexiblen Arbeitseinsatz- und erzwingt aber auch Jobsharing und lässt genügen Zeit für weiter- und Ausbildung
Nennt sich Teilzeit....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Darüber nachdenken, wie man denn Beschäftigung auf alle verteilen kann statt die Zeit damit verschwenden, was aus der deutschen Wirtschaft wird, erscheint mir sinnvoller. Die Wirtschaft bzw. die Untenehmensführer werden unser gelleschaftlichn Problem nicht lösen (können). Sie werden sich aber auch nicht darum kümmern, wie sozialpolitische Fragen gelöst werden.Meruem hat geschrieben:(01 Nov 2021, 17:37)
Die entscheidende Fragd stellt sich dann in Zukunft für eine wachsende von Mrnschen keine existenzsichernde Erwerbsarbeit mehr da sein wird durch Robotik, K.I. und Computerprogramme ( und das trifft sehr viele Berufe) was dann? Man kann diese Entwicklung verleugnen und sich schön reden oder man behauptet der Schlüssel sei Bildung und Weiterbildung ( wobei man sich hier wohl auchveher in die Tasche lügt) denn nicht jeder Mensch hat dass Zeug zum Big Data Analysten, Virtual Realty Designer, zur Pflegekraft oder zum Erzieher da braucht man auch nicht blödsinnig mit Weiterbildung ankommen, das löst das Problem ja nicht.
Das Problem ist, dass wir ca 83 Millionen Menschen sind, die in diesem Land leben- und Wirtschaftswachstum schon lange keine Lösung mehr ist.
Wenn die (profitgenerierende) Arbeit ausgeht und sinvolle Beschäftigung zunimmt, muss Erwerbsarbeit und Einkommen anders generiert und verteilt werden. Wie können wir das hinbekommen?
Zuletzt geändert von lemonitor am Montag 1. November 2021, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft
Das wir keine Planwirtschaft haben, ist dir wohl nicht klar?lemonitor hat geschrieben:(01 Nov 2021, 18:48)
Darüber nachdenken, wie man denn Beschäftigung auf alle verteilen kann s en?
Es kann nur das verteilt werden, was erwirtschaftet wird- auch von den GewinnenWenn die (profitgenerierende) Arbeit ausgeht und sinvolle Beschäftigung zunimmt, muss Erwerbsarbeit und Einkommen anders generiert und generiert werden. Wie können wir das hinbekommen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden