Gewerkschaften sind Interessensvertretungen. Von daher ist es logisch, dass sie sich nicht für einen Stillstand für ihre Mitglieder einsetzen. Entscheidungen entstehen durch gemeinsame Verhandlungen mit Arbeitgebervertretungen, wo dann ein Interessensausgleich stattfindet. Was Du oben schreibst, ist recht allgemein und ich kann da nicht erkennen, wo die Gewerkschaften im konkreten über das Ziel hinausgeschossen sind.Papaloooo hat geschrieben:(29 Oct 2021, 06:16)
Ich meinte, dass es eben nun mal das Ziel der Gewerkschaften ist,
stets weiterzugehen, als "nur" das bislang erreichte.
Würde es den Gewerkschaften nur um den Erhalt gehen,
dann würden sie Mitglieder und somit Mitgliedsbeiträge verlieren.
Gehen sie aber zu weit, beschleunigt das Rationalisierung und Verlagerung von Produktionsstandorten ins Ausland.
Gewerkschaften
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Re: Gewerkschaften
Re: Gewerkschaften
Aber das passiert doch alles gar nicht wirklich. Wir haben in Deutschland annähernd Vollbeschäftigung, in manchen Berufszweigen werden händeringend Arbeitskräfte gesucht. Ist nicht so dramatisch wie in GB, aber durchaus spürbar. Das Problem, dass Unternehmen die Produktion ins Ausland verlagern und hier dann alle Leute arbeitslos werden, haben wir doch überhaupt nicht. Das hat auch nichts mit den Gewerkschaften zu tun. Nicht mal mehr die Hälfte der deutschen Betriebe ist überhaupt noch tarifgebunden.Papaloooo hat geschrieben:(28 Oct 2021, 19:35)
Glücklicherweise, würde ich sagen!
Nur beginnen hier die Gewerkschaften auch übers Ziel hinauszuschießen.
Und so ist manch ein Arbeitgeber auch gezwungen,
die Arbeit in Länder, wo die Arbeitsbedingungen schlechter sind als bei uns,
auszulagern.
Es gibt eben nicht nur Trigema, bei der Kleidung.
Deutsche Ware kann man sich oftmals nicht leisten.
Und deutsche Qualität das ist ein Merkmal, das zunehmend auch an internationalem Glanz verliert.
Die Arbeitszeiten mit Streik um Streik kontinuierlich weiter zu verkürzen,
sind ein Sargnagel für viele Industriezweige in Deutschland.
Ich habe grundsätzlich auch gar nichts dagegen, wenn Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden bzw. wenn in Deutschland Waren aus dem Ausland verfügbar sind. Ich fahre einen Ford Ecosport, der in Indien gefertigt worden ist. Ist doch völlig in Ordnung! Indem sie mein Auto gebaut haben, haben ein paar Inder schönes Geld verdient und konnten leben. Ich würde mir nur wünschen, dass diese Inder zu anständigeren Bedingungen gearbeitet hätten und entlohnt worden wären. Das scheiterte leider am Fehlen von ernstzunehmenden und durchsetzungsstarken Gewerkschaften.
In Deutschland hat das "Gewerkschaftsunwesen" jedenfalls definitiv nicht die Wirtschaft behindert. Obwohl es hier starke Gewerkschaften gab und inzwischen leider nicht mehr gibt, ist Deutschland immer noch Exportweltmeister.
Und was Streiks betrifft: In Deutschland ist mehr Arbeitszeit durch hohle Grußworte in Versammlungen der Arbeitgeberverbände verschwendet worden als durch Streiks der IG Metall.
Richtig ist, dass die Zersplitterung der Gewerkschaften langsam zu einem Problem wird. Gewerkschaften sind plötzlich nicht mehr für ganze Unternehmen zuständig. Es gibt jetzt Gewerkschaften für spezielle Interessengruppen innerhalb eines Unternehmens. Lokführer, aber nicht die restlichen Bahnangestellten. Piloten, aber nicht das Kabinenpersonal. In meiner Branche gilt: Manche Leute werden von Verdi vertreten, andere vom DJV. Der DJV (dem ich selbst angehöre) kümmert sich aber nicht um die Kolleginnen und Kollegen in der schweren Technik. Das fasert immer weiter auseinander. Ursächlich dafür sind politische Entscheidungen. Insbesondere die wirtschaftsliberal eingestellten Politiker schwafeln gern über "Tarifautonomie". Gerade diese Politiker haben aber Rahmenbedingungen geschaffen, die Gewerkschaftsmacht begrenzen sollten. Das Prinzip "Ein Betrieb, eine Gewerkschaft" gilt heute nicht mehr. Dafür sind nicht die Gewerkschaften verantwortlich. Das ist die Schuld der Politik.
Aber das sollte nur am Rande angemerkt sein. Im Kern geht es darum, dass Deutschland im internationalen Vergleich wirtschaftlich hervorragend dasteht. Das ist nicht so, obwohl es hier Gewerkschaften gibt. Das ist so, WEIL es hier Gewerkschaften gibt. Gewerkschaften, die tatsächlich Gewerkschaften sind, und nicht kriminelle Vereinigungen wie mancherorts in den USA --- zum Beispiel.
Slava Ukraini
Re: Gewerkschaften
Sagte ich ja.Sören74 hat geschrieben:(29 Oct 2021, 11:14)
Gewerkschaften sind Interessensvertretungen. Von daher ist es logisch, dass sie sich nicht für einen Stillstand für ihre Mitglieder einsetzen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Gewerkschaften
Meine eigentliche Frage bleibt aber weiterhin offen.
Re: Gewerkschaften
Stichwort Industrie 4.0Kohlhaas hat geschrieben:Aber das passiert doch alles gar nicht wirklich. Wir haben in Deutschland annähernd Vollbeschäftigung, in manchen Berufszweigen werden händeringend Arbeitskräfte gesucht. Ist nicht so dramatisch wie in GB, aber durchaus spürbar. Das Problem, dass Unternehmen die Produktion ins Ausland verlagern und hier dann alle Leute arbeitslos werden, haben wir doch überhaupt nicht. Das hat auch nichts mit den Gewerkschaften zu tun. Nicht mal mehr die Hälfte der deutschen Betriebe ist überhaupt noch tarifgebunden.(29 Oct 2021, 11:17)
In naher Zukunft werden die Karten neu gemischt.
Wieso?Kohlhaas hat geschrieben:Ich habe grundsätzlich auch gar nichts dagegen, wenn Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden bzw. wenn in Deutschland Waren aus dem Ausland verfügbar sind. Ich fahre einen Ford Ecosport, der in Indien gefertigt worden ist. Ist doch völlig in Ordnung! Indem sie mein Auto gebaut haben, haben ein paar Inder schönes Geld verdient und konnten leben. Ich würde mir nur wünschen, dass diese Inder zu anständigeren Bedingungen gearbeitet hätten und entlohnt worden wären. Das scheiterte leider am Fehlen von ernstzunehmenden und durchsetzungsstarken Gewerkschaften.(29 Oct 2021, 11:17)
Diese Arbeitsbedingungen sind in Indien doch vergleichsweise paradiesisch.
Ich weiß nicht, wie du das rechnest.Kohlhaas hat geschrieben:In Deutschland hat das "Gewerkschaftsunwesen" jedenfalls definitiv nicht die Wirtschaft behindert. Obwohl es hier starke Gewerkschaften gab und inzwischen leider nicht mehr gibt, ist Deutschland immer noch Exportweltmeister.(29 Oct 2021, 11:17)
China und USA liegen doch vor uns.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
Ich gebe dir Recht.Kohlhaas hat geschrieben:Und was Streiks betrifft: In Deutschland ist mehr Arbeitszeit durch hohle Grußworte in Versammlungen der Arbeitgeberverbände verschwendet worden als durch Streiks der IG Metall.(29 Oct 2021, 11:17)
Wieso?Kohlhaas hat geschrieben: Richtig ist, dass die Zersplitterung der Gewerkschaften langsam zu einem Problem wird. Gewerkschaften sind plötzlich nicht mehr für ganze Unternehmen zuständig. Es gibt jetzt Gewerkschaften für spezielle Interessengruppen innerhalb eines Unternehmens. Lokführer, aber nicht die restlichen Bahnangestellten. Piloten, aber nicht das Kabinenpersonal. In meiner Branche gilt: Manche Leute werden von Verdi vertreten, andere vom DJV. Der DJV (dem ich selbst angehöre) kümmert sich aber nicht um die Kolleginnen und Kollegen in der schweren Technik. Das fasert immer weiter auseinander. Ursächlich dafür sind politische Entscheidungen. Insbesondere die wirtschaftsliberal eingestellten Politiker schwafeln gern über "Tarifautonomie". Gerade diese Politiker haben aber Rahmenbedingungen geschaffen, die Gewerkschaftsmacht begrenzen sollten. Das Prinzip "Ein Betrieb, eine Gewerkschaft" gilt heute nicht mehr. Dafür sind nicht die Gewerkschaften verantwortlich. Das ist die Schuld der Politik.(29 Oct 2021, 11:17)
Die Weichenstellungen in der Politik sind doch eher marginal.
Die Gewerkschaften sind ja keine Parteien.
Nirgendwo habe ich gesagt, Gewerkschaften seien per se schlecht.Kohlhaas hat geschrieben:Aber das sollte nur am Rande angemerkt sein. Im Kern geht es darum, dass Deutschland im internationalen Vergleich wirtschaftlich hervorragend dasteht. Das ist nicht so, obwohl es hier Gewerkschaften gibt. Das ist so, WEIL es hier Gewerkschaften gibt. Gewerkschaften, die tatsächlich Gewerkschaften sind, und nicht kriminelle Vereinigungen wie mancherorts in den USA --- zum Beispiel.(29 Oct 2021, 11:17)
Ich glaube nur, sie sollten manchmal den Blick auch ein wenig mehr in die Zukunft werfen.
Was half es denn, dass die Kumpels im Schwarzkohlebergwerk mit Subventionen jahrelang gerettet wurden?
Neben der Umweltverschmutzung obendrein noch Subventionen pro Arbeitsplatz,
für das man die Kumpels locker nach Mallorca ins 3-Sterne-Hotel bei Vollpension hätte schicken können,
und der Steuerzahler hätte immer noch Geld gespart.
Das hatte damals der Gewerkschaftstreue Schröder mit seinem Brioni-Anzug so entschieden.
Schluss mit den Subventionen für umweltschädliche Branchen!
Ich freue mich, dass die Politik hier weiterkommt!
Ansonsten ja gerne, weiter so. Da gibt es ja nichts einzuwenden.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Gewerkschaften
Das haben allerdings nicht die Gewerkschaften entschieden oder ausgehandelt, sondern wurde im Bundestag beschlossen.Papaloooo hat geschrieben:(29 Oct 2021, 13:47)
Was half es denn, dass die Kumpels im Schwarzkohlebergwerk mit Subventionen jahrelang gerettet wurden?
Siehst Du, anscheinend kennst Du doch den Unterschied zwischen Gewerkschaften und Parteien und Regierungen.Papaloooo hat geschrieben:Das hatte damals der Gewerkschaftstreue Schröder mit seinem Brioni-Anzug so entschieden.

Re: Gewerkschaften
Du findest es "paradiesisch", dass in Indien Pickuptrucks mit Lautsprecheranlagen auf Marktplätze rollen und Tagelöhner herbeirufen können? Ich finde das nicht paradiesisch. Ich finde das unsäglich.Papaloooo hat geschrieben:(29 Oct 2021, 13:47)
Wieso?
Diese Arbeitsbedingungen sind in Indien doch vergleichsweise paradiesisch.
Ich rechne da gar nichts. Ich verweise nur auf die deutsche Außenhandelsbilanz. Da ist der Exportüberschuss schon geradezu ungesund groß. Die Gewerkschaften haben demnach gar nichts "kaputt" gemacht. Ich persönlich bin überzeugt, dass die Gewerkschaften durch ihre Tätigkeit mit dazu beigetragen haben, dass Deutschland ökonomisch mächtig genug ist, um sich mit viel größeren Volkswirtschaften wie USA und China vergleichen zu können.Ich weiß nicht, wie du das rechnest.
China und USA liegen doch vor uns.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
Was haben denn die Gewerkschaften mit diesem Problem zu tun? Gewerkschaften haben immer nur für anständige Arbeitsbedingungen und anständige Bezahlung gestritten. Und was den Steinkohlebergbau betrifft: Der war nach dem Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Motor des deutschen "Wirtschaftswunders". Der Steinkohlebergbau hat viele Jahre lang Deutschland gerettet, nicht belastet. Das lief alles sehr effizient und hochgradig sicher. Wir hatten Jahrzehnte lang keine Grubenunglücke, bei denen Bergleute ums Leben gekommen sind. Schau mal nach China oder Indien. Da sieht das völlig anders aus. Aber das müssen wir nicht weiter diskutieren. Die letzte Zeche in Deutschland ist schon vor Jahren dicht gemacht worden. Das war Haniel. Liegt übrigens in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Mein Vater ist auf Prosper 2 täglich in den Abgrund gefahren.Was half es denn, dass die Kumpels im Schwarzkohlebergwerk mit Subventionen jahrelang gerettet wurden?
Slava Ukraini
Re: Gewerkschaften
Du sprachst von der Autoindustrie in Indien,Kohlhaas hat geschrieben:(29 Oct 2021, 15:19)
Du findest es "paradiesisch", dass in Indien Pickuptrucks mit Lautsprecheranlagen auf Marktplätze rollen und Tagelöhner herbeirufen können? Ich finde das nicht paradiesisch. Ich finde das unsäglich.
und das ist was ganz anderes, als die Arbeit der Tagelöhner.
Das ist es, was ich gesagt hatte,
In den Industriebetrieben gibt es selbstverständlich auch Betriebsräte und Gewerkschaften.
Da haben die Tagelöhner auf den Feldern aber eben keinen Anteil daran.
Aber nochmals, wenn es diese Art der Erwerbstätigkeit dort nicht gäbe,
dann würden die Menschen in den Slums eben verhungern.
Wäre das die bessere Alternative?
Ja wenn man das z.B. mal mit der DDR verglich, die haben mit ihrem Kommunismus nicht viel auf die Reihe gebracht.Kohlhaas hat geschrieben:(29 Oct 2021, 15:19)
Ich rechne da gar nichts. Ich verweise nur auf die deutsche Außenhandelsbilanz. Da ist der Exportüberschuss schon geradezu ungesund groß. Die Gewerkschaften haben demnach gar nichts "kaputt" gemacht. Ich persönlich bin überzeugt, dass die Gewerkschaften durch ihre Tätigkeit mit dazu beigetragen haben, dass Deutschland ökonomisch mächtig genug ist, um sich mit viel größeren Volkswirtschaften wie USA und China vergleichen zu können.
Nun ich China allerdings auch nicht kommunistisch, es ist eine Diktatur mit einer ziemlich freien Marktwirtschaft.
Und der Staat interveniert immer wieder klug,
und fördert Exportgüter so sehr,
dass die Konkurrenz überall weltweit in die Knie gezwungen wird.
Hier kannst du den Plusquamperfekt benutzen.Kohlhaas hat geschrieben:(29 Oct 2021, 15:19)
Was haben denn die Gewerkschaften mit diesem Problem zu tun?
Was sie damit zu tun gehabt hatten?
Einen Druck auf die Politik auszuüben,
einen sterbenden unökologischen und unökonomischen Wirtschaftszweig am leben zu erhalten.
Ja ist vorbei.
Hoffen wir nur, dass das nicht wieder geschieht. (Wird es aber sicherlich dennoch!)
Es gibt so viele weitere unökologischen und unökonomische Wirtschaftsbereiche, die nicht mehr gefördert werden sollten,
und die man lieber früher als später zu Grabe trägt.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Gewerkschaften
Wer über Gewerkschaften reden will, muss auch über Arbeiterbewegung, Arbeiterklasse und Sozialdemokratie reden. Alle – Arbeiter, Gewerkschaften und Sozialdemokratie- hatten das gleiche Anliegen und das gleiche Ziel:
Die soziale Ungerechtigkeit Unausgewogenheiten eines ungebremsten Kapitalismus so einzuhegen, dass dabei eine Gesellschaft herauskommt, in der die Gewinnen einer gemeinsamen Arbeit Allen zu gute kommt.
Während die Arbeitnehmer durch ihre Masse und die Massenarbeitsplätze präsent waren, (Bergbau, Metallherstellung und Verarbeitung, Automobilwerke, Post, Bahn) traten die Gewerkschaften für die Belange der Arbeiter ein- und sowohl Arbeiter als auch Gewerkschaften fanden politischen Rückhalt in der Sozialdemokratie.
Das ging unter den Bedingungen gut, als Arbeitnehmer zusammen mit den Gewerkschaften und der Sozialdemokratie einen Machtblock präsentierte deren Selbstbewusstsein sich widerspiegelte im Satz: Wenn mein starker Arm es will, stehen alle Räder still.
All das gilt heute nicht mehr:
* Das solidarisierende Bewusstsein, Arbeiter zu sein, ist aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden. Die Arbeiterklasse existiert nicht mehr.
* Die Gewerkschaften fristen ihr Dasein in gesellschaftlich kaum mehr wahrzunehmende Interessengrüppchen total zersplitterter Einzelgewerkschaften, die höchsten noch für eine begrenztes Klientel eintreten.
* Die Sozialdemokratie hat im gleichen Maß die Unterstützung verloren als sie die Arbeiterklasse abgeschrieben hatte. Spätestens mit HarzIV hat die SPD ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Fakt ist: Die ehemalige Macht des Trios Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Sozialdemokratie ist nicht mehr Existent.
Die Gewerkschaft war unfähig, die Strategie der Arbeitgeberseite zu erkennen und zu unterlaufen, welche durch Auslagerung von Produktion aus ehemals großen Unternehmen viele kleine Klitschen mit unterschiedlichen Eigentümern aber oft der gleichen Holding machten. Die Gewerkschaft als Bewegung hat bis heute keine Antwort darauf gefunden.
Dabei liegt auf der Hand, dass nur eine Einheitsgewerkschaft aller Arbeiter die Macht entfalten kann, durch Flächentarifverträgen für alle einer Branche zurechenbaren Betriebe- egal, wie groß diese Betriebe sind und wem sie gehören- der Arbeitgeberseite Paroli bieten zu können.
Historisch betrachtet sehe ich den Versuch als gescheitert an, durch gemeinsame Anstrengungen aus dem Kapitalismus eine beherrschbare und für alle fruchtbare Wirtschaftsordnung machen zu können.
Heute herrscht das Finanzkapital. Und damit ist eingetreten, was eine deutscher vorausgesagt hat: Der Kapitalismus wird zu einem Monopol, bei der die Produktion an sich keine Rolle mehr spielt aber auch der soziale Friede gestorben ist.
Gewinnen kann das Spiele um gerechte Löhne keiner mehr.
Die soziale Ungerechtigkeit Unausgewogenheiten eines ungebremsten Kapitalismus so einzuhegen, dass dabei eine Gesellschaft herauskommt, in der die Gewinnen einer gemeinsamen Arbeit Allen zu gute kommt.
Während die Arbeitnehmer durch ihre Masse und die Massenarbeitsplätze präsent waren, (Bergbau, Metallherstellung und Verarbeitung, Automobilwerke, Post, Bahn) traten die Gewerkschaften für die Belange der Arbeiter ein- und sowohl Arbeiter als auch Gewerkschaften fanden politischen Rückhalt in der Sozialdemokratie.
Das ging unter den Bedingungen gut, als Arbeitnehmer zusammen mit den Gewerkschaften und der Sozialdemokratie einen Machtblock präsentierte deren Selbstbewusstsein sich widerspiegelte im Satz: Wenn mein starker Arm es will, stehen alle Räder still.
All das gilt heute nicht mehr:
* Das solidarisierende Bewusstsein, Arbeiter zu sein, ist aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden. Die Arbeiterklasse existiert nicht mehr.
* Die Gewerkschaften fristen ihr Dasein in gesellschaftlich kaum mehr wahrzunehmende Interessengrüppchen total zersplitterter Einzelgewerkschaften, die höchsten noch für eine begrenztes Klientel eintreten.
* Die Sozialdemokratie hat im gleichen Maß die Unterstützung verloren als sie die Arbeiterklasse abgeschrieben hatte. Spätestens mit HarzIV hat die SPD ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Fakt ist: Die ehemalige Macht des Trios Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Sozialdemokratie ist nicht mehr Existent.
Die Gewerkschaft war unfähig, die Strategie der Arbeitgeberseite zu erkennen und zu unterlaufen, welche durch Auslagerung von Produktion aus ehemals großen Unternehmen viele kleine Klitschen mit unterschiedlichen Eigentümern aber oft der gleichen Holding machten. Die Gewerkschaft als Bewegung hat bis heute keine Antwort darauf gefunden.
Dabei liegt auf der Hand, dass nur eine Einheitsgewerkschaft aller Arbeiter die Macht entfalten kann, durch Flächentarifverträgen für alle einer Branche zurechenbaren Betriebe- egal, wie groß diese Betriebe sind und wem sie gehören- der Arbeitgeberseite Paroli bieten zu können.
Historisch betrachtet sehe ich den Versuch als gescheitert an, durch gemeinsame Anstrengungen aus dem Kapitalismus eine beherrschbare und für alle fruchtbare Wirtschaftsordnung machen zu können.
Heute herrscht das Finanzkapital. Und damit ist eingetreten, was eine deutscher vorausgesagt hat: Der Kapitalismus wird zu einem Monopol, bei der die Produktion an sich keine Rolle mehr spielt aber auch der soziale Friede gestorben ist.
Gewinnen kann das Spiele um gerechte Löhne keiner mehr.
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Re: Gewerkschaften
Die Fakten schauen anders aus....lemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 16:54)
............................................
Historisch betrachtet sehe ich den Versuch als gescheitert an, durch gemeinsame Anstrengungen aus dem Kapitalismus eine beherrschbare und für alle fruchtbare Wirtschaftsordnung machen zu können.
Wo ist in D der soziale Friede gestorben?Heute herrscht das Finanzkapital. Und damit ist eingetreten, was eine deutscher vorausgesagt hat: Der Kapitalismus wird zu einem Monopol, bei der die Produktion an sich keine Rolle mehr spielt aber auch der soziale Friede gestorben ist.
Wo sind die Aufstände?????
Wir haben eine Lohnquote von 74%.....]Gewinnen kann das Spiele um gerechte Löhne keiner mehr.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Gewerkschaften
https://pbs.twimg.com/media/DkYZAtOW0AAjhWc.jpgRealist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2021, 17:07)
Die Fakten schauen anders aus....
Wir haben eine Lohnquote von 74%.....
Soviel zu deinen Fakten.
Re: Gewerkschaften
Ich sprach nicht von der Autoindustrie in Indien. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich ein Auto besitze, das in Indien gefertigt worden ist. Ich habe außerdem geschrieben, dass ich damit überhaupt kein Problem habe. Nichts davon hat auch nur ansatzweise mit Gewerkschaften zu tun.Papaloooo hat geschrieben:(29 Oct 2021, 16:12)
Du sprachst von der Autoindustrie in Indien,
und das ist was ganz anderes, als die Arbeit der Tagelöhner.
Das ist es, was ich gesagt hatte,
In den Industriebetrieben gibt es selbstverständlich auch Betriebsräte und Gewerkschaften.
Da haben die Tagelöhner auf den Feldern aber eben keinen Anteil daran.
Aber nochmals, wenn es diese Art der Erwerbstätigkeit dort nicht gäbe,
dann würden die Menschen in den Slums eben verhungern.
Wäre das die bessere Alternative?
Fakt ist: In Indien gibt es Tagelöhner. In Deutschland gibt es die nicht. Weder in der Autoinidustrie noch in einem beliebigen anderen Wirtschaftszweig gibt es in Deutschland Tagelöhner. In Deutschland gibt es auch keine Slums. Hier ist auch niemand vom Hungertod bedroht. Hier stirbt niemand, wenn er sich nicht als tagelöhnender Sklave zur Verfügung stellt. Das ist hier nicht so, obwohl es Gewerkschaften gibt. Es ist so, WEIL es Gewerkschaften gibt.
Es mag gut sein, dass es in manchen indischen Betrieben Betriebsräte gibt und dass es in Indien hier oder dort Gewerkschaften gibt. Trotzdem haben die dort immer noch ein Tagelöhnersystem. Offensichtlich haben die indischen Gewerkschaften noch nicht das erreicht, wofür Gewerkschafen eigentlich da sind. Dass es in Indien Slums gibt, in denen Menschen vom Hungertod bedroht sind, liegt nicht an der Existenz von Gewerkschaften. Es liegt daran, dass es dort keine Gewerkschaften gibt, die die Macht haben, solche unwürdigen Zustände zu beseitigen.
Und das war jetzt mein letzter Beitrag zum Thema Indien.
Slava Ukraini
Re: Gewerkschaften
Sei mal nicht so pessimistisch. Vieles von dem, was heute im Arbeitsrecht verankert ist, entstammt der Gewerkschaftsbewegung. Ohne die würde es uns heute so richtig dreckig gehen. Von einem "historischen Scheitern" zu reden, ist demzufolge völlig daneben.lemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 16:54)Historisch betrachtet sehe ich den Versuch als gescheitert an, durch gemeinsame Anstrengungen aus dem Kapitalismus eine beherrschbare und für alle fruchtbare Wirtschaftsordnung machen zu können.
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Re: Gewerkschaften
Ich finde es ja immer lustig, welche Quellen und Bildchen da mancher einfach so verlinkt.lemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 17:17)
https://pbs.twimg.com/media/DkYZAtOW0AAjhWc.jpg
Soviel zu deinen Fakten.
FAKTEN findest Du bei destatis. Und nicht bei Deinem Bildchen.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirts ... cationFile
Oder andere seriösen Quellen.
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/fi ... bIII54.pdf
Im Vergleich zum 19. Jahrhundert ist in Deutschland wie auch in den übrigen Industriestaaten die Bruttolohnquote deutlich gestiegen. 1870 betrug die Lohnquote in Deutschland nur 43,1 Prozent. Sie stieg zunächst bis 1930 auf 60,2 % und sank bis 1939 wieder auf 54,9 %.[5]
In der Nachkriegszeit stieg die unbereinigte Lohnquote von 65,6 % im Jahre 1970 auf ihr bisheriges Allzeithoch von 73,6 % im Jahre 1981.
Anschließend ging sie bis zur deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 auf 67,8 % zurück.[6]
Seit der Wiedervereinigung zeigen sowohl die unbereinigte als auch die bereinigte Lohnquote kaum Änderungen: Sie lagen im Jahre 1991 bei 69,9 % und im Jahre 2018 bei 69,0 bzw. 69,2 %.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnquote
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: Gewerkschaften
richtige Quellen nehmen:lemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 17:17)
https://pbs.twimg.com/media/DkYZAtOW0AAjhWc.jpg
Soviel zu deinen Fakten.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ommen.html
"Nach den neuen Kalkulationen gingen 2018 70,8 Prozent des Volkseinkommens an die Arbeitnehmer, nach altem Rechenstand waren es lediglich 69 Prozent. Die Lohnquote liegt damit wieder auf dem Niveau der 1990er-Jahre. „Der Rückgang der Lohnquote während der Lohnmoderation der 2000er-Jahre wurde damit wettgemacht“, sagt Kooths. Der Begriff „Lohnmoderation“ spielt auf die Zeit der Tarifzurückhaltung in der vergangenen Dekade an, als die Bundesrepublik als der „kranke Mann Europas“ angesehen wurde."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Gewerkschaften
Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden, warum die Macht der Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Sozialdemokratie ist nicht mehr existent sein soll. 

Re: Gewerkschaften
Die Aussagekraft der Bruttolohnsumme ist irrelevant betreffend der gewerschaftlichen Aufgabestellung. Deren Aufabestellung ist, die Bruttolohnsumme
so zu verteilen, dass daraus Wohlstand für alle arbeitenden Menschen realisiert werden kann. Selbst wenn also die Bruttolohnsumme gleich bleibt, sagt
sie nichts über die damit verbundene soziale Lage aus. Die Gewerkschaften sind doch nicht mal mehr fähig, ohne staatliche Eingriffe Löhne zu schaffen,
mit denen eine Einzelperson leben kann.
so zu verteilen, dass daraus Wohlstand für alle arbeitenden Menschen realisiert werden kann. Selbst wenn also die Bruttolohnsumme gleich bleibt, sagt
sie nichts über die damit verbundene soziale Lage aus. Die Gewerkschaften sind doch nicht mal mehr fähig, ohne staatliche Eingriffe Löhne zu schaffen,
mit denen eine Einzelperson leben kann.
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Re: Gewerkschaften
Ja, aber eben pro Unternehmen. Wir haben ja keine Planwirtschaft.lemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 18:39)
Die Aussagekraft der Bruttolohnsumme ist irrelevant betreffend der gewerschaftlichen Aufgabestellung. Deren Aufabestellung ist,
die Bruttolohnsumme so zu verteilen, dass daraus Wohlstand für alle arbeitenden Menschen realisiert werden kann. n.
Daher sind die Löhne bei BMW seht hoch, dagegen bei einem Putzbetrieb, dessen Mitarbeiter bei BMW putzen, dagegen Niedriglohn
Nun kannst du ja mal erläutern, wie die Gewerkschaften das ändern könnten....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Gewerkschaften
Indem alle "Putzen" jedem, der sie so nennt, den Putzeimer überm Kopf ausleert und zusätzlich 3 Monate lang streiken. Und wenn die Gewerkschaften dann noch was taugen, werden sie fordern, dass aus "Putzen" Fachkräfte für "Hygiene und Sauberkeit" werden, denn das sind sie wenn sie zb. das Klo für dich und andere in Ordnung halten. Der Mitarbeiter bei BMW wird auf Dauer eh zum nicht mehr gebrauchten Kuriosum. Die "Fachkraft für Sauberkeit und Hygiene " ist die gesellschaftlich wesentlich wertvollere Person.
- Realist2014
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Re: Gewerkschaften
Wird nicht passieren- daher wieder völliger UNSINNlemonitor hat geschrieben:(29 Oct 2021, 20:31)
Indem alle "Putzen" jedem, der sie so nennt, den Putzeimer überm Kopf ausleert und zusätzlich 3 Monate lang streiken.
Der Lohn ändert sich dadurch nicht...Und wenn die Gewerkschaften dann noch was taugen, werden sie fordern, dass aus "Putzen" Fachkräfte für "Hygiene und Sauberkeit" werden, denn das sind sie wenn sie zb. das Klo für dich und andere in Ordnung halten.
Du kannst BMW durch jedes anderes Unternehmen ersetzen, wo hohe Wertschöpfung erzielt wird.]Der Mitarbeiter bei BMW wird auf Dauer eh zum nicht mehr gebrauchten Kuriosum.
"Putzunternehmen" gehören aber nicht dazu...
Spielt der der Lohnfindung in der Marktwirtschaft keine Rolle.Die "Fachkraft für Sauberkeit und Hygiene " ist die gesellschaftlich wesentlich wertvollere Person.
Da zählt Angebot und Nachfrage
Und was die Gewerkschaften da "ändern" könnten, bleibst du natürlich wieder schuldig...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Gewerkschaften
https://www.dpdhl.com/de/presse/pressem ... ungen.html
Wahnsinn so ein Angebot abzulehnen.
Aks Kunde werde ich nur noch Briefe schreiben, die absolut notwendig sind.
Auch werde ich verstärkt den Einzelhandel vor Ort nutzen und nicht bequem Pakete nach Hause liefern lassen.
Das ist mein Beitrag zu den Tarifverhandlungen.
Wahnsinn so ein Angebot abzulehnen.
Aks Kunde werde ich nur noch Briefe schreiben, die absolut notwendig sind.
Auch werde ich verstärkt den Einzelhandel vor Ort nutzen und nicht bequem Pakete nach Hause liefern lassen.
Das ist mein Beitrag zu den Tarifverhandlungen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Re: Gewerkschaften
Das ist die Arbeitgeberverlautbarung. Was hat Verdi denn dazu gesagt?Bogdan hat geschrieben: ↑Samstag 11. Februar 2023, 08:39 https://www.dpdhl.com/de/presse/pressem ... ungen.html
Wahnsinn so ein Angebot abzulehnen.
Aks Kunde werde ich nur noch Briefe schreiben, die absolut notwendig sind.
Auch werde ich verstärkt den Einzelhandel vor Ort nutzen und nicht bequem Pakete nach Hause liefern lassen.
Das ist mein Beitrag zu den Tarifverhandlungen.
- firlefanz11
- Beiträge: 17598
- Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18
Re: Gewerkschaften
Die sind doch bekloppt! 20% Lohnerhöhung...! So kriegen wir die Inflation NIE runter...!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
- Skull
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Re: Gewerkschaften
Wir haben in herausfordernden Zeiten unsere volle Stärke bewiesen und eine neue Bestmarke in Umsatz und Ergebnis erzieltfirlefanz11 hat geschrieben: ↑Montag 13. Februar 2023, 10:55
Die sind doch bekloppt! 20% Lohnerhöhung...! So kriegen wir die Inflation NIE runter...!
Frank Appel
[…]
Daher haben wir die Ergebnisprognose im Jahr 2021 dreimal erhöht
und mit einem Konzern-EBIT von 8,0 Milliarden Euro sogar übertroffen.
Mit diesem Ergebnis haben wir ein neues Leistungsniveau erreicht und das Geschäftsjahr
als das erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen.
https://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl ... t-2021.pdf
Ich finde, obiges von Herrn Appel, solltest Du der Gewerkschaft oft genug entgegenhalten.
Die verstehen DICH dann …bestimmt.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke