Doch in der Regel wird Haram und Halal im bezug auf essen benutzt und auf alles was eben ein Moslems nicht tun sollten. Nochmal es sind Regeln die für Moslems gelten , nicht für dich. Auch nicht jeder Moslem hält sich daran. Ne du dramatisierst hier, ich weiss was ich höre und sehe, ohne zu vergessen, daß es eben auch die Hornochsen unter den Moslems gibt.Keoma hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:48)
Du weichst bewusst den heiklen Punkten aus und relativierst wie immer.
Haram und halal bezieht sich nicht nur auf Essen, müsste man wissen.
Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
mfg
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:56)
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
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Wobei die Abwesenheit des Muezzins niemanden an seiner Religionsausübung hindert.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Da kann ich ruhig schlafen, bis das passiert bin ich längst nicht mehr und die nachfolgende Generation wird da hoffentlich entspannter damit umgehen.Space_X hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:52)
Ja, dann wäre es überdenkenswert ob man noch mehr Menschen die diese Religion ausüben, in unser Land holt, wenn man nach der Logik hier nun Muezzin-Rufe installieren will.
Von welcher Islamisierung bist du persönlich betroffen?erst alles reinlassen, aber von "eine islamisierung findet nicht statt" sabbeln, und hinterher islamisierung damit begründen das "schon soviele hier leben".
Deine Drama ist ziemlich langweilig. Wer verhindert denn das du deine eigene Kultur, Geschichte und Tradition nicht mehr kennst oder ausübt, etwa der böse Moslem? Hast du so wenig Eier, daß du unsere Kultur vorschieben musst , für deinen oberflächlichen Islamhass?dann kann man früher oder später nach der Logik auch die Scharia hier einführen, alles kein problem - jedenfalls, wenn man keine eier und kein bewusstsein für die eigene kultur und geschichte hat mehr hat
Btw. wir lassen immer noch nicht alles rein....
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 19. Oktober 2021, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ich verstehe da nicht die Aufregung. Es handelt sich in Köln um ein Modellprojekt.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:59)
Es ist doch alles gut. Köln macht den Vorreiter, andere ziehen vielleicht mit. Die einen freut es, die anderen nicht.
Nach Ende dieses Projektes wird man sehen, welche Erfahrungen man damit gemacht hat.
Ob sich Leute beschweren, es die Leute nervt oder was auch immer.
Auch findet das nicht täglich statt, noch mehrmals am Tag.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ja, richtig.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:56)
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Nun lässt sich darüber diskutuieren, worin die Religionsausübung besteht. Das Gebet ist dem sicher zuzuordnen, die Gebetseinladung durch den Ruf des Muezzin ist dafür eher nicht notwendig, war es ja bisher auch nicht.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
In diesem Forum darüber zu diskutieren bzw. Zustimmung oder Ablehnung zu äußern, hat wenig mit Aufregung zu tun.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:03)
Ich verstehe da nicht die Aufregung. Es handelt sich in Köln um ein Modellprojekt.
Nach Ende dieses Projektes wird man sehen, welche Erfahrungen man damit gemacht hat.
Ob sich Leute beschweren, es die Leute nervt oder was auch immer.
Auch findet das nicht täglich statt, noch mehrmals am Tag.
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Nach ersten Unstimmigkeiten werden die Kölner sich dran gewöhnen. Das ist jedenfalls meine Prognose.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Was ist notwendig ? Das Geläut der Kirchenglocken ? Prozessionen ?Kritikaster hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:06)
Ja, richtig.
Nun lässt sich darüber diskutuieren, worin die Religionsausübung besteht.
Das Gebet ist dem sicher zuzuordnen, die Gebetseinladung
durch den Ruf des Muezzin ist dafür eher nicht notwendig, war es ja bisher auch nicht.
Grossveranstaltungen wie Kirchentage ? und und und ?
Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht.
Ein Modellversuch, in dem am Freitag (auf Antrag) zwischen 12.00 h und 15.00 h
maximal 5 Minuten zum Gebet eingeladen wird.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Das ist Teil unserer Kultur und Geschichte.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:10)
Was ist notwendig ? Das Geläut der Kirchenglocken ? Prozessionen ?
Grossveranstaltungen wie Kirchentage ? und und und ?
Zuletzt geändert von Space_X am Dienstag 19. Oktober 2021, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
So isses. Zusätzlich zu unseren Einheimischen noch dazu…Keoma hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:23)
Ich würde das als Naivität bezeichnen.
Was ist mit dem importierten Antisemitismus, der Homophobie, der Ungleichheit der Frauen, lauter harmlose Traditionen?

Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Schon interessant, wie auf eigene Traditionen gepfiffen wird.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:10)
Was ist notwendig ? Das Geläut der Kirchenglocken ? Prozessionen ?
Grossveranstaltungen wie Kirchentage ? und und und ?
Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht.
Ein Modellversuch, in dem am Freitag (auf Antrag) zwischen 12.00 h und 15.00 h
maximal 5 Minuten zum Gebet eingeladen wird.
mfg
Und Modellversuch?
Was soll daran ein Modellversuch sein?
Wie weit man gehen kann, bis die Toleranz der Bürger ihre Grenzen findet?
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Deinen Verdacht, es könnte zu Viele bei Befragung mit "nein" antworten, um besser nicht gefragt zu werden, den teile ich.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Oct 2021, 09:48)
Wenn eine Bürgermeisterin den Muezzin rufen läßt, dann ruft er und es wird nichts gesellschaftlich ausgehandelt.
Vermutlich gäbe es eine Mehrheit, die dem Muezzin positiv oder eher gleichgültig gegenüber steht, aber vorsichtshalber wird da nicht gefragt. Gibt ja leider auch Kritiker, sogar unter Muslimen. Abtrünnige, Ketzer, Intolerante….
Eine Befragung wäre direkte Demokratie, hätte ergo Vorbildfunktion, wenn man das Rückgrat hat zu dem Ergebnis zu stehen.
Die Befragung hätte gut nach dem geplanten zweijährigen Probelauf erfolgen können. Wobei ich persönlich zwei Jahre für zu lang halte. Ein Jahr erscheint mir ausreichend. Zwei Jahre setzt meines Erachtens auf Gewöhnungseffekt.
Ich habe mal eben einen Blick in die Statistik geworfen, um zu wissen, wie hoch der Anteil türkischer Bevölkerung in Köln ist.
Lt. Statista 2020 beträgt der Anteil 55 226.
Wie viele sich davon für oder gegen einen freitäglichen, maximal 5 minütigen Ruf des Muezzins zwischen 12:00 - 15:00 aussprechen würden, das kann ich ebenso wenig abschätzen, wie Frau Reker.
Bleibt die Frage, inwieweit Köln als Präzedenzfall geplant ist? Wenn es in Köln durchgesetzt ist, werden dann sukzessive andere Städte folgen? Falls ja, dann hat man meiner Meinung nach reichlich Verhandlungspotential gegenüber Erdogan verschenkt - z.B. Probelauf mit anschließender Umfrage gegen die Freilassung deutscher Vorwands-Gefangener in der Türkei.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Es wird ein Präzedenzfall geschaffen.JJazzGold hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:18)
Deinen Verdacht, es könnte zu Viele bei Befragung mit "nein" antworten, um besser nicht gefragt zu werden, den teile ich.
Eine Befragung wäre direkte Demokratie, hätte ergo Vorbildfunktion, wenn man das Rückgrat hat zu dem Ergebnis zu stehen.
Die Befragung hätte gut nach dem geplanten zweijährigen Probelauf erfolgen können. Wobei ich persönlich zwei Jahre für zu lang halte. Ein Jahr erscheint mir ausreichend. Zwei Jahre setzt meines Erachtens auf Gewöhnungseffekt.
Ich habe mal eben einen Blick in die Statistik geworfen, um zu wissen, wie hoch der Anteil türkischer Bevölkerung in Köln ist.
Lt. Statista 2020 beträgt der Anteil 55 226.
Wie viele sich davon für oder gegen einen freitäglichen, maximal 5 minütigen Ruf des Muezzins zwischen 12:00 - 15:00 aussprechen würden, das kann ich ebenso wenig abschätzen, wie Frau Reker.
Bleibt die Frage, inwieweit Köln als Präzedenzfall geplant ist? Wenn es in Köln durchgesetzt ist, werden dann sukzessive andere Städte folgen? Falls ja, dann hat man meiner Meinung nach reichlich Verhandlungspotential gegenüber Erdogan verschenkt - z.B. Probelauf mit anschließender Umfrage gegen die Freilassung deutscher Vorwands-Gefangener in der Türkei.![]()
Und dann der nächste.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
1.000 Jahre Glockengeläut reichen.Keoma hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:17)
Schon interessant, wie auf eigene Traditionen gepfiffen wird.
Und Modellversuch?
Was soll daran ein Modellversuch sein?
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Traditionen, Kultur und Erbe ist gut, wenn von außerhalb, blöd, wenn schon lange da. Braucht niemand.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Richtig, demokratische Befragung birgt die Gefahr der ehrlichen Antwort.JJazzGold hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:18)
Deinen Verdacht, es könnte zu Viele bei Befragung mit "nein" antworten, um besser nicht gefragt zu werden, den teile ich.
Eine Befragung wäre direkte Demokratie, hätte ergo Vorbildfunktion, wenn man das Rückgrat hat zu dem Ergebnis zu stehen.
Die Befragung hätte gut nach dem geplanten zweijährigen Probelauf erfolgen können. Wobei ich persönlich zwei Jahre für zu lang halte. Ein Jahr erscheint mir ausreichend. Zwei Jahre setzt meines Erachtens auf Gewöhnungseffekt.
Ich habe mal eben einen Blick in die Statistik geworfen, um zu wissen, wie hoch der Anteil türkischer Bevölkerung in Köln ist.
Lt. Statista 2020 beträgt der Anteil 55 226.
Wie viele sich davon für oder gegen einen freitäglichen, maximal 5 minütigen Ruf des Muezzins zwischen 12:00 - 15:00 aussprechen würden, das kann ich ebenso wenig abschätzen, wie Frau Reker.
Bleibt die Frage, inwieweit Köln als Präzedenzfall geplant ist? Wenn es in Köln durchgesetzt ist, werden dann sukzessive andere Städte folgen? Falls ja, dann hat man meiner Meinung nach reichlich Verhandlungspotential gegenüber Erdogan verschenkt - z.B. Probelauf mit anschließender Umfrage gegen die Freilassung deutscher Vorwands-Gefangener in der Türkei.![]()
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ich bin der Auffassung, dass Religion etwas privates ist und auch privat bleiben soll und bin daher gegen Muezzin-Rufe. Ginge es nach mir, hätten auch nichtreligiöse Menschen und Menschen anderer Konfessionen ein Recht darauf, nicht durch irgendeine Religion belästigt zu werden.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Konsequenterweise auch kein Glockengeläut?marq hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:30)
Ich bin der Auffassung, dass Religion etwas privates ist und auch privat bleiben soll und bin daher gegen Muezzin-Rufe. Ginge es nach mir, hätten auch nichtreligiöse Menschen und Menschen anderer Konfessionen ein Recht darauf, nicht durch irgendeine Religion belästigt zu werden.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Besser wäre zu argumentieren, dem Ruf steht das GG nicht im Wege. Ob/wie er notwendig , gewollt, nicht gewollt oder auch tolerierbar ist, sollte im einen ordentlichen gesellchaftlichen Diskurs vor Ort ausgehandelt werden.Kritikaster hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:06)
Ja, richtig.
Nun lässt sich darüber diskutuieren, worin die Religionsausübung besteht. Das Gebet ist dem sicher zuzuordnen, die Gebetseinladung durch den Ruf des Muezzin ist dafür eher nicht notwendig, war es ja bisher auch nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Nicht missverstehen: Ich habe kein Problem mit diesem Modellversuch.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:10)
Was ist notwendig ? Das Geläut der Kirchenglocken ? Prozessionen ?
Grossveranstaltungen wie Kirchentage ? und und und ?
Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht.
Ein Modellversuch, in dem am Freitag (auf Antrag) zwischen 12.00 h und 15.00 h
maximal 5 Minuten Gebet eingeladen wird.
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Nur: Wenn mit GG Art. 4 argumentiert wird, ist festzuhalten, dass die dort angesprochene Religionsausübung nicht von der Einladung durch den Muezzin abhängig ist.
Über die Sinnhaftigkeit oder Notwendigkeit hierzulande traditioneller religiöser Vorgänge lässt sich sicher auch trefflich streiten, wäre m.E. aber Thema eines anderen Strangs.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Links sein hat zu meiner Zeit auch bedeutet, Religion zu bekämpfen.
Was die Kirche betrifft, hat man viel erreicht und macht auch noch weiter.
Nur beim Islam will man auf einmal in Toleranz ersaufen.
Ich werd's nie verstehen.
Was die Kirche betrifft, hat man viel erreicht und macht auch noch weiter.
Nur beim Islam will man auf einmal in Toleranz ersaufen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Sind 10 Minuten in der Woche wirklich schon Belästigung?marq hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:30)
Ich bin der Auffassung, dass Religion etwas privates ist und auch privat bleiben soll und bin daher gegen Muezzin-Rufe. Ginge es nach mir, hätten auch nichtreligiöse Menschen und Menschen anderer Konfessionen ein Recht darauf, nicht durch irgendeine Religion belästigt zu werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ja, es reicht auch ein gebrüllter Satz. Ich halte es diesbezüglich nach dem Motto: Die Freiheit es einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Daher auch meine Auffassung, dass Religion Privatsache ist. Religionen akzeptieren diesen Grundsatz in der Regel nicht, da sie selbst häufig einen Absolutheitsanspruch stellen.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:51)
Sind 10 Minuten in der Woche wirklich schon Belästigung?
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Der Muezzin-Ruf ist ein Schlag ins Gesicht der Leute, die vor dem politischen Islam in ihrer Heimat nach Deutschland geflohen sind.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Da Christen denselben Gott anbeten, müsste man sich als solcher von der Wortwahl nicht angesprochen fühlen.Vongole hat geschrieben:(19 Oct 2021, 00:04)
Der Unterschied: Das Eine ist ein Gebot nur an die eigene Gemeinde und schallt auch nicht über die ganze Stadt, um anderen Religionsangehörigen zu erklären, dass nur der eigene Gott der Allergrößte ist. In einem muslimisch geprägten Land ist das okay, in einem christlich-jüdisch-säkular-geprägten Land wirkt das ziemlich anmaßend.
Ganz abgesehen davon, dass für viele Menschen, auch für Muslime, der Ruf Allahu Akbar mittlerweile mit Angst und Schrecken verbunden ist.
Ich kann aber dem letzten Punkt folgen: Wenn es so etwas wie einen "deutschen Islam" gäbe, der für alle in Deutschland lebenden Muslime stünde/spräche, der sich klar zu unseren Gesetzen und der Rolle von Religion in einer Demokratie bekennt, wenn die Imane in Deutschland sozialisiert und ausgebildet wären, auf Deutsch predigten, sich in Freitagspredigten klar von Islamismus und islamistischer Gewalt distanzierten, dort Männer wie Frauen ohne räumliche Trennung zuhören dürften - wenn das alles so wäre, würde die Akzeptanz des Gebetsruf auch außerhalb der islamischen Gemeinden sicher deutlich höher ausfallen.
Im Moment ist es halt eher so: Die Moschee und was darin passiert, ist eine "Blackbox". So lange da nicht auf deutsch gesprochen, gesungen und gepredigt wird, bleibt das intransparent. Und das erzeugt natürlich kein gutes Gefühl.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Die ständige Wiederholung religiöser Dogmen kommt einer Gehirnwäsche gleich. Religionsfreiheit ist keine Einbahnstraße.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 11:26)
Ne wieso, was spricht gegen den Muezzinruf? Der inhalt?
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Das ist falsch. Der Dalai Lama hat die Menschen Europas einmal öffentlich aufgefordert, bei ihrer Religion zu bleiben, und selbst das monotheistische Judentum steht dem Konvertieren nicht sehr positiv gegenüber. Insofern sollte man nicht vom Islam und Teilen des Christentums auf andere Religionen schließen.
Wie oben schon einmal gesagt: Die freie Ausübung des Glaubens wird dem Muslim nicht abgesprochen. Beschränkt wird nur die Macht der Institution. Sonst hätte das BVerfG schon längst eingegriffen.aleph hat geschrieben:(19 Oct 2021, 00:53)
Ansonst erklingen auch in etlichen islamischen Ländern Kirchenglocken und wir sind doch stolz auf die Religionsfreiheit, sie gilt auch für Moslems.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Wie man den Muezzin-Ruf als Dialog betrachten kann, bleibt mir fremd. Es wird immer wieder der gleiche religiöse Sermon immer und immer wieder wiederholt. Eine Antwort darauf ist überhaupt nicht erwünscht.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 11:55)
Der ist doch als Dialog für und mit Moslems gedacht, oder hast du da andere Infos.
Das gestehe ich ihnen zu. Nur nicht in Form religiöser Indoktrination.Wie ich schon schrieb spricht für mich auch nix dagegen mit den deutschen Moslems darüber zu diskutieren, ob man den Ruf hier nicht etwas weniger martialisch gestalten könnte, solange mal ihnen zugeht, daß es für sie nur einen Gott gibt und er der Größste für sie ist.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Wer sind denn bitte wieder alle? Wieviele dann zum Gebet kommen ist doch nebensächlich, ist beim Glockengeläut ja auch kein Thema.marq hat geschrieben:(19 Oct 2021, 11:53)
Da siehst du wie tiefgehend die Problematik des Muezzin-Rufs ist. Gesang oder Gebrüll, da gibt es einiges was Geschmackssache ist. Warum aber soll ich meinen Geschmack anderen dahingehend aufzwingen, dass ich sie alle mit dem Muezzin-Ruf beschalle, wo doch nur ein kleiner Teil der Menschen der ihn hört, tatsächlich zum Gebet kommt?
Wer verwehrt dir diese Freiheit?Ich lege auf jede Freiheit wert, interpretiere die Religionsfreiheit aber dahingehend, dass diese auch umfasst, dass man das Recht hat keiner Religion anzugehören und an keinen Gott zu glauben.
Willst du etwa diesbezüglich eine religoöse Gemeinschaft bilden, oder warum solltest du das tun wollen? Aber natürlich kannst du jedem deine Meinung kundtun, auch den Gläubigen.Wenn ich nun hergehen würde und allen entgegenrufen würde, dass es keinen Gott gibt, würden sich religiöse Menschen, meiner Meinung nach zu Recht, belästigt fühlen.
Wird es ja auch nicht, daß einzige was evtl. gestört wird ist dein Ruhe in mom. max 10 Minuten pro Woche und dann auch nur, wenn du in der Nähe einer Kirche, oder Moschee wohnst. Ob dies ausreicht als Freiheitseinschränkung eingeschätzt zu werden, wage ich stark zu bezweifeln.Ebenso verhält es sich mit Menschen die mit Religion nichts am Hut haben. Daher muss Religionsfreiheit für alle gelten und es darf nicht das Recht der einen über das der anderen gestellt werden.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 19. Oktober 2021, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
So kann man dies natürlich auch interpretieren, obwohl ich nicht glaube, daß im heutigen Klerus, so eine Einstellung noch eine weit verbreitete Intention ist.Stoner hat geschrieben:(19 Oct 2021, 11:32)
... Außer für die Institution, die damit natürlich ihre Macht über den Alltag von Menschen demonstriert.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
In der Schweiz gab es auch keinen Kulturkampf, als der der Volksentscheid sich gegen die Errichtung von Minaretten aussprach.Stoner hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:48)
Das ist richtig. Aber da das Thema so hoch aufgeladen ist, hat es natürlich auch das Zeug zum Kulturkampf, in dem Sieg und Niederlage immer total sind. Und obwohl ich Anhänger von partizipatorischen Elementen bin, bin ich hier skeptisch. Denn sowohl die aktiven Muslime als auch die heftigsten Aktivisten der anderen Seite kochen hier kein pragmatisches Süppchen, sondern rühren einen ganz grundsätzlichen Eintopf an.
Gut, man kann argumentieren, dass der Anteil türkischer Bevölkerung geringer ist. Vielleicht sind auch die Schweizer etwas behäbiger und das überträgt sich im Laufe der Zeit.

Als Anhängerin der direkten Demokratie bin ich zwangsläufig der Meinung, dass selbst ein Probelauf nicht von oben angeordnet werden sollte, sondern doch zumindest die unmittelbar betroffene Bevölkerung in Köln ein Mitsprachrecht haben sollte, spätestens jedoch nach dem Probelauf. Ein Mitspracherecht, dass sich so mancher Bürger in der Türkei wünschen würde, geht es um den staatlichen Beschluss, die Dichte an Moscheen exzessiv zu erweitern.
Wenn dieses Mitspracherecht dazu führt, erst zu denken, abzuwägen und dann zu handeln, um so besser.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Wozu dann eine Beschallung des gesamten Umkreises? Heutzutage könnte man auch eine Message mit dem Ruf auf's Handy schicken für jene, die Interesse am Gebet haben. So eine Message darf auch nicht einfach allen im Umkreis geschickt werden. Ich sehe da keinen Unterschied.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 12:04)
Wer sind denn bitte wieder alle? Wieveile dann zum gebot kommen ist doch nebensächlich, ist beim Glockengeläut ja auch kein Thema.
Wer verwehrt dir diese Freiheit?
Willst du etwa diesbezüglich eine religoöse Gemeinschaft bilden, oder warum solltest du das tun wollen? Aber natürlich kannst du jedem deine Meinung kundtun, auch den Gläubigen.
Wird es ja auch nicht, daß einzige was evtl. gestört wird ist dein Ruhe in mom. max 10 Minuten pro Woche und dann auch nur, wenn du in der Nähe einer Kirche, oder Moschee wohnst. Ob dies ausreicht als Freiheitseinschränkung eingeschätzt zu werden, wage ich stark zu bezweifeln.
Ich habe als nichtreligiöser Mensch durch die Religionsfreiheit ein Recht auf Schutz vor Missionierung durch religiöse Gruppierungen. Ich halte den Muezzin-Ruf für den Versuch einer solchen, gerade in Hinblick auf den bereits erwähnten Absolutheitsanspruch vieler Religionen und dem was der Muezzin genau ruft. Zudem erachte ich die Zwangsbeschallung als Belästigung. Muslime können sich gerne wie alle anderen auch versammeln und öffentlich ihre Umzüge,... abhalten, das ist durch die Versammlungsfreiheit gedeckt und von jedem zu akzeptieren und zu tolerieren aber ein, in manchen muslimischen Gebräuchen als integraler Bestandteil des Gebets gesehener Muezzin-Ruf, ist wie der Name schon sagt ein Ruf an so viele wie möglich am Gebet teilzunehmen. Vor solchen Handlungen muss die Religionsfreiheit meiner Meinung nach auch schützen.
Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Diese Befürchtung hege ich auch. Das wird allerdings nicht ohne Widerstand ablaufen, egal wie hip und trendig von den Verantwortlichen die jeweiligen Bewohner der betroffenen Städte eingeschätzt werden. Ich kann mir lebhaft vorstellen, was dann in Bayern oder dem Osten der Republik los wäre. Wundert mich ohnehin, dass ausgerechnet Köln den Vorreiter gibt und nicht Berlin.Keoma hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:20)
Es wird ein Präzedenzfall geschaffen.
Und dann der nächste.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ich habe mich nicht gegen Denkverbote ausgesprochen, aber den Wünsch der Moschee Gemeinden diese Tradition beizubehalten kann ich schon nachvollziehen. Wozu die Beschallung . Nunja die 5 min Beschallung , Ärgernis , Freude , oder neutrale Gleichgültigkeit gilt für mich als Zeichen, daß der Islam in Deutschland eine Tatsache ist und man die Probleme die auch damit einhergehen offensiv angeht, dazu gehört neben sachlicher Kritik natürlich auch den Wünschen der Gemeinden ein offenes Ohr zu schenken und nicht gleich abzulehnen, weil es andersowo in der islamischen Welt radikaler zugeht.marq hat geschrieben:(19 Oct 2021, 12:31)
Wozu dann eine Beschallung des gesamten Umkreises? Heutzutage könnte man auch eine Message mit dem Ruf auf's Handy schicken für jene, die Interesse am Gebet haben. So eine Message darf auch nicht einfach allen im Umkreis geschickt werden. Ich sehe da keinen Unterschied.
Du wirst missioniert? Lässt du dies zu?Ich habe als nichtreligiöser Mensch durch die Religionsfreiheit ein Recht auf Schutz vor Missionierung durch religiöse Gruppierungen.
Sorry das halte ich für ausgeschlossen, schon gar nicht bei Leuten mit deiner kritischen Einstellung zum Islam.Ich halte den Muezzin-Ruf für den Versuch einer solchen, gerade in Hinblick auf den bereits erwähnten Absolutheitsanspruch vieler Religionen und dem was der Muezzin genau ruft.

Auch für dich die Frage , bist du direkt betroffen?Zudem erachte ich die Zwangsbeschallung als Belästigung.
Nochmal der ruf geht an gläubige Muslime, wenn sich natürlich auch andere angesprochen fühlen, werden die Gemeinden wohl kaum etwas dagegen haben ich wüsste jetzt nicht wovor man mich oder andere da schützen sollte, es sei denn du hälst die meisten Bürger nicht für mündig genug. Junge Menschen muessen vor indoktrination geschützt werden, aber der Ruf zum Gebet ist da kaum das Problem.Muslime können sich gerne wie alle anderen auch versammeln und öffentlich ihre Umzüge,... abhalten, das ist durch die Versammlungsfreiheit gedeckt und von jedem zu akzeptieren und zu tolerieren aber ein, in manchen muslimischen Gebräuchen als integraler Bestandteil des Gebets gesehener Muezzin-Ruf, ist wie der Name schon sagt ein Ruf an so viele wie möglich am Gebet teilzunehmen. Vor solchen Handlungen muss die Religionsfreiheit meiner Meinung nach auch schützen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
In ganz Deutschland kann man mit dem Finger auf Köln zeigen und fragen, warum dort und nicht hier. Und schwupps benötigt das Land plötzlich unzählige Muezzin, um alle zufriedenzustellen.JJazzGold hat geschrieben:(19 Oct 2021, 12:31)
Diese Befürchtung hege ich auch. Das wird allerdings nicht ohne Widerstand ablaufen, egal wie hip und trendig von den Verantwortlichen die jeweiligen Bewohner der betroffenen Städte eingeschätzt werden. Ich kann mir lebhaft vorstellen, was dann in Bayern oder dem Osten der Republik los wäre. Wundert mich ohnehin, dass ausgerechnet Köln den Vorreiter gibt und nicht Berlin.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Kann es sein, dass Du NULL im Bilde bist ?Space_X hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:43)
…und warum Kölner sich nun täglich anhören sollten, das es keinen Gott außer Allah gibt.
Oder wer auch immer sich das anhört.

Keinen Gott ausser Allah ? Schon mal die Bibel gelesen ?
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen.
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott:
Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation
Willst Du jetzt die Bibel und deren Verkündigung dessen ebenfalls einschränken ?

Wenn ich einmal davon ausgehe, dass DU sowieso nicht verstehst, was da gerufen/gesungen wird,marq hat geschrieben:(19 Oct 2021, 10:45)
Beim Muezzin-Ruf stört mich aber nicht nur der Lärm, sondern auch die inhaltliche Aussage.
erübrigt sich Deine Aussage.

mfg
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Nur wird der Bibelinhalt nicht per Lautsprecher in die Gegend geplärrt.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Wobei der liebe Linke leider übersieht, dass der Islam schon in durchschnittlicher Ausprägung im Weltbild den bösen Rechten ähnlicher ist als seinem.Stoner hat geschrieben:(19 Oct 2021, 13:35)
Im Zweifelsfall, und das ist ja der Punkt, verzichtet ein (identitätspolitischer) Linker lieber auf solche Grundsätze - er hat es ja eh nicht so mit dem Freiheitlichen -, damit er seiner Munition im Kampf gegen rechts und für seine Moral nicht verlustig geht. Es geht nie um Freiheit, sondern um die eigene Moral (Stichwort: Gerechtigkeit), um Macht. Für Vernunft bleibt da kein Raum. Lustig ist nur, dass man eigentlich gar nicht versteht, dass man selst instrumentalisiert wird, denn bei DITIB lachen sie sich sicher ins Fäustchen über die dummen Genossen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ich habe überhaupt kein Problem mit Religionen. Im Gegenteil plädiere ich für das säkulare Recht auf Religionsfreiheit, das übrigens auch die negative Religionsfreiheit einschließt, falls du weißt, was das bedeutet.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 13:18)
Nunja wer sich darüber echauffiert, der hat eh ein grundsätzliches Problem mit Religion und mit dem Islam schon mal erst recht.
Ich Frage mich bei solchen Bürgern immer , welches ihre Idee fürs Zusammenleben ist.
Dort, wo Christentum oder Islam als Herrschaftsideologie praktiziert wurden oder noch werden, gibt es übrigens keine Religionsfreiheit. Genau deshalb muß der säkulare Staat den Glaubensgemeinschaften Grenzen setzen, wo ihre Ansprüche über das Recht auf freie Religionsausübung hinausgehen. Sich auf orientalische Traditionen zu berufen, begründet definitiv kein Recht in einem säkularen mitteleuropäischen Staat.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ja aber hier leben numal mittlerweile ne Menge Moslems und für die hat er wohl schon eine traditionelle Bedeutung, nicht das sie auch ohne ihn Religiös sein können, aber es geht halt um eine Tradition.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Eine Tradition, die es hier nie gegeben hat.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 13:46)
Ja aber hier leben numal mittlerweile ne Menge Moslems und für die hat er wohl schon eine traditionelle Bedeutung, nicht das sie auch ohne ihn Religiös sein können, aber es geht halt um eine Tradition.
Was soll das für eine Tradition sein?
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Schau noch einmal in Ruhe nach, wie ich den Ruf genannt habe!relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 12:58)
Wieso nennst du den Ruf dann Dialog?
Neu ist lediglich, dass man sich ihr nicht entziehen kann, sondern der Inhalt gebetsmühlenartig mit einem Lautsprecher in die Wohnzimmer hineingetragen werden. Dieses Privileg hat momentan nur der Islam und man fragt sich, warum?Das es in religiösen Veranstaltungen im Kern immer ums selbe geht ist nun wahrlich nix Neues.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Das Zusammenleben mit säkular-denkenden Ex-Muslimen wird garantiert nicht besser, wenn man dem politischen Islam weitere Handlungsspielräume gibt und ihm erlaubt, andere Menschen zu indoktrinieren.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 13:55)
Was mich erstmal umtreibt ist das zusammenleben in deutschland nicht in irgenwelchen Ländern die noch ihre hinterwäldlerische politisch motivierte religiöse Eingleisigkeit praktizieren.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Was ist das für ein Zitat?relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 14:15)
Da sind einmal die kriminellen die auch Muslime sind, ich sehe da eher weniger ein religiöses Problem.
Dann sind da noch die neurechten Kulturbeschützer, die meinen sie würden morgen vom Islam überrannt, nunja auch hier gibt es hier wie dort ziemliche Idioten.
Die häusliche Gewalt, ja die gibt es auch und zwar Gesamtgesellschaftlich.
Dann gibt es noch die Clans die vorwiegend auch aus islamischen Ländern zu uns gekommen sind.
Ect.pp.
All diese Probleme würde ich vornehmlich eher nicht der Religion zuordnen.
Also um deine Frage zu beantworten, nein ich lebe nicht in einem Leuchtturm, sonder im Gegenteil ,aus deiner Sicht wohl eher mitten an der Front.
Die Spannungen und Probleme kommen m.M. eher durchs soziale und bildungestechnische sehr unterschiedliche Gefüge. Da haben wohl einige Moslems gefühlt etwas gemein mit einigen Ostdeutschen, sie fühlen sich abgehängt, was sie in der Tat auch teilweise sind, aber teilweise auch selbstverschuldet ist, nicht jeder kann sich wegen schlechter Bedingungen aus der Eigenverantwortung herrausreden und kriminell zu werden ist hier immer noch eine persönliche Entscheidung. Niemand braucht dies in Deutschland wirklich, weil er z.B. Hunger schieben muss und es keine andere Möglichkeit geben würde.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Irrelevant. Egal, wie du es nennen möchtest: Da man ihnen aber die volle Indoktrination fremder Menschen erlaubt, halte ich dieses Projekt für grundlegend falsch.relativ hat geschrieben:(19 Oct 2021, 14:29)
Wie ich schon schrieb ist das kein Modellversuch, den gab es schon vor Köln.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Es ist wie mit der Rockmusik im Deutschland der 50er. Für Viele gewöhnungsbedürftig.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Der Muezzinruf ist auch nichts wesentlich anderes als die 10 Gebote, die immer wieder so lobend hervorgehoben werden: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Das ist auch noch das Erste, vor du sollst nicht töten, oder Ähnlichem, das kommt jetzt nicht als zweites, weil da steht noch son Brüller: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Und das dritte stellt keine Verbesserung dar: Du sollst den Feiertag heiligen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Und wie würdest du es finden, wenn die 10 Gebote dir täglich per Lautsprecher in den Garten geblasen werden?Umetarek hat geschrieben:(19 Oct 2021, 15:07)
Der Muezzinruf ist auch nichts wesentlich anderes als die 10 Gebote, die immer wieder so lobend hervorgehoben werden: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Das ist auch noch das Erste, vor du sollst nicht töten, oder Ähnlichem, das kommt jetzt nicht als zweites, weil da steht noch son Brüller: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Und das dritte stellt keine Verbesserung dar: Du sollst den Feiertag heiligen.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Und er hat auch seine Berechtigung in Ländern mit muslimischer Mehrheit und Tradition.Umetarek hat geschrieben:(19 Oct 2021, 15:07)
Der Muezzinruf ist auch nichts wesentlich anderes als die 10 Gebote, die immer wieder so lobend hervorgehoben werden: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Das ist auch noch das Erste, vor du sollst nicht töten, oder Ähnlichem, das kommt jetzt nicht als zweites, weil da steht noch son Brüller: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Und das dritte stellt keine Verbesserung dar: Du sollst den Feiertag heiligen.
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Hier nicht, hier ist es ist ein weiterer Puzzlestein der Selbstverleugnung.
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Ich bin für die Reduzierung religiösen Lärms generell, habe ich auch so geäußert.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Oct 2021, 15:10)
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Re: Köln erlaubt Moscheegemeinden Muezzin-Ruf zum Freitagsgebet
Dann kann es aber nicht sein, dass man weiteren religiösen Gemeinschaften die Erzeugung von weiterem Lärm gestattet.Umetarek hat geschrieben:(19 Oct 2021, 15:11)
Ich bin für die Reduzierung religiösen Lärms generell, habe ich auch so geäußert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.