Definition Impfdurchbruch:
1. SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik
2. vollständig geimpft (zwei Impfdosen)
3. Diagnose mittels PCR oder Erregerisolierung
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Definition Impfdurchbruch:
Das ist schon richtig; nur ist die Zahl der Genesenen nicht gering. Das sind doch Leute, die sichtlich an Covid-19 erkrankt waren, also in ärztlicher Behandlung waren, und denen nun ein Arzt bescheinigt, daß sie wieder frei von Sarscov-2 sind. Ok, positiv getestet und nach Quarantäne negativ getestet... das geht wohl auch als Genesung durch? Aber ich lasse mich lieber impfen (ist längst erledigt), ehe ich zu solchen Spielen um Leib und Leben über gehe, dafür dann aber bestens immunisiert sein könnte.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 13:38)
Vor allem kann auch niemand garantieren, dass man ungeimpft symptom- und schadenlos sich mit dem Viruskontakt immunisieren kann.
Keine Frage.H2O hat geschrieben:(17 Sep 2021, 13:50)
Aber ich lasse mich lieber impfen (ist längst erledigt), ehe ich zu solchen Spielen um Leib und Leben über gehe, dafür dann aber bestens immunisiert sein könnte.
Wir ham ja nischt - im Osten...Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 13:38)
Vor allem kann auch niemand garantieren, dass man ungeimpft symptom- und schadenlos sich mit dem Viruskontakt immunisieren kann.
In Ostdeutschland liegen die Sieben-Tage-Inzidenzen vielerorts deutlich niedriger als in vielen Landkreisen im Westen.
Auch die Impfquoten liegen weiterhin in den ostdeutschen Ländern zumeist deutlich niedriger als im Westen.
Gerade eben weil die Impfung nicht perfekt wirkt ist es wichtig dass aber auch wirklich jeder sich impfen lässtgarfield336 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 14:47)Ein Familienmitglied ist covid19 positiv. Trotz Impfung. Auch mit leichten Symptomen.
Wir haben uns alle impfen lassen.Absurd hat geschrieben:(17 Sep 2021, 15:06)
Gerade eben weil die Impfung nicht perfekt wirkt ist es wichtig dass aber auch wirklich jeder sich impfen lässt
(mindestens 85% Impfquote laut Drosten; mindestens 95% bis 130% Impfquote laut mir;))
Aktuell sterben zwar "nur" ca. 55 Menschen hier täglich (was auf's Jahr gerechnet nicht viel mehr als 20000 Tote bedeutet),
aber es wird im Winter mit der vierten Welle ganz ganz bestimmt nicht bei so vergleichsweise niedrigen Zahlen bleiben!
Also Bitte klärt alle über den winzigen Piks auf und bittet sie sich solidarisch impfen zu lassen!!
(Ich habe bei der Zweitimpfung nicht mal den Einstich gemerkt und hatte keine Nebenwirkungen)
Hier sind aber noch viele Schwurbler und Impfgegner unterwegs wie Ebiker, shin_, unity in diversity, u.v.a.m..garfield336 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:16)Wir haben uns alle impfen lassen.
Wünsche gute Besserung. Zum Glück geimpft, da ist die Wahrscheinlichkeit das es ohne Probleme abgeht sehr hoch.garfield336 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 14:47)
Ein Familienmitglied ist covid19 positiv. Trotz Impfung.
Auch mit leichten Symptomen.
https://www.welt.de/vermischtes/live230 ... ahmen.htmlDie Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert von der Politik eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen. KBV-Vorstandschef Stephan Hofmeister äußerte sich dazu am Freitag auf der Vertretersammlung in Berlin: „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen.“
Weil sich jeder Bundesbürger mittlerweile durch eine Impfung schützen könne und diese auch vorhanden sei, liege die Verantwortung nicht mehr beim Staat, sondern bei jedem Einzelnen. Umfragen würden zeigen, dass sich Menschen aus Protest gegen politischen Druck nicht impfen lassen. Deshalb forderte Hofmeister: „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
Nein, er bestreitet die Sinnhaftigkeit Impfungen anstatt evidenzbasiert stattdessen per Regierungsbeschluss zu bewerben.Darkfire hat geschrieben:(17 Sep 2021, 21:02)
Das enttäuscht mich jetzt aber.
Er ist kein Querdenker und bestreitet die Sinnhaftigkeit der Impfung.
Das wird sich durchsetzen und es werden Massnahmen kommen damit das auch überwacht werden kann.Die Ausweitung der 2G-Regel sei ein "Beitrag zu Normalisierung des öffentlichen Lebens" in Niedersachsen, sagte der Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung. Vollständig geimpfte Bürger hätten das Anrecht, "ihr altes Leben" wieder "uneingeschränkt" führen zu können. Erwachsene, die sich gegen eine Schutzimpfung entschieden, müssten hingegen "für die Folgen ihrer Entscheidung einstehen".
https://www.tagesschau.de/inland/g2-ber ... n-101.html
Ich sehe keine Notwendigkeit für 2G-Regeln, wenn Restriktionen insgesamt keine Berechtigung mehr haben.Darkfire hat geschrieben:(17 Sep 2021, 21:15)
Ich halte dich für eine sehr intelligente Person, ich würde auch lieber auf die Vernunft der Menschen setzen, aber ich glaube eben nicht daran.
Das wird sich durchsetzen und es werden Massnahmen kommen damit das auch überwacht werden kann.
Man wird irgendwann damit leben wie mit der Helmpflicht, der Gurtpflicht, dem Rauchverbot etc etc.
Warum lassen Sie die Zahlen der Altersgruppe 18-59 Jahre weg? Nicht "spektakulär" genug?Sybilla hat geschrieben:(18 Sep 2021, 01:04)
KW 33-36 Alter ≥60 Jahre
Covid 19 ist und war eine Krankheit die in der Gruppe der über 60 jährigen problematisch ist und somit ein Problem für das Gesundheitssystem war. Unter 60 Jährigen waren trotz teilweiser schwerer Verläufe von Covid 19 bis heute nie ein Problem für das Gesundheitssystem. Wie gesagt, die Party steigt zu früh. Impfungen sind nicht nur durch Impfdurchbrüche auffällig, die Impfung hat auch eine Halbwertszeit, ich (Prio1) habe bereits die 3. Impfung erhalten.Der Kutscher hat geschrieben:(18 Sep 2021, 01:38)
Warum lassen Sie die Zahlen der Altersgruppe 18-59 Jahre weg? Nicht "spektakulär" genug?
ja, manche Leute tragen in der Fußgängerzone besser einen Sturzhelm.Darkfire hat geschrieben:(17 Sep 2021, 21:15)
Man wird irgendwann damit leben wie mit der Helmpflicht, der Gurtpflicht, dem Rauchverbot etc etc.
Korrekt.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 21:44)
Europa entwickelt sich auf den letzten Meter massiv auseinander. Nicht bei den Todes- oder Infektionszahlen, sondern mehr bei den Maßnahmen.
Die unter 60jährigen stellen heute bereits einen Großteil der Covid-19 Intensivpatienten, der Altersdurchschnitt liegt unter 60 Jahren. Die Langzeitfolgen einer Covid-19 Erkrankung ist nicht nur ein Problem für das Gesundheitssystem, sondern auch für das Sozialsystem insgesamt, Sie können sich ja gerne mal ausrechnen was 9 Monate Krankschreibung den Staat kosten und in weiterer Folge diverse Arztbesuche, so wie bei einer Bekannten von uns. Da ist es schon extrem relevant das die arbeitende Bevölkerungsmehrheit (18-59 Jahre) durch eine Impfung gut geschützt ist.Sybilla hat geschrieben:(18 Sep 2021, 02:21)
Covid 19 ist und war eine Krankheit die in der Gruppe der über 60 jährigen problematisch ist und somit ein Problem für das Gesundheitssystem war. Unter 60 Jährigen waren trotz teilweiser schwerer Verläufe von Covid 19 bis heute nie ein Problem für das Gesundheitssystem. Wie gesagt, die Party steigt zu früh. Impfungen sind nicht nur durch Impfdurchbrüche auffällig, die Impfung hat auch eine Halbwertszeit, ich (Prio1) habe bereits die 3. Impfung erhalten.
Kinder mit Fahrradhelmen auf dem Spielplatz können sich leicht das Genick brechen oder strangulieren, wenn sie beim Klettern, Abspringen, Rutschen, Herumrennen mit dem Helm hängen bleiben.Frater Kohn hat geschrieben:(18 Sep 2021, 10:44)
ja, manche Leute tragen in der Fußgängerzone besser einen Sturzhelm.
Ich glaube es herrscht bei den "Jungen" (auch Forenmitgliedern und/oder Impfgegnern) immer noch ein völligSybilla hat geschrieben:(18 Sep 2021, 02:21)Covid 19 ist und war eine Krankheit die in der Gruppe der über 60 jährigen problematisch ist und somit ein Problem für das Gesundheitssystem war. Unter 60 Jährigen waren trotz teilweiser schwerer Verläufe von Covid 19 bis heute nie ein Problem für das Gesundheitssystem. ...
So sehe ich das auch; aber wir müssen wohl doch noch warten, daß unsere Kinder U12 noch geimpft werden können. Und danach dann wirklich nur noch Beschränkungen bei Besuchen in geschützten Räumen von nach wie vor stark gefährdeten Personen. Das ist das "Programm Drosten"... wobei dieser Menschenfreund von einer möglichst hohen Durchimpfung unserer Mitbürger ausging, um die zu erwartenden Abgänge möglichst zu vermeiden.Der Kutscher hat geschrieben:(18 Sep 2021, 11:12)
(...)
...jeder hatte die Möglichkeit sich durch eine Impfung zu schützen, also nimmt man jetzt entweder in Kauf das es unter den Bürgern die eine Impfung ablehnen hohe Todeszahlen geben wird, oder man führt eine Impfpflicht ein und setzt diese auch konsequent durch. Vor einem Besuch im Alten- oder Pflegeheimen und Kliniken, sowie täglich vor Arbeitsantritt in medizinischen Einrichtungen sollten alle getestet werden um wirklich hochgefährdete Bürger zu schützen und das sollte es auch schon gewesen sein mit "Maßnahmen" ist zumindest meine Meinung.
In Deutschland leben zur Zeit ca. 20 Millionen Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.Absurd hat geschrieben:(18 Sep 2021, 12:26)
Ich glaube es herrscht bei den "Jungen" (auch Forenmitgliedern und/oder Impfgegnern) immer noch ein völlig
falsches Sicherheitsgefühl bei diesem tödlichen Virus:
Covid-Patienten auf Intensivstation: „Durchschnittliches Alter bei knapp über 30 Jahren“
Dieses Risiko existiert so aber nicht mehr (bzw. ist sehr sehr gering). Die diffuse Angst man könnte sich daran "schuldig machen" wird aktuell eher politisch genutzt allerhand Repressionen gegen Impfverweigerer zu rechtfertigen, um eine hohe Impfquote zu erfüllen. Aus der Begründung heraus, dass es ansonsten eine Gefahr für das Gesundheitssystem gibt, ist das aber nicht mehr notwendig.Nightrain hat geschrieben:(18 Sep 2021, 14:51)
Also ich stell mir eher weniger die Frage nach der Chance an Covid zu sterben, sondern inwiefern eine ungebremste Erkrankungssaison eine problematische Anzahl an Krankenhauseinweisungen mit sich bringt. Es ist nämlich auch meine Schuld, wenn wegen meines Krankenhausaufenthalts eine wichtige Krebs-OP verschoben wird und deshalb derjenige geringere Überlebenschancen hat.
Habe letztens einen Bekannten gefragt, ob er auf ein Open-Air-Festival gehen würde, wenn er vorher wüsste, dass von den 10000 Besuchen von einem Turm ausAstrocreep2000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:34)
Daraus muss sich halt jeder selbst eine Risikobewertung und Gedanken bzgl. seiner Lebensführung machen.
Spätestens wenn die Gesellschaft wieder aufmacht, es wieder Großveranstaltungen gibt, werden hier die Zahlen nach oben schnellen.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 15:01)
Dieses Risiko existiert so aber nicht mehr (bzw. ist sehr sehr gering). Die diffuse Angst.....
Es würde einen Anstieg geben, der aber nach gewisser Zeit wieder abfallen würde. So wie das nun mit der Deltavariante der Fall ist. Alles ganz normal.Darkfire hat geschrieben:(18 Sep 2021, 16:31)
Spätestens wenn die Gesellschaft wieder aufmacht, es wieder Großveranstaltungen gibt, werden hier die Zahlen nach oben schnellen.
Das müssen die (wenigen) Ungeimpften selber mit sich ausmachen.Es macht dann einen riesigen Unterschied ob mein Risiko zu mit einem schweren Verlauf zu erkranken um das 30fache erhöht ist.
Es ist weniger so, als wenn die Impfverweigerer die Gesellschaft in Geiselhaft nehmen. Bei der aktuellen Lage ist es eher so, als wenn die Regierung den Geimpften die Knarre an den Kopf hält, um die Ungeimpften zur Impfung zu treiben.Die Impfverweigerer können nicht eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft nehmen.
Die Impfquote IST bereits hoch genug um zu einem normalen Leben zurückzukehren. Wenn man Millionen beim Hausarzt geimpfte einfach unter den Tisch fallen lassen kann, dann kann die Impfquote dem Staat wohl auch nicht so wichtig sein ...Je höher die Impfquote ist, desto schneller kann man wieder zu einem normalen Leben zurückkehren.
Wer macht das denn?Einfach zu denken oh die nächste Welle wird schon nicht soooooo schlimm ist naive.
Hochrisiko- und evtl. auch Risikogruppen sind, denke ich mal, auch nach einer Impfung (oder auch Zwei) gefährdet. Wahrscheinlich auch unabhängig vom Alter, wobei Dieses natürlich trotzdem eine Rolle spielt.Sybilla hat geschrieben:(16 Sep 2021, 23:30)
Ja das ist die Meinung von @ Darkfire, hingegen die von mir inzwischen mehrfach verlinkten Studien das Risiko einer schweren Erkrankung eines mit dem Sars-Cov2 Virus infizierten Geimpften derzeit abhängig von Vorerkrankung und Alter durchschnittlich bei 10% berechnet haben.
Wenn das Risiko einer schweren Erkrankung eines Geimpften in der Nähe von Null liegen würde, dürfte kein Geimpfter ein Intensivbett/Klinikbett aufgrund einer Covid 19 Erkangung benötigen, in den Betten der Intensivstationen/Kliniken werden aber auch Geimpfte aufgenommen die an Covid 19 erkrankt sind. Das eine ist der Wunsch das andere die Wirklichkeit.
Da Du hier die Sudie aus Israel erwähnst, sollte auch bedacht werden, daß die Impfabstände dort zu Beginn viel zu kurz waren.Sybilla hat geschrieben:(17 Sep 2021, 11:01)
Entschuldigung ich wollte keine Panik schüren wobei "die Panik" ja dadurch erzeugt wurde, das manche schon Millionen von Impfdurchbrüchen und schwere Verläufe errechnet haben, weil sie das Wort "Infizierte" Geimpfte nicht gelesen hatten andere sind einfach auf diesen "Panik Zug" aufgesprungen. Die "Panik" entstand dadurch das nicht beachtet wurde das ich von Geimpften die sich tatsächlich infizieren spreche
Ok wir müssen das jetzt nicht endgültig ausdiskutieren, der Zeitverlauf und die Auslastung der Intensivstationen in der nahen Zukunft werden das aufzeigen. Der Schutz der Impfung besteht ja darin dass 90 % der Geimpften nicht erkranken ich spreche von den 10 % (Zulassungsstudien) die trotz Impfung erkranken, und die verlinkte Studie aus Israel bezieht sich auf die infizierten GeimpftenErrechnet man aus diesen Zahlen den Schutz der Impfung vor einem schweren Covid-19-Verlauf, so ergibt sich für die unter 50-Jährigen ein Wert von 92,3 Prozent und für die über 50-Jährigen ein Wert von 85,2 Prozent.
Daraus ergibt sich die ca. 10 % Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlauf für diese Personengruppe. Somit habe ich auch die (nicht) verschobene NUll erklärt. Von allen geimpften infizierten (Impfdurchbruch) sind somit nur ca. 1 % vor einem schweren Covid-19-Verlauf gefährdet.
Eventuell ist das für 10 sec. Leser und Schnelltipper zu komplex. Nun habe ich meine Erkenntnis abschließend und detailliert erklärt. Sehen wir auf die Zahlen der Zukunft wer richtig liegt.
wie hier schon oft geschrieben.Sybilla hat geschrieben:(17 Sep 2021, 11:49)
Ok sehen wir auf die RKI Zahlen Wöchentlicher COVID-19-Lagebericht vom 16.09.2021 Seite 18
KW 33-36 Alter ≥60 Jahre
Symptomatische COVID-19-Fälle (gesamt) 10.195
Wahrscheinliche Impfdurchbrüche 4.360
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19- Fällen 42,8%
Hospitalisierte COVID-19-Fälle gesamt 3.301
Hospitalisierte COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch 640
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an hospitalisierten COVID-19-Fällen 19,4%
COVID-19-Fälle auf Intensivstation gesamt 549
Auf Intensivstation betreute COVID-19- Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch 93
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an COVID-19-Fällen auf Intensivstation 16,9%
Verstorbene COVID-19-Fälle gesamt 480
COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch, die verstorben sind 125
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an verstorbenen COVID-19-Fällen 26,0%
Da die Angaben zu den Impfungen der COVID-19-Fälle teilweise unvollständig sind und somit eine Untererfassung der geimpften COVID-19-Fälle wahrscheinlich ist, wird die Wirksamkeit der Impfstoffe eher überschätzt. (Seite 19 Ab Zeile 21)
Quelle der Zahlen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
In der Summe sehe ich die 10 % der schweren Verläufe der geimpften infizierten bestätigt. Wobei in dieser Altersgruppe die wahrscheinlichen Impfdurchbrüche an COVID-19-Fällen auf Intensivstation etwas nach oben ausreißen diese sich aber mit anderen Altersgruppen wieder ausgemittelt werden. Ich weiß das diese Zahlen das Gesundheitssystem nicht überlasten wobei 125 Verstorbene mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch Menschen aus unserer Mitte sind und diese Zahl 125 von nahezu Null 125 Personen entfernt ist. Diese nehmen viele für Ihre Freiheiten in kauf "Feldherrnmentalität"
Stimmt. War das nicht letzten Mittwoch. Sollten nicht an diesem Tag alle Geimpften aufgrund der Impfung sterben?Europa2050 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 12:28)
Du kannst es nicht wegdiskutieren - Du bist bereits tot. Du willst es nur nicht einsehen.
Da hilft Dir auch nicht, dass die Querdenker den kollektiven Tod aller Geimpften von September 2021 auf September 2023 verschoben haben - davor stirbst Du an sybillinischem Impfdurchbruch.
wir haben de Vorteil, daß wir durch unsere Impfung vor einem schweren Verlauf (in der Regel) geschützt sind und jede zukünftige Infektion unser Immunsystem stärken wird.H2O hat geschrieben:(17 Sep 2021, 13:50)
Das ist schon richtig; nur ist die Zahl der Genesenen nicht gering. Das sind doch Leute, die sichtlich an Covid-19 erkrankt waren, also in ärztlicher Behandlung waren, und denen nun ein Arzt bescheinigt, daß sie wieder frei von Sarscov-2 sind. Ok, positiv getestet und nach Quarantäne negativ getestet... das geht wohl auch als Genesung durch? Aber ich lasse mich lieber impfen (ist längst erledigt), ehe ich zu solchen Spielen um Leib und Leben über gehe, dafür dann aber bestens immunisiert sein könnte.
Ich hätte auch ein Problem gehabt, Dir ernsthaft zu antworten, weil die Relationen in Deinem Bild nicht passen.Absurd hat geschrieben:(18 Sep 2021, 15:54)
Habe letztens einen Bekannten gefragt, ob er auf ein Open-Air-Festival gehen würde, wenn er vorher wüsste, dass von den 10000 Besuchen von einem Turm aus
mit einem Scharfschützengewehr einer erschossen würde. Der meinte nur "Och, wenn die Musik gut ist..."![]()
na ja, die Italiener haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Ein bißchen kann ich sie verstehen. Kostet alles viel Geld und davon haben sie nicht gerade viel.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 21:44)
Europa entwickelt sich auf den letzten Meter massiv auseinander. Nicht bei den Todes- oder Infektionszahlen, sondern mehr bei den Maßnahmen. Während einige Südländer wie Italien, Griechenland und auch Frankreich über eine Quasi-Impfpflicht nachdenken (in Italien soll man quasi vom Arbeitsplatz suspendiert werden und kein Geld erhalten, wenn man nicht geimpft ist), setzen die nördlichen Länder von UK, Niederlande und Skandinavien auf das Ende der Maßnahmen. Dabei unterscheiden sich die jeweiligen Impfquoten gar nicht so sehr voneinander, wenn man mal Länder wie Italien, Deutschland, Niederlande und UK nimmt.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... quote.htmlKassenärztechef Andreas Gassen hat die Aufhebung der Corona-Beschränkungen zum 30. Oktober gefordert. „Nach den Erfahrungen aus Großbritannien sollten wir auch den Mut haben zu machen, was auf der Insel geklappt hat“, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Also braucht es jetzt eine klare Ansage der Politik: In sechs Wochen ist auch bei uns Freedom Day! Am 30. Oktober werden alle Beschränkungen aufgehoben!“ Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) betonte, das Datum gebe jedem, der wolle, genug Zeit, sich noch impfen zu lassen.
Schön wärs. Man wird sehen welches Szenario im Herbst eintritt. Danach dürfte man schlauer sein.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 18:00)
Schluss und vorbei! Corona ist zuende.
Da Gassen ja schon Anfang 2020 Corona für eine eher mediale als medizinisch relevante Infektion hielt, wundern mich seine Aussagen nicht mehr.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 18:00)
Und nur der Vollständigkeit wegen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... quote.html
(..)
Mal schauen was im Winter wird, wenn es keine Engpässe gibt und man nicht mit Lockdowns reagieren muss ist es ja gut.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 18:00)
U Die Panikmache muss endlich aufhören. Wie man auch hier im Forum sieht, sind manche Leute schon so eingefahren auf Bestrafungsriten an Abweichlern, dass es höchste Zeit ist dem ein Ende zu setzen.
Schluss und vorbei! Corona ist zuende. Regelmäßige Impfungen werden bleiben - mehr aber nicht!
Anfang 2020 dürften sich sehr viele Menschen zu Corona geirrt haben. Ihm daraus einen Strick zu drehen sehe ich nicht als Heldentat.Vongole hat geschrieben:(18 Sep 2021, 18:15)
Da Gassen ja schon Anfang 2020 Corona für eine eher mediale als medizinisch relevante Infektion hielt, wundern mich seine Aussagen nicht mehr.
zählt unsere Bekannte nicht in die Statistik rein, weil sie trotz 9 monatiger Krankschreibung und noch immer nicht vollständig wieder hergestellt eben weder hospitalisiert noch auf Intensivstation war. Das ist das große Manko bei den vorliegenden Zahlen: hospitalisiert, auf Intensivstation behandelt oder gar verstorben wird erfasst, die ganzen Long-Covid Fälle die ambulant behandelt wurden und werden finden sich nicht beim RKI.Astrocreep2000 hat geschrieben:(18 Sep 2021, 13:34)
nüchtern ... betrachtet
Er ist sicherlich kein unwissenschaftlicher Querdenker, aber als Orthopäde auch kein Fachmann für Pandemien. Um auch mal einen Welt-Artikel zu zitieren, bezogen auf das kommende Frühjahr und eine andere Aussage Gassens:Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 18:35)
Anfang 2020 dürften sich sehr viele Menschen zu Corona geirrt haben. Ihm daraus einen Strick zu drehen sehe ich nicht als Heldentat.
Vielleicht ist Gassens in vielerlei Dingen als Arzt einfach mehr gewohnt. Jedenfalls steht er in der Ärzteschaft nicht alleine da. Er ist weiter im Amt - als unwissenschaftlicher Querdenker wäre er das sicher nicht. Das sollte der Eine oder Andere vielleicht auch mal bedenken, wenn man ihn schon im vorbeigehen abwertet. Aber klar - mittlerweile haben wir 83Mio Gesundheitsexperten. Da hat man als Chef der Kassenärzte natürlich nur eine Stimme von vielen ...
Wenn Gassen annimmt, dass man Menschen dazu animiert, sich schnell impfen zu lassen, wenn man alle Maßnahmen beendet, dann hat er lange keinen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus geworfen.Der Epidemiologe Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie schätzt, dass es im Frühjahr in Deutschland „wahrscheinlich immer noch einige Millionen Menschen (gibt), die nicht geschützt sind und von denen immer noch Tausende wirklich krank werden können“. Jeder, der sich nicht impft, wird sich anstecken – möglicherweise sogar mehrfach.
Wie schnell wir das Virus in den Griff bekommen, hängt von unserer Disziplin ab. Wenn die Masken fallen oder Tests ausbleiben, dann spielt das dem Virus in die Karten. Und schon jetzt gibt es wieder neue Varianten, die die WHO mit Skepsis betrachtet.
Sollte wieder eine Mutation auftauchen, die sich schnell verbreitet und den Impfschutz umgeht, kann sich die Lage drastisch ändern. Frühjahrsversprechen wie die von Andreas Gassen – sie sorgen kurzfristig für ein gutes Gefühl. Aber sie haben eine beschränkte Haltbarkeit.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... -s-ja.html