Die Fragen dienen dazu, dass du dich mit dem Thema befasst und nachhaltig lernsttarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 09:11)
Ich habe noch keine Fakten von dir gesehen; nur Fragen.

Moderator: Moderatoren Forum 8
Die Fragen dienen dazu, dass du dich mit dem Thema befasst und nachhaltig lernsttarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 09:11)
Ich habe noch keine Fakten von dir gesehen; nur Fragen.
Hast du es denn selber gelesen? "Auch im asiatisch-pazifischen Raum gab es rassistische Ideologien, die zum Teil schon lange vor dem Aufeinandertreffen mit Europa existierten." Welchen Unterschied macht es für die Opfer, ob der Rassismus als Theorie "verwissenschaftlicht" wurde oder nicht? Genau: keinen. Die Judenfeindschaft des Propheten Mohammed brauchte auch keine weißen Rassentheorien...tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:18)
Ich habe da was von BPB verlinkt, du brauchst es nur zu lesen.
Martin Luther brauchte auch keine Rassentheorie für seinen Antisemitismus.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:26)
Hast du es denn selber gelesen? "Auch im asiatisch-pazifischen Raum gab es rassistische Ideologien, die zum Teil schon lange vor dem Aufeinandertreffen mit Europa existierten." Welchen Unterschied macht es für die Opfer, ob der Rassismus als Theorie "verwissenschaftlicht" wurde oder nicht? Genau: keinen. Die Judenfeindschaft des Propheten Mohammed brauchte auch keine weißen Rassentheorien...
Alle diese aufgezählten Beispiele belegen durchaus eine fast unbegrenzte Toleranz und einen Einsatz von Gewalt und Inhumanismus, wenn es um Macht, Reichtum und die Vertretung der eigenen Interessen geht. Das ist aber doch nicht der moderne Rassismus. Den ich mir nicht ohne Anknüpfungen an die aufkommenden Formen von Aufklärung und Naturwissenschaft denken kann. Eine noch eher naive Sicht auf das Phänomen Evolution. Kopfformen wurden analysiert. "Yamato" im traditionellen Japan dagegen ist eher so etwas wie "Abgehobenheit". Die Welt außerhalb des traditionellen Japans existierte in den Augen der Leute zwar, aber man musste sich nicht damit befassen. Die ersten Ausländer durften für den Handel glaube ich Japan nicht mal betreten. Ab Ende des 19. Jahrhunderts, die Kriege im ostasiatischen Raum ... waren das nicht bereits Kriege nach europäischem Vorbild? Der moderne Rassismus ist nicht einfach nur "Abgrenzung" und auch nicht einfach nur "Sklavenausbeutung" sondern Zuweisung, vergleichende Analyse, Rassentheorie.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(15 Sep 2021, 01:00)
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Einerseits behauptest du ernsthaft das Rassismus ein europaeisches Ding ist und dann bringst du gute Beispiele dafuer (Japan, Indien) die genau das Gegenteil aufzeigen! Nein es ist kein Versuch des Sauberwaschens sondern lediglich ein krampfhafter Versuch aufzuzeigen, das niemand so schlimm ist wie die Europaer, wenn es um Rassismus geht.
Japan hat nichts in Bezug auf Rassismus von den Europaern abgekupfert! Japaner betrachteten sich seit jeher als "Herrenrasse" nicht nur in Bezug auf Korea, sondern auch China, ja den ganzen Rest Asiens und auch ueberlegen gegenueber Europaern usw.
In anderen Teilen Suedostasiens, zB Thailand, werden Nicht Thais als Farang bezeichnet, eine an sich abwertende Bezeichnung fuer Menschen die nicht Thai sind. In Malaysia haben Menschen chinesischer und indischer Abstammung nicht die gleichen Buergerrechte wie Malays.
Die Araber waren und sind Sklavenhaendler! Frueher besorgten sie sich ihre Sklaven aus Afrika und betrieben munter Sklavenhandel mit den Plantagenbesitzern in den USA. Heute kommen die "Sklaven" mit dem Jumbo aus Indien, Pakistan, Bangladesh, Philipinen und muessen fuer Hungerloehne und ohne Rechte in den Golfstaaten und Saudi Arabia malochen.
In Afrika erwaehne ich nur Rwanda (Hutu und Tutsi). Massenmord! Suedafrika's ANC ist ganz klar eine rassistische Organisation! Ich habe vorab von meinen suedafrikanischen Freunden geschrieben, die nach Australien auswanderten weil ihre Haut fuer die ANC nicht schwarz genug war.
Und noch einer, der relativiert!odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:45)
Um mal die Jenaer Erklärung zu zitieren :" Rassismus macht Rassen".
Und die voodoo-wissenschaftliche Spezialität des Schädelmessens ist eine sehr europäische Eigenart.
Und ja: Rassismus ist nicht auf die "weißen, alten Männer" beschränkt ... so ist der chinesische Kulturdünkel gegenüber den Babaren, also allen nicht Han Chinesen eine Spielart des Rassismus.
Und es lassen sich viele andere Beispiele in allen Kulturen der Welt für diese Spielart des Rassismus finden.
Nur das Schädelmessen, das ist ein sehr europäisches, koloniales Hobby.
Nein, es geht darum: "Wer hat denn den Rassismus erfunden zur Rechtfertigung seiner Untaten zu Lasten der von ihm Unterdrückten? Das waren doch wir Weiße, oder nicht? "
Wenn ich etwas verlinke, dann habe ich es meistens zum wiederholten Mal gelesen.
Das läuft doch alles unter dem Titel: Die Anderen waren auch nicht besser.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:26)
"Auch im asiatisch-pazifischen Raum gab es rassistische Ideologien, die zum Teil schon lange vor dem Aufeinandertreffen mit Europa existierten." Welchen Unterschied macht es für die Opfer, ob der Rassismus als Theorie "verwissenschaftlicht" wurde oder nicht? Genau: keinen. Die Judenfeindschaft des Propheten Mohammed brauchte auch keine weißen Rassentheorien...
Luther bezog seinen Judenhass aus seinem Glauben.odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:52)
Martin Luther brauchte auch keine Rassentheorie für seinen Antisemitismus.
(Aus einem Artikel zum Lutherjahr 2017). https://www.luther2017.de/de/wiki/marti ... antworten/War Luther Antisemit?
Nein. Der Reformator steht in der Tradition des christlichen Antijudaismus, der vom modernen Antisemitismus zu unterscheiden ist. Der Begriff „Antisemitismus“ entsteht im 19. Jahrhundert und ist mit der falschen Vorstellung verbunden, die Juden seien eine „Rasse“. Bei Luther steht stets der Glaube im Mittelpunkt.
Nein, das widerlegt deine These, "wir Weiße" hätten den Rassismus erfunden.tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 11:11)
Das läuft doch alles unter dem Titel: Die Anderen waren auch nicht besser.
Nein, genau das tut es nicht und darum geht es auch nicht. Es geht darum, zu erkennen, dass Rassismus ein menschliches Problem ist, für welches es keine Entschuldigung und keine Rechtfertigung gibt.tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 11:11)
Das läuft doch alles unter dem Titel: Die Anderen waren auch nicht besser.
Sich nur auf (uns) Europäer zu fokussieren IST Realtivierung, IST Verdrängung(!), weil das impliziert, der Rassismus der "anderen" ist ja gar nicht so schlimm.tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 11:11)Verdrängen und relativieren hilft allerdings nichts, wenn man verhindern will, dass sich etwas wiederholt und ich bin der Meinung, die Europäer sollten das nicht wiederholen und deshalb die Erinnerung an ihrer Geschichte wachhalten.
Und was folgt nun daraus?odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 10:45)
Um mal die Jenaer Erklärung zu zitieren :" Rassismus macht Rassen".
Und die voodoo-wissenschaftliche Spezialität des Schädelmessens ist eine sehr europäische Eigenart.
Und ja: Rassismus ist nicht auf die "weißen, alten Männer" beschränkt ... so ist der chinesische Kulturdünkel gegenüber den Babaren, also allen nicht Han Chinesen eine Spielart des Rassismus.
Und es lassen sich viele andere Beispiele in allen Kulturen der Welt für diese Spielart des Rassismus finden.
Nur das Schädelmessen, das ist ein sehr europäisches, koloniales Hobby.
Von wem stammt denn die Kategorisierung der Menschheit nach Rassen? Das waren doch die Europäer. Wenn du andere Fakten kennst, dann bring sie doch.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 11:03)
Nein, es geht darum: "Wer hat denn den Rassismus erfunden zur Rechtfertigung seiner Untaten zu Lasten der von ihm Unterdrückten? Das waren doch wir Weiße, oder nicht? "
Das hat nur nichts mit Rassismus zu tuntarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 12:30)
Von wem stammt denn die Kategorisierung der Menschheit nach Rassen?
Wenn "Rassismus Rassen" macht, um mal wieder die Jenaer Erklärung sinngemäß zu zitieren, dann dann doch ... aber unbedingt!
Und so beim Überfliegen des Textes fällt auch noch einiges auf, was hier schon vehement bestritten wurde:Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 13:24)
OMG, es gibt Rassismus auch ganz ohne pseudowissenschaftliche Rassetheorien. Was bedeutet, dass der Rassismus nicht von "uns Weißen" erfunden wurde.
In Link stehe es ja auch ganz deutlich:
Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus
und nicht dessen Voraussetzung
Die Einteilung der Menschen in Rassen war und ist zuerst eine gesellschaftliche und politische Typenbildung, gefolgt und unterstützt durch eine anthropologische Konstruktion auf der Grundlage willkürlich gewählter Eigenschaften wie Haar- und Hautfarbe.
Der Rassismus unter den Menschen besteht jedoch weiter. Rassenforschung, Rassenkunde und Rassenhygiene bzw. Eugenik im 20. Jahrhundert als scheinbar wissenschaftliche Disziplinen waren dabei nur einige Auswüchse rassistischen Denkens und Handelns.
Ich frag mich immer, warum Seehofer keine Studie zu Rechtsextremismus und Rassismus in der Polizei haben wollte. Warum eigentlich? Wenn das alles nur Einzelfälle sind, braucht man sich vor dem Ergebnis doch nicht zu fürchten. Interessanter Deutschlandfunk-Text dazu (auch deren Verlinkungen unten nach dem Text sind interessante Tipps):tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 11:11)
Wenn ich etwas verlinke, dann habe ich es meistens zum wiederholten Mal gelesen.
Das läuft doch alles unter dem Titel: Die Anderen waren auch nicht besser.
Das kann man sich sagen, wenn es einem guttut, das habe ich oben geschrieben.
Verdrängen und relativieren hilft allerdings nichts, wenn man verhindern will, dass sich etwas wiederholt und ich bin der Meinung, die Europäer sollten das nicht wiederholen und deshalb die Erinnerung an ihrer Geschichte wachhalten. Gelegenheit dazu werden sie natürlich kaum noch bekommen, denn die Machtverhältnisse in der Welt haben sich inzwischen gewaltig verschoben. Sie sollten sich also darauf konzentrieren, zu verhindern, dass sie diesmal die Opfer sind.
Mit Kleinstaaterei werden sie es wohl nicht schaffen und das müssen sich auch diejenigen, die hier den Rassismus zu relativieren versuchen, klarmachen. Der Imperialismus ist immer noch existent und diesmal sind wir nicht diejenigen, die ihn vorantreiben. Die passende Rassentheorie wird dann auch rechtzeitig parat sein und sie wird höchstwahrscheinlich nicht ihren Ursprung in Europa haben.
Währenddessen werden wir uns hier mit Straßennamen, Gender und Woke beschäftigen, warum nicht? Das sind halt unsere aktuellen Probleme…
Die Taz als Quelle für Rassismus ist wohl von dir auch eher ein Witz oder?Selina hat geschrieben:(15 Sep 2021, 14:20)
Ich frag mich immer, warum Seehofer keine Studie zu Rechtsextremismus und Rassismus in der Polizei haben wollte. Warum eigentlich? Wenn das alles nur Einzelfälle sind, braucht man sich vor dem Ergebnis doch nicht zu fürchten. Interessanter Deutschlandfunk-Text dazu (auch deren Verlinkungen unten nach dem Text sind interessante Tipps):
Ja ... ist aber nicht mein Punkt.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 13:24)
OMG, es gibt Rassismus auch ganz ohne pseudowissenschaftliche Rassetheorien. Was bedeutet, dass der Rassismus nicht von "uns Weißen" erfunden wurde.
In Link stehe es ja auch ganz deutlich:
Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus
und nicht dessen Voraussetzung
Das hat insofern mit Rassismus zu tun, als dass Rassismus die Voraussetzung dafür war, die Menschen in Rassen zu kategorisieren. Kategorisierungen verlaufen nämlich nach einem bestimmten Wertigkeitsprinzip. Das heißt, Rassismus gab es auch davor, aber mit dieser Kategorisierung bekam der Rassismus einen Namen und die Zielobjekte auch.
...ja und?odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 15:21)
Ja ... ist aber nicht mein Punkt.
Mein Punkt war, dass Rassentheorien immer rassistisch sind.
Das ist falsch.odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 15:21)
Ja ... ist aber nicht mein Punkt.
Mein Punkt war, dass Rassentheorien immer rassistisch sind.
Es gibt keine nicht rassistische Rassentheorie.
Es ist schon richtig: der Ursprung von Rassentheorien, egal welcher Form, liegen im Rassismus und nicht umgekehrt.
Aber jeder, der Rassentheorien vertritt, verteidigt oder relativiert muss sich vorwerfen lassen, ein Rassist zu sein.
Eben weil Rassentheorien immer, ausnahmslos rassistisch sind.
Jetzt schreibst du das Gegenteil von dem, was du vorher geschrieben hast, da waren es noch "wir Weißen", die mit unseren "Rassentheorien" den Rassismus erfunden haben sollen. Lass mal stecken, mit deinen "Rassentheorien" hast du dich so tief in die Scheiße geritten, dass du nicht mehr weißt, wo vorne und hinten isttarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 15:27)
Das hat insofern mit Rassismus zu tun, als dass Rassismus die Voraussetzung dafür war, die Menschen in Rassen zu kategorisieren. Kategorisierungen verlaufen nämlich nach einem bestimmten Wertigkeitsprinzip. Das heißt, Rassismus gab es auch davor, aber mit dieser Kategorisierung bekam der Rassismus einen Namen und die Zielobjekte auch.
Wenn eine "Rassentheorie" alle "Rassen" als gleichwertig ansieht, kann sie nicht rassistisch sein.odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 15:21)
Mein Punkt war, dass Rassentheorien immer rassistisch sind.
Bei der Aussage eines sicherlich in vielen Bereichen anerkannten Biologen, die er im gesegneten Alter von 96 Jahren machte, kann man Altersstarrsinn nicht ganz ausschließen.Zunder hat geschrieben:(15 Sep 2021, 16:05)
Das ist falsch.
Vielleicht hättest du die Jenaer Erklärung mal lesen sollen.
" Für den einflussreichen biologischen Systematiker Ernst Mayr war die Existenz von Menschenrassen ein „biological fact“ (Mayr 2002), zumindest vor der Eroberung der Welt durch die Europäer. Die Begründung entspricht der heute noch gängigsten Ansicht über die Existenz von Rassen. Menschenrassen entsprechen in so vielen Kriterien den „geographischen Rassen“ anderer Arten, dass eine Alternative ihm nicht möglich erschien, wobei Mayr sich deutlich gegen jeglichen Rassismus ausgesprochen hat."
Aus der Tatsache, dass die Basenpaare nach heutigem Wissensstand nicht völlig entschlüsselt werden können, wird also gefolgert, dass der Begriff Rasse einen wissenschaftlichen Wert beinhaltet und nicht einfach verworfen werden kann.Die Behauptung, dass die heutigen Wissenschaftler den Informationsgehalt eines jeden der 3,2 Milliarden Basenpaare des menschlichen Genoms bestimmen können, ist derartig absurd, dass sich der Verdacht auf eine ideologisch induzierte gezielte Falschinformation auftut.
Pass auf: es ist wie mit dem Huhn und dem Ei. Das Huhn war vorher im Ei und hat Ei geheißen und das Ei war vorher im Huhn und hat Huhn geheißen. Alles eine Frage des Namens.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 16:46)
Jetzt schreibst du das Gegenteil von dem, was du vorher geschrieben hast, da waren es noch "wir Weißen", die mit unseren "Rassentheorien" den Rassismus erfunden haben sollen. Lass mal stecken, mit deinen "Rassentheorien" hast du dich so tief in die Scheiße geritten, dass du nicht mehr weißt, wo vorne und hinten ist
Das ist und bleibt blanker Unsinn.
Ja ... und wenn Pudding hart wäre, könnte man ihn an die Wand nageln.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Sep 2021, 16:51)
Wenn eine "Rassentheorie" alle "Rassen" als gleichwertig ansieht, kann sie nicht rassistisch sein.
Derartige Untergliederungen der Menschheit waren zum Teil nur neutrale Versuche einer Klassifizierung, zum Teil waren sie aber auch mit Wertungen verbunden, indem man angeblich höher- und minderwertige Menschenrassen unterschied (Rassismus) und Zusammenhänge zwischen rassisch bedingten Eigenschaften und der Kulturentwicklung behauptete.odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 17:51)
Ja ... und wenn Pudding hart wäre, könnte man ihn an die Wand nageln.
Psychologisch gesehen nicht, weil die Anerkennung würde einen ja um die Grundlagen der weißen Erbsünde bringen und die Rechtfertigungen der eigenen Moral beseitigen. Und mit der steht und fällt nun einmal die eigene Ideologie.
In den Naturwissenschften gibt es KEINE "letztgültige Aussage"! Es gibt immer nur hinreichend genaue und zeitkernig gültige Erklärungen.Zu einer Zeit, als äußere (pnänotypische) Merkmale als einziges Unterscheidungsmerkmal dienten/dienen konnten, war die Unterscheidung in Rassen durchaus ein wissenschaftlicher Ansatz. Das einzige was du den Forschern vorwerfen kannst, ist eine Bewertung in höher- und minderwertig. Und nur in Hinsicht auf die Bewertung kannst du den Forschern rassistische Ansätze vorwerfen.odiug hat geschrieben:(15 Sep 2021, 17:34)
Toll ... nur wenn wenn wir eigentlich noch gar keine letztgültige Aussage ... machen können, inwieweit legitimiert das dann die Kategorisierung von Menschen in unterschiedliche Rassen ?
Nun - zumindest behaupten das die Anhänger der Woke-Bewegung ...Liegestuhl hat geschrieben:(15 Sep 2021, 18:06)
Nach seitenlanger Diskussion frage ich mich nun, warum es überhaupt relevant ist, wer Rassismus erfunden hat?
Stehen wir da in irgendeiner Erbschuld?
Es gibt auch heute keine "hinreichend genaue und zeitkernig gültige Erklärungen" für die Funktionsweisen einzelner Basenpaare in der Genetik ... zumindest bis jetzt nicht und wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht.Dark Angel hat geschrieben:(15 Sep 2021, 19:01)
In den Naturwissenschften gibt es KEINE "letztgültige Aussage"! Es gibt immer nur hinreichend genaue und zeitkernig gültige Erklärungen.Zu einer Zeit, als äußere (pnänotypische) Merkmale als einziges Unterscheidungsmerkmal dienten/dienen konnten, war die Unterscheidung in Rassen durchaus ein wissenschaftlicher Ansatz. Das einzige was du den Forschern vorwerfen kannst, ist eine Bewertung in höher- und minderwertig. Und nur in Hinsicht auf die Bewertung kannst du den Forschern rassistische Ansätze vorwerfen.
Dass mit fortschreitendem Wissensstand, mit neuen Erkenntnissen und Methoden, frühere Erklärungsansätze fallen gelassen werden (müsses), ist eigentlich Usus in den Naturwissenschaften.
Mit der Genetik und Molekulargenetik wurden alte/frühere Erklärungsmodelle widerlegt und mussten fallen gelassen werden.
Psychologisieren tust du jetzt auch noch? Natürlich nur laienhaft wie man sieht. Was hat es denn mit Ideologie zu tun, wenn man daran erinnert, dass die Europäer fast die gesamte Welt kolonialisiert haben? Hat man dort nicht die Menschen rassistisch behandelt? Ideologie sorgt dafür, das alles zu verdrängen oder gar zu leugnen. Soll ich sie benennen? Nein, das lasse ich lieber.Stoner hat geschrieben:(15 Sep 2021, 18:13)
Psychologisch gesehen nicht, weil die Anerkennung würde einen ja um die Grundlagen der weißen Erbsünde bringen und die Rechtfertigungen der eigenen Moral beseitigen. Und mit der steht und fällt nun einmal die eigene Ideologie.
Könntest du einen von ihnen zitieren? Mir ist keiner bekannt.Dark Angel hat geschrieben:(15 Sep 2021, 19:06)
Nun - zumindest behaupten das die Anhänger der Woke-Bewegung ...
Jetzt fehlt nur noch, dass du behauptest, Rassismus wäre gottgegeben…Dark Angel hat geschrieben:(15 Sep 2021, 19:06)
... und einige User hier, die nicht begreifen wollen, dass es Rassismus gibt, seit es Menschen gibt, auch wenn das nicht Rassismus genannt worden ist.
Solltest du mich damit meinen, ich habe genau das Gegenteil geschrieben.Dark Angel hat geschrieben:(15 Sep 2021, 19:06)
... die nicht begreifen wollen, dass Rassismus nicht (erst) entstanden ist, als man einen Namen für dieses "Phänomen" gefunden hat.
Was ein geballter haufen Quatsch.tarkomed hat geschrieben:(15 Sep 2021, 17:42)
Pass auf: es ist wie mit dem Huhn und dem Ei. Das Huhn war vorher im Ei und hat Ei geheißen und das Ei war vorher im Huhn und hat Huhn geheißen. Alles eine Frage des Namens.![]()
Wir haben den Rassismus erfunden, aber er hat noch nicht Rassismus geheißen. Den Namen "Rassismus" hat er von denen bekommen, die ihn abgelehnt haben. Kein Rassist würde sich selbst als Rassist bezeichnen, also warum sollte er seine Einstellung als Rassismus bezeichnen? Für den Rassisten ist seine Einstellung das normalste der Welt. Für ihn gibt es Rassen - wie bei den Tieren auch - und einige darf man als minderwertig kategorisieren. Die Eigene ist natürlich die ganz besondere.
Mit solchen Urteilen sollten Sie vorsichtig sein, wenn man so was ablässt:
Ergo: Ein geballter Haufen Quatsch.Zweifeler hat geschrieben:(15 Sep 2021, 21:11)Der Begriff Rassismus wurde von Linken erfunden als politischer Kampbegriff.
Sie benötigen Rassismus, um die Situation in Ruanda zu erklären, Waffen zu liefern und zu töten.Zweifeler hat geschrieben:(15 Sep 2021, 21:11)
Was ein geballter haufen Quatsch.
Der Begriff Rassismus wurde von Linken erfunden als politischer Kampbegriff. Zweitens definieren Sie mal "Wir". Ich bin nicht wir und Sie auch nicht, oder wollen sie den Kollektivismus wieder fördern? Definieren Sie mir was Weiß ist und ab wann man Weiß ist. Gibt es da biologische Merkmale wie Sie Menschen kategorisieren? Ist ja nicht zum aushalten. Sklavenhandel gab es schon weit vor der Erkundung der Welt durch die Europäer, die Römer haben auch Germanen als Sklaven gehalten.
Was Sie unter Rassismus klasifizieren und wofür der Begriff geschaffen wurde ist die Abwertung von anderen Menschen, sprich der Rassist. Das gab es und gibt es schon davor sowie auf der ganzen Welt, wo leben Sie? Meinen Sie der Genozid in Ruanda ist mehr oder weniger den Europäern anzulasten weil ansonsten die Schwarzen keine Argumente gefunden hätten diesen auszuführen?
Waffen gab es nicht viele. Man hat dann Macheten genommen.Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2021, 22:17)
Sie benötigen Rassismus, um die Situation in Ruanda zu erklären, Waffen zu liefern und zu töten.
Dann erklären Sie doch mal!
Menschenrechte — alleine das Wort ist rassistischBillie Holiday hat geschrieben:(15 Sep 2021, 23:20)
Ohne Weiße wäre die Erde ein Hort der Harmonie und Glückseligkeit.![]()
Einen Scheiß erklären Sie hier. Wir können nur Menschen schützen,DarkLightbringer hat geschrieben:(15 Sep 2021, 23:21)
Waffen gab es nicht viele. Man hat dann Macheten genommen.
Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2021, 23:50)
Einen Scheiß erklären Sie hier. Wir können nur Menschen schützen,
die aus Afghanistan rauskommen. Das sollten wir tun.
Was wollen Sie hier? Ich erkenne keine Frage, tut mir leid. Sie meinen den Staat, nicht sich oder mich, korrekt?Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2021, 22:17)
Sie benötigen Rassismus, um die Situation in Ruanda zu erklären, Waffen zu liefern und zu töten.
Dann erklären Sie doch mal!
Das mag sein, dass die Ruander wenig Chancen hatten.Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2021, 23:50)
Einen Scheiß erklären Sie hier. Wir können nur Menschen schützen,
die aus Afghanistan rauskommen. Das sollten wir tun.
Dazu haben wir einen Strang, kann man da gerne Diskutieren.conscience hat geschrieben:(15 Sep 2021, 22:07)
Mit solchen Urteilen sollten Sie vorsichtig sein, wenn man so was ablässt:
Ergo: Ein geballter Haufen Quatsch.
Die Föderation ist nichts weiter als ein Homo Sapiens-Club...