Geile Quelle. Münte, der es verbockt hat redet es sich schön...................Realist2014 hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:47)
Wenn dich Fakten nicht interessieren...
lies mal:
https://www.deutschlandfunk.de/agenda-2 ... _id=240289




Moderator: Moderatoren Forum 2
Geile Quelle. Münte, der es verbockt hat redet es sich schön...................Realist2014 hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:47)
Wenn dich Fakten nicht interessieren...
lies mal:
https://www.deutschlandfunk.de/agenda-2 ... _id=240289
Das konnte ich nicht wissenAlexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:50)
Mein Vater ist vor über 10 Jahren gestorben. Und er war Flüchtling. So möchtest du mit Sicherheit nie leben müssen, wie sie damals leben haben müssen.
Um mal deine Faktenferne etwas zu reduzieren:Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2021, 17:26)
Bin ich immer noch. Was sollen das sein? Round about 300 Euro im Monat. Keine Fahrkarte, kein Essen gezahlt, kein Telefon bezahlt. Sorry, das IST Lebensfremd. Aber dann erwarten, dass die Menschen es schaffen sich anständig zu bewerben.
Welche Leistungen zur Bewerbungskostenübernahme zählen
Eine Erstattung der Bewerbungskosten von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter ist nur möglich, wenn der potentielle Arbeitgeber die Kosten nicht selbst übernimmt. Welche Leistungen die Behörden in dem Fall übernehmen können, zeigt unsere folgende Liste:
Bewerbungskosten
Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen und zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrags (bei weiter entfernten Arbeitgebern: Übernachtungskostenübernahme und Tagegelder)
Erforderliche Arbeitsmittel (beispielsweise Arbeitskleidung, Werkzeug etc.)
Kosten für benötigte Nachweise wie Gesundheitsnachweis, Führungszeugnis, Schufa-Auskunft etc.
Kosten, die im Zusammenhang mit dem Anerkennungsverfahren nach dem Anerkennungsgesetz des Bundes entstehen
Kosten für die Übersetzung von Dokumenten, wenn dies für die Anbahnung oder den Abschluss eines sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis erforderlich ist
Kosten für die Unterstützung der Persönlichkeit beispielsweise ein Friseurbesuch oder ein Anzug für das Vorstellungsgespräch
Führerschein, sofern dieser nötig ist, weil der Arbeitsplatz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar wäre. Zusätzlich ist auch die Förderung eines Fahrzeugs und des Ersten-Hilfe-Kurses möglich
Fahrtkosten bis zur ersten Gehaltszahlung
Kosten für Arbeitsproben
Kosten wegen vorübergehender getrennter Haushaltsführung durch die Arbeitsaufnahme
Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:51)
Geile Quelle. Münte, der es verbockt hat redet es sich schön...................![]()
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Ach, es gibt also gar keine Tafeln in Deutschland?Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2021, 07:57)
Niemand, der in D Existenzsicherung bezieht, "muss sein Essen erbetteln".
Was soll der Nonsens?
Da muss man nicht betteln, wer bedürftig ist, kann dorthin gehen und bekommt etwas, weil man Anspruch darauf hat. Deine Suggestivfrage ist gegen die Forenregeln und wird gemeldet.Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 08:30)
Ach, es gibt also gar keine Tafeln in Deutschland?
Ja, auch einer aus der Partei, die angeblich die Bedürftigen in ganz Europa unterstützen möchteDiplomatensohn5000 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 08:39)
Leute wie Franz Müntefering („Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“) bekommen hier eine Bühne? Ernsthaft?
doch, nur sind die zur Extenzsicherung nicht nötig.Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 08:30)
Ach, es gibt also gar keine Tafeln in Deutschland?
Es ging um die 500.000 Sozialhilfebezieher, die 2005 von der Sozialhilfe in das System ALG II transferiert worden sind...Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 08:39)
Leute wie Franz Müntefering („Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“) bekommen hier eine Bühne? Ernsthaft?
Wenn ich keine Aussicht auf einen Job habe, dann war ichAlexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:43)
Genau, Bescheidenheit. Lebensunwürdig ist nicht Bescheidenheit.
Du solltest mal ein paar Monate Hartz IV ausprobieren. Ohne die Aussicht, dass du danach wieder in guter Anstellung bist, ......
Wer ( als arbeitsfähiger Erwachsener...) in ALG II ist, der hat auch meist vorher keine "gute Anstellung" gehabt", sondern war aufgrund nur "überschaubarer Kompetenzen" sowie im Bereich Mindestlohn tätigAlexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2021, 20:43)
Genau, Bescheidenheit. Lebensunwürdig ist nicht Bescheidenheit.
Du solltest mal ein paar Monate Hartz IV ausprobieren. Ohne die Aussicht, dass du danach wieder in guter Anstellung bist, sondern richtig. Mit den ganzen Ängsten usw. Nur damit du mal deine Überheblichkeit überdenken lernst.
Wenn er zur Existenzsicherung ausreicht, dann benötigt es weder Tafeln noch sonstige ErgänzungenWeltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:43)
Die Frage war aber nicht, ob "der Regelsatz zu niedrig ist", sondern ob Tafeln zur "Existenzsicherung" notwendig sind.
.
Das scheint im Hinblick auf logische Zusammenhänge wohl bei dir der Fall zu sein....Vielleicht ist das auch einfach zu schwierig für Sie
Vielleicht ist er ja auch gerade deswegen ausreichend, weil es die Tafeln gibt?Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:44)
Wenn er zur Existenzsicherung ausreicht, dann benötigt es weder Tafeln noch sonstige Ergänzungen
Simple Logik
Nein, weil die bei der Berechnung des Regelsatzes keine Rolle spielen...Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:45)
Vielleicht ist er ja auch gerade deswegen ausreichend, weil es die Tafeln gibt?
"Berechnungen des Regelsatzes" interessieren mich nicht. Wäre der Hartz IV-Satz zur Existenzsicherung ausreichend, gäbe es auch keine Tafeln. Ganz einfach.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:46)
Nein, weil die bei der Berechnung des Regelsatzes keine Rolle spielen...
Also Fakten interessieren dich nicht...Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:48)
"Berechnungen des Regelsatzes" interessieren mich nicht.
Das Unsinn und entspricht nicht den FaktenWäre der Hartz IV-Satz zur Existenzsicherung ausreichend, gäbe es auch keine Tafeln. Ganz einfach.
Sie labern von "Realität" und wollen sich dann aber lieber mit "Berechnungen des Regelsatzes" beschäftigen, die mit selbiger eben nix zu tun haben.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:51)
Also Fakten interessieren dich nicht...
Das Unsinn und entspricht nicht den Fakten
Aber deine (typisch linke) Sichtweise /Meinung sei dir gegönnt.
Spielt aber in der Realität keine Rolle...
Was zu erwarten war. Fakten verwirren nur!Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:48)
"Berechnungen des Regelsatzes" interessieren mich nicht.
.
Fakten findet man in der Realtiät.
Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:53)
Sie labern von "Realität" und wollen sich dann aber lieber mit "Berechnungen des Regelsatzes" beschäftigen, die mit selbiger eben nix zu tun haben.
h.
Ja, da findet man Budgetoptimierung durch Nutzung der Tafeln.
Wenn Menschen eine Tafel aufsuchen, dann tun sie das, weil sie sonst mir ihrem Geld nicht auskommen würden.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:57)
Die Berechnung wird vom Konsumverhalten der "unteren 15%" der Einkommensbezieher abgeleitet.
Welche "Realität" möchtest du denn verwenden?
Existenzsicherung bedeutet logischerweise Bescheidenheit in den Ansprüchen - am unteren Ende der "ökonomischen Pyramide" in der Gesellschaft
Würden sie. Müssen halt bescheidener sein in den Ansprüchen.Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:59)
Wenn Menschen eine Tafel aufsuchen, dann tun sie das, weil sie sonst mir ihrem Geld nicht auskommen würden.
Klar, alle doof, außer den linken Umverteilern....Das ändert sich auch nicht, weil Ihr geliebtes Bundesverfassungsgericht irgendwas entscheidet, oder ein Regelsatz von gutbezahlten Beamten berechnet wird.
Seltsame Schlussfolgerung, mit der man jegliches ehrenamtliche Engagement in Frage stellt.Weltregierung hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:48)
"Berechnungen des Regelsatzes" interessieren mich nicht. Wäre der Hartz IV-Satz zur Existenzsicherung ausreichend, gäbe es auch keine Tafeln. Ganz einfach.
Allein die Tatsache, dass solche Sätze noch extra ausgeschrieben werden müssen, zeigt was hier für Kreaturen unterwegs sein dürfen...Weltregierung hat geschrieben:Wenn Menschen eine Tafel aufsuchen, dann tun sie das, weil sie sonst mir ihrem Geld nicht auskommen würden.
Da muss ich korrigieren. Es gibt keinen Anspruch darauf, bei einer Tafel Lebensmittel zu bekommen. Es gibt nichtmal einen Anspruch auf die Existenz von Tafeln. Das passiert alles auf freiwilliger Basis.aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 08:54)
Da muss man nicht betteln, wer bedürftig ist, kann dorthin gehen und bekommt etwas, weil man Anspruch darauf hat. Deine Suggestivfrage ist gegen die Forenregeln und wird gemeldet.
Wenn das Dein Problem ist...Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 09:55)
Hier geht es um den Abstand zu denen, die zum ML arbeiten.
Sie sind eine willkommene Erleichterung, ein Angebot, das gerne angenommen wird. Nicht alles, was es gibt und das genutzt wird, ist unbedingt erforderlich, weil es eben auch Alternativen gibt.Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:44)
Da muss ich korrigieren. Es gibt keinen Anspruch darauf, bei einer Tafel Lebensmittel zu bekommen. Es gibt nichtmal einen Anspruch auf die Existenz von Tafeln. Das passiert alles auf freiwilliger Basis.
Die Tatsache, dass es in Deutschland inzwischen so viele Tafeln gibt, kann man aber als Beleg dafür werten, dass zahlreiche Menschen auf dieses Angebot angewiesen sind. Ich denke, das war es, was der Forenkollege mit seiner "Suggestivfrage" sagen wollte. Er bezog sich ja auf die implizite Behauptung, dass Tafeln gar nicht erforderlich sind.
Es wäre mir völlig neu, dass das Verfassungsgericht irgendwann geurteilt haben soll, dass Tafeln nicht nötig sind. Hast Du für diese Behauptung irgendeinen BelegRealist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 10:37)
Wende dich vertrauensvoll an unser Verfassungsgericht.
Nein, kann man nichtKohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:44)
iger Basis.
Die Tatsache, dass es in Deutschland inzwischen so viele Tafeln gibt, kann man aber als Beleg dafür werten, dass zahlreiche Menschen auf dieses Angebot angewiesen sind. ind.
Es hat geurteilt, dass der Regelsatz das Existenzminimum sogar bei einer Kürzung von 30% noch sicherstellt.Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:48)
Es wäre mir völlig neu, dass das Verfassungsgericht irgendwann geurteilt haben soll, dass Tafeln nicht nötig sind. Hast Du für diese Behauptung irgendeinen Beleg
Genau so schaut es aus.aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:47)
....................... Nicht alles, was es gibt und das genutzt wird, ist unbedingt erforderlich, .
Zumindestens spricht nichts dagegen, es geht hier ja um Kollegen, die entweder keine Tarifbindung in einer Gewerkschaft haben, oder aber wo die Gewerkschaften schwach sind. Da ist ein Eingriff des Staates sinnvoll und hilft der Wirtschaft, wie eine gewerkschaftsnahe Stiftung festgestellt hat.Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:47)
Wenn das Dein Problem ist...
Stimmt, der Mindestlohn sollte unbedingt angehoben werden.
Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:47)
Wenn das Dein Problem ist...
Stimmt, der Mindestlohn sollte unbedingt angehoben werden.
Du solltest das mal mit den Kleinunternehmern im Gastro & Hotelgewerbe im Osten auf dem Land diskutieren, die das bezahlen sollen...aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:51)
Zumindestens spricht nichts dagegen, es geht hier ja um Kollegen, die entweder keine Tarifbindung in einer Gewerkschaft haben, oder aber wo die Gewerkschaften schwach sind. Da ist ein Eingriff des Staates sinnvoll und hilft der Wirtschaft, wie eine gewerkschaftsnahe Stiftung festgestellt hat.
https://nord.dgb.de/presse/++co++0e1f3b ... 2DStiftung.
Die Gewerkschaften haben also festgestellt, daß der Staat sie dort unterstützen sollte, wo sie schwach sind?aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:51)
Zumindestens spricht nichts dagegen, es geht hier ja um Kollegen, die entweder keine Tarifbindung in einer Gewerkschaft haben, oder aber wo die Gewerkschaften schwach sind. Da ist ein Eingriff des Staates sinnvoll und hilft der Wirtschaft, wie eine gewerkschaftsnahe Stiftung festgestellt hat.
https://nord.dgb.de/presse/++co++0e1f3b ... 2DStiftung.
Ich suche mir mein Hotel oder mein Cafe nicht danach aus, ob es im Osten auf dem Land ist, oder in einem Ballungszentrum. Wer an die Ostsee möchte, zahlt halt 2% mehr, das bringt ihn nicht um. Wenn die Leute mehr verdienen, können sie mehr konsumieren. Die Politik kümmert sich um den Aufbau Ost, aus Gründen. Dann werden halt wieder notleidende Hoteliers entlastet und mit Steuergelder gefördert.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:53)
Du solltest das mal mit den Kleinunternehmern im Gastro & Hotelgewerbe im Osten auf dem Land diskutieren, die das bezahlen sollen...
In den Ballungsräumen ist der tatsächlich ML sowieso höher als der gesetzliche...
Dann müssen die Kunden aber auch bereit sein, die Preiserhöhungen zu bezahlen und nicht jammern...aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:00)
Ich suche mir mein Hotel oder mein Cafe nicht danach aus, ob es im Osten auf dem Land ist, oder in einem Ballungszentrum. Wer an die Ostsee möchte, zahlt halt 2% mehr, das bringt ihn nicht um. Wenn die Leute mehr verdienen, können sie mehr konsumieren.
Das betrifft nicht nur den Osten und nicht nur Hotels..Die Politik kümmert sich um den Aufbau Ost, aus Gründen. Dann werden halt wieder notleidende Hoteliers entlastet und mit Steuergelder gefördert.
Ach, das ist doch wieder das ideologische Gebrabbel der wirtschaftsliberalen Fraktion. Deutschland gehörte zu den letzten Nationen, die vor sechs Jahren noch keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn hatten. Und was war das damals für ein Geheul in der wirtschaftsliberalen Ecke? Ahhh, wenn der Mindestlohn kommt, gehen reihenweise die Betriebe pleite, der Untergang des christlichen Abendlandes steht unmittelbar bevor... Jaul!Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:52)
Ja, das fordern die linkslastigen mit der ideologischen Brille, dass die Gewinne und Einkommen der Unternehmen angeblich zu hoch sind...
Nur bei hinreichender Marktmacht. Und die aggregierte Nachfrage steigt natürlich auch. Alles nicht so trivial...Realist2014 hat geschrieben:Es werden halt dann die Preise steigen- das war der Punkt, worauf ich hinweisen wollte.
Es wird dort zu Preissteigerungen führen, wo die Löhne dann erhöht werden müssen - also nicht in München oder Frankfurt usw.Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:26)
Ach, das ist doch wieder das ideologische Gebrabbel der wirtschaftsliberalen Fraktion. Deutschland gehörte zu den letzten Nationen, die vor sechs Jahren noch keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn hatten. Und was war das damals für ein Geheul in der wirtschaftsliberalen Ecke? Ahhh, wenn der Mindestlohn kommt, gehen reihenweise die Betriebe pleite, der Untergang des christlichen Abendlandes steht unmittelbar bevor... Jaul!
n.
Ich schrieb von Metzgereien ,Bäckereien, Friseuren, Gastro usw auf dem Land.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:29)
Nur bei hinreichender Marktmacht. Und die aggregierte Nachfrage steigt natürlich auch. Alles nicht so trivial...
Du träumst...Realist2014 hat geschrieben:alternativ gibt es ja auch Entlassungen
Das ist kein Traum, sondern bald Realität.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:35)
Träume sind vorwiegend bei den linkslastigen zu finden, mit dem Ziel den unternehmerisch tätigen deren Teil am Kuchen ( = Gewinn) verkleinern zu können...
So kann man das natürlich sehen. Es ist doch aber nicht bestreitbar, dass es in Deutschland inzwischen hunderte von Tafeln gibt, die meines Wissens nach 1,6 Millionen Menschen versorgen (nagel mich bitte nicht auf diese Zahl fest, die habe ich aus der Erinnerung hervorgekramt und kann sie nicht belegen).aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 12:47)
Sie sind eine willkommene Erleichterung, ein Angebot, das gerne angenommen wird. Nicht alles, was es gibt und das genutzt wird, ist unbedingt erforderlich, weil es eben auch Alternativen gibt.
Stimmt, die Ostsee ist von Bayern aus teuer, da gibt es günstigere Alternativen. Slowenien und Kroatien oder besser noch Albanien oder Montenegro. Aber Länder wie Norwegen oder Schweiz sind auch sehr teuer, trotzdem aber wohlhabend.Realist2014 hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:22)
Dann müssen die Kunden aber auch bereit sein, die Preiserhöhungen zu bezahlen und nicht jammern...
Also dort, wo es heute noch billig ist ( nicht an der Ostsee..)
Das betrifft nicht nur den Osten und nicht nur Hotels..
Auch kleine Bäckereien, Metzgereien, Friseurläden usw...
Es werden halt dann die Preise steigen- das war der Punkt, worauf ich hinweisen wollte.
Es ging um den ML in D....aleph hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:40)
Stimmt, die Ostsee ist von Bayern aus teuer, da gibt es günstigere Alternativen. Slowenien und Kroatien oder besser noch Albanien oder Montenegro. Aber Länder wie Norwegen oder Schweiz sind such sehr teuer, trotzdem aber wohlhabend.
Sie sind nicht erforderlich, weil der Regelsatz für das Existenzminimum ausreichend ist ( wird ja aus dem tatsächlichen Konsumverhalten von arbeitenden Menschen abgeleitet)Kohlhaas hat geschrieben:(09 Sep 2021, 13:38)
Wenn man es mal streng marktwirtschaftlich betrachtet: Die bloße Existenz so vieler Tafeln und so vieler "Kunden" belegt, dass es in unserer Gesellschaft einen Bedarf für ein derartiges Angebot gibt. Die Tafeln sind nicht entstanden, weil da irgendwelche Gutmenschen irgendwas "Nettes" machen wollten. Sie sind entstanden, weil Menschen gesehen haben, dass andere Menschen in Not waren. Wenn die Tafeln nicht erforderlich wären, würden sie nicht existieren.
Weil sie dann nicht in der Lage waren, mit dem Geld , was sie bekommen, zu haushaltenEs ist nicht wirklich aussagekräftig, weil es nicht repräsentativ ist, aber trotzdem: Ich hatte persönlich mit Menschen zu tun, die den Dienst einer Tafel in Anspruch genommen haben. Keiner dieser Menschen hat das getan, um billige Lebensmittel zu bekommen und damit Geld für Luxus beiseitezuschaffen. Die haben das alle gemacht, weil sie schlicht Hunger hatten n.