Zur Lage der deutschen Wirtschaft

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lili
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

Warenmangel treibt Preise für die Verbraucher in die Höhe

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ngels.html

Wohlrabe sagt das der Materialmangel das Wachstum bremsen wird, es wird aber keine Rezession geben.

Ist seine Einschätzung nicht etwas zu optimistisch?
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Orwellhatterecht »

lili hat geschrieben:(15 Aug 2021, 09:14)

Warenmangel treibt Preise für die Verbraucher in die Höhe

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ngels.html

Wohlrabe sagt das der Materialmangel das Wachstum bremsen wird, es wird aber keine Rezession geben.

Ist seine Einschätzung nicht etwas zu optimistisch?
Schon Karl Valentin stellte einst fest, Prognosen sind stets ungenau und ungewiss, vor allem dann, wenn sie die Zukunft betreffen.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(15 Aug 2021, 09:36)

Schon Karl Valentin stellte einst fest, Prognosen sind stets ungenau und ungewiss, vor allem dann, wenn sie die Zukunft betreffen.
Ja das ist wohl wahr.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

Urteil des Bundesverfassungsgerichts:

Hohe Steuerzinsen sind verfassungswidrig

https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... ea354381fd

Das war eine Eilmeldung und es wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase seit 2014 verfassungswidrig. Hätten die da nicht viel früher eingreifen müssen. :?:
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lili hat geschrieben:(18 Aug 2021, 10:10)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts:

Hohe Steuerzinsen sind verfassungswidrig

https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... ea354381fd

Das war eine Eilmeldung und es wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase seit 2014 verfassungswidrig. Hätten die da nicht viel früher eingreifen müssen. :?:
Schlechte Nachricht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:16)

Schlechte Nachricht.

Joa kann man sagen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lili hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:32)

Joa kann man sagen.
Damit sind die guten Zinsen vorbei, die man bekommen hat, wenn man seine Steuererklärung so spät wie möglich gemacht hat.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:36)

Damit sind die guten Zinsen vorbei, die man bekommen hat, wenn man seine Steuererklärung so spät wie möglich gemacht hat.
Wenn man allerdings dem Finanzamt zeitweise Steuern schuldete und deshalb Zinsen zahlen musste. Der kann sich dann ja freuen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lili hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:38)

Wenn man allerdings dem Finanzamt zeitweise Steuern schuldete und deshalb Zinsen zahlen musste. Der kann sich dann ja freuen.
Das betrifft aber nur wenige. Arbeitnehmer in der Regel überhaupt nicht. Die haben von den hohen Zinsen größtenteils profitiert.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von lili »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:40)

Das betrifft aber nur wenige. Arbeitnehmer in der Regel überhaupt nicht. Die haben von den hohen Zinsen größtenteils profitiert.
Deswegen auch die freudigen Twitter-Beiträge von der FDP.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von TheManFromDownUnder »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:40)

Das betrifft aber nur wenige. Arbeitnehmer in der Regel überhaupt nicht. Die haben von den hohen Zinsen größtenteils profitiert.
Wie soll das sein? Kaufen Arbeitnehmer keine Autos, TVs, Moebel usw auf Kredit? Haben Arbeitnehmer keine Hypotheken? Ist doch umgekehrt. Arbeitnehmer profitieren sehr wohl von Niedrigzinsen
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3x schwarzer Kater
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Aug 2021, 11:52)

Wie soll das sein? Kaufen Arbeitnehmer keine Autos, TVs, Moebel usw auf Kredit? Haben Arbeitnehmer keine Hypotheken? Ist doch umgekehrt. Arbeitnehmer profitieren sehr wohl von Niedrigzinsen
Es ging speziell um den im Vergleich zu den Marktzinsen hohen Zinssatz auf Steuerrückzahlungen- bzw. Nachforderungen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen „Qualitätsmedien“ als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der „Qualitätsmedien“ auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des „Jobsharing“ brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut. Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von „rackern und stempeln“ zusätzlich „eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab. Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den „Qualitätsmedien“ mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der „Unterbeschäftigung“ der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung von Annalena Baerbock die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem „Arbeitsmarkt“ ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im August 2021 auf 3.344.515 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf 6.057.582 Personen.


Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht August 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.344.515 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,2 % unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des „Jobsharing“

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für August 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im August 2021 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.057.582 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
793.739 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.802.37 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.461.465 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im August 2021 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.578.471 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für August 2021 im BA Bericht auf 714.619 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im August 2021 im BA Bericht auf 778.966 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,59 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,....

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht August 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Augus 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... onFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Augus 2021 von Sybilla am 31. August 2021 erstellt.

Epilog:

Ein Wort zu stabilen Altersrenten/Grundsicherung im Alter/Grundrentenzuschlag

Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.

SCHULDEN Größtes Minus seit 26 Jahren: Deutsches Staatsdefizit liegt im ersten Halbjahr bei 81 Milliarden Euro

Euro Krise – Staatsschulden Krise - Flüchtlings Krise – Corona Krise - Olaf Scholz' Bazooka

und dann....

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit fast 28 Jahren geklettert. Waren und Dienstleistungen waren im August durchschnittlich um 3,9 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag zu seiner ersten Schätzung mitteilte.

Selbst wenn die Inflation in 2022 wieder abflauen sollte, warum eigentlich, dann wären die Preise immer noch um 4 % höher als zuvor. Die meisten Renten und eine vielzahl von Erwerbseinkommen nicht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 10:36)
Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den „Qualitätsmedien“ hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle „Sozialhilfeempfänger“ in das „Hartz IV“ System gequetscht wurden,
Es waren 500.000- nämlich die arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger
Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird
Das beschreibt deinen wiederholten Versuch hier, Fakten zu verdrehen- siehe oben
Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung von Annalena Baerbock die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform,

Nö, das setzt völlig falsche Anreize im Prekariat

Epilog:

Ein Wort zu stabilen Altersrenten/Grundsicherung im Alter/Grundrentenzuschlag
Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.
SCHULDEN Größtes Minus seit 26 Jahren: Deutsches Staatsdefizit liegt im ersten Halbjahr bei 81 Milliarden Euro

Euro Krise – Staatsschulden Krise - Flüchtlings Krise – Corona Krise - Olaf Scholz' Bazooka

Und an diesen Krisen ist/war die deutsche Regierung "schuld"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 10:36)

Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.
Dann zeige doch mal auf, was in den ersten 14 Jahren Deiner letzten 16 Jahre (2005 bis 2019)
der Weg in den Schuldenstaat war.
:?: :?: :?:

Die letzten 2 Jahre (2020 und 2021) im Rahmen der WELTWEITEN Corona Situation kannst Du ja nicht
auf die vergangenen gesamten 16 Jahre beziehen.

mfg
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(31 Aug 2021, 12:13)

Dann zeige doch mal auf, was in den ersten 14 Jahren Deiner letzten 16 Jahre (2005 bis 2019)
der Weg in den Schuldenstaat war.
:?: :?: :?:

Die letzten 2 Jahre (2020 und 2021) im Rahmen der WELTWEITEN Corona Situation kannst Du ja nicht
auf die vergangenen gesamten 16 Jahre beziehen.

mfg
Ach Skull lebst Du im Tal der Ahnungslosen?

Der Gesamtbetrag der deutschen Staatsverschuldung lag Ende 2020 bei mehr als 2,1 Billionen Euro. Um genau zu sein: 2.171.900.000.000 Euro Schulden vermeldet das Statistische Bundesamt zum Stichtag 31.12.2020.

Auch schon wieder Schnee von gestern.

Schuldenuhr Deutschland 2.320.790.731.949 Veränderung je Sekunde 8740 € Pro Tag 755.136.000 €

Entwicklung der Staatsverschuldungvon 2005 1490 Milliarden bis 2019 2019 1899 Milliarden + 27 % also bevor jemand wusste was Corona ist.

Also in den 14 Jahren vor Corona gab es schon einen Gang schnellen Schrittes in den Schuldenstaat, der selbst bei jahrelangen Rekordsteuereinnahmen nur einen marginalen Schuldenabbau realisieren konnte. Bevor die falsche Corona Politik, also keine No Covid Strategie (dazu ist Wissenschaftsforum mehr zu lesen) das Grundeinkommen für Unternehmer während der Corona Lockdowns und die Olaf Scholz' Bazooka, die Staatsverschuldung auf einen historischen Höchststand explodieren ließ.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 18:52)

Ach Skull lebst Du im Tal der Ahnungslosen?

.
Schriebt die richtige..... :D

Versuch mal folgendes zu verstehen:

https://www.aktiv-online.de/news/staats ... sgibt-4251

Relative Staatsverschuldung D 2000 : 59%
Reltative Staatsverschuldung D 2019: 59%
Relative Staatsverschuldung wegen Corona: 90%
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2021, 11:45)

Es waren 500.000- nämlich die arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger
Ok wo ist der verifizierbare Link zu dieser Zahl?

Also das Statistisches Bundesamt vermeldete am 19.08.2005 – 07:52

1,87 Millionen Sozialhilfeempfänger waren am Jahresende 2004 im erwerbsfähigen Alter, das heißt zwischen 15 und 64 Jahre alt (+ 4,7% gegenüber dem Vorjahr).

[Mod: Unterstellung entfernt]
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 18:58)

Ok wo ist der verifizierbare Link zu dieser Zahl?

Also das Statistisches Bundesamt vermeldete am 19.08.2005 – 07:52

1,87 Millionen Sozialhilfeempfänger waren am Jahresende 2004 im erwerbsfähigen Alter, das heißt zwischen 15 und 64 Jahre alt (+ 4,7% gegenüber dem Vorjahr).
Das hatte ich dir schon 2 mal verlinkt, weil du diesen Unsinn immer wieder behauptest

https://www.deutschlandfunk.de/agenda-2 ... _id=240289

"Müntefering: Nein, das ist absolut falsch. Die Agenda ist natürlich sehr viel mehr als nur die Arbeitsmarktreform, aber ich will der Sache gar nicht ausweichen. Wir haben etwa 400.000, 500.000 Sozialhilfeempfänger aus der Sozialhilfe geholt und haben sie zu Arbeitsuchenden gemacht, weil wir, so wie die Dame das eben gesagt hat, gesagt haben, es ist menschenwürdiger, wenn sie eine Chance haben, in den Arbeitsmarkt zu kommen, als da stillgestellt zu werden als Sozialhilfeempfänger, einschließlich ihrer Familien"
[Mod: Unterstellung entfernt]
Für die passende Antwort würde der Mod mich sicher "rügen"...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2021, 18:57)

Schriebt die richtige..... :D

Versuch mal folgendes zu verstehen:

https://www.aktiv-online.de/news/staats ... sgibt-4251

Relative Staatsverschuldung D 2000 : 59%
Reltative Staatsverschuldung D 2019: 59%
Relative Staatsverschuldung wegen Corona: 90%
OK nehmen wir einfach die Referenzjahre die unsere Meinung stützen

1980 239 Milliarden 30,3 %
2020 2278 Milliarden 67,4 %


Das relativeren der Schulden des Merkel-Schuldenstaats durch relative Berechnung der Verschuldung/BIP dessen Berechnung sich seit 1980 mehrfach verändert hat, ist nicht aussagekräftig. Fakt ist, der Merkel-Schuldenstaat hat alle Krisen seit 2005 mit viel Geld übertüncht - das Ergebnis davon ist eine Inflationsrate von 4 % pro Anno.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:02)

Das hatte ich dir schon 2 mal verlinkt, weil du diesen Unsinn immer wieder behauptest

https://www.deutschlandfunk.de/agenda-2 ... _id=240289

"Müntefering: Nein, das ist absolut falsch. Die Agenda ist natürlich sehr viel mehr als nur die Arbeitsmarktreform, aber ich will der Sache gar nicht ausweichen. Wir haben etwa 400.000, 500.000 Sozialhilfeempfänger aus der Sozialhilfe geholt und haben sie zu Arbeitsuchenden gemacht, weil wir, so wie die Dame das eben gesagt hat, gesagt haben, es ist menschenwürdiger, wenn sie eine Chance haben, in den Arbeitsmarkt zu kommen, als da stillgestellt zu werden als Sozialhilfeempfänger, einschließlich ihrer Familien"
Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:08)
OK nehmen wir einfach die Referenzjahre die unsere Meinung stützen
1980 239 Milliarden 30,3 %
2020 2278 Milliarden 67,4 %
Wie wäre es als Referenz 1948 zu nehmen?
Das relativeren der Schulden des Merkel-Schuldenstaats durch relative Berechnung der Verschuldung/BIP dessen Berechnung sich seit 1980 mehrfach verändert hat, ist nicht aussagekräftig.
Merkel war 1980 schon Kanzlerin?
Fakt ist, der Merkel-Schuldenstaat hat alle Krisen seit 2005 mit viel Geld übertüncht
Das haben alle Staaten so gemacht- nur war die Verschuldung von D- dank Merkel - lediglich 59% im Jahr 2019...
- das Ergebnis davon ist eine Inflationsrate von 4 % pro Anno.
Nö, Corona....
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:13)

Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013
Das statistische Bundesamt weißt 2006 wie viele Sozialhilfeempfänger aus?
Und wie viel 2004?

hier eine andere Quelle:

"Im Gegenteil: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierte Ende Juni 2005 rund 4,7 Millionen Arbeitslose. Zu berücksichtigen ist hierbei allerdings auch ein statistischer Effekt.
Seit Jahresanfang zählt die BA auch jene rund 330 000 Arbeitsuchenden mit, die bis Ende 2004 als erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger nicht registriert worden sind"

https://www.bpb.de/apuz/28920/die-agend ... bilanz?p=2
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 18:52)

Ach Skull lebst Du im Tal der Ahnungslosen?
Ich möchte Dich höflichst bitten, solche Sätze zu unterlassen.
Also in den 14 Jahren vor Corona gab es schon einen Gang schnellen Schrittes in den Schuldenstaat
der selbst bei jahrelangen Rekordsteuereinnahmen nur einen marginalen Schuldenabbau realisieren konnte.
Erkenne (D)einen Widerspruch.
Bevor die falsche Corona Politik, also keine No Covid Strategie (dazu ist Wissenschaftsforum mehr zu lesen)
[…]
Das solltest Du im Wifo ebenfalls besser lassen.

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

ich möchte die User Sybilla und Realist2014 bitten,
sich an das Threadthema zu halten.

Die Lage der deutschen Wirtschaft.

Es wird hier keinen Sinnlos-Schlagabtausch geben.
Und auch nicht irgendwelche „Rechthaber“ Spiele über die Vergangenheit.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Atue001 »

Damit ist doch gar nichts belegt. Die absolute Zahl der Staatsverschuldung sagt nur bedingt was aus. Wichtiger ist da schon die relative Zahl, wie sie beispielsweise bei den Maastricht-Kriterien angegeben wird. Und da sieht die "Kurve" schon etwas ander aus:

https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-2003/

Die Kurve ist relativ leicht auch erklärbar mit größeren Veränderungen:

- Deutsche Einheit und die Folgekosten
- Finanzkrise 2009
- Coronakrise ab 2020

Was man von 2010 bis 2019 sieht ist ein deutlicher Konsolidierungskurs bei den Finanzen, der es im Übrigen auch erst ermöglicht hat, dass man in der Coronakrise Geld ausgeben konnte.

Man mag darüber streiten, ob die einzelnen Haushalte jeweils ausgewogen zwischen Arm und Reich etc. waren - aber dass die Staatsfinanzen durch die Merkel-Regierung jetzt besonders gegen die Wand gefahren wurden, entspricht einfach nicht der Faktenlage.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sybilla hat geschrieben:(31 Aug 2021, 19:13)

Also das behaupte nicht ich sondern das Statistisches Bundesamt wie verlinkt, allerdings ist dein Zitat ""Müntefering" eine durch nichts belegte Behauptung "Müntefering zieht nach zehn Jahren eine positive Bilanz 13.03.2013" im Wahlkampf 2013
In deiner Quelle steht aber auch dass etwa die Hälfte der Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter arbeitslos gemeldet waren.
Dazu bedeutet es noch lange nicht, dass Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter tatsächlich auch erwerbsfähig sind, also die Kriterien für ALG2 erfüllen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Atue001 hat geschrieben:(01 Sep 2021, 19:56)

Damit ist doch gar nichts belegt. Die absolute Zahl der Staatsverschuldung sagt nur bedingt was aus. Wichtiger ist da schon die relative Zahl, wie sie beispielsweise bei den Maastricht-Kriterien angegeben wird. Und da sieht die "Kurve" schon etwas ander aus:

https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-2003/

Die Kurve ist relativ leicht auch erklärbar mit größeren Veränderungen:

- Deutsche Einheit und die Folgekosten
- Finanzkrise 2009
- Coronakrise ab 2020
Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)
d und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind,
Laut deiner Sichtweise war /ist also die Verlängerung der Kurzarbeit ein Fehler?
Oder die Gelder für Soloselbständige?
Lufthansa hat ja lediglich Kredite bekommen
das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt
.
Hätte Frau Merkel die Sozialausgaben kürzen sollen, um die Schulden geringer zu halten?
Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
Nein, sie wurden ab 2017 bis 2019 eingehalten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Katastrophenmeldung folgt auf Katastrophenmeldung

01.09.2021 - 08:37:15 Einzelhandelsumsatz, Juli Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 5,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat.

Die neue Regierung erbt einen politischen Scherbenhaufen, eine Inflation von 4 %, den Schuldenstaat, immer mehr Job Sharing (Jobboom, Rekord Beschäftigung aber über 6 Millionen Leistungsberechtigte alleine in der Grundsicherung) Alters und Kinderarmut, und eine zunehmende Zahl von Personen in Armutsgefährdung Warum Arbeit nicht immer gegen Armut hilft Immer mehr Teilzeitbeschäftigung reißt immer größere Löcher in die Sozialversicherung mit der Folge von Krankenhausschließungen, Pflegnotstand, und einen steigenden Bundeszuschuss (Steuerzahler Geld) für die Rentenversicherung.

Abhilfe:

Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:53)
Abkehr vom Schuldenstaat - d Wertschöpfungsabgabe
Was soll das denn sein?
logischerweise wird nur der Gewinn oder das zu versteuernde Einkommen besteuert
Vollzeitbeschäftigung
Bezahlt du einen Handwerker für 8 Stunden, wenn du nur für 4 Stunden Arbeit hast?
mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
Absurdistan....
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Maikel »

Nur logisch: Im Juli waren, im Gegensatz zum Juni, viele Menschen im Urlaub, und haben deshalb weniger im Einzelhandel eingekauft.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Teeernte »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:53)


Abhilfe:

Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.
Du willst jede Schule, Obdachlosenheim, Sozialstation, Rettungsstation, Tafel, .....Tierheim - damit dicht machen ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Atue001 »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)

Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
Also erst mal kann es nicht jeder drehen und wenden wie er/sie will - denn sonst wäre es beliebig. Die absolute Schuldenzahl sagt halt nur genau aus, was die absoluten Schulden sind, aber nicht, was man sich leisten kann. Wenn du ein monatliches Einkommen von 1.000€ hast, wirst du auf der Bank Probleme haben, wenn du einen 100.000€-Kredit haben möchtest. Ist dein regelmäßiges Einkommen hingegen bei 50.000€ im Monat, wird keine Bank zögern, die einen Kredit über 100.000€ zu geben.

Die Wirtschaftsdaten von Deutschland sind grundsolide. Sicher gibt es Schwächen in mehrere Punkten, vor allem dann, wenn man diese Schwächen nicht in absehbarer Zeit angeht. Eine Überschuldung aber haben wir nicht. Das sind die Fakten. Und explodiert ist da auch nichts - über viele Jahre wurde sehr erfolgreiche eine Konsolidierungspolitik betrieben - erfolgreich was die Finanzen angeht.

Es ist schon merkwürdig - du forderst eine gänzlich andere Politik, die aber ließe sich auf absehbare Zeit nur über Schulden finanzieren. Und dann prangerst du ausgerechnet die Schulden von Deutschland an? Weniger Schulden geht nur, indem man entweder die Einnahmen steigert, oder die Ausgaben begrenzt. Wenn du die Einnahmen über Unternehmenssteuern u.ä. erhöhst, würgst du aber die Wirtschaft ab. Wenn du die Ausgaben senkst, sind überlicherweise auch die Sozialtöpfe betroffen. Was also willst du? Die Quadratur des Kreises geht halt irgendwie nicht, das muss alles finanzierbar bleiben und in einem gesunden Gleichgewicht.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Maikel »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:35)

Das kann jeder drehen und wenden wir er*sie möchte, der Fakt bleibt und dieser ist kristallklar, dass die Schulden in D von 1,490 Mrd. bei dem Amtsantritt von Frau Merkel zuerst auf rund 2,000 Mrd. Euro angestiegen sind und dann durch Corona und den Grundeinkommen für Unternehmer im Lockdown, sowie der Boozuka von Olaf Scholz, auf über 2,3 Billionen Euro explodiert sind, das heißt in den letzten 16 Jahren wurde D unter der Regierung von Frau Merkel permanent auf den Pfad zum Schuldensaat geführt. Die Maastricht-Kriterien sind allesamt seit Jahren weit überschritten.
Zum Vergleich: Die Summe der Nettolöhne in D ist von 2005 bis 2019 (neuere Zahlen gab es nicht),
von 637 Mrd. auf 1021 Mrd. gestiegen.
(s.z.B. https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/ ... und-gehalt
Das ist ein Plus von 60% (Wer hätte das von einer CDU-geführten Regiierung gedacht?).
Die Summe der Löhne und Gehälter ist also stärker gestiegen als die Staatsverschukdung.

Wenn du jetzt stöhnst "ja, aber die Inflation hat doch einen Großteil davon aufgefressen", dann gebe ich dir recht.
Man sollte aber die Inflation entsprechend auch bei der Entwicklung der Summe der Staatsschulden berücksichtigen.
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Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von petit.manni »

Sybilla hat geschrieben:(02 Sep 2021, 11:53)

Katastrophenmeldung folgt auf Katastrophenmeldung

01.09.2021 - 08:37:15 Einzelhandelsumsatz, Juli Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 5,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat.

Die neue Regierung erbt einen politischen Scherbenhaufen, eine Inflation von 4 %, den Schuldenstaat, immer mehr Job Sharing (Jobboom, Rekord Beschäftigung aber über 6 Millionen Leistungsberechtigte alleine in der Grundsicherung) Alters und Kinderarmut, und eine zunehmende Zahl von Personen in Armutsgefährdung Warum Arbeit nicht immer gegen Armut hilft Immer mehr Teilzeitbeschäftigung reißt immer größere Löcher in die Sozialversicherung mit der Folge von Krankenhausschließungen, Pflegnotstand, und einen steigenden Bundeszuschuss (Steuerzahler Geld) für die Rentenversicherung.

Abhilfe:

Abkehr vom Schuldenstaat -durch Vermögenssteuer und Wertschöpfungsabgabe, Vollzeitbeschäftigung mit einem Mindestlohn von 15 € pro Stunde.

Ps : Empfinde ich auch so. :thumbup:

Sonst fliegt uns zbs auch das heutige Finanzsystem noch schneller um die Ohren , als wir denken können .

Es müsste diesbezüglich eine neue Umverteilung von oben nach unten stattfinden. Nur das eben ist in der Praxis nicht so einfach. .... Möglichkeiten , dies verträglich für alle zu gestalten, gäbe es allerdings schon .
Nur , das müssen am Ende auch alle wollen . ... ob das die Reichen " in der Summe " ... wollen , ist/wäre/ halt die Frage dazu .

= Nichts auf der Welt ist heute schneller unterwegs als das Geld . :)
Suche ... Weisheit ... Respekt ... und Mitgefühl ... in deinem Leben .
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Atue001 hat geschrieben:(05 Sep 2021, 16:37)

Also erst mal kann es nicht jeder drehen und wenden wie er/sie will - denn sonst wäre es beliebig. Die absolute Schuldenzahl sagt halt nur genau aus, was die absoluten Schulden sind, aber nicht, was man sich leisten kann. Wenn du ein monatliches Einkommen von 1.000€ hast, wirst du auf der Bank Probleme haben, wenn du einen 100.000€-Kredit haben möchtest. Ist dein regelmäßiges Einkommen hingegen bei 50.000€ im Monat, wird keine Bank zögern, die einen Kredit über 100.000€ zu geben.

Die Wirtschaftsdaten von Deutschland sind grundsolide. Sicher gibt es Schwächen in mehrere Punkten, vor allem dann, wenn man diese Schwächen nicht in absehbarer Zeit angeht. Eine Überschuldung aber haben wir nicht. Das sind die Fakten. Und explodiert ist da auch nichts - über viele Jahre wurde sehr erfolgreiche eine Konsolidierungspolitik betrieben - erfolgreich was die Finanzen angeht.

Es ist schon merkwürdig - du forderst eine gänzlich andere Politik, die aber ließe sich auf absehbare Zeit nur über Schulden finanzieren. Und dann prangerst du ausgerechnet die Schulden von Deutschland an? Weniger Schulden geht nur, indem man entweder die Einnahmen steigert, oder die Ausgaben begrenzt. Wenn du die Einnahmen über Unternehmenssteuern u.ä. erhöhst, würgst du aber die Wirtschaft ab. Wenn du die Ausgaben senkst, sind überlicherweise auch die Sozialtöpfe betroffen. Was also willst du? Die Quadratur des Kreises geht halt irgendwie nicht, das muss alles finanzierbar bleiben und in einem gesunden Gleichgewicht.
Ich denke Fakten sprechen für sich deshalb verlinke ich diese Fakten aus erster Quelle, damit sollte jedem klar ersichtlich sein, der Weg der Finanzen ist seit Jahren ein Weg in den Schuldensaat, trotz jährlicher Rekord-Steuereinnahmen wurde die 60 % Defizit-Grenze nur 2019 und das auch nur sehr knapp und wohlwollend berechnet unterschritten.

Deutsche Schuldenquote 2020 auf 70,0 Prozent gestiegen 31.03.2021

Im Jahr des Aus­bruchs der Co­ro­na-Pan­de­mie sind die deut­schen Staats­schul­den um 275 Mil­li­ar­den Euro auf 2,332 Bil­lio­nen Euro ge­stie­gen. Die Schul­den­quo­te, das heißt der Schul­den­stand im Ver­hält­nis zum Brut­to­in­lands­pro­dukt, er­höh­te sich 2020 um 10,3 Pro­zent­punk­te auf 70,0 Pro­zent. Dies ist der stärks­te An­stieg der Schul­den­quo­te in­ner­halb eines Jah­res seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Ein Jahr zuvor hatte Deutsch­land mit 59,7 Pro­zent erst­mals seit 2002 wie­der den Re­fe­renz­wert des Maas­tricht-Ver­trags von 60 Pro­zent un­ter­schrit­ten. Zum Ver­gleich: Wäh­rend der Wirt­schafts- und Fi­nanz­kri­se war die Schul­den­quo­te in den Jah­ren 2009 und 2010 zu­sam­men um 16,8 Pro­zent­punk­te ge­stie­gen und hatte – auch wegen der Über­nah­me um­fang­rei­cher Ri­si­ko­ak­ti­va des Ban­ken­sek­tors – ihren bis­he­ri­gen Höchst­stand von 82,5 Pro­zent er­reicht.

Somit ist auch für Grundschüler klar ersichtlich, dass der Re­fe­renz­wert des Maas­tricht-Ver­trags von 60 Pro­zent in den 16 Regierungsjahren von Frau Merkel 15 Mal gerissen wurde und nur einmal 2019 denkbar knapp mit mit 59,7 Pro­zent gerade noch eingehalten werden konnte. Von grundsolider Finanzpolitik kann in diesen 16 Jahren demnach keine Rede sein, was weiterhin zu bedenken ist, das die "Nullwerte" der "Bad Banks" in dieser Rechnung nicht enthalten sind. Und das sich die Lage der Finanzen in 2021 weiterhin durch neue Schulden verschlechtert. Noch einmal die Schulden sind von 1490 Milliarden in 2005 auf 2,332 Billionen angestiegen, das ist keine kleine Explosion kein moderater Anstieg das ist eine mächtige Detonation der Staatsschulden.

Wie kann ein Gegensteuern der neuen Regierung gelingen.

Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig. Das sparen an sozialen Einrichtungen ist auch ein Teil der "Neoliberlaen Bubble-Market" eine im Elternhaus/Schule/Internat/Universität erlernte Ideologie die Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert ist für den Einzelnen der davon profitiert eine gute Sache. Aber vor das Gemeinwohl schädlich, die Gemeinschaft der Steuerzahler übernimmt die sozialisierten Verluste der Banken und schultert die Lohnsubventionen, die aus dem Niedriglohnsektor entstehende Kinder und Altersarmut, führt zu Mindereinnahmen der Sozialversicherung und somit zu Krankenhausschließungen, Personalabbau in Kliniken und zu dem Pflegenotstand in den Altenheimen. Auf dem maroden Zustand der Infrastruktur (Digitalausbau) möchte ich nur kurz hinweisen, aber auch auf die dadurch verursachten Umweltschäden.

Mit diesem "Neoliberlaen Bubble-Market" Denken kommen wir nicht aus der Krise, die EZB druckt seit der Finanzkrise unaufhörlich neues Geld für Anleihekäufe von Staaten und Unternehmen (alles im Erweiterten Jahresabschluss der EZB 2020 im Detail aufgeführt)

Wir müssen einiges neu Denken ein weiter so verbietet sich für jeden verantwortungsvollen Politiker*in

Das heißt

1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig. Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen. Die Finanzierung der Krankenhäuser muss wieder zur Pflicht der Gemeinschaft der Gesellschaft werden die Privatisierung im Gesundheitswesen war ein Weg in die Sackgasse.

2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch eine Vermögenssteuer und durch eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.

3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden sowie einer Eindämmung der Teilzeitbeschäftigung auf ein gesundes Maß das sich vor allem auf "Hinzuverdienste" beschränkt und Vollzeitbeschäftigung bei einem Mindestlohn von 15 € der automatisch mit der Inflationsrate erhöht wird. Die Gemeinschaft der Steuerzahler kann nicht der Finanzier der Grundrente für ehemalige Erwerbstätige im Niedriglohnbereich oder für die Abmilderung von Kinderarmut sein, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.

Infrastruktur und Umwelt würden diesen Beitrag sprengen bleiben aber dringlicher Probleme auf der politischen Agenda.
Zuletzt geändert von Sybilla am Montag 6. September 2021, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)

Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig.
Wer Vollzeit arbeitet, der bekommt keine Grundsicherung = ALG II mehr....
Das heißt
1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig
.
Die G20 einigt sich gerade über eine globale Steuerregelung für diese Unternehmen, und die kommst jetzt mit einer "Wertschöpfungsabgabe"..
Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen.
Arbeitslosenversicherung für Unternehmer?
2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch .............. durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.
Die werden im internationalen Vergleich schon hoch belastet....
3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht
Da ja schon ALG II existenzsichernd ist, geht deine Forderung hier in's Leere
s n, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.
Was genau sind denn exorbitant hohe Gewinne?
An welchen Kennzahlen machst du das fest?
Diese Frage habe ich dir nun schon 7 mal gestellt....

I
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

petit.manni hat geschrieben:(05 Sep 2021, 18:22)

Ps : Empfinde ich auch so. :thumbup:

Sonst fliegt uns zbs auch das heutige Finanzsystem noch schneller um die Ohren , als wir denken können .

)
Was hat ein höherer Mindestlohn mit " dem Finanzsystem" zu tun?
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

Spam (Threadschredderei) umgehend beenden.

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Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Atue001 »

Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)

Ich denke Fakten sprechen für sich deshalb verlinke ich diese Fakten aus erster Quelle, damit sollte jedem klar ersichtlich sein, der Weg der Finanzen ist seit Jahren ein Weg in den Schuldensaat, trotz jährlicher Rekord-Steuereinnahmen wurde die 60 % Defizit-Grenze nur 2019 und das auch nur sehr knapp und wohlwollend berechnet unterschritten.
Also Fakten sind erst mal nur Fakten - nicht mehr, nicht weniger. Der Rest ist deinen Interpretation - das muss man dann schon trennen. Das Faktum ist, dass EINES der Kriterien der EU ist, dass die Verschuldungsquote nicht mehr als 60% sein sollte. Deutschland war auf dem besten Wege dahin, dass auch dauerhaft wieder sicherstellen zu können (das zeigt die Kurve die ich zitiert habe eindeutig), und dann kam Corona mit neuen Herausforderungen. All deine in Folge genannten Rezepte hätten während der Coronapandemie genau nix bewirkt, auch mit diesen Rezepten hättest du entweder die Wirtschaft fallen gelassen, oder Bevölkerung ohne Schutz hinterlassen. Das ist nicht akzeptabel.
Sybilla hat geschrieben:(06 Sep 2021, 01:44)
...
Wie kann ein Gegensteuern der neuen Regierung gelingen.

Zuerst müssen wir die Ideologie der "Neoliberlaen Bubble-Market" verlassen, in der die Unternehmen gefördert und subventioniert werden vor allem die Lohnsubvention durch ergänzende Grundsicherungsleistungen sind einer dringenden Reform bedürftig. Das sparen an sozialen Einrichtungen ist auch ein Teil der "Neoliberlaen Bubble-Market" eine im Elternhaus/Schule/Internat/Universität erlernte Ideologie die Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert ist für den Einzelnen der davon profitiert eine gute Sache. Aber vor das Gemeinwohl schädlich, die Gemeinschaft der Steuerzahler übernimmt die sozialisierten Verluste der Banken und schultert die Lohnsubventionen, die aus dem Niedriglohnsektor entstehende Kinder und Altersarmut, führt zu Mindereinnahmen der Sozialversicherung und somit zu Krankenhausschließungen, Personalabbau in Kliniken und zu dem Pflegenotstand in den Altenheimen. Auf dem maroden Zustand der Infrastruktur (Digitalausbau) möchte ich nur kurz hinweisen, aber auch auf die dadurch verursachten Umweltschäden.

Mit diesem "Neoliberlaen Bubble-Market" Denken kommen wir nicht aus der Krise, die EZB druckt seit der Finanzkrise unaufhörlich neues Geld für Anleihekäufe von Staaten und Unternehmen (alles im Erweiterten Jahresabschluss der EZB 2020 im Detail aufgeführt)

Wir müssen einiges neu Denken ein weiter so verbietet sich für jeden verantwortungsvollen Politiker*in

Das heißt

1. Die Finanzierung der Sozialversicherung muss auf neue Fundamente gestellt werden, die höchsten Gewinne erwirtschaften digitale Unternehmen mit sehr wenig Beschäftigten um nun die Lohnintensiven Unternehmen mit einen hohen Personalbedarf zu entlasten, ist eine Wortschöpfungsabgabe als Finanzgrundlage der Sozialversicherung notwendig. Das zwei Klassen System in der Sozialversicherung ist überaltert und unbegründet somit sind alle Erwerbstätigen zur Finanzierung der Sozialversicherung heranzuziehen. Die Finanzierung der Krankenhäuser muss wieder zur Pflicht der Gemeinschaft der Gesellschaft werden die Privatisierung im Gesundheitswesen war ein Weg in die Sackgasse.

2. Die Finanzierung des Sozialstaats muss von den starken Schultern getragen werden, dass heißt durch eine Vermögenssteuer und durch eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie durch eine höhere Besteuerung der Gewinne von Unternehmen.

3. Die Überwindung von Kinder, Altersarmut und Armut in Erwerbsarmt (Rackern und Stempeln) kann nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden sowie einer Eindämmung der Teilzeitbeschäftigung auf ein gesundes Maß das sich vor allem auf "Hinzuverdienste" beschränkt und Vollzeitbeschäftigung bei einem Mindestlohn von 15 € der automatisch mit der Inflationsrate erhöht wird. Die Gemeinschaft der Steuerzahler kann nicht der Finanzier der Grundrente für ehemalige Erwerbstätige im Niedriglohnbereich oder für die Abmilderung von Kinderarmut sein, aber auch nicht durch Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich für die Generierung exorbitant hoher Gewinne von Unternehmen herangezogen werden.

Infrastruktur und Umwelt würden diesen Beitrag sprengen bleiben aber dringlicher Probleme auf der politischen Agenda.
Sozialstaat kostet Geld, und das bedarf einer soliden Wirtschaft. Wenn du Wirtschaften verteuerst, kann das gut und gerne nach hinten losgehen.
Dass die Überwindung von Armut nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden kann, ist in dieser Ausschließlichkeit definitiv falsch. Das ginge auch durch ein BGE. Damit will ich nicht gegen einen höheren Mindestlohn sprechen - aber Mindestlöhne haben immer auch Nachteile. Und wenn du ehrlich bist, dann kannst du mit 15€ im heutigen Sozialsystem nicht garantieren, dass nach 45 Jahren Einzahlung in die Rente der Betroffene ein Rentenniveau erreicht, was über Hartz IV liegt, da musst du noch 1-2€ drauflegen, und Fehlzeiten darf es 45 Jahre lang auch keine geben.

In aller Regel gibt es immer mehr als eine Möglichkeit, wie man die Zukunft sinnhaft gestalten kann. Insofern bin ich immer skeptisch, wenn mir jemand kommt und sagt, es geht nur genau so und nicht anders. Tatsächlich überzeugt mich persönlich ein BGE mehr als der Mindestlohn - ein Mindestlohn setzt voraus, dass es ausreichend Jobs gibt, ohne Jobgarantie ist das aber eine Hoffnung, keine Garantie.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben:(06 Sep 2021, 22:37)

Sozialstaat kostet Geld, und das bedarf einer soliden Wirtschaft. Wenn du Wirtschaften verteuerst, kann das gut und gerne nach hinten losgehen.
Dass die Überwindung von Armut nur durch einen existenzsichernden Lohn erreicht werden kann, ist in dieser Ausschließlichkeit definitiv falsch e.
Ergänzend sei noch vermerkt, das die relative Armut ( Einkommen < 50 % Median) bei den meisten schon durch die Existenzsicherung gelöst wird.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Sybilla »

Oh mein Gott - Detonation der Großhandelspreise

Höhere Ausgaben Großhandelspreise mit stärkstem Anstieg seit 1974 Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im August stiegen die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Da rollt eine mächtige Welle Preisanstieg/Inflation auf uns zu. Die EZB muss umgehend durch Geldverknappung und Zinsen gegensteuern.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Realist2014 »

Sybilla hat geschrieben:(13 Sep 2021, 13:16)

Oh mein Gott - Detonation der Großhandelspreise

Höhere Ausgaben Großhandelspreise mit stärkstem Anstieg seit 1974 Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im August stiegen die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.

Da rollt eine mächtige Welle Preisanstieg/Inflation auf uns zu. Die EZB muss umgehend durch Geldverknappung und Zinsen gegensteuern.
Ja, Kreditverknappung ist sicher die beste Strategie, um Investitionen zu fördern...
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2021, 13:23)
Ja, Kreditverknappung ist sicher die beste Strategie, um Investitionen zu fördern...
Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Negativzinsen. Meine 96jährige Mutter, die jeden Monat viel Geld für die Rundumpflege im Altersheim auch aus eigener Tasche zahlen muss und ihr Erspartes dafür aufbraucht, muss jetzt für jeden Euro über 25 000 Negativzinsen zahlen, weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt, an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:07)

…weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt,
an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
Und ? :?:

Die Bank kann eben nicht mal so die überschüssige Liquidität gegen Zinsen verleihen.
Ausserdem muss sich die Gesellschaft endlich mal im klaren werden, was sie von den Banken WILL.


Sollen sie Ihre Risiken zurückfahren, sicherer werden, gesunden und Ihre Bilanzen in Ordnung bringen ?

Oder sollen sie MEHR Risiko übernehmen ?


BEIDES gleichzeitig … geht (im Moment) … nicht.

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:07)
Was mich bei dem Thema am meisten ärgert sind die Negativzinsen. Meine 96jährige Mutter, die jeden Monat viel Geld für die Rundumpflege im Altersheim auch aus eigener Tasche zahlen muss und ihr Erspartes dafür aufbraucht, muss jetzt für jeden Euro über 25 000 Negativzinsen zahlen, weil ihre Bank das Geld im Zentralbankgeldkreislauf bei der EZB parkt, an Stelle es gegen Zinsen im Girogeldkreislauf zu verleihen.
Skull hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:30)
Die Bank kann eben nicht mal so die überschüssige Liquidität gegen Zinsen verleihen.
Ausserdem muss sich die Gesellschaft endlich mal im klaren werden, was sie von den Banken WILL.
Sollen sie Ihre Risiken zurückfahren, sicherer werden, gesunden und Ihre. ilanzen in Ordnung bringen ?
Oder sollen sie MEHR Risiko übernehmen ?
BEIDES gleichzeitig … geht (im Moment) … nicht.
Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken für Investitionen ausgegeben werden. Die Einzigen, die dafür etwas tun, sind die EU-Institutionen mit ihrem Wiederaufbauprogramm.
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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Skull »

Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:35)

Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken
für Investitionen ausgegeben werden.
Ist das so schwer zu verstehen ? :?:

Jeder Kredit beinhaltet ein RISIKO.
Bedarf einer Risikoüberprüfung.
Kraft Gesetz und Vorgaben des Staates.
Muss mit Eigenkapital seitens der Bank unterlegt werden.


Willst Du jetzt, dass sich die Banken konsolodieren oder willst Du nun,
dass die Banken wieder mehr ins Risiko gehen und Ihre Bilanzen somit aufblähen ?

Entscheide Dich… JETZT.

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Re: Zur Lage der deutschen Wirtschaft

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:35)
Bei den anstehenden Modernisierungsaufgaben müssten doch viel mehr private Kredite von den Banken für Investitionen ausgegeben werden. Die Einzigen, die dafür etwas tun, sind die EU-Institutionen mit ihrem Wiederaufbauprogramm.
Skull hat geschrieben:(13 Sep 2021, 17:52)
Jeder Kredit beinhaltet ein RISIKO.
Bedarf einer Risikoüberprüfung.
Kraft Gesetz und Vorgaben des Staates.
Muss mit Eigenkapital seitens der Bank unterlegt werden.
Willst Du jetzt, dass sich die Banken konsolodieren oder willst Du nun,
dass die Banken wieder mehr ins Risiko gehen und Ihre Bilanzen somit aufblähen ?
Du siehst das anscheinend eher formal. Für mich besteht schon ein inhaltlicher Unterschied zwischen gebündelten Hypothekenkrediten von 2007 und einer Unternehmensfinanzierung, zum Beispiel unserer ökologischen Wohnungsbaugenossenschaft.
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