Bei Epidemien steht die Nutzen-Risiko Abwägung im Vordergrund. Wenn bei weniger jungen Menschen als 1:10.000 Fälle von Herzmuskel Entzündungen auftreten und diese auch behandelbar sind, dann ist das Verhältnis aus epidemischer Sicht vertretbar. Was nicht heißen soll, dass ich das bei einem meiner Kinder erleben möchte.Der Kutscher hat geschrieben:(30 Aug 2021, 11:17)
Das mit den Impfungen für Kinder und Jugendliche sehe ich wirklich skeptisch, guck mal in den aktuellen Sicherheitsbericht des PEI, das sind mir ehrlich gesagt zu viele schwerwiegende Komplikationen in Bezug auf das Risiko von Covid-19. Kann sein das die Statistik knapp sagt: Empfehlung, aber ich bin mir nicht sicher.
Das die Volkswirtschaft Schaden nimmt durch Quarantäne konnte man in GB gut sehen, da wurde es richtig kritisch mit Arbeitskräftemangel.
Die Impfquote langt hinten und vorne nicht, zeigen die Zahlen aus Israel. Dazu kommt das sehr viele Erkrankte jetzt deutlich jünger sind, eben auch die Gruppe die glaubte wenig betroffen zu sein.
https://www.tagesschau.de/inland/intens ... a-101.html
https://www.infektionsschutz.de/coronav ... ichen.html
Israel hat eine kaum höhere Impfquote als Deutschland und sie ist dort fast zum Stillstand gekommen. Es hängt auch viel mit der Zusammensetzung der Bevölkerung zusammen, dass die Inzidenz in die Höhe schießt, wir scheinen disziplinierter zu sein. Dass viel mehr jüngere Menschen auch bei uns jetzt intensiv liegen, liegt wohl an der niedrigeren Impfquote in dieser Altersgruppe.
Das Vertrauen in die Politik und die Regierung spielen auch eine Rolle, man sieht es besonders in Russland. Putin hat damit geprahlt, den ersten Impfstoff überhaupt präsentieren zu dürfen, aber die Impfquote in Russland plätschert dahin.