Billie Holiday hat geschrieben:(27 Aug 2021, 15:19)
Die Eltern sind für ihre eigene Brut verantwortlich, bis diese alt genug sind, für sich selbst zu sorgen. Für das finanzielle Wohl der Nachbarn sind sie nicht verantwortlich.
Das stimmt so nicht.
viele existierende soziale Systeme, zB Rente oder Krankenversicherungen, funktionieren sehr wohl nach dem Solidaritätsprinzip.
Was für ein Schwachsinnsvergleich - kleine Kinder und erwachsene Nachbarn.
Grundeinkommen kommt ja allen zugute. gerade auch den Schwachen.
für die du ja jetzt schon zahlst via diverse Steuern, Abgaben, Taxen, Gebühren.
mit Grundeinkomnen würde es lediglich ein bisschen vereinfacht.
Leute, die sich aus Faulheit in der sozialen Hängematte ausruhen wollen, wissen heute schon, wie sie das erreichen.
Alle Menschen sind während ca der Hälfte ihres Lebens hilfebedürftig. ja, auch du.
Verwandt sind wir auch alle miteinander, wenn man nur lang genug zurück geht.
Als ich noch Kind war, konnte ich nicht für meinen Lebensunterhalt selbst aufkommen. Was ist das denn für eine bescheuerte Idee.
Heute bist du aber nicht mehr auf sie angewiesen, und warum findest du es normal, all den Aufwand, den sie mit dir hatten, einfach so anzunehmen? und sie nicht wenigstens jetzt zu entschädigen, bzw sobald du erwerbstätig wurdest und als sie noch lebten?
Du setzt da willkürlich Grenze , was ok ist und was nicht, es scheint, nur aus Gewohnheit.
da du das bedingungslose Grundeinkommen, das deine Eltern dir gaben, ohne Wimpernzucken angenommen hast. und wohl auch ein Erbe, wofür du ja auch nicht gearbeitet hast und das nur aus Glück dir zugute kommt, leistungslos, auch nicht aus lauter sozialem Gewissen ausgeschlagen hättest.
Meine Töchter habe ich gut groß gezogen, beide arbeiten und verdienen gut, sind also von mir und von einem BGE völlig unabhängig.
Sie waren lange abhängig von dir. Wenn man das rechnet... gibt das wine grosse teure Rechnung.