Boracay hat geschrieben:(19 Jun 2013, 14:50)
Beim Erriechen der 67 sollten wir 1-2 Jahre pausieren und dann über das Rentenanlter auf 69 anheben. Nur das wird dramtatische Beitragsanhebungen auf über 33% verhindern können. Danach muss die 70 angegenangen werden.
Deutliche Senkungen der Krankenkassenleistungen sind ebenfalls anzudenken. Auch muss viel mehr Einwanderung kommen, Hemmnisse und Berührungsängste darf es hier nicht mehr geben. Das bedeutet allerdings auch dass der Staat bei Kriminellen knallhart durchgreifen muss - hochkriminelle arabische Sippen darf es hier nicht geben.
Menschen sind nicht gleich und altern auch unterschiedlich, haben unterschiedliche Anforderungen an den Job und entwickeln unterschiedliche Freude an ihrer beruflichen Tätigkeit.
Ich halte es für einen grüßen Fehler, hier allen ein gleiches Renteneintrittsalter aufzudrücken.
Wenn die Babyboomer in Rente gehen, was großteils in den nächsten 5 Jahren passieren wird, dann bekommt unser Sozialsystem heftige Schlagseite und die Hoffnung, dass Migration das Problem lösen könnte, ist ein Trugschluss.
Es könnte helfen, Studiengänge zu beschränken. Statt eines NC, sollten nur noch Menschen "Sozialwissenschaften" mit Schwerpunkt "Gendertheorie" studieren, die sonst für nichts taugen. Jene, die gute Noten haben, sollten etwas studieren, was in Zukunft benötigt wird.
Aber gut, wir wissen nicht, wie lange wir leben werden. Daher wäre eine allgemeine Anhebung des Renteneintrittsaltes denen gegenüber ungerecht, die keine hohe Lebenserwartung haben und eine Nichtanhebung des Rentenalters bei Menschen mit langer Lebensdauer wäre dem künftigen Beitragszahler gegenüber ungerecht.
Da jeder Mensch selbst am Besten einschätzen kann, wie hoch sein individuelles Risiko ist, lange zu leben, sollte man das Rentensystem auch entsprechend anpassen.
So stelle ich mir vor, dass man ein degressives Rentenauszahlungssystem entwickelt.
Die ersten 5 Jahre an Eintritt erhält man 55% seines früheren Lohnes. Die nächsten 5 Jahre dann 50%, dann 45 und schließlich 40% und nach weiteren 5 Jahren nur noch das bedingungslose Grundeinkommen im Bereich von Hartz4.
So könnte man den Risiken des medizinischen Fortschritts entgegentreten, denn wie soll ein Rentensystem funktionieren, in dem die Menschen bereits mit 70 Jahren in Rente gehen, danach aber weitere 40-50 Jahre auf Kosten des Systems leben, ohne zu arbeiten und Beiträge einzuzahlen?
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.