Adam Smith hat geschrieben:(19 Aug 2021, 09:42)
300.000 Soldaten wurden nicht einfach überrollt von ein paar Tausend Taliban. Es liegt daran, dass diese Menschen halt davon überzeugt sind was die Taliban machen.
Nun, das waren wohl keine 300.000 Soldaten sondern max. Hälfte (und davon hat wiederum eine hälfte ihre waffen verkauft). 300.000 stand nur in den Nato-Lohnbüchern. Genauso wie von den 3 hunderttrilliarden Mädchenschulen wohl min. 2 hundertrilliarden "doppelt" gebaut wurden.
Die restliche Kohle hat sich der eine oder andere einverleibt, also jene, die nun zum Teil sehr dringend ausgeflogen werden sollen bzw müssen.
Mach dir da mal nichts vor, die korrupten Geldgeier sitzen in den Fliegern in der ersten Reihe.
Oder denkst du das da die armen Provinzbauern mit ihrem Töchtern ausgeflogen werden.
Die Amis machen zurecht 3 Kreuze das sie da raus sind.
Jetzt heulen die Medien ein bissel rum, "der Westen hat versagt", bla bla bla, aber am Ende ist es so gekommen wie es kommen musste -
wenn das Projekt auch nur ansatzweise Aussicht auf Erfolg gehabt hätte, wären die Amis da niemals rausgegangen.
Ursprünglich war es eine Strafexpedition für 9/11.
Wahrer "Change" in dem Sinne kann nur aus dem Inneren kommen, und muss sich entwickeln. Die Zeit der Taliban, also der Taliban wie es sie vor 20 Jahren gab, ist abgelaufen.
Die werden sich da so nicht halten können, es sei denn Afghanistan soll eine Müllhalde bleiben und alle sind damit dauerhaft happy.
Wobei es ja autokratische Systeme gibt, die eine Alternative für Wachstum und Wohlstand zum Westen darstellen.
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Der Westen hingegen ist gut beraten seine Grenzen dichter zu machen um sich besser vor einsickernder organisierter Kriminalität schützen, Drogenhandel etc.
DAS ist die wirkliche Aufgabe UNSERER Politiker.