Impfverweigerer
Moderator: Moderatoren Forum 7
Re: Impfverweigerer
Baerbock hat eine ähnliche Position wie Helge Braun
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 8c88a3945e
Ist zwar jetzt ein anderes Thema: Ich konnte nie nachvollziehen, das die Grünen als linksliberal eingestuft werden. Sie ist eher zentralistisch.
Das ist aber ein anderes Thema
Wie Frankreich seine Impfzahlen auf Rekordhöhe steigt
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... igert.html
Natürlich wenn ich autoritär fungiere wundert es mich überhaupt nicht.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 8c88a3945e
Ist zwar jetzt ein anderes Thema: Ich konnte nie nachvollziehen, das die Grünen als linksliberal eingestuft werden. Sie ist eher zentralistisch.
Das ist aber ein anderes Thema
Wie Frankreich seine Impfzahlen auf Rekordhöhe steigt
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... igert.html
Natürlich wenn ich autoritär fungiere wundert es mich überhaupt nicht.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Impfverweigerer
Michael Alexander hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:54)
Das liegt meiner Einschätzung nach nicht primär an mangelnder Impfbereitschaft. Ich habe oben beschrieben, wie gross das Interesse an einer Impfung ohne Termin war. Leider hat man einen Teil der Leute wieder vergrault, weil nicht jeder bereit ist, 3 Stunden im Regen anzustehen.
Die Bevölkerung Deutschlands ist nicht homogen. Es gibt viele Leute, die es aus verschiedenen Gründen nicht schaffen, einen Termin auszumachen oder ihn einzuhalten. Viele Leute haben generell Probleme mit ihrer Lebensorganisation, fühlen sich unsicher, sprechen nur schlecht Deutsch, oder ihnen fehlt das Wissen oder der Antrieb.
Diese Leute kann man durchaus zur Impfung bewegen, indem man ihnen niedrigschwellige Angebote macht und in einfacher Sprache informiert. Man kann auch in einem grossen Einkaufszentrum impfen, in Kirchen, Moscheen, Universitäten, Betrieben, Volkshochschulen, in der Fussgängerzone, etc. etc. Kombiniert mit Impfungen bei Hausärzten und Betriebsärzten sollte man so über 90% der Bevölkerung ab 16 Jahren impfen können.
Die hartgesottenen Impfgegner machen wenige Prozent der Bevölkerung aus. Die wird man sowieso nicht erreichen; die sind wahrscheinlich auch nicht gegen Masern oder Tetanus geimpft.
Ich kann das absolut verstehen. Ich warte noch auf meinen ersten Termin. Deswegen kann ich diesen politischen Druck und diese Vorverurteilung nicht nachvollziehen. Selbst wenn jemand Ängstlich ist (das bin ich auch) ist er nicht ein Aluhutjünger. Mir fehlt einfach die differenzierte Sicht und wenn ich mir einige Kommentare (nicht nur im Forum durchlese) da kriege ich anhand unserer Freiheitsrechte Schnappatmung. Dann kommt noch dieser moralische Druck hinzu und man wird als egozentrisches Etwas bezeichnet.
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Re: Impfverweigerer
Was interessiert einen Herrn Seehofer sein Geschwätz von gestern:
27.12.2020
https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-le ... 57463.html
https://www.stern.de/gesundheit/debatte ... 31248.html
27.12.2020
https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-le ... 57463.html
Seehofer lehnt Sonderrechte für Geimpfte ab
26.07.2021Eine Unterscheidung zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften komme laut Horst Seehofer einer Impfpflicht gleich.
https://www.stern.de/gesundheit/debatte ... 31248.html
So muß man sich eben daran Gewöhnen, das wenig bedeutet, wenn Herr Seehofer etwas sagt."Das ist keine Diskriminierung der Nicht-Geimpften", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) im Interview mit RTL/ntv.
Er achte es, wenn jemand sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entscheide. "Aber die nicht geimpfte Person muss auch einsehen,
dass wir die Gesamtgesellschaft schützen müssen und deshalb nur die Geimpften zu größeren Gemeinschaftsveranstaltungen zulassen können."
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Re: Impfverweigerer
Geschenkt, Krankenhausbelegung momentan bei uns hier 0 trotz steigender Inzinenzen.Michael Alexander hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:58)
Das ethische Problem, mit dem du dich allerdings auseinandersetzen musst, ist die Überlastung des Gesundheitssystems durch die Pandemie. Diese sollte durch zunächst den Lockdown, und nun eben die Impfung vermieden werden.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Impfverweigerer
Der Punkt ist: Ohne Lockdown und/ oder Impfung sähe das ganz anders aus. Oder glaubst du, dass die vielen Länder, deren Gesundheitssysteme immer wieder an ihre Grenzen kamen, sich das nur eingebildet haben?Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:03)
Geschenkt, Krankenhausbelegung momentan bei uns hier 0 trotz steigender Inzinenzen.
Wenn wir Glück haben, wird die Durchimpfung bis September ausreichen, um eine solche Überlastung im Winter zu vermeiden, denn gerade die Risikogruppen sind ja schon gut durchgeimpft.
Ich verstehe nicht, wie man um eine weitgehend harmlose Impfung ein solches Bohei machen kann.
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Re: Impfverweigerer
Weiss doch heute noch kein Mensch, was das für Auswirkungen auf das Saatgut hat. Ausserdem kann es ja sein, daß die Kapillare sich auflösen. Die Langzeitfolgen kann keiner abschätzen.
Insofern kann ich jeden verstehen, der vielleicht noch Kinder haben will.
Insofern kann ich jeden verstehen, der vielleicht noch Kinder haben will.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
Re: Impfverweigerer
Hubert Aiwanger: Völlig egal, ob jetzt einer mehr oder weniger geimpft ist."
https://www.welt.de/politik/deutschland ... t-ist.html
Ich stimme ihm zu.
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Ich stimme ihm zu.

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Re: Impfverweigerer
lili hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:37)
Hubert Aiwanger
https://www.welt.de/politik/deutschland ... t-ist.html„Für mich wäre der Druck nur gerechtfertigt, wenn ein Geimpfter sagen könnte, der Ungeimpfte schadet mir unzumutbar“, hatte Aiwanger in einem Interview betont.
Tja, kommt es erneut zu einem Lockdown kann jeder Geimpfte das guten Gewissens sagen und dann? Bezahlen dann die Impfverweigerer die Folgekosten? Bezahlt dann Herr Aiwanger die Ladenmieten der kleinen Gewerbetreibenden? Bezahlt Herr Aiwanger die Rechnungen der Arbeitslosen und Kurzarbeiter?

Re: Impfverweigerer
Wieso? ein 100% Schutz gibt es einfach nicht. Eine Impfung ist eine individuelle Entscheidung. Man kann nicht jemanden dazu zwingen.Der Kutscher hat geschrieben:(27 Jul 2021, 00:37)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... t-ist.html
Tja, kommt es erneut zu einem Lockdown kann jeder Geimpfte das guten Gewissens sagen und dann? Bezahlen dann die Impfverweigerer die Folgekosten? Bezahlt dann Herr Aiwanger die Ladenmieten der kleinen Gewerbetreibenden? Bezahlt Herr Aiwanger die Rechnungen der Arbeitslosen und Kurzarbeiter?
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Re: Impfverweigerer
Der 100% Schutz wäre, wenn man sich umbringt und gleich im Krematorium verbrennen lässt.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 07:24)
Wieso? ein 100% Schutz gibt es einfach nicht. Eine Impfung ist eine individuelle Entscheidung. Man kann nicht jemanden dazu zwingen.
Aber es geht ja auch gar nicht um einen 100% Schutz.
Es geht hier um einen relativen Schutz.
Und nochmals, hier in Deutschland halte ich eine Impfpflicht für eher unwahrscheinlich, auch wenn diese in manchen Bereichen angebracht wäre, aber wie stellt man sich das denn dann vor?
Entweder man schließt dann die es nicht wollen von der Arbeit aus, oder man holt sie mit Polizeigewalt ab, fesselt sie an einem Stuhl und impft sie dann.
In anderen Ländern, wie Frankreich und Italien wird nicht lange fackelt, da gibt es die Impfpflicht einfach.
Aber zurück, auch ein relativer Schutz ist ja nicht kein Schutz, sondern er dient einem selbst sowie anderen.
Und er den vor allem, und das sollten wir nicht vergessen, es dient den Kindern, dass es zu keinem neuen Lockdown kommt, und zum erneuten Präsenzlosunterricht.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Impfverweigerer
Es gibt keine Impfpflicht in Frankreich.Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:16)
In anderen Ländern, wie Frankreich und Italien wird nicht lange fackelt, da gibt es die Impfpflicht einfach.
Es gibt jetzt dann diesen "pass sanitaire", und wenn man den nicht hat, und auch keinen Test, kann man relativ viele Sachen nicht machen. Bars und Restaurants besuchen, zum Beispiel. oder als Angehörige jemanden in die Arztpraxis begleiten.
Andererseits - nach einem Jahr Confinement haben sich alle ganz gemütlich eingerichtet, man kann auch im eigenen Garten Freunde einladen oder Home Kino veranstalten, inzwischen wissen ja alle, wie das geht,
Die Impfung schützt den Impfling vor einem schweren Verlauf.Aber zurück, auch ein relativer Schutz ist ja nicht kein Schutz, sondern er dient einem selbst sowie anderen.
sonst tut sie nichts.
man könnte die Statistiken betrachten, feststellen, dass Kinder sowieso nicht in Gefahr sind, und einfach ganz normal Schule machen, wie immer. Wer zur Beruhigung des Gewissens noch einen Desinfektionsspender überall aufstellen will, möge das meinetwegen tun.Und er den vor allem, und das sollten wir nicht vergessen, es dient den Kindern, dass es zu keinem neuen Lockdown kommt, und zum erneuten Präsenzlosunterricht.
Re: Impfverweigerer
Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:16)
Der 100% Schutz wäre, wenn man sich umbringt und gleich im Krematorium verbrennen lässt.
Aber es geht ja auch gar nicht um einen 100% Schutz.
Es geht hier um einen relativen Schutz.
Und nochmals, hier in Deutschland halte ich eine Impfpflicht für eher unwahrscheinlich, auch wenn diese in manchen Bereichen angebracht wäre, aber wie stellt man sich das denn dann vor?
Entweder man schließt dann die es nicht wollen von der Arbeit aus, oder man holt sie mit Polizeigewalt ab, fesselt sie an einem Stuhl und impft sie dann.
In anderen Ländern, wie Frankreich und Italien wird nicht lange fackelt, da gibt es die Impfpflicht einfach.
Aber zurück, auch ein relativer Schutz ist ja nicht kein Schutz, sondern er dient einem selbst sowie anderen.
Und er den vor allem, und das sollten wir nicht vergessen, es dient den Kindern, dass es zu keinem neuen Lockdown kommt, und zum erneuten Präsenzlosunterricht.
Die Corona Impfung ist nicht vergleichbar mit einer Masernimpfung. Viele Leute sind keine generellen Impfverweiger oder Verschwörungstheoretiker. Sie haben einfach Angst vor den Langzeitfolgen. Das ist menschlich und ich weiß nicht warum ich deswegen jemanden verurteilen soll. Dann gibt es Menschen wie mich die sich nicht vordrängeln und brav warten bis sie dran sind. Dann muss man auch meiner Meinung nach auch noch etwas anderes berücksichtigen. Es gibt viele Leute die gar nicht so oft rausgehen. Das müsste man bei der Ansteckungsgefahr genauso berücksichtigen. Jemand der nicht geimpft und weniger unterwegs ist hat ein geringeres Risiko jemanden anzustecken wie jemand der geimpft ist und keine Party verpasst. Man sollte alles etwas individueller betrachten.
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Re: Impfverweigerer
,,Gibt es nur diesen Weg" - Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... n-Weg.html
Es gibt neben den Befürwortern auch Zurückhaltung. Ich tippe die Veranstalter werden das individuell entscheiden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... n-Weg.html
Es gibt neben den Befürwortern auch Zurückhaltung. Ich tippe die Veranstalter werden das individuell entscheiden.
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Re: Impfverweigerer
Pass Sanitaire gibt es doch mittlerweile EU-weit.discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:22)
Es gibt jetzt dann diesen "pass sanitaire", und wenn man den nicht hat, und auch keinen Test, kann man relativ viele Sachen nicht machen. Bars und Restaurants besuchen, zum Beispiel. oder als Angehörige jemanden in die Arztpraxis begleiten.
.
Nur dass nicht alle so strenge Regeln haben wie in Frankreich.
In Deutschland setzt man lieber auf Schulschliessungen.
Zuletzt geändert von garfield336 am Dienstag 27. Juli 2021, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Impfverweigerer
Welche langzeitfolgen sollte denn eine Impfung haben, die ja nur einen Bruchteil des Erbguts des Virus in den Körper bringt?lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:24)
Viele Leute sind keine generellen Impfverweiger oder Verschwörungstheoretiker. Sie haben einfach Angst vor den Langzeitfolgen.
Aus welchem Grund sollte das Shake ja sein als die Infektion selbst in bezug auf Langzeitfolgen?
Hast du dafür eine seriöse Quelle?
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Re: Impfverweigerer
Nein, aber z.B. die Schweinegrippe. Erst viel Später hatten junge Leute eine Schlafkrankheit bekommen. Ich bin grundsätzlich gegen Masern und co geimpft, aber es wurde auch mehr Zeit beansprucht. Ich behaupte nicht das die Impfstoffe Langzeitfolgen haben, aber ich kann es auch nicht ausschließen. Deswegen finde ich es ok, wenn man vorsichtig ist. Angst hat auch eine Schutzfunktion.Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:35)
Welche langzeitfolgen sollte denn eine Impfung haben, die ja nur einen Bruchteil des Erbguts des Virus in den Körper bringt?
Aus welchem Grund sollte das Shake ja sein als die Infektion selbst in bezug auf Langzeitfolgen?
Hast du dafür eine seriöse Quelle?
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Re: Impfverweigerer
Dann hast du etwas Grundsätzliches nicht verstanden, dabei handelte es sich um einen Tod Stoff, der mit Wirkverstärkern versehen ist, den Adjuvantien.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:38)
Nein, aber z.B. die Schweinegrippe. Erst viel Später hatten junge Leute eine Schlafkrankheit bekommen. Ich bin grundsätzlich gegen Masern und co geimpft, aber es wurde auch mehr Zeit beansprucht. Ich behaupte nicht das die Impfstoffe Langzeitfolgen haben, aber ich kann es auch nicht ausschließen. Deswegen finde ich es ok, wenn man vorsichtig ist. Angst hat auch eine Schutzfunktion.
Auf Totimpfstoffe führte der Körper sonst viel zu schwach reagieren.
Diese Adjuvantien bergen jedoch die Gefahr, dass sie körpereigene Zellen markieren, und so für das Immunsystem zum Angriffsziel machen.
Da man es weiß, wird inzwischen von ärztlicher Seite empfohlen, zwei Wochen nach der Vergabe von Totimpfstoffen mit Adjuvantien dem Cover einen geschwächten Lebendimpfstoff zu verabreichen wie z.b. die MMR-Impfung.
Dann jagt das Immunsystem nicht mehr den Adjuvantien hinterher, und stellt auf diese Weise Unfug an.
Bei Vektorimpfungen, oder mRNA Impfungen hingegen sind Adjuvantien nicht erforderlich, weil das Immunsystem selbst gut genug darauf reagieren kann.
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Re: Impfverweigerer
https://www.impfen-info.de/mediathek/fr ... 8c8eae9974Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:45)
Dann hast du etwas Grundsätzliches nicht verstanden, dabei handelte es sich um einen Tod Stoff, der mit Wirkverstärkern versehen ist, den Adjuvantien.
Auf Totimpfstoffe führte der Körper sonst viel zu schwach reagieren.
Diese Adjuvantien bergen jedoch die Gefahr, dass sie körpereigene Zellen markieren, und so für das Immunsystem zum Angriffsziel machen.
Da man es weiß, wird inzwischen von ärztlicher Seite empfohlen, zwei Wochen nach der Vergabe von Totimpfstoffen mit Adjuvantien dem Cover einen geschwächten Lebendimpfstoff zu verabreichen wie z.b. die MMR-Impfung.
Dann jagt das Immunsystem nicht mehr den Adjuvantien hinterher, und stellt auf diese Weise Unfug an.
Bei Vektorimpfungen, oder mRNA Impfungen hingegen sind Adjuvantien nicht erforderlich, weil das Immunsystem selbst gut genug darauf reagieren kann.
Hier steht eindeutig, das die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Es wird weiterhin beobachtet. Ich unterstelle den Ärzten nichts, aber es ist eine neue Situation für viele.
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Re: Impfverweigerer
Na dann ist ja gut, mir sind auch keine bekannt.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:49)
Hier steht eindeutig, das die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Es wird weiterhin beobachtet. Ich unterstelle den Ärzten nichts, aber es ist eine neue Situation für viele.
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Re: Impfverweigerer
Das ist und bleibt weiterhin nicht richtig!lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:38)
Nein, aber z.B. die Schweinegrippe. Erst viel Später hatten junge Leute eine Schlafkrankheit bekommen.
Bei jeglichen bekannten Impfungen sind Langzeitfolgen spätestens (!) nach 6-8 Wochen aufgetreten, man konnte diese jedoch erst später aufgrund einer ausreichend hohen Zahl an Geimpften feststellen, da es ja auch eine Hintergrundinzidenz für solche Erkrankungen gibt. Bei der Corona-Impfung sind mittlerweile mehrere hundert Millionen Menschen geimpft, so dass dieses Argument nicht zieht.
Zeit ist bei Impfungen weniger relevant als eine ausreichend große Menge an Geimpften. Um Nebenwirkungen zu erkennen, die nur bei jedem 250.000 auftreten, reichen 250.000 Geimpfte bei weitem nicht aus, da solche Nebenwirkungen wie gesagt auch immer eine Hintergrundinzidenz haben.Ich bin grundsätzlich gegen Masern und co geimpft, aber es wurde auch mehr Zeit beansprucht.
Das kannst du auch bei Viren nicht. Im Gegensatz zu Impfstoffen, von denen es wie gesagt noch keinen gab, dessen Langzeitfolgen später als 6-8 Wochen aufgetreten ist, gibt es allerdings Virenerkrankungen, die Folgen haben, die erst nach Jahren auftreten. Bei Masern etwa tritt bei etwa 1-2 von 100.000 Infizierten 5-10 Jahre später eine Hirnerkrankung auf, die nicht behandelbar ist und unweigerlich zum Tod führt. https://www.medizin-transparent.at/mase ... ermeidbar/Ich behaupte nicht das die Impfstoffe Langzeitfolgen haben, aber ich kann es auch nicht ausschließen.
Ausschließen kann man beides also nicht, nur aus Beobachtungen der Vergangenheit zu folgern, sind solche Folgen bei Virenerkrankungen häufiger, können viel später auftreten und auch schwerere Folgen haben.
Ja, das Problem an vielen Impfverweigerern ist imho nicht, dass sie sich nicht impfen lassen, sondern dass sie zu ihrer Rechtfertigung absurde Begründungen liefern, die mit der Realität in der Regel nichts zu tun haben und auf Unwissen basieren und diese Leute damit Andere noch zusätzlich verunsichern. So wie deine Argumentation hier, die ebenso auf Unwissenheit beruht.Deswegen finde ich es ok, wenn man vorsichtig ist. Angst hat auch eine Schutzfunktion.
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Re: Impfverweigerer
Es gibt grundsätzlich keine Sicherheit, ob nun mit Virus oder mit Impfung.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:49)
Hier steht eindeutig, das die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Es wird weiterhin beobachtet. Ich unterstelle den Ärzten nichts, aber es ist eine neue Situation für viele.
Allerdings glauben viele Leute, dass es dann einen "sicheren" Weg gibt, in dem man den Weg des "Status quo" beibehält. Dies ist eine Fehleinschätzung!
Re: Impfverweigerer
Gruwe hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:55)
Das ist und bleibt weiterhin nicht richtig!
Bei jeglichen bekannten Impfungen sind Langzeitfolgen spätestens (!) nach 6-8 Wochen aufgetreten, man konnte diese jedoch erst später aufgrund einer ausreichend hohen Zahl an Geimpften feststellen, da es ja auch eine Hintergrundinzidenz für solche Erkrankungen gibt. Bei der Corona-Impfung sind mittlerweile mehrere hundert Millionen Menschen geimpft, so dass dieses Argument nicht zieht.
Zeit ist bei Impfungen weniger relevant als eine ausreichend große Menge an Geimpften. Um Nebenwirkungen zu erkennen, die nur bei jedem 250.000 auftreten, reichen 250.000 Geimpfte bei weitem nicht aus, da solche Nebenwirkungen wie gesagt auch immer eine Hintergrundinzidenz haben.
Das kannst du auch bei Viren nicht. Im Gegensatz zu Impfstoffen, von denen es wie gesagt noch keinen gab, dessen Langzeitfolgen später als 6-8 Wochen aufgetreten ist, gibt es allerdings Virenerkrankungen, die Folgen haben, die erst nach Jahren auftreten. Bei Masern etwa tritt bei etwa 1-2 von 100.000 Infizierten 5-10 Jahre später eine Hirnerkrankung auf, die nicht behandelbar ist und unweigerlich zum Tod führt. https://www.medizin-transparent.at/mase ... ermeidbar/
Ausschließen kann man beides also nicht, nur aus Beobachtungen der Vergangenheit zu folgern, sind solche Folgen bei Virenerkrankungen häufiger, können viel später auftreten und auch schwerere Folgen haben.
Ja, das Problem an vielen Impfverweigerern ist imho nicht, dass sie sich nicht impfen lassen, sondern dass sie zu ihrer Rechtfertigung absurde Begründungen liefern, die mit der Realität in der Regel nichts zu tun haben und auf Unwissen basieren und diese Leute damit Andere noch zusätzlich verunsichern. So wie deine Argumentation hier, die ebenso auf Unwissenheit beruht.
Nein das stimmt nicht. Bei der Schweinegrippe waren die Folgen erst später. Dazu ist es noch ein neuer Impfstoff.
Das sind auch nicht alles Impfverweigerer, weil sie sich bei anderen Sachen auch geimpft haben. Dazu kommt noch, das viele einfach abwarten und etwas zögerlich reagieren. Das finde ich auch ok.
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Re: Impfverweigerer
Deswegen ist man bei beidem vorsichtig.Gruwe hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:57)
Es gibt grundsätzlich keine Sicherheit, ob nun mit Virus oder mit Impfung.
Allerdings glauben viele Leute, dass es dann einen "sicheren" Weg gibt, in dem man den Weg des "Status quo" beibehält. Dies ist eine Fehleinschätzung!
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Re: Impfverweigerer
und wieso sind sie nicht bekannt? - weil eben noch nicht viel Zeit verstrichen ist, dass man überhaupt welche sehen könnte...es ist ja erst ein gutes halbes Jahr, seit intensiv geimpft wird. noch nicht mal so lang, wie eine Schwangerschaft dauert...
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Re: Impfverweigerer
Das stimmt so nicht. Die Impfung schützt den Geimpften auch vor grundsätzlich vor einer Infektion. Natürlich nicht zu 100%, aber trotzdem hemmt die Impfung dadurch auch die Verbreitung des Virus und schützt damit auch Nichtgeimpfte.discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:22)
Die Impfung schützt den Impfling vor einem schweren Verlauf.
sonst tut sie nichts.
.
https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa2101765
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Re: Impfverweigerer
Das stimmt doch nicht! Das Beispiel Schweinegrippe wurde doch in den letzten Monaten in den Medien hoch- und runter durchgekaut.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:58)
Nein das stimmt nicht. Bei der Schweinegrippe waren die Folgen erst später. Dazu ist es noch ein neuer Impfstoff.
Du bist schon wieder falsch informiert bzw. uninformiert:
"Die meisten Narkolepsie-Fälle sind erst viele Monate später entdeckt – also diagnostiziert – worden. Doch eine später publizierte Studie in der Fachzeitschrift Plos one zeigt, dass die meisten Betroffenen erste Symptome schon wenige Tage – zumindest innerhalb der ersten sechs Wochen – nach der Impfung gespürt haben.
Die Narkolepsie-Erkrankungen sind also vor allem spät entdeckt worden und nicht plötzlich nach Monaten ausgebrochen. Es handelt sich deshalb um eine seltene Nebenwirkung, nicht um eine Spätfolge."
Quelle: https://www.swr.de/wissen/corona-impfun ... n-100.html
Nein, das sind Leute, die einfach falsch bzw. schlecht informiert sind und daher das Risiko gänzlich falsch einschätzen.Das sind auch nicht alles Impfverweigerer, weil sie sich bei anderen Sachen auch geimpft haben. Dazu kommt noch, das viele einfach abwarten und etwas zögerlich reagieren. Das finde ich auch ok.
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Re: Impfverweigerer
Beim Impfen ist man selbst vorsichtig und lehnt das ab.
Beim Virus sollen die anderen vorsichtig sein und sich einschränken, beginnend beim Reisenden über die Schüler bis zum Amateursport.
Deswegen gleich ein Wehklagen, wenn die Inzidenz wieder steigt, obwohl man (statistisch) selbst dazu beiträgt.
Nein, so läuft das nicht. Entweder … oder…
Synonym für Mörder: Russland
Synonym für Verräter: USA
Kyiv still stands, but Washington has fallen
Synonym für Verräter: USA
Kyiv still stands, but Washington has fallen

Re: Impfverweigerer
lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:49)
https://www.impfen-info.de/mediathek/fr ... 8c8eae9974
Hier steht eindeutig, das die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Es wird weiterhin beobachtet. Ich unterstelle den Ärzten nichts, aber es ist eine neue Situation für viele.
Die Warnung vor Langzeitfolgen geht immer.
Ich laufe mit meinem Hund täglich etwa 5km.
Das heißt, ich lief. Dank deiner Warnung vor Langzeitfolgen ist mir bewusst geworden, es könnte durch die Latscherei in Jahren zu Plattfüßen kommen.
Also bleib ich jetzt zu Hause, ertrage den Bettelblick meines Hundes und hocke vor dem PC.
Dabei ist mir auch schon ganz mulmig. Vielleicht bilden sich durch die Sitzerei in geraumer Zeit Langzeitfolgen in Form von Schwielen am Hintern.
Ich schreibe es dir mal ganz klar auf:
Die Oberbedenkenträger und Verunsicherungsmasochisten verhindern eine zügige Durchimpfung in dem sie Unsicherheit und Angstverbreitung zu ihrem Geschäft machen.
Kurz:
Sie machen sich schuldig.
Re: Impfverweigerer
lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:49)
https://www.impfen-info.de/mediathek/fr ... 8c8eae9974
Hier steht eindeutig, das die Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Es wird weiterhin beobachtet. Ich unterstelle den Ärzten nichts, aber es ist eine neue Situation für viele.
Die Warnung vor Langzeitfolgen geht immer.
Ich laufe mit meinem Hund täglich etwa 5km.
Das heißt, ich lief. Dank deiner Warnung vor Langzeitfolgen ist mir bewusst geworden, es könnte durch die Latscherei in Jahren zu Plattfüßen kommen.
Also bleib ich jetzt zu Hause, ertrage den Bettelblick meines Hundes und hocke vor dem PC.
Dabei ist mir auch schon ganz mulmig. Vielleicht bilden sich durch die Sitzerei in geraumer Zeit Langzeitfolgen in Form von Schwielen am Hintern.
Ich schreibe es dir mal ganz klar auf:
Die Oberbedenkenträger und Verunsicherungsmasochisten verhindern eine zügige Durchimpfung in dem sie Unsicherheit und Angstverbreitung zu ihrem Geschäft machen.
Kurz:
Sie machen sich schuldig.
Re: Impfverweigerer
Gruwe hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:06)
Das stimmt doch nicht! Das Beispiel Schweinegrippe wurde doch in den letzten Monaten in den Medien hoch- und runter durchgekaut.
Du bist schon wieder falsch informiert bzw. uninformiert:
"Die meisten Narkolepsie-Fälle sind erst viele Monate später entdeckt – also diagnostiziert – worden. Doch eine später publizierte Studie in der Fachzeitschrift Plos one zeigt, dass die meisten Betroffenen erste Symptome schon wenige Tage – zumindest innerhalb der ersten sechs Wochen – nach der Impfung gespürt haben.
Die Narkolepsie-Erkrankungen sind also vor allem spät entdeckt worden und nicht plötzlich nach Monaten ausgebrochen. Es handelt sich deshalb um eine seltene Nebenwirkung, nicht um eine Spätfolge."
Quelle: https://www.swr.de/wissen/corona-impfun ... n-100.html
Nein, das sind Leute, die einfach falsch bzw. schlecht informiert sind und daher das Risiko gänzlich falsch einschätzen.
Moment mal! Das macht die Sache nicht besser.
Die Nebenwirkung fällt meistens dann auf, wenn eine gewisse Anzahl geimpft ist. Dazu kommt das es auch gravierende Nebenwirkungen auch bei diesen Impfstoffen vorhanden ist. Bei männlichen Personen in Israel wurden Herzentzündungen festgestellt u.s.w. Dazu gibt es welche die es nicht gut vertragen können. Das muss jeder für sich selber wissen.
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Re: Impfverweigerer
jorikke hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:12)
Die Warnung vor Langzeitfolgen geht immer.
Ich laufe mit meinem Hund täglich etwa 5km.
Das heißt, ich lief. Dank deiner Warnung vor Langzeitfolgen ist mir bewusst geworden, es könnte durch die Latscherei in Jahren zu Plattfüßen kommen.
Also bleib ich jetzt zu Hause, ertrage den Bettelblick meines Hundes und hocke vor dem PC.
Dabei ist mir auch schon ganz mulmig. Vielleicht bilden sich durch die Sitzerei in geraumer Zeit Langzeitfolgen in Form von Schwielen am Hintern.
Ich schreibe es dir mal ganz klar auf:
Die Oberbedenkenträger und Verunsicherungsmasochisten verhindern eine zügige Durchimpfung in dem sie Unsicherheit und Angstverbreitung zu ihrem Geschäft machen.
Kurz:
Sie machen sich schuldig.
Ich bin auf der Warteliste. Ich mache mich überhaupt nicht schuldig.
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Re: Impfverweigerer
Ich bin bei beidem vorsichtig. Ich verteidige nur die Freiheitsrechte und ich habe nicht geschrieben das ich die Impfung verweigere.Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:08)
Beim Impfen ist man selbst vorsichtig und lehnt das ab.
Beim Virus sollen die anderen vorsichtig sein und sich einschränken, beginnend beim Reisenden über die Schüler bis zum Amateursport.
Deswegen gleich ein Wehklagen, wenn die Inzidenz wieder steigt, obwohl man (statistisch) selbst dazu beiträgt.
Nein, so läuft das nicht. Entweder … oder…
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Re: Impfverweigerer
Doch, sicher! Mit den vorhandenen Corona-Impfstoffen sind mittlerweile mehrere hundert Mio. Menschen geimpft. Insofern ist eine ausreichend große Datenbasis vorhanden.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:14)
Moment mal! Das macht die Sache nicht besser.
Die Nebenwirkung fällt meistens dann auf, wenn eine gewisse Anzahl geimpft ist.
Schau in den Sicherheitsbericht des PEI. Und dann schau in die "Neben/Wirkungen" bzgl. einer Infektion.Dazu kommt das es auch gravierende Nebenwirkungen auch bei diesen Impfstoffen vorhanden ist.
Die meisten Nebenwirkungen sind absolut pillepalle.
Deshalb schrieb ich, dass es den Weg ohne Risiko nicht gibt! Wann lernst du endlich mal, die Aussagen anderer in Gänze zu lesen?Bei männlichen Personen in Israel wurden Herzentzündungen festgestellt u.s.w. Dazu gibt es welche die es nicht gut vertragen können.
Es muss eine Risikoabschätzung stattfinden und das auf Basis von vorhandenem Wissen.
Ob man sich impft ja. Ob man aber als Rechtfertigung des Nichtimpfens Unwahrheiten oder Halbwahrheiten anführt, so wie du es tust, ist eine ganz andere Fragestellung!Das muss jeder für sich selber wissen.
Re: Impfverweigerer
Es geht nicht um dich.lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:15)
Ich bin auf der Warteliste. Ich mache mich überhaupt nicht schuldig.
Durch deine ganzen Impfmäkeleien wirst du andere Menschen vom Impfen abhalten, die sonst unter Impfschutz unbeschadet durch die Pandemie kämen.
Darin liegt deine mögliche Schuld.
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Re: Impfverweigerer
Wo in welcher Pampa muss man denn leben, um noch auf einer Warteliste zu sein?lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:15)
Ich bin auf der Warteliste. Ich mache mich überhaupt nicht schuldig.
Re: Impfverweigerer
Ich will die nicht abhalten, sondern die Vorsichtigen verteidigen.jorikke hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)
Es geht nicht um dich.
Durch deine ganzen Impfmäkeleien wirst du andere Menschen vom Impfen abhalten, die sonst unter Impfschutz unbeschadet durch die Pandemie kämen.
Darin liegt deine mögliche Schuld.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: Impfverweigerer
Da kann ich viele Städte.Gruwe hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:20)
Wo in welcher Pampa muss man denn leben, um noch auf einer Warteliste zu sein?
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Re: Impfverweigerer
Nenn es wie du willst, letztlich verbreitest du Falschinformationen!lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:22)
Ich will die nicht abhalten, sondern die Vorsichtigen verteidigen.
Es gibt da eine bekannte Gruppierung in Deutschland, deren "Geschäftsmodell" das darstellt.
Re: Impfverweigerer
Während die Impfpropaganda Leute dazu drängt, mögliche Impfreaktionen oder gar länger andauernde, schwerwiegendere Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, die ansonstem gesund geblieben wären.jorikke hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)
Durch deine ganzen Impfmäkeleien wirst du andere Menschen vom Impfen abhalten, die sonst unter Impfschutz unbeschadet durch die Pandemie kämen.
Darin liegt deine mögliche Schuld.
Darin liegt deine mögliche Schuld.
nichts ist ohne Risiko.
Re: Impfverweigerer
discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:30)
Während die Impfpropaganda Leute dazu drängt, mögliche Impfreaktionen oder gar länger andauernde, schwerwiegendere Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, die ansonstem gesund geblieben wären.
Darin liegt deine mögliche Schuld.
nichts ist ohne Risiko.
Damit kann ich gut leben.
Meine mögliche Schuld wäre wesentlich größer, würde ich den Impfhysterikern nicht deutlich widersprechen.
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Re: Impfverweigerer
Ich glaube, inzwischen drei Verhaltensmuster im Umgang mit der Pandemie ausgemacht zu haben (wobei es natürlich Misch- und Sonderformen gibt).lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:22)
Ich will die nicht abhalten, sondern die Vorsichtigen verteidigen.
Erstes Unterscheidungsmerkmal ist die Bereitschaft zu aktivem Handeln.
Ist dies, gepaart mit Entscheidungs- und Risikofähigkeit vorhanden, spreche ich von „Covidlogiker“:
- sehen den Virus in seiner real und situativ existierenden Gefährlichkeit,
- möchten vermeiden, ihn zu bekommen
- haben, solange alternativlos, sinnvolle Einschränkungen akzeptiert, aber ein Gleichgewicht zu Bürgerrechten und Wirtschaft gefordert,
- haben populistische, wenig risikoreduzierende Einschränkungen nicht akzeptiert,
- sind schnellstmöglich zum Impfen gegangen,
- möchten nach Abschluss des Impfzykluses auch wieder voll aktiv werden.
Ist die Bereitschaft zu aktivem Handeln nicht vorhanden, gibt es zwei Untertypen:
Diejenigen, die den Virus einfach wegdenken laufen unter „Covidioten“:
- kein Virus, nur Grippe, keine Erkrankung, kein Tod,
- sind sich sicher, den nicht vorhandenen Virus auch nicht zu bekommen, oder zumindest symptomlos,
- keine Maßnahmen, keine Impfung
Und diejenigen, die den Virus als gefährlich betrachten, aber selbst nicht zum Handeln fähig sind, nenne ich gerne „Covidhasen“:
- Killervirus unter uns,
- nur ein sofortiges Eingraben rettet uns noch,
- Nichtstun als Bürgerpflicht (ich denke immer noch mit Grauen an die „Heldenyoutubes“ der Bundesregierung)
- Impfen könnte vielleicht auch gefährlich sein, deshalb lassen wir das auch sein.
So merkt man, die letzten beiden Gruppen sind sich ähnlicher, als sie das zugeben wollen - eigentlich haben beide den aktiven Kampf gegen das Virus aufgegeben und warten in passiver Position, was passiert - natürlich mit unterschiedlichen Erwartungen.
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Re: Impfverweigerer
Das sehe ich vollkommen anders. Gut das du bestimmte Begriffe dafür verwendet hast.Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:45)
Ich glaube, inzwischen drei Verhaltensmuster im Umgang mit der Pandemie ausgemacht zu haben (wobei es natürlich Misch- und Sonderformen gibt).
Erstes Unterscheidungsmerkmal ist die Bereitschaft zu aktivem Handeln.
Ist dies, gepaart mit Entscheidungs- und Risikofähigkeit vorhanden, spreche ich von „Covidlogiker“:
- sehen den Virus in seiner real und situativ existierenden Gefährlichkeit,
- möchten vermeiden, ihn zu bekommen
- haben, solange alternativlos, sinnvolle Einschränkungen akzeptiert, aber ein Gleichgewicht zu Bürgerrechten und Wirtschaft gefordert,
- haben populistische, wenig risikoreduzierende Einschränkungen nicht akzeptiert,
- sind schnellstmöglich zum Impfen gegangen,
- möchten nach Abschluss des Impfzykluses auch wieder voll aktiv werden.
Ist die Bereitschaft zu aktivem Handeln nicht vorhanden, gibt es zwei Untertypen:
Diejenigen, die den Virus einfach wegdenken laufen unter „Covidioten“:
- kein Virus, nur Grippe, keine Erkrankung, kein Tod,
- sind sich sicher, den nicht vorhandenen Virus auch nicht zu bekommen, oder zumindest symptomlos,
- keine Maßnahmen, keine Impfung
Und diejenigen, die den Virus als gefährlich betrachten, aber selbst nicht zum Handeln fähig sind, nenne ich gerne „Covidhasen“:
- Killervirus unter uns,
- nur ein sofortiges Eingraben rettet uns noch,
- Nichtstun als Bürgerpflicht (ich denke immer noch mit Grauen an die „Heldenyoutubes“ der Bundesregierung)
- Impfen könnte vielleicht auch gefährlich sein, deshalb lassen wir das auch sein.
So merkt man, die letzten beiden Gruppen sind sich ähnlicher, als sie das zugeben wollen - eigentlich haben beide den aktiven Kampf gegen das Virus aufgegeben und warten in passiver Position, was passiert - natürlich mit unterschiedlichen Erwartungen.
Erstmal ist der Impfhase einfach nur vorsichtig. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist für mich auch eine gesunde Eigenschaft. Abzuwarten und einfach für sich zu prüfen. Danach trifft er die Entscheidung. Vielleicht ist die Person auch nicht so Kontaktfreudig und etwas zurückgezogen. Arbeitet nicht in der Gesundheitsbranche und denkt sich ich habe es ja nicht so eilig und warte erstmal bis die Risikogruppe und die Befürworter geimpft sind. Die erste Gruppe sagt so etwas wie Giftspritze oder man wird sterben u.s.w. Ich sehe kein Zusammenhang zwischen 1. und 2.
Wenn ich ehrlich bin sehe ich eher ein Zusammenhang zwischen 1. und knallharte Impfbefürworter. Die Botschaft ist ihr werdet sterben und ihr müsst uns folgen. Das macht Gruppe 2 nicht.
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Re: Impfverweigerer
Mir ist leider nicht ganz klar, wen Du mit „Gruppe 1“ meinst und mit „Gruppe 2“?lili hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:53)
Das sehe ich vollkommen anders. Gut das du bestimmte Begriffe dafür verwendet hast.
Erstmal ist der Impfhase einfach nur vorsichtig. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist für mich auch eine gesunde Eigenschaft. Abzuwarten und einfach für sich zu prüfen. Danach trifft er die Entscheidung. Vielleicht ist die Person auch nicht so Kontaktfreudig und etwas zurückgezogen. Arbeitet nicht in der Gesundheitsbranche und denkt sich ich habe es ja nicht so eilig und warte erstmal bis die Risikogruppe und die Befürworter geimpft sind. Die erste Gruppe sagt so etwas wie Giftspritze oder man wird sterben u.s.w. Ich sehe kein Zusammenhang zwischen 1. und 2.
Wenn ich ehrlich bin sehe ich eher ein Zusammenhang zwischen 1. und knallharte Impfbefürworter. Die Botschaft ist ihr werdet sterben und ihr müsst uns folgen. Das macht Gruppe 2 nicht.
Letztlich war diese Einteilung für mich aber schon letztes Jahr offensichtlich, als es noch keine Impfung gab.
Die (mehrheitliche) Positionierung von Leuten, die ich in die „Aktive“ und die zwei „inaktiven“ Gruppen eingeordnet hätte bezüglich Impfung, bestätigt das Ganze zumeist nur.
Wobei ich damals gedacht hätte, dass mehr „Hasen“ zur Impfung gehen, einfach weil die Covid-Angst größer ist, und dafür weniger „Idioten“.
Zuletzt geändert von Europa2050 am Dienstag 27. Juli 2021, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Impfverweigerer
Covidioten und Covidhasen. Du hast sie ja unterteilt.Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:59)
Mir ist leider nicht ganz klar, wen Du mit „Gruppe 1“ meinst und mit „Gruppe 2“?
Letztlich war diese Einteilung für mich aber schon letztes Jahr offensichtlich, als es noch keine Impfung gab.
Die (mehrheitliche) Positionierung von Leuten, die ich in die „Aktive“ und die zwei „inaktiven“ Gruppen eingeordnet hätte bezüglich Impfung, bestätigt das Ganze zumeist nur.
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Re: Impfverweigerer
Ja, es sind aus medizinischer Sicht jedoch auch keine zu erwarten, zumindest keine, die an Auswirkungen eine tatsächlich durch stand eine Infektion übertreffen.discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:01)
und wieso sind sie nicht bekannt? - weil eben noch nicht viel Zeit verstrichen ist, dass man überhaupt welche sehen könnte...es ist ja erst ein gutes halbes Jahr, seit intensiv geimpft wird. noch nicht mal so lang, wie eine Schwangerschaft dauert...
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Impfverweigerer
Dann verstehe ich aber die Aussage nicht:
Nur die Covidhasen sprechen ständig vom Sterben.Wenn ich ehrlich bin sehe ich eher ein Zusammenhang zwischen 1. und knallharte Impfbefürworter. Die Botschaft ist ihr werdet sterben und ihr müsst uns folgen. Das macht Gruppe 2 nicht.
Bei den Covidioten wird gar nicht gestorben und bei den Covidlogikern nur relativ zu anderen Fakten.
Und unter den Covidioten befinden sich die ärgsten Impfgegner, die sind ja noch bei Fernsteuerung durch Gates, die sind ja noch gar nicht alle bei den Nachwirkungen angekommen.
Wobei in den Kreisen vermutlich die „Undercoverimpfung“ verbreiteter ist, als man denkt…
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Re: Impfverweigerer
Prognosen sind immer schwierig, sobald sie die Zukunft betreffen.Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:02)
Ja, es sind aus medizinischer Sicht jedoch auch keine zu erwarten, zumindest keine, die an Auswirkungen eine tatsächlich durch stand eine Infektion übertreffen.
gerade Schwangere: da wird wegen jedem Tropfen Alkohol ein riesen Theater gemacht, Rohmilchkäse, Katzenstreu.... generell auch von Impfungen abgeraten, sie zu verschieben bis nach der Geburt.... aber jetzt mit Corona ist alles anders.
schon etwas eigenartig.
Re: Impfverweigerer
Das ist die Unwahrheit.discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:22)
Die Impfung schützt den Impfling vor einem schweren Verlauf.
sonst tut sie nichts.
Die Impfung verringert die Virenlast von Infizierten.
Daher werden Geimpfte bald auch wieder Großveranstaltungen besuchen können, Ungeimpfte selbstredend nicht.

Re: Impfverweigerer
Die Impfbefürworter ja auch. Macht es, sonst werdet ihr durch Corona sterben. Mit Impfung hast du erstmal ein stärkeren Schutz und hast nicht so ein harten Verlauf. Ich widerspreche Drosten...dass man sich quasi anstecken wird. Es kommt auch oft darauf an wo man sich aufhält. Mit mehreren Menschen ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer. Es hat auch was mit dem Lebenswandel zu tun. Bin ich oft unterwegs oder nicht. Arbeite ich mit vielen Menschen oder nicht. Gehe ich gerne zu Veranstaltungen oder nicht. u.s.w. u.s.f. Ich denke so etwas beeinflusst auch die Entscheidung.Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:09)
Dann verstehe ich aber die Aussage nicht:
Nur die Covidhasen sprechen ständig vom Sterben.
Bei den Covidioten wird gar nicht gestorben und bei den Covidlogikern nur relativ zu anderen Fakten.
Und unter den Covidioten befinden sich die ärgsten Impfgegner, die sind ja noch bei Fernsteuerung durch Gates, die sind ja noch gar nicht alle bei den Nachwirkungen angekommen.
Wobei in den Kreisen vermutlich die „Undercoverimpfung“ verbreiteter ist, als man denkt…
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Re: Impfverweigerer
Es halten sich ja hartnäckig Gerüchte dass die ganzen Sektengurus (Schwindelmann & Co,) alle bereits geimpft sind.Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:09)
Wobei in den Kreisen vermutlich die „Undercoverimpfung“ verbreiteter ist, als man denkt…
Wundern würde es mich selbstredend nicht.