Vorausschauender Katastrophenschutz

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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:06)

Was hätten irgendwelche Warnungen auch ändern sollen?
Höhere Lagen aufsuchen soll bei Wasser extrem helfen. Auch den Hausrat in Sicherheit bringen ist in zwei Tagen besser zu bewerkstelligen als in zwei Stunden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:12)

Von dieser Akademie..
Das war ja deine ursprüngliche Frage.
Nein, die Akademie war eine Nebelkerze von Quatschki. Lern halt endlich mal den Kontext zu lesen. :rolleyes:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von NicMan »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:10)

Du kannst das gerne als spontanes Unwetter werten. Aber das war es halt nicht. Es war nicht wie bei Ela 2014, wo zwischen Erkennen der Situation und Warnzeit höchstens 4 Stunden lagen. Das Wissen über diesen anhaltenden Starkregen gab es mindestens seit Dienstag früh. Nebenbei sind 50 Menschen regional durchaus eine sehr hohe Zahl, keine Ahnung ob es regional solch viele Tote gegeben hat.
Ich wunderte mich teils in der Vergangenheit häufig darüber, wenn bei allgemeinen Hochwassern die Prognosen ignoriert wurden. Für Hochwasser gibt es ebenso wie für das Wetter häufig 1-2 Tage vor dem Ereignis recht zuverlässige Vorhersagen, die oft von den Medien und manchmal sogar von den lokalen Sicherheitskräften nicht zur Kenntnis genommen werden.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:12)

Lautsprecherwägen sind ein gutes Mittel. Wie schon geschrieben, ich weiß nicht, ob es dies gibt.
Wenn der Ort klar ist, der akut bedroht ist.
Nicht jedoch am Vortag in allen Orten..
Aber es gäbe auch den ÖR ( Funk wie Fernsehen ) und dort soll auch nichts, bzw. zu spät informiert worden sein.
Naja, im Fernsehen war praktisch bei allen Sendern die Vorhersage für die bis zu 200 Liter pro qm....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:13)

Nein, die Akademie war eine Nebelkerze von Quatschki. Lern halt endlich mal den Kontext zu lesen. :rolleyes:

Wir haben wohl eine unterschiedliche Interpretation von Kontext...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:14)

Wenn der Ort klar ist, der akut bedroht ist.
Nicht jedoch am Vortag in allen Orten..
Die zu bewerten ist die Aufgabe der jeweiligen Behörden.
Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:14)
Naja, im Fernsehen war praktisch bei allen Sendern die Vorhersage für die bis zu 200 Liter pro qm....
Naja, und wer kann damit was anfangen? Wie viele Menschen haben wirklich die Ahnung davon, was das bedeuten kann?
Es ging um direkte und konkrete Warnungen. Wohnen sie nah einem Bach? Räumen sie mal lieber den Keller. So was in der Richtung.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:15)

Wir haben wohl eine unterschiedliche Interpretation von Kontext...
Du bräuchtest nur meinen Beitrag lesen auf den sich Quatschki bezieht. Der steht direkt drüber. Und daher gibt es einen erkennbaren Kontext.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Kohlhaas »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:10)

Du kannst das gerne als spontanes Unwetter werten. Aber das war es halt nicht. Es war nicht wie bei Ela 2014, wo zwischen Erkennen der Situation und Warnzeit höchstens 4 Stunden lagen. Das Wissen über diesen anhaltenden Starkregen gab es mindestens seit Dienstag früh. Nebenbei sind 50 Menschen regional durchaus eine sehr hohe Zahl, keine Ahnung ob es regional solch viele Tote gegeben hat.
Das mag alles stimmen. Die Häuser, die dort weggespült worden sind, standen aber seit Jahrzehnten. Was hätte eine frühzeitigere Warnung wohl daran geändert, dass diese Häuser weggespült wurden? Das war alles nicht erwartbar. Darauf konnte man sich nicht vorbereiten. Das ist einfach so passiert. Die Zahl der Opfer will ich auch gar nicht regional eingrenzen. Ich stütze mich nur auf die Aussage der Medien, dass wir es mit mindestens 48 Todesopfern zu tun haben. Und das gab es in Deutschland halt noch nie.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:19)

Das mag alles stimmen. Die Häuser, die dort weggespült worden sind, standen aber seit Jahrzehnten. Was hätte eine frühzeitigere Warnung wohl daran geändert, dass diese Häuser weggespült wurden? Das war alles nicht erwartbar. Darauf konnte man sich nicht vorbereiten. Das ist einfach so passiert. Die Zahl der Opfer will ich auch gar nicht regional eingrenzen. Ich stütze mich nur auf die Aussage der Medien, dass wir es mit mindestens 48 Todesopfern zu tun haben. Und das gab es in Deutschland halt noch nie.
Sensibilisierung kann man die Menschen durchaus. Selbst wenn außer dem eigenen Leben nichts mehr zu retten wäre, weil das Haus auch nicht im OG sicher ist. Aber jemand, der sensibilisiert ist, reagiert weniger ( Achtung, weniger ) ängstlich und panisch als jemand, der da sensibilisiert wurde.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

Auf der Pegelseite der Hochwasserzentralen konnte man gestern den Anstieg beobachten,
inklusive Prognosen
Da war schon noch Zeit, um flußabwärts die Sirenen gehen zu lassen und beim WDR und SWR ein "Breaking News" -Laufband zu starten

Als in den am schlimmsten betroffenen Gebieten Strom und Mobilfunk zusammenbrachen, und auch die Pegelmeldungen ausfielen, konzentrierte sich die Berichterstattung auf die Gebiete, aus denen weiter Meldungen und Tweets einliefen. Die anderen Gebiete waren bis heute Vormittag wortwörtlich abgemeldet.
Zuletzt geändert von Quatschki am Donnerstag 15. Juli 2021, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Sören74 »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:19)

Das mag alles stimmen. Die Häuser, die dort weggespült worden sind, standen aber seit Jahrzehnten. Was hätte eine frühzeitigere Warnung wohl daran geändert, dass diese Häuser weggespült wurden? Das war alles nicht erwartbar. Darauf konnte man sich nicht vorbereiten. Das ist einfach so passiert. Die Zahl der Opfer will ich auch gar nicht regional eingrenzen. Ich stütze mich nur auf die Aussage der Medien, dass wir es mit mindestens 48 Todesopfern zu tun haben. Und das gab es in Deutschland halt noch nie.
Das eigene Menschenleben zu retten ist erstmal wichtiger, als das Eigentum zu schützen. Das lernt man in jeder freiwilligen Feierwehr und in der Ersten Hilfe. Wirklich dramatisch, wenn Menschen glauben, sie müssten beispielsweise ihr Fahrzeug noch schnell aus der Tiefgarage fahren und dieser dann innerhalb von Minuten vollläuft. Vielleicht muss man die Menschen wieder bewusst über die wirklichen Gefahren im Leben machen und das Eigentum ersetzbar ist, Menschenleben aber nicht. Da ist auch staatliches Handeln gefragt, wenn nicht nur vereinzelt Gefahr besteht. Ggf. mit Polizeihilfe und THW bestimmte gefährdete Gebiete räumen lassen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von NicMan »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:32)

Das eigene Menschenleben zu retten ist erstmal wichtiger, als das Eigentum zu schützen. Das lernt man in jeder freiwilligen Feierwehr und in der Ersten Hilfe. Wirklich dramatisch, wenn Menschen glauben, sie müssten beispielsweise ihr Fahrzeug noch schnell aus der Tiefgarage fahren und dieser dann innerhalb von Minuten vollläuft. Vielleicht muss man die Menschen wieder bewusst über die wirklichen Gefahren im Leben machen und das Eigentum ersetzbar ist, Menschenleben aber nicht. Da ist auch staatliches Handeln gefragt, wenn nicht nur vereinzelt Gefahr besteht. Ggf. mit Polizeihilfe und THW bestimmte gefährdete Gebiete räumen lassen.
Völlig richtig. In meiner Familie ist es nach einem Autounfall, vorausgesetzt es ist kein Personenschaden entstanden, immer üblich gewesen zu sagen: "Ist nicht tragisch, ist nur Blech!". Eigentum ist prinzipiell ersetzbar und meist versichert.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Kohlhaas »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:32)

Das eigene Menschenleben zu retten ist erstmal wichtiger, als das Eigentum zu schützen. Das lernt man in jeder freiwilligen Feierwehr und in der Ersten Hilfe. Wirklich dramatisch, wenn Menschen glauben, sie müssten beispielsweise ihr Fahrzeug noch schnell aus der Tiefgarage fahren und dieser dann innerhalb von Minuten vollläuft. Vielleicht muss man die Menschen wieder bewusst über die wirklichen Gefahren im Leben machen und das Eigentum ersetzbar ist, Menschenleben aber nicht. Da ist auch staatliches Handeln gefragt, wenn nicht nur vereinzelt Gefahr besteht. Ggf. mit Polizeihilfe und THW bestimmte gefährdete Gebiete räumen lassen.
Darum geht es nicht. Es geht um die Frage, was man überhaupt hätte tun können, wenn frühzeitiger eine "Warnung" erfolgt wäre, zu der sich niemand in der Lage gesehen hat. Die Häuser, die weggepült wurden, standen seit 40 oder 50 Jahren. Niemand konnte mit so einer Situation rechnen. Die annähernd 50 Todesopfer waren auch nicht überwiegend Leute, die mal eben noch ihre Autos aus irgendwelchen Tiefgraragen retten wollten. Schau Dir doch einfach mal die Videos an. Gibt doch genug davon. In Deutschland gab es noch nie eine "Wetterlage", durch die 50 Menschen umgekommen sind. Davor hätte auch niemand vorab warnen können. Wer hätte mit sowas gerechnet? Niemand!
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:29)

Auf der Pegelseite der Hochwasserzentralen konnte man gestern den Anstieg beobachten,
inklusive Prognosen
Da war schon noch Zeit, um flußabwärts die Sirenen gehen zu lassen und beim WDR und SWR ein "Breaking News" -Laufband zu starten

Als in den am schlimmsten betroffenen Gebieten Strom und Mobilfunk zusammenbrachen, und auch die Pegelmeldungen ausfielen, konzentrierte sich die Berichterstattung auf die Gebiete, aus denen weiter Meldungen und Tweets einliefen. Die anderen Gebiete waren bis heute Vormittag wortwörtlich abgemeldet.
Ich habe in einigen Bereichen "Besondere" - Stabile Mobilfunkstationen - da zahlt der Staat für die "Stabilisierung" // "Stählung" redundante Anbindung - grössere Akkureserve.

Hochwasserlage fällt leider den "Oberen" erst DANACH ein...

TECHNISCH ist es vorgesehen // möglich - auf JEDES Handy eine SMS mit Nachricht in einem Bereich zu senden...

>>> Was kann man machen ??? Das hängt von der örtlichen GEGEBENHEIT ab. Manchmal muss man aber auch Hilfe geben...>>> Die Kinder werden in der EINRICHTUNG -----ORT .....Betreut.....

Ich hab schon "Hochwassersirene" nachts um 3 mit meinen Kindern "erlebt"

.. Hier hat man die "Betreuung" bei Katastrophen von OBEN abgebrochen - und dem "Schorni" - der auch Chef der Feuerwehr ist - übertragen.

Wir kommen so besser weg.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:32)

Das eigene Menschenleben zu retten ist erstmal wichtiger, als das Eigentum zu schützen. Das lernt man in jeder freiwilligen Feierwehr und in der Ersten Hilfe. Wirklich dramatisch, wenn Menschen glauben, sie müssten beispielsweise ihr Fahrzeug noch schnell aus der Tiefgarage fahren und dieser dann innerhalb von Minuten vollläuft. Vielleicht muss man die Menschen wieder bewusst über die wirklichen Gefahren im Leben machen und das Eigentum ersetzbar ist, Menschenleben aber nicht. Da ist auch staatliches Handeln gefragt, wenn nicht nur vereinzelt Gefahr besteht. Ggf. mit Polizeihilfe und THW bestimmte gefährdete Gebiete räumen lassen.
Es gibt in den USA einen Begriff für die Zeit zwischen Erkennen und Eintreffen eines Tornados. Fällt mir grad nicht ein, wie der heißt Irgendwas - Line.
Der Meteorloge erklärte in der Doku, daß sie schauen wollen, diese Line auf eine halbe Stunde hinzubringen, denn in einer halben Stunde habe jeder genug Zeit sich in Sicherheit zu bringen.
In diesem Fall mit diesem Wetter hat tatsächlich ein privater Wettermensch auf yotube
bereits am 12.07, Am Montag auf gewisse Sachen hingewiesen. Vor allem darauf, das wenn "sie den Keller räumen wollen, dann machen sie es jetzt und nicht erst, wenn das Wasser kommt".
Warum also, und darum ging es mir, hätte man die Menschen in der Eifel, Sieger- und Sauerland nicht schon auch am Montag informieren können. Wenn dann kein Wasser kommt, okay, aber das obliegt dann dem Menschen selbst. Aber wenn sie es nicht wußten ( da bin ich wieder bei der Geschichte, dass nicht jeder was mit 200l/m² was anfangen kann ) konnten sie gar nicht frühzeitig reagieren. Also Auto in Sicherheit bringen, Zeug aus dem Keller räumen, sich selbst rechtzeitig in Sicherheit bringen usw.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Teeernte »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:48)

Darum geht es nicht. Es geht um die Frage, was man überhaupt hätte tun können, wenn frühzeitiger eine "Warnung" erfolgt wäre, zu der sich niemand in der Lage gesehen hat. Die Häuser, die weggepült wurden, standen seit 40 oder 50 Jahren. Niemand konnte mit so einer Situation rechnen. Die annähernd 50 Todesopfer waren auch nicht überwiegend Leute, die mal eben noch ihre Autos aus irgendwelchen Tiefgraragen retten wollten. Schau Dir doch einfach mal die Videos an. Gibt doch genug davon. In Deutschland gab es noch nie eine "Wetterlage", durch die 50 Menschen umgekommen sind. Davor hätte auch niemand vorab warnen können. Wer hätte mit sowas gerechnet? Niemand!
Die Autos wegfahren...die "Führung" besetzen...die Kinder evakuieren...die Kranken wegfahren....die Leute durchzählen....die Pumpen//Notstromer sammeln....und die Kräfte alarmieren.

Es gibt//gab in vielen Gemeinden solche Pläne. (Im Osten war die PFLICHT !) im Westen liegen die aber auch vor. - NUR kostet die Untersetzung .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Sören74 »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:48)

Darum geht es nicht. Es geht um die Frage, was man überhaupt hätte tun können, wenn frühzeitiger eine "Warnung" erfolgt wäre, zu der sich niemand in der Lage gesehen hat.
Ich hatte dazu was im letzten Satz geschrieben.
Kohlhaas hat geschrieben:Die Häuser, die weggepült wurden, standen seit 40 oder 50 Jahren. Niemand konnte mit so einer Situation rechnen.
Das ein Haus über 50 Jahren unter Normalbedingungen stand, ist doch kein Argument dafür, dass es bei riesigen Wassermassen unzerstörbar ist.
Kohlhaas hat geschrieben: Die annähernd 50 Todesopfer waren auch nicht überwiegend Leute, die mal eben noch ihre Autos aus irgendwelchen Tiefgraragen retten wollten.
Man wird das im Einzelnen aufarbeiten müssen. Es ist allerdings ein Erfahrungswert im Südwesten das in den letzten Jahren bei Hochwasser und Regen-Überschwemmungen immer wieder Menschen genau wegen volllaufenden Tiefgaragen ums Leben kamen.
Kohlhaas hat geschrieben: Schau Dir doch einfach mal die Videos an. Gibt doch genug davon. In Deutschland gab es noch nie eine "Wetterlage", durch die 50 Menschen umgekommen sind. Davor hätte auch niemand vorab warnen können. Wer hätte mit sowas gerechnet? Niemand!
Das gehört mit zu den Aufgaben des regionalen Katastrophenschutz, in solchen Fällen, Menschenleben in Sicherheit zu bringen. Zu meinen, es würde keinen Vorteil bringen, wenn man Stunden zuvor von den Wassermassen weiß, erscheint mir dabei nicht wirklich einleuchtend.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Unwetter: Versicherer fürchtet höchste Schadenssumme durch Unwetter seit acht Jahren

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... np1taskbar

Neben Corona, noch ein Schaden wegen dem Unwetter. Die Natur schlägt zurück. Jetzt zahlen wir für die Natur.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von odiug »

Kohlhaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:48)

Darum geht es nicht. Es geht um die Frage, was man überhaupt hätte tun können, wenn frühzeitiger eine "Warnung" erfolgt wäre, zu der sich niemand in der Lage gesehen hat. Die Häuser, die weggepült wurden, standen seit 40 oder 50 Jahren. Niemand konnte mit so einer Situation rechnen. Die annähernd 50 Todesopfer waren auch nicht überwiegend Leute, die mal eben noch ihre Autos aus irgendwelchen Tiefgraragen retten wollten. Schau Dir doch einfach mal die Videos an. Gibt doch genug davon. In Deutschland gab es noch nie eine "Wetterlage", durch die 50 Menschen umgekommen sind. Davor hätte auch niemand vorab warnen können. Wer hätte mit sowas gerechnet? Niemand!
'tschuldige mal ... seit fast 50 Jahren reden die Klimawissenschaftler davon.
Auch von Extremwetterlagen wie diese im Zuge des Klimawandels.
Also doch ... hätte man zugehört, dann hätte man was tun können.
aber gut ... Schnee von Gestern, water down the bridge ist passender ... das Schlimme ist, dass die Laschet bis heute nicht zuhört, wie sein neues Abstand Gesetz mal wieder belegt.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

lili hat geschrieben:(15 Jul 2021, 18:03)

Unwetter: Versicherer fürchtet höchste Schadenssumme durch Unwetter seit acht Jahren

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... np1taskbar

Neben Corona, noch ein Schaden wegen dem Unwetter. Die Natur schlägt zurück. Jetzt zahlen wir für die Natur.
Im Vergleich zu den Lockdown-Kosten sind das Peanuts
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jul 2021, 18:10)

Im Vergleich zu den Corona-Kosten sind das Peanuts
Wenn du es zusammenrechnest, dann nicht mehr. Ich bin Pessimistin und ich denke es kommen noch andere Katastrophen. Das ist das passende Jahr.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von lili »

Hochwasser: Zahl der Toten steigt auf 43 - 20 Opfer im Raum Köln - 19 Tote im Landkreis Ahrweller

https://www.welt.de/vermischtes/article ... Koeln.html

Oh nein mit solchen Fällen werden wir weiterhin konfrontiert werden. Das ist schon mal ein Vorgeschmack für die nächste Zeit. :(
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jul 2021, 10:15)

Kreis Ahrweiler
massive Zerstörungen, Straßen weg, Schienen hängen in der Luft
erinnert an die Jahrhundertflut Osterzgebirge 2002
Aber hier geht's um Menschen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 18:09)

'tschuldige mal ... seit fast 50 Jahren reden die Klimawissenschaftler davon.
Auch von Extremwetterlagen wie diese im Zuge des Klimawandels.
Also doch ... hätte man zugehört, dann hätte man was tun können.

Was hätte "man" den tun können, um zu verhindern, dass die Häuser weggespült werden ?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Ich bin wieder mal beeindruckt über die (Schein-) Kompetenzen der Oberschlaumeier...
Was "man" angeblich hier alles hätte "vorhersehen" müssen...

Da stellst sich die Frage, wie viele davon im realen Leben schon einmal für irgendeine Risikobeurteilung verantwortlich waren...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Sören74 »

Ich finde es schon bemerkenswert, wie selbst hier aneinander vorbeigesprochen wird. Da wird mit Sicherheit zurecht die hohe Zahl von verlorenen Menschenleben beklagt und andere fragen nach, wie man hätte verhindern können, dass Häuser weggespült werden. Zur Risikoabschätzung gehört u.a. im akuten Fall einzuschätzen, dass die Rettung von Menschenleben an oberster Stelle steht.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:29)

I . Zur Risikoabschätzung gehört u.a. im akuten Fall einzuschätzen, dass die Rettung von Menschenleben an oberster Stelle steht.
DU hast basierend auf was irgendwelche Kompetenzen zum Thema Risikomanagement?

DU möchtest hier die Verantwortlichen kritisieren?

ernsthaft?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

Ist es immer noch so, dass die Versicherung nur zahlt, wenn man das Haus an genau der gleichen Stelle wieder aufbaut?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:45)

Ist es immer noch so, dass die Versicherung nur zahlt, wenn man das Haus an genau der gleichen Stelle wieder aufbaut?
Wann war das so?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Aldemarin »

Schon nach relativ kurzer Zeit sind einige Talsperren übergelaufen. Talsperrenanlagen dienen als Puffer auch dem Hochwasserschutz, weshalb der Stausee nicht zu voll sein sollte und rechtzeitig mit dem Ablassen des Wassers begonnen werden sollte. Häufig wird dies nicht gerne gemacht, weil man das Wasser als Trinkwasser verkaufen möchte. Wie voll waren die Stauseen als das Unwetter losging? Wann fing man mit dem Ablassen des Wassers ab?
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:48)

Wann war das so?
2002 war das ein Thema. Nach der großen Flut.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Aldemarin hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:51)

Schon nach relativ kurzer Zeit sind einige Talsperren übergelaufen. Talsperrenanlagen dienen als Puffer auch dem Hochwasserschutz, weshalb der Stausee nicht zu voll sein sollte und rechtzeitig mit dem Ablassen des Wassers begonnen werden sollte. Häufig wird dies nicht gerne gemacht, weil man das Wasser als Trinkwasser verkaufen möchte. Wie voll waren die Stauseen als das Unwetter losging? Wann fing man mit dem Ablassen des Wassers ab?

Dafür gibt es sicher ganz genaue Vorschriften.
Wir sind in D- da ist alles genau geregelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:52)

2002 war das ein Thema. Nach der großen Flut.
Wäre mir neu
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Misterfritz »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:29)

Ich finde es schon bemerkenswert, wie selbst hier aneinander vorbeigesprochen wird. Da wird mit Sicherheit zurecht die hohe Zahl von verlorenen Menschenleben beklagt und andere fragen nach, wie man hätte verhindern können, dass Häuser weggespült werden. Zur Risikoabschätzung gehört u.a. im akuten Fall einzuschätzen, dass die Rettung von Menschenleben an oberster Stelle steht.
Wie willst Du denn verhindern, dass solche Häuser weggespült werden? Selbst wenn man hätte ahnen können, dass sowas passiert, hätte man diese Häuser nicht retten können.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

NicMan hat geschrieben:(15 Jul 2021, 17:14)

Ich wunderte mich teils in der Vergangenheit häufig darüber, wenn bei allgemeinen Hochwassern die Prognosen ignoriert wurden. Für Hochwasser gibt es ebenso wie für das Wetter häufig 1-2 Tage vor dem Ereignis recht zuverlässige Vorhersagen, die oft von den Medien und manchmal sogar von den lokalen Sicherheitskräften nicht zur Kenntnis genommen werden.
Das passiert aber i.d.R. nur dort, wo man bisher keine oder wenig Probleme mit Hochwasser hat. Da fehlt tatsächlich die Vorstellungskraft, welcher Schaden entstehen kann. Da helfen auch keine Bilder von anderen Hochwassern an anderen Orten, denn das ist schließlich woanders.
Ich habe ja einige Jahre in Passau gewohnt und wenn wir beide an einem normalen Sommertag durch die Altstadt gehen und ich dir zeige, wie hoch das Hochwasser im Jahr 2013 gestanden ist, wirst du dir das schlichtweg nicht vorstellen können. Da fehlt einfach die Fantasie. Auf der anderen Seite ist man dort durch die vielen Hochwasser schon sehr routiniert was die Vorbereitungen auf das Hochwasser angeht und auch was das Aufräumen nach dem Hochwasser angeht. Da ignoriert kaum einer die Prognosen, weil man es eben kennt und weil man weiß, was es anrichten kann. Ich erinnere mich noch an das Jahunderthochwasser im Jahr 2013. Da hatte eine Restaurantbesitzerin ihr frisch renoviertes Lokal in Anbetracht der drohenden Flut selber mit sauberem Wasser komplett fluten lassen - um schlimmere Schäden durch eindringenden Schlamm zu vermeiden. So kaltblütig muss man erstmal sein.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:26)

Ich bin wieder mal beeindruckt über die (Schein-) Kompetenzen der Oberschlaumeier...
Was "man" angeblich hier alles hätte "vorhersehen" müssen...
Findest du es korrekt, daß zwar ein privater Wetter-Youtubler es schafft konkrete Warnungen und Verhaltensregeln mitzuteilen, aber die behördlichen Stellen dies nicht gemacht haben?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 19:26)

Ich bin wieder mal beeindruckt über die (Schein-) Kompetenzen der Oberschlaumeier...
Was "man" angeblich hier alles hätte "vorhersehen" müssen...

Da stellst sich die Frage, wie viele davon im realen Leben schon einmal für irgendeine Risikobeurteilung verantwortlich waren...
Das wurde schon seit Jahrzehnten vorhergesagt.
Sowohl die andauernden Dürren wie auch die Extremwetterlage, die wir jetzt haben.
Hättest du alles lesen können in den Veröffentlichungen des Club of Rome.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 20:59)

Hättest du alles lesen können in den Veröffentlichungen des Club of Rome.
Wenn's nach den Prognosen des Club of Rome ginge dürften wir schon längst kein Erdöl mehr haben.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
odiug

Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Jul 2021, 21:09)

Wenn's nach den Prognosen des Club of Rome ginge dürften wir schon längst kein Erdöl mehr haben.
Würden wir kein Problem mehr haben mit den Klimazielen.
Außerdem: mit der Technik der 70ger hätten wir schon längst kein Öl mehr.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2021, 16:50)

Ist das Fakt- oder deine Annahme?
In den Nordländern ist das - auch in Folge der Sturmflut 1962 mit über 300 Toten Fakt. Sobald da auch nur ansatzweise eine ernste Wetterlage sich ankündigt, ist da sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene richtig Alarm. Jeder weiß, was er dann zu tun hat, es gibt feste Sammelpunkte bei notwendigen Evakuierungen. Wenn sich auch nur ansatzweise abzeichnet, dass ein Deich auch nur überströmt werden könnte, wird evakuiert. Die Methode hat sich 1962 schon in Schleswig-Holstein beim Deichbruch am Uelvesbüller Koog und im Januar 1976 beim Deichbruch am Christianskoog bestens bewährt. Als die Deiche brachen, waren die Köge lange geräumt, auch das Vieh war weggebracht worden. Es gab zwar schwere Sachschäden - aber es waren eben nur Sachschäden.
In Mayen, wo man vorbildlicher Weise Sandsäcke kostenlos zur Verfügung gestellt hat, die aber wegen der unvorstellbaren Dimension des Unwetters nichts halfen, blieb es anscheinend auch nur bei Sachschäden.
In NRW gibt es immer noch keinen Krisenstab beim Land. Der ist sehr wichtig, weil dort Hilfeleistungen koordiniert werden können. Sowas ist Aufgabe des Innenministers. Von Herbert Reul hört man aber nichts. Sein Chef ist - eigenen Angaben nach - direkt ins Katastrophengebiet gereist und hat sich dann erst mal ins Hotelbett gelegt, statt als allererstes und sofort den örtlichen Krisenstab aufzusuchen. Zu behaupten, er hätte eine lange Autofahrt von Stuttgart hinter sich, kann man nicht gelten lassen. Aus genau solchem Grund ist der Dienstwagen eines MP ein Chauffeurswagen der Oberklasse. Das Fahrzeug ist ein Arbeitsgerät, die Bequemlichkeiten, die er bietet, dienen auch dazu, dass man unter solchen Rahmenbedingungen als MP während der Fahrt eine Mütze voll Schlaf nehmen kann.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 21:14)

Würden wir kein Problem mehr haben mit den Klimazielen.
Außerdem: mit der Technik der 70ger hätten wir schon längst kein Öl mehr.
Die Prognosen waren schlichtweg falsch. Das fing damit an, dass die Erdölvorräte falsch eingeschätzt wurde und setzte sich in der Modellierung mit realitätsfernen Annahmen fort, z.B. der Annahme eines exponentiellen Wachstums oder der Nichtberücksichtigung der damals schon absehbaren Entkopplung von Wachstum und Erdölverbrauch.

Wobei deine Schlussfolgerung ja auch falsch ist. Hätten wir bereits alles Erdöl verbrannt, müssten wir die Klimakatastrophe ja bereits haben.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Jul 2021, 21:27)

Die Prognosen waren schlichtweg falsch. Das fing damit an, dass die Erdölvorräte falsch eingeschätzt wurde und setzte sich in der Modellierung mit realitätsfernen Annahmen fort, z.B. der Annahme eines exponentiellen Wachstums oder der Nichtberücksichtigung der damals schon absehbaren Entkopplung von Wachstum und Erdölverbrauch.

Wobei deine Schlussfolgerung ja auch falsch ist. Hätten wir bereits alles Erdöl verbrannt, müssten wir die Klimakatastrophe ja bereits haben.
Wie gesagt: mit der Technik der 70ger hätten wir heute kein Öl mehr.
Und ja ... wir bräuchten es wahrscheinlich auch gar nicht mehr :(
Zu was auch, wenn bereits alles zusammen gebrochen ist.
Da hast du schon recht :(
Aber unser CO² Fußabdruck wäre ganz klein, wenn wir uns mit Macheten gegenseitig um den letzten Tropfen sauberes Wasser abschlachten.
Das ist doch immerhin etwas, was einem Hoffnung machen kann :thumbup:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 21:43)

Wie gesagt: mit der Technik der 70ger hätten wir heute kein Öl mehr.
:
Wie geschrieben falsch. Denn der Club of Rome ist ja schon daran gescheitert die Erdölvorräte richtig einzuschätzen. Die sind eben deutlich höher als angenommen. Auch das Wachstum hat er falsch eingeschätzt. Dass er absehbare technische Entwicklungen ebenfalls nicht mitberücksichtigt hat zeugt von der schlechten Qualität der Prognose. Erdöl war übrigens nur das, was am meisten Aufsehen erregte, denn damit konnte man richtige Horrorszenarien an die Wand malen. Wir dürften nach der Prognose auch andere Rohstoffe schon längst nicht mehr haben... Kupfer, Aluminium, Blei, Wolfram ....
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Meruem »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Jul 2021, 21:09)

Wenn's nach den Prognosen des Club of Rome ginge dürften wir schon längst kein Erdöl mehr haben.
Was dass eine mit dem anderen zu tun? Das Extremwetterlagen (Unwetter, Dürreperioden usw) mit der Erderwärmung zunehmen ist nicht nur durch den Club of Roome seit den 70ziger Jahren bekannt, nur wollte man davon in Politik und Wirtschaft jahrzehntelang nichts hören und glänzte entsprechend durch Nichthandeln, heute dagegen kann mam die Probleme nicht mehr so ohne weiteres weg diskutieren ( es sei den man mach den Trump) ich finde es auch wieder interessant wie einige hier Wissenschaft als Schlaumeierei bezeichnen nur weil einem die Erkenntnisse der Klimaforschung nicht so recht passen.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Jul 2021, 22:24)

Wie geschrieben falsch. Denn der Club of Rome ist ja schon daran gescheitert die Erdölvorräte richtig einzuschätzen. Die sind eben deutlich höher als angenommen. Auch das Wachstum hat er falsch eingeschätzt. Dass er absehbare technische Entwicklungen ebenfalls nicht mitberücksichtigt hat zeugt von der schlechten Qualität der Prognose. Erdöl war übrigens nur das, was am meisten Aufsehen erregte, denn damit konnte man richtige Horrorszenarien an die Wand malen. Wir dürften nach der Prognose auch andere Rohstoffe schon längst nicht mehr haben... Kupfer, Aluminium, Blei, Wolfram ....
Tja ... Prognosen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Dass die Wissenschaftler des Club of Rome bei einigen Vorhersagen nicht ganz 100 prozentig recht behalten haben, macht ihre Vorhersagen nicht generell falsch.
So sagten die Wissenschaftler noch vor wenigen Jahren eine stetige, aber wesentlich langsamere Erwärmung der Arktis voraus.
Punkt ist: es ist schlimmer als gedacht.
Macht das ihre Aussagen falsch ... streng genommen ja!
Macht das aber die Politik eines Laschet und der Schwarz/Gelben auch falsch ... ja ... klar ... und zwar falscher als gedacht :eek:
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von Meruem »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 23:00)

Tja ... Prognosen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Dass die Wissenschaftler des Club of Rome bei einigen Vorhersagen nicht ganz 100 prozentig recht behalten haben, macht ihre Vorhersagen nicht generell falsch.
So sagten die Wissenschaftler noch vor wenigen Jahren eine stetige, aber wesentlich langsamere Erwärmung der Arktis voraus.
Punkt ist: es ist schlimmer als gedacht.
Macht das ihre Aussagen falsch ... streng genommen ja!
Macht das aber die Politik eines Laschet und der Schwarz/Gelben auch falsch ... ja ... klar ... und zwar falscher als gedacht :eek:
Wenn man sich dann anschaut in was für ein Tempo das ewige Eis der Pole dahinschmilzt, die tropischen Regenwälder abgeholzt oder abgefackelt werden, auch der deutsche Wald unter den Dürresommern alles andere als gesund da steht und die Biodiversität abnimmt auf dem Planeten ist sich hier im Forum hinstellen und die Erkenntnisse der Klimaforschung als Horroszenarien zu verharmlosen echt dreist vor welchen Szenarien? Vieles von dem ist doch heute schon schlicht Wirklichkeit wer so redet zeigt doch schlicht seine Ignoranz.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von sünnerklaas »

Meruem hat geschrieben:(15 Jul 2021, 23:12)

Wenn man sich dann anschaut in was für ein Tempo das ewige Eis der Pole dahinschmilzt, die tropischen Regenwälder abgeholzt oder abgefackelt werden, auch der deutsche Wald unter den Dürresommern alles andere als gesund da steht und die Biodiversität abnimmt auf dem Planeten ist sich hier im Forum hinstellen und die Erkenntnisse der Klimaforschung als Horroszenarien zu verharmlosen echt dreist vor welchen Szenarien? Vieles von dem ist doch heute schon schlicht Wirklichkeit wer so redet zeigt doch schlicht seine Ignoranz.
Die Zahl der Vermissten im Landkreis Ahrweiler liegt bei offiziell 1300 Menschen. (KLICK)
,Die Zahl der Toten könnte, weil viele Orte noch nicht haben erkundet werden können, in die hunderte, wenn nicht sogar in die tausende gehen,
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Meruem hat geschrieben:(15 Jul 2021, 22:27)

Was dass eine mit dem anderen zu tun? Das Extremwetterlagen (Unwetter, Dürreperioden usw) mit der Erderwärmung zunehmen ist nicht nur durch den Club of Roome seit den 70ziger Jahren bekannt, .
Der Club of Rome hat in seiner bekanntesten Prognose "die Grenzen des Wachstums" aus dem Jahr 72 den Klimawandel gar nicht thematisiert. Dass er sich damit beschäftigt ist deutlich neueren Datums. Insofern solltest du dich schon mit Inhalten beschäftigen, bevor du eine Behauptung aufstellst. Dass das mittlerweile überholte Machwerk neben apokalyptischen Weltuntergangsgesülze wenig wissenschaftliche Substanz enthält ist mittlerweile auch klar. Sieht man an den Fehlern in der Modellierung.
Ist ja auch nicht so, dass der Club of Rome unumstritten ist.

Der Club of Rome ist sich seit seinem berühmten Bericht über "Die Grenzen des Wachstums" im Jahr 1972 in seinem pessimistischen und menschenfeindlichen Ausblick treu geblieben. Der neue Bericht folgt der gleichen Logik, es gäbe zu viele Menschen auf unserem Planeten, dies überfordere die natürlichen Ressourcen und müsse unweigerlich sehr bald zu Armut und zum Zusammenbrechen der Zivilisation führen.

Seit 44 Jahren werden die Thesen des Club of Rome widerlegt. Denn der Mensch hat sich als äußerst kreativ und innovativ erwiesen, um Probleme zu lösen, neue Ressourcen zu erschließen oder diese besser zu nutzen. Kurzum, fast allen Ländern der Welt geht es heute ungleich besser als in den 1970er Jahren. Die Armutsquote in Ländern wie China ist massiv gesunken, weniger Menschen leiden unter Hunger und sterben an ansteckenden Krankheiten, der Wohlstand auch fast aller Industrieländer ist gestiegen und wir leben in einer deutlich friedlichen Welt als noch vor 40 Jahren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 12295.html

Seriös geht anders.
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von NicMan »

sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jul 2021, 23:18)

Die Zahl der Vermissten im Landkreis Ahrweiler liegt bei offiziell 1300 Menschen. (KLICK)
,Die Zahl der Toten könnte, weil viele Orte noch nicht haben erkundet werden können, in die hunderte, wenn nicht sogar in die tausende gehen,
Ich war letzte Woche in Bad Neunahr Ahrweiler essen und habe auch Verwandtschaft in Mayen. Die Betroffenheit, die ich in den Anrufen und Sprachnachrichten höre kennt keine Grenzen.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: Vorausschauender Katastrophenschutz

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(15 Jul 2021, 23:00)

Tja ... Prognosen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Dass die Wissenschaftler des Club of Rome bei einigen Vorhersagen nicht ganz 100 prozentig recht behalten haben, macht ihre Vorhersagen nicht generell falsch.
Dann muss ich deutlicher werden. Sie lagen mit ihrer damaligen Prognose komplett falsch.

bei "einigen Vorhersagen nicht 100 prozentig Recht behalten" trifft es definitiv nicht. Dazu ist die Liste der Falschprognosen zu lang.

Ist aber jetzt offtopic. Ich halte es halt nur nicht für angebracht bei dem Thema jetzt gerade den Club of Rome als denjenigen heranzuziehen, der sowas vorhergesagt hätte.
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