Michael_B hat geschrieben:(16 Jul 2021, 10:08)
Leute, unsachlicher geht es kaum noch.
Jetzt ist schon die gesamte Generation Laschet unwählbar, da "Umweltsau" und unfähig, komplexe Umweltzusammenhänge (Erwärmung = Hitzewellen, Überschwemmungen) zu verstehen.
Sagt doch einfach ehrlich: "Ich bin der persönlichen Meinung, Laschet und die ganze CDU sind schei$$e, schei$$e, Schei$$e. Punkt".
Und kommt doch bitte nicht immer mit so Pseudoargumenten an, die lediglich Kompetenz und Charakter von Laschet in den Dreck ziehen sollen.
@Yogi: übrigens, bitte nicht persönlich nehmen, dein Post hat nur das Fass zum Überlaufen gebracht, der Ehrenpräsident:in und Sünderklaas sind da auch gut dabei.
Lieber Michael B.Ich nehme hier erst einmal gar nichts persönlich.
Die taz, die mit ihrem Gender-Kram und oft elitären pseudolinken Geschwafel so gar nicht meine Gazette ist, bringt es heute allerdings ganz gut auf den Punkt.
Das Ende des Wohlfühlwahlkampfs
Die Union wollte mit netten Post-Krisen-Botschaften die Bundestagswahl gewinnen. Diese Illusion ist mit dem Unwetter zerstört.
Zu Laschet:
Allerdings ist Laschet mit Krisen überfordert, wie sein Presseauftritt in Hagen zeigte. Es dauerte fünf lange Minuten, bevor er die Toten erwähnte – und er beschränkte sich allein auf die Opfer in seinem eigenen Land Nordrhein-Westfalen. An die Toten und Vermissten in Rheinland-Pfalz wurde mit keinem Wort gedacht.
Dieser befremdliche Auftritt erinnerte an die Coronazeiten, als Laschet ebenfalls ziemlich flatterhaft wirkte und unfähig war, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Der negative Höhepunkt war damals erreicht, als er die Masseninfektionen in der Fleischfabrik Tönnies mit den Worten abtat, dass die betroffenen Beschäftigten ja „Rumänen und Bulgaren“ seien.
Ich hatte ja im Pandemie-Strang auch angemerkt, dass ich immer wieder en Eindruck hatte, dass Laschet trotz wissenschaftlicher Beratung schlichtweg mit der Situation überfordert war und ist.
Diesmal behauptete er, Nordrhein-Westfalen leiste „den größten Beitrag“ zum Klimaschutz. Das ist falsch. Stattdessen verhindert das Kabinett Laschet, dass weitere Windkraftanlagen aufgebaut werden können. Diese Anti-Klimaschutz-Politik ist zynisch. Und Laschet ist als Krisenmanager mal wieder überfordert.
Ich werfe Laschet ja nicht vor aus einer bestimmten Generation zu kommen, ich spreche ihm aber ganz einfach eine Lernfähigkeit ausserhalb des Wahlkampfes ab.
Wer also den Anspruch an die Politik und die Führung dieses Landes so niedrig einordnet und keine Probleme damit hat, dass dieses Land bei den wichtigen Zukunfstfragen dann auch mit einigen tölpelhaften Auftritten "glänzen" wird, der kann die Union und Herrn Laschet ja wählen. Vielleicht hat er bis dahin ja sogar das CDU-Programm zur Steuerpolitik verstanden,oder zumindest gelesen.
Mit ist durchaus bewusst, dass man bei einer Bundestagswahl keinen Kanzler, sondern eine Partei wählt, aber in diesem Fall halte ich die CDU/CSU für unwählbar, weil sie eben mit so einem Kandidaten ins Rennen geht.