Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Die Neuauflage des Buches "Jetzt" und die E-Book-Version soll mit ergänzter Quellenangabe und Fußnoten rauskommen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ommen.html
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hoffentlich bekommt sie noch alle Quellen zusammen, ohne bei Stefan Weber (Salzburg) und Martin Heidingsfelder (Nürnberg) abzuschreiben.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 23:50)
Die Neuauflage des Buches "Jetzt" und die E-Book-Version soll mit ergänzter Quellenangabe und Fußnoten rauskommen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ommen.html
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Teilzeit mit 50% der Arbeitszeit + noch ihre anderen Funktionen z.B. bei den europäischen Grünen + Mutterschaft . sie sollte nicht Baer- sondern Superbock heißen.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 23:34)
Also eine Teilzeitarbeit halte ich nun wirklich mit einer Promotion und den Regelungen der "Zusätzliche Nebenbestimmungen" für vereinbar. Für viele Doktoranden ist eine Teilzeit-Stelle für die eigene Finanzierung nötig, wenn man keine Hauptstelle an der Uni oder Unternehmen hat. Die Studienstiftung erwartet auch nicht explizit, dass man allein mit den 1.050 Euro auskommen soll.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Der Hinweis auf die Mutterschaft hatte noch gefällt. Das Laschet und Söder keine Zeit für ihre Vaterschaft aufbringen müssen, wird ja als bekannt vorausgesetzt. 

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Schoen das du mindestens 2 Leute kennst die ihre Doktorarbeiten abgebrochen haben. Das erklaert natuerlich das es allgemeingueltig ist und ok auch fuer ALB. Man schreibt eine Doktorarbeit ueber das Fach oder Wissenschaft indem man sein Masters abgelegt hat und hat nach viele Jahren des Studierens eine gefestigte Meinung was man beruflich tun will. Ich kenne nur Leute die ihr PHD durchgezogen haben.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 13:43)
Die Umstände waren, soweit bekannt, dass sich ihr beruflicher Fokus verändert hat in Richtung politische Karriere. Ich kenne mindestens zwei Doktoranden im persönlichen Umfeld, die wegen beruflicher Neuorientierungen ihre Arbeiten abgebrochen haben. Das halte ich für durchaus normal und weder unmoralisch und sonst wie verwerflich. Also könntest Du vielleicht mal erklären, welches Problem Du damit hast. Eine Promotion kann man eben nicht risikolos planen und glauben, dass man das von A bis Z durchziehen kann, wenn sich im Leben die Parameter ändern.
An welcher konkreten Stelle in Bezug auf Doktorarbeiten oder Stipendien?
Das Mordio schreien der Gruenen bezieht sich hauptsaechlich auf die Plagiatsvorwuerfe. Als fleissiger Leser politischer Medien weisst du darueber bescheit.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Die sind zu alt dafuer.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 00:17)
D Das Laschet und Söder keine Zeit für ihre Vaterschaft aufbringen müssen, wird ja als bekannt vorausgesetzt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Belegen sollte derjenige, der anderen etwas unterstellt, was diese klar im SZ-Artikel dementiert haben. HIer geht es auch um die Persönlichkeitsrechte Dritter, die bisher keine Personen des öffentlichen Interesses waren.d'Artagnan hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:00)
Du bedienst Dich hier klar erkennbar eines Strohmannes. ALB hat sich -auch nach Aussage der von Dir zitierten SZ- an einem Thema versucht, welches bereits zum Zeitpunkt ihrer Angabe (2013) von einem anderen Doktoranden an der gleichen Uni 2012 fertig gestellt wurde.
Fakt. Oder kannst Du dies widerlegen? Dann mal her mit den "Beweisen". Der SZ Artikel bestätigt nur was ich geschrieben habe.
Persönlich habe ich übrigens auch am Anfang der 90er erlebt, im Wettkampf mit einem anderen Studenten um dasselbe Promotionsthema in Geschichtswissenschaften zu stehen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das Amt eines Landesvorsitzenden kann man nur in Ausnahmefällen einfach mal so nebenbei machen. Dafür ist ab einer bestimmten Parteigröße erheblicher Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 23:13)
Interessanter Hinweis. Da steht tatsächlich: "Im Haushalt für 2013 wird für die Landesvorsitzenden dann ein Gehalt von 63.800,00 Euro vorgesehen – der hohe Arbeitsaufwand ist Begründung dafür." Ich hatte nämlich davor keine Info gehabt, ab welchen Jahr oder Monat die Umstellung stattfand und auch nicht, wann genau das Stipendium 2012 auslief. Aber so wäre zumindest das mal geklärt, dass keine Überschneidung bei der Bezahlung stattfand.
Und die Hauptamtlichkeit beschliesst der Landesvorstand nicht einfach mal so und das Geld gönnt er sich auch nicht einfach selbst. Führt man Hauptamtlichkeit muss dies auf einem Landesparteitag von den Deligierten mehrheitlich beschlossen werden.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja, schauen wir mal. Ich bin da selbst nicht ohne Fehl, denn natürlich spielt unsere eigene Erfahrung in unsere Argumentationsweise mit hinein. Da wir uns aber in einem anonymen Internetforum bewegen, können andere nicht nachvollziehen, inwiefern wir tatsächlich Erfahrungen und praktisches Wissen auf einem Gebiet haben und von daher aus einer Position der Autorität heraus sprechen. Es muss also das Argument selbst zählen.
Nun, ich habe auch keinen Zugang zu Baerbocks Stundenplan in den Jahren 2009 bis 2012, in denen sie das Stipendium bekam.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:44)
Wieviel Frau Baerbock für ihre bisherige Promotion an Zeit investiert hat, liegt erstmal außerhalb unserer Wahrnehmung. Ich vermag es nicht einzuschätzen.
Es gibt aber Hinweise, die darauf hindeuten, dass
(1) ihr Stipendium daran geknpüft war, dass sie nicht überwiegend einer anderen Arbeit nachging und
(2) die Arbeitsbelastung durch den Landesvorsitz sie überwiegend in Anspruch nahm.
Dies wird in der deutschen Presse auch breit diskutiert, etwa bei Tichys Einblick oder bei Cicero. Cicero schreibt mit Bezugnahme auf Tichys Einblick:
https://www.cicero.de/innenpolitik/stip ... a-baerbockDoch nun bringt das Onlinemagazin Tichys Einblick eine weitere und womöglich brisantere Frage ins Spiel. Die Journalisten des Magazins haben einen internen Bericht des Grünen-Landesverbands Brandenburg von 2011 entdeckt, den Baerbock damals als Landesvorsitzende führte. „Die Landesvorsitzenden arbeiten ehrenamtlich, geben aber weit mehr als 50 Prozent ihrer Arbeitszeit für den Landesverband“, heißt es in dem Parteibericht.
Die Feststellung, dass Baerbocks Ehrenamt deutlich mehr als ein Halbtagsjob war, ist deshalb interessant, weil dies ein Verstoß gegen die Förderrichtlinien des Bundesbildungsministeriums darstellen könnte. An diese Richtlinien haben sich die parteinahen Stiftungen bei der Vergabe von Stipendien an Nachwuchswissenschaftler zu halten. Und darin heißt es sehr deutlich: „Eine Förderung ist ausgeschlossen (...) während einer anderen Tätigkeit, die die Arbeitskraft des Geförderten überwiegend in Anspruch nimmt.“
Originalquelle bei Tichys Einblick: https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... lt-werden/
Mir geht es nicht um die abgebrochene Promotion. Scheitern gehört im Leben dazu, und manchmal entwickelt sich das Leben anders, als man ursprünglich plante, und andere Alternativen tun sich auf. Auch Lindner ist zum Beispiel mit seiner lange zurückliegenden Unternehmensgründung gescheitert.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:44)Welches Problem bei einer Kanzlerin mit einer abgebrochenen Promotion siehst Du denn für Deutschland?
Was mich stört, ist, dass Baerbock selbst fortdauernd ihre akademischen Weihen angepriesen hat und grossspurig von ihrer Qualifikation als "Völkerrechtlerin" sprach. Wenn man einmal die heisse Luft ablässt, bleibt davon eben nicht viel. Und das formt sich zu einem Gesamtbild einer selbstüberzeugten Blenderin, die wenig Ahnung von wirklicher akademischer Arbeit hat, aber dennoch damit angibt und andere herabsetzt.
Dazu passt auch, dass sie sich in ihrem Lebenslauf von einem Trainee zur wissenschaftlichen Mitarbeiterin befördert hat, und dass sie ihre angebliche "journalistische" Tätigkeit für eine Zeitung masslos übertrieben hat.
Baerbock hat noch nie ausserhalb ihrer eigenen Partei gearbeitet. Sie hat keinerlei Berufserfahrung ausserhalb der Parteipolitik, keine Erfahrung in der freien Wirtschaft, aber auch nicht an Hochschulen oder in Regierungsämtern. Ich sehe einfach nicht, was sie zum Amt der Bundeskanzlerin qualifizieren sollte.
Jeder Skandal beginnt mit Hinweisen und Vermutungen, die noch nicht ausreichend belegt sind. Ich bin nicht der einzige, der vermutet, dass Parteistiftungen ihren eigenen Nachwuchs fördern, ohne zu sehr auf akademische Meriten zu achten.Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:44)
Du magst das für naheliegend ansehen. Aber ohne einen Abgleich mit der Realität ist so eine Vermutung nicht viel wert. Da wirst Du Dich mit einer empirischen Sichtweise auf die Sache schon auseinandersetzen müssen.
Alles Mutmaßungen Deinerseits. Wo bleiben die entsprechenden Belege, die das erhärten?
https://www.tagesspiegel.de/politik/mit ... 95722.htmlVor diesem Hintergrund erscheint es zumindest nicht ausgeschlossen, dass die Böll-Stiftung bei der fortdauernden Förderung der Grünen-Landeschefin auch die Unterstützung einer vielversprechenden Jungpolitikerin im Blick hatte und nicht nur das Forschungsprojekt zum Thema „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht“. Der Stiftungssprecher sagte dazu, zu den zentralen Auswahlkriterien gehörten „ein ambitioniertes Promotionsprojekt und gesellschaftspolitisches Engagement“.
Ich gebe dir aber recht, dass dies systematisch untersucht werden müsste. Vielleicht ein Thema für eine Doktorarbeit?

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nach den zu dieser Zeit geltenden Förderrichtlinien muß man das Stipendium zurückzahlen wenn man das Studium abbricht bzw. muß die Fördereinrichtung das Stipendium kündigen wenn sich der Stipendiat nicht ausreichend um sein Studium kümmert. Toll wie sie trotzdem auf vier Jahre ( das doppelte der regulären Zeit ) gekommen ist.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ein ähnlicher (Arbeits-)Titel bedeutet nicht zwingender Maßen, dass da dasselbe untersucht wird. Es kommt auf die wissenschaftliche Fragestellung an, die der Arbeit zugrunde liegt.d'Artagnan hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:39)
. . .
Ihr Dissertationsthema beschrieb sie noch im Jahr 2013 als "Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe" [1].
Dabei wurde dieses Thema bereits 2012 von einem anderen Promovenden erfolgreich verteidigt und veröffentlicht. Wohlgemerkt an der gleichen Uni!
"Humanitarian Aid and Natural Disasters" [2]
Quellen:
[1]: https://www.tagesspiegel.de/politik/ann ... 57572.html
[2]: https://refubium.fu-berlin.de/bitstream ... sAllowed=y
. . .
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich glaube, dass es hier auch weniger um das Gehalt als um die Arbeitszeit geht. Dies ist das Dokument der Grünen, das Tichys Einblick ausgegraben hat und aus dem hervorgeht, dass die Landesvorsitzenden der Grünen weit mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit für den Landesvorsitz aufwendeten:Zunder hat geschrieben:(09 Jul 2021, 23:01)
Die Quelle ist offensichtlich Tichy.
Aber selbst dort steht, daß die Landesvorsitzende erst ab 2013 bezahlt wurde. Baerbocks Stipendium lief aber nur bis 2012.
So geht's ja nun nicht. Kriminelle Machenschaften zu suggerieren, ist jedenfalls unseriös.
https://gruene-brandenburg.de/userspace ... t_2010.pdfDie Landesvorsitzenden arbeiten ehrenamtlich, geben aber weit mehr als
50 Prozent ihrer Arbeitszeit für den Landesverband, die Landesgeschäftsstelle ist mit zwei
Vollzeitstellen dünn besetzt. Die Schaffung und Stärkung hauptamtlicher Strukturen auf allen
Ebenen ist somit eine wichtiger Schritt, um gerade auch in der Fläche stärker zu werden.
Baerbock war genau zu dieser Zeit Landesvorsitzende und sie bezog während dieser Zeit ihr Promotionsstipendium. Es stellt sich deswegen durchaus die Frage, ob Baerbock während ihres Stipendiums nicht "überwiegend" einer anderen Tätigkeit nachgegangen ist, was nicht vereinbar wäre mit den Vergaberichtlinien für solche Stipendien.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nein, das erklärt, dass das immer wieder vorkommt und man nicht pauschal über die Gründe urteilen kann.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(10 Jul 2021, 06:15)
Schoen das du mindestens 2 Leute kennst die ihre Doktorarbeiten abgebrochen haben. Das erklaert natuerlich das es allgemeingueltig ist und ok auch fuer ALB.
Dann hast Du eben eine selektive Auswahl an PhDs kennengelernt. Es gibt zwar keine offiziellen Zahlen, weil man eine begonnene Doktorarbeit nicht melden muss, aber man schätzt, dass ungefähr jeder Fünfte die Arbeit abbricht.TheManFromDownUnder hat geschrieben: Man schreibt eine Doktorarbeit ueber das Fach oder Wissenschaft indem man sein Masters abgelegt hat und hat nach viele Jahren des Studierens eine gefestigte Meinung was man beruflich tun will. Ich kenne nur Leute die ihr PHD durchgezogen haben.
https://www.sueddeutsche.de/bildung/abb ... -1.1732141
Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten und Abschlussarbeiten finde ich auch schlimm.TheManFromDownUnder hat geschrieben:Das Mordio schreien der Gruenen bezieht sich hauptsaechlich auf die Plagiatsvorwuerfe. Als fleissiger Leser politischer Medien weisst du darueber bescheit.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Es gibt die Hinweise, das erkenne ich auch an. Bewerten werden wir es trotzdem an dieser Stelle nicht können. Entscheiden kann das in erster Linie die Studienstiftung und im Streitfall ein Gericht. Was gegen die Hinweise spricht, der Böll-Stiftung war mit Sicherheit bekannt, welche politische Funktion Frau Baerbock übernommen hat. Und die haben dann das "überwiegend" anders ausgelegt.Michael Alexander hat geschrieben:(10 Jul 2021, 10:30)
Es gibt aber Hinweise, die darauf hindeuten, dass
(1) ihr Stipendium daran geknpüft war, dass sie nicht überwiegend einer anderen Arbeit nachging und
(2) die Arbeitsbelastung durch den Landesvorsitz sie überwiegend in Anspruch nahm.
Sie hat einen Master in Völkerrecht. Wenn man da nicht einfach sagen kann, dass sie Völkerrechtlerin ist, ohne das das als "großspurig" ausgelegt wird, dann finde ich das überzogen. Sorry wenn ich das so deutlich sage.Michael Alexander hat geschrieben: Was mich stört, ist, dass Baerbock selbst fortdauernd ihre akademischen Weihen angepriesen hat und grossspurig von ihrer Qualifikation als "Völkerrechtlerin" sprach. Wenn man einmal die heisse Luft ablässt, bleibt davon eben nicht viel.
Das halte ich jetzt für anmaßend von Deiner Seite, wenn Du hier was erzählt, dass sie wenig Ahnung von akademischer Arbeit hat. Du setzt am Anfang den Hinweis, dass wir hier anonym sind und wir nicht gegenseitig überprüfen können, welche Expertise der Gesprächspartner hat. Gleichzeitig spricht Du einer dritten Person ab, dass sie Expertise besitzt. Ich sage es offen, das halte ich für einen schlechten Diskussionsstil. Von meiner Seite bemühe ich mich, an Dein gefordertes Level zu halten. Aber dann erwarte ich das Gleiche auch von Dir.Michael Alexander hat geschrieben:Und das formt sich zu einem Gesamtbild einer selbstüberzeugten Blenderin, die wenig Ahnung von wirklicher akademischer Arbeit hat, aber dennoch damit angibt und andere herabsetzt.

Über die Punkte zu ihren Lebenslauf kann man gerne streiten. Aber dann bitte mit weniger Spekulationen und mit mehr Belegen.
Das ist eine Einschätzung, die jeder selber treffen muss, weil auch jeder am Ende eine Wahl treffen soll. Ich möchte aber an der Stelle darauf hinweisen, dass Angela Merkel auch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und von ca. 10 Jahren an den Akademien der Wissenschaft der DDR stellvertretende Regierungssprecherin wurde und nach dem Übergang vom Demokratischen Aufbruch zur CDU dort Karriere gemachte.Michael Alexander hat geschrieben:Baerbock hat noch nie ausserhalb ihrer eigenen Partei gearbeitet. Sie hat keinerlei Berufserfahrung ausserhalb der Parteipolitik, keine Erfahrung in der freien Wirtschaft, aber auch nicht an Hochschulen oder in Regierungsämtern. Ich sehe einfach nicht, was sie zum Amt der Bundeskanzlerin qualifizieren sollte.
Was nicht heißt, dass aus jeder Vermutung auch ein Skandal wird.Michael Alexander hat geschrieben: Jeder Skandal beginnt mit Hinweisen und Vermutungen, die noch nicht ausreichend belegt sind.

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Wo entnimmst Du das?Ebiker hat geschrieben:(10 Jul 2021, 10:39)
Nach den zu dieser Zeit geltenden Förderrichtlinien muß man das Stipendium zurückzahlen wenn man das Studium abbricht
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, worüber man nicht weiter reden müsste.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 10:42)
Ein ähnlicher (Arbeits-)Titel bedeutet nicht zwingender Maßen, dass da dasselbe untersucht wird. Es kommt auf die wissenschaftliche Fragestellung an, die der Arbeit zugrunde liegt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Sie hat 2011 angeben "den weit überwiegenden Teil der Arbeitszeit" für den Landesvorsitz aufzuwenden (was übrigens kein Makel ist, es ist ja nachvollziehbar dass dieser Posten nicht in Teilzeit ausgeübt werden kann!) und gleichzeitig ein Promotionsstipendium bekommen, welches eben explizit nicht für eine "Feierabenddisseratation" ausgezahlt wird.Zunder hat geschrieben:(09 Jul 2021, 23:01)
Die Quelle ist offensichtlich Tichy.
Aber selbst dort steht, daß die Landesvorsitzende erst ab 2013 bezahlt wurde. Baerbocks Stipendium lief aber nur bis 2012.
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Die HBS sollte man hier mal unter die Lupe nehmen, immerhin steht der Vorwurf in Raum, dass BMWF-Gelder zweckentfremdet wurden um eine Landesvorsitzende querzufinanzieren.
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(Ser Barristan)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Es regen sich Leute auf, die vom wissenschaftlichen Arbeiten und vom akademischen Betrieb keine Ahnung haben.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:26)
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, worüber man nicht weiter reden müsste.
Manchmal reicht es aus, eine bereits vorliegende Dissertation/Habilitation nur aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten - und schon hat man bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Man trifft auf Aspekte, die der Ursprungsautor - aus welchem Grunde auch immer - gar nicht auf dem Schirm hatte und macht den entscheidenden Schritt weiter. Keine der Arbeiten verliert dadurch ihre Gültigkeit.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
In dem Parteibericht steht "Die Landesvorsitzenden arbeiten ehrenamtlich, geben aber weit mehr als 50 Prozent ihrer Arbeitszeit für den Landesverband". Auf welche Arbeitszeit bezieht sich das? Das entnehme ich dem Text nicht. Gemeint könnte die ganze Tätigkeitszeit sein von allen Dingen, die sie tun, Partei, Promotion, Arbeitsstelle. Es kann aber auch die Arbeitszeit für die Partei gemeint sein, wofür über 50% für den Landesverband drauf geht. Sorry wenn ich jetzt auch solche sprachliche Feinheiten klopfe, aber ich sehe mehrere Möglichkeiten, diese Textstelle zu interpretieren und nicht nur eine.d'Artagnan hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:28)
Sie hat 2011 angeben "den weit überwiegenden Teil der Arbeitszeit" für den Landesvorsitz aufzuwenden (was übrigens kein Makel ist, es ist ja nachvollziehbar dass dieser Posten nicht in Teilzeit ausgeübt werden kann!) und gleichzeitig ein Promotionsstipendium bekommen, welches eben explizit nicht für eine "Feierabenddisseratation" ausgezahlt wird.
Hätte ich nichts dagegen.d'Artagnan hat geschrieben:Die HBS sollte man hier mal unter die Lupe nehmen, immerhin steht der Vorwurf in Raum, dass BMWF-Gelder zweckentfremdet wurden um eine Landesvorsitzende querzufinanzieren.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist schon ärgerlich genug, aber eben auch Spiel und Konsequenz der freien Meinungsäußerung. Wenn ich es mir aber genau überlege, ärgert mich viel mehr, wenn zu dieser Ahnungslosigkeit noch die Ignoranz oder Unwillen dazukommt, sich der genannten Informationen und Wissen zu dem Thema nicht anzunehmen oder auseinanderzusetzen.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:32)
Es regen sich Leute auf, die vom wissenschaftlichen Arbeiten und vom akademischen Betrieb keine Ahnung haben.
Ja, damit rennst Du offene Türen bei mir ein.sünnerklaas hat geschrieben: Manchmal reicht es aus, eine bereits vorliegende Dissertation/Habilitation nur aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten - und schon hat man bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Man trifft auf Aspekte, die der Ursprungsautor - aus welchem Grunde auch immer - gar nicht auf dem Schirm hatte und macht den entscheidenden Schritt weiter. Keine der Arbeiten verliert dadurch ihre Gültigkeit.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Die Frage wird sein, ob bei einem zehn Jahre zurückliegenden Fall noch sämtliche Unterlagen vorhanden sind. Ich kenne mich nicht mit den Aufbewahrungspflichten aus. Und dann käme noch die Frage, ob das überhaupt ein Gericht noch interessiert - der Fall könnte schon verjährt sein. Wie so vieles. Manche wollen ja jetzt alles durchleuchten und prüfen, am liebsten bis zurück zu den Abiturprüfungen. Nur wird es auch da - außer Zeugnissen - nicht viel geben. Seminararbeiten die im Rahmen von Prüfungsvorleistungen geschrieben wurden, wurden beim alten Diplom nicht archiviert. Es zählte allein der von der Hochschule beglaubigte Schein. Anderes wäre das auch gar nicht möglich: die Hochschulen würden in Material regelrecht absaufen.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:23)
Es gibt die Hinweise, das erkenne ich auch an. Bewerten werden wir es trotzdem an dieser Stelle nicht können. Entscheiden kann das in erster Linie die Studienstiftung und im Streitfall ein Gericht. Was gegen die Hinweise spricht, der Böll-Stiftung war mit Sicherheit bekannt, welche politische Funktion Frau Baerbock übernommen hat. Und die haben dann das "überwiegend" anders ausgelegt.
Kohl war letztendlich - mit Ausnahme von ein paar Monaten nach Abschluss seiner Promotion - auch nie in der freien Wirtschaft tätig. Edmund Stoiber auch nicht.Das ist eine Einschätzung, die jeder selber treffen muss, weil auch jeder am Ende eine Wahl treffen soll. Ich möchte aber an der Stelle darauf hinweisen, dass Angela Merkel auch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und von ca. 10 Jahren an den Akademien der Wissenschaft der DDR stellvertretende Regierungssprecherin wurde und nach dem Übergang vom Demokratischen Aufbruch zur CDU dort Karriere gemachte.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Vielleicht ist das auch eine gezielte Kalkulation, dass man damit rechnet, dass nicht mehr alle Unterlagen vorhanden sind und Baerbock sich auch nicht vollends entlasten kann, damit man dann sagen kann, naja, irgendetwas könnte ja doch dran sein.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:45)
Die Frage wird sein, ob bei einem zehn Jahre zurückliegenden Fall noch sämtliche Unterlagen vorhanden sind. Ich kenne mich nicht mit den Aufbewahrungspflichten aus. Und dann käme noch die Frage, ob das überhaupt ein Gericht noch interessiert - der Fall könnte schon verjährt sein. Wie so vieles. Manche wollen ja jetzt alles durchleuchten und prüfen, am liebsten bis zurück zu den Abiturprüfungen. Nur wird es auch da - außer Zeugnissen - nicht viel geben. Seminararbeiten die im Rahmen von Prüfungsvorleistungen geschrieben wurden, wurden beim alten Diplom nicht archiviert. Es zählte allein der von der Hochschule beglaubigte Schein. Anderes wäre das auch gar nicht möglich: die Hochschulen würden in Material regelrecht absaufen.
Die beiden hatte ich schon fast vergessen.sünnerklaas hat geschrieben: Kohl war letztendlich - mit Ausnahme von ein paar Monaten nach Abschluss seiner Promotion - auch nie in der freien Wirtschaft tätig. Edmund Stoiber auch nicht.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Interessant finde ich, dass da Leute am lautesten schimpfen und meckern, die ansonsten die "überbordende Bürokratie" und die "überbordenden" Dokumentations- und Berichtspflichten bitter beklagen.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:42)
Das ist schon ärgerlich genug, aber eben auch Spiel und Konsequenz der freien Meinungsäußerung. Wenn ich es mir aber genau überlege, ärgert mich viel mehr, wenn zu dieser Ahnungslosigkeit noch die Ignoranz oder Unwillen dazukommt, sich der genannten Informationen und Wissen zu dem Thema nicht anzunehmen oder auseinanderzusetzen.
Amüsant auch, dass Studienabschlüsse in GB und den USA plötzlich nichts mehr wert seien - die könne man ja quasi kaufen, so heisst es entsetzt. Noch vor nicht all zu langer Zeit galten in denselben Kreisen Hochschulabschlüsse in Oxbridge, der LSE, Yale, Harvard etc. als besonders edel: die wären Gott sei dank so teuer, dass es Creti und Pleti nicht möglich sei, ihre Kinder dorthin zu schicken. Echte Elite halt. Jetzt werden die Gesichter länger und länger.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
ALB ist doch ein Teil der Elite. Gesponsert vom WEF, elitärer geht nicht.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:52)
Interessant finde ich, dass da Leute am lautesten schimpfen und meckern, die ansonsten die "überbordende Bürokratie" und die "überbordenden" Dokumentations- und Berichtspflichten bitter beklagen.
Amüsant auch, dass Studienabschlüsse in GB und den USA plötzlich nichts mehr wert seien - die könne man ja quasi kaufen, so heisst es entsetzt. Noch vor nicht all zu langer Zeit galten in denselben Kreisen Hochschulabschlüsse in Oxbridge, der LSE, Yale, Harvard etc. als besonders edel: die wären Gott sei dank so teuer, dass es Creti und Pleti nicht möglich sei, ihre Kinder dorthin zu schicken. Echte Elite halt. Jetzt werden die Gesichter länger und länger.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nein, ich finde das nicht anmassend von meiner Seite, denn dies ist unabhängig von meiner eigenen Qualifikation. Frau Baerbock hat genau einen Studienabschluss auf dem Niveau eines Magisters/ Master/ Diplom, eben ihren Abschluss an der LSE. Von ihrer Promotion ist nichts weiter bekannt, insbesondere nicht, wieviel von der Arbeit tatsächlich vollendet war. Es sind keine einschlägigen Publikationen Baerbocks zum Thema Völkerrecht bekannt. Nicht einmal ihre Masterarbeit möchte sie öffentlich zur Verfügung stellen; um ihren Doktorvater wird ein Geheimnis gemacht.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:23)
Das halte ich jetzt für anmaßend von Deiner Seite, wenn Du hier was erzählt, dass sie wenig Ahnung von akademischer Arbeit hat. Du setzt am Anfang den Hinweis, dass wir hier anonym sind und wir nicht gegenseitig überprüfen können, welche Expertise der Gesprächspartner hat. Gleichzeitig spricht Du einer dritten Person ab, dass sie Expertise besitzt. Ich sage es offen, das halte ich für einen schlechten Diskussionsstil. Von meiner Seite bemühe ich mich, an Dein gefordertes Level zu halten. Aber dann erwarte ich das Gleiche auch von Dir.
All dies zeigt: Frau Baerbock hat einen Studienabschluss, aber mehr eben nicht. Das ist keine akademische Laufbahn und nichts, was belegen könnte, sie habe je wissenschaftlich gearbeitet.
Das ist alles nicht schlimm. Schlimm ist es, dies nicht anzuerkennen und andere mit Hinweis auf die eigene akademische Qualifikation herunterzumachen. Auch ist es nicht verboten, sich als "Völkerrechtlerin" zu bezeichnen, aber anmassend ist und bleibt es.
Ich finde es schade und kritikwürdig, dass so wenige Leute aus der freien Wirtschaft in die Politik wechseln und deutsche Politiker in der Regel wenig Erfahrung in der freien Wirtschaft haben. Das gilt generell, nicht nur für Baerbock.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:23)
Das ist eine Einschätzung, die jeder selber treffen muss, weil auch jeder am Ende eine Wahl treffen soll. Ich möchte aber an der Stelle darauf hinweisen, dass Angela Merkel auch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und von ca. 10 Jahren an den Akademien der Wissenschaft der DDR stellvertretende Regierungssprecherin wurde und nach dem Übergang vom Demokratischen Aufbruch zur CDU dort Karriere gemachte.
Bei Baerbock wiegt es allerdings schwerer, da sie auch sonst keine Berufserfahrung vorweisen kann. Deutsche Bundeskanzler haben vor ihrer Kanzlerschaft andere öffentliche Ämter bekleidet, etwa Bundesministerin (Merkel) oder Ministerpräsident (Schröder, Kohl). Baerbock hat keinerlei Erfahrung in dieser Hinsicht.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist nicht nur anmaßend, sondern auch noch falsch, was Du da schreibst. Deine Aussage war "einer selbstüberzeugten Blenderin, die wenig Ahnung von wirklicher akademischer Arbeit hat". Akademisches Arbeiten lernt man nicht erst mit der Promotion, sondern ist Hauptbestandteil zur Erlangung eines Master. Mit dem Abschluss hat man nachgewiesen, dass man akademisch und wissenschaftlich arbeiten kann.Michael Alexander hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:59)
Nein, ich finde das nicht anmassend von meiner Seite, denn dies ist unabhängig von meiner eigenen Qualifikation. Frau Baerbock hat genau einen Studienabschluss auf dem Niveau eines Magisters/ Master/ Diplom, eben ihren Abschluss an der LSE. Von ihrer Promotion ist nichts weiter bekannt, insbesondere nicht, wieviel von der Arbeit tatsächlich vollendet war. Es sind keine einschlägigen Publikationen Baerbocks zum Thema Völkerrecht bekannt. Nicht einmal ihre Masterarbeit möchte sie öffentlich zur Verfügung stellen; um ihren Doktorvater wird ein Geheimnis gemacht.
Schön, dass Du zugestehst, dass das kein spezifisches Baerbock-Phänomen ist.Michael Alexander hat geschrieben:Ich finde es schade und kritikwürdig, dass so wenige Leute aus der freien Wirtschaft in die Politik wechseln und deutsche Politiker in der Regel wenig Erfahrung in der freien Wirtschaft haben. Das gilt generell, nicht nur für Baerbock.

Das kannst Du von mir aus gerne kritisieren. Ich sehe ihre Zeit auch eher 2025 oder 2029 kommen.Michael Alexander hat geschrieben:Bei Baerbock wiegt es allerdings schwerer, da sie auch sonst keine Berufserfahrung vorweisen kann. Deutsche Bundeskanzler haben vor ihrer Kanzlerschaft andere öffentliche Ämter bekleidet, etwa Bundesministerin (Merkel) oder Ministerpräsident (Schröder, Kohl). Baerbock hat keinerlei Erfahrung in dieser Hinsicht.

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Was Du sicher auch belegen kannst, dass das an der London School of Economics and Political Science schon der Fall war.d'Artagnan hat geschrieben:(10 Jul 2021, 11:59)
ALB ist doch ein Teil der Elite. Gesponsert vom WEF, elitärer geht nicht.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:15)
Das ist nicht nur anmaßend, sondern auch noch falsch, was Du da schreibst. Deine Aussage war "einer selbstüberzeugten Blenderin, die wenig Ahnung von wirklicher akademischer Arbeit hat". Akademisches Arbeiten lernt man nicht erst mit der Promotion, sondern ist Hauptbestandteil zur Erlangung eines Master. Mit dem Abschluss hat man nachgewiesen, dass man akademisch und wissenschaftlich arbeiten kann.
Das kannst Du von mir aus gerne kritisieren. Ich sehe ihre Zeit auch eher 2025 oder 2029 kommen.Das scheint aber auch ein spezielles deutsches Thema zu sein, dass man angeblich auf Regierungserfahrung setzt. In anderen Ländern ist das weniger ein Thema, wie man an Obama, Blair, Trudeau, Rutte sieht.
Die "WARE" Ohrensessel ALB hat zwar einen "Beipackzettel" - aber der Käufer (Wähler) will sich doch von der Ordnungsmässigkeit überzeugen....nachdem auffiel , dass die Holzsorte gewechselt und Wurmbefall festgestellt wurde.



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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das scheint sie aber alles wieder vergessen zu haben, wie ihr Buch zeigt.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:15)
Mit dem Abschluss hat man nachgewiesen, dass man akademisch und wissenschaftlich arbeiten kann.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn aus einer Ecke, in der in den Nullerjahren die zwingende Bildung einer Elite massiv gefordert wurde, heute Elitenbildung bitter beklagt wird. Und es wird geheult.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:19)
Was Du sicher auch belegen kannst, dass das an der London School of Economics and Political Science schon der Fall war.
Ich muss da immer unwillkürlich an das hier denken: "Das ist der schlimmste Verrat!"

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nein. Wenn man Max Mustermann und Lieschen Müller mit einem akademischen Text kommt, dann kaufen sie vielleicht das Buch, legen es aber nach den ersten Seiten weg.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:40)
Das scheint sie aber alles wieder vergessen zu haben, wie ihr Buch zeigt.
Wenn man ein Buch für die breite Masse schreibt, das auch für Otto Normalbürger lesbar und verständlich ist, wird man mit akademischen Texten nicht weiter kommen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Man kann auch bei nichtakademischen Texten die akademische Arbeitsweise, hier: Zitate vernünftig auszuweisen, anwenden.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:45)
Nein. Wenn man Max Mustermann und Lieschen Müller mit einem akademischen Text kommt...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Weil das Buch eine wissenschaftliche Arbeit war? Wohl kaum.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:40)
Das scheint sie aber alles wieder vergessen zu haben, wie ihr Buch zeigt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 5#p5029955Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:59)
Weil das Buch eine wissenschaftliche Arbeit war? Wohl kaum.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Kann man. Muss man aber nicht. Es erwartet ja auch keiner von Dir, dass Du 50 km/h auf der Landstraße fährst, obwohl es sicherer wäre und innerorts vorgeschrieben ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:47)
Man kann auch bei nichtakademischen Texten die akademische Arbeitsweise, hier: Zitate vernünftig auszuweisen, anwenden.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nee, muss man nicht, aber man bekommt dann halt so einen Shitstorm ab.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nunja, 99,99% solcher Bücher bekommen wegen eines zu kurzen Quellenverzeichnisses keinen solchen Shitstorm ab. Jetzt kommen wir alle aus dem Rathaus und sagen, das hätte sie gleich so machen müssen.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:08)
Nee, muss man nicht, aber man bekommt dann halt so einen Shitstorm ab.

- Tom Bombadil
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Gibt es dazu verlässliche Quellen?Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:14)
Nunja, 99,99% solcher Bücher bekommen wegen eines zu kurzen Quellenverzeichnisses keinen solchen Shitstorm ab.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Sie hat keinen Master in Völkerrecht und es gibt auch keinen Master in Völkerrecht.
Sie hat einen "Master of Laws". Diesen Titel darf sie in Deutschland regulär nur mit dem Zusatz "LSE" führen, womit sie offensichtlich ihre Schwierigkeiten hat.
Dieser Master ist eine Zusatzqualifikation zu einem schon erworbenen akademischen Grad, den Baerbock nicht hat. Sie hat ein Vordiplom, das quasi als gleichrangig zum Bachelor angesehen wurde. Dieses Vordiplom hat sie allerdings nicht in Jura, sondern in Politische Wissenschaften erworben. Deswegen ist sie trotz des "Master of Laws" auch keine Juristin.
https://www.beck-stellenmarkt.de/ratgeb ... mit-vielen
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist jetzt mal eine eigene Schätzung. Auf dem deutschen Buchmarkt kommen jährlich 70.000-80.000 Titel heraus (https://de.statista.com/statistik/daten ... eutschland) und gefühlt nehme ich kaum Shitstorms wegen fehlender Quellenangaben wahr.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Wills Du damit andeuten dass ALB auch diesen Teil ihres Lebenslaufes erfunden hat?Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:19)
Was Du sicher auch belegen kannst, dass das an der London School of Economics and Political Science schon der Fall war.

https://www.younggloballeaders.org/comm ... q=baerbock
Junge Globale Führer = Elitenprogramm der WEF, den Hohen Priestern der Plutokratie.
https://www.theguardian.com/commentisfr ... plutocracy
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Also keine Quelle.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Man muss jetzt nicht permanent Dinge in Frage stellen, die vor Tagen schon längst geklärt waren. "Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science und schloss dort 2005 mit einem Master in „Public International Law“ (LL.M.) mit Distinction ab.[18][19][20]"Zunder hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:24)
Sie hat keinen Master in Völkerrecht und es gibt auch keinen Master in Völkerrecht.
Sie hat einen "Master of Laws". Diesen Titel darf sie in Deutschland regulär nur mit dem Zusatz "LSE" führen, womit sie offensichtlich ihre Schwierigkeiten hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Annalena_Baerbock#Leben
Ein Master ist keine Zusatzqualifikation, sondern ein akademischer Abschluss, was auf einem Studium beruht.Zunder hat geschrieben:Dieser Master ist eine Zusatzqualifikation zu einem schon erworbenen akademischen Grad, den Baerbock nicht hat.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nach eigener Schätzung zeichnen sich von den 70.000 bis 80.000 Titeln 69.998 bis 79.997 Titel nicht durch einen Wust an Plagiaten aus, weswegen sich auch niemand über ein zu kurzes Quellenverzeichnis aufregt.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:24)
Das ist jetzt mal eine eigene Schätzung. Auf dem deutschen Buchmarkt kommen jährlich 70.000-80.000 Titel heraus (https://de.statista.com/statistik/daten ... eutschland) und gefühlt nehme ich kaum Shitstorms wegen fehlender Quellenangaben wahr.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nein, deshalb sage ich bei gefühlt 99,99% der Bücher stellt das kein Problem dar.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nö. "Seit 2020 ist Baerbock Mitglied der Community Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums.[97]"d'Artagnan hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:24)
Wills Du damit andeuten dass ALB auch diesen Teil ihres Lebenslaufes erfunden hat?![]()
https://www.younggloballeaders.org/comm ... q=baerbock
https://de.wikipedia.org/wiki/Annalena_ ... edschaften
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Eben, Bauchgefühl ersetzt keine Fakten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Klar, was man nicht sieht, ist auch nicht existent.Zunder hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:29)
Nach eigener Schätzung zeichnen sich von den 70.000 bis 80.000 Titeln 69.998 bis 79.997 Titel nicht durch einen Wust an Plagiaten aus, weswegen sich auch niemand über ein zu kurzes Quellenverzeichnis aufregt.

- d'Artagnan
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Aha, von welcher Ecke redest Du? Die Bertelsmänner und INSMler wurden von uns ehrlichen Sozialdemokraten und Linken stets bekämpft. Der Verrat fand in der Nachschröderzeit statt. Seitdem sind weder die SPD noch die Grünen links, sondern strikt elitär. Wie man ja an Eiskugelschulze oder eben Baerbock sehen kann. Der green deal sieht nichts anderes vor als die Privilegierung weniger, die noch nicht mal was auf der Pfanne haben. ALB ist ein gutes Beispiel für diesen Archetypus, Neubauer und vdL seien auch genannt. Es ist doch kein Zufall, dass dies allesamt Mädchen aus gut begüterten Häusern sind, welche den Segen der WEF bekommen.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jul 2021, 12:43)
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn aus einer Ecke, in der in den Nullerjahren die zwingende Bildung einer Elite massiv gefordert wurde, heute Elitenbildung bitter beklagt wird. Und es wird geheult.
Ich muss da immer unwillkürlich an das hier denken: "Das ist der schlimmste Verrat!"
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
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Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Du hast offensichtlich immer noch nicht verstanden, daß es keine besonders gut Idee ist, Annalena Baerbock als Quelle zu benutzen.Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2021, 13:28)
Man muss jetzt nicht permanent Dinge in Frage stellen, die vor Tagen schon längst geklärt waren. "Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science und schloss dort 2005 mit einem Master in „Public International Law“ (LL.M.) mit Distinction ab.[18][19][20]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Annalena_Baerbock#Leben
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