Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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Kritikaster
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:38)

Der ZDF-Jurist Felix Zimmermann, der auf Twitter so lautstark für Baerbock Partei ergriffen hat, hat seine Meinung mittlerweile revidiert, auch der Juraprofessor Volker Rieble ist mittlerweile anderer Meinung und sieht Urheberrechtsverstöße. Hier immer noch von "Kampagne" zu schreiben ist hanebüchen.
Ja, natürlich ist das hanebüchen.

Das wird ALB-Fans aber auch weiterhin nicht davon abhalten, solchen Unsinn zum Zwecke der Ablenkung und Verteidigung ihrer (inzwischen recht schattig gewordenen) "Lichtgestalt" zu verbreiten.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Ammianus
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:33)

...

Sie hat den Fehler begangen und hat das Buch veröffentlicht, obwohl sie wusste, dass sich kopierte Stellen darin befinden

...
Die interessante Frage ist, ob sie es wusste. Denn genau so kann es sein, dass ihr Ghost nur ausführlich mit ihr quatschte und dann das Buch zusammenschmierte. Bei Guttenberg habe ich auch den Verdacht, dass er seine Doktorarbeit von einem Ghost schreiben ließ, aber dummerweise glaubte sparsam sein zu müssen. Nicht umsonst heißt es: "Willste billig, kriegste billig."
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Re: Quotenre

Beitrag von tarkomed »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)

:? Hä. Kannst du die Beschimpfung mal so formulieren, dass ich sie wenigstens verstehe? Danke

Streng dich an, du schaffst das schon.
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)
Es gibt kein patriarchales System in Deutschland. Man muss auch ziemlich bescheuert sein zu glauben, dass es das gäbe.
Ach was? Die Generation, die damit aufgewachsen ist, pflegt es noch und bestimmt die Geschicke Deutschlands. Schau mal nach, wie oft und wie lang Deutschland schon von den Konservativen regiert wurde und immer noch wird. Ich lasse sogar mal die aktuelle Gender-Diskussion beiseite, weil sie von noch weiter rechts kommt.
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)
Wow, das kann ich glatt 1:1 zurückgeben. Genau das scheint den Hysterikern auf der feministischen Seite entgangen zu sein.
So viel zur Frage, ob wir in einem patriarchalen System leben. In manchen Köpfen hat es sich längst manifestiert…
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)
Wie blödsinnig diese Aussage ist, kann jeder erkennen, der versteht, dass die Grünen schon in ihren Statuten festgelegt haben, dass Frauen die Landeslisten anführen. Schau zudem was gerade im Saarland abläuft.
Wir reden immernoch über die Grünen, und die haben nunmal Sonderregeln aufgestellt - und das ist eine sexistische BEVORZUGUNG von Frauen. Wer nicht gehirngewaschen ist, der kann das auch klar als Fakt anerkennen.
Die CDU und die FDP haben ihr Thüringen und die Grünen ihr Saarland, so what?
Und es mag dich vielleicht schmerzen, dass die Grünen so viele Frauen in wichtigen Parteipositionen haben, aber es ist zeitgemäß und nicht sexistisch. Ich habe sogar die Grünen im Verdacht, dass sie es absichtlich tun, um genau die Richtigen zu ärgern. :D
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)
Es ist immer drollig mit anzusehen, wie die Leute in ihrer Blase über Leute außerhalb der Blase denken.
Aus der eigenen Blase heraus schaut es immer so aus…
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:08)
Fakt ist, dass Frau Baerbock durch Sonderregelungen - geschriebene oder ungeschriebene Regeln, bei den Grünen den Vorzug vor Habeck erhalten hat. Dass Habeck der bessere Kandidat gewesen wäre, hat nun offenbar sogar die TAZ eingestanden. Aber beschimpfe und diffamiere ruhig weiter alle anderen - das ist halt linksgrüner Stil. Daher wird das ja von vielen Menschen auch richtigerweise abgelehnt :thumbup:
Nein. Ich verrate dir den Grund: sie wollten sichergehen, dass sie keine Stimmen von Rechten bekommen, denn es gibt auch unter den Rechten einige mit Umweltbewusstsein, aber nachdem die Grünen jetzt eine Frau als Kanzlerkandidatin aufgestellt haben, das geht ihnen jetzt zu weit. :D
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Ammianus
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

relativ hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:44)

...


2. Ist denn schon einen wortwortliche Stelle gefunden würde, oder waren alle eher so ähnlich, oder nur durch ein Wort geändert.

...
Du hast dich also mit den ganzen Sachen noch gar nicht befasst und schreibst und schreibst hier trotzdem. Dieser Punkt 2 hat dich endgültig disqualifiziert. Aber du wirst das natürlich nicht einsehen wollen und weiter rumtricksen.

Meine Fresse ...

(Aber na gut, ich hab mir das von Anfang an gedacht ...)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:38)

Der ZDF-Jurist Felix Zimmermann, der auf Twitter so lautstark für Baerbock Partei ergriffen hat, hat seine Meinung mittlerweile revidiert, auch der Juraprofessor Volker Rieble ist mittlerweile anderer Meinung und sieht Urheberrechtsverstöße. Hier immer noch von "Kampagne" zu schreiben ist hanebüchen.
Eine gezielte Kampagne ist auch dann noch eine Kampagne, wenn sich die Vorwürfe als richtig bzw. als teilweise richtig erweisen.
Ob sie richtig oder falsch sind, darüber streiten sich dann unabhängige Experten, die sich mit dieser Materie besser auskennen und juristisch richtig einordnen können.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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frems
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von frems »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 13:42)

Ebendrum. Sie hat in dieser Phase des Wahlkampfes ein Buch veröffentlicht, von dem sie wusste, dass Teile des Textes mit copy&paste eingefügt wurden. Ebenso ist bekannt, wie schnell und einfach man heutzutage solche kopierten Textteile findet, also musste sie auch mit einer entsprechenden Reaktion rechnen. Aber anstatt einen Fehler einzugestehen, stilisiert sie sich als Opfer und die Leute, die auf ihre Fehler aufmerksam machen, sind plötzlich die Bösen.
Und ein renommierter Professor aus Wien, der früher schon im Auftrag der Grünen auf Plagiatsjagd gegangen ist, wird dann einfach von Baerbocks Sprecher als "Blogger" abgetan, so als wenn irgendeine anonyme Person aus dem Internet ein wenig mit Schmutz wirft. Und natürlich ist das alles nur eine antifeministische Kampagne von CDU und der Springer-Presse. Hust: https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena ... /!5784037/

So recht verstehe ich auch nicht, warum Leute ganze Absätze kopieren und dann so alberne Erklärungen abgeben, dass das doch öffentlich zugängliche Informationen seien. Hätte ich in der Schule mal Referate aus dem Internet kopiert und dann meinen Lehrern gesagt, dass das doch okay sei, weil jeder darauf Zugriff hat... :?

Zumal es ja nun auch kein Akt ist, bei fehlender Kreativität einfach diverse Absätze umfangreich umzuschreiben. Aber da reichte es bei Baerbock anscheinend nur, aus "Bürgerinnen und Bürger" an irgendeiner Stelle "Bürger*innen" zu machen und das Wort "Massenmigration" auf "Migration" zu kürzen. Oder halt einfach etwas zitieren, auch wenn sich Baerbock wohl auch noch nicht entscheiden konnte, ob es nun sein Sachbuch sein soll oder nicht. Das wechselt ja bei jeder Talkshow. Sehr strange.

Ihren akademischen Werdegang find ich aber eher unproblematisch. Wenn sie das Vordiplom (meist vier Semester) bestand und dann noch mindestens ein Jahr weitere Scheine erhalten hat, wurde das in der Übergangszeit ja vielerorts als gleichwertig angesehen. Und eine Uni wie die LSE nimmt ja nun nicht jeden Dödel auf, im Gegenteil. Schwieriger wird's dann schon, wenn irgendwelche Trainee-Programme auf einmal zur Arbeit als wiss. Mitarbeiterin erklärt werden etc.

Mein persönliches Highlight in den letzten Tagen waren hingegen Baerbocks eifrige Verfechter, die wohl fürchten, dass es nun nach der Wahl weniger Posten und Jobs im Bundestag für sie geben wird. So zum Beispiel Julia Probst, die CDU und FDP unterstellte, sie würden keine Luftfilter in Schulen wollen, damit möglichst viele Schüler krank werden und nicht zur Wahlurne gehen können, sodass sie allen empfahl, frühzeitig Briefwahlunterlagen anzufordern und auszufüllen. Mal abgesehen davon, dass Schüler a) in der Regel nicht wahlberechtigt sind und b) Menschen dieser Altersklasse kaum schwere Symptome haben, die sie von einer Wahl haargenau am Stichtag abhalten dürften, hatte das für mich schon irgendwie Trump-Charakter. Und weil irgendwer auf Twitter Frau Probst fragte, ob sie Lack gesoffen hätte, macht sie sich zum Opfer und sieht darin mal wieder die bestätigte "Hetze" gegen sich:

Glaube ja nicht, dass es die Umfragewerte wieder nach oben drückt, wenn man wie ein verängstigtes Tier nur noch wild um sich schlägt. Bisschen schade find ich es schon, dass die Wahlprogramme aller Parteien so in den Hintergrund rutschen, dass noch nicht einmal mehr über zentrale Kernforderungen diskutiert wird. Aber klar, Personen sind meist der interessantere Stoff als Klimaschutz, Wirtschaft oder Steuern.

Aber mal sehen, ob Baerbock so durchhält und ob sie noch andere dankbare Aktionen und Aussagen bekommt, so zuletzt von Kretschmann, der sich nicht von Gerichten und Parlamenten stören lassen möchte und daher eine Verfassungsänderung fordert, oder vom saarländischen Landesverband, deren Kandidat dann das falsche Geschlecht hat und die Zweitplatzierte eine "Rede" hielt, die sie nicht einmal als Verkäuferin an einer Pommesbude erscheinen lässt. Leichter kann man es der Konkurrenz kaum machen.

Ein Reset wäre ja nicht ganz ohne Risiken, wenn sich dann die Lager im intensiven Wahlkampf auch weiter zerlegen. Aber es müsste ja nicht, wie die taz-Journalistin vorschlägt, der Schweinebauer Robert sein. Vielleicht hat ja ein Özdemir als nüchterner Schlichter auch Ambitionen.
Labskaus!

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relativ
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

Ammianus hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:52)

Du hast dich also mit den ganzen Sachen noch gar nicht befasst und schreibst und schreibst hier trotzdem. Dieser Punkt 2 hat dich endgültig disqualifiziert. Aber du wirst das natürlich nicht einsehen wollen und weiter rumtricksen.

Meine Fresse ...

(Aber na gut, ich hab mir das von Anfang an gedacht ...)
Hm, ist denn schon etwas juristisch entscheiden worden?
Also wenn es um Vorverurteilungen geht, bist du ganz oben dabei.
Was die neusten Fundstellen in Baerbocks Buch angeht, so vermuten ...Achtung noch mal für dich, vermuten einige Experten, könnten Richter eine Urheberverletzung sehen, weil es sich evtl. um eher origenelle Textpassagen handeln könnte.
Meine Fresse, informier dich mal bitte was die bisherige Faktenlage ist. :x
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:44)
ihr Studium an der @LSEnews mit einem Master of Laws in Public International Law abgeschlossen. Die Studienleistungen in Hamburg waren Voraussetzung für die Aufnahme an der LSE.”
Die "Abschlussarbeit" will Sie dennoch nicht rausrücken.

Nun - die Sonne wird auch diese "Arbeit" demnächst "belichten" - die Presse hat schon geboten. - Eine Frage der Zeit...der Bild...des Lokus...

Will sie erst als "Hilfskanzler" den Theo (einen "GUTEN Berg") machen ?? :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:14)

Ich glaube man will dir nur verdeutlichen, dass Leute deiner Seite, welche vielleicht noch einen Rest Realitätsbezug haben, auch selber schon erkannt haben, dass das nicht nur alles "phöse Räächte" sind, die sich da über Baerbock beklagen.
Niemand hat bestritten, dass Baerbock auch bei den Linken unbeliebt ist, aber deshalb von den Rechten zitiert zu werden, grenzt trotzdem an Frevel... :D
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 19:14)
Aber mach ruhig weiter. Ich finde es ja richtig gut, dass die Grünen eine sich selbst vollkommen überschätzende Frau an die Spitze gebracht haben - eben WEIL sie eine Frau ist, als PRIMÄREM Grund. Genau das müssen sie zu spüren bekommen, weil es das Gift ist, welches sie als Medizin vertreiben - dann sollen sie auch selber den Schaden erleiden ;)
Du gehörst ja schließlich auch zur WELT-Leserschaft. Die taz schreibt immerhin nicht einseitig. Einen Tag zuvor gab es einen ganz anderen Kommentar in der taz, aber der wurde in rechten Kreisen natürlich nicht durchgereicht:
https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena ... /!5782076/
Die Welt liefert neuerdings sogar Stoff für RT, wie ich gestern anhand des RT-Artikels vorgeführt habe.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:57)

Hm, ist denn schon etwas juristisch entscheiden worden?
Also wenn es um Vorverurteilungen geht, bist du ganz oben dabei.
Was die neusten Fundstellen in Baerbocks Buch angeht, so vermuten ...Achtung noch mal für dich, vermuten einige Experten, könnten Richter eine Urheberverletzung sehen, weil es sich evtl. um eher origenelle Textpassagen handeln könnte.
Meine Fresse, informier dich mal bitte was die bisherige Faktenlage ist. :x
Die LSE.....Waschmaschine der CIA...>>
Die 'dumme Blondine', die sich als Spion hervorgetan hat

Es war 1990, ihr erster Auslandseinsatz und nicht lange nach ihrem Abschluss an der Penn State University – und ihrer Einstellung bei der CIA – fast alles, wovon sie geträumt hatte.

Ambitioniert, blond und schön, nahm Plame, damals 27, den Job mit Eifer an. Mit 'State Department Cover' in der US-Botschaft in Athen waren die Geheimnisse ihres Handwerks leicht zu verbergen.

"Sie war bereit, die Rolle einer dummen Blondine zu kleiden", sagte eine Kollegin gegenüber The Observer. „Sich in einem geheimen Handwerk unterschätzen zu lassen, ist gar nicht dumm. Es zeigt viel Geschick.'

Ihr nächster Wechsel war die London School of Economics, wo sie anfing, „gewaschen“ zu werden und Undercover zu gehen. Nach ihrem Abschluss wurde sie an das College of Europe, eine Schule für internationale Beziehungen in Brügge, geschickt, bevor sie nach Brüssel in die Energiebranche wechselte.
Nur mal als Beispiel

https://www.theguardian.com/world/2005/ ... elenasmith
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Selina »

tarkomed hat geschrieben:(05 Jul 2021, 15:06)

Niemand hat bestritten, dass Baerbock auch bei den Linken unbeliebt ist, aber deshalb von den Rechten zitiert zu werden, grenzt trotzdem an Frevel... :D

Du gehörst ja schließlich auch zur WELT-Leserschaft. Die taz schreibt immerhin nicht einseitig. Einen Tag zuvor gab es einen ganz anderen Kommentar in der taz, aber der wurde in rechten Kreisen natürlich nicht durchgereicht:
https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena ... /!5782076/
Die Welt liefert neuerdings sogar Stoff für RT, wie ich gestern anhand des RT-Artikels vorgeführt habe.
Guter taz-Kommentar. "Infantilisierung des Diskurses" - das triffts :D
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

Selina hat geschrieben:(05 Jul 2021, 15:26)

Guter taz-Kommentar. "Infantilisierung des Diskurses" - das triffts :D
Die Mehrheit der Deutschen hält die Diskussion über Baerbocks Lebenslauf für angemessen. Der Vorschlag zur Erhöhung des Spritpreises kommt indes nicht so gut an.*
Und die Umfragewerte sind deutlich gesunken oder sinken weiter.

Der taz-Kommentar mag ja nett gemeint sein, aber so gewinnt man auch keine Wahlen.

* https://www.welt.de/politik/deutschland ... inken.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Zunder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Zunder »

Ich finde, man sollte wegen dieser abgekupferten Stellen nicht zu hart mit Baerbock ins Gericht gehen.
Wer weiß, ob sie ihr Buch überhaupt gelesen hat.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:33)

Aber genau das ist es doch. Sie hat den Fehler begangen und hat das Buch veröffentlicht, obwohl sie wusste, dass sich kopierte Stellen darin befinden. Das ist eigentlich schon ein grober Fehler. Jetzt stellt sie sich aber hin und versucht sich der Öffentlichkeit als Opfer zu präsentieren. Das ist etwas, was gewaltig an ihrer Glaubwürdigkeit zerren wird.

Was war also an den Beweggründen, das Buch jetzt noch zu veröffentlichen so gewichtig, dass sie jegliche Vorsicht hat vermissen lassen? Das kann man sicherlich nur mutmaßen. Für mich persönlich sieht es so aus, als ob sie ihren ramponierten akademischen Bildungsweg mit einem Buch aufwerten wollte. Also eigentlich: wieder nichts daraus gelernt.
Nein. Das Buch zur Kanzlerkandidatur gilt seit Jahrzehnten als Standard für alle Kanzlerkandidaten. Der Unterschied: bisher hat sich niemand für diese Bücher interessiert.
Und sie gehört nun einmal mit zu einem Typ Frau in der Politik, die wir früher immer als Dampfwalzen bezeichnet haben: mit ganz großem Getute ohne Rücksicht auf Verluste quer über alles hinweg. Wer sich in den Weg stellt, wird plattgewalzt. Und sie kommen in der Regel mit dieser Methode überall durch: man will mitbestimmen, man will entscheiden. Und wenn's schief geht, sind in D entweder andere schuld oder man erklärt sich selbst als doof und verweist auf den Laienstatus.
Es heißt immer wieder, Deutschland bräuchte neues politisches Personal. Hier müsse sich etwas ändern. Ich kann allen nur sagen: Es gibt kein besseres politisches Personal in Deutschland. Und wer wirklich etwas daran ändern will, kann sich auf eine 20- bis 30-jährige Ochsentour einstellen: politischer Aufstieg von der Pieke an, angefangen auf kommunaler Ebene, dann Landesebene, dann Bundesebene. Und dabei: immer ehrlich und immer redlich bleiben. Ich sage nur eins: so jemand wird schon auf kommunaler Ebene scheitern. Der bringt's nicht einmal zum Fraktionsvorsitz, geschweige denn zum Posten eines Kreisvorsitzenden. Im Zweifelsfall deswegen, weil zu farblos.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:33)

Aber genau das ist es doch. Sie hat den Fehler begangen und hat das Buch veröffentlicht, obwohl sie wusste, dass sich kopierte Stellen darin befinden. Das ist eigentlich schon ein grober Fehler. Jetzt stellt sie sich aber hin und versucht sich der Öffentlichkeit als Opfer zu präsentieren. Das ist etwas, was gewaltig an ihrer Glaubwürdigkeit zerren wird.

Was war also an den Beweggründen, das Buch jetzt noch zu veröffentlichen so gewichtig, dass sie jegliche Vorsicht hat vermissen lassen? Das kann man sicherlich nur mutmaßen. Für mich persönlich sieht es so aus, als ob sie ihren ramponierten akademischen Bildungsweg mit einem Buch aufwerten wollte. Also eigentlich: wieder nichts daraus gelernt.
Wieso ist ihr akademischer Bildungsweg denn ramponiert :?:
Weil sie ein Vordiplom einen Bachelor nannte im Lebenslauf :?:
Und das Buch schrieb sie, um ihr Defizit in der öffentlichen Wahrnehmung ihrer Positionen auszugleichen.
Da ging es nicht um den Friedenspreis des deutschen Buchhandels noch um einen Nobelpreis.
Den Zweck erfüllt das Buch ausreichend und um mehr geht es da nicht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Zunder hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:21)
Ich finde, man sollte wegen dieser abgekupferten Stellen nicht zu hart mit Baerbock ins Gericht gehen.
Bei Plagiaten außerhalb der Wissenschaft geht es auch um den Urheberrechtsbegriff der Schöpfungshöhe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfungsh%C3%B6he
Inwieweit die abgekupferten Stellen, in der Regel wohl nicht aus wissenschaftlichen Publikationen, aus Werken mit Schöpfungshöhe stammen, sollte erst einmal von den "Plagiatsjägern" dargelegt werden. Von diesen werden wohl einige in den Untiefen des Wahlkampfes stranden. ;)
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:33)

Aber genau das ist es doch. Sie hat den Fehler begangen und hat das Buch veröffentlicht, obwohl sie wusste, dass sich kopierte Stellen darin befinden. Das ist eigentlich schon ein grober Fehler.
Seit wann das in der Populärliteratur?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:52)

Seit wann das in der Populärliteratur?
Wenn ich ein Buch von Annalena Baerbock kaufe, dann erwarte ich auch, dass sie das geschrieben hat. Insbesondere, wenn sie von sich behauptet, dass sie es geschrieben hat.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Jul 2021, 16:06)

Der Vorschlag zur Erhöhung des Spritpreises kommt indes nicht so gut an.*
Die auch Schwarz-Rot umsetzen will.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:54)
Wenn ich ein Buch von Annalena Baerbock kaufe, dann erwarte ich auch, dass sie das geschrieben hat. Insbesondere, wenn sie von sich behauptet, dass sie es geschrieben hat.
Mit der Unsitte von versteckten Ghostwritern sollten Politiker auch aufhören. Der Plagiatsvorwurf bezieht sich auf das Urheberrecht und kann zivilrechtlichen Schadenersatz nach sich ziehen. Das sollte dann aber auch zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vorher gilt die Unschuldsvermutung.
Zuletzt geändert von Wähler am Montag 5. Juli 2021, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

odiug hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:38)

...


Den Zweck erfüllt das Buch ausreichend und um mehr geht es da nicht.
Ein T-Shirt mit dem Aufdruck: "Ich bin nicht die Hellste" hätte es auch gemacht ...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:54)

Wenn ich ein Buch von Annalena Baerbock kaufe, dann erwarte ich auch, dass sie das geschrieben hat. Insbesondere, wenn sie von sich behauptet, dass sie es geschrieben hat.
Ja, schön. Und wo ist jetzt der Beleg, dass sie es nicht geschrieben hat?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:52)

Seit wann das in der Populärliteratur?
Seit 1925 ....der spätere "Kanzler" sein Buch im Knast auf einer Remingtonohne Inernet//ohne Vorlage - selbst geschrieben hat !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:59)
... Das sollte dann aber auch zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vorher gilt die Unschuldsvermutung.
Die Unschuldsvermutung ist ein juristisches Prinzip. Vermuten darf jeder was er will - und das wird auch getan.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:01)

Ja, schön. Und wo ist jetzt der Beleg, dass sie es nicht geschrieben hat?
Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Es wurden Stellen in ihrem Buch gefunden, die aufzeigen, dass sie diese Stellen aus anderen Büchern abgeschrieben hat. Da erwarte ich als Käufer etwas anderes. Als Wähler erwarte ich eine Kanzlerkandidatin, die diesbezüglich nicht die Unwahrheit sagt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:59)

Mit der Unsitte von versteckten Ghostwritern sollten Politiker auch aufhören. Der Plagiatsvorwurf bezieht sich auf das Urheberrecht und kann zivilrechtlichen Schadenersatz nach sich ziehen. Das sollte dann aber auch zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vorher gilt die Unschuldsvermutung.
Wir sind hier in einem Diskussionsforum und nicht vor Gericht. Ob es strafrechtliche Konsequenzen hat (womit ich nicht rechne), ist mir eigentlich egal. Es geht mir diesbezüglich eher um Ehrlichkeit und Integrität eines Kanzlerkandidaten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:59)
Mit der Unsitte von versteckten Ghostwritern sollten Politiker auch aufhören. Der Plagiatsvorwurf bezieht sich auf das Urheberrecht und kann zivilrechtlichen Schadenersatz nach sich ziehen. Das sollte dann aber auch zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vorher gilt die Unschuldsvermutung.
Skeptiker hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:03)
Die Unschuldsvermutung ist ein juristisches Prinzip. Vermuten darf jeder was er will - und das wird auch getan.
Das ist aber meiner Meinung nach unfair, wenn Plagiatsvorwürfe nicht juristisch sauber belegt werden, gerade weil sich daraus ein zivilrechtliches Verfahren entwickeln könnte. Was die politsche Kultur betrifft, besteht auch die Gefahr, im Wahlkampfschlamm zu versinken. ;)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:01)

Ja, schön. Und wo ist jetzt der Beleg, dass sie es nicht geschrieben hat?
Ganz so auf sich allein gestellt war die Autorin dann zum Glück doch nicht, wie man im Kleingedruckten erfährt. „In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer“, steht etwas verschämt auf Seite vier des Buchs, gleich unter dem Versprechen des Verlags, dass man sich der Nachhaltigkeit verpflichtet fühle. Das hat verständlicherweise meine Neugier geweckt. Da bei der grünen Kanzlerkandidatin zuletzt immer wieder Fragen zu ihrem Lebenslauf auftauchten, habe ich mich gefragt, was mit „Zusammenarbeit“ gemeint sein könnte.


Zum Schreibprozess gibt es unterschiedliche Angaben.


Der Wikipedia-Eintrag von Ebmeyer führt ihn als „Co-Autor“ auf.

Im „Tagesspiegel“ wiederum heißt es mit Verweis auf den Ullstein-Verlag,
Baerbock habe das Buch allein geschrieben.

Frau Baerbock selbst hat die Zusammenarbeit zwischenzeitlich so erklärt:

Im Dezember und Januar habe sie mit Ebmeyer lange Gespräche geführt.

Auf Grundlage der wörtlichen Transkripte habe sie dann das Buch verfasst.

:D :D :D Sie erzählt dem Ghostwriter - das Buch - und aus dem Gespräch hat SIE dann selbst das Buch getippt....

Nach 23.00 uhr -
Annalena Baerbock kommt um 23 Uhr nach Hause, wie man in „Jetzt“ erfährt. Eine endlose Folge von Besprechungen und Terminen, abends eine Podiumsdiskussion – so schildert sie ihren Tag. Und danach noch an den Schreibtisch? Meinen allergrößten Respekt. Das schafft nicht mal Angela Merkel, und die löst bekanntlich vor dem Frühstück drei Weltkrisen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 59665.html
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:08)
Wir sind hier in einem Diskussionsforum und nicht vor Gericht. Ob es strafrechtliche Konsequenzen hat (womit ich nicht rechne), ist mir eigentlich egal. Es geht mir diesbezüglich eher um Ehrlichkeit und Integrität eines Kanzlerkandidaten.
Auch in einem Diskussionsforum sollte man fair mir Plagiatsvorwürfen umgehen, meiner Meinung nach.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:04)

Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Es wurden Stellen in ihrem Buch gefunden, die aufzeigen, dass sie diese Stellen aus anderen Büchern abgeschrieben hat. Da erwarte ich als Käufer etwas anderes. Als Wähler erwarte ich eine Kanzlerkandidatin, die diesbezüglich nicht die Unwahrheit sagt.
Wenn ein Autor ein Zitat wörtlich bringt und benennt oder es paraphrasiert, würde sich an Deinem Vorwurf nichts ändern. Es ist aber ziemlich normal in der Literatur, dass Teile nicht original vom Hauptautor stammen. Und jetzt frage ich Dich, wo hat Frau Baerbock nun die Unwahrheit gesagt?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:10)

Das ist aber meiner Meinung nach unfair, wenn Plagiatsvorwürfe nicht juristisch sauber belegt werden, gerade weil sich daraus ein zivilrechtliches Verfahren entwickeln könnte. Was die politsche Kultur betrifft, besteht auch die Gefahr, im Wahlkampfschlamm zu versinken. ;)
Da stimme ich Dir zu. Das Plagiat ist letztlich ein juristischer Vorwurf, selbst wenn man es auch umgangssprachlich nutzt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:13)

Auch in einem Diskussionsforum sollte man fair mir Plagiatsvorwürfen umgehen, meiner Meinung nach.
Fairness ist zwar in Diskussionsforen wünschenswert, aber nicht zu erwarten. Ich sage dazu bewusst, leider. :|
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:08)

Es geht mir diesbezüglich eher um Ehrlichkeit und Integrität eines Kanzlerkandidaten.
Da kann ich für Beruhigung sorgen, denn Annalena hat vor einiger Zeit verkündet:

"Ehrlichkeit ist für mich eine Grundtugend"

(zitiert nach Eric Gujer, Badet Baerbock gerne lau?; Neue Zürcher Zeitung online, Kommentar im NZZ-Newsletter für Deutschland, 4. Juni 2021).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:17)
Und jetzt frage ich Dich, wo hat Frau Baerbock nun die Unwahrheit gesagt?
Indem sie behauptet hat, sie hätte das Buch geschrieben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:13)

Auch in einem Diskussionsforum sollte man fair mir Plagiatsvorwürfen umgehen, meiner Meinung nach.
Ich glaube, diesbezüglich kann sich Annalena nicht beschweren: Sie wird ernst genommen und ihr Fall wird ernst genommen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:13)

Auch in einem Diskussionsforum sollte man fair mir Plagiatsvorwürfen umgehen, meiner Meinung nach.
Ich habe das Wort "Plagiat" nicht einmal benutzt und habe auch nie die Strafbarkeit ihres Handelns in Betracht gezogen.

Da solltest du vielleicht etwas fairer sein.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:30)

Indem sie behauptet hat, sie hätte das Buch geschrieben.
Hier muss ich mal meine Teeernte-Pause unterbrechen und das zitieren, was er schon vor mir geschrieben hat:

"In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer"
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:33)

Hier muss ich mal meine Teeernte-Pause unterbrechen und das zitieren, was er schon vor mir geschrieben hat:

"In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer"
Ich meine nicht ihren Co-Autoren, sondern ihre abgeschriebenen Stellen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Wähler hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:10)
Das ist aber meiner Meinung nach unfair, wenn Plagiatsvorwürfe nicht juristisch sauber belegt werden, gerade weil sich daraus ein zivilrechtliches Verfahren entwickeln könnte. ...
Mit "vermuten" meine ich nicht "behaupten". Eine Gedankenpolizei ist weder möglich noch sinnvoll.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:21)

Fairness ist zwar in Diskussionsforen wünschenswert, aber nicht zu erwarten. Ich sage dazu bewusst, leider. :|
Wahlkämpfe sind nun einmal dazu da, Bewerber gründlich zu durchleuchten und ihre Schwachstellen zu eruieren.
Das gilt besonders für unbekannte Kandidaten.
Annalena Baerbock hat bisher eher im Hintergrund Politik gemacht: in Parteigremien,
hinter verschlossenen Türen;
auf diese Weise wurde sie auch zur Kanzlerkandidatin gekürt.


Badet Baerbock gerne lau?

In ihren Diskussionen, wer denn nun antreten solle,
werden sich Robert Habeck und Baerbock nicht nur mit Wattebäuschchen beworfen haben.
Aber es geschah im stillen Kämmerlein.

Nicht einmal die Partei bekam Gelegenheit, in den Auswahlprozess einzugreifen.

Sie kann das Ergebnis nur noch abnicken.


Armin Laschet musste den Showdown mit Markus Söder aushalten, und er setzte sich durch.

Angela Merkel verwies die selbstgefällige Riege westdeutscher CDU-Granden – Merz, Wulff, Koch und Oettinger – auf die Plätze, bevor sie nach der Kanzlerschaft greifen konnte.

Gerhard Schröder ging nie einer innerparteilichen Auseinandersetzung aus dem Weg. Testosterongesättigte Rauflust war sein Markenzeichen.
https://www.nzz.ch/meinung/baerbock-ble ... ld.1628613

Das Leben ist Kein Ponnyhof !!

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 17:54)

Wenn ich ein Buch von Annalena Baerbock kaufe, dann erwarte ich auch, dass sie das geschrieben hat. Insbesondere, wenn sie von sich behauptet, dass sie es geschrieben hat.
Die wenigsten von Prominenten "geschriebenen" Bücher haben diese selber geschrieben. Ist leider so, denn zum Bücherschreiben braucht man eines: Zeit und Muße.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

sünnerklaas hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:40)

Die wenigsten von Prominenten "geschriebenen" Bücher haben diese selber geschrieben. Ist leider so, denn zum Bücherschreiben braucht man eines: Zeit und Muße.
Ja. Darauf sollte man aber in einer beginnenden heißen Phase des Wahlkampfes aufmerksam machen. Dann würde es heute nicht zu diesen unangenehmen Aufdeckungen kommen. Das hat sie nicht gemacht und die Schlammschlacht hat begonnen. Das war ein riesiger Fehler. Jetzt von diversen "Kampagnen" zu fabulieren, klingt einfach nur wie ein Herausgerede.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:33)
Ich habe das Wort "Plagiat" nicht einmal benutzt und habe auch nie die Strafbarkeit ihres Handelns in Betracht gezogen.
Da solltest du vielleicht etwas fairer sein.
Mit Diskussionsforum warst nicht Du persönlich gemeint. Es ging mir auch eher um die Sachaussage, als um das Politikforum hier.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:35)

Ich meine nicht ihren Co-Autoren, sondern ihre abgeschriebenen Stellen.
Woran siehst Du in einem Buch, welche Stellen angeblich vom Hauptautoren und welche vom Co-Autoren stammen? Und auch wenn sie Stellen abgeschrieben oder paraphrasiert hat und das kenntlich macht, sind es abgeschrieben Stellen. Ich verstehe wirklich nicht, wo Dein Problem ist, wenn Du von "abgeschriebenen Stellen" schreibst. Die hast Du praktisch in allen Werken in der Populärliteratur. Du wirfst einer Person des öffentlichen Lebens vor, dass sie die Unwahrheit gesagt hat. Die Behauptung, dass sie ganz allein dieses Buch geschrieben hat, hat sie aber nie aufgestellt. Nachdem Du auf diesen Umstand hingewiesen wurdest, kam von Deiner Seite keine Entschuldigung oder Anpassung Deiner Aussage. Das ist etwas, was ich von einem erwachsenen Menschen schon erwarten würde.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:45)

Woran siehst Du in einem Buch, welche Stellen angeblich vom Hauptautoren und welche vom Co-Autoren stammen?
Der Co-Autor hat nach ihren Angaben gar nichts geschrieben.

Sie sagte, sie hätte alles selbst geschrieben.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:48)

Der Co-Autor hat nach ihren Angaben gar nichts geschrieben.

Sie sagte, sie hätte alles selbst geschrieben.
Dann lies vielleicht mal das durch:

"In dem Zeitungsinterview wurde Baerbock nun gefragt, ob sie das Buch selbst geschrieben habe. Darauf antwortete Baerbock: »Ja, aber wie es so schön heißt: Niemand schreibt ein Buch allein. Es sind nicht nur viele Ideen eingeflossen, ich habe dankenswerterweise auch Unterstützung bekommen.«"

und

"Sie hatte zuvor erklärt, dass der Autor Michael Ebmeyer Gespräche mit ihr transkribiert und sie auf dieser Basis das Buch verfasst habe, das vollständig »Jetzt. Wie wir unser Land erneuern« heißt."

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 98268c4e4b
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:48)

Der Co-Autor hat nach ihren Angaben gar nichts geschrieben.
Sie sagte, sie hätte alles selbst geschrieben.
Das glaube ich ihr unbesehen, denn wie heißt es so treffend: "Vertrauen ist der Anfang von allem" (Redewendung).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:44)

Ja. Darauf sollte man aber in einer beginnenden heißen Phase des Wahlkampfes aufmerksam machen.
Wirklich interessant. In all den Jahren, wo das gängige Praxis war, schien Dich das nicht gestört zu haben. Aber ausgerechnet, als die grüne Kandidatin das macht, muss man unbedingt darauf aufmerksam machen. :x
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Fliege hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:54)

"Vertrauen ist der Anfang von allem" (Redewendung).
Als wenn Du vorher Vertrauen zu Grünen-PolitikerInnen gehabt hättest. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jul 2021, 18:57)

Als wenn Du vorher Vertrauen zu Grünen-PolitikerInnen gehabt hättest. :D
Wieso spielt das eine Rolle?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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