Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jul 2021, 14:33)
Aber genau das ist es doch. Sie hat den Fehler begangen und hat das Buch veröffentlicht, obwohl sie wusste, dass sich kopierte Stellen darin befinden. Das ist eigentlich schon ein grober Fehler. Jetzt stellt sie sich aber hin und versucht sich der Öffentlichkeit als Opfer zu präsentieren. Das ist etwas, was gewaltig an ihrer Glaubwürdigkeit zerren wird.
1. Sieht sie und sah sie dies wohl nicht als Fehler
2. Ist denn schon einen wortwortliche Stelle gefunden würde, oder waren alle eher so ähnlich, oder nur durch ein Wort geändert.
3. was dann die Frage aufwirft, sind das bei Fakten und allgemeingültigbasierten Wissen, dann schon arg fragwürdiges Verhalten, oder sogar strafbar.
4. wie lange muss man dann darauf rumreiten und ist das ein "Kündigungs-Aufgabegrund?
Was war also an den Beweggründen, das Buch jetzt noch zu veröffentlichen so gewichtig, dass sie jegliche Vorsicht hat vermissen lassen? Das kann man sicherlich nur mutmaßen. Für mich persönlich sieht es so aus, als ob sie ihren ramponierten akademischen Bildungsweg mit einem Buch aufwerten wollte. Also eigentlich: wieder nichts daraus gelernt.
Keine ahnung welch strategische Beweggründe sie und ihre Ratgeber dort hatten. Das auch ein Buch , egal welcher sorte , von ihren Kritikern beäugt wird hätten sie wissen müssen.
Deine letzte Mutmaßung halte ich für ziemlich weit her geholt. Denn Fakt:
“Annalena Baerbock hat in Hamburg und London studiert und ihr Studium an der @LSEnews mit einem Master of Laws in Public International Law
abgeschlossen. Die Studienleistungen in Hamburg waren Voraussetzung für die Aufnahme an der LSE.”
Das Banale braucht man nicht zu schälen.