Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:45)

Einen makellosen Verschluss könnte man machen - erspart aber auch nicht jedwede Kritik, wie gerade das Beispiel Kohl zeigt. Er empfand die Kritik in der Presse als überzogen und kampagnenartig an.
Kohls Ding war der sachpolitische Wahlkampf nie.
Ein makelloser, aus politischem Teflon bestehender Verschluss kann dazu dienen, den politischen Gegner in den Themenwahlkampf zu zwingen.
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Achim T. hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:04)

War jetzt ein Riesenbeitrag. Kommt leider nicht bei rüber was Du meinst. Ist das jetzt ein Skandal? Wenn ja weshalb. Wenn nein, was soll die Aufregung?
Eben - das was sie will - kommt nicht rüber.

Skandal ists auch nicht - nur eben - der Job als Bundesmutti - ähmmm das wird nix.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Michael Alexander
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael Alexander »

Es sieht so aus, dass nur noch eingefleischte Grünen-Fanboys ihre Hochstaplerin verteidigen. Jeder, der gesehen hat, wie diese arrogante und dabei ahnungslose Schnepfe Habeck abgekanzelt hat (du Kühe melken, ich Völkerrecht) und der nicht zum Halten eines Burgfriedens innerhalb der Partei verpflichtet ist, wird ihr den Fall aus ganzem Herzen gönnen.

Und nein, das hat nichts zu tun mit ihrer Partei oder ihrem Geschlecht. Wieviel Gegenwind mussten nicht schon ein Kohl, ein Stoiber oder ein zu Guttenberg ertragen? Der Welpenstatus gilt in der deutschen Politik nicht für Kanzler*Inkandidat*Innen, auch wenn dies innerhalb der Partei der Grünen anders gehandhabt werden sollte.
Liberty
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liberty »

Baerbock hat für sich allein entschieden, Kanzlerkandidatin der Grünen werden zu wollen und zu diesem Zweck von der grünen Frau-Zuerst-Quote Gebrauch gemacht. Sie sieht offensichtlich vor, Frauen selbst für den Fall zu bevorzugen, dass sie schlechter qualifiziert sind.

Von Baerbock lässt sich inzwischen sagen, dass sie auch als Buchautorin schlechter qualifiziert ist als Habeck, der, völlig zu Recht, gerne Kanzlerkandidat der Grünen geworden wäre.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... VGWDH3tXRM

Die Grünen werden von ihrer eigenen Quoten-Frau abgeschossen. :D
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DarkLightbringer
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:14)

Kohls Ding war der sachpolitische Wahlkampf nie.
Nun ja, die zahllosen Karikaturen von der tollpatschigen Birne waren gewiss nicht immer sachbetont.
Ein makelloser, aus politischem Teflon bestehender Verschluss kann dazu dienen, den politischen Gegner in den Themenwahlkampf zu zwingen.
Indem man ein Buch und eine Biografie zum Staatsgeheimnis erklärt?

Fraglich auch, ob das so vorteilhaft wäre, wenn der politische Gegner die offene Flanke der Sozialthematik und ähnliches angriffe.
Ich glaube, die Kritik am Baerbock-Buch ist etwas, was die Wähler am wenigsten von den Socken haut.
>>We’ll always have Paris<<
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Achim T.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Achim T. »

Teeernte hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:21)

Eben - das was sie will - kommt nicht rüber.

Skandal ists auch nicht - nur eben - der Job als Bundesmutti - ähmmm das wird nix.
Also alles in allem - nix zum diskutieren?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Troh.Klaus »

JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:43)
Mich erinnert die Geschichte Baerbocks an ein Buch, dass ich vor länger Zeit gelesen habe. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern.
Es ging grob skizziert darum, dass jemand bis zu einer Position X in der Lage ist, deren Erfordernisse zu bewältigen, aber an der nächst weiterführenden Position scheitert. Weder die betroffene Person, noch ihr Umfeld sind sich eines Limits gewahr, weil dieser Weg zur jeweils nächst höheren Position zum Mechanismus wird und die Fähigkeit, die jeweils nächste Position erfolgreich bewältigen zu können, nicht mehr abgefragt und sicher gestellt wird.
Das ist ja nun keine Seltenheit, nennt sich Peter-Prinzip und ist auch in der privaten Wirtschaft weit verbreitet. Ich schätze, jede/r Berufstätige kennt mindestens einen, der ordentlich bis zu seinem Level of Incompetence gepetert wurde.

Ups, Darkfire war schneller.
Zuletzt geändert von Troh.Klaus am Samstag 3. Juli 2021, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
Seriös geht anders.
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Achim T. hat geschrieben:(03 Jul 2021, 20:12)

Also alles in allem - nix zum diskutieren?
Ausser Du bist anderer Meinung.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
franzmannzini

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von franzmannzini »

relativ hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:13)

Eine Verschwörung steht im Verdacht , daß sie im verborgenen läuft, also ist die Bildzeitung da eher unverdächtigt. :D
https://www.n-tv.de/politik/Plante-Grup ... 57198.html
Heidingsfelder schilderte "t-online", seinem Eindruck zufolge käme die Gruppe mutmaßlicher Initiatoren "eher aus dem rechten Lager", sei aber nicht einer Partei zuzuordnen. Es handele sich um "Leute, die Kampagnen starten können". Es gehe dabei dem Bekunden nach nicht gegen die Grünen an sich, sondern um Annalena Baerbock. Ihm sei gesagt worden, die müsse schnell weg, damit die Partei doch noch den Co-Parteivorsitzenden Robert Habeck ins Rennen schicken könne.
Also doch im Verborgenen ?
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Ammianus
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

Liberty hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:40)

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... VGWDH3tXRM

Die Grünen werden von ihrer eigenen Quoten-Frau abgeschossen. :D
Im verlinkten Artikel findet sich auch noch ein Link zu einem weiteren, ebenfalls mehr als Lesenswerten. Auch dort werden eine ganze Reihe Textstellen gegenüber gestellt.
Ich amüsiere mich köstlich ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:34)
Persönlich finde ich es schade, dass ein inhaltlich interessant werdender Wahlkampf über ökologische und ökonomische Themen gezielt von Spin-Doctors zu einer Diskussion über eine "Wikipedia-Nachweispflicht" von Wahlkampfaussagen gemacht wurde.
Unabhängig davon, wen nun diese Kampagne trifft, schaden solche Diskurse einer dringend notwendigen öffentlichen Meinungsbildung über wichtige Zukunftsfragen.
Ich finde es immer schön anzusehen, wie Grüne ihren Sinn für sachliche Diskussionen wiederentdecken, wenn sie SELBER Opfer angeblicher Kampagnen werden.

Frau Bearbock hat nachweisliche Fehler gemacht. Sie ist auch ansonsten nicht wirklich sicher aufgetreten (Er Kühe, ich Völkerrecht). Das alles hinterlässt den Eindruck einer eher überbewerteten Frau. Ich würde aber gerne von einem Profi regiert werden - keiner Blenderin. Daher ist die Persönlichkeit der Kanzlerkandidatin sehr wohl ein eigenständiges Sachthema bei einer Bundestagswahl.
Ich möchte daher an die Diskutanten hier im Forum appelieren, bei der Sachdiskussion zu bleiben und sich nicht in rein machtpolitischen Metadiskussionen zu verlieren.
Keine Sorge. Wir werden uns hier intensivst mit Frau Baerbocks Persönlichkeit und Qualifikationen auseinandersetzen. So war das doch sicher gemeint, oder? :rolleyes:
Wer der nächste Kanzler wird, sollte man der Entscheidung der Wähler und den nächsten Bundesabgeordneten überlassen.
:? Ja, was denn sonst?
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

franzmannzini hat geschrieben:(03 Jul 2021, 20:35)

https://www.n-tv.de/politik/Plante-Grup ... 57198.html


Also doch im Verborgenen ?
Ein dicker Hund .....eine "false flag" Unternehmen... um Habeck nachzuschieben...

Danke für den Link !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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relativ
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 18:15)

Findest du, das Baerbock eher die Elite darstellt?
Für mich ist der Begriff der Elite schon etwas, womit ich in einer Gemeinschaft wenig bis gar nix anfangen kann.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Liberty hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:40)
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... VGWDH3tXRM

Die Grünen werden von ihrer eigenen Quoten-Frau abgeschossen. :D
Ich fände es hocherfreulich, wenn nun die BTW tatsächlich durch eine besonders ideologische, sexistische Quotenentscheidung für die Grünen vergeigt würde. Wer wäre schon ein besseres Opfer einer Quotenfrau als die Verfechter eben dieser Unsitte.
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relativ
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

franzmannzini hat geschrieben:(03 Jul 2021, 20:35)

https://www.n-tv.de/politik/Plante-Grup ... 57198.html


Also doch im Verborgenen ?
Was hat die angeblich geheime Gruppe jetzt mit der Bildzeitung zu tun?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

Liberty hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:40)

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... VGWDH3tXRM

Die Grünen werden von ihrer eigenen Quoten-Frau abgeschossen. :D
Is ja gut , red dir nur weiter Hoffung ein, daß es mit den Grünen zu Ende geht ... :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
franzmannzini

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von franzmannzini »

relativ hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:26)

Was hat die angeblich geheime Gruppe jetzt mit der Bildzeitung zu tun?
Wo bekommt die Bildzeitung ihre Kracher her ?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:50)

Nun ja, die zahllosen Karikaturen von der tollpatschigen Birne waren gewiss nicht immer sachbetont.


Indem man ein Buch und eine Biografie zum Staatsgeheimnis erklärt?

Fraglich auch, ob das so vorteilhaft wäre, wenn der politische Gegner die offene Flanke der Sozialthematik und ähnliches angriffe.
Ich glaube, die Kritik am Baerbock-Buch ist etwas, was die Wähler am wenigsten von den Socken haut.
Indem man z.B. in Bereichen, die ein Potential zur Emotionalisierung haben, im Vagen bleibt und so Trigger vermeidet.
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Fliege
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Liberty hat geschrieben:(03 Jul 2021, 19:40)

Die Grünen werden von ihrer eigenen Quoten-Frau abgeschossen. :D
So verhält es sich. Dass darüber die "Weltrettung" zu kurz kommen könnte, braucht kein Nachteil sein.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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relativ
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von relativ »

franzmannzini hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:30)

Wo bekommt die Bildzeitung ihre Kracher her ?
Spielt das eine Rolle, wenn sie die Storys veröffentlicht und breit tritt. Da ist nix mit heimlich bei der Bild und bei jeder Wahl ist es das selbe Spiel mit dieser Zeitung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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DarkLightbringer
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:41)

Indem man z.B. in Bereichen, die ein Potential zur Emotionalisierung haben, im Vagen bleibt und so Trigger vermeidet.
Die Strategie der wolkigen Worte ist bekannt. Derzeit sieht es allerdings nicht so aus, als das es fürs Kanzleramt reichen könnte.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(04 Jul 2021, 00:33)

Die Strategie der wolkigen Worte ist bekannt. Derzeit sieht es allerdings nicht so aus, als das es fürs Kanzleramt reichen könnte.
Für Laschet ist das eine bisher erfolgreiche Strategie.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:15)
Ich finde es immer schön anzusehen, wie Grüne ihren Sinn für sachliche Diskussionen wiederentdecken, wenn sie SELBER Opfer angeblicher Kampagnen werden.
Frau Bearbock hat nachweisliche Fehler gemacht. Sie ist auch ansonsten nicht wirklich sicher aufgetreten (Er Kühe, ich Völkerrecht). Das alles hinterlässt den Eindruck einer eher überbewerteten Frau. Ich würde aber gerne von einem Profi regiert werden - keiner Blenderin. Daher ist die Persönlichkeit der Kanzlerkandidatin sehr wohl ein eigenständiges Sachthema bei einer Bundestagswahl.
Keine Sorge. Wir werden uns hier intensivst mit Frau Baerbocks Persönlichkeit und Qualifikationen auseinandersetzen. So war das doch sicher gemeint, oder?
Dann zeig einmal konkret, woran Du eine Blenderin zu erkennen vermagst. Vielleicht schreibst Du sogar eine eigene Rezension ihres Wahlkampfbuches. ;)
SZ 14. Juni 2021 Auf der Suche nach Klarheit
https://www.sueddeutsche.de/politik/gru ... duced=true
"Ein Buch, das von einer Kanzlerkandidatin geschrieben ist und den Untertitel „Wie wir unser Land erneuern“ trägt, weckt Erwartungen...
Am wenigsten hat man bisher von der Kanzlerkandidatin zum Thema Außenpolitik vernommen. Wer radikale Veränderungen durch Baerbock im Kanzleramt befürchtet, kann sich nach dieser Lektüre beruhigt zurücklehnen...
Nur selten gibt es konkrete Forderungen wie jene nach einer Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro oder der Aufteilung des Bundesamtes für Verfassungsschutz in ein wissenschaftliches Institut zum Schutz der Verfassung und ein kleineres Institut für Gefahrenerkennung und Spionageabwehr. Außerdem sollte es nach Ansicht von Baerbock in der nächsten Bundesregierung eine übergreifende Ressortverantwortlichkeit für Cyberabwehr und IT-Sicherheit geben. Und eine der Lehren aus der Pandemie müsse sein, einen bund- und länderübergreifenden Krisenstab einzurichten und im Grundgesetz zu verankern, damit nicht wieder „übernächtigte Ministerpräsidentenrunden“ Entscheidungen treffen...
Sie wendet sich gegen eine „Exekutivierung der Politik“, will das Parlament als Ort für gesellschaftliche Debatten stärken, Bürgerräte und Runde Tische einführen."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Die Frage ist warum eine Person, die in der Oeffentlichkeit steht und das hoechste politische Amt anstrebt es mit ihrem Lebenslauf bzw ihrer akademischen Abschluessen nicht zu genau nimmt, ein Buch veroeffentlicht das ein Meisterwerk in "Copy & Paste" ist und dann wenn erwischt sich unfair behandelt fuehlt. Man kann daruas folgern, das es sie mit derWahrheit nicht so genau nimmt und eine solche Person, die mehr Schein als Sein ist, die ist fuer den Job des Kanzlers/in ungeeignet.

Wir hier im Forum muessen einen "Link" angeben wenn wir einen Quote erstellen. Man sollte annehmen das dies in hoeherem Mass auf Kanidaten/innen fuer hohe politische zutrifft.

Das hat nichts mit Gender zu tun sondern mit Persoenlichkeit und Ehrlichkeit.

Nicht waehlbar diese ALB.
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Wähler hat geschrieben:(04 Jul 2021, 07:20)
Dann zeig einmal konkret, woran Du eine Blenderin zu erkennen vermagst. Vielleicht schreibst Du sogar eine eigene Rezension ihres Wahlkampfbuches. ;)
SZ 14. Juni 2021 Auf der Suche nach Klarheit
https://www.sueddeutsche.de/politik/gru ... duced=true
"Ein Buch, das von einer Kanzlerkandidatin geschrieben ist und den Untertitel „Wie wir unser Land erneuern“ trägt, weckt Erwartungen...
Der Inhalt des Buches ist noch garnicht relevant. Es ist eher der sich auch dort aufdrängende Eindruck, dass sie sich da mit fremden Federn schmückt.

Fleischhauer hat das beschrieben:
Schummelliese Baerbock: Wer hat eigentlich dieses verdammte Buch geschrieben?
Das Interessanteste an dem Buch ist seine Entstehungsgeschichte. In der Verlagsankündigung steht, Annalena Baerbock habe es selbst geschrieben. So findet es sich auch in der Autorenangabe bei Amazon.

Hut ab, dachte ich. Viele Leute glauben, so ein Buch schreibe sich quasi nebenbei. Weit gefehlt. Wenn Sie nicht ein Sabbatical eingereicht haben, geht jeder Abend am Schreibtisch drauf, jedes Wochenende und jeder Urlaub. Ich spreche aus Erfahrung.

Annalena Baerbock kommt um 23 Uhr nach Hause, wie man in „Jetzt“ erfährt. Eine endlose Folge von Besprechungen und Terminen, abends eine Podiumsdiskussion – so schildert sie ihren Tag. Und danach noch an den Schreibtisch? Meinen allergrößten Respekt.
...
Ganz so auf sich allein gestellt war die Autorin dann zum Glück doch nicht, wie man im Kleingedruckten erfährt. „In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer“, steht etwas verschämt auf Seite vier des Buchs, gleich unter dem Versprechen des Verlags, dass man sich der Nachhaltigkeit verpflichtet fühle.
...
Zum Schreibprozess gibt es unterschiedliche Angaben. Der Wikipedia-Eintrag von Ebmeyer führt ihn als „Co-Autor“ auf. Im „Tagesspiegel“ wiederum heißt es mit Verweis auf den Ullstein-Verlag, Baerbock habe das Buch allein geschrieben. Frau Baerbock selbst hat die Zusammenarbeit zwischenzeitlich so erklärt: Im Dezember und Januar habe sie mit Ebmeyer lange Gespräche geführt. Auf Grundlage der wörtlichen Transkripte habe sie dann das Buch verfasst.

Das ist so ziemlich die verrückteste Autoren-Konstruktion, von der ich je gehört habe. Ein Ghostwriter, den man dafür bezahlt, dass er einem das Mikrofon hinhält, ohne anschließend einen Strich am Text zu tun? Dafür braucht es eigentlich keinen hoch bezahlten Spezialisten, der schon Klienten wie Außenminister Heiko Maas betreut hat. Das schafft, mit Verlaub, auch eine Mitarbeiterin in der grünen Parteizentrale.
...
Michael Ebmeyer, der Mann, der angeblich nur das Mikrofon hielt, ist übrigens wieder zum Schreibhelfer aufgerückt. Als „Co-Autor“ bezeichnete ihn der Grünen-Berichterstatter des „Spiegel“, Jonas Schaible, in einem Text darüber, wie sich die Grünen gegen die Plagiatsvorwürfe wehren. Als „Mitautor“ firmierte er am Mittwoch in einem Kommentar der „Süddeutschen“.

So kann es manchmal in der Verlagsbranche gehen: eben noch ein kleines Licht, das es nicht mal aufs Cover schafft – dann unversehens der Mann, der irgendwie mitverantwortlich ist für jedes Wort und jeden Fehler.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 59665.html

Zusammengefasst: Sie schreibt Sie hat ein Buch geschrieben. Es ist offensichtlich, dass sie das kaum schaffen konnte. Es gibt Hinweise auf einen Ghostwriter, aber dessen Rolle wird kleingeredet. Nun, als die Fehler hochkommen, wird man mehr und mehr davon hören, dass es einen Co-Autor gab - irgendwann heißt es dann, dass ja vollkommen klar war, dass der Co-Autor sich um die weitere Ausführung gekümmert hat.

Das Ganze nennt sich auch Salamitaktik. Man lügt, und wenn es rauskommt, dann gibt man nur Scheibchen für Scheibchen zu wie es wirklich gelaufen ist.

In meinen Augen zeigen diese Fälle, wie sich eine Kanzlerkandidatin Stück für Stück als Aufschneiderin enttarnt. Ich bin mir sicher, dass die Aussage "Sie" hätte das Buch geschrieben, eine glatte Lüge ist. Teile mögen von ihr stammen, aber die Arbeit hat jemand anderes gemacht - und zwar schlecht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sungawakan »

Hochstaplerin
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(04 Jul 2021, 07:20)
Dann zeig einmal konkret, woran Du eine Blenderin zu erkennen vermagst. Vielleicht schreibst Du sogar eine eigene Rezension ihres Wahlkampfbuches. ;)
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Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 09:37)
Der Inhalt des Buches ist noch garnicht relevant. Es ist eher der sich auch dort aufdrängende Eindruck, dass sie sich da mit fremden Federn schmückt.
Zusammengefasst: Sie schreibt Sie hat ein Buch geschrieben. Es ist offensichtlich, dass sie das kaum schaffen konnte. Es gibt Hinweise auf einen Ghostwriter, aber dessen Rolle wird kleingeredet. Nun, als die Fehler hochkommen, wird man mehr und mehr davon hören, dass es einen Co-Autor gab - irgendwann heißt es dann, dass ja vollkommen klar war, dass der Co-Autor sich um die weitere Ausführung gekümmert hat.
Für mich ist das ein bißchen arg dünn mit dem versteckten Ghostwriter:
FAZSO 26. Februar 2012 7000 Becks - Das Politikerbuch: Der Ghostwriter schreibt es, die Partei kauft es, nach dem Wahlkampf verstaubt es.
https://www.genios.de/document?id=FAS__ ... t&offset=0
siehe auch: Fall Autobiografie Kurt Becks
https://amp.welt.de/wams_print/article2 ... Buchs.html
Zuletzt geändert von Wähler am Sonntag 4. Juli 2021, 11:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:26)

Ich fände es hocherfreulich, wenn nun die BTW tatsächlich durch eine besonders ideologische, sexistische Quotenentscheidung für die Grünen vergeigt würde. Wer wäre schon ein besseres Opfer einer Quotenfrau als die Verfechter eben dieser Unsitte.
Nur alte Köpfe faseln von Quotenfrauen, bei einem Frauenanteil von 50,7% in Deutschland. Das könnte man von einer benachteiligten Minderheit behaupten, aber doch nicht von einer Mehrheit, die weder in der Politik noch in der Wirtschaft entsprechend vertreten ist. :cool:
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(04 Jul 2021, 10:19)

Nur alte Köpfe faseln von Quotenfrauen, bei einem Frauenanteil von 50,7% in Deutschland. Das könnte man von einer benachteiligten Minderheit behaupten, aber doch nicht von einer Mehrheit, die weder in der Politik noch in der Wirtschaft entsprechend vertreten ist. :cool:
ISt wie "Besetzung" von Posten bei der Wahl zu OSTZEITEN.... (Vorgabe der Bezirksleitung SED an den RdB)

Jugend, Kultur und Sport...wir suchen eine FRAU, Blockpartei, DFD, FdGB, DSF - Arbeiterin, 2 Kinder - verheiratet...nicht über 40. - Wegen der Quote. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

Liberty hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:45)

Naja, bleiben wir realistisch.

Die CDU wird die Grünen in die Bundesregierung bringen und Fakebock wird irgendeinen Posten im Kabinett bekommen. Dieser Kelch wird vermutlich nicht an uns vorübergehen.
Und Elemente grüner Politik werden ins Regierungsprogramm einfließen. Immer noch besser als schwarzgelb. Ach ja! Und die AfD wird vom Wähler in die Ecke verdonnert, weil sie in der Demokratie stört. Alles im grünen Bereich…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

tarkomed hat geschrieben:(04 Jul 2021, 10:19)
Nur alte Köpfe faseln von Quotenfrauen, bei einem Frauenanteil von 50,7% in Deutschland. Das könnte man von einer benachteiligten Minderheit behaupten, aber doch nicht von einer Mehrheit, die weder in der Politik noch in der Wirtschaft entsprechend vertreten ist. :cool:
Befasse dich ersteinmal mit den Tatsachen. Bei den Grünen gibt es Statuten welche klar regeln, dass Listenplätze und Parteiämter paritätisch besetzt werden. Dabei haben Frauen die "ungeraden" Nummern und Männer die "geraden". Mit anderen Worten, Frauen haben ein Abo auf jede Führungsposition (siehe Grüne im Saarland und deren Quotendebakel). Genau dieses Abo hat Baerbock Habeck gegenüber gezogen.

"Man" hat sich also nicht auf Baerbock geeinigt, sondern "Sie hat entschieden", dass sie es machen will. Und das ist eine sexistische Entscheidung. Keine andere Partei besetzt Führungspositionen nach Geschlecht - ausschließlich die angeblich "antisexistischen" Grünen. Das ist eben das Ergebnis wenn man sich auf identitätspolitische Logik einlässt, anstatt konsequent auf Gleichberechtigung und deren geschlechtergerechte Ausgestaltung zu setzen. Am Ende ist man das Monster, welches man zu bekämpfen vorgibt. Aber ich habe da kein Mitleid - gesponsorte Inkompetenz ist ein Ergebnis ideologischer Verblendung, und es ist gut, dass das genau die Leute zu spüren bekommen, die dieses gesellschaftliche Gift vertreiben.

Habecks einzige Chance auf die Spitzenkandidatur wäre gewesen, wenn er sich als Transfrau geoutet hätte. Wahrscheinlich hätte das auch Baerbock ausgestochen im Opferstatus.
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Wähler hat geschrieben:(04 Jul 2021, 10:04)
Für mich ist das ein bißchen arg dünn mit dem versteckten Ghostwriter:
FAZSO 26. Februar 2012 7000 Becks - Das Politikerbuch: Der Ghostwriter schreibt es, die Partei kauft es, nach dem Wahlkampf verstaubt es.
https://www.genios.de/document?id=FAS__ ... t&offset=0
siehe auch: Fall Autobiografie Kurt Becks
https://amp.welt.de/wams_print/article2 ... Buchs.html
Hat Beck behauptet, er hätte sein Buch selber geschrieben? Hat er die Rolle der Autorin heruntergespielt?

Du scheinst den Kern des Problems nicht zu erkennen.
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tarkomed
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 11:14)

Befasse dich ersteinmal mit den Tatsachen. Bei den Grünen gibt es Statuten welche klar regeln, dass Listenplätze und Parteiämter paritätisch besetzt werden. Dabei haben Frauen die "ungeraden" Nummern und Männer die "geraden". Mit anderen Worten, Frauen haben ein Abo auf jede Führungsposition (siehe Grüne im Saarland und deren Quotendebakel). Genau dieses Abo hat Baerbock Habeck gegenüber gezogen.
Ich habe mich mit deinem Beitrag befasst:
Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:26)
Ich fände es hocherfreulich, wenn nun die BTW tatsächlich durch eine besonders ideologische, sexistische Quotenentscheidung für die Grünen vergeigt würde. Wer wäre schon ein besseres Opfer einer Quotenfrau als die Verfechter eben dieser Unsitte.
Die Verfechter dieser "Unsitte" sind nicht nur unter den Grünen zu finden. Es ist evtl. sogar die Mehrheit in der Gesellschaft, denn neben den Frauen, die ohnehin in der Mehrheit sind, gibt es auch viele Männer – wie mich – die Verfechter dieser "Unsitte" sind.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
busse
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von busse »

Ich erinnere noch gern an die Kompetenz von Frau Baerbock im Lande Brandenburg als Parteivorsitzende.
Sie hat den Finanzskandal mitzuverantworten, natürlich hatte sie keine Schuld, kennt man ja bei ihr.
Der Schatzmeister hatte so mal eben 270 000 € in die eigene Tasche fließen lassen, viel für Prostituierte.
Ist nicht weiter aufgefallen bis zum Skandal.
Höchstwahrscheinlich haben es Kobolde herausgefunden.
Die taffe Parteivorsitzende hat dann einen Vergleich mit den Eltern ausgehandelt, der Schaden für die Partei wurde um 65 000 € gemindert, der Schatzmeister a.D. Hatte ja keine Ausbildung, die Begründung. Der Musste dann für drei Jahre ins Gefängnis.
Ich wollte diese Kompetenz einer Führungskraft die Bundeskanzlerin werden will nur noch mal in Erinnerung rufen.
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Cobra9
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Cobra9 »

Baerbock typically Hype. Dazu haben die Grünen nicht gerade klug & gut gearbeitet
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 11:14)

Befasse dich ersteinmal mit den Tatsachen. Bei den Grünen gibt es Statuten welche klar regeln, dass Listenplätze und Parteiämter paritätisch besetzt werden. Dabei haben Frauen die "ungeraden" Nummern und Männer die "geraden". Mit anderen Worten, Frauen haben ein Abo auf jede Führungsposition (siehe Grüne im Saarland und deren Quotendebakel). Genau dieses Abo hat Baerbock Habeck gegenüber gezogen.

"Man" hat sich also nicht auf Baerbock geeinigt, sondern "Sie hat entschieden", dass sie es machen will. Und das ist eine sexistische Entscheidung.
Kannst Du belegen, dass Frau Baerbock wegen dieser Listenregelung deshalb auf die Kanzlerkandidatur gepocht hat? Weil rein logisch hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Die Kanzlerkandidatur ist eine informelle Position, die nicht in Parteistatuten festgelegt ist.
Skeptiker hat geschrieben: Keine andere Partei besetzt Führungspositionen nach Geschlecht - ausschließlich die angeblich "antisexistischen" Grünen.
Du verwechselst gerade den Listenplatz 1 mit Führungsposition.
Skeptiker hat geschrieben: Habecks einzige Chance auf die Spitzenkandidatur wäre gewesen, wenn er sich als Transfrau geoutet hätte. Wahrscheinlich hätte das auch Baerbock ausgestochen im Opferstatus.
Interessante These.

https://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Kretschmann
Skeptiker

Quotenre

Beitrag von Skeptiker »

tarkomed hat geschrieben:(04 Jul 2021, 11:31)
Ich habe mich mit deinem Beitrag befasst:

Die Verfechter dieser "Unsitte" sind nicht nur unter den Grünen zu finden. Es ist evtl. sogar die Mehrheit in der Gesellschaft, denn neben den Frauen, die ohnehin in der Mehrheit sind, gibt es auch viele Männer – wie mich – die Verfechter dieser "Unsitte" sind.
Ja, es gibt schon sehr viele Menschen, denen identitätspolitische Ideologie ins Gehirn gewaschen wurde. Ohne Zweifel.

Wenn man der Mehrheit der Bevölkerung erzählt, sie müsse bevorzugt behandelt werden, dann nehmen die das gerne an. Wer wehrt sich schon dagegen positive Sonderbehandlung zu bekommen. Für Frauen ist die Logik 50% aller Posten zu erhalten über eine Quotenregelung oft vollkommen plausibel - wenn man eben ersteinmal den Gedanken angenommen hat, dass nicht Fähigkeiten und Leistung, sondern Identität das ausschlaggebende Merkmal ist.

Sie hat zweifellos:
  • Das richtige Geschlecht (besonders wichtig)
  • Das die zeitgemäße Optik
  • Die richtige ideologische Einstellung
  • Die passende Parteikarriere
  • Die richtige Abstammung (da sind sich rechte und linke Ideologen besonders einig)
  • Die richtige Haarfarbe
  • Den richtigen Lebenslauf (... okay, naja, lassen wir das ... also bislang ...)
  • Endlich auch ein Buch geschrieben um zu Habeck optisch aufzuschließen (... aber, huch, da war doch was ...)
Okay, und was hat das alles mit ihrer FÄHIGKEIT zu tun einen Staat anzuführen? NICHTS! Man kann geradezu froh sein, dass Peta nicht mehr Macht bei den Grünen hat, sonst würden die noch einen Kater zum Kanzlerkandidaten mach - äh, sorry, natürlich eine Katze :x

Frau Baerbock hat einen eklatanten Mangel an nachgewiesenen Fähigkeiten, und das bricht nun über ihr wie ein Karteihaus zusammen. Ihre Partei war durch geistige Inzucht nicht in der Lage diesen Mangel zu erkennen - die Welt außerhalb der linksgrünen Blase ist aber noch nicht losgelöst von Realitäten. Der fällt das sehr wohl auf, und die vernehmen auch schon den üblen Geruch einer Aufschneiderin, wo man bei den verblendeten Unterstützern noch frische Brötchen riecht.

Ich nehme mir mal mein Popcorn und schaue mir an, wie nach und nach weitere Defizite aufgedeckt werden. Es läuft super aktuell. Sogar die grünen Parteigänger spielen hervorragend mit und merken immernoch nicht was los ist. Besser könnte es nicht laufen :thumbup:
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:18)
Kannst Du belegen, dass Frau Baerbock wegen dieser Listenregelung deshalb auf die Kanzlerkandidatur gepocht hat? Weil rein logisch hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Die Kanzlerkandidatur ist eine informelle Position, die nicht in Parteistatuten festgelegt ist.

Du verwechselst gerade den Listenplatz 1 mit Führungsposition.
...
Es ist richtig, dass "offiziell" die Kanzlerkandidatur davon nicht betroffen wäre, ABER die Statuten für die Besetzung der Listenplätze ist die niedergeschriebene ideologische Position der Grünen. Es muss also etwas gewichtiges dagegen sprechen auch bei der Kanzlerkandidator dagegen zu verstoßen:
In der Partei gilt seit 1986 eine strenge Frauenquote*. Alle Gremien müssen demnach zu 50 Prozent mit Frauen besetzt sein und auf allen Wahllisten ebenso viele Frauen wie Männer aufgestellt werden. Die ungeraden Zahlen und damit auch der Listenplatz eins sind den Frauen vorbehalten, sprich: Es gibt ein weibliches Erstzugriffsrecht, das im grünen Selbstverständnis auch bei der Besetzung einer Kanzlerkandidatur gelten könnte.

Habeck selber hat das bereits anerkannt. Erst kürzlich sagte er bei einem Auftritt in der ARD-Talksendung von Anne Will: „Wenn Annalena Baerbock als Frau sagen würde, ich mache es, weil ich eine Frau bin – und die Frauen haben das erste Zugriffsrecht – dann hat sie es, natürlich.“ Doch weder er noch Baerbock, die sich auch gerne mit Bundeskanzlerin Angela Merkel anlegt, würden so platt argumentieren, schob er hinterher. „Wir haben immer gesagt, dass aus unserer Sicht das Kanzleramt nicht quotierbar ist.“
https://www.24hamburg.de/politik/baerbo ... 57409.html

Mit anderen Worten: Die Quotenregelung ist grundsätzlich für die Kanzlerkandidator "im Kopf" gesetzt. Man möchte es nur nicht offiziell machen, um keinen Automatismus zu erzeugen. Mehr ist da nicht dahinter.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:38)

Es ist richtig, dass "offiziell" die Kanzlerkandidatur davon nicht betroffen wäre, ABER die Statuten für die Besetzung der Listenplätze ist die niedergeschriebene ideologische Position der Grünen. Es muss also etwas gewichtiges dagegen sprechen auch bei der Kanzlerkandidator dagegen zu verstoßen:
Erklär mir doch bitte, was bei einer Bundestagswahl Listenplätze mit einer Kanzlerkandidatur zu tun hat. Listenplätze sind bei einer Bundestagswahl auf Bundesländer bezogen. Und nochmal, Winfried Kretschmann ist keine Frau.
Sören74

Re: Quotenre

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:30)

Für Frauen ist die Logik 50% aller Posten zu erhalten über eine Quotenregelung oft vollkommen plausibel - wenn man eben ersteinmal den Gedanken angenommen hat, dass nicht Fähigkeiten und Leistung, sondern Identität das ausschlaggebende Merkmal ist.

Sie hat zweifellos:
  • Die richtige Abstammung (da sind sich rechte und linke Ideologen besonders einig)
  • Die richtige Haarfarbe
Sorry, aber soll ich solche Aussagen von Dir ernst nehmen? :|
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:42)

Erklär mir doch bitte, was bei einer Bundestagswahl Listenplätze mit einer Kanzlerkandidatur zu tun hat. Listenplätze sind bei einer Bundestagswahl auf Bundesländer bezogen. Und nochmal, Winfried Kretschmann ist keine Frau.
Also nochmal, du scheinst es überlesen zu haben:
Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:38)
... die Statuten für die Besetzung der Listenplätze ist die niedergeschriebene ideologische Position der Grünen.
Natürlich kann ein Kretschmann in einem als besonders konservativ geführten Landesverband auch Ministerpräsident werden. Im Saarland ist das dann aber schon nicht mehr so einfach. Du verstehst das nicht? Vielleicht bist du dann ein wenig fixiert auf "geschriebene Regeln" und hast dafür weniger Gefühl dafür, was "ungeschriebene Regeln" in Parteipolitik ausmachen. Dein eher kleinkarierter Rückzug auf Regularien wäre ein Indikator in diese Richtung. So funktioniert Politik nicht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Troh.Klaus »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(04 Jul 2021, 08:05)
Man kann daruas folgern, das es sie mit derWahrheit nicht so genau nimmt und eine solche Person, die mehr Schein als Sein ist, die ist fuer den Job des Kanzlers/in ungeeignet.
Ach, Schummeln und Co. war noch nie ein Problem für Politiker, gehört eher zu deren DNA. Allerdings, erfolgreiche Politiker lassen sich dabei nicht so einfach erwischen.
Seriös geht anders.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Darkfire »

Sören74 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:44)

Welche weitere Beförderung gebe es denn nach eine Kanzlerschaft?
Wusste nicht das sie schon Kanzlerin ist ?
Im Moment ist sie nur Kandidatin oder ?
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tarkomed
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

busse hat geschrieben:(04 Jul 2021, 11:41)

Ich erinnere noch gern an die Kompetenz von Frau Baerbock im Lande Brandenburg als Parteivorsitzende.
Sie hat den Finanzskandal mitzuverantworten, natürlich hatte sie keine Schuld, kennt man ja bei ihr.
Der Schatzmeister hatte so mal eben 270 000 € in die eigene Tasche fließen lassen, viel für Prostituierte.
Ist nicht weiter aufgefallen bis zum Skandal.
Höchstwahrscheinlich haben es Kobolde herausgefunden.
Die taffe Parteivorsitzende hat dann einen Vergleich mit den Eltern ausgehandelt, der Schaden für die Partei wurde um 65 000 € gemindert, der Schatzmeister a.D. Hatte ja keine Ausbildung, die Begründung. Der Musste dann für drei Jahre ins Gefängnis.
Ich wollte diese Kompetenz einer Führungskraft die Bundeskanzlerin werden will nur noch mal in Erinnerung rufen.
Außerhalb der Tenne der Sachlichkeit ist der Tummelplatz der Wühlmäuse…
Wo du das herhast, ist auch leicht zu finden:
https://de.rt.com/inland/119870-holt-ba ... sfall-ein/
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Skeptiker

Re: Quotenre

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:46)
Sorry, aber soll ich solche Aussagen von Dir ernst nehmen? :|
Teilweise. Eine Krupp-Stahl-Erbin dürfte bei den Grünen gerne mitmachen, aber eine Führungsposition wäre undenkbar - also besser schon auf einem Bauernhof und AntiAKW-Demos aufgewachsen sein. Die Haarfarbe war eher eine ironische Übertreibung um zu zeigen wie oberflächlich Identitätspolitik ist - da wäre es nur ein Schritt weiter von der Ethnie zu den optischen Merkmalen einer Ethie. Blond und blauäugig kommt in der Klientel nicht so gut an wie brünett.
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Darkfire
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Darkfire »

Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 21:15)

(Er Kühe, ich Völkerrecht).
Ich würde aber gerne von einem Profi regiert werden
Vielleicht wäre ja er dann der geeignetere Profi zum Regieren ;)
Er kennt sich immerhin mit Herdentieren welche zum melken da sind aus.
Liberty
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Liberty »

Baerplag bekommt Rückendeckung von Franziplag. :D

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 9d0807a094

Kritik an betrügerischen Politikerinnen ist für Franzi "demokatiegefährdend". :?:
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:49)

Natürlich kann ein Kretschmann in einem als besonders konservativ geführten Landesverband auch Ministerpräsident werden. Im Saarland ist das dann aber schon nicht mehr so einfach. Du verstehst das nicht? Vielleicht bist du dann ein wenig fixiert auf "geschriebene Regeln" und hast dafür weniger Gefühl dafür, was "ungeschriebene Regeln" in Parteipolitik ausmachen. Dein eher kleinkarierter Rückzug auf Regularien wäre ein Indikator in diese Richtung. So funktioniert Politik nicht.
So wie ein Herr Kretschmann Spitzenkandidat werden kann, kann es auch ein Herr Habeck. Das Beispiel zeigt ja, dass die "ungeschriebene" Regel eben nicht immer greift. Du bist übrigens derjenige gewesen, der hier auf die geschriebene Regel der Listenplatzbelegung hingewiesen hat und daraus die ungeschriebene Regel der Belegung der Führungsposition konstruierte. :)
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Darkfire hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:54)

Wusste nicht das sie schon Kanzlerin ist ?
Im Moment ist sie nur Kandidatin oder ?
So kann man natürlich meiner Frage auch ausweichen. :)
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Liberty hat geschrieben:(04 Jul 2021, 13:11)
Baerplag bekommt Rückendeckung von Franziplag. :D

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 9d0807a094

Kritik an betrügerischen Politikerinnen ist für Franzi "demokatiegefährdend". :?:
Auch AKK hat sich schon gemeldet. Es ist hochinteressant, dass es eine parteiübergreifende "Solidarität" unter Berufspolitikern gibt, die ganz offensichtlich Vorteile aus Rollenschematas über Sachpolitik werten.

Vielleicht wäre es ja sinnvoller eine Frauenpartei zu gründen, wenn das ohnehin der wichtigste Punkt zu sein scheint, der die größere Hälfte der Bevölkerung interessiert.
Gesperrt