Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
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Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Bislang wird der Fall Baerbock hauptsächlich im Grünen-Strang diskutiert. Ich denke das wird der Dimension nicht gerecht. Annalena Baerbock ist vom gefeierten Star zum Problemfall auf Abruf geworden - in kürzester Zeit.
Steckt dahinter, wie von den Grünen behauptet, eine simple Politkampagne um die grüne Kanzlerschaft zu verhindern, oder handelt es sich bei der Kritik an (dargestelltem) Lebenslauf und zusammengesuchten Buchinhalten um einen relevanten Fall?
Versuchte also Annalena Baerbock einen Schein zu erzeugen, der sie als etwas darstellt, was sie nicht ist? Oder alles heiße Luft und Wahlkampfgetöse?
Eure Meinung bitte.
Steckt dahinter, wie von den Grünen behauptet, eine simple Politkampagne um die grüne Kanzlerschaft zu verhindern, oder handelt es sich bei der Kritik an (dargestelltem) Lebenslauf und zusammengesuchten Buchinhalten um einen relevanten Fall?
Versuchte also Annalena Baerbock einen Schein zu erzeugen, der sie als etwas darstellt, was sie nicht ist? Oder alles heiße Luft und Wahlkampfgetöse?
Eure Meinung bitte.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Sonntag 4. Juli 2021, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Persönlich finde ich es schade, dass ein inhaltlich interessant werdender Wahlkampf über ökologische und ökonomische Themen gezielt von Spin-Doctors zu einer Diskussion über eine "Wikipedia-Nachweispflicht" von Wahlkampfaussagen gemacht wurde.Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:15)
Versuchte also Annalena Baerbock einen Schein zu erzeugen, der sie als etwas darstellt, was sie nicht ist? Oder alles heiße Luft und Wahlkampfgetöse?
Unabhängig davon, wen nun diese Kampagne trifft, schaden solche Diskurse einer dringend notwendigen öffentlichen Meinungsbildung über wichtige Zukunftsfragen.
Ich möchte daher an die Diskutanten hier im Forum appelieren, bei der Sachdiskussion zu bleiben und sich nicht in rein machtpolitischen Metadiskussionen zu verlieren.
Wer der nächste Kanzler wird, sollte man der Entscheidung der Wähler und den nächsten Bundesabgeordneten überlassen.
Zuletzt geändert von Wähler am Samstag 3. Juli 2021, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das Ganze wäre nicht passiert, wenn sie sich im Wahlkampf tatsächlich mit Sachpolitik und nicht überwiegend mit sich selbst beschäftigt hätte. Das alleine lässt tief blicken und hinterlässt bei mir den Zweifel, ob sie überhaupt in der Lage ist vernünftig Prioritäten zu setzen. Mitten im Wahlkampf mit durchaus wichtigen Themen so mal schnell eben noch ein vollkommen unnötiges Sachbuch hinzurotzen halte ich schon für eine interessante Strategie. Auch dass sie bei dem was sie anpackt mangelnde Sorgfalt an den Tag legt ist nicht unbedingt vertrauenserweckend und ergibt schon ein ziemlich rundes Persönlichkeitsbild. Strukturiertes und analytisches Denken gehört genausowenig zu ihren Stärken wie Diplomatie und eine strategisches Denken. Dafür schafft sie es sicher bei jedem Meeting zu spät zu kommen, überall ungefragt ihren Senf dazuzugeben, und vollkommen sinnfrei und aktionistisch ihre Mitarbeiter mit unnötigen Aufgaben zuzupflastern. Und wenn es die anderen nicht schaffen, das Chaos hinter Ihr aufzuräumen, dann sind alle anderen Schuld außer sie selber. Ich kenne solche Typen zu genüge. Sowas als Bundeskanzlerin? Nein danke - die taugt allenfalls zum Fremdschämen.Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:15)
Bislang wird der Fall Baerbock hauptsächlich im Grünen-Strang diskutiert. Ich denke das wird der Dimension nicht gerecht. Annalena Baerbock ist vom gefeierten Star zum Problemfall auf Abruf geworden - in kürzester Zeit.
Steckt dahinter, wie von den Grünen behauptet, eine simple Politkampagne um die grüne Kanzlerschaft zu verhindern, oder handelt es sich bei der Kritik an (dargestelltem) Lebenslauf und zusammengesuchten Buchinhalten um einen relevanten Fall?
Versuchte also Annalena Baerbock einen Schein zu erzeugen, der sie als etwas darstellt, was sie nicht ist? Oder alles heiße Luft und Wahlkampfgetöse?
Eure Meinung bitte.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Laut einer Umfrage - wie repräsentativ auch immer, kam bei "Welt" oder "n-tv" - betrachtete eine Mehrheit der Befragten die Entscheidung für Baerbock als Kandidatin als Fehler. So etwas geschieht, wenn Ideologie den Ton angibt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Annalena Baerbock ist eine mittelmäßig begabte Streberin, die durch ihren Ehrgeiz ziemlich weit nach oben gekommen ist.
Zum Fall wird sie dadurch nicht.
Weder kriminalistisch, noch psychoanalytisch.
Zum Fall wird sie dadurch nicht.
Weder kriminalistisch, noch psychoanalytisch.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Die Frau hat sich wie jeder andere Mensch auch verhalten. Sie hat Wissen aus Büchern, Presseartikeln und allen anderen möglichen Quellen zu ihrem eigenen Meinungs-u. Wissensbild verschmolzen und gemeint uns an dieser persönlichen Synthese in Form eines Buches teilhaben zu lassen.
Ist ja nicht uninteressant was ein Mensch, der sich für Höheres berufen fühlt, so denkt.
Nun war es wohl zu flach und zu konkret, Angedachtes nicht abstrahiert genug um Erst-u. Vordenker auszumachen. Damit hat das arme Huhn sich angreifbar gemacht.
Würde jeder nur Erstgedachtes und Eigenes äußern, die Welt wäre ziemlich taubstumm.
Die ganze Plagiatshysterie hat längst die Grenze zum Lächerlichen überschritten.
Trotzdem ist die gute Annalena B. eine Fehlbesetzung.
Ist ja nicht uninteressant was ein Mensch, der sich für Höheres berufen fühlt, so denkt.
Nun war es wohl zu flach und zu konkret, Angedachtes nicht abstrahiert genug um Erst-u. Vordenker auszumachen. Damit hat das arme Huhn sich angreifbar gemacht.
Würde jeder nur Erstgedachtes und Eigenes äußern, die Welt wäre ziemlich taubstumm.
Die ganze Plagiatshysterie hat längst die Grenze zum Lächerlichen überschritten.
Trotzdem ist die gute Annalena B. eine Fehlbesetzung.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich hatte es ja drüben schon geschrieben:
Wenn du bei Windstärke 9 aufs Deck gehen willst, dann brauchst du das Sicherheitsseil.
Und ich denk, da ist das Problem. Niemand hat bedacht, das jedes kleine Unterthema irgendwie hochgekocht wird. ( also bei den Grünen ).
Da war erst neulich der Habeck im Moma und meinte auf die Fehler - das wäre nicht die Bundespartei gewesen. Aber genau da liegt das Problem. Wenn die Beisitzerin Grüne Jugend von Oer-Erkenschwick aus totaler ideologischer Verblendung meint, das Kühe jetzt alle befreit werden müssen, dann fällt das immer auch auf die Partei zurück.
Kurzum. Die Grüne Bundespartei hat keine Wahlkampfmannschaft. Welche, die Abwehr können und welche die auch mal harte Bandagen benützen wollen.
Schröder wurde nicht nur Kanzler weil Kohl ausgedient hatte, sondern weil Münte jeglichen Scheiß im Vorfeld abgeschmettert hat.
Wenn du bei Windstärke 9 aufs Deck gehen willst, dann brauchst du das Sicherheitsseil.
Und ich denk, da ist das Problem. Niemand hat bedacht, das jedes kleine Unterthema irgendwie hochgekocht wird. ( also bei den Grünen ).
Da war erst neulich der Habeck im Moma und meinte auf die Fehler - das wäre nicht die Bundespartei gewesen. Aber genau da liegt das Problem. Wenn die Beisitzerin Grüne Jugend von Oer-Erkenschwick aus totaler ideologischer Verblendung meint, das Kühe jetzt alle befreit werden müssen, dann fällt das immer auch auf die Partei zurück.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Meine Privatmeinung....
Wer in die Öffentlichkeit tritt - muss damit rechnen - dass andere Leute einen "blöd" finden, das man das "falsche" an hat, ...eine blöde Partei vertritt, "zu wenig Blond" ist...die falschen Schuhe an hat...dien falschen Haarschnitt hat -
Wer als KAndidat keinen Fahrtwind erträgt - sollte kein KANZLER werden - da pustet einem die WELT ins Gesicht.
Das leben ist "Draussen" kein Ponnyhof - >> piep- piep- piep - wir haben uns alle lieb.....
Sei LIEB zu Baerbock ->> Du alter UMWELTNAZI !!
...Schwanzlängenvergrösserer-transport....
Tip von nem SCHWANZTRÄGER >>> Wer gegen den WIND pisst - pisst sich selber an... - auch wenn Frau dabei aus der Hocke kommt !!
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"Ich finde es wichtig, dass demokratische Parteien in Respekt und Anstand miteinander diskutieren – vor allem über die großen Zukunttsfragen."
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Und weil sie selbst nix eigenes zustande bekommt kann es natürlich auch niemand anderes.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... lein-.html
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Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
- sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Genau so einen Themenwahlkampf kann die UNION nicht gebrauchen und wird auch versuchen, den mit allen Mitteln zu verhindern. Armin Laschet kann es sich so als Kanzlerkandidat bequem machen, er braucht nicht oft öffentlich aufzutreten und kann im Vagen bleiben. In der zunehmend hysterisch aufgeheizten Debatte kann so auch erfolgreich abgelenkt werden. Scheuer zählt nicht, Karliczek auch nicht, Bereicherung auch nicht. Haben ja Max Mustermann und Lieschen Müller in Ruhe gelassen, auch weiterhin wird es auf Autobahnen freie Fahrt für freie Bürger geben. Und die Flugreise als Wochenend-Kurztritt bleibt auch für den Wachmann und die Frisöse erschwinglich. Auch wenn Niedriglöhner sich sowas kaum leisten, aber egal.Wähler hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:34)
Persönlich finde ich es schade, dass ein inhaltlich interessant werdender Wahlkampf über ökologische und ökonomische Themen gezielt von Spin-Doctors zu einer Diskussion über eine "Wikipedia-Nachweispflicht" von Wahlkampfaussagen gemacht wurde.
Angesichts bevorstehender gravierender Probleme haben eben viele auch Angst und noch mehr große Bedenken. Der Ton wird seit längerem martialischer. Man hat manchmal das Gefühl, es gehe hier um einen Abwehrkampf um Leben und Tod. Es wird in Teilen der politischen Landschaft erbittert darüber gestritten, wer denn der größere Antisemit (auf allen Seiten inzwischen als Codewort für "Halt's Maul" verwandt) sei.Unabhängig davon, wen nun diese Kampagne trifft, schaden solche Diskurse einer dringend notwendigen öffentlichen Meinungsbildung über wichtige Zukunftsfragen.
Ich möchte daher an die Diskutanten hier im Forum appelieren, bei der Sachdiskussion zu bleiben und sich nicht in rein machtpolitischen Metadiskussionen zu verlieren.
Wer der nächste Kanzler wird, sollte man der Entscheidung der Wähler und den nächsten Bundesabgeordneten überlassen.
- BlueMonday
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hier im Forum war man ja vor einiger Zeit auch ganz enthusiastisch über ihre Kanzlerkanidatur. Endlich passiere etwas, meinte gar so ein Gehypter. Auf Nachfrage, was denn durch Baerbock Weltbewegenes "passieren" würde, kam dann natürlich nichts von der neuen Fanbase. Für mich war damals Baerbock schon eine Luftnummer. Klassischer Fall von mehr Schein als Sein. Selbstüberschätzung. Andere blenden. Das ist ja eine beliebte Sportart - vor allem bei unseren Altbundesbürgern.
Wenn solche Leute wie Baerbock die neue politische Elite dieses Landes darstellen sollen, dann gute Nacht. Aber es ist wohl auch der Zeitgeist, der solche Leute nach oben spült.
Wenn solche Leute wie Baerbock die neue politische Elite dieses Landes darstellen sollen, dann gute Nacht. Aber es ist wohl auch der Zeitgeist, der solche Leute nach oben spült.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Dass es um eine ziemlich schmierige Kampagne, allen voran der BILD Zeitung, geht ist doch sonnenklar.
Wie sonst kann es sein dass 3 Sätze eines Buches die Klatschpresse füllen während Laschet entgegen aller Vergaberichtlinien Aufträge über seinen Sohn in zweistelliger Millionenhöhe vergibt.
Alleine der Vergleich zeigt doch schon wie lächerlich das Ganze ist.
Wie sonst kann es sein dass 3 Sätze eines Buches die Klatschpresse füllen während Laschet entgegen aller Vergaberichtlinien Aufträge über seinen Sohn in zweistelliger Millionenhöhe vergibt.
Alleine der Vergleich zeigt doch schon wie lächerlich das Ganze ist.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Für mich zeigt das, wie abgehoben die Berichterstattung eines Teils(!) der Medien ist. Ähnlich wie mit der deutschen Nationalmannschaft.Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:15)
Bislang wird der Fall Baerbock hauptsächlich im Grünen-Strang diskutiert. Ich denke das wird der Dimension nicht gerecht. Annalena Baerbock ist vom gefeierten Star zum Problemfall auf Abruf geworden - in kürzester Zeit.
Dieselbe Person soll innerhalb kürzester Zeit der gefeierte Star und Problemfall auf Abruf sein. Das hat mit einer realistischen Darstellung der Wirklichkeit wenig zu tun. Diese(!) Medien kennen nur die Extreme. Nicht die Ausgewogenheit. Natürlich wird die Kritik von den politischen Gegnern genutzt und Fehlleistungen übertrieben dargestellt und nach außen geteilt. Was auf der Strecke bleibt, sind die politischen Inhalte. Wir haben derzeit massive Probleme bei den Punkten Corona-Pandemie und Klimawandel/Energiewende, die Lösungen bedürfen. Das sollte Gegenstand eine bevorstehenden Bundestagswahl sein, damit man sich über die Lösungsstrategien der Parteien informiert. Stattdessen wird der mediale Fokus auf sprichwörtliche Fußnoten gelegt. Das wir seit 16 Jahren eine Union in der Kanzlerschaft haben, die eine Entpolitisierung in der Gesellschaft befördert hat, ist kein Geheimnis. So kommt es auch einem Kandidaten Laschet zugute, wenn möglichst wenig über politische Inhalte diskutiert wird.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nun, das war/ist ja auch beim Kandidaten Laschet der Fall.Ammianus hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:53)
Laut einer Umfrage - wie repräsentativ auch immer, kam bei "Welt" oder "n-tv" - betrachtete eine Mehrheit der Befragten die Entscheidung für Baerbock als Kandidatin als Fehler. So etwas geschieht, wenn Ideologie den Ton angibt.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
So sieht es aus. Da war es wohl eine Machtfrage.Sören74 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 14:41)
Nun, das war/ist ja auch beim Kandidaten Laschet der Fall.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das klingt ja ganz nach einer Verschwörung.Schnitter hat geschrieben:(03 Jul 2021, 14:28)
Dass es um eine ziemlich schmierige Kampagne, allen voran der BILD Zeitung, geht ist doch sonnenklar.
Wie sonst kann es sein dass 3 Sätze eines Buches die Klatschpresse füllen während Laschet entgegen aller Vergaberichtlinien Aufträge über seinen Sohn in zweistelliger Millionenhöhe vergibt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Fällt Dir auf ANHIEB ein "Slogan" von Anna oder Lena ein ? ...Ein Geistesblitz von Ihr ? ->> JA - die kann langärmliche Schlafzimmermode verkaufen. MEHR leider nicht !Sören74 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 14:40)
Für mich zeigt das, wie abgehoben die Berichterstattung eines Teils(!) der Medien ist. Ähnlich wie mit der deutschen Nationalmannschaft.
Dieselbe Person soll innerhalb kürzester Zeit der gefeierte Star und Problemfall auf Abruf sein. Das hat mit einer realistischen Darstellung der Wirklichkeit wenig zu tun. Diese(!) Medien kennen nur die Extreme. Nicht die Ausgewogenheit. Natürlich wird die Kritik von den politischen Gegnern genutzt und Fehlleistungen übertrieben dargestellt und nach außen geteilt. Was auf der Strecke bleibt, sind die politischen Inhalte. Wir haben derzeit massive Probleme bei den Punkten Corona-Pandemie und Klimawandel/Energiewende, die Lösungen bedürfen. Das sollte Gegenstand eine bevorstehenden Bundestagswahl sein, damit man sich über die Lösungsstrategien der Parteien informiert. Stattdessen wird der mediale Fokus auf sprichwörtliche Fußnoten gelegt. Das wir seit 16 Jahren eine Union in der Kanzlerschaft haben, die eine Entpolitisierung in der Gesellschaft befördert hat, ist kein Geheimnis. So kommt es auch einem Kandidaten Laschet zugute, wenn möglichst wenig über politische Inhalte diskutiert wird.
POLITISCHE INHALTE - die SIE ablesen muss - von JEMAND fremden geschrieben ? Da schwatz ich lieber mit dem Urheber.
...NICHT unterhalten - muss ich mich mit DIKTATOREN - die VERBIETEN wollen - was ja nun ->> FÜr mich - keine Lösung ist.
Alte Kanzlerschaft ??? Was Lehrt uns das ? >>> In dieser Frage müssen WIR eine gemeinsame Lösung finden. <<<
(Die "ka.kt" einem nicht zuerst vor die Tür.)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja alles gut, du kannst ja weiterhin Scheuer und CO, für die Elite die wir brauchen halten.BlueMonday hat geschrieben:(03 Jul 2021, 14:20)
Hier im Forum war man ja vor einiger Zeit auch ganz enthusiastisch über ihre Kanzlerkanidatur. Endlich passiere etwas, meinte gar so ein Gehypter. Auf Nachfrage, was denn durch Baerbock Weltbewegenes "passieren" würde, kam dann natürlich nichts von der neuen Fanbase. Für mich war damals Baerbock schon eine Luftnummer. Klassischer Fall von mehr Schein als Sein. Selbstüberschätzung. Andere blenden. Das ist ja eine beliebte Sportart - vor allem bei unseren Altbundesbürgern.
Wenn solche Leute wie Baerbock die neue politische Elite dieses Landes darstellen sollen, dann gute Nacht. Aber es ist wohl auch der Zeitgeist, der solche Leute nach oben spült.
Mich würde aber schon gerne interessieren, welche Nachfrage über zukünftiges "Weltbewegendes" dir nicht erklärt wurde und wer sind die Altbundesbürger und was haben die jetzt explizit mit den Grünen oder AB zu tun.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Bekanntlich sind es Fakten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Eine Verschwörung steht im Verdacht , daß sie im verborgenen läuft, also ist die Bildzeitung da eher unverdächtigt.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Was denn, Baerbocks Hochstapelei oder die Kampagne ?
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Alles was in meinem Post steht.franzmannzini hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:18)
Was denn, Baerbocks Hochstapelei oder die Kampagne ?
Du hast doch darauf geantwortet.
Seltsamer Diskussionsstil.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Grüne haben ANGEBOTE ?????relativ hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:10)
Ja alles gut, du kannst ja weiterhin Scheuer und CO, für die Elite die wir brauchen halten.
Mich würde aber schon gerne interessieren, welche Nachfrage über zukünftiges "Weltbewegendes" dir nicht erklärt wurde und wer sind die Altbundesbürger und was haben die jetzt explizit mit den Grünen oder AB zu tun.
Einen Warenkorb ??
..... Für Fremde ?
„Deutschland. Alles ist drin.“
Noch mal 30 Miliarden ?
GRÜN will von AUTOFAHRERN keine Stimme... (NUR Reiche Grüne dürfen fahren)Vorgezogener Kohleausstieg
NIE WIEDER MÜLL... (DDR 3.0)Diesel und Benziner sollen ab 2030 nicht mehr zugelassen werden dürfen, stattdessen sollen ausschließlich emissionsfreie Autos fahren.
Tempolimit: Ebenso wie auch die SPD werben die Grünen für ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen.
Kein Werbepapier ? Keine "Kostenlosen" Zeitungen ? Keine unverlangten Schreiben ? ....Email mit Behörden ? NEIN !!!!
Wiederverwendbare Ohrenbohrer....Trabant mit AKKU... ? "Fernsehreparatur" für den doppelten NEUPREIS ?Nie wieder Müll: Die Grünen wollen Grundlagen dafür schaffen, dass alle Produkte reparier- oder recycelbar werden. Das Ziel: bis 2050 keinen Müll mehr zu produzieren.
Nie wieder 4 Euro Wegwerfbrille - anstatt dessen eine für 400 - die man in 200 JAhren noch reparieren kann.
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Nur nebenbei - warum kaufen Leute ein neuen "Fetzen" - 60 Stücke im Jahr - wenn am "ALTEN" nichts kaputt ist ??
DIKTATUR - NULL ANGEBOT - da ist ANNA/Lena die RICHTIGE Jeanne d’Arc - die ist MITREISSEND - wie ein paar alte HAusschuhe.
Für einen KAMPF sollte man KÄMPFER aufstellen !!!
(Da gibts AUFBAUKÄMPFE....SHOW-Kämpfe....und dann lässt man den KÄMPFER auf den härtesten Gegner los....
>>>Nein - es gibt ein BUCH - über die schönsten Boxhandschuhe - von nem Ghostwriter - .....ABER es ist ja KEIN Sachbuch)



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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Mich erinnert die Geschichte Baerbocks an ein Buch, dass ich vor länger Zeit gelesen habe. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern.jorikke hat geschrieben:(03 Jul 2021, 13:14)
Die Frau hat sich wie jeder andere Mensch auch verhalten. Sie hat Wissen aus Büchern, Presseartikeln und allen anderen möglichen Quellen zu ihrem eigenen Meinungs-u. Wissensbild verschmolzen und gemeint uns an dieser persönlichen Synthese in Form eines Buches teilhaben zu lassen.
Ist ja nicht uninteressant was ein Mensch, der sich für Höheres berufen fühlt, so denkt.
Nun war es wohl zu flach und zu konkret, Angedachtes nicht abstrahiert genug um Erst-u. Vordenker auszumachen. Damit hat das arme Huhn sich angreifbar gemacht.
Würde jeder nur Erstgedachtes und Eigenes äußern, die Welt wäre ziemlich taubstumm.
Die ganze Plagiatshysterie hat längst die Grenze zum Lächerlichen überschritten.
Trotzdem ist die gute Annalena B. eine Fehlbesetzung.
Es ging grob skizziert darum, dass jemand bis zu einer Position X in der Lage ist, deren Erfordernisse zu bewältigen, aber an der nächst weiterführenden Position scheitert. Weder die betroffene Person, noch ihr Umfeld sind sich eines Limits gewahr, weil dieser Weg zur jeweils nächst höheren Position zum Mechanismus wird und die Fähigkeit, die jeweils nächste Position erfolgreich bewältigen zu können, nicht mehr abgefragt und sicher gestellt wird.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Das ist kein Buch das ist das Peter-Prinzip
Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, solange es auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus. Umgekehrt bleiben Mitglieder, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängen, in denen sie weniger erfolgreich sind: Dadurch markiert in der Regel das persönliche Maximum der Karriereleiter das Maß einer maximalen Unfähigkeit innerhalb der Hierarchie. Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“
Das ist kein Buch das ist das Peter-Prinzip
Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, solange es auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus. Umgekehrt bleiben Mitglieder, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängen, in denen sie weniger erfolgreich sind: Dadurch markiert in der Regel das persönliche Maximum der Karriereleiter das Maß einer maximalen Unfähigkeit innerhalb der Hierarchie. Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das passt, aber ich bin sicher, dass ich das in Buchform gegossen gelesen habe. War höchst wahrscheinlich das Buch "The Peter Principle".Darkfire hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:49)
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Das ist kein Buch das ist das Peter-Prinzip
Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, solange es auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus. Umgekehrt bleiben Mitglieder, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängen, in denen sie weniger erfolgreich sind: Dadurch markiert in der Regel das persönliche Maximum der Karriereleiter das Maß einer maximalen Unfähigkeit innerhalb der Hierarchie. Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“
Egal, auf Frau Baerbock und damit die Grünen trifft es meines Erachtes zu.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Wenn man so eine Spitzenkandidatin aufstellt, muß man sofort auch ein Team aus Schnüfflern aufstellen, die alles aus der Vergangenheit herausfinden sollen, womit man der Kandidatin schaden könnte, und zwar bevor die richtigen Schnüffler der Gegenseite dies tun.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Tant de bruit pour une omelette - mehr ist zu diesem Strang nicht zu sagen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Welche weitere Beförderung gebe es denn nach eine Kanzlerschaft?Darkfire hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:49)
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Das ist kein Buch das ist das Peter-Prinzip
Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, solange es auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja schade, dass das nicht den Postingkriterien entspricht.Vongole hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:42)
Tant de bruit pour une omelette - mehr ist zu diesem Strang nicht zu sagen.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Amazon hat schon reagiert. Das Buch von Baerbock darf nicht mehr bewertet werden. Es dürfte doch bekannt sein, dass Bücher von Politikern direkt nach Plagiaten durchsucht werden. Aus dem Grund sollte ein Politiker darauf achten sein Buch komplett von einem Profi schreiben zu lassen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Die nehmen alle die selbe Leute...Quatschki hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:37)
Wenn man so eine Spitzenkandidatin aufstellt, muß man sofort auch ein Team aus Schnüfflern aufstellen, die alles aus der Vergangenheit herausfinden sollen, womit man der Kandidatin schaden könnte, und zwar bevor die richtigen Schnüffler der Gegenseite dies tun.
(Glyphosateffekt)Unterdessen wurde bekannt, dass Gutachter Weber in einem spektakulären Fall auch schon für die Grünen gearbeitet hat.
Den HYPE um den Höhenflug haben die Grünen bestimmt schon VERGESSEN - .....wer da wohl den AUFTRAG gegeben hat ???
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist...>>"Viel LÄRM um NICHTS" - >> nur netter verpackt..Sören74 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:45)
Ja schade, dass das nicht den Postingkriterien entspricht.



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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Adam Smith hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:48)
Amazon hat schon reagiert. Das Buch von Baerbock darf nicht mehr bewertet werden. Es dürfte doch bekannt sein, dass Bücher von Politikern direkt nach Plagiaten durchsucht werden. Aus dem Grund sollte ein Politiker darauf achten sein Buch komplett von einem Profi schreiben zu lassen.

Interessant ist ein Blick auf die Bewertungen bei Amazon: das überwältigende Gros der Verrisse sind keine verifizierten Käufe.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Sören74 hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:45)
Ja schade, dass das nicht den Postingkriterien entspricht.
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
So hart wie es klingt - genau so schauts aus.Quatschki hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:37)
Wenn man so eine Spitzenkandidatin aufstellt, muß man sofort auch ein Team aus Schnüfflern aufstellen, die alles aus der Vergangenheit herausfinden sollen, womit man der Kandidatin schaden könnte, und zwar bevor die richtigen Schnüffler der Gegenseite dies tun.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Letztendlich müsste jemand kommen, der absolut makellos ist. Ein absoluter Überflieger. Aber ich fürchte: dann findet sich etwas anderes Skandalöses. Zum Beispiel zum Sexualleben. Oder problematische Verwandte, ehemalige Klassenkameraden etc..
Kohl hat übrigens nicht umsonst dafür gesorgt, dass seine Dissertation unter Verschluss kam und niemand sie einsehen konnte.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ach da hab ich auch einen schönen Service...
SWR2 >>
Baerbock zu Habeck.Die „Methode Baerbock“: „Größer wirken wollen, als es der Lebenslauf hergibt“
„Nie war eine dieser Korrekturen zu Baerbocks Gunsten,
immer zu ihren Lasten.
Sie hatte immer mehr behauptet,
als nach den Recherchen von Journalisten stehenbleiben konnte,“
„Sie hat einen Hang zur Hochstapelei."
„Was hast Du, Kühe melken? – Ich komme eher aus dem Völkerrecht“
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesel ... t-100.htmlBei den Grünen mangele es auch an der Fähigkeit, ihre Konzepte für eine ökologischere Zukunft so zu erklären, dass sie akzeptiert würden.
„Annalena Baerbock polarisiert mehr, als dass sie für einen Dialog und für Verständigung sorgen wird.“
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nichts haut eine Kanzlerin um !!!sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:17)
Letztendlich müsste jemand kommen, der absolut makellos ist. Ein absoluter Überflieger. Aber ich fürchte: dann findet sich etwas anderes Skandalöses. Zum Beispiel zum Sexualleben. Oder problematische Verwandte, ehemalige Klassenkameraden etc..
Kohl hat übrigens nicht umsonst dafür gesorgt, dass seine Dissertation unter Verschluss kam und niemand sie einsehen konnte.
Schuldigung schon mal für die Quelle - aber bei der FAZ ist die hinter einer Bezahlschranke...
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... urensuche/
Die Akten sind auch ...unter Verschluss...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
https://www.cicero.de/innenpolitik/dr-bundestag/36782sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:17)
Kohl hat übrigens nicht umsonst dafür gesorgt, dass seine Dissertation unter Verschluss kam und niemand sie einsehen konnte.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nein, nur im Vorfeld eine Verteidigungslinie, die weiß auf was es ankommt.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:17)
Letztendlich müsste jemand kommen, der absolut makellos ist. Ein absoluter Überflieger.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Nö, ich denke es reicht eigentlich, wenn derjenige einen Lebenslauf ohne "missverständliche" Formulierungen schreiben kann, die man "zufällig" als höhere Qualifikation verstehen kann.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:17)
Letztendlich müsste jemand kommen, der absolut makellos ist. Ein absoluter Überflieger....
Es reicht auch aus, beim Schreiben eines Buches, Textpassagen die man aus anderen Büchern übernimmt, entsprechend zu kennzeichnen.
Aber klar, wäre das der AfD-Kandidat - hui, was wäre das für ein Scharlatan. Nun ist es aber die schillernde Frau Baerbock. Es wird wohl noch ein wenig dauern bis die vom Glanz geblendeten verstehen, dass sich auch hinter dem schillernden Schuppenkleid, oft nur ein stinkender Fisch befindet.
Nein, auch Anhänger der Grünen dürfen sich an den Gedanken gewöhnen mit gleichen Maßstäben gemessen zu werden. Auch die dürfen mit harten Bandagen politisch bekämpft werden, so wie sie es bei anderen gerne sehen. Und wenn die bei der Auswahl der Kanzlerkandidaten zu lange einen Blick in die Hose anstatt in die Vergangenheit werfen, dann gehört das so abgestraft, wie das gerade bei Baerbock passiert. Kein Grüner würde je etwas daran finden den politischen Gegner derart auseinander zu nehmen. Dann braucht man nun auch nicht mit MiMiMi kommen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Einen makellosen Verschluss könnte man machen - erspart aber auch nicht jedwede Kritik, wie gerade das Beispiel Kohl zeigt. Er empfand die Kritik in der Presse als überzogen und kampagnenartig an.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Jul 2021, 17:17)
Letztendlich müsste jemand kommen, der absolut makellos ist. Ein absoluter Überflieger. Aber ich fürchte: dann findet sich etwas anderes Skandalöses. Zum Beispiel zum Sexualleben. Oder problematische Verwandte, ehemalige Klassenkameraden etc..
Kohl hat übrigens nicht umsonst dafür gesorgt, dass seine Dissertation unter Verschluss kam und niemand sie einsehen konnte.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Findest du, das Baerbock eher die Elite darstellt?relativ hat geschrieben:(03 Jul 2021, 15:10)
Ja alles gut, du kannst ja weiterhin Scheuer und CO, für die Elite die wir brauchen halten.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
-
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Baerbock stellt den gewöhnlichen Deutschen dar.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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- DarkLightbringer
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
...der - anders als Habeck - keine Kühe melken kann.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Was für eine Zeitverschwendung.
Abschreiben im betreffenden Zusammenhang ist kein Problem. Weshalb wird das skandalisiert?
Abschreiben im betreffenden Zusammenhang ist kein Problem. Weshalb wird das skandalisiert?
- Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Achim T. hat geschrieben:(03 Jul 2021, 18:28)
Was für eine Zeitverschwendung.
Abschreiben im betreffenden Zusammenhang ist kein Problem. Weshalb wird das skandalisiert?
Nun - sie erklärts nun eigentlich NICHT - sie lässt schreiben. ...Die Kanzlerkandidatin der Grünen erklärt, wie sie Deutschland verändern will und worauf es ankommt, wenn wir es in eine gute Zukunft führen möchten.
Annalena Baerbock kämpft für diese Veränderungen mit Leidenschaft und Sachverstand. In ihrem Buch erklärt sie, was sie persönlich als Politikerin antreibt, wie sie regieren will und wie wir gemeinsam die Erneuerung schaffen.
er Versuch, der eigenen Leichtgewichtigkeit eine gewisse Schwere zu verleihen.
Nun...nicht selbst - sie hat da was gehört - soooooo Allgemeinwissen. Was andere dann aufgeschrieben haben.Wer ein Buch schreibt, der hat, wenn es gut läuft, etwas zu sagen.
ANDERE "VORDENKER" ->> ist sie "Ferngesteuert" ? Denken andere für Sie - hat sie einen "Schrittmacher" ?
Ja es ist "IHR" Buch - die SCHREIBERLINGE (selbst ??) bezahlt ?
??wie sie regieren will
Ist ja nun kein SACHBUCH.
....nun SIE kann (vielleicht) Völkerkunde - oder wars Völkerball ? - Hüpftennis ?Schreiben ist ein Handwerk, das man beherrschen muss
Fragen über Fragen....
Nebenbei - das was in "QUOTE" hier steht - hab ich kopiert....aber es spiegelt ein kleinen Teil meiner Gedanken wieder.Man würde Annalena Baerbock gerade gerne viele Fragen stellen. Doch sie ist auf Tauchstation gegangen.
Hat sie DICH gefragt ? ---- Also mich NICHT.wie wir gemeinsam die Erneuerung schaffen.
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- Achim T.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
War jetzt ein Riesenbeitrag. Kommt leider nicht bei rüber was Du meinst. Ist das jetzt ein Skandal? Wenn ja weshalb. Wenn nein, was soll die Aufregung?