Amoklauf in Würzburg

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sunny.crockett
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sunny.crockett »

relativ hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:42)

Ach ,jetzt soll ich dir auch noch eine Lösung für ein Problem nennen, welches über Menschenalter nicht gelöst werden konnte. Ich weiss aber was dieses Problem nicht löst. Vorurteile und Hass.
Was darfst du denn nicht sagen? Mir ist nicht bekannt was dir hier verboten wurde zu sagen.
Du hast wieder nicht auf die Frage geantwortet, wo die große Ansammlung an Gewalt, Krieg, Menschenrechtsverletzungen, Frauenunterdrückung u.ä. gibt. Anscheinend hast du wirklich ein Problem, das auszusprechen.
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relativ
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:37)

Weil du die Frage nicht beantworten möchtest, weil die Antwort dir halt unangenehm wäre ...
Warum sollte ich eine Frage beantworten, die nix mit dem Diskurs zu tun hat? Also eine Suggestivfrage ist.
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relativ
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von relativ »

sunny.crockett hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:46)

Du hast wieder nicht auf die Frage geantwortet, wo die große Ansammlung an Gewalt, Krieg, Menschenrechtsverletzungen, Frauenunterdrückung u.ä. gibt. Anscheinend hast du wirklich ein Problem, das auszusprechen.
War das eine Frage auf die ich geantwortet habe? Nein, also dann kannst Jack und du euch ja gegenseitig diese Suggestivfrage beantworten. Ihr kommt da bestimmt schnell auf einen gemeinsamen Nenner. ;)
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sünnerklaas
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:34)

Na, kannst du das auch konkretisieren? In welchen Ländern dürfen Mädchen/Frauen denn nur unter Bewachung von Männern den öffentlichen Raum betreten und warum ist das dort so?
Schauen wir uns nur einmal die Erzählungen deutscher Rechter an... Aus einschlägig bekannten thüringischen Regionen oder dem Erzgebirge. Oder von einschlägig verurteilten rechtsextremen Straftätern, die in Chemnitz wegen "Frauenschutz" auf die Straße gingen und sich danach als Vorbestrafte wegen Gruppenvergewaltigung entpuppten.
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sunny.crockett
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sunny.crockett »

relativ hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:50)

War das eine Frage auf die ich geantwortet habe? Nein, also dann kannst Jack und du euch ja gegenseitig diese Suggestivfrage beantworten. Ihr kommt da bestimmt schnell auf einen gemeinsamen Nenner. ;)
Nochmal meine Fragen, die du nicht als Fragen erkennen willst
:
"Findest du die Neuseeländer oder Finnnen oder Kanadier echt so Frauenfeindlich, Gewaltbereit und Agressiv gegenüber anderen Religionen? Oder kannst du die von dir angesprochenen Völker mal genauer definieren?"
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sunny.crockett hat geschrieben:(26 Jun 2021, 22:32)

Also er hat mit IS-Material und seiner Aussage, er haben seinen Dschihad erfüllt eine "falsche Fährte" gelegt ?!? Kommt dir das logisch vor? Von welcher Fährte wollte er denn ablenken?
Und was sagt ein Verteidiger über seinen Mandanten, wenn er die Auswahl zwischen Terroranschlag und Unzurechnungsfähigkeit hat? Da kann der Advokat sicherlich keine islamistischen Motive erkennen.
Und richtig, Allah hat sich noch nicht zum Anschlag bekannt, der Täter aber selbst. Heisst das jetzt, wenn sich Allah nicht meldet, gibt es keinen Terroranschlag. Ich glaube bei Anis Amri hat Allah auch nichts dazu gesagt, war also wohl ein Unfall, er ist mit dem LKW nur von der Straße abgekommen.

Sind dir eigentlich deine Relativierungen einer grausamen Bluttat nicht selbst peinlich?
Eine Religion ist per Definition etwas Übersinnliches. Der Vorhalt eines Terroranschlages muss aber keinesfalls übersinnlich begründet werden.
Vorhin sprachst du von Religion, jetzt von Terroranschlag. Das ist nicht das gleiche. Unser Strafrecht kennt auch keine Magie. Tatvorwürfe müssen konkret sein, konkrete (irdische) Personen genannt werden, usw.

Ich kann die Wendungen der Ermittlungen nicht vorhersagen.
Aber grundsätzlich ist es schon möglich, dass sich psychisch Gestörte mit einer religiösen oder politischen Aufladung wichtiger machen.
Andererseits könnte es sich um einen Terroranschlag handeln und der Pflichtverteidiger wählt nur eine Taktik, sozusagen. Vieles ist möglich zur Stunde.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:54)

Schauen wir uns nur einmal die Erzählungen deutscher Rechter an... Aus einschlägig bekannten thüringischen Regionen oder dem Erzgebirge. Oder von einschlägig verurteilten rechtsextremen Straftätern, die in Chemnitz wegen "Frauenschutz" auf die Straße gingen und sich danach als Vorbestrafte wegen Gruppenvergewaltigung entpuppten.
Es ist erst eine Stunde her, als du behauptet hast, es gebe weder islamische noch rechtsextreme Täter, weil das immer psychisch gestörte Menschen sind. Dein Beitrag müsste also heissen:
Schauen wir uns nur einmal die Erzählungen psychisch gestörter Menschen an... Aus einschlägig bekannten thüringischen Regionen oder dem Erzgebirge. Oder von einschlägig verurteilten psychisch gestörten Straftätern, die in Chemnitz wegen "Frauenschutz" auf die Straße gingen und sich danach als Vorbestrafte wegen Gruppenvergewaltigung entpuppten
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Skeptiker »

sünnerklaas hat geschrieben:(26 Jun 2021, 22:45)
... Übrigens sind Rechtsextreme und Islamisten Brüder im Geiste und auch strategische Verbündete. Islamismus ist eine besondere Form des Rechtsextremismus.
Es gibt keinen Islamismus. Es gibt einen konservativen Islam, und es gibt Terror, welcher sich auf diesen beruft. Das nennt man im Westen Islamismus, es ist aber nicht mehr als schlicht die gewaltsame Komponente des konservativen Islam.

Linke protegieren den Islam und glauben sich damit auf einer toleranten, weltoffenen Seite - das Gegenteil ist der Fall. Es müsste explizit der säkulare Islam gefördert werden und offen jede konservative Komponente als verfassungsfeindlich eingestuft werden. Mal schauen wieviele Leute noch abgeschlachtet werden müssen, bis man das Problem beim Namen nennt.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

sunny.crockett hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:01)

Es ist erst eine Stunde her, als du behauptet hast, es gebe weder islamische noch rechtsextreme Täter, weil das immer psychisch gestörte Menschen sind. Dein Beitrag müsste also heissen:
Schauen wir uns nur einmal die Erzählungen psychisch gestörter Menschen an... Aus einschlägig bekannten thüringischen Regionen oder dem Erzgebirge. Oder von einschlägig verurteilten psychisch gestörten Straftätern, die in Chemnitz wegen "Frauenschutz" auf die Straße gingen und sich danach als Vorbestrafte wegen Gruppenvergewaltigung entpuppten
Das ist kein Widerspruch. Jemand, der auf der einen Seite wegen Gruppenvergewaltigung vorbestraft ist und sich danach als "Frauenbeschützer" aufführt, ist für mich nichts weiter, als ein armer, geistig degenerierter Irrer. Ein Fall für den Psychiater. Da sollte mal im richterlichen Auftrag ein Arzt nachschauen, ob der noch alle Latten am Zaun hat und ob er nicht eine allgemeine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(26 Jun 2021, 22:38)

Marokko erpresst seit langem die EU. Marokko hat schon in den 2000ern gerne große Schwierigkeiten bei Abschiebungen gemacht. Ich kann mich an Berichte von Bundespolizisten erinnern, die erlebt haben, wie der marokkanische Grenzbeamte den Pässe der Abzuschiebenden einkassiert und vernichtet hat. Marokko hat seine eigenen Staatsbürger für Staatenlos erklärt, die Einreise verweigert und die Bundespolizisten aufgefordert, die Leute wieder zurückzunehmen. Ansonsten würden das Flugzeug beschlagnahmt und Besatzung und Bundespolizisten interniert. Das ganze hätte einen schweren diplomatischen Zwischenfall bedeutet und jede Menge ganz großen diplomatischen Ärger.
Wie sich Tunesien benimmt, wissen wir ja seit der Amri-Geschichte. Der tunesische Präsident hatte bei seinem Besucht in D nicht einmal den Mumm, sich mit Opfern und Hinterbliebenen zu treffen. Sowas ist ein harter Gang. Aber es wäre eine Chance gewesen, Größe und Verantwortung zu zeigen. Aber dazu war man in Tunesien zu feige. Im Land fürchtete man, Millionen oder sogar Milliarden zahlen zu müssen und hat vergessen, dass eigentlich eine Geste ausgereicht hätte.
Tunesien hat selbst ein Problem mit Radikalen.
Man vertrat die Auffassung, Amri habe sich erst in Europa radikalisiert und man sei daher sozusagen nicht zuständig dafür, Probleme zu importieren, die andernorts entstehen.

Meiner Ansicht nach sind gegenseitige Schuldzuweisungen auch wenig hilfreich. Man sollte das partnerschaftlich lösen und die Gemeinsamkeit in der Terrorismusbekämpfung und Prävention suchen.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:07)

Es gibt keinen Islamismus. Es gibt einen konservativen Islam, und es gibt Terror, welcher sich auf diesen beruft. Das nennt man im Westen Islamismus, es ist aber nicht mehr als schlicht die gewaltsame Komponente des konservativen Islam.

Linke protegieren den Islam und glauben sich damit auf einer toleranten, weltoffenen Seite - das Gegenteil ist der Fall. Es müsste explizit der säkulare Islam gefördert werden und offen jede konservative Komponente als verfassungsfeindlich eingestuft werden. Mal schauen wieviele Leute noch abgeschlachtet werden müssen, bis man das Problem beim Namen nennt.
Mir sind komischer Weise keine Linken bekannt, die Saudi-Arabien, Qatar und die VAE gut finden. Im Gegenteil. Da heulen immer die Rechten: das schöne viele Geld, was man da verdienen könne, Majestät wären so großzügig, man hätte keine andere Wahl, man hätte sonst nix mehr, aber 12 Kinder im Haus, die Ehefrau sonst ganz alleine, nüscht gelernt...
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Der Kutscher »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:07)

Es gibt keinen Islamismus. Es gibt einen konservativen Islam, und es gibt Terror, welcher sich auf diesen beruft. Das nennt man im Westen Islamismus, es ist aber nicht mehr als schlicht die gewaltsame Komponente des konservativen Islam.

Linke protegieren den Islam und glauben sich damit auf einer toleranten, weltoffenen Seite - das Gegenteil ist der Fall. Es müsste explizit der säkulare Islam gefördert werden und offen jede konservative Komponente als verfassungsfeindlich eingestuft werden.
Ist George W. Bush ein Linker? Scheint so, denn er hat den säkulären Staat Irak beseitigt und durch eine Version des Irak ersetzt die einen erzkonservativen Islam vertritt.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:15)

Tunesien hat selbst ein Problem mit Radikalen.
Man vertrat die Auffassung, Amri habe sich erst in Europa radikalisiert und man sei daher sozusagen nicht zuständig dafür, Probleme zu importieren, die andernorts entstehen.

Meiner Ansicht nach sind gegenseitige Schuldzuweisungen auch wenig hilfreich. Man sollte das partnerschaftlich lösen und die Gemeinsamkeit in der Terrorismusbekämpfung und Prävention suchen.
Insofern wäre die Geste des tunesischen Präsidenten sehr wichtig gewesen: klar und deutlich einzugestehen, einen schweren Fehler gemacht zu haben. Wie es Carsten Spohr nach der Germanwings-Geschichte getan hat: Fehler eingestehen, Verantwortung für das Geschehene einzugestehen. So etwas schadet nie.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

Der Kutscher hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:23)

Ist George W. Bush ein Linker? Scheint so, denn er hat den säkulären Staat Irak beseitigt und durch eine Version des Irak ersetzt die einen erzkonservativen Islam vertritt.

GWB und vor allem die Tea Party und Trump stehen den Islamisten näher, als Saddam Hussein. Al Qaida war ein Kind Ronald Reagans. Selbst in der neuen deutschen Rechten werden die Islamisten bewundert, den Scheichs, Emiren und arabischen Königen ganz tief ins Gedärm gekrochen.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Skeptiker »

Der Kutscher hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:23)
Ist George W. Bush ein Linker? ...
Nein, ein nützlicher Idiot.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Skeptiker »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:19)
Mir sind komischer Weise keine Linken bekannt, die Saudi-Arabien, Qatar und die VAE gut finden. Im Gegenteil. Da heulen immer die Rechten: das schöne viele Geld, was man da verdienen könne, Majestät wären so großzügig, man hätte keine andere Wahl, man hätte sonst nix mehr, aber 12 Kinder im Haus, die Ehefrau sonst ganz alleine, nüscht gelernt...
Es geht nicht um andere Länder, sondern um Menschen mit toxischen Ansichten in Deutschland. Es wird in unglaublicher Naivität gedacht, man könne alle diese Leute "umpolen" um daraus gut integrierte Deutsche zu machen. Dabei wirkt der konservative Islam jeder Integration entgegen.

Es sollte auch Links mal verstanden werden, dass das Problem keine radikalisierten Extremisten sind, sondern eine weit verbreitete Religionsauslegung, die grundsätzlich und unaufhörlich diese Extremisten hervorbringt. Einziges Mittel dagegen ist eben eine Reform des Islam zu einer säkularen Form, die mit der modernen Welt kompatibel ist.

Aber das wird man Links natürlich verhindern, weil man sich als Bewahrer und Beschützer Islamischer Folklore sieht - dabei ist man nichts weiter als der Türöffner in eine Gesellschaft, in der religiöser Faschismus nichts zu suchen hat.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 00:58)

Insofern wäre die Geste des tunesischen Präsidenten sehr wichtig gewesen: klar und deutlich einzugestehen, einen schweren Fehler gemacht zu haben. Wie es Carsten Spohr nach der Germanwings-Geschichte getan hat: Fehler eingestehen, Verantwortung für das Geschehene einzugestehen. So etwas schadet nie.
Damit Berlin glänze?

Die Untersuchungsausschüsse beschäftigten sich mit Pannen und Fehlern im eigenen Sicherheitsapparat, nicht mit denen Tunesiens.

Eine engere Zusammenarbeit mit Tunesien wäre überdies viel wichtiger als symbolische Gesten, die Berlin vielleicht schmeicheln würden, in der Sache aber nichts bringen.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von TheManFromDownUnder »

odiug hat geschrieben:(26 Jun 2021, 12:52)

Du kennst die Geschichte der Inernierungscamps für US Bürger mit japanischer Herkunft während des zweiten Weltkriegs in den USA :?:
Dein Beitrag könnte als Rationalisierung für diese Camps dienen ... also mit kleinen Aktualisierungen natürlich.
Ich glaube jetzt geht die Fantasie mit dir durch.
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relativ
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von relativ »

sunny.crockett hat geschrieben:(26 Jun 2021, 23:54)

Nochmal meine Fragen, die du nicht als Fragen erkennen willst
:
"Findest du die Neuseeländer oder Finnnen oder Kanadier echt so Frauenfeindlich, Gewaltbereit und Agressiv gegenüber anderen Religionen? Oder kannst du die von dir angesprochenen Völker mal genauer definieren?"
Meine Antwort auf deine Frage war.
Nicht die...sondern da laufen auch schräge Leute rum und viele von diesen haben wohl auch ein, oder mehrere der von dir beschriebenen Probleme, oder noch andere die du nicht aufgeführt hast.
Keine Ahnung warum du die überlesen willst.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(27 Jun 2021, 06:30)

Meine Antwort auf deine Frage war. Keine Ahnung warum du die überlesen willst.
Das "folkloristische Element" vom Jihad bringt der "Russe" nicht mit.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Der Kutscher »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jun 2021, 01:12)
Es sollte auch Links mal verstanden werden, dass das Problem keine radikalisierten Extremisten sind, sondern eine weit verbreitete Religionsauslegung, die grundsätzlich und unaufhörlich diese Extremisten hervorbringt.
... und die Rechten haben das verstanden? Deshalb hofieren sie ja die Saudis so? Weil die so weltoffen sind mit ihrer Auslegung der Scharia?
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Tom Bombadil
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Tom Bombadil »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jun 2021, 01:12)

Es wird in unglaublicher Naivität gedacht, man könne alle diese Leute "umpolen" um daraus gut integrierte Deutsche zu machen.
Das ist der Weltretterkomplex.
Es sollte auch Links mal verstanden werden, dass das Problem keine radikalisierten Extremisten sind...
Du hast es doch gelesen, das sind nur einzelne Bekloppte und das soll jetzt auch schon für gewalttätige Rechtsextremisten gelten, ergo kann der Kampf gegen Rechts zugunsten des Kampfes gegen Bekloppte eingestellt werden.
Aber das wird man Links natürlich verhindern, weil man sich als Bewahrer und Beschützer Islamischer Folklore sieht...
Man muss aber dazu sagen, dass nicht alle Linke so drauf sind, es gibt auch welche, die verstanden haben, dass der Islam gegen alles steht, was Linke eigentlich wollen, mit Ausnahme des Kollektivismus, der links aber nicht religiös definiert wird.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Kutscher hat geschrieben:(27 Jun 2021, 09:34)

... und die Rechten haben das verstanden? Deshalb hofieren sie ja die Saudis so?
Welche "Rechten" hofieren die Saudis?
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Neandertaler »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 01:00)

GWB und vor allem die Tea Party und Trump stehen den Islamisten näher, als Saddam Hussein.
Nö, mit beiden Händen hat man Mal Zusammenarbeit Ma hat man l sie bekämpft. Eine ideologische Nähe würde nie probagiert. Woher hast du diese Fantasy?
Al Qaida war ein Kind Ronald Reagans.
Nö, zwischen temporärer Zusammenarbeit und lokal gemeinsamen Feind/Ziel (Russen in Afghanistan) und Kind besteht ein gehöriger Unterschied. Zumal sich die damaligen Al Quida Vorläufer erst später zu der späteren Al Quida entwickelten.
Selbst in der neuen deutschen Rechten werden die Islamisten bewundert, den Scheichs, Emiren und arabischen Königen ganz tief ins Gedärm gekrochen.
Und zum dritten Mal Nö.
Nenn mir doch nur ein neu deutsche Rechtes Phamphet das die Scheichs feiert?
Und Geschäfte mit denen machen doch alle auch die Zuhause so gerne Regenbogenfahnen schwenken.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Bolero »

Gewalttat von Würzburg - Gottesdienst im Kiliansdom geplant
Am Sonntagnachmittag soll um 15.30 Uhr eine ökumenische Gedenkfeier im Würzburger Kiliansdom stattfinden. Teilnehmen werden unter anderem der katholische Würzburger Bischof Franz Jung sowie die evangelische Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Gisela Bornowski, der in Würzburg ansässige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sowie Vertreter der muslimischen Gemeinden in der Stadt. Auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird laut Bistumsangaben erwartet.
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/fa ... om-geplant

Warum lässt sich den unser Herr Bück... Ähhh Steinmeier nicht blicken.
Falscher Täter? :rolleyes: :mad2:
Ein dreifaches Hoch auf die Zukunft! ;)
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Meruem »

Neandertaler hat geschrieben:(27 Jun 2021, 09:51)

Nö, mit beiden Händen hat man Mal Zusammenarbeit Ma hat man l sie bekämpft. Eine ideologische Nähe würde nie probagiert. Woher hast du diese Fantasy?


Nö, zwischen temporärer Zusammenarbeit und lokal gemeinsamen Feind/Ziel (Russen in Afghanistan) und Kind besteht ein gehöriger Unterschied. Zumal sich die damaligen Al Quida Vorläufer erst später zu der späteren Al Quida entwickelten.


Und zum dritten Mal Nö.
Nenn mir doch nur ein neu deutsche Rechtes Phamphet das die Scheichs feiert?
Und Geschäfte mit denen machen doch alle auch die Zuhause so gerne Regenbogenfahnen schwenken.
Absolut dass verwundert mich auch immer gerade bei der Social Media Generation heute die einerseits die Regenbogenfahnen schwenken andererseits mit Mami und Papi oder Freunden in den Urlaub nach Dubai oder Katar fliegen. Die Doppelmoral unserer Zeit.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von busse »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 01:00)

GWB und vor allem die Tea Party und Trump stehen den Islamisten näher, als Saddam Hussein. Al Qaida war ein Kind Ronald Reagans. Selbst in der neuen deutschen Rechten werden die Islamisten bewundert, den Scheichs, Emiren und arabischen Königen ganz tief ins Gedärm gekrochen.

Glaubst du eigentlich den Unsinn selber den du hier niederschreibst?
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Neom »

Meruem hat geschrieben:(27 Jun 2021, 10:34)

Absolut dass verwundert mich auch immer gerade bei der Social Media Generation heute die einerseits die Regenbogenfahnen schwenken andererseits mit Mami und Papi oder Freunden in den Urlaub nach Dubai oder Katar fliegen. Die Doppelmoral unserer Zeit.
Die Social Media Generation kannst du doch im Leben nicht ernst nehmen. Es ist doch wie bei vielen anderen Dingen, es wird schön der Menge hinterhergelaufen, WEIL ES GERADE IN / ANGESAGT ist. Nicht weil man sich vllt selbst mit den Themen intensiv beschäftigt hat, Hintergründe verstanden hat, sich 1-3 Bücher zum Thema durchgelesen hat. Nachrichten werden doch von dieser Generation über Facebook, Twitter, Instagram, Reddit & Co. verschlungen. Wenn es hierzulande mal wirklich knallen sollte, ist diese Generation doch verloren. Keine Standfestigkeit.

Doppelmoral / Heucherlisch, das gehört halt dazu. Du läufst der Menge hinterher solang duch keine persönlichen Schäden nimmst, sobald du aber wirtschaftlich leidest, dir das Geld fehlen könnte, du deinen Job verlierst, dann wirst du sehen, wie standfest und wie wichtig solche Themen für diese Menschen tatsächlich sind.

Einfaches Bsp: Ein VW Mitarbeiter steht definitiv für Toleranz, Diversität, gg Rassismus & Co. Wenn du Ihm jetzt aber sagst: In China werden hundertausende Uiguren in Lagern festgehalten, gefoltert. Wie er dazu steht ? Er wird dir sagen, sehr schlimm, verurteile ich natürlich. Doch wie sieht es aus, wenn VW sich gg sowas einsetzt und sein Job hierzulande gefährdert ist, weil plötzlich zig Millionen Einnahmen wegfallen und somit VW auf dem wichtigen Absatzmarkt Verluste erleidet. Glaubst du er wäre weiterhin dafür sich gg diese Zustände einzusetzen?
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

Der Beschuldigte war polizeibekannt und psychisch auffällig. Die Bluttat erinnert überdies an den Fall vor fünf Jahren, als ein Afghane Reisende mit einer Axt attackierte.

Da stellen sich schon Fragen. Etwa die, ob Unterkünfte außerhalb der Stadt nicht angemessener wären. Oder die der Zusammenarbeit mit Transitländern sowie die eines multilateralen Ansatzes bezüglich der Herkunftsländer.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von TheManFromDownUnder »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:15)



Da stellen sich schon Fragen. Etwa die, ob Unterkünfte außerhalb der Stadt nicht angemessener wären. Oder die der Zusammenarbeit mit Transitländern sowie die eines multilateralen Ansatzes bezüglich der Herkunftsländer.
Unterkuenfte ausserhalb Stadt??? Was ist der Unterschied! Solange sich diese kriminellen Elemente frei bewegen duerfen und nicht bei Asylbewaehrungen aussortiert werden, muessen immer wieder unschuldige Menschen sterben.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

Meruem hat geschrieben:(27 Jun 2021, 10:34)

Absolut dass verwundert mich auch immer gerade bei der Social Media Generation heute die einerseits die Regenbogenfahnen schwenken andererseits mit Mami und Papi oder Freunden in den Urlaub nach Dubai oder Katar fliegen. Die Doppelmoral unserer Zeit.
Das ist mit Sicherheit nicht selten. Diese DoppelMoral findest du ebenso bei aelteren Generationen, bei den selbsternannten Verteidigern westlicher Werte:

Ich reibe mir jedes Mal verwundert die Augen, wenn ausgerechnet die ihre Liebe zu den FrauenRechten entdecken, denen es im eigenen Land viel zu weit damit geht. "Das wird man zu der Alten doch noch mal sagen duerfen. Die soll sich mal nicht so anstellen. Die hat sich wohl hoch gefickt." usw. Ja, diese widerlich-sexistischen (Verbal)Grabscher. Wenn notgeile, degenerierte Saecke bei Muslimen + Fluechtlingen ploetzlich ihre Liebe fuer die FrauenRechte entdecken, stinkt es gewaltig

Ein Gutteil dieser Gruppe hat auch gar kein Problem mit der TodesStrafe, strengeren Strafen oder KoerperStrafen wie in Singapur. Wenn die TS allerdings in Teilen der USA oder gar islamischen Laendern ausgefuehrt wird, ist das Geschrei gross. Da wird ploetzlich die Liebe zur Unverletzlichkeit der MenschenRechte entdeckt

Und ein Gutteil derer, die sich strikt gegen jeglichen Einfluss des Islam wehren, sind fuer einen groesseren Einfluss des Christentums, nicht fuer eine strikte Saekularisierung. Die Aufzaehlung ist nicht vollstaendig + kann erweitert werden.

Also, an Heuchelei stehen die aelteren Generationen in Nichts nach. :x

[Nein, ich gehoere nicht zur Generation SocialMedia :p ]
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:29)

Unterkuenfte ausserhalb Stadt??? Was ist der Unterschied! Solange sich diese kriminellen Elemente frei bewegen duerfen und nicht bei Asylbewaehrungen aussortiert werden, muessen immer wieder unschuldige Menschen sterben.
Dazu hatten Palmer und Arnold einen Vorschlag unterbreitet:
Gemeinsam mit seinem Schwäbisch Gmünder Amtskollegen Richard Arnold forderte Palmer im Lauf des Jahres 2018 mehrfach öffentlich, „auffällige“ Flüchtlinge aus von Kommunen betriebenen Unterkünften in „sichere Landeseinrichtungen“ in entlegenen Gegenden zu verbringen und dort unter Polizeibewachung zu stellen.[86]
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer#cite_ref-86

Zum andern denkt etwa Dänemark über Unterkünfte außerhalb der EU nach.
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Meruem
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Meruem »

Bleibtreu hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:29)

Das ist mit Sicherheit nicht selten. Diese DoppelMoral findest du ebenso bei aelteren Generationen, bei den selbsternannten Verteidigern westlicher Werte:

Ich reibe mir jedes Mal verwundert die Augen, wenn ausgerechnet die ihre Liebe zu den FrauenRechten entdecken, denen es im eigenen Land viel zu weit damit geht. "Das wird man zu der Alten doch noch mal sagen duerfen. Die soll sich mal nicht so anstellen. Die hat sich wohl hoch gefickt." usw. Ja, diese widerlich-sexistischen (Verbal)Grabscher. Wenn notgeile, degenerierte Saecke bei Muslimen + Fluechtlingen ploetzlich ihre Liebe fuer die FrauenRechte entdecken, stinkt es gewaltig

Ein Gutteil dieser Gruppe hat auch gar kein Problem mit der TodesStrafe, strengeren Strafen oder KoerperStrafen wie in Singapur. Wenn die TS allerdings in Teilen der USA oder gar islamischen Laendern ausgefuehrt wird, ist das Geschrei gross. Da wird ploetzlich die Liebe zur Unverletzlichkeit der MenschenRechte entdeckt

Und ein Gutteil derer, die sich strikt gegen jeglichen Einfluss des Islam wehren, sind fuer einen groesseren Einfluss des Christentums, nicht fuer eine strikte Saekularisierung. Die Aufzaehlung ist nicht vollstaendig + kann erweitert werden.

Also, an Heuchelei stehen die aelteren Generationen in Nichts nach. :x

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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von TheManFromDownUnder »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:44)

Dazu hatten Palmer und Arnold einen Vorschlag unterbreitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer#cite_ref-86

Zum andern denkt etwa Dänemark über Unterkünfte außerhalb der EU nach.
Meinten Palmer etc (wer immer die sind) an "emtlegenen Gegenden" in Deutschland? Wo ist in Deutschland eine entlegenen Gegend? Und was kostet es solche Zentren, sprich Gefaengnisse zu unterhalten. Besser erst nicht akzeptieren und prompt dorthin zurueckfuehren wo sie herkommen.

Daenemark denkt an das australische Modell! Wir hatten Naru und immer noch Christmas Island aber die Kosten sind astronomisch und loesen nicht das Problem auf Dauer
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:15)

Der Beschuldigte war polizeibekannt und psychisch auffällig. Die Bluttat erinnert überdies an den Fall vor fünf Jahren, als ein Afghane Reisende mit einer Axt attackierte.

Da stellen sich schon Fragen. Etwa die, ob Unterkünfte außerhalb der Stadt nicht angemessener wären. Oder die der Zusammenarbeit mit Transitländern sowie die eines multilateralen Ansatzes bezüglich der Herkunftsländer.
Das wäre ein Kurieren an Symptomen. Ich glaube, es hakt im Wesentlichen bei der psychologischen Betreuung in den Unterkünften. Es gibt genug Warnzeichen, wenn jemand sich extrem radikalisiert oder sogar auf Amokkurs ist.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:44)

Dazu hatten Palmer und Arnold einen Vorschlag unterbreitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer#cite_ref-86

Zum andern denkt etwa Dänemark über Unterkünfte außerhalb der EU nach.
Auffällige Leute aus dem Umfeld gehören zu einem großen Teil in psychiatrische, also fachärztliche Behandlung. Und zwar bevor sie ausrasten.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:49)

Meinten Palmer etc (wer immer die sind) an "emtlegenen Gegenden" in Deutschland? Wo ist in Deutschland eine entlegenen Gegend? Und was kostet es solche Zentren, sprich Gefaengnisse zu unterhalten. Besser erst nicht akzeptieren und prompt dorthin zurueckfuehren wo sie herkommen.

Daenemark denkt an das australische Modell! Wir hatten Naru und immer noch Christmas Island aber die Kosten sind astronomisch und loesen nicht das Problem auf Dauer
Eine Schutzberechtigung kann ohnehin versagt werden, wenn eine Person Kriegsverbrechen begangen hat oder aber "eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, weil sie aufgrund eines Verbrechens oder besonders schweren Vergehens zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren (unter bestimmten Voraussetzungen ein Jahr) rechtskräftig verurteilt worden ist" (BAMF).

Die Frage ist hier, was man mit "Auffälligen" macht, die unterhalb der Schwelle einer rechtskräftigen Verurteilung liegen.

Es mag wohl sein, dass das australische Modell a. teuer ist und b. wesentliche Fragwürdigkeiten aufweist. Da wäre dann die Frage, ob man es nicht besser machen kann.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

Bleibtreu hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:29)

Das ist mit Sicherheit nicht selten. Diese DoppelMoral findest du ebenso bei aelteren Generationen, bei den selbsternannten Verteidigern westlicher Werte:

Ich reibe mir jedes Mal verwundert die Augen, wenn ausgerechnet die ihre Liebe zu den FrauenRechten entdecken, denen es im eigenen Land viel zu weit damit geht. "Das wird man zu der Alten doch noch mal sagen duerfen. Die soll sich mal nicht so anstellen. Die hat sich wohl hoch gefickt." usw. Ja, diese widerlich-sexistischen (Verbal)Grabscher. Wenn notgeile, degenerierte Saecke bei Muslimen + Fluechtlingen ploetzlich ihre Liebe fuer die FrauenRechte entdecken, stinkt es gewaltig

Ein Gutteil dieser Gruppe hat auch gar kein Problem mit der TodesStrafe, strengeren Strafen oder KoerperStrafen wie in Singapur. Wenn die TS allerdings in Teilen der USA oder gar islamischen Laendern ausgefuehrt wird, ist das Geschrei gross. Da wird ploetzlich die Liebe zur Unverletzlichkeit der MenschenRechte entdeckt

Und ein Gutteil derer, die sich strikt gegen jeglichen Einfluss des Islam wehren, sind fuer einen groesseren Einfluss des Christentums, nicht fuer eine strikte Saekularisierung. Die Aufzaehlung ist nicht vollstaendig + kann erweitert werden.

Also, an Heuchelei stehen die aelteren Generationen in Nichts nach. :x

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Interessant und bemerkenswert fand ich im Zusammenhang mit der Frage, ob das Stadion in München im Vorfeld des Spiels Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten sollte, den Umstand, wie sogenannte "Islamkritiker" und Orban-Freunde plötzlich nach dem Emir von Qatar riefen. Der solle es dem "verschwulten" Westen mal so ordentlich zeigen.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:57)

Auffällige Leute aus dem Umfeld gehören zu einem großen Teil in psychiatrische, also fachärztliche Behandlung. Und zwar bevor sie ausrasten.
War im vorliegenden Fall ja so. Nur kann ein Arzt eben einen Patienten nicht gegen seinen Willen festhalten. Das wäre rechtlich gesehen Freiheitsberaubung.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:59)

Die Frage ist hier, was man mit "Auffälligen" macht, die unterhalb der Schwelle einer rechtskräftigen Verurteilung liegen.
Da davon auszugehen ist, dass das Gros auf Grund von Kriegserlebnissen traumatisiert ist, liesse sich schon jetzt bei massiven Auffälligkeiten im Verhalten eine fachärztliche Untersuchung anordnen und durchführen. Die rechtlichen Möglichkeiten sind also da. Es hakt aber bei der Betreuung in den Unterkünften. Man überlässt solche Leute gerne mal sich selbst. Und das sollte man auf gar keinen Fall tun.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:01)

War im vorliegenden Fall ja so. Nur kann ein Arzt eben einen Patienten nicht gegen seinen Willen festhalten. Das wäre rechtlich gesehen Freiheitsberaubung.
Kann er schon. Wenn es nämlich Hinweise darauf gibt, dass die Person eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Dann kann ein Richter eine zeitweise Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnen. Dass da sehr wirksame Therapiemöglichkeiten vorhanden sind, zeigt die Tatsache, dass regelmässig Leute nach Selbstmordversuchen dort erfolgreich therapiert werden können.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:55)

Das wäre ein Kurieren an Symptomen. Ich glaube, es hakt im Wesentlichen bei der psychologischen Betreuung in den Unterkünften. Es gibt genug Warnzeichen, wenn jemand sich extrem radikalisiert oder sogar auf Amokkurs ist.
Nun, eine Residenzpflicht würde die Beobachtung sicherlich erleichtern.
Und eine Beratungsstelle oder Arztpraxis kann nicht auch noch Geheimdienst spielen und beispielsweise nach IS-Broschüren suchen.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

Meruem hat geschrieben:(27 Jun 2021, 11:47)

Schon alles so korrekt am schlimmsten finde ich dann noch diese Schönwetter schickimicki Luxus Influencer die auch noch auf entsprechenden Kanälen Werbung für die blutrünstigen Öl Scheich Sonnenkönige vom arabischen Golf machen, freilich ohne moralisches Rückgrat oder sonstige von der Masse unter ihrer Schädeldecke Gebrauch zu machen dafür ist die Droge Geld zu verlockend, Menschenrechte hin oder her.
Influencer wollen vor allem eines:
Ihr Ego moeglichst gross aufblasen + moeglichst viel Kohle damit verdienen. Ob als selbsternannter SkinCareGuru, der spaeter unbedingt seine eigene Brand herausbringen will oder als SchminkAkrobat der seine eigenen Paletten kreieren will etc - was zaehlt sind Klicks + Likes. Auf Youtube bekommst du pro 1.000 Aufrufe 1-3$. Je nachdem, wie viel Werbung in deinem Video geschaltet ist - also moeglichst viele, nicht zu lange Clips produzieren. Dazu kommen dann noch Kooperationen mit Firmen [Werbung], fuer die es ebenfalls Geld gibt. Da kann richtig viel Kohle verdient werden. Ich sag das ganz neidlos. Wer es schafft - why not? Aber Ehrlichkeit oder Anstand sollte man hier nicht erwarten. :D

Damit will ich dieses kleine OT wieder verlassen. ;)
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sonntag 27. Juni 2021, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:06)

Kann er schon. Wenn es nämlich Hinweise darauf gibt, dass die Person eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Dann kann ein Richter eine zeitweise Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnen. Dass da sehr wirksame Therapiemöglichkeiten vorhanden sind, zeigt die Tatsache, dass regelmässig Leute nach Selbstmordversuchen dort erfolgreich therapiert werden können.
Das ist wieder so eine Schwellenfrage. Also wegen einer Beleidigung kommt niemand in die geschlossene Psychiatrie.
Suizidversuche und Fremdgefährdungen sind eine andere Sache. Die müssen aber erstmal vorliegen. Der Würzburger Beschuldigte war in keiner Selbstmord-Therapie.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:04)

Da davon auszugehen ist, dass das Gros auf Grund von Kriegserlebnissen traumatisiert ist, liesse sich schon jetzt bei massiven Auffälligkeiten im Verhalten eine fachärztliche Untersuchung anordnen und durchführen. Die rechtlichen Möglichkeiten sind also da. Es hakt aber bei der Betreuung in den Unterkünften. Man überlässt solche Leute gerne mal sich selbst. Und das sollte man auf gar keinen Fall tun.
Also Residenzpflicht?

Im Würzburger Fall fand sich das IS-Material und das Handy außerhalb einer Unterkunft für Flüchtlinge.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:07)

Nun, eine Residenzpflicht würde die Beobachtung sicherlich erleichtern.
Und eine Beratungsstelle oder Arztpraxis kann nicht auch noch Geheimdienst spielen und beispielsweise nach IS-Broschüren suchen.
Eine grundlegende Veränderung dürfte auch ohne Vorliegen von IS-Broschüren erkennbar sein. Die psychischen Prozesse bei einer Radikalisierung dürften völlig unabhängig von der Richtung, in die die Radikalisierung geht, dieselben sein.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:00)

Interessant und bemerkenswert fand ich im Zusammenhang mit der Frage, ob das Stadion in München im Vorfeld des Spiels Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten sollte, den Umstand, wie sogenannte "Islamkritiker" und Orban-Freunde plötzlich nach dem Emir von Qatar riefen. Der solle es dem "verschwulten" Westen mal so ordentlich zeigen.
Zumindest was mich betrifft, ist deine Darstellung falsch. :)

Zum einen bin ich als heterosexuelle Frau ganz klar fuer die Rechte Homosexueller. Hier in TelAviv kann das auch voll ausgelebt werden. Wir sind DIE HomoHochburg im Nahen + Mittleren Osten. Homosexuelle aus den arabischen NachbarLaendern koennen hier ausleben, wofuer sie zu Hause nicht selten der Tod erwartet. So viel zu meiner Einstellung

Die Heuchelei besteht darin, im sicheren D fuer HomoRechte in Ungarn einzutreten, aber sich im TrainingsLager in Qatar in beschaemtes Schweigen zu huellen. Obwohl den dortigen Homos noch ganz anderes droht, als in Ungarn. Damit machen sich die Spieler + Veranstalter unglaubwuerdig. Entweder stehe ich fuer die Rechte Homosexueller, oder nur dann, wenn es nichts kostet. Letztes ist erbaermliche Heuchelei.

Und damit verlassen wir bitte auch dieses OT ;)
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sonntag 27. Juni 2021, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von sünnerklaas »

busse hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:12)

Unsinn den du hier erzählst. Die Heuchelei war der Ansatz zur Diskussion in diesem Zusammenhang.
Aber schön wie du und Bleibtreu so herrlich abdriften könnt vom eigentlichen Thema . Nämlich Islam und archaische Anschauungen.
Man versteht, Islam hat nicht mit Extremismus zu tun wie Nichts auch mit Nichts zu tun hat.
Immer schön weiter relativieren, so lange bezahlen die „Älteren“ weiter Steuern für die Fachkräfte und Goldstücke.
Damit unterstellst Du dem überwältigenden Gros derer, die keine Verbrechen begehen, die keine anderen Leute aus vermeintlichen Glaubensgründen töten oder malträtieren, potenzielle Verbrecher und Terroristen zu sein. Sozusagen als Terrorist schon geboren. Ein bemerkenswerter Pauschalvorwurf und Generalverdacht.

Nur um Dir einmal klar zu machen, wohin so eine Denkweise führt:
Wenn man so vorgeht und den Maßstab anlegt, könnte man Dich meiner Meinung nach auch persönlich für den Mord an Walther Lübcke oder die Taten des Attentäters von Hanau und überhaupt für die ganzen Verbrechen, die im vermeintlichen Namen "Deutschlands" verantwortlich machen. Als Terrorist und Kriegsverbrecher geboren. Generalverdacht und Verurteilung auf Grund der Herkunft. Merkste was?!
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Re: Amoklauf in Würzburg

Beitrag von DarkLightbringer »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Jun 2021, 12:23)

Eine grundlegende Veränderung dürfte auch ohne Vorliegen von IS-Broschüren erkennbar sein. Die psychischen Prozesse bei einer Radikalisierung dürften völlig unabhängig von der Richtung, in die die Radikalisierung geht, dieselben sein.
Der Würzburger Beschuldigte war ja durchaus beim Arzt.
Nur ist ein Arzt, der seelische Verstimmungen behandelt, eben kein Geheimdienst, der einen völlig anderen Ansatz verfolgt.
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