Nun, ich würde mir schon manchmal wünschen, wenn bestimmte politische Gruppen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mindestens genauso engagiert vorgehen würden wie gegen den Antisemitismus.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)
Interessant, gegen Antisemitismus anzugehen ist nur Schwafelei und Symbolpolitik.
Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Da gibt es keine "anderen Ansätze" bei den Wegen zur ArbeitSören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:19)
Steuermodelle, die die Nutzung des ÖPNV fördern, kommen letztendlich Gutverdienern zu Gute. Wir brauchen da andere Ansätze.
Das ist und bleibt Steuerrecht.
Kannst dich hier ja mal einlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernun ... s_von_2008
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?
Wer sollen diese politische Gruppen sein?Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:21)
Nun, ich würde mir schon manchmal wünschen, wenn bestimmte politische Gruppen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mindestens genauso engagiert vorgehen würden wie gegen den Antisemitismus.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Was wollen die Grünen?
Natürlich gibt es Wege, die Nutzung des ÖPNV auf verschiedene Arten zu fördern.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:22)
Da gibt es keine "anderen Ansätze" bei den Wegen zur Arbeit
Das ist und bleibt Steuerrecht.
Kannst dich hier ja mal einlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernun ... s_von_2008
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Re: Was wollen die Grünen?
er.[/quote]odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)
Nochmals: die Berücksichtigung ökologischer Zielsetzungen ist eben nicht so.
Eine "Pauschale" ist eben pauschal: sie differenziert nicht zwischen sinnvoll und nicht sinnvoll.
Wenn eben nur die kürzeste Strecke voll berücksichtigt wird, und das ist eben häufig das Auto, wie Realist sagt, und ich glaube ihm das mal, da ich nicht pendle, ist also nicht mein Problem, aber wenn dem so ist, dann wird der Mehraufwand eines Pendlers, der den ÖPNV benutzt, eben nicht berücksichtigt.
Du raffst es irgendwie nicht
Es gibt entweder die Pauschale aufgrund der Entfernung.
Da kannst du dann auch zu Fuß gehen und bekommst die Pauschale trotzdem berücksichtigt
Oder du setzt den tatsächlichen Aufwand ( = tatsächliche Kosten) an.
Dann greift ja dein Wunsch nach der Berücksichtigung der längeren Strecke mit dem ÖPNV
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Re: Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Nicht bei der Thematik Aufwand für die Strecke zur Arbeit in Form von Pauschalen.Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:24)
Natürlich gibt es Wege, die Nutzung des ÖPNV auf verschiedene Arten zu fördern.
Natürlich kann der AG dem AN ein Ticket für den ÖPNV sponsorn ...
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Re: Was wollen die Grünen?
Und dir ist nicht bewusst, wer Frau Emcke ist ... genau mein Punkt !Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:15)
Dir scheint nicht so wirklich bewusst zu sein, wer Alan Posener ist.
Und Alan Poesners Kritik ist eine formale Kritik.
Die halte ich für legitim ... zumindest seine korrigierte Kritik, denn in der WELT hörte sich das noch anders an.
Das ist aber nicht "dein Argument".
Deine Kritik ist eine inhaltliche Kritik, die Frau Emcke Antisemitische Aussagen unterstellt.
Und das ist Rufmord ... das ist konservative cancle culture ... das ist "Indianerhäuptling"

Re: Was wollen die Grünen?
Das ist der Unterschied. Du siehst die Sache aus Richtung des Steuerrechts. Ich sehe die Sache aus Richtung, wie können wir in der Mobilität CO2 einsparen.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:27)
Nicht bei der Thematik Aufwand für die Strecke zur Arbeit in Form von Pauschalen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Das Steuerrecht ist im Kontext der Einkommenserzielung das entscheidende.Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:29)
Das ist der Unterschied. Du siehst die Sache aus Richtung des Steuerrechts. Ich sehe die Sache aus Richtung, wie können wir in der Mobilität CO2 einsparen.
Deine obige Zielsetzung würde erfordern, die Pauschalen komplett zu streichen , auf den tatsächlichen Aufwand ( = Kosten ) umzustellen und dann jedem , der Einkünfte aus "Arbeit" erzielt für die Fahrten zur "Arbeitsstelle" dann einen "ÖPNV Gutschein" zu geben, denn er dann "einlösen " kann
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Ich widerspreche Dir da gar nicht. Nur haben wir beide vollkommen unterschiedliche Ansätze, an das Thema heranzugehen. Das bitte ich einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:34)
Das Steuerrecht ist im Kontext der Einkommenserzielung das entscheidende.
Re: Was wollen die Grünen?
OK, der Tom ist also nicht in der Lage oder willens, die eigene Quelle zu lesen und zu verstehen.
Mehr sog i net.

Re: Was wollen die Grünen?
Opps Formatierungsfehler 

Zuletzt geändert von odiug am Samstag 19. Juni 2021, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Was wollen die Grünen?
Gut ... wie gesagt: ich pendle nicht.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:26)
Du raffst es irgendwie nicht
Es gibt entweder die Pauschale aufgrund der Entfernung.
Da kannst du dann auch zu Fuß gehen und bekommst die Pauschale trotzdem berücksichtigt
Oder du setzt den tatsächlichen Aufwand ( = tatsächliche Kosten) an.
Dann greift ja dein Wunsch nach der Berücksichtigung der längeren Strecke mit dem ÖPNV
Mein Arbeitsweg ist 0 Meter.
Da ist nur ein Höhenunterschied von ca 5 Metern von meiner Wohnung über das Treppenhaus zu meiner Werkstatt.
Insofern ist die Pendlerpauschale nicht mein Problem.
Nur selbst wenn ein Pendler nicht die Pauschale in Anspruch nimmt, sondern den tatsächlichen Aufwand geltend macht und diesen belegt, dann bleibt immer noch, dass der Pendler, der von Münchner Speckgürtel aus reiner Bequemlichkeit das Auto benutzt, trotz gut ausgebautem ÖPNV gleich behandelt wird, wie der Angestellte aus dem Bayrischen Wald, der nach Deggendorf pendelt und der eben keine Alternative zum Auto hat, und wahrscheinlich auch in naher Zukunft keine bekommt, weil ÖPNV da sich einfach wirtschaftlich nicht rechnet.
Das ist unfair.
Denn der eine könnte, wenn er nicht so ein egoistisches A****loch wäre, der andere kann eben nicht, selbst wenn er wollte.
Zuletzt geändert von odiug am Samstag 19. Juni 2021, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?
Sag mal bist du so begriffsstutzig?odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)
Wenn eben nur die kürzeste Strecke voll berücksichtigt wird, und das ist eben häufig das Auto, wie Realist sagt, und ich glaube ihm das mal, da ich nicht pendle, ist also nicht mein Problem, aber wenn dem so ist, dann wird der Mehraufwand eines Pendlers, der den ÖPNV benutzt, eben nicht berücksichtigt.
Genau das soll sich ändern meiner Meinung nach.
Jetzt zum dritten Mal:
Wenn du den ÖPNV zum Pendeln nutzt, kannst du entweder die Pendlerpauschale gelten machen (ohne Nachweis) oder eben die tatslächich anfallenden höheren Kosten (mit Nachweis, also Fahrkarten etc.)
Das was du dir wünschst ist bereits so. Und zwar seit etwa 20 Jahren.
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Re: Was wollen die Grünen?
Da kann es keine "unterschiedlichen" Ansätze gebenSören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:36)
Ich widerspreche Dir da gar nicht. Nur haben wir beide vollkommen unterschiedliche Ansätze, an das Thema heranzugehen. Das bitte ich einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.
Einkommenserzielung = Steuerrecht.
Wenn du den ÖPNV "fördern" möchtest, dann kannst du ja gerne Vorschläge machen
Bei der Berücksichtigung des Aufwands zur Arbeitsstelle zählt nur das Steuerrecht
Logischerweise
Daher haben die Grünen ja auch das Konzept der "pro Kopf Rückerstattung" der CO2 Steuer
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Re: Was wollen die Grünen?
Ach, interessant, der Tom glaubt offenbar, durch Falschinterpretationen von Aussagen - belegt durch seine eigene Quelle - gegen Antisemitismus anzugehen.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)
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Re: Was wollen die Grünen?
Deren Latte an großartigen Errungenschaften hattest du doch hier lautstark beworbenodiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:28)
Und dir ist nicht bewusst, wer Frau Emcke ist ... genau mein Punkt !

Das ist eine glatte Lüge, ich habe ihre Aussagen nicht als antisemitisch hingestellt, immer nur als "dämlich" etc.Deine Kritik ist eine inhaltliche Kritik, die Frau Emcke Antisemitische Aussagen unterstellt.
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Re: Was wollen die Grünen?
Nein, das ist verfassungskonformes Steuerrecht.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:39)
......................................
Nur selbst wenn ein Pendler nicht die Pauschale in Anspruch nimmt, sondern den tatsächlichen Aufwand geltend macht und diesen belegt, dann bleibt immer noch, dass der Pendler, der von Münchner Speckgürtel aus reiner Bequemlichkeit das Auto benutzt, trotz gut ausgebautem ÖPNV gleich behandelt wird, wie der Angestellte aus dem Bayrischen Wald, der nach Deggendorf pendelt und der eben keine Alternative zum Auto hat, und wahrscheinlich auch in naher Zukunft keine bekommt, weil ÖPNV da sich einfach wirtschaftlich nicht rechnet.
Das ist unfair.
Gemäß deinem obigen Text möchtest du den Pendler aus dem Speckgürtel quasi "zwingen" den ÖPNV zu benutzen
Genau diese Öko-Diktatur wir es nicht geben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Schönes Beispiel für den linken "SchlussstrichSören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:26)
Ganz einfach, alle diejenigen, die den Kampf gegen den Antisemitismus als wichtiger ansehen, als den Kampf gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

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Re: Was wollen die Grünen?
Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:40)
Sag mal bist du so begriffsstutzig?
Jetzt zum dritten Mal:
Wenn du den ÖPNV zum Pendeln nutzt, kannst du entweder die Pendlerpauschale gelten machen (ohne Nachweis) oder eben die tatslächich anfallenden höheren Kosten (mit Nachweis, also Fahrkarten etc.)
Das was du dir wünschst ist bereits so. Und zwar seit etwa 20 Jahren.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
Die Ungerechtigkeit besteht meiner Ansicht nach darin, dass der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel eine staatlich finanzierte Infrastruktur zur verfügung gestellt bekommt, die der Pendler aus dem Bayrischen Wald eben nicht hat.
Der Münchner Speckgürtel Pendler wird also zweimal "bezahlt", er kann wählen, der andere nicht.
Und die Wahl macht halt einen Unterschied im ökologischen Fußabdruck und sollte daher auch unterschiedlich bewertet werden.
Also wenn ich eine S Bahn vor meiner Haustüre habe, dann kann ich ein Auto nicht mehr geltend machen.
Zuletzt geändert von odiug am Samstag 19. Juni 2021, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?
Du hast es immer noch nicht begriffen.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
n.
Lies das mal:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung. ... en-141399/
" Bei folgenden Fahrten ist nur die Entfernungspauschale absetzbar:
Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte (Ausnahme bei Fahrten von behinderten Menschen)."
Dein obiger Autofahrer kann heute nur die Pauschale ansetzen
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)
Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich komme seit 25 Jahren ohne Steuerberater klar...Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:01)
Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Zum einen, das habe ich im Laufe meiner 2,5 Jahre hier im Forum schon mehrfach gemacht. Zum anderen machen die Grünen zur Förderung ebenso Vorschläge.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:41)
Wenn du den ÖPNV "fördern" möchtest, dann kannst du ja gerne Vorschläge machen
"Statt einer Vielzahl teurer Straßenbauprojekte bauen wir Fern-, Regional- und Nahverkehr so aus, dass man schnell und bequem umsteigen kann. Deshalb arbeiten wir am „Deutschland-Takt“, einem bundesweit verknüpften Fahrplan, der Fernverkehr und regionalen ÖPNV optimal aufeinander abstimmt. Dann sind lange Wartezeiten auf Anschlüsse Vergangenheit. Jede Region muss ans Bahnsystem angeschlossen sein."
"Wir wollen jährlich eine Milliarde Euro in den öffentlichen Nahverkehr investieren"
https://www.gruene.de/themen/verkehrspolitik
Re: Was wollen die Grünen?
Wo geht es um einen Schlussstrich? Deine Textinterpretation ist sehr abenteuerlich.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:45)
Schönes Beispiel für den linken "SchlussstrichAls würde sich das gegenseitig ausschließen.
Re: Was wollen die Grünen?
Man kann mit allem klarkommen, aber ob man dann auch alle Begünstigungen und Fallstricke beachtet ...Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:02)
Ich komme seit 25 Jahren ohne Steuerberater klar...
Aber klar, vielles kann man sich auch im Selbststudium aneignen, wenn man viel Zeit investiert.
Mal kurz philosophiert: Ist manchmal vielleicht auch ökonomischer, auf den Rat des Experten zu verzichten, wenn der Steuervorteil sich in etwa mit dem Beraterhonorar ausgleicht.

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Re: Was wollen die Grünen?
Du hattest das geschrieben und darauf bezog sich meine Aussage. Das ist bereits seit 20 Jahren so.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)
Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
Das du darüber hinaus Steuerpflichtige trotz gleicher steuerlicher Gegebenheiten unterschiedlich behandeln willst, ist ein anderes Problem. Das braucht man aber gar nicht diskutieren, weil es geht. Vor dem Gesetz sind schließlich alle gleich, oder?odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:16)
Nur wird, nach deiner Aussage, die ich mal als korrekt einstufe, die Pendlerpauschale eben nach der kürzesten Strecke bemessen ... und das ist eben häufig das Auto.
Der Mehraufwand, wenn ein Pendler den ÖPNV benutzt wird nicht berücksichtigt.
Genau für solche Fragen muss man neue Antworten finden.
Der Mehraufwand muss mindestens mit berücksichtigt werden, ja eigentlich sogar zusätzlich entgolten werden.
Also: nimmst du das Auto wo ÖPNV vorhanden, kannst du weniger berücksichtigen, nimmst du den ÖPNV und hast dadurch einen längeren Weg, kannst du die Mehrbelastung zusätzlich angeben.
Das wäre auch nur fair.
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Re: Was wollen die Grünen?
In der Verkehrspolitik bin ich selbst ein Stück weit Verschwörungstheoretiker. Ich fürchte, im Autoland Deutschland ist die Autolobby so stark, dass der ÖPNV letztendlich bewusst schlecht ausgebaut ist. Das man mir doch keiner erzählen, dass man das nicht alles schon längst hätte besser ausbauen können. OK, manche Verspätungen kann man nicht vermeiden, wenn z.B. ein Selbstmörder auf die Gleise springt, aber das dürften die Ausnahmen sein.Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:05)
Zum einen, das habe ich im Laufe meiner 2,5 Jahre hier im Forum schon mehrfach gemacht. Zum anderen machen die Grünen zur Förderung ebenso Vorschläge.
"Statt einer Vielzahl teurer Straßenbauprojekte bauen wir Fern-, Regional- und Nahverkehr so aus, dass man schnell und bequem umsteigen kann. Deshalb arbeiten wir am „Deutschland-Takt“, einem bundesweit verknüpften Fahrplan, der Fernverkehr und regionalen ÖPNV optimal aufeinander abstimmt. Dann sind lange Wartezeiten auf Anschlüsse Vergangenheit. Jede Region muss ans Bahnsystem angeschlossen sein."
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Ich glaube nicht, so wünschenswert es wäre, dass die Grünen einen wesentlich besseren ÖPNV durchsetzen können.
Re: Was wollen die Grünen?
Da kommen jetzt die Juristen ins Spiel und die versalzen jede Suppe ... stimmtMichael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:01)
Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.

Nur stell dir mal vor, man würde die Pendler danach für ihre Mehrkosten entschädigen, abhängig von dem ökologischen Fußabdruck, dass ihre Wahl des Verkehrsmittel verursacht.
Das wäre eine Berücksichtigung von ökologischen Fragen.
Das wäre aber ungerecht gegenüber eine Landbevölkerung, die eben gar keine Wahl hat ... also das Auto braucht, weil ein ÖPNV sich in diesen Regionen nicht rechnet.
Also teile ich Regionen danach ein, wie gut der ÖPNV eben ausgebaut ist.
Wenn jemand eine S Bahn vor der Tür hat, dann kann er sein Auto nicht mehr geltend machen.
Wenn weit und breit kein ÖPNV ist, dann schon.
Und das kann man auch abstufen, von sehr gut, über gut, zu ausreichend bis hin zu schlecht und danach den Gebrauch des Autos für Pendler bewerten.
Das wäre fair und würde eine ökologisches Bewertungssystem einführen, was entgolten wird, und was halt nicht, bemessen danach, welche Folgen dein Verhalten für die Umwelt hat.
aber wie gesagt: das ist nur ein Vorschlag.
Da mögen andere andere Ideen haben, die vielleicht sogar besser sind.
Nur muss man darüber endlich nachdenken, wie wir das bestehende System dahingehend ändern, dass ökologische Kosten mit berücksichtigt werden.
Zuletzt geändert von odiug am Samstag 19. Juni 2021, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?
Was soll es denn sonst sein?
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Re: Was wollen die Grünen?
Nun, orientiere Dich mal an dem Text: "ich würde mir schon manchmal wünschen, wenn bestimmte politische Gruppen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mindestens genauso engagiert vorgehen würden wie gegen den Antisemitismus."
Fällt Dir dazu nur Schlussstrichdebatte ein?
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Re: Was wollen die Grünen?
Und obiges hat jetzt genau was mit dem Thema Entfernungspauschale zu tun?Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:05)
Zum einen, das habe ich im Laufe meiner 2,5 Jahre hier im Forum schon mehrfach gemacht. Zum anderen machen die Grünen zur Förderung ebenso Vorschläge.
"Statt einer Vielzahl teurer Straßenbauprojekte bauen wir Fern-, Regional- und Nahverkehr so aus, dass man schnell und bequem umsteigen kann. Deshalb arbeiten wir am „Deutschland-Takt“, einem bundesweit verknüpften Fahrplan, der Fernverkehr und regionalen ÖPNV optimal aufeinander abstimmt. Dann sind lange Wartezeiten auf Anschlüsse Vergangenheit. Jede Region muss ans Bahnsystem angeschlossen sein."
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Also der Thematik Pendeln im ökonomischen Sinn?
Oder geht es dir um den Anteil derer, die "freiwillig" dann möglicherweise zum Pendeln auf das Auto verzichten?
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Re: Was wollen die Grünen?
OK, theoretisch wäre das machbar. Wenn eine Institution Deutschland in entsprechende ÖPNV-Zonen einteilen würde, und im Gesetz wird dann eine Tabelle eingefügt - Pendlerpauschale in Zone 1: 0, in Zone 2: 10 Cent usw.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:14)
...
Also teile ich Regionen danach ein, wie gut der ÖPNV eben ausgebaut ist.
Wenn jemand eine S Bahn vor der Tür hat, dann kann er sein Auto nicht mehr geltend machen.
Wenn weit und breit kein ÖPNV ist, dann schon.
Und das kann man auch abstufen, von sehr gut, über gut, zu ausreichend bis hin zu schlecht und danach den Gebrauch des Autos für Pendler bewerten.
Das wäre fair und würde eine ökologisches Bewertungssystem einführen, was entgolten wird, und was halt nicht, bemessen danach, welche Folgen dein Verhalten für die Umwelt hat.
...
Edit: Aber moment mal, die Tickets für den ÖPNV kosten ja auch Geld und müssen bei der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit angemessen zum Abzug kommen.
Und willst du dann regeln, dass derjenige, der mit dem Auto fährt, nicht mal das Geld abziehen darf, das er für ein ÖPNV-Ticket zahlen müsste, oder wie?
Zuletzt geändert von Michael_B am Samstag 19. Juni 2021, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?
Das kann er auch heute nicht.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:14)
Wenn jemand eine S Bahn vor der Tür hat, dann kann er sein Auto nicht mehr geltend machen.
en.
Wie oft denn noch?
Irgendwie hast du ein Problem mit dem Wort "Pauschale".
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Re: Was wollen die Grünen?
Jetzt wird es ganz absurd.Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:21)
OK, theoretisch wäre das machbar. Wenn eine Institution Deutschland in entsprechende ÖPNV-Zonen einteilen würde, und im Gesetz wird dann eine Tabelle eingefügt - Pendlerpauschale in Zone 1: 0, in Zone 2: 10 Cent usw.
Statt einer einfachen Entfernungspauschale diese auch noch "ökologisch gestaffelt"...
Noch mehr Bürokratie....

Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 19. Juni 2021, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?
Ja, das mache ich ...Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:08)
Man kann mit allem klarkommen, aber ob man dann auch alle Begünstigungen und Fallstricke beachtet ...
wer sich als Selbständiger nicht mit seine ihn betreffenden Steuerthemen auskennt, hat ein Problem.Aber klar, vielles kann man sich auch im Selbststudium aneignen, wenn man viel Zeit investiert.
Und was ich in 25 Jahren an Steuerberatergebühren gespart habe, muss man schon gegen die investierte Zeit stellen...
Noch erweitert:Mal kurz philosophiert: Ist manchmal vielleicht auch ökonomischer, auf den Rat des Experten zu verzichten, wenn der Steuervorteil sich in etwa mit dem Beraterhonorar ausgleicht.
Ich ziehe eine Experten dann dazu , wenn der Vorteil wohl größer ist als das Honorar hoch...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich halte eine politische Verkehrsvermeidung für mehr "förderlich".Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:12)
In der Verkehrspolitik bin ich selbst ein Stück weit Verschwörungstheoretiker. Ich fürchte, im Autoland Deutschland ist die Autolobby so stark, dass der ÖPNV letztendlich bewusst schlecht ausgebaut ist. Das man mir doch keiner erzählen, dass man das nicht alles schon längst hätte besser ausbauen können. OK, manche Verspätungen kann man nicht vermeiden, wenn z.B. ein Selbstmörder auf die Gleise springt, aber das dürften die Ausnahmen sein.
Ich glaube nicht, so wünschenswert es wäre, dass die Grünen einen wesentlich besseren ÖPNV durchsetzen können.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Was wollen die Grünen?
Nein, wozu mir das einfällt hatte ich zitiert.
Der Kampf gegen Antisemitismus ist in Deutschland Teil der Staatsraison: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/inte ... w-epd.html deine Forderung liest sich halt so, als solle man sich endlich wichtigeren Dingen widmen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Er kann ja die ÖPNV Tickes geltend machen.Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:21)
OK, theoretisch wäre das machbar. Wenn eine Institution Deutschland in entsprechende ÖPNV-Zonen einteilen würde, und im Gesetz wird dann eine Tabelle eingefügt - Pendlerpauschale in Zone 1: 0, in Zone 2: 10 Cent usw.
Edit: Aber moment mal, die Tickets für den ÖPNV kosten ja auch Geld und müssen bei der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit angemessen zum Abzug kommen.
Und willst du dann regeln, dass derjenige, der mit dem Auto fährt, nicht mal das Geld abziehen darf, das er für ein ÖPNV-Ticket zahlen müsste, oder wie?
Wenn zB die S Bahn 10 km entfernt ist, dann kann er das "splitten" 10 KM Auto, 20 KM S Bahn.
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Nur wenn jemand 30 Km Auto geltend macht, wo er eigentlich dies mit dem ÖPNV auf 10 Km verkürzen könnte, dann gelten eben maximal 10 Km.
aber wie gesagt ... ausgereift ist meine Idee sicherlich nicht.
Wäre auch zu viel verlangt von mir in diesem Forum.
Nur darüber nachdenken, wie man die Kosten des ökologischen Fußabdruck berücksichtigt, dass zu tun ist höchste Zeit !
Und die Frage Pendler ist da nur ein Beispiel ... da gibt es viele und die Baustelle Pendler ist vielleicht gar nicht mal das dringlichste, was jetzt ansteht.
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Re: Was wollen die Grünen?
Er kann es nicht geltend machen
Was daran verstehst du eigentlich nicht?
Es ist eine Entfernungspauschale ( kürzester Weg)
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Re: Was wollen die Grünen?
odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:39)
Nur darüber nachdenken, wie man die Kosten des ökologischen Fußabdruck berücksichtigt, dass zu tun ist höchste Zeit !
Und die Frage Pendler ist da nur ein Beispiel ... da gibt es viele und die Baustelle Pendler ist vielleicht gar nicht mal das dringlichste, was jetzt ansteht.
Wo / bei was möchtest du das denn noch berücksichtigt haben?
Bei allem, was CO2 erzeugt, ist es ja heute schon der Fall mit steigender Tendenz.
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Re: Was wollen die Grünen?
Nochmals: Ich reagierte auf einen Beitrag von Realist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:12)
Du hattest das geschrieben und darauf bezog sich meine Aussage. Das ist bereits seit 20 Jahren so.
Das du darüber hinaus Steuerpflichtige trotz gleicher steuerlicher Gegebenheiten unterschiedlich behandeln willst, ist ein anderes Problem. Das braucht man aber gar nicht diskutieren, weil es geht. Vor dem Gesetz sind schließlich alle gleich, oder?
Die Pendlerpauschale ist nicht mein Problem.
Ich pendle nicht.
Von daher, verzeih mir, wenn ich nur auf einen Beitrag reagierte und die weitere Aspekte dabei vernachlässigte.
Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.
Und um das möglichst fair zu gestalten, also einen Unterschied zu machen, ob jemand Alternativen zum Auto hat, oder eben diese unzureichend sind, da halte ich ein Zonenmodell für eine praktikable Idee das fair zu gestalten.
Ist ja nur ein Vorschlag.
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Re: Was wollen die Grünen?
odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:53)
Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.
Die ökologischen Kosten sind ja angeblich über die CO2-Steuer im Spritpreis und über die KFZ-Steuer aufgrund des Schadstoffausstoßes enthalten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Was wollen die Grünen?
Yupp ... und dennoch sehe ich nicht ganz ein, warum ein Pendler sein Auto geltend machen kann, wenn der Steuerzahler ihm eine Alternative in Form eines gut ausgebauten ÖPNV zur Verfügung stellt.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:43)
Wo / bei was möchtest du das denn noch berücksichtigt haben?
Bei allem, was CO2 erzeugt, ist es ja heute schon der Fall mit steigender Tendenz.
Der Pendler im Zug zahlt ja auch die CO² Steuer, wenn auch weniger als ein Autofahrer für die gleiche Strecke, oder etwa nicht ?
Die meisten Pendlerzüge sind ja Diesel Elektrisch angetrieben.
Re: Was wollen die Grünen?
Die Bahn und die kommunalen Verkehrsbetriebe zahlen aber auch die CO² Steuer.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:59)
Die ökologischen Kosten sind ja angeblich über die CO2-Steuer im Spritpreis und über die KFZ-Steuer aufgrund des Schadstoffausstoßes enthalten.
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Re: Was wollen die Grünen?
Pauschale und "Unterschied" stehen gegeneinander..odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:53)
Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.
Und um das möglichst fair zu gestalten, also einen Unterschied zu machen, ob jemand Alternativen zum Auto hat, oder eben diese unzureichend sind, da halte ich ein Zonenmodell für eine praktikable Idee das fair zu gestalten.
Ist ja nur ein Vorschlag.
Wie oft denn noch..
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Re: Was wollen die Grünen?
Ist ja auch richtig. Sie verursachen ja auch CO2.odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:02)
Die Bahn und die kommunalen Verkehrsbetriebe zahlen aber auch die CO² Steuer.
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Re: Was wollen die Grünen?
Sag mal- wie oft denn noch?odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:01)
Yupp ... und dennoch sehe ich nicht ganz ein, warum ein Pendler sein Auto geltend machen kann en.
Der Pendler kann sein Auto NICHT NICHT NICHT geltend machen.
Was daran verstehst du nicht?
Es ist einen Entfernungspauschale
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Re: Was wollen die Grünen?
Eben vollkommen gleichgültig ob man zu Fuß geht, mit dem Mofa fährt, mit dem Fahrrad, sich im Auto mitnehmen lässt, den Bus nimmt oder die Bahn.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:06)
Sag mal- wie oft denn noch?
Der Pendler kann sein Auto NICHT NICHT NICHT geltend machen.
Was daran verstehst du nicht?
Es ist einen Entfernungspauschale
Lediglich bei letzteren, also dem ÖPNV hat man auch die Möglichkeit mittels Nachweis die tatsächlichen (natürlich dann höheren) Kosten geltend zu machen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)