Werter Herr Genosse,jorikke hat geschrieben:(09 Jun 2021, 10:19)
Mein Sohn, du bist auf der Straße des Holzes.
Prognose bedeutet dem Wortsinn nach eine Voraussage für künftige Entwicklungen.
Eine politische Meinungsumfrage ist also im besten Sinn eine Prognose über das künftige Wahlverhalten.
Da das Wort aber häufig nach Schließung der Wahllokale benutzt wird, ist der Sinn bei vielen nur noch eingeschränkt bewusst.
Richtig wird es deshalb nicht.
Übrigens, die Befragung nach 18.00 Uhr am Wahltag erfolgt nach bereits stattgefundener Stimmabgabe.
Es ist also strenggenommen keine Prognose mehr.
... mit klugscheißerischen Grüßen.
eine Umfrage ist eine Momentaufnahme und keine Zukunftsprognose. Deshalb nennt man es ja auch teilweise Sonntagsfrage, im Sinne von: "wen würden sie heute wählen, wenn Bundestags- bzw. Landtagswahl wäre?". Kein Demoskop, der heute eine Umfrage zur Wahl im September durchführt, wird behaupten, dass er dieses Ergebnis damit prognostiziert, schlichtweg weil niemand weiß, was sich politisch noch tut. Seien es neue Herausforderungen, seien es innerparteiliche Skandale, sei es eine intensivere Beschäftigung mit Wahlprogrammen und Kandidaten, was auch immer.
Herzlichst,
Dein Frems Josef Wagner
Das Stichwort nennt sich repräsentativ. Danke, bitte, gern geschehen.Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2021, 11:52)
Je nachdem wie//wo die "Umfragen" gestartet werden - erhält man entsprechend Ergebnis.
Bei einer FESTNETZ- Telefon BEFRAGUNG....![]()
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wird der schnitt Ü50 sein..... Bei einer Fußgängerpassage wirds von Tageszeit und Wochentag abhängen.