Gut, hier muss ich passen. Meine Argumentation basiert natürlich auf die Unterschiede, die es tatsächlich gab.
Mein Vater war auf einem humanistischen Gymnasium - heisst, er hatte Altgriechisch, Latein und Hebräisch - ich habe deshalb meine Vornamen.
Er hatte erst Physik und dann Medizin studiert. Er war sehr erfolgreich. Kann also nicht daran gelegen haben, dass er das "falsche" Gymnasium besucht hatte.
Es gibt a kein "falsch".
Meine Erfahrung bei meinem Studium war, dass damals diejenigen, die nicht von einem "mathe-naturwissenschaftlichen Gymnasium" kamen, massive Probleme mit dem Vordiplom hatten ( Ingenieurstudiengang)
Was natürlich nicht bedeutet, dass dieses bei jedem so ein muss
Schule muss also grundlegende Fähigkeiten vermitteln - nämlich Wissensaneignung. Und dass das mit Lernen zu tun hat, oftmals auch selbst lernen. Eine gewisse Art der Selbstverantwortung. Wenn ich es als Schüler schaffe, Latein zu lernen, dann kann ich auch andere Dinge lernen.
Das ist korrekt
Was heute mMn falsch läuft, ist, dass Schule Dinge vermitteln muss/soll, die früher im Elternhaus gelernt wurden.
Das klingt jetzt erstmal konservativ (was ich nicht bin), aber es scheint die Wahrheit zu sein. Hinzukommt: Viele Eltern sind selbst nicht mehr fähig/willig ihren Kindern grundsätzliches beizubringen,
Wenn du jetzt noch ergänzt, welche Eltern das sind..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden