Kölner1302 hat geschrieben:(28 May 2021, 09:43)
Stellt sich natürlich die Frage, worin der sachliche Zusammenhang mit dem Wohngeld oder der Wohnungspolitik besteht?
Wohngeld gibt es ja nur für diejenigen mit geringem Einkommen, die noch nicht berechtigt für z.Bsp ALG II sind.
Nach Tabelle 222 leben 23% der Kölner in Armut oder sind armutsgefährdet, und das bedeutet, das sie weniger als 60 % des Einkommensmeridians zur Verfügung haben.
Da gehören auch Bezieher von ALG II dazu, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Stundenten...
Direkt in der nächsten Tabelle 223 gibt es eine Aufstellung über die Anzahl der Kinder und den Anteil der Alleinerziehenden.
Kinder gelten allgemein als Armutsrisiko.
Ja, weil die Eltern zu geringes Einkommen haben....
U.a. weil die zusätzlichen Quadratmeter Wohnung für Geringverdiener ohne ALG-2 kaum zu bezahlen sind.
Ja, eine größere Wohnung muss man sich leisten können. Das Wohngeld soll hier ja eine gewisse Hilfe sein
Und Alleinerziehende können mit Rücksicht auf die Kindererziehung längerfristig nur Teilzeit arbeiten.
Nö. Erstens gibt es Zwei Elternteile ( Unterhalt...) und zweitens auch Kitas usw.
Nach Tabelle 210 sind 22% der Wohngeldbewilligten Rentner und 13 % unter 30.
Ich vermute dass unter den unter 30jährigen viele Azubis sind.
Ja, die Azubis gibt es auch noch...
Würden die alle noch bei den Eltern wohnen, gäbe es auch mehr Wohnungen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden