Magst du dein Nichtkapieren wirklich wie eine Monstranz vor dir her tragen?Sören74 hat geschrieben:(21 May 2021, 22:06)
Die Statistik würde ich gerne sehen.
"Die Mieten in München haben sich in den vergangenen 20 Jahren nahezu verdoppelt. Für eine Drei-Zimmer-Wohnung mit einer Größe von 70 Quadratmetern zahlte man 1996 in einem Altbau ohne Nebenkosten durchschnittlich 608 Euro. Aktuell verlangen Eigentümer dafür kalt 1113 Euro."
Nein, wenn immer noch der gleiche Mieter wie 1996 in der Wohung wohnt, dann hat sich seine Miete definitiv nicht verdoppelt
= Neuvermietungen..
Der nächste Unsinn. Wer vor 20 Jahren schon in einer Wohnung als Erwachsener gewohnt hat, der kann da auch heute noch wohnen.Da man in der Regel nicht von Geburt an in derselben Mietwohnung lebt, muss sich ein Münchner mit den gestiegenen Mieten für eine neue Wohnung auseinandersetzen.
Nur hast du die Diskussion wieder weg von dem geführt , was ich geschrieben hatte:
Der Niedriglöhner , der schon 2011 in der gleichen Wohnung wie heute gewohnt hat, der zahlt heute ca. 20% mehr Miete als vor 10 Jahren
Der Wert dieser Wohnung hat sich mehr als verdoppelt in den 10 Jahren
Das Vermögen seines Vermieters hat sich also mehr als verdoppelt und ist damit noch "ungleicher" gegenüber seinem Mieter geworden.
So- und nun die Frage;
Woran "merkt" der Mieter diese gestiegene "Vermögensungleichheit"?
Kommt da noch was- außer Nebelkerzen?
Die Quellen sind die Mietspiegel von München seit 2005