Realist2014 hat geschrieben:(12 May 2021, 14:58)
Nur stelle ich mir die Frage, wie du nun zu den KKW's in den Nachbarländern stehst, von denen D nun auch Strom bezieht....
Und dahingehend finde ich die KKW in Grenznähe sehr bedenklich, da uns der GAU-Fall ebenfalls treffen würde.
Zudem werden diese Milliardengräber diesen Ländern nicht bei der Konsolidierung der Staatshaushalte helfen (was am Ende durch EU-Gelder aufgefangen werden muss).
Dazu kommt die Abhängigkeit dieser Länder von fragwürdigen Drittländern.
Was glauben Sie wohl, wie ich dazu stehe?
Grenzferne Anlagen sehe ich übrigens etwas entspannter, da im Fall eines ernsthaften Unfalls die Auswirkungen auf D milder ausfallen würden. Allerdings lehrt und Chernobyl auch, dass es sehr weite Strecken braucht, um keine Auswirkungen eines GAUs mehr ab zu bekommen... Was kosten eigentlich die Atomruinen in Chernobyl und Fukushima im Jahr? (Allein das sollte doch schon Abschreckung genug sein...)
Du hast schon die "Trendumkehr" seit 2017 erkannt?
Und dahingehend finde ich die KKW in Grenznähe sehr bedenklich, da uns der GAU-Fall ebenfalls treffen würde.
Zudem werden diese Milliardengräber diesen Ländern nicht bei der Konsolidierung der Staatshaushalte helfen (was am Ende durch EU-Gelder aufgefangen werden muss).
Dazu kommt die Abhängigkeit dieser Länder von fragwürdigen Drittländern.
Was glauben Sie wohl, wie ich dazu stehe?
Wäre es da nicht besser gewesen, die KKW's in D länger laufen zu lassen?
Grenzferne Anlagen sehe ich übrigens etwas entspannter, da im Fall eines ernsthaften Unfalls die Auswirkungen auf D milder ausfallen würden. Allerdings lehrt und Chernobyl auch, dass es sehr weite Strecken braucht, um keine Auswirkungen eines GAUs mehr ab zu bekommen... Was kosten eigentlich die Atomruinen in Chernobyl und Fukushima im Jahr? (Allein das sollte doch schon Abschreckung genug sein...)
In D gibt es keine Tsunamis.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Hier geht es NICHT um die Kernkraft, die wird in Deutschland nichts zur Klimaneutralität beitragen. Daher diskutiert dieses Thema bitte in den dafür vorgesehenen Strängen.
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Dem Bericht der weltweiten Klimakommission IPCC aus dem Jahr 2014 zufolge emittieren die Kernkraftwerke zwischen 3,7 bis 110 Gramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde, wahrscheinlich eher im Bereich von 12 Gramm. Für das Jahr 2019 ergäbe das schätzungsweise 731 000 Tonnen CO2 – es bliebe also noch immer eine Ersparnis von vermutlich mehr als 54 Millionen Tonnen pro Jahr.
Wie sieht Deine Rechnung aus, wenn Du mit dem "wahrscheinlichen" Wert statt dem Mittelwert arbeitest?
Andererseits, 54 Millionen Tonnen CO2-Ersparnis ist selbstverständlich nicht der Rede wert, nicht wahr.
Die Frage ist auch, wann endlich die Stromspeicherung in Angriff genommen wird. Bisher ist man da über kleine Pilotprojekte kaum hinausgekommen, obwohl es jetzt schon die Energiewende ausbremst, und ich sehe zurzeit weder bei der Regierung noch bei der Opposition noch bei den Aktivisten die Bereitschaft daran ernsthaft etwas zu ändern.
Die Frage ist auch, wann endlich die Stromspeicherung in Angriff genommen wird. Bisher ist man da über kleine Pilotprojekte kaum hinausgekommen, obwohl es jetzt schon die Energiewende ausbremst, und ich sehe zurzeit weder bei der Regierung noch bei der Opposition noch bei den Aktivisten die Bereitschaft daran ernsthaft etwas zu ändern.
Wozu?
Der Strom kommt doch aus der Steckdose...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Die Frage ist auch, wann endlich die Stromspeicherung in Angriff genommen wird. Bisher ist man da über kleine Pilotprojekte kaum hinausgekommen, obwohl es jetzt schon die Energiewende ausbremst, und ich sehe zurzeit weder bei der Regierung noch bei der Opposition noch bei den Aktivisten die Bereitschaft daran ernsthaft etwas zu ändern.
Laut Baerbock wird doch die Energie im Netz gespeichert, und das ist alles genau ausgerechnet.
Ernsthaft: Ohne eine Lösung der Stromspeicher oder ohne Rückgriff auf Kernkraft wird die Energiewende zu einem massiven Verlust an Lebensstandard und Lebensqualität für die Deutschen führen. Nach Mallorca fliegen, SUV fahren oder im Einfamilienhaus wohnen können dann halt nur noch die Wohlhabenderen. Aber wahrscheinlich ist das ja so gewollt - man hat eine reiche grüne Nomenklatura, die sich weiterhin alles leisten kann, und Untertanen, die alle mehr oder weniger gleich arm sind und gefälligst parieren, wenn es um Wohl und Wehe der Welt geht.
Da CDU, SPD und Grüne einander überbieten, was Klimaradikalität angeht, sehe ich schwarz - egal, wer denn nun nach der Bundestagswahl eine Mehrheit haben wird. Das Bundesverfassungsgericht wird absegnen, dass den Bürgern Rechte genommen werden (natürlich nur, weil man ihnen und künftigen Generationen damit Gutes tut, auch wenn sie das nicht erkennen wollen). Corona hat ja die Blaupause geliefert, man muss nur den Inzidenzwert ersetzen durch den CO2-Ausstoss oder die CO2-Konzentration.
Und was genau wäre die Alternative? Die Lasten des Klimawandels einfach der nächsten Generation aufbürden? Dass es jetzt zu deutlich drastischeren Schritten kommen muss, liegt vor allem daran, dass man die letzten 20 Jahre schlicht und einfach zu wenig gemacht hat.
Wenn Deutschland die Selbstverpflichtungen einhält, die man international zugesagt hat, wird es ohne Einschränkungen kaum gehen. Ob das ein Verlust an Lebensstandard und Lebensqualität bedeutet, das lasse ich mal noch offen. Weniger Verkehr, mehr Homeoffice, Bahn statt Fliegen auf der Kurzstrecke - das klingt noch nicht so arg dramatisch. Wer natürlich dafür plädiert, dass es auch zukünftig die Möglichkeit geben muss für 29€ nach Malle zu fliegen um sich dort die Kante zusaufen zu können, der wird dann doch ein wenig umdenken müssen.
Es ist seit mehreren Jahrzehnten bekannt, dass unter anderem unser westlicher Lebensstil auf Kosten anderer geht. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, drei Erden würden nicht reichen. Wir haben aber nur eine. Es muss sich also was verändern. Verändert sich nichts, bekommen wir die Folgen einfach von der Natur zugestellt. Nicht nur beim Klima, auch beispielsweise beim Müllproblem mit Plastik wird immer klarer, dass das auch auf uns selbst zurückfällt.
Man kann das beklagen und sich wünschen, dass unsere Art zu leben doch einfach weitergehen sollte....ist doch egal, wie es anderen geht, hauptsache wir haben Spaß......es ist aber gut und gerecht, dass das Bundesverfassungsgericht jetzt mal klar gemacht hat, dass Freiheit eben nicht nur Egoismus bedeutet, sondern auch Verantwortung! Wer seine persönliche Freiheit auf Kosten anderer auslebt, haftet dafür. Und so haftet auch die aktuelle Generation für die nächste, die auch ein berechtigtes Interesse daran hat, noch vernünftig leben zu können.
Die Heilsbotschaft "Technik wirds schon richten" hat das Bundesverfassungsgericht nicht verboten - aber sehr wohl eingefordert, dass so etwas keine leeren Versprechungen sind, sondern auch real umgesetzt wird.
Bei der Atomenergie haben wir erlebt, wie Jahrzehntelang versprochen wurde, dass es kein Müllproblem gibt....und bis heute wurde noch nichts! umgesetzt. Wir haben noch kein Endlager, und es ist fraglich, wann das erste Endlager in Deutschland tatsächlich in Betrieb gehen kann. Von den Kosten dafür ganz zu schweigen.
Beim Klima wäre ein vergleichbarer Vorgang fatal - wenn bestimmte Klimapunkte erreicht sind ist eine Umkehr von natürlich ablaufenden Prozessen kaum mehr technisch zu erreichen oder wenn, dann extrem teuer. Dass diese Kosten nicht allein auf die nächste Generation verlagert werden dürfen, sollte eigentlich jedem klar sein. Die Restmenge an CO2, die Deutschland verbrauchen darf, sinkt Sekunde für Sekunde. Und die Politik hat bisher zu wenig getan. Die Folgen müssen wir in den nächsten 15 Jahren ausbaden - und das wird weh tun. Bedanken kann man sich bei den Regierungen der letzten 20 Jahre......
Und was genau wäre die Alternative? Die Lasten des Klimawandels einfach der nächsten Generation aufbürden? Fullquote entfernt.
Dazu ein Satz von einem Herrn Traufetter bei Illner, seines Zeichens Journalist beim Spiegel.
„Wenn wir Freiheit so definieren, dass wir zum Shoppen nach New York fliegen, dann heißt das, dass wir die kommende Generation dieser Freiheit berauben.“
Da war ich dann doch erstaunt, dass ich auf Shoppingflüge nach New York verzichten soll, damit die nachfolgenden Generationen diese durchführen können. Was bei meiner Generation als verwerflich kategorisiert wird, ist bei der nächsten Generation akzeptabel?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Na ja, der sehr ernsthafte Beitrag des Teilnehmers Atue001 verträgt sicher auch einen gedanklichen Kurzschluß eines Journalisten beim Spiegel. Wer Kinder und Enkel in die Welt gesetzt hat, der wird sich mit Zukunftsfragen wohl doch ernsthafter befassen müssen. Nach uns die Sintflut...
Atue001 hat geschrieben:(17 May 2021, 00:19)
die Politik hat bisher zu wenig getan. Die Folgen müssen wir in den nächsten 15 Jahren ausbaden - und das wird weh tun. Bedanken kann man sich bei den Regierungen der letzten 20 Jahre......
So sieht es aus. Danke für die schöne Zusammenfassung.
Hat die Regierung der VR China denn eine Beschwerdestelle?
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Rotchina gibt es nicht.
Ich vermute Sie meinen die Volksrepublik China.
Mir persönlich ist hier keine Beschwerdestelle bekannt.
Gleichwohl ist mir auch in der BRD keine Beschwerdestelle seitens der Regierung bekannt, die bereits einmal eine signifikante Änderung erwirkt hat.
Gerichte gibt es in beiden Nationen.
In der BRD steht jedermann der Klageweg offen.
Wie weiter oben zu sehen können so auch signifikante Änderungen erwirkt werden.
Was hat Ihre Frage mit dem bisherigen Diskussionsverlauf zu tun?
Was hat Ihre Frage mit dem bisherigen Diskussionsverlauf zu tun?
Na, es wurde doch folgendes geschrieben: "Bedanken kann man sich bei den Regierungen der letzten 20 Jahre......"
Ich möchte mich nun bei der Regierung Rotchinas "bedanken", dass sie mehr CO2 ausstoßen als alle anderen Industriestaaten zusammen.
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In dieser Liste nimmt die VR China den 36. Rang ein. Deutschland den 28. Rang und die USA den 13. Rang, knapp vor Kanada und deutlich hinter Estland (8. Rang). Indien liegt auf Rang 104, Burundi auf Rang 182.
Demzufolge könnten Sie einige Beschwerdestellen vorrangig ansprechen.
Für den Klimawandel ist der Pro Kopf-Ausstoß total egal, die gesamte Dosis macht das Gift. Dem Klima wird auch nicht damit geholfen, den Einfluss der VR China permanent verharmlosen und wegreden zu wollen. Wenn die KPCh nicht mitmacht, ist alles was Deutschland und die EU machen für die Tonne.
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Für den Klimawandel ist der Pro Kopf-Ausstoß total egal, die gesamte Dosis macht das Gift. Dem Klima wird auch nicht damit geholfen, den Einfluss Rotchinas permanent verharmlosen und wegreden zu wollen. Wenn die KPCh nicht mitmacht, ist alles was Deutschland und die EU machen für die Tonne.
Ich akzeptiere Deine Meinung. Das Thema lautet hier allerdings "Deutschland - Klimaneutral bis 2045". Über Chinas Klimabeitrag zu sprechen, gibt es passendere Threads.
Es ist auch völlig egal, wann Deutschland klimaneutral wird
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Tom Bombadil hat geschrieben:
Ich möchte mich nun bei der Regierung Rotchinas "bedanken", dass sie mehr CO2 ausstoßen als alle anderen Industriestaaten zusammen.
Wobei sie das vermutlich nicht zuletzt darum tun, um all die Waren herzustellen im Auftrag der europäischen Konsumierenden...
Generell scheint mir bei Klimazielen das Thema des öftern verfehlt zu werden.
Zum Beispiel erschliesst sich mir nicht, warum es besser sein soll, eine (1) Person mit Gesamtgewicht 100 kg in einem Elektroauto mit Leergewicht 1000 kg (und mehr) zu transportieren, statt einem fossil betriebenen Auto mit Leergewicht 1000 kg (und mehr). das kommt doch mehr oder weniger auf dasselbe raus. und ist in beiden Fällen sehr energieintensiv.
Wobei die Verbrauchsseite zu wenig beachtet wird, zB die Notwendigkeit zu langen Pendelstrecken für viele. wenn Leute weniger Kilometer fahren müssten, wäre auch eine Menge für die Umwelt getan. man könnte zB mal das Gesetz ändern, das Arbeitssuchende zu sehr langen Pendelstrecken verknurren darf; das wäre ein kleiner, aber nachhaltiger Schritt... und weiter in diese Richtung denjen.
discipula hat geschrieben:(21 May 2021, 14:41)
. man könnte zB mal das Gesetz ändern, das Arbeitssuchende zu sehr langen Pendelstrecken verknurren darf; das wäre ein kleiner, aber nachhaltiger Schritt... und weiter in diese Richtung denjen.
Die können ja auch mit dem Bus oder der Bahn fahren.
ALG II ist kein BGE.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Für den Großteil der Menschen, die in Deutschland leben, allerdings nicht. Und auf die kommt es an.
doch- ist es egal.
was zählt, ist der globale Status
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Und für den globalen Status müssen alle relevanten Länder ihre Vorgaben erfüllen. Aber über die anderen Länder soll es hier ausdrücklich nicht gehen, siehe Überschrift.
discipula hat geschrieben:(21 May 2021, 14:41)
warum es besser sein soll, eine (1) Person mit Gesamtgewicht 100 kg in einem Elektroauto mit Leergewicht 1000 kg (und mehr) zu transportieren, statt einem fossil betriebenen Auto mit Leergewicht 1000 kg (und mehr). das kommt doch mehr oder weniger auf dasselbe raus.
1.: Besser ist nicht gleich gut. BEV sind nur das kleiner von zwei Übeln.
2.: Ein BEV braucht durchschnittlich ~20kWh/100km. Das entspricht etwa dem Energiegehalt von 2l Benzin. So einen sparsamen Verbrenner muss man erst mal finden.
3. Dass Straßenpanzer mit >1000kg/Person nicht das Maß der Dinge sein sollten sehe ich ganz genau so. MMn sollte wenigstens innerstädtisch eine Obergrenze von ~500kg Fahrzeuggewicht pro Person eingeführt werden. Dann würden Fahrgemeinschaften wieder interessanter und Alleinfahrer mit Riesenkisten müssten dann eben draußen bleiben oder entsprechend hohe Maut bezahlen. Käme der Luftqualität und der Parkplatzproblematik sehr zugute. Ist aber leider mit der Union am Ruder nicht zu machen.
Deutschland hat die Chance, sich einen Technologievorsprung aufzubauen.
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
Esseidenn man schwafelt lange genug davon, dass man der Wirtschaft keine Klimafreundlichkeit "zumuten" kann und verspielt damit den Wohlstand der folgenden Generation(en). Wäre ja auch nicht so neu, dass wir an allen Fronten überholt werden, weil man die heimische Industrie pampert und so den nötigen Innovationsdruck reduziert/kompensiert. Hat schon mit der Solar- und Windbranche wunderbar funktioniert: Spitzentechnik aus D wird inzwischen dank vielfältiger Bemühungen andernorts hergestellt. Mit der E-Mobilität lief es ebenso. Warum nicht auch in anderen Industriezweigen? Unserer armen Industrie kann man doch diese Veränderungen nicht zumuten! (Die Insolvenz danach übernimmt ja bei ausreichend großen Betrieben der Staat - also kein Ausfallrisiko für die Beteiligten...)
Für den Klimawandel ist der Pro Kopf-Ausstoß total egal, die gesamte Dosis macht das Gift. Dem Klima wird auch nicht damit geholfen, den Einfluss Rotchinas permanent verharmlosen und wegreden zu wollen. Wenn die KPCh nicht mitmacht, ist alles was Deutschland und die EU machen für die Tonne.
Etwas mehr Bescheidenheit täte uns aber dennoch gut. Wir Deutschen versauen die Umwelt deutlich stärker als die Menschen in der VR China. China hat sich das Ziel gesetzt, bis 2060 CO2-neutral sein zu wollen: https://www.dw.com/de/china-will-bis-zu ... a-55021451
Hoffen wir, daß China einen Turbo einlegt, wenn die KPCh erkannt hat, daß sich das Ziel erreichen läßt. Aber an die Nase fassen müssen sich schon die Menschen der Länder, die deutlich mehr je Kopf der Bevölkerung versauen als China. Ich meine schon, daß wir fair unsere persönlichen Lebensansprüche abgleichen sollten... auch wenn mir der gesellschaftspolitische und außenpolitische Auftritt Chinas überhaupt nicht gefällt.
Indien versteckt sich hinter der pro-Kopf-Betrachtung. Kein Plan in Aussicht!
Die können ja auch mit dem Bus oder der Bahn fahren.
ALG II ist kein BGE.
Die Distanz wird doch nicht kürzer, nur weil man ein anderes Transportmittel wählt....
Lange Pendelstrecken sind in jeder Hinsicht Unsinn und sollten nicht noch durch politische Regulierungen gefördert werden. Im Gegenteil, es sollten Anreize zur Dezentralisierung gesetzt werden.
Deutschland hat die Chance, sich einen Technologievorsprung aufzubauen.
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
Das ist ja auch sinnvoll....
Und eine FDP Position
Nicht jedoch irgendeine "Verboteritis, von der einige Foristen hier wohl träumen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Die Distanz wird doch nicht kürzer, nur weil man ein anderes Transportmittel wählt....
Lange Pendelstrecken sind in jeder Hinsicht Unsinn und sollten nicht noch durch politische Regulierungen gefördert werden. Im Gegenteil, es sollten Anreize zur Dezentralisierung gesetzt werden.
Nicht indem dann faul auf der Couch gehockt wird und von dem gelebt wird, was die anderen erwirtschaften
2 Stunden jeweils hin und zurück ist zumutbar.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Nicht indem dann faul auf der Couch gehockt wird und von dem gelebt wird, was die anderen erwirtschaften
2 Stunden jeweils hin und zurück ist zumutbar.
Gesundheitlich gesehen gehen 45 Minuten pro Weg, alles drüber wird früher oder später die Solidargemeinschaft in Form von Krankheitskosten belasten. Dann sitzen die Leute zwar auch auf Staatskosten untätig herum, aber immerhin leiden sie dabei noch körperlich und psychisch. Falls es dir rein darum gehen sollte, die öffentlichen Kassen schlank zu halten, ist das keine gute Idee. Und aus menschlicher Sicht sowieso nicht.
wenn ich schon die heilige Kuh "Protestantische Arbeitsmoral" schlachte, nach ich mich doch gleich nochmals unbeliebt: ich würde nämlich die aktuelle Pendlerpauschale ( die so pauschal gar nicht ist) durch eine allgemeine Berufskostenpauschale ersetzen. womit die Leute dann kaufen können, was sie wollen - Entweder Distanzkosten, wie heute schon, aber auch Wohnkosten, wie es heute nicht geht. Was einen Anreiz, im Zweifelsfall lieber ein bisschen weiter weg als ein bisschen näher zu wohnen, entfernen würde.
discipula hat geschrieben:(21 May 2021, 16:56)
Gesundheitlich gesehen gehen 45 Minuten pro Weg, alles drüber wird früher oder später die Solidargemeinschaft in Form von Krankheitskosten belasten. de.
Wo kann man diesbezüglich objektive Fakten nachlesen?
Falls es dir rein darum gehen sollte, die öffentlichen Kassen schlank zu halten, ist das keine gute Idee. Und aus menschlicher Sicht sowieso nicht.
Aus menschlicher Sicht habe ich ein Problem mit Drückebergern und Schmarotzern
wenn ich schon die heilige Kuh "Protestantische Arbeitsmoral" schlachte, nach ich mich doch gleich nochmals unbeliebt: ich würde nämlich die aktuelle Pendlerpauschale ( die so pauschal gar nicht ist) durch eine allgemeine Berufskostenpauschale ersetzen.
Gibt es ja-nennt sich Werbungskostenpauschale
womit die Leute dann kaufen können, was sie wollen -
Was kann man sich mit einer Steuerpauschale "kaufen"?
Entweder Distanzkosten, wie heute schon, aber auch Wohnkosten, wie es heute nicht geht. Was einen Anreiz, im Zweifelsfall lieber ein bisschen weiter weg als ein bisschen näher zu wohnen, entfernen würde.
Wohnosten sind Privatsache und haben nichts mit der Einkommenserzielung eines AN zu tun.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wobei sie das vermutlich nicht zuletzt darum tun, um all die Waren herzustellen im Auftrag der europäischen Konsumierenden...
Nicht nur der Europäer. Dagegen können die Europäer aber zwei Dinge tun, die dem Klima wirklich helfen würden: den Kram entweder gar nicht mehr kaufen oder es selber klimaneutral herstellen.
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Ach, ich dachte es käme auf's Klima an Und dem ist es total egal ob Deutschland morgen, 2035 oder 2045 klimaneutral wird.
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Aber nicht immer sinnvoll. Corona hat gezeigt, dass viele Geschäftstreffen mit langen Anfahrtswegen per Videochats ersetzt werden können.
Es ging aber nicht um "Geschäftstreffen"...
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Wir Deutschen versauen die Umwelt deutlich stärker als die Menschen in der VR China.
Wage ich zu bezweifeln, alleine der Bau des Drei Schluchten-Dammes ist eine ökologische Riesenkatastrophe und der Smog in den Städten dort ist auch nix, womit man prahlen kann.
China hat sich das Ziel gesetzt, bis 2060 CO2-neutral sein zu wollen:
Ich meine schon, daß wir fair unsere persönlichen Lebensansprüche abgleichen sollten...
Du kannst dich gerne auf das Niveau der chin. Wanderarbeiter herunterschrauben, nur zu, ich werde das nicht tun.
Persönlich habe ich gar nichts dagegen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein will, mir ist nur sehr klar, dass das enorme Geldsummen verschlingen und vollkommen wirkungslos sein wird. Und darauf werde ich auch weiterhin hinweisen. Leidtragende werden die Menschen der wirtschaftlichen Unter- und unteren Mittelschicht sein, für die wird das Leben bei wenig Einkommen viel teurer werden, während anderswo halt eben immer mehr CO2 ausgestoßen wird, um dort den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Wenn man das fair nennen mag...
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Machen wir doch einfach da mehr Home-Office, wo es auch gut umsetzbar ist.
Ist es ja nicht bei den typischen Mindestlohnjobs. Um die ging es aber....
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Erstmal haben diese CO2-Budget-Überlegungen immer statische Toleranzen. Auf das Jahr genau bestimmen wird man es nie können. Dann wäre es aber trotzdem immer noch besser, China erreicht 2060 die Klimaneutralität als 2070, 2100 oder gar nicht. Aber hier geht es nicht um China.
Tom Bombadil hat geschrieben:Persönlich habe ich gar nichts dagegen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein will, mir ist nur sehr klar, dass das enorme Geldsummen verschlingen und vollkommen wirkungslos sein wird.
Das ist bekannt..... das Du das denkst. Aber ich habe auch keine Lust mehr, Dir jedes Mal zu sagen, das Klimaschutz nicht nach dem Motto funktionieren kann, wir rühren keinen Finger, bevor nicht die anderen was unternehmen. Der Weg zur Klimaneutralität hat schon in praktisch allen Industriestaaten begonnen. Die Frage ist nicht, ob die Länder mal klimaneutral werden, sondern wann. Weil irgendwann ist das Thema fossile Brennstoffe sowieso mal vorbei. Spätestens dann müsste man sich umstellen. Also warum nicht früher, wenn sowieso klar ist, dass es kaum Alternativen zu diesem Weg gibt?
Tom Bombadil hat geschrieben:Und darauf werde ich auch weiterhin hinweisen. Leidtragende werden die Menschen der wirtschaftlichen Unter- und unteren Mittelschicht sein, für die wird das Leben bei wenig Einkommen viel teurer werden, während anderswo halt eben immer mehr CO2 ausgestoßen wird, um dort den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Wenn man das fair nennen mag...
Menschen der wirtschaftlichen Unter- und unteren Mittelschicht werden auch am meisten an den Klimafolgen zu leiden haben, das ist doch schon mal klar. Wer reich ist, kann sich immer noch in 50 Jahre Verhältnisse privat basteln, mit denen man es sich auf der Erde erträglich macht. Reiche sind auch eher in der Lage, ihren Standort zu wechseln als andere. Also tun wir nichts, und lassen das auf uns zukommen? Oder tun wir das, was Generationen nach uns sowieso machen müssten, nämlich unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu sein?
Kleine Erinnerung, darum geht es hier: Deutschland - Klimaneutral bis 2045
Ja, und dabei ging es eben um das Pendeln zum Arbeitslatz - oder ist das für dich beim Thema Klima außen vor ?
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Also tun wir nichts, und lassen das auf uns zukommen? Oder tun wir das, was Generationen nach uns sowieso machen müssten, nämlich unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu sein?
Es ist ja nicht die Frage des ob- sondern wie schnell...
Und da haben wir viele "Unbekannte" im Bereich der technischen Entwicklung, welche die tatsächlichen Auswirkungen dann eben mehr oder weniger "merkbar" machen werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ja, und dabei ging es eben um das Pendeln zum Arbeitslatz - oder ist das für dich beim Thema Klima außen vor ?
Ja schön, Pendeln zum Arbeitsplatz. Guter Aspekt zum Thema Klimaneutralität. Warum sollte das nur Menschen mit Mindestlohn beschäftigen? Über 96% der Arbeitnehmer haben ein Einkommen über dem Mindestlohn.
Ja schön, Pendeln zum Arbeitsplatz. Guter Aspekt zum Thema Klimaneutralität. Warum sollte das nur Menschen mit Mindestlohn beschäftigen?
Weil es eben genau um die Gruppe ging, die vom Jobcenter zum Pendeln von längerer Dauer genötigt wird....
Manchmal wäre es besser, wenn du nach dem Anfangspunkt einer Diskussion schauen würdest...
Über 96% der Arbeitnehmer haben ein Einkommen über dem Mindestlohn.
Yoh, daher vernachlässigbar.
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Dann wäre es aber trotzdem immer noch besser, China erreicht 2060 die Klimaneutralität als 2070, 2100 oder gar nicht.
Nicht, wenn bei 1,5 Grad und/oder 2 Grad Kipppunkte überschritten werden.
Aber ich habe auch keine Lust mehr, Dir jedes Mal zu sagen...
Dann lass es doch einfach, ich kaufe den Moralstinkekäse sowieso nicht
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