Sören74 hat geschrieben:(10 May 2021, 01:15)
Ich sehe das erstmal so, wenn es um wirtschaftliche Konkurrenz geht, dann spielen Länderfarben keine so große Rolle. Da können auch amerikanische oder französische "Heuschrecken" eine verheerende Wirkung haben. Übrigens auch deutsche "Heuschrecken" können für ein Unternehmen verheerendes bedeuten. Aber nochmal, wenn es keine AG ist, dann liegt der Verkauf von Anteilen bei den Eigentümern selbst. Und wenn die meinen, sie wollen ihre Anteile an Chinesen verkaufen, ist das erstmal deren Entscheidung.
Heuschrecken naehren sich nur an Unternehmen die schwach sind, deren Substanz auseinandergebrochen werden und verauessert werden kann. "Gesunde" Unternehmen fallen Heuschrecken nicht zum Opfer.
Egal ob GmbH oder AG, das nationale Interesse sollte ueber dem von Eigentuemern und Aktionaeren stehen wenn es um sensible, national wichtige Technologien, wie Robotik, Bio Chemie, IT usw geht. Australien hat Konsequenzen gezogen. Wir haben einen foreign investment review board der entscheidet ob eine auslaendische Investition im nationalen Interesse ist oder nicht. Das betrifft nicht die Privat person aus Deutschland zB, die ein Apartment in Sydney kauft oder eine chinesische Firma die eine Aktienmehrheit in einem Modehaus anstrebt aber Investitionen zB unter der Belt & Roads Initiative wo kuerzlich Vertraege der Victoria Laenderregierung mit der PRC unter diesem Abkommen, von der Bundesregierung aufgekuendigt wurden. Es war nicht im Nationalen Interesse, es betrifft den Aufkauf von landwirtschaftlichen Produktionen, die fuer die Versorgung der hiesigen Bevoelkerung uneralesslich sind, egal wo der Investor herkommt!
Bestes Beispiel ist Huawei die bei uns nicht an der Ausschreibung fuer 5G Network teilnehmen durften.
Es scheint das insbesondere in Deutschland die Regierung kein Interesse hat den Ausverkauf von deutschen Technologien an China zu verhindern. Die Quittung wird folgen