Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

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Tom Bombadil
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alster hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:03)

Rasse==Nationalität
Wie oft noch: es gibt keine Menschenrassen.
...verbieten
Du schon gar nicht :cool:
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

tarkomed hat geschrieben:(18 Mar 2021, 14:32)

Diese zwei Sätze sind justitiabel, ist es dir klar? Du reihst mich öffentlich zu den Extremisten ein, was den Tatbestand der Üblen Nachrede entspricht und du behauptest, ich hätte dich erneut als rechtsextrem eingeordnet, obwohl ich dich noch nicht einmal als rechts bezeichnet habe. Das entspricht dem Tatbestand der Verleumdung.

Ich habe diesen Beitrag bereits gestern früh morgens gemeldet, aber es wurde bisher ignoriert, was mich hier nicht mehr überrascht.
Du solltest dringend lernen, nicht mehr selektiv zu lesen, sonst kommst Du immer wieder auf solche bescheuerten Ideen. Ich habe Dir schon mehrfach erklärt, welche Deiner Aussagen mir ein (rechts)extremes (="nicht neutrales") Gedankengut unterstellt. Das finde ich nun müßig.

Die Feststellung, dass ein bestimmtes Denkmuster für Extreme typisch ist, ist nicht justiziabel. Da hilft auch blockwarthaftes Gemelde nicht.

Ich empfehle dir, diesen Essay von Christoph Giesa zu lesen, damit du vielleicht verstehst, worum es mir geht. Das, was er über sich schreibt, entspricht auch meinem Hintergrund, mit Ausnahme seines Berufs, und seine Thesen hier könnte ich allesamt unterschreiben:
https://www.bpb.de/apuz/antirassismus-2 ... ismus-rede

Wenn du ihn jetzt auch zu den Extremisten einreihst, dann solltest du lieber dafür sorgen, dass es es nicht erfährt.
Das Essay kenne ich. Giesa ist ganz sicher kein Extremist, aber seine Thesen finde ich in Deiner Argumentation nicht wieder! Vielmehr kann man über Deine Antworten gehen und ziemlich viele diverse "gefährliche Unterkomplexitäten" finden, die Du schlicht als wahr hingestellt hast. Angefangen mit dem Fehlschluss "ist gegen Quotenfrauen" => "ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen".
Damit kriegt man vielleicht Beifall in einer grünen Bioscheune, aber in der Sache ist es schlicht Bullshit.
Dein Problem ist nicht die Frauenquote und ich auch nicht. Dein Problem bist du selbst und dieses Problem wirst du nie los!
Mit mir bin ich sehr zufrieden und ich habe keine Ambitionen mich selbst loswerden zu wollen. Lediglich habe ich den Anspruch, dass die Kriterien wenigstens dem Bestreben nach objektive, sachliche seien, in denen man mich beruflich, sozial oder sonstwie bewertet. Das versuche ich auch stets allen anderen angedeihen zu lassen, so gut ich das eben kann.
Grundfalsche Installationen wie eine Quote schließen das aus!
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:05)
Wie oft noch: es gibt keine Menschenrassen.
Er sprach von Privatdefinition!

Eine allgemein anerkannte akademische Definition von "Rasse" gab es zur Zeit der Rassenideologien noch nicht. Überhaupt gab es keine moderne ERkenntnistheorie, die einen "Common Sense" bei der Begriffswahl gebietet und man daher immer klarstellen muss, auf welchen man sich bezieht!

In der Umgangssprache benutzen die meisten das Wort als Ausdruck für einen gemeinsamen, erblichen Phenotypen. Schwarze Eltern kriegen meist schwarze Kinder => "schwarz" ist eine Rasse.

Die Wissenschaft hat den Begriff völlig anders definiert. Es bleibt die (völlig wertfreie) Tatsache, dass es das Phänomen gibt und der Ausdruck dafür ist "Ethnie".

Pauschale, diskriminierende Annahmen über Mitglieder einer Ethnie sind das, was wir Rassismus nennen.
Du schon gar nicht :cool:
Es sollte ein ehernes Gesetz sein, dass niemand hier etwas verbieten kann! Alles muss gedacht, gesagt, debattiert und weiter gedacht werden. Am Schluss sollten nur die Fakten zählen. Wir geraten in eine Situation, in der einzelne Begriffe wie Minen scharf gemacht werden und bei der Verwendung detonieren. Das ist für die Debatte schädlich, auch wenn es Dinge verhindert, die wir vielleicht nicht hören wollen, weil sie rassistisch, frauenfeindlich, ... sind.

Wenn ein Laster in einen Nazi-Aufmarsch fährt, würde mich das zugegeben weniger betroffen machen als wenn es eine FFF-Demo mit Kindern ist, aber richtig ist es in beiden Fällen nicht!
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:28)

Er sprach von Privatdefinition!
Auch eine Privatdefinition kann keine Menschenrassen erschaffen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:33)
Auch eine Privatdefinition kann keine Menschenrassen erschaffen.
Doch. Eine Privatdefinition kann das Wort "Rasse" den beschriebenen erblichen Phänotypen zuordnen. Genausogut kann sie die Wörter "Pudding", "Schaumbad" oder "Knuhamwrxtl" zuordnen.

Die allgemein anerkannte Definition des deutschen Wortes "Rasse" ist aber eben nicht dieses Unterschieds-Phänomen, sondern ein ganz anderes, das es innerhalb der menschlichen Spezies nicht gibt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:38)

Doch.
Nein, es gibt keine Menschenrassen und Rassismus hat auch nicht mit Menschenrassen zu tun, und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:49)

Nein, es gibt keine Menschenrassen und Rassismus hat auch nicht mit Menschenrassen zu tun, und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.
Du bist ein guter, guter Mensch, schon verstanden.

Doch. Dein Satz wäre nur korrekt, wenn Du schriebest: "Es gibt keine Menschenrassen nach allgemein anerkannter wissenschaftlicher Definition des Ausdrucks 'Rasse'."
Der Ausdruck "Rassismus" ist aus dem alten umgangssprachlichen Gebrauch entstanden, der den Ausdruck "Rasse" sehr wohl auch auf unterschiedliche menschliche Ethnien bezieht.

Dein Dilemma ist übrigens der Zündfunke für die moderne Linguistik. Sie begann mit dem Satz: "Das Schwein besitzt seinen Namen zurecht, denn es ist wirklich ein sehr schmutziges Tier."
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:28)


In der Umgangssprache benutzen die meisten das Wort als Ausdruck für einen gemeinsamen, erblichen Phenotypen. Schwarze Eltern kriegen meist schwarze Kinder => "schwarz" ist eine Rasse.

Die Wissenschaft hat den Begriff völlig anders definiert. Es bleibt die (völlig wertfreie) Tatsache, dass es das Phänomen gibt und der Ausdruck dafür ist "Ethnie".

Pauschale, diskriminierende Annahmen über Mitglieder einer Ethnie sind das, was wir Rassismus nennen.

100% pro. Unterschiede gibt es nun mal und sie sind genetisch nachweissbar.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:49)

Nein, es gibt keine Menschenrassen und Rassismus hat auch nicht mit Menschenrassen zu tun, und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.
Es gibt unterschiedliche Ethnien und Rassismus richtet sich u.a. gegen diese, die nicht der eigenen entspricht.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:53)

Du bist ein guter, guter Mensch, schon verstanden.
Zumindest muss ich hier nicht mit Menschenrassen hantieren, um Rassismus zu erkennen :cool:
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:00)

Es gibt unterschiedliche Ethnien und Rassismus richtet sich u.a. gegen diese, die nicht der eigenen entspricht.
Unbestritten.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:08)
Zumindest muss ich hier nicht mit Menschenrassen hantieren, um Rassismus zu erkennen :cool:
Und immer noch die Bessermenschenkarte... Um ihn zu benennen benutzt Du immer noch den Wortstamm von "Rasse". Erkenne doch einfach die - wertfreie - Tatsache an, dass "Rasse" früher einmal für den heutigen Begriff "Ethnie" benutzt wurde, "Rassismus" streng genommen also heute "Ethnismus" genannt werden müsste.

In der Praxis sind es moralinsaure Wortverminer, die die Diskussion auf eine saubere Sprache ziehen anstatt das Phänomen an sich anzugehen.

Leute wie diese haben vor 15-20 Jahren den Begriff "Ausländer" vermint. Heute sagt man "Migranten". Alle Probleme sind geblieben.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:37)

Und immer noch die Bessermenschenkarte...
Bald habe ich alle politischen Schubladen durch, vom Nazi über den "Rächten" und jetzt Bessermenschen zum Sozialisten, alles schon dabei :D Es ändert nur alles nichts daran, dass es Rassismus ganz ohne Menschenrassen gibt. Scheint dich ja ganz schön aufzuwühlen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:55)
Bald habe ich alle politischen Schubladen durch, vom Nazi über den "Rächten" und jetzt Bessermenschen zum Sozialisten, alles schon dabei :D Es ändert nur alles nichts daran, dass es Rassismus ganz ohne Menschenrassen gibt. Scheint dich ja ganz schön aufzuwühlen.
Interessant wie schnell Leute sich eingeordnet fühlen. Ich bemerkte nur die emotionale Empörung über die bösen, bösen Mitforisten, "die von Menschenrassen sprechen", obwohl doch ganz klar, nüchtern und sachlich davon gesprochen wird, wie der Begriff zustande kam, was er einmal bedeutet hat und eben heute nicht mehr bedeutet.

Im Endeffekt sind wir wohl sicher alle hier der Meinung, dass bisher kein kausaler Zusammenhang gezeigt wurde, der die Annahme stützt, dass eine Ethnie bestimmte Charakter- oder Intelligenzeigenschaften hat, die andere nicht haben. Zumindest was die gängigen IQ-Modelle angeht, ist die Varianz innerhalb der Ethnien weit größer als zwischen ihnen.

Dann gibt es noch kulturelle Inkompatibilitäten, die von der Ethnie natürlich auch erst einmal unabhängig sind, da sich Ethnien und Kulturen aber bis vor der Neuzeit sehr stark lokal begrenzt entwickelt haben, korrelieren sie oft.

Deshalb mal eine weitere Frage in den Raum geworfen: ist es diskriminierend, von einem optisch klar als Araber erkennbaren Menschen automatisch davon auszugehen, dass er Moslem ist - auch wenn man in 9 von 10 Fällen damit richtig liegt?
odiug

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von odiug »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:23)[bla]
Deshalb mal eine weitere Frage in den Raum geworfen: ist es diskriminierend, von einem optisch klar als Araber erkennbaren Menschen automatisch davon auszugehen, dass er Moslem ist - auch wenn man in 9 von 10 Fällen damit richtig liegt?
Es ist schon mal diskriminierend sich einzubilden, man könne einen "optisch klar als Araber erkennbaren Menschen" erkennen können.
Insofern ist auch die folgende Frage nach dessen Religion diskriminierend.
Zuletzt geändert von odiug am Freitag 19. März 2021, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Schnitter »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:37)
Um ihn zu benennen benutzt Du immer noch den Wortstamm von "Rasse". Erkenne doch einfach die - wertfreie - Tatsache an, dass "Rasse" früher einmal für den heutigen Begriff "Ethnie" benutzt wurde, "Rassismus" streng genommen also heute "Ethnismus" genannt werden müsste.
Diese semantischen Spielchen sind aus interessierten Kreisen hinlänglich bekannt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:35)
Es ist schon mal diskriminierend sich einzubilden, man könne einen "optisch klar als Araber erkennbaren Menschen" erkennen können.
Insofern ist auch die folgende Frage nach dessen Religion diskriminierend.
Und hier geht die ideologische Realitätsleugnung schon wieder los. Natürlich kann man optisch erkennen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört. Gäbe es diese Unterschiede nicht, würden wir hier nicht drüber sprechen.
Da, ich erwähnte es im letzten Post, die Menschen noch nie so mobil waren wie in den letzten 100 Jahren, gibt es natürlich auch Gebiete, in denen bestimmte Ethnien länger und / oder verbreiteter sind als andere.

Das ist völlig wertfrei und sollte nicht den Empörungszunder triggern.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Schnitter hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:37)
Diese semantischen Spielchen sind aus interessierten Kreisen hinlänglich bekannt.
Welche semantischen Spielchen? Sich klar auszudrücken und auf Definitionen zu einigen ist Voraussetzung für jede wissenschaftliche (auch rechtswissenschaftliche) Näherung an ein Thema. Ich halte das nicht für ein Spielchen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

Zum Thema Optik : Ich habe eine Arbeitskollegin die hat einen eindeutig deutschen Namen. Spricht eindeutig deutsch mit thüringer Akzent. Und trotzdem hab ich so gedacht, irgendwie sieht die nicht deutsch oder besser mitteleuropäisch aus. Ich habe für mich getippt das da indische Gene mit dabei sind. Und irgendwie kam mal das Gespräch drauf und sie meinte ihr Vater ist Inder. Man kann es mit gewisser Fehlerquote sehr wohl erkennen. Noch leichter war es bei einem Arbeitskollegen, da ist der Vater Angolaner. Beide sind prima Typen mit denen ich mich super verstehe.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:35)

Es ist schon mal diskriminierend sich einzubilden, man könne einen "optisch klar als Araber erkennbaren Menschen" erkennen können.
Insofern ist auch die folgende Frage nach dessen Religion diskriminierend.
Er ist als südländisch einordbar. Bei seinem Anblick hat kaum jemand Assoziationen zu Island, Grönland oder Finnland.
Ein asiatisch aussehender Mann wird auch nicht sofort mit einem Iren assoziiert.
Ich weiß nicht, was daran so schlimm ist, jemanden spontan einer Gegend zuzuordnen, wo eventuell seine Wurzeln liegen könnten.
Meine Fresse, man muß sich nicht immer gleich auf orgastische Suche nach Rassismus begeben.
Mein Schwiegersohn ist Iraker, man könnte denken, er sei Araber, Perser, Türke.... ihm völlig wurscht. Wer es genau wissen will, fragt nach. Er antwortet mit Stolz.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:10)

Zum Thema Optik : Ich habe eine Arbeitskollegin die hat einen eindeutig deutschen Namen. Spricht eindeutig deutsch mit thüringer Akzent. Und trotzdem hab ich so gedacht, irgendwie sieht die nicht deutsch oder besser mitteleuropäisch aus. Ich habe für mich getippt das da indische Gene mit dabei sind. Und irgendwie kam mal das Gespräch drauf und sie meinte ihr Vater ist Inder. Man kann es mit gewisser Fehlerquote sehr wohl erkennen. Noch leichter war es bei einem Arbeitskollegen, da ist der Vater Angolaner. Beide sind prima Typen mit denen ich mich super verstehe.
Na, der letzte Satz soll beschwichtigen und klarstellen, dass du keine rassistischen Vorbehalte hast, gell. So weit ist es schon, dass man sofort klarstellen muß, wie man es meint. Die klare Aussage, ein Kollege hat eine indische Optik, reicht nicht. :dead:

Was zum Schmunzeln: eine Kollegin ist pechschwarz, stammt aus den USA.
Unsere Besuchertoilette klemmte und eine Besucherin steckte fest. Besagte Kollegin hat den Hausmeister gerufen und die Dame durch die Tür getröstet.
Später sagte der Chef zu ihr „hmmmm, ganz schön rassistisch von Ihnen, Frau McG. unsere weißen Gäste einfach im Klo einzusperren.“
Sie hat schallend gelacht.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von gallerie »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:13)

Er ist als südländisch einordbar. Bei seinem Anblick hat kaum jemand Assoziationen zu Island, Grönland oder Finnland.
Ein asiatisch aussehender Mann wird auch nicht sofort mit einem Iren assoziiert.
Ich weiß nicht, was daran so schlimm ist, jemanden spontan einer Gegend zuzuordnen, wo eventuell seine Wurzeln liegen könnten.
Meine Fresse, man muß sich nicht immer gleich auf orgastische Suche nach Rassismus begeben.
Mein Schwiegersohn ist Iraker, man könnte denken, er sei Araber, Perser, Türke.... ihm völlig wurscht. Wer es genau wissen will, fragt nach. Er antwortet mit Stolz.
...ich habe da anderes erlebt, nicht etwa rassistisch, aber nach Aussehen eingeordnet.
Als Ausländer in Thailand lebend, bin täglich mit rassistischen Übergriffen angefeindet.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

gallerie hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:22)

...ich habe da anderes erlebt, nicht etwa rassistisch, aber nach Aussehen eingeordnet.
Als Ausländer in Thailand lebend, bin täglich mit rassistischen Übergriffen angefeindet.
Ich muss 300% des Eintritts eines Thais zahlen, in Nationalparks, Waterparks, etc.
Weiß = reich

Empfinde ich im Ausland als sehr unangenehm, so als Normalverdienerin ohne Reichtümer.

Ich selbst habe noch keine rassistischen Übergriffe erlebt. Ich werde irgendwo im Norden verortet und gut ist. Allerdings kenne ich aus jungen, blonden Jahren massive sexuelle Belästigung im Urlaub.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

gallerie hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:22)

...ich habe da anderes erlebt, nicht etwa rassistisch, aber nach Aussehen eingeordnet.
Als Ausländer in Thailand lebend, bin täglich mit rassistischen Übergriffen angefeindet.
Ich muss 300% des Eintritts eines Thais zahlen, in Nationalparks, Waterparks, etc.
So weit brauchst nicht zu reisen, Prag reicht schon.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:28)

So weit brauchst nicht zu reisen, Prag reicht schon.
In Prag werden Weiße abgezockt oder Deutsche beschimpft? :?:
Da will ich unbedingt noch hin.
Ich bin aber öfter mal in Gottesgab und Karlsbad und habe nichts negatives erlebt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von gallerie »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:25)

Weiß = reich
...genau!
Wer einst diese ungleiche Gleichung aufgestellt hat sollte "erbost" werden.
Die reichesten Menschen in Thailand sind Thais, angeführt vom Königshaus.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:32)

In Prag werden Weiße abgezockt oder Deutsche beschimpft? :?:
Da will ich unbedingt noch hin.
Ich bin aber öfter mal in Gottesgab und Karlsbad und habe nichts negatives erlebt.
Beschimpft weiss ich nicht, aber das es zumindest in Prag Touristenpreise gibt ist bekannt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:38)

Beschimpft weiss ich nicht, aber das es zumindest in Prag Touristenpreise gibt ist bekannt.
Ich glaub, man sollte fast überall dort essen, wo die Einheimischen essen gehen. :cool:
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von PersonalFreedom »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:32)In Prag werden Weiße abgezockt oder Deutsche beschimpft? :?:
Da will ich unbedingt noch hin.
Ich bin aber öfter mal in Gottesgab und Karlsbad und habe nichts negatives erlebt.
Prag ist toll. Beschimpft wurde ich nie. Aber ich merke schon, dass in Lokalen, in denen man mich nicht kennt, ganz offen andere Preise abgerufen werden als für Tschechen. Das liegt daran, dass die Stadtgastronomie vom Tourismus lebt und Einheimische wegen der mit Touristen vergleichsweise geringen Einkommen sonst nie zuhause essen gehen könnten.

Das habe ich aber selbst innerhalb Deutschland so erlebt, namentlich in einem sehr guten Restaurant in Heide / Nordsee. Die Touristenkarte war gut 40% teurer.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von odiug »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:50)

Und hier geht die ideologische Realitätsleugnung schon wieder los. Natürlich kann man optisch erkennen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört. Gäbe es diese Unterschiede nicht, würden wir hier nicht drüber sprechen.
Da, ich erwähnte es im letzten Post, die Menschen noch nie so mobil waren wie in den letzten 100 Jahren, gibt es natürlich auch Gebiete, in denen bestimmte Ethnien länger und / oder verbreiteter sind als andere.

Das ist völlig wertfrei und sollte nicht den Empörungszunder triggern.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du vom bloßen Augenschein den Unterschied zwischen einem Araber, Perser Türken Syrer, Süditaliener oder Algerier nicht erkennen kannst.
Eigentlich bin ich mir da nicht nur ziemlich, sondern sogar 100 prozentig sicher, dass das nicht möglich ist.
odiug

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von odiug »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:13)

Er ist als südländisch einordbar. Bei seinem Anblick hat kaum jemand Assoziationen zu Island, Grönland oder Finnland.
Ein asiatisch aussehender Mann wird auch nicht sofort mit einem Iren assoziiert.
Ich weiß nicht, was daran so schlimm ist, jemanden spontan einer Gegend zuzuordnen, wo eventuell seine Wurzeln liegen könnten.
Meine Fresse, man muß sich nicht immer gleich auf orgastische Suche nach Rassismus begeben.
Mein Schwiegersohn ist Iraker, man könnte denken, er sei Araber, Perser, Türke.... ihm völlig wurscht. Wer es genau wissen will, fragt nach. Er antwortet mit Stolz.
Aha ... in Finnland leben aber auch Menschen, die man dort nicht "assoziativ" verorten würde.
Und da ist auch schon das Problem angesprochen.
Assoziationen ist in diesem Zusammenhang auch nur ein anderes Wort für Vorurteile.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:33)

Aha ... in Finnland leben aber auch Menschen, die man dort nicht "assoziativ" verorten würde.
Und da ist auch schon das Problem angesprochen.
Assoziationen ist in diesem Zusammenhang auch nur ein anderes Wort für Vorurteile.
inwiefern ?
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
odiug

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von odiug »

Ebiker hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:35)

inwiefern ?
Na ja ... in Finnland leben auch Samen.
Die sehen jetzt im Allgemeinen nicht nach dem aus, was die Assoziation mit einem Skandinavier verbindet.
Ich geb dir schon darin recht, dass wir alle Vorstellungen haben, medial oder aus eigener Erfahrung ... sind aber dennoch meist nur Vorurteile und deren sollte man sich nicht rühmen und schon gar nicht als "Wissen" oder "Fähigkeit" in der Öffentlichkeit darstellen.
Letztlich ist das Schädelmessen :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:46)

Na ja ... in Finnland leben auch Samen.
stell dir vor, das ist mir bekannt.
Zuletzt geändert von Ebiker am Freitag 19. März 2021, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Alster »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 12:08)

Zumindest muss ich hier nicht mit Menschenrassen hantieren, um Rassismus zu erkennen :cool:
Es ist richtig, dass Du eine private Rassendefinition nicht teilen musst, jedoch dem vermeintlichen Rassisten unterstellen musst um Rassismus zu sehen.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von tarkomed »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:07)

Du solltest dringend lernen, nicht mehr selektiv zu lesen, sonst kommst Du immer wieder auf solche bescheuerten Ideen. Ich habe Dir schon mehrfach erklärt, welche Deiner Aussagen mir ein (rechts)extremes (="nicht neutrales") Gedankengut unterstellt. Das finde ich nun müßig.

Die Feststellung, dass ein bestimmtes Denkmuster für Extreme typisch ist, ist nicht justiziabel. Da hilft auch blockwarthaftes Gemelde nicht.
Ich sehe es schon, du verdrehst nicht nur meine Aussagen beliebig, sondern auch deine eigenen. Du hast von Extremisten gesprochen und nicht von Extremem.
Aber es ist mir eigentlich völlig Schnuppe, wie du dich herumwindest, mir geht es hier um dieses Forum und warum die Meldung geschlossen wurde und dein Beitrag stehengeblieben ist, obwohl er justiziabel ist.
Ich dachte, es ist ein Verein zur Förderung der politischen Diskussion und nicht zu ihrer Lenkung nach eigenem Gutdünken.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Alster »

Schnitter hat geschrieben:(19 Mar 2021, 00:30)
Der Böhmi der schmerzt dir so richtig, sei ein Mann und gib es doch zu :D
In der Tat verdient der Rassismus von Böhmi nicht meinen Beifall. Dafür aber den Beifall von Meuthen:
"Merkel ist anscheinend ihr fragwürdiger Kuhhandel mit der Türkei wichtiger, als sich vor die eigenen Landsleute zu stellen"
https://www.afd.de/meuthen-merkels-zula ... r-erdogan/
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

PersonalFreedom hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:23)

Ich bemerkte nur die emotionale Empörung über die bösen, bösen Mitforisten, "die von Menschenrassen sprechen"...
Du bemerkst Empörung? :D
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alster hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:54)

...jedoch dem vermeintlichen Rassisten unterstellen musst um Rassismus zu sehen.
Ich halte Rassisten für dumm-dumpf, da muss ich nicht viel unterstellen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:33)

Aha ... in Finnland leben aber auch Menschen, die man dort nicht "assoziativ" verorten würde.
Und da ist auch schon das Problem angesprochen.
Assoziationen ist in diesem Zusammenhang auch nur ein anderes Wort für Vorurteile.
Quatsch, was ist denn so schlimm oder vorurteilsbehaftet, wenn man jemanden fälschlicherweise oder gerechtfertigt irgendwo spontan verortet? Was hat das denn mit Vorurteilen zu tun? Das ist höchstens ein Irrtum, den man bei Interesse aufklären kann.
Aber lieb von dir, beim Anblick eines pechschwarzen Mannes keine Assoziation zu Afrika zu haben. Was genau wäre daran so rassistisch?

Mein ehemaliger Bankberater sieht sehr asiatisch aus. Ich war so frech und habe ihn nach seinen familiären Wurzeln gefragt. Er hat stolz von Tokio erzählt und dass er regelmäßig seine Großeltern dort besucht. Ich war bestimmt voll rassistisch, nicht wahr? Er hat sich über mein Interesse gefreut.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 15:46)

Na ja ... in Finnland leben auch Samen.
Die sehen jetzt im Allgemeinen nicht nach dem aus, was die Assoziation mit einem Skandinavier verbindet.
Ich geb dir schon darin recht, dass wir alle Vorstellungen haben, medial oder aus eigener Erfahrung ... sind aber dennoch meist nur Vorurteile und deren sollte man sich nicht rühmen und schon gar nicht als "Wissen" oder "Fähigkeit" in der Öffentlichkeit darstellen.
Letztlich ist das Schädelmessen :p
Alberner Quatschkram.
Du willst offenbar die Vielfalt abschaffen, indem man sie ignorieren muß.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Freitag 19. März 2021, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:35)

Es ist schon mal diskriminierend sich einzubilden, man könne einen "optisch klar als Araber erkennbaren Menschen" erkennen können.
Insofern ist auch die folgende Frage nach dessen Religion diskriminierend.
Offensichtlich hat der User noch nie mit Menschen aus dieser Region zu tun gehabt.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 16:39)

Quatsch, was ist denn so schlimm oder vorurteilsbehaftet, wenn man jemanden fälschlicherweise oder gerechtfertigt irgendwo spontan verortet?
Weil es einfach nur bullshit ist, optisch erkennen zu wollen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört. Alleine in Afrika gibt es unzählige Ethnien, die will der user anhand der Optik erkennen und zuordnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_afr ... er_Ethnien ? Nie im Leben.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 16:56)

Weil es einfach nur bullshit ist, optisch erkennen zu wollen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört. Alleine in Afrika gibt es unzählige Ethnien, die will der user anhand der Optik erkennen und zuordnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_afr ... er_Ethnien ? Nie im Leben.
Es geht ja nicht immer um eine ganz bestimmte, spezielle Ethnie.
Man hat halt eine Assoziation und bei Bedarf kann das aufgeklärt werden. Ich hätte nicht erkannt, dass mein Bankberater japanischer Abstammung ist, für mein ungeübtes Auge hätte er ein Koreaner, Chinese, Vietnamese sein können....aber ich habe nicht spontan angenommen, er hätte irische Wurzeln.

Ich selbst wurde schon so oft gefragt, wo ich herkomme, aus D, aus DK, aus Osteuropa, aus Österreich? Das sind doch keine Rassisten, die mich erstmal spontan dorthin verorten.

Das sind doch keine Wertungen oder pauschale Charakterzuschreibungen.

Aber weiterhin viel Spaß dabei, aus der halben Menschheit Rassisten zu machen. :)
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Freitag 19. März 2021, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von odiug »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 16:39)

Quatsch, was ist denn so schlimm oder vorurteilsbehaftet, wenn man jemanden fälschlicherweise oder gerechtfertigt irgendwo spontan verortet? Was hat das denn mit Vorurteilen zu tun? Das ist höchstens ein Irrtum, den man bei Interesse aufklären kann.
Aber lieb von dir, beim Anblick eines pechschwarzen Mannes keine Assoziation zu Afrika zu haben. Was genau wäre daran so rassistisch?

Mein ehemaliger Bankberater sieht sehr asiatisch aus. Ich war so frech und habe ihn nach seinen familiären Wurzeln gefragt. Er hat stolz von Tokio erzählt und dass er regelmäßig seine Großeltern dort besucht. Ich war bestimmt voll rassistisch, nicht wahr? Er hat sich über mein Interesse gefreut.
Wir sind alle vorurteilsbehaftet ... auch ich.
Ich saß mal in der New Yorker U bahn nachts um 2 Uhr und schiss mir die Hosen voll als 5 bis 6 junge afroamerikanische Männer einstiegen wie aus einem gangstarap Video gekleidet.
Was die Sache nicht besser machte, wir waren allein im letzten Waggon und einer sah immer zu mir rüber.
Ich muss noch erwähnen, ich hatte eine echt geile Lederjacke an.
Nun saß ich da und überlegte mir wie ich auf einen Raubüberfall reagieren soll, als die Jungs an der 116 aufstanden und einer mich ansprach: "this is the coolest leatherjacket i've seen since Shaft!"
Shaft kennst du ? Who is the man ? :p
Ich kam mir sooooooo blöd vor :D
Aber danach hatte ich nie mehr Angst in der U Bahn.
Vorurteile sind normal, manchmal sogar wichtig.
Aber es kommt halt darauf an, wie man damit umgeht und die Behauptung, jemand könne Araber an ihrem Äußeren von anderen Ethnien unterscheiden, ist halt jetzt nicht unbedingt der beste Umgang mit seinen Vorurteilen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 17:02)

Es geht ja nicht immer um eine ganz bestimmte, spezielle Ethnie.
Doch, ging es: "Natürlich kann man optisch erkennen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört."
Das sind doch keine Rassisten, die mich erstmal spontan dorthin verorten.
Hat denn irgendjemand behauptet, dass die Frage nach der Herkunft rassistisch wäre? Ich jedenfalls nicht.
Aber weiterhin viel Spaß dabei, aus der halben Menschheit Rassisten zu machen.
Wer will das denn machen? Auch hier gilt: ich nicht.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

odiug hat geschrieben:(19 Mar 2021, 17:04)

Wir sind alle vorurteilsbehaftet ... auch ich.
Ich saß mal in der New Yorker U bahn nachts um 2 Uhr und schiss mir die Hosen voll als 5 bis 6 junge afroamerikanische Männer einstiegen wie aus einem gangstarap Video gekleidet.
Was die Sache nicht besser machte, wir waren allein im letzten Waggon und einer sah immer zu mir rüber.
Ich muss noch erwähnen, ich hatte eine echt geile Lederjacke an.
Nun saß ich da und überlegte mir wie ich auf einen Raubüberfall reagieren soll, als die Jungs an der 116 aufstanden und einer mich ansprach: "this is the coolest leatherjacket i've seen since Shaft!"
Shaft kennst du ? Who is the man ? :p
Ich kam mir sooooooo blöd vor :D
Aber danach hatte ich nie mehr Angst in der U Bahn.
Vorurteile sind normal, manchmal sogar wichtig.
Aber es kommt halt darauf an, wie man damit umgeht und die Behauptung, jemand könne Araber an ihrem Äußeren von anderen Ethnien unterscheiden, ist halt jetzt nicht unbedingt der beste Umgang mit seinen Vorurteilen.
Ich habs bereits mehrfach gesagt.... ich erkenne keine genaue Ethnie, aber ein Afrikaner sieht halt ein wenig anders aus als ein Ire. Das ist menschliche Vielfalt und positiv. Ich sehe das Problem nicht, einen schwarzbärtigen Südländer erstmal als Araber, Perser oder Türke zu vermuten und nicht als Inuit.
Nicht jeder hat Ethnologie studiert und kennt sich zu 100% mit den Ethnien aus.
Es wird keine Wertung vorgenommen, wenn man jemanden mutmaßlich verortet.

Einer unserer user ist mit einer Philippinerin zusammen. Ich habe mich beim Essen nach einer Stunde getraut, sie zu fragen. Sie hat laut gelacht und stolz von ihrer Herkunft erzählt. Wenigstens unterstellen mir die Zielpersonen meines Interesses keinen Rassismus.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 17:02)

Es geht ja nicht immer um eine ganz bestimmte, spezielle Ethnie.
Man hat halt eine Assoziation und bei Bedarf kann das aufgeklärt werden. Ich hätte nicht erkannt, dass mein Bankberater japanischer Abstammung ist, für mein ungeübtes Auge hätte er ein Koreaner, Chinese, Vietnamese sein können....aber ich habe nicht spontan angenommen, er hätte irische Wurzeln.
Er hätte ja auch sagen können das er aus Deutschland kommt. Oder er hätte aussehen können wie ein Schwarzafrikaner und sagen können er kommt aus Frankreich. ist völlig egal, auf jeden Fall sind in beiden Fällen entsprechende Wurzeln vorhanden. Macht den Menschen aber weder besser oder schlechter als er eben ist.
Zuletzt geändert von Ebiker am Freitag 19. März 2021, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 17:09)

Doch, ging es: "Natürlich kann man optisch erkennen, dass jemand einer bestimmten Ethnie zugehört."


Hat denn irgendjemand behauptet, dass die Frage nach der Herkunft rassistisch wäre? Ich jedenfalls nicht.


Wer will das denn machen? Auch hier gilt: ich nicht.
Siehe meine obigen Beispiele. :)
Und ich betrachte das nicht als Vorurteil, zu denken, jemand könnte aus einer bestimmten Gegend der Erdkugel stammen.
Wenn ich ihn gleich als schlecht, blöd oder kriminell aufgrund seiner Optik bewerte, dann ist das purer Rassismus.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

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Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 17:17)

...
Du schreibst am Thema vorbei. Die Schwurbel-Ethnologen behaupten es gäbe Rassismus nur gegen "Rassen" resp. Ethnien, deswegen müsste das eigentlich "Ethnismus" heißen. Was alles natürlich kompletter Blödsinn ist, weil es auch Rassismus wegen der Religionszugehörigkeit gibt. Was einer der Schwurbler dann damit zu erklären versuchte, dass 90% der irgendwie arabisch Aussehenden ja wohl Muslime wären.
Noch blödsinniger wird die Schwurbelei dann, wenn du dir die vielen Ethnien in Afrika ansiehst, Schwarze werden aber nicht rassistisch angegriffen und beleidigt, weil sie zB. der Ethnie "Luba" angehören, sondern weil sie schwarz sind, der strunzdoofe Rassist kennt da nur die Ethnie "Neger".
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