Hier ist ein kleiner OffTopic unerlässlich:
In Hawkings Worten (aus dem Gedächtnis wiedergegeben):
Zeit ist definiert als Intervall zwischen zwei Ereignissen.
Ereignisse wiederum bedürfen der Materie.
Vor dem Urknall gab es keine Materie, somit war auch die Zeit noch nicht definiert. [Ende Zitat]
Das Ereignis des Urknalls ist unzweifelhaft,
denn man braucht nur die Galaxienen-Drift zurückrechnen.
Auch die kosmische Hintergrundstrahlung bildet den Urknall ab.
Und unsere Sternwarten sehen in die Vergangenheit,
zumindest maximal so weit, bis das Universum durchsichtig wurde.
Ein Dreiergespann von Gravitationswellendetektor-Satelliten in der nahen Zukunft,
werden die Empfindlichkeit haben,
dass man dem Urknall selbst zuschauen kann.
Zu deinem zitierten Text:
Glaubenssachen sind und bleiben Glaubenssachen.
Der Versuch, diese wissenschaftlich zu verpacken, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Die Behauptung, zumindest aller Anfang sei der Gottesbeweis,
würde Gott somit zu einem bloßen Auslösemechanismus degradieren.
Andererseits könnte es eine Pluralität der Wirklichkeiten geben:
Diese beinhaltet, dass sich verschiedene, sich widersprechende Theorien (Ansichten/Weltbilder) von der Wirklichkeit,
die sich aus unserer Ebene der Weltsicht widersprechen,
aus einer höheren Ebene der Weltsicht (die wir nicht haben) möglicherweise vereinbaren lassen.
Ich führe hier mal die Unfähigkeit unserer Gehirne auf, uns Dinge vorzustellen, die bereits bewiesen sind:
- die Bilokalität von Elementarteilchen
- der Überlagerungszustand von Elementarteilchen
- die Krümmung des Raumes
- die Existenz von Raumdimensionen über der 3. Raumdimension