McKnee hat geschrieben:(09 Mar 2021, 17:13)
Respektable Bekenntnisse, aber - wie relativ bereits bemerkte - war der Eindruck eher, es ginge darum eine "weitere Chance" zu nutzen, das EU-Desaster zu konstruieren.
Kritik ist notwendig, weil es ohne sie Stillstand gibt. Leider ist sie zu oft zu allgemein und verkennt die Fakten und Möglichkeiten. Das würde aber über die Rolle und Verhältnisse der und innerhalb der EU abdriften und das Thema verfehlen.
Worüber reden wir aber im Zusammenhang mit Corona? Nationalen Ansätzen. Wann nahm man die EU mit, wann wurde der Ruf lauft? Als man national versagte?
Wie sieht es denn in Deutschland aus? Ein Flickenteppich! Sollte die EU hier mit harter Nadel und konsequenter Naht den Ländern die Entscheidungen ab- oder aus der Hand nehmen? Wer der heutigen Kritiker hätte dann wieder von Regelungswut der EU geklagt, die eine nationale Eigenverantwortung ignoriert oder verhindert?!
Wir haben es in Deutschland nicht geschafft die Länder zu einen und leben heute fast einen kommunalen Flickenteppich.
Ja, ich hätte mir mir mehr Einheit in Deutschland und der EU gewünscht, kann aber dieses hinterher Gejammere, alles ist scheiße nicht mehr hören. Auch wenn es weh tut, ist die eigene Nase der Ort, an dem man beginnen sollte.
Na die Verantwortlichen in Deutschland und der EU haben es versaut. Darum muss man das auch so ansprechen.