Geht es nicht noch absurder?Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:26)
(Sportwetten fallen mir darunter noch ein.) Also wenn das für Dich schon (Gegen-)Leistungen sind...
Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Wo leiten und managen Großaktionäre die Unternehmen? Dafür gibt es geschultes Personal im Management.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:51)
Wie kommst du auf das dünne Brett, das Reiche nicht arbeiten?
Deren Arbeit besteht natürlich hauptsächlich im Leiten und Managen ihrer Unternehmen
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das ist ja auch nicht meine Behauptung.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:55)
Sicher- nur wäre eine höhere Erbschaftsstuer kein "Systemwechsel"

Wo fordere ich das? Wir sprachen davon, was wir unter Arbeit verstehen.Realist2014 hat geschrieben:Diese "wenigen" können nicht viel sein- aber auch hier - möchtest du Looto & Co verbieten?
Natürlich. ""Arbeit" umfasst aber natürlich alle Tätigkeiten, welche Einkünfte erzielen"Realist2014 hat geschrieben:Habe ich ja nicht
Sage ich doch, Geld von einem Konto auf ein anderes verschieben.Realist2014 hat geschrieben:Auch das setzt eine Tätigkeit und Investitionen voraus. Bedeutet auch Risiko

Wieso fragst Du mich das? Ich verwende diesen Begriff gar nicht. Da musst Du diejenigen fragen, die ihn verwenden.Realist2014 hat geschrieben:Und ich warte immer noch, was unter "Systemwechsel" zu verstehen sein soll...

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Andere hier schonSören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:05)
Das ist ja auch nicht meine Behauptung.Von "Systemwechsel" spreche ich hier gar nicht.
Nö, Tätigkeiten , für die Geld bezahlt wird...Wo fordere ich das? Wir sprachen davon, was wir unter Arbeit verstehen.
Wo ist dann dein Problem?Natürlich. ""Arbeit" umfasst aber natürlich alle Tätigkeiten, welche Einkünfte erzielen"
Jetzt wird es wieder albern.Sage ich doch, Geld von einem Konto auf ein anderes verschieben.
Ich habe nicht dich gefragt- aber DU hast auf den Post geantwortet..Wieso fragst Du mich das? Ich verwende diesen Begriff gar nicht. Da musst Du diejenigen fragen, die ihn verwenden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Deren Leistung besteht im zur Verfügung stellen von KapitalSören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:58)
Wo leiten und managen Großaktionäre die Unternehmen? .
Wobei die "reichen Eigentümer" von Lidl , Aldi usw keine Aktionäre sind...
Das du dieses nie wirst begreifen können- damit habe ich mich mittlereweile abgefunden...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das Du in Deinen Texten logische Widersprüche einbaust und sie dann hinterher abstreitest, obwohl sie jeder nachlesen kann. Auf sowas reagiere ich allergisch.

Willst Du abstreiten, dass Geld von einem Konto auf ein anderes verschoben wird?Realist2014 hat geschrieben:Jetzt wird es wieder albern.
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Kapital zur Verfügung zu stellen, ist eben was anderes als ein Unternehmen zu leiten und zu managen, was Du vorhin behauptet hast.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:16)
Deren Leistung besteht im zur Verfügung stellen von Kapital
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Was macht denn Dieter Schwarz bei Lidl? Was machet denn Babette Albrecht bei Aldi?Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:16)
Wobei die "reichen Eigentümer" von Lidl , Aldi usw keine Aktionäre sind...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ich habe nicht gegenteiliges geschriebenSören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:20)
Kapital zur Verfügung zu stellen, ist eben was anderes als ein Unternehmen zu leiten und zu managen, was Du vorhin behauptet hast.
Du solltes mal deine Leseinterpretation überprüfen.
Die bösen "reichen" machen ja beides
Über Holdings, Aufsichtsratsposten usw.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Was verstehst du bei dem deutschen Wort "leiten" nicht?Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:27)
Was macht denn Dieter Schwarz bei Lidl? Was machet denn Babette Albrecht bei Aldi?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ich baue keine Widersprüche aus- DU interpretierst aber wiederholt Aussagen in der Betrachtung "Ausschließlichkeit"Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:18)
Das Du in Deinen Texten logische Widersprüche einbaust d?
Wenn ich schreibe, dass "Reiche" ihre Unternehmen leiten und managen bedeutet das nicht, dass sie NUR das tun- was du rein interpretiert hast.
Das ist Teil des Kapitalsimus
Zuletzt geändert von Realist2014 am Freitag 5. März 2021, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das scheint so wie mit dem Wort "Arbeit" zu sein. Du hast da Deine eigene Wortdefinition.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:29)
Was verstehst du bei dem deutschen Wort "leiten" nicht?

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Nein, diese Wortdefinition ist allgemeinSören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:32)
Das scheint so wie mit dem Wort "Arbeit" zu sein. Du hast da Deine eigene Wortdefinition.Was bedeutet denn "leiten" konkret im Fall Schwarz und Albrecht?
"leiten" bedeutet "führen"
Also Vorgaben liefern an diejenigen, die sie umzusetzen haben
In obige Fall eben wie diese Unternehmen zu steuern sind.
Nur geht es hier um Kapitalismus und nicht um Wortdefinitionen.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Die Frage ist doch, wie hoch der Anteil der Reichen ist, die tatsächlich ihre Unternehmen leiten und managen wie von Dir behauptet, und wie hoch der Anteil, die einfach Miteigentümer sind und davon gut leben können.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:32)
Wenn ich schreibe, dass "Reiche" ihre Unternehmen leiten und managen bedeutet das nicht, dass sie NUR das tun- was du rein interpretiert hast.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:37)
Die Frage ist doch, wie hoch der Anteil der Reichen ist, die tatsächlich ihre Unternehmen leiten und managen wie von Dir behauptet, und wie hoch der Anteil, die einfach Miteigentümer sind und davon gut leben können.
Alle
Denn sie machen alle Vorgaben, wie mit ihrem Vermögen ( Ihren Unternehmen) umzugehen ist.
Rein aus dem Zustand "Aktionär" zu sein ergibt sich natürlich keinerlei Verpflichtung - aber die Leistung bleibt ja ( = zur Verfügung stellen von Kapital)
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ja, und wo "führen" besagte Personen nun was?Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:34)
Nein, diese Wortdefinition ist allgemein
"leiten" bedeutet "führen"
Das verstehst Du unter führen? Wenn also einer sagt, ich möchte nächstes Jahr 5%, dass das Unternehmen mehr Gewinn machet, leitet er das Unternehmen? Das muss ja herrlich sein.Realist2014 hat geschrieben:Also Vorgaben liefern an diejenigen, die sie umzusetzen haben

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Die Leute, die das dann umsetzen...
Ja, das mag für dich "herrlich" seinDas verstehst Du unter führen? Wenn also einer sagt, ich möchte nächstes Jahr 5%, dass das Unternehmen mehr Gewinn machet, leitet er das Unternehmen? Das muss ja herrlich sein.
Hoffentlicht erzeugt es keine unangenehmen "Neidreflexe"....

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ich finde das schon faszinierend, was ich von Dir heute alles gelernt habe. Arbeit sind alle Tätigkeiten, die Einkünfte erzielen. Und leiten ist, wenn man sagt, was man sich wünscht und andere sich darum kümmern müssen, wie es umgesetzt wird.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:41)
Alle
Denn sie machen alle Vorgaben, wie mit ihrem Vermögen ( Ihren Unternehmen) umzugehen ist.
Rein aus dem Zustand "Aktionär" zu sein ergibt sich natürlich keinerlei Verpflichtung - aber die Leistung bleibt ja ( = zur Verfügung stellen von Kapital)

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Langsam ist gut.Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:45)
Ich finde das schon faszinierend, was ich von Dir heute alles gelernt habe. Arbeit sind alle Tätigkeiten, die Einkünfte erzielen. Und leiten ist, wenn man sagt, was man sich wünscht und andere sich darum kümmern müssen, wie es umgesetzt wird.
Sonst bekommen wir von Skull einen übergebraten.
Hier geht es um Kapitalismus
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Jetzt sag doch mal konkret, welche Vorgaben Babette Albrecht an Aldi Nord macht.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:41)
Alle
Denn sie machen alle Vorgaben, wie mit ihrem Vermögen ( Ihren Unternehmen) umzugehen ist.
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und Arbeiten und Unternehmen führen sind dann nicht On-Topic?Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:48)
Langsam ist gut.
Sonst bekommen wir von Skull einen übergebraten.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Was soll eine derartig schwachsinnige Frage?Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:51)
Jetzt sag doch mal konkret, welche Vorgaben Babette Albrecht an Aldi Nord macht.
Woher soll ICH das wissen?
Die Umkehrfrage ist eigentlich, wie du auf die Idee kommst, dass die "reichen" bezüglich ihres Eigentums an Unternehmen KEINE Vorgaben an die Vorstände/Geschäftsführer etc machen, wenn sie nicht selber derartige Positionen inne habe?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das musst du Skull fragen..Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:53)
Und Arbeiten und Unternehmen führen sind dann nicht On-Topic?
Oder du kannst es als Ex-Mod selber einschätzen....
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Sorry, ich gehöre nicht zu den Vertreten, die sagen, alle Reiche machen das, oder alle Reiche machen was anderes. Mir geht es um die differenzierte Sichtweise. Ein Teil der Superreichen sind unternehmerisch in hohen Maßen tätig und ein Teil sind Miteigentümer, kümmern sich aber kaum noch um das eigentliche operative Geschäft und gehen ihren eigenen Projekten nach. Das ist ja kein Geheimnis.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:54)
Was soll eine derartig schwachsinnige Frage?
Woher soll ICH das wissen?
Die Umkehrfrage ist eigentlich, wie du auf die Idee kommst, dass die "reichen" bezüglich ihres Eigentums an Unternehmen KEINE Vorgaben an die Vorstände/Geschäftsführer etc machen, wenn sie nicht selber derartige Positionen inne habe?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Erbschaft - der Erblasser hat den Hintern zugekniffen und braucht keine Staatsleistung mehr, der Staat TEILT da HALBE HALBE...Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:04)
Wo wäre die Gegenleistung bei Erbschaften, einmaligen Lottogewinnen oder Schenkungen?
Lotto - die Deppen zahlen der Staat TEILT da HALBE HALBE... und was dann mit dem REST wird -
Schenkung... Staat TEILT da HALBE HALBE...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und ich habe der Aussage von der kleine Lok widersprochen, dass die bösen Reichen gar nichts machen würden.Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 15:03)
Sorry, ich gehöre nicht zu den Vertreten, die sagen, alle Reiche machen das, oder alle Reiche machen was anderes. Mir geht es um die differenzierte Sichtweise. Ein Teil der Superreichen sind unternehmerisch in hohen Maßen tätig und ein Teil sind Miteigentümer, kümmern sich aber kaum noch um das eigentliche operative Geschäft und gehen ihren eigenen Projekten nach. Das ist ja kein Geheimnis.
Und vom "operativen Geschäft" hatte ich gar nichts geschrieben- was nicht bedeutet, das deine obige Zusammenfassung falsch wäre.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Naja, pauschal sind solche Aussagen nie richtig. Es gibt halt solche und solche.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 15:48)
Und ich habe der Aussage von der kleine Lok widersprochen, dass die bösen Reichen gar nichts machen würden.
Nein, ich hab das ja geschrieben.Realist2014 hat geschrieben:Und vom "operativen Geschäft" hatte ich gar nichts geschrieben-

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Deswegen habe ich ja widersprochen...
Sie geben aber dann den "Leitern = Vorstände" Vorgaben...Nein, ich hab das ja geschrieben.Soll bedeuten, manche Eigentümer machen mittlerweile was ganz anderes, was mit dem Unternehmen nichts mehr zu tun hat oder hatten nie vor, etwas im Unternehmen zu leiten.
Teilweise, wie Frau Klatten bei BMW, dann als Mehrheitsaktionärin.
Nut ist das alles unerheblich für die Diskussion hier.
Das Recht auf einen Anteil "am Kuchen" = Wetschöpfung ergibt sich schon allein aus der Tatsache, Gesellschafter oder Aktionär zu sein.
Das - ist der Kern des Kapitalismus
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ja, aber eben nicht alle.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 16:45)
Sie geben aber dann den "Leitern = Vorstände" Vorgaben...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Die sind doch schon längst da, weil das überhaupt thematisiert wird. Meinetwegen kann die Frau Albrecht den ganzen Tag chillen und Schampus saufen, die lässt halt ihr ererbtes Geld für sich arbeiten. Na und, wen interessiert es? Wäre die Frau arm wie eine Kirchenmaus wäre das Leben in D kein bisschen "gerechter".Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 14:43)
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Alternativ geben sie ihren Vermögensverwaltern Vorgaben
Das die "reichen" sich nicht um ihr Vermögen/Eigentum kümmern, ist kompletter Nonsens
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und wer soll das behauptet haben? Kleinlok sprach von Lohnarbeit, ich sprach vom leiten eines Unternehmens. Irgendwas werden die mit ihrem Vermögen/Eigentum schon machen.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:07)
Alternativ geben sie ihren Vermögensverwaltern Vorgaben
Das die "reichen" sich nicht um ihr Vermögen/Eigentum kümmern, ist kompletter Nonsens
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ich hab damit auch kein Problem, wenn das Geld vorher entsprechend versteuert wird. Das ist doch das Schöne am Kapitalismus, dass man solche Geldflüsse ein stückweit regulieren kann, ohne das man den Menschen dabei großartig was verbietet. Dazu passt ja die Forderung vom Rossmann-Chef: "Für Roßmann ist die Abgabenfairness eine Voraussetzung für die gesamte Gesellschaft. „Denn ansonsten ist unser Staat auf Dauer nicht konsensfähig. Und diesen Konsens brauchen wir und wir kriegen ihn nur hin, wenn jeder seine Steuern zahlt, die der Gesetzgeber vorschreibt“, betonte er. Der Manager sprach sich für einen höheren Spitzensteuersatz für Reiche aus - 49 statt wie bisher 45 Prozent - und forderte höhere Abgaben auf Zinseinnahmen (30 statt 25 Prozent)."Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:04)
Die sind doch schon längst da, weil das überhaupt thematisiert wird. Meinetwegen kann die Frau Albrecht den ganzen Tag chillen und Schampus saufen, die lässt halt ihr ererbtes Geld für sich arbeiten.
https://www.haz.de/Nachrichten/Wirtscha ... ohlhabende
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Der Spitzensteuersatz bei manchen Unternehmern ist schon heute höher als 45%...Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:22)
Ich hab damit auch kein Problem, wenn das Geld vorher entsprechend versteuert wird. Das ist doch das Schöne am Kapitalismus, dass man solche Geldflüsse ein stückweit regulieren kann, ohne das man den Menschen dabei großartig was verbietet. Dazu passt ja die Forderung vom Rossmann-Chef: "Für Roßmann ist die Abgabenfairness eine Voraussetzung für die gesamte Gesellschaft. „Denn ansonsten ist unser Staat auf Dauer nicht konsensfähig. Und diesen Konsens brauchen wir und wir kriegen ihn nur hin, wenn jeder seine Steuern zahlt, die der Gesetzgeber vorschreibt“, betonte er. Der Manager sprach sich für einen höheren Spitzensteuersatz für Reiche aus - 49 statt wie bisher 45 Prozent - und forderte höhere Abgaben auf Zinseinnahmen (30 statt 25 Prozent)."
https://www.haz.de/Nachrichten/Wirtscha ... ohlhabende
Und welche "Zinseinnahmen"?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Er verwendete linke Klassenkampfparolen.Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:15)
Und wer soll das behauptet haben? Kleinlok sprach von Lohnarbeit, i en.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Bei letzteren musst Du Herrn Roßmann fragen. Parallel könntest Du ein Beispiel für einen höheren Spitzensteuersatz nennen.Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:26)
Der Spitzensteuersatz bei manchen Unternehmern ist schon heute höher als 45%...
Und welche "Zinseinnahmen"?
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Also hat es niemand behauptet. Schön das jetzt geklärt zu haben.

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Parallel könnest du dich mal mit der Besteuerung von Personengesellschaften bei hohen Hebesätzen befassen...Sören74 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 17:29)
Bei letzteren musst Du Herrn Roßmann fragen. Parallel könntest Du ein Beispiel für einen höheren Spitzensteuersatz nennen.
Stichworte Einkommenssteuer, Gewerbesteuer und Soli...
Ergibt über 53%...
Und die Sache mit den Zinsen ist seit einigen Jahren vorbei...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Kannst du das belegen?Realist2014 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 13:51)
nein, wird es nicht, Nochmal zur Wiederholung, 70% der Wertschöfpung gehen in die Löhne
Der Wert erscheint mir fern der Realität.
Träum weiter.Nö, mit einem Stundenlohn von 100 Euro ist Teilzeit doch einfach...
Einen auf schlau machen und die Diskussionspartner beleidigen hat noch nie für eine gute Diskussion getaugt.Die Sache mit dem Produktionsfaktor Kapital und der Arbeit der Unternehmer ( das ist keine "Lohnarbeit) hast du offenschtlich nicht verstanden
Belege?]Wie kommst du auf das dünne Brett, das Reiche nicht arbeiten?
Deren Arbeit besteht natürlich hauptsächlich im Leiten und Managen ihrer Unternehmen
Was machen eine Frau Klatten bzw. die Familie Quandt denn wirklich, dass deren pro Kopf Einkommen in zweistelliger Millionenhöge per anno rechtfertigen könnte?
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Kommt auf das Unternehmen an, bei Dienstleistern ist die Quote höher, bei Industriebetrieben die höhere Rohstoffeinsätze haben eben niedriger. Da du ja so gern auf die BMW Aktionäre drischst... die Gross Margin liegt dort "nur" bei 5-6%
In meinem Berufsumfeld sind solche Stundensätze noch niedrig... ich weiss das mag manche Sozialisten schockieren...
Jemandem zu sagen er habe etwas nicht verstanden (was ja der Fall sein kann) ist nicht beleidigen (so ganz generell)
Cognac trinken und Zigarre rauchen
Ein Artikel aus dem Managermagazin: https://www.manager-magazin.de/unterneh ... 0164471680
Schönes Wochenende
EDIT: da ist was beim Zitieren falsch gelaufen, habe die "Quote" desshalb rausgenommen (bin schlecht in solchen Sachen
). Der Post bezieht sich aber auf den darüberstehenden und die einzelnen Absätze. Asche über mein Haupt 
In meinem Berufsumfeld sind solche Stundensätze noch niedrig... ich weiss das mag manche Sozialisten schockieren...
Jemandem zu sagen er habe etwas nicht verstanden (was ja der Fall sein kann) ist nicht beleidigen (so ganz generell)
Cognac trinken und Zigarre rauchen

Schönes Wochenende
EDIT: da ist was beim Zitieren falsch gelaufen, habe die "Quote" desshalb rausgenommen (bin schlecht in solchen Sachen


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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
stimmtKleinlok hat geschrieben:(06 Mar 2021, 08:37)
Kannst du das belegen?
Der Wert erscheint mir fern der Realität.
70% war zu niedrig - 2020 war er 73,9%:
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Sie stellen ihr Kapital zur Verfügung und bekommen dafür Dividende- wie andere Aktionäre auchWas machen eine Frau Klatten bzw. die Familie Quandt denn wirklich, dass deren pro Kopf Einkommen in zweistelliger Millionenhöge per anno rechtfertigen könnte?
Nennt sich Produktionsfakor Kapital
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Gestern Abend habe ich den Film "System Error -Wie endet der Kapitalismus?" gesehen. Auf den Seiten der ARD-Mediathek ist er noch für circa drei Tage online. Ansonsten muss man ihn im Internet bestellen.
Zum Inhalt: Es geht in dem Film um Protagonisten des Kapitalismus, welche versuchen, unbegrenzte Wachstum auf einem begrenztem Planeten zu erreichen. Dass dies nicht möglich ist, kann man allmählich ahnen. Begonnen hat die Reportage mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als das Wirtschaftswachstum zum Fetisch erhoben wurde. Die ersten dreißig Jahre ging das noch gut. Doch danach wurden die Probleme immer stärker. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 zeigt sich, dass das System immer mehr substantielle Risse bekommt. Seitdem pumpen die Zentralbanken immer mehr Geld ins das Finanzwesen, um den Kapitalismus zu stützen. Aber die Anzahl der Verlierer in dem System wird immer größer. Und Wirtschaftswachstum, das allen nützt? Das System Kapitalismus kommt immer mehr an seine Grenzen. Die Umwelt wird ebenfalls immer mehr ausgebeutet. Derweil gibt es an den Börsen immer mehr Hochfrequenzhandel, der mit der realen wirtschaftlichen Situation nichts mehr zu tun hat. Und was wird noch übrigbleiben, wenn es nichts mehr zum Ausbeuten gibt?
Alles in allem finde ich den Film sehr gelungen. Er analysiert, wie der Kapitalismus immer mehr ins Straucheln gerät. Aber das ist ja bei vielen Systemen so. Zuerst zeigen sich nur Haarrisse. Diese werden aber geflissentlich übersehen. Und wenn alles zusammenbricht, sind dann die meisten überrascht.
Genial ist also gar nichts an dem System. Wir sollten uns besser in Sicherheit bringen, wenn der Kapitalismus zusammenbricht, dass er nicht die gesamte Menschheit mit in den Tod reißt.
Zum Inhalt: Es geht in dem Film um Protagonisten des Kapitalismus, welche versuchen, unbegrenzte Wachstum auf einem begrenztem Planeten zu erreichen. Dass dies nicht möglich ist, kann man allmählich ahnen. Begonnen hat die Reportage mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als das Wirtschaftswachstum zum Fetisch erhoben wurde. Die ersten dreißig Jahre ging das noch gut. Doch danach wurden die Probleme immer stärker. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 zeigt sich, dass das System immer mehr substantielle Risse bekommt. Seitdem pumpen die Zentralbanken immer mehr Geld ins das Finanzwesen, um den Kapitalismus zu stützen. Aber die Anzahl der Verlierer in dem System wird immer größer. Und Wirtschaftswachstum, das allen nützt? Das System Kapitalismus kommt immer mehr an seine Grenzen. Die Umwelt wird ebenfalls immer mehr ausgebeutet. Derweil gibt es an den Börsen immer mehr Hochfrequenzhandel, der mit der realen wirtschaftlichen Situation nichts mehr zu tun hat. Und was wird noch übrigbleiben, wenn es nichts mehr zum Ausbeuten gibt?
Alles in allem finde ich den Film sehr gelungen. Er analysiert, wie der Kapitalismus immer mehr ins Straucheln gerät. Aber das ist ja bei vielen Systemen so. Zuerst zeigen sich nur Haarrisse. Diese werden aber geflissentlich übersehen. Und wenn alles zusammenbricht, sind dann die meisten überrascht.
Genial ist also gar nichts an dem System. Wir sollten uns besser in Sicherheit bringen, wenn der Kapitalismus zusammenbricht, dass er nicht die gesamte Menschheit mit in den Tod reißt.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Progressiver hat geschrieben:(06 Mar 2021, 20:21)
G . Aber die Anzahl der Verlierer in dem System wird immer größer. t.
Diese Aussage widerspricht allen objektiven Fakten hinsichtlich globaler Armut, Kindersterblichkeit usw.
Auch in D geht es allen Schichten absolut gesehen so gut wie noch nie.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Jeder aus SEINER Sicht..Realist2014 hat geschrieben:(06 Mar 2021, 20:25)
Diese Aussage widerspricht allen objektiven Fakten hinsichtlich globaler Armut, Kindersterblichkeit usw.
Auch in D geht es allen Schichten absolut gesehen so gut wie noch nie.



Hier wird Kapitalismus untrennbar mit Finanzkrise und unendlichem Wachstum verbunden.
Möcht mal wissen was deren AUSWEG ist ? Feudalismus ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Die Zentralbanken drucken Geld ohne Ende weil die Staaten total überschuldet sind. Das ist nicht Kapitalismus sondern SOZIALISMUS.
Der Hochfrequenzhandel bringt nur "kleine" Gewinne ein und treibt keine Börsenkurse.
Börsenkurse sind vom Zinsumfeld abhängig (Riskfree Rate) und werden durch interventionistische (staatliche und politische) Massnahmen getrieben =/= kein Kapitalismus.
Wachstum entsteht auch durch neue Technologien die weniger Ressourcen verbrauchen.
Die Umwelt steht heute mehr im Fokus denn je, und umweltfreundliche Technologien und Produkte sind u.A. Treiber des "bösen" Wachstums.
Was lief sonst noch an KPD Werbung in der ARD? Von "analysieren" zu sprechen bei den sehr einseitigen Sendungen der ARD ist schon grenzwertig, es sei denn man beschränkt sich auf die ersten 4 Buchstaben
Der Hochfrequenzhandel bringt nur "kleine" Gewinne ein und treibt keine Börsenkurse.
Börsenkurse sind vom Zinsumfeld abhängig (Riskfree Rate) und werden durch interventionistische (staatliche und politische) Massnahmen getrieben =/= kein Kapitalismus.
Wachstum entsteht auch durch neue Technologien die weniger Ressourcen verbrauchen.
Die Umwelt steht heute mehr im Fokus denn je, und umweltfreundliche Technologien und Produkte sind u.A. Treiber des "bösen" Wachstums.
Was lief sonst noch an KPD Werbung in der ARD? Von "analysieren" zu sprechen bei den sehr einseitigen Sendungen der ARD ist schon grenzwertig, es sei denn man beschränkt sich auf die ersten 4 Buchstaben
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Dabei kann es sich also nicht um die Erde handeln. Denn die wird von der Sonne unbegrenzt(*) und reichlich mit immer neuer Energie versorgt. Die wir immer besser zu nutzen verstehen.Progressiver hat geschrieben:(06 Mar 2021, 20:21)
Zum Inhalt: Es geht in dem Film um Protagonisten des Kapitalismus, welche versuchen, unbegrenzte Wachstum auf einem begrenztem Planeten zu erreichen.
(*): Ja, irgendwann wird wohl auch die Sonne verglühen oder explodieren o.ä.. Aber das ist nach üblichen menschlichen Maßstäben noch "unbegrenzt" lange hin.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Mir ist noch ein weiterer Aspekt eingefallen, der in der Reportage kam. Durch die Digitalisierung und Robotisierung der Wirtschaft bzw. der Industrie werden immer mehr Arbeitsplätze wegfallen. Das ist ein Punkt, den unsere Regierungspolitiker immer vergessen zu erwähnen. Wer aber soll dann die ganzen Autos etc. kaufen, wenn ein Großteil der ehemaligen Beschäftigten arbeitslos sein wird? Der Kapitalismus frisst sich auch hier selbst auf.
Und abseits von dieser Problematik lässt sich eine weitere anthropologische Konstante feststellen. Wenn Zivilisationen dabei sind, unterzugehen, dann ändern sie nicht etwa ihren Lebensstil, sondern sie investieren immer mehr Energie, um den alten Lebensstil aufrecht zu erhalten. Am Schluss landen sie aber mit dieser Strategie erst Recht auf dem Müllhaufen der Geschichte. Der Versuch, den Kapitalismus weltweit immer mehr zu forcieren, ist da nur die neueste Variante. Es ist aber eine Binsenweisheit, dass wir keinen Planeten B besitzen.
Gerade das Beispiel der USA zeigt, dass auch sogenannte Demokratien nicht unbedingt lernfähiger sind als alte Gesellschaften es waren. 2016 wurde mit Donald Trump jemand Präsident, der aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausstieg und den fossilen Kapitalismus noch weiter forcieren wollte. In Brasilien regiert wiederum ein Bolsonaro, der den ganzen Regenwald -und somit einen Großteil der grünen Lunge des Planeten- abfackeln lässt, um dort riesige Sojafelder und Rinderplantagen einzurichten. Da der Boden aber sehr unfruchtbar ist, müssen riesige Mengen an Glyphosat eingesetzt werden, um immer noch mehr Ertrag aus der Erde herauszupressen. Diesen Aspekt behandelt ebenso der Film.
Ich bezweifele jedenfalls, dass die deutsche Bevölkerung intelligenter wählen wird. Wenn die Devise weiterhin heißt "Nach mir die Sintflut", dann lässt sich dadurch keine zukunftsfähige Politik gestalten.
Abseits der Reportage gibt es aber auch andere Szenarien. Da die Ressourcen der Erde immer knapper werden und die globale Temperatur immer mehr ansteigt, vergrößert sich gleichzeitig auch das Risiko, dass es um die letzten Reserven zu Kriegen kommt. Auch die Gefahr von Atomkriegen wird steigen.
Es wäre unabdingbar, dass die Menschheit jetzt zusammenarbeitet. Wenn es aber zu kalten, heißen oder Atomkriegen kommen wird, kann man das alles vergessen. Dann werden wird in hundert bis zweihundert Jahren einen zugemüllten heißen Planeten haben, auf dem Landwirtschaft nicht mehr möglich sein wird.
Im Gegensatz beispielsweise zu den Zivilisationen der Maya oder der Römer gibt es jedoch heutzutage Wissenschaftler, die die Probleme benennen. Die Erkenntnisse des Club Of Rome liegen seit 1972 auf dem Tisch. Es werden auch massenweise Pläne entwickelt, wie die ökologische Transformation der Wirtschaft gelingen könnte. Und natürlich berücksichtigen diese auch die sozialen Aspekte, da es nichts bringt, wenn die einfachen Menschen nicht mitgenommen werden. Die entsprechenden Wissenschaftler müssen sich in der Praxis aber wie die Rufer in der Wüste vorkommen. In der Praxis wird dann doch nichts geschehen.
Was die Atomkraft betraf, so gab es eine einzelne Katastrophe von Fukushima, die die Leute aufwachen ließ. Da das Klima aber sich nicht von heute auf morgen radikal ändert, aber immerhin innerhalb von wenigen Jahrzehnten, so besteht für die Politiker scheinbar nicht der gleiche Handlungsbedarf, die sozialökologische Transformation der Wirtschaft voranzutreiben. Und irgendwann wird es zu spät sein. Dann wird es nur heißen: Willkommen auf der globalen Osterinsel!
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich werde die Hoffnung auch nicht aufgeben, dass sich etwas ändern wird. Aber der Verstand und mein Verständnis der menschlichen und kapitalistischen Verwertungslogik und der absolute Wachstumszwang sagen mir dann doch, dass der gar nicht so geniale Kapitalismus die Menschheit in den Tod reißen wird.
Und abseits von dieser Problematik lässt sich eine weitere anthropologische Konstante feststellen. Wenn Zivilisationen dabei sind, unterzugehen, dann ändern sie nicht etwa ihren Lebensstil, sondern sie investieren immer mehr Energie, um den alten Lebensstil aufrecht zu erhalten. Am Schluss landen sie aber mit dieser Strategie erst Recht auf dem Müllhaufen der Geschichte. Der Versuch, den Kapitalismus weltweit immer mehr zu forcieren, ist da nur die neueste Variante. Es ist aber eine Binsenweisheit, dass wir keinen Planeten B besitzen.
Gerade das Beispiel der USA zeigt, dass auch sogenannte Demokratien nicht unbedingt lernfähiger sind als alte Gesellschaften es waren. 2016 wurde mit Donald Trump jemand Präsident, der aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausstieg und den fossilen Kapitalismus noch weiter forcieren wollte. In Brasilien regiert wiederum ein Bolsonaro, der den ganzen Regenwald -und somit einen Großteil der grünen Lunge des Planeten- abfackeln lässt, um dort riesige Sojafelder und Rinderplantagen einzurichten. Da der Boden aber sehr unfruchtbar ist, müssen riesige Mengen an Glyphosat eingesetzt werden, um immer noch mehr Ertrag aus der Erde herauszupressen. Diesen Aspekt behandelt ebenso der Film.
Ich bezweifele jedenfalls, dass die deutsche Bevölkerung intelligenter wählen wird. Wenn die Devise weiterhin heißt "Nach mir die Sintflut", dann lässt sich dadurch keine zukunftsfähige Politik gestalten.
Abseits der Reportage gibt es aber auch andere Szenarien. Da die Ressourcen der Erde immer knapper werden und die globale Temperatur immer mehr ansteigt, vergrößert sich gleichzeitig auch das Risiko, dass es um die letzten Reserven zu Kriegen kommt. Auch die Gefahr von Atomkriegen wird steigen.
Es wäre unabdingbar, dass die Menschheit jetzt zusammenarbeitet. Wenn es aber zu kalten, heißen oder Atomkriegen kommen wird, kann man das alles vergessen. Dann werden wird in hundert bis zweihundert Jahren einen zugemüllten heißen Planeten haben, auf dem Landwirtschaft nicht mehr möglich sein wird.
Im Gegensatz beispielsweise zu den Zivilisationen der Maya oder der Römer gibt es jedoch heutzutage Wissenschaftler, die die Probleme benennen. Die Erkenntnisse des Club Of Rome liegen seit 1972 auf dem Tisch. Es werden auch massenweise Pläne entwickelt, wie die ökologische Transformation der Wirtschaft gelingen könnte. Und natürlich berücksichtigen diese auch die sozialen Aspekte, da es nichts bringt, wenn die einfachen Menschen nicht mitgenommen werden. Die entsprechenden Wissenschaftler müssen sich in der Praxis aber wie die Rufer in der Wüste vorkommen. In der Praxis wird dann doch nichts geschehen.
Was die Atomkraft betraf, so gab es eine einzelne Katastrophe von Fukushima, die die Leute aufwachen ließ. Da das Klima aber sich nicht von heute auf morgen radikal ändert, aber immerhin innerhalb von wenigen Jahrzehnten, so besteht für die Politiker scheinbar nicht der gleiche Handlungsbedarf, die sozialökologische Transformation der Wirtschaft voranzutreiben. Und irgendwann wird es zu spät sein. Dann wird es nur heißen: Willkommen auf der globalen Osterinsel!
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich werde die Hoffnung auch nicht aufgeben, dass sich etwas ändern wird. Aber der Verstand und mein Verständnis der menschlichen und kapitalistischen Verwertungslogik und der absolute Wachstumszwang sagen mir dann doch, dass der gar nicht so geniale Kapitalismus die Menschheit in den Tod reißen wird.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Warum sind die Staaten total überschuldet? Doch wohl großenteils auch, weil sie in der Finanzkrise 2008ff mit massiven Staatshilfen das Bankensystem gerettet haben. Ich wüsste nur allzu gerne, was passiert wäre, wenn die Staaten sämtliche Banken hätten pleite gehen lassen. In der Krise jedoch schreien selbst die größten Verfechter des "freien Marktes" nach dem Staat. Im Endeffekt haben sie jedoch nur mit sehr viel Geld versucht, den Kapitalismus am Leben zu erhalten. Aber bei den einfachen Arbeitnehmern und Steuerzahlern kam da irgendwie doch nicht so viel an.Gin-Tonic hat geschrieben:(07 Mar 2021, 09:04)
Die Zentralbanken drucken Geld ohne Ende weil die Staaten total überschuldet sind. Das ist nicht Kapitalismus sondern SOZIALISMUS.
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Wachstum entsteht auch durch neue Technologien die weniger Ressourcen verbrauchen.
Die Umwelt steht heute mehr im Fokus denn je, und umweltfreundliche Technologien und Produkte sind u.A. Treiber des "bösen" Wachstums.
Was lief sonst noch an KPD Werbung in der ARD? Von "analysieren" zu sprechen bei den sehr einseitigen Sendungen der ARD ist schon grenzwertig, es sei denn man beschränkt sich auf die ersten 4 Buchstaben
Stichwort Hochfrequenzhandel: Dies ist der einzige Aspekt, der noch ordentlich viel Geld abwirft. Aber es geschah wohl so im Jahr 2010, dass die Börsenkurse ins Bodenlose zu stürzen drohten. Auch diesen Aspekt hat die Reportage behandelt. Die Ursache lag darin begründet, dass die Algorithmen der Computerprogramme alle plötzlich auf "verkaufen" eingestellt waren. Mit einem wirklichen Einbruch der Weltwirtschaft hatte das nichts zu tun. Da gab es dann nur noch eine Möglichkeit. In sämtlichen Rechenzentren mussten die Computer kurzzeitig ausgeschaltet werden, die den Hochfrequenzhandel betrieben. Ansonsten hätte sich der Weltmarkt wegen irgendwelcher Computerprobleme selbst zerstört.
Die Umwelt steht wiederum nicht unbedingt im Fokus. Wie sonst kann man es sich erklären, dass es in einigen Staaten erlaubt ist, das extrem umweltzerstörerische Fracking zu betreiben? Das BIP wiederum bildet nur alles ab, was im Wirtschaftsleben passiert. Egal, ob es sich um umweltfreundliche Sachen handelt oder um zerstörerische. Auch durch Prostitution werden zum Beispiel Gelder verdient.
Und mit der KPD hat das Ganze überhaupt nichts zu tun. Der Kommunismus ging ja auch unter. Und die Umweltproblematik hatte er ebenfalls noch nicht auf dem Schirm. Aber auch der Kapitalismus ist ein System, das von Menschen geschaffen wurde. Die Chance besteht darin, dass man ihn theoretisch durch etwas besseres ersetzen könnte. Es handelt sich um ein menschengemachtes System, aber auf keinen Fall um eine "gottgewollte Ordnung". Oder in "Neusprech": Um ein Naturgesetz. In meinem letzten Posting habe ich jedenfalls dargelegt, warum man durchaus auch pessimistisch sein kann, was die Überwindung des Kapitalismus betrifft.
Und was die ARD betrifft: Die ÖR sind jedenfalls relativ neutral. Sie haben sogar die Pflicht, kritisch zu sein. Ansonsten würden sie nur Lobhudelei betreiben. Und wer das Ganze als kommiunistische Propaganda bezeichnet, der muss irgendwie noch im 19. oder 20. Jahrhundert stecken geblieben sein. Die Welt hat sich aber seitdem weiter gedreht. Und die Wissenschaft sagt ja auch nichts anderes als diese Reportage. Mit dem Unterschied, dass sie auch Lösungen aufzeigt. Aber diese werden nicht gehört.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und wieder sind die Fakten anders.Progressiver hat geschrieben:(07 Mar 2021, 11:05)
Mir ist noch ein weiterer Aspekt eingefallen, der in der Reportage kam. Durch die Digitalisierung und Robotisierung der Wirtschaft bzw. der Industrie werden immer mehr Arbeitsplätze wegfallen. Das ist ein Punkt, den unsere Regierungspolitiker immer vergessen zu erwähnen. Wer aber soll dann die ganzen Autos etc. kaufen, wenn ein Großteil der ehemaligen Beschäftigten arbeitslos sein wird? Der Kapitalismus frisst sich auch hier selbst auf. d.
Bis vor Corona war die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland so hoch wie noch nie.
Daher sind diese ganzen "Prognosen" für die Tonne.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sonntag 7. März 2021, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
nein, die Staaten waren schon vorher verschuldet..Progressiver hat geschrieben:(07 Mar 2021, 11:31)
Warum sind die Staaten total überschuldet? Doch wohl großenteils auch, weil sie in der Finanzkrise 2008ff mit massiven Staatshilfen das Bankensystem gerettet haben.
Auslöser waren ja Staatsschulden von Griechenland...
Was "könnte" dieses "bessere" denn sein, wenn das Recht auf Eigentum an den Produktionsmitteln ( = Unternehmen) ein Grundrecht ist und ja auch in unserer Verfassung steht?Aber auch der Kapitalismus ist ein System, das von Menschen geschaffen wurde. Die Chance besteht darin, dass man ihn theoretisch durch etwas besseres ersetzen könnte. E t.
Was wären da so deine "Ideen"?
Oder kann es ein, dass auch du mit dem Begriff "Kapitalismus" entwas verbindest, was mit diesem gar nichts zu tun hat?
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