DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Moses hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:37)

Die Diskussion über Enteignungen verselbstständigt sich zusehends - bitte in einem eigenen Strang thematisieren - hier soll es primär um die Partei Die Linke gehen.

Moses
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Sorry lieber Mod.

Die Enteignung der Eigentümer der Unternehmen ist DAS Kernziel dieser Partei.

Es ist der Zweck ihrer ideologischen Prägung ( siehe Parteiprogram)

Der Rest setzt darauf auf.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Moses
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Moses »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:40)

Sorry lieber Mod.

Die Enteignung der Eigentümer der Unternehmen ist DAS Kernziel dieser Partei.

Es ist der Zweck ihrer ideologischen Prägung ( siehe Parteiprogram)

Der Rest setzt darauf auf.
Umso besser eignet es sich für ein separates Thema.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Die Linke hat noch kein beschlossenes Wahlprogramm für den Bund 2021, aber schon einen Entwurf. Um mal einen Punkt herauszugreifen:

"Demokratischer Sozialstaat: Längst bieten die Leistungen des Sozialstaates keine Sicherheit vor Armut. Der Kompass der Regierung dafür, was für ein Leben in Würde notwendig ist, ist schon lange zerbrochen. Wir streiten dafür, dass niemand – ob in Erwerbslosigkeit, Kurzarbeit oder Rente, ob Soloselbständige oder Studierende – unter 1.200 Euro fällt. Das ist unsere Grenze für ein gerechtes Mindesteinkommen. Wir wollen eine Versicherung gegen Erwerbslosigkeit, die auch Soloselbständige absichert. Die Zeit für Hartz IV ist abgelaufen. Wir führen eine Mindestsicherung ein, die sanktionsfrei ist, also nicht gekürzt werden kann.
Wir heben auch die Steuerfreibeträge in der Einkommensteuer an: Die ersten 1.200 Euro pro Monate werden von Steuern freigestellt. Das entlastet niedrige und mittlere Einkommen spürbar."


Das ist schon recht ambitioniert, finde ich. In einem Schritt wird man die Mindestsicherung nicht auf 1.200 Euro heben. Aber in mehreren Stufen könnte man das wirtschaftliche Niveau dieser Menschen anheben. Man darf aber auch nicht vergessen, dass in unserem heutigen Leben 1.200 Euro nicht unbedingt viel ist.

https://www.die-linke.de/wahlen/wahlpro ... inleitung/
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Praia61 »

Was kostet das ?
Und wer wird zur Kasse gebeten ?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Praia61 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:49)

Was kostet das ?
Und wer wird zur Kasse gebeten ?
Kann ich nicht viel zu sagen. Dazu müsste man dann das komplette Wahlprogramm sehen. Es dürfte aber absehbar sein, dass besonders höhere Einkommen entsprechend stärker besteuert würden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:35)

Interessant.
Interessant sind nur die irrwitzigen Beispiele. Bitte lies dich in das Thema ein.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:45)

Die Linke hat noch kein beschlossenes Wahlprogramm für den Bund 2021, aber schon einen Entwurf. Um mal einen Punkt herauszugreifen:

"Demokratischer Sozialstaat: Längst bieten die Leistungen des Sozialstaates keine Sicherheit vor Armut. Der Kompass der Regierung dafür, was für ein Leben in Würde notwendig ist, ist schon lange zerbrochen. Wir streiten dafür, dass niemand – ob in Erwerbslosigkeit, Kurzarbeit oder Rente, ob Soloselbständige oder Studierende – unter 1.200 Euro fällt. Das ist unsere Grenze für ein gerechtes Mindesteinkommen. Wir wollen eine Versicherung gegen Erwerbslosigkeit, die auch Soloselbständige absichert. Die Zeit für Hartz IV ist abgelaufen. Wir führen eine Mindestsicherung ein, die sanktionsfrei ist, also nicht gekürzt werden kann.
Wir heben auch die Steuerfreibeträge in der Einkommensteuer an: Die ersten 1.200 Euro pro Monate werden von Steuern freigestellt. Das entlastet niedrige und mittlere Einkommen spürbar."


Das ist schon recht ambitioniert, finde ich. In einem Schritt wird man die Mindestsicherung nicht auf 1.200 Euro heben. Aber in mehreren Stufen könnte man das wirtschaftliche Niveau dieser Menschen anheben. Man darf aber auch nicht vergessen, dass in unserem heutigen Leben 1.200 Euro nicht unbedingt viel ist.

https://www.die-linke.de/wahlen/wahlpro ... inleitung/

Das ist kompletter Nonsens aufgrund der starken Divergenz bei den Mieten
Am meisten würden die heutigen Transferleistungsbezieher in der Ostzone auf dem Land profitieren
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:45)

Demokratischer Sozialstaat...
Den haben wir schon längst. Soll man dann mit 1200 EUR alles selber bezahlen? Da werden sich aber viele schlechter stellen als jetzt, besonders in den Städten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:55)

Das ist kompletter Nonsens aufgrund der starken Divergenz bei den Mieten
Am meisten würden die heutigen Transferleistungsbezieher in der Ostzone auf dem Land profitieren
Die 1.200 Euro sind auch nur eine untere Grenze. Es soll nicht heißen, dass alle genau 1.200 Euro in dem Bereich bekommen sollen. Es spricht nichts dagegen, beispielsweise das Wohngeld als Sozialleistung entsprechend anzupassen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:56)

Den haben wir schon längst. Soll man dann mit 1200 EUR alles selber bezahlen? Da werden sich aber viele schlechter stellen als jetzt, besonders in den Städten.
Nochmal, die 1.200 Euro sind eine untere Grenze. Kein Sollwert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:58)

Die 1.200 Euro sind auch nur eine untere Grenze. .
heute ist die Höchstleistung in der Ostzone auf dem Land für einen Single 280 Euro Miete plus Regelsatz = 700 Euro

In München 680 Euro Miete plus Regelsatz = 1.100 Euro


Jetzt soll der Münchner 100 Euro mehr und der Land-Ossi 500 Euro mehr bekommen...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:59)

Nochmal, die 1.200 Euro sind eine untere Grenze. Kein Sollwert.
feuchte Träume der Null-Leister in den billigen Wohngebieten
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von olli »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:04)

feuchte Träume der Null-Leister in den billigen Wohngebieten
mein Gott, was hast du nur für ein krankes Weltbild ! "Null-Leister" ... Ist das hier alles nur Provokation von dir oder ist das wirklich solch eine Dummheit?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

olli hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:06)

mein Gott, was hast du nur für ein krankes Weltbild ! "Null-Leister" ... Ist das hier alles nur Provokation von dir oder ist das wirklich solch eine Dummheit?
Die Dummheit ist meist der Grund für die ökonomische Null-Leistung...

Da gebe ich dir Recht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jack000 »

Odin1506 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 17:48)

Ganz bestimmt nicht für Deutschland, Maximal für die, die schon genug Geld hatten.

Die Ermutigung bestand darin den Sozialhilfeempfänger das Bekleidungs-, Geburtstags- und Weihnachtgeld zu streichen, die ALH auf Sozialhilfeniveau herab zu setzen,
Die ALH war vorher m.W. 53% vom vorherigen Nettolohn. Von einem H4 von ca. 850€ für 1 Person ausgehend hätte man vorher ca. 1600€ Netto verdienen müssen, was einem Brutto von ca. 2400€/Monat voraussetzen würde.
das ALG auf 1 Jahr zu begrenzen.
War das nicht vorher genauso befristet?

Generell bin ich ja Reformen was Arbeitslosengeld, etc... betrifft aufgeschlossen. Aber diese 1200€ sollen ja steuerfrei sein, aber was ist mit einer Kranken- und Pflegeversicherung? Wird die dann davon abgezogen?
=> Es wird hier verkauft, dass diejenigen die vorher 800€/Monat hatten, dann 1200€/Monat haben und dann aber sich auch nicht mehr um Arbeit bemühen müssten. Für mich ist das alles eher "Bauernfängerei".
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:09)

Die ALH war vorher m.W. 53% vom vorherigen Nettolohn. Von einem H4 von ca. 850€ für 1 Person ausgehend hätte man vorher ca. 1600€ Netto verdienen müssen, was einem Brutto von ca. 2400€/Monat voraussetzen würde.


War das nicht vorher genauso befristet?

Generell bin ich ja Reformen was Arbeitslosengeld, etc... betrifft aufgeschlossen. Aber diese 1200€ sollen ja steuerfrei sein, aber was ist mit einer Kranken- und Pflegeversicherung? Wird die dann davon abgezogen?
=> Es wird hier verkauft, dass diejenigen die vorher 800€/Monat hatten, dann 1200€/Monat haben und dann aber sich auch nicht mehr um Arbeit bemühen müssten. Für mich ist das alles eher "Bauernfängerei".
Die SED-Nachfolger versprechen 1200 netto...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:53)

Kann ich nicht viel zu sagen. Dazu müsste man dann das komplette Wahlprogramm sehen. Es dürfte aber absehbar sein, dass besonders höhere Einkommen entsprechend stärker besteuert würden.
Die Erfahrung zeigt aber, dass jedes mal wenn es darum geht mehr Geld in die Staatskasse zu bekommen, immer deren Hand in meiner Tasche sich bedient (Ich kann mich an nichts erinnern, das sich irgendwann mal etwas sich zu meinen Gunsten verbessert hat.)
=> m.W. will man damit suggerieren, dass sich Leute gar nicht angesprochen fühlen zu den "besonders höhere Einkommen" zu gehören und sich dann aber wundern werden. An diese Bezeichnung/Zuordnung kommt man offensichtlich sehr schnell ran ...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Praia61 »

lili hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:26)

Was mir gerade einfällt: Die Linke ist bei der Drogenpolitik sehr liberal. Das finde ich sehr gut.
Klar Drogenabhängige lassen sich wie Schafe leichter handhaben.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:03)

Jetzt soll der Münchner 100 Euro mehr und der Land-Ossi 500 Euro mehr bekommen...
Mindestens 100 Euro mehr.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von lili »

Praia61 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:19)

Klar Drogenabhängige lassen sich wie Schafe leichter handhaben.
Ne die Politik ist einfach viel Klüger.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Praia61 »

Stichwort Opiumkrieg in China.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Praia61 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:58)

Die 1.200 Euro sind auch nur eine untere Grenze. Es soll nicht heißen, dass alle genau 1.200 Euro in dem Bereich bekommen sollen. Es spricht nichts dagegen, beispielsweise das Wohngeld als Sozialleistung entsprechend anzupassen.
Wohngeld fließt direkt in die Tasche der Vermieter. :mad:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Praia61 »

Praia61 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:25)

Stichwort Opiumkrieg in China.
Klug wäre es, Klüger klein zu schreiben
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:09)

Generell bin ich ja Reformen was Arbeitslosengeld, etc... betrifft aufgeschlossen. Aber diese 1200€ sollen ja steuerfrei sein, aber was ist mit einer Kranken- und Pflegeversicherung? Wird die dann davon abgezogen?
=> Es wird hier verkauft, dass diejenigen die vorher 800€/Monat hatten, dann 1200€/Monat haben und dann aber sich auch nicht mehr um Arbeit bemühen müssten. Für mich ist das alles eher "Bauernfängerei".
Es bedeutet erstmal mindestens 1.200 Euro nach Abzug der Lohnsteuer. Momentan liegt der Steuerfreibetrag bei Ledigen bei 860 Euro (https://www.finanztip.de/freibetraege-p ... das%20Kind). Natürlich muss man von dem Geld noch Krankenversicherung, Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherung bezahlen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:29)

Es bedeutet erstmal mindestens 1.200 Euro nach Abzug der Lohnsteuer. Momentan liegt der Steuerfreibetrag bei Ledigen bei 860 Euro (https://www.finanztip.de/freibetraege-p ... das%20Kind). Natürlich muss man von dem Geld noch Krankenversicherung, Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherung bezahlen.
Aber dann macht doch arbeiten selbst zum Mindestlohn keinen Sinn mehr (Was im Vergleich zu vorher wenigstens einen spürbaren Einkommensunterschied hätte)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:19)

Mindestens 100 Euro mehr.

klar

der Münchner 100 und der Ossi 500... :dead:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:29)

Es bedeutet erstmal mindestens 1.200 Euro nach Abzug der Lohnsteuer. Momentan liegt der Steuerfreibetrag bei Ledigen bei 860 Euro (https://www.finanztip.de/freibetraege-p ... das%20Kind). Natürlich muss man von dem Geld noch Krankenversicherung, Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherung bezahlen.
Arbeitslose bezahlen das nicht...

". Wir streiten dafür, dass niemand – ob in Erwerbslosigkeit, Kurzarbeit oder Rente, ob Soloselbständige oder Studierende – unter 1.200 Euro fällt"
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:48)

Aber dann macht doch arbeiten selbst zum Mindestlohn keinen Sinn mehr (Was im Vergleich zu vorher wenigstens einen spürbaren Einkommensunterschied hätte)
1.200 Euro brutto bei einer 35 Stunden/Woche-Arbeit wären ca. 7,90 Euro pro Stunde. Bei einer 40 Stunden/Woche sogar nur ca. 6,95 Euro. Der Mindestlohn liegt momentan bei 9,50 Euro.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:59)

Nochmal, die 1.200 Euro sind eine untere Grenze. Kein Sollwert.
Nochmal die Frage: Soll man dann mit 1200 EUR alles selber bezahlen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:55)

1.200 Euro brutto bei einer 35 Stunden/Woche-Arbeit wären ca. 7,90 Euro pro Stunde. Bei einer 40 Stunden/Woche sogar nur ca. 6,95 Euro. Der Mindestlohn liegt momentan bei 9,50 Euro.
Bei 40 Stunden kommt man beim Mindestlohn auf ca. 1200€/Monat netto. Im dem Programm der Linken soll das Einkommen ohne Arbeit ebenso 1200€/Monat sein, inkl. Krankenversicherung. Wenn dem so ist, macht selbst 40 Stunden Arbeit/Woche keinen Sinn.

=> Wenn dem nicht so ist, und noch die Krankenversicherung abgezogen wird ist man ca. wieder beim H4 und hat nix gewonnen, daher => Bauernfängerei
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:56)

Nochmal die Frage: Soll man dann mit 1200 EUR alles selber bezahlen?
Man wird von dem Geld die Dinge zahlen, die man schon heute zahlen muss. Ich verstehe nicht so wirklich Deinen Einwand, mit dem schlechter gestellt sein. Der Vorschlag der Linken heißt doch nicht, dass alle die heute mehr als 1.200 Euro in der Tasche haben, nun nur noch 1.200 Euro haben sollen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:56)

Nochmal die Frage: Soll man dann mit 1200 EUR alles selber bezahlen?
"Wir streiten dafür, dass niemand – ob in Erwerbslosigkeit, Kurzarbeit oder Rente, ob Soloselbständige oder Studierende – unter 1.200 Euro fällt"

Netto...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:01)

Bei 40 Stunden kommt man beim Mindestlohn auf ca. 1200€/Monat netto. Im dem Programm der Linken soll das Einkommen ohne Arbeit ebenso 1200€/Monat sein, inkl. Krankenversicherung. Wenn dem so ist, macht selbst 40 Stunden Arbeit/Woche keinen Sinn.
Wenn der Steuerfreibetrag auf 1.200 Euro erhöht wird, wird der Nettolohn bei Mindestlohn ansteigen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Linke einen wesentlich höheren Mindestlohn fordert (13 Euro, die SPD zum Vergleich 12 Euro).
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:01)

Man wird von dem Geld die Dinge zahlen, die man schon heute zahlen muss. Ich verstehe nicht so wirklich Deinen Einwand, mit dem schlechter gestellt sein. Der Vorschlag der Linken heißt doch nicht, dass alle die heute mehr als 1.200 Euro in der Tasche haben, nun nur noch 1.200 Euro haben sollen.
Nein, aber die Ossis in den Billigwohnungen, die heute 700 Euro Gesamt-ALG II bekommen , sollen dann 500 Euro mehr bekommen.

Geht's noch?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:06)

Nein, aber die Ossis in den Billigwohnungen, die heute 700 Euro Gesamt-ALG II bekommen , sollen dann 500 Euro mehr bekommen.

Geht's noch?
Ich finde das in Angesicht dessen, dass es sich um Menschen dieses Landes handelt, langfristig für angemessen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:10)

Ich finde das in Angesicht dessen, dass es sich um Menschen dieses Landes handelt, langfristig für angemessen.
Ich finde es frech gegenüber denen, die in teuren Ballungsräumen leben ( von ALG II)

Und eine klare "Ost-Strategie"

Gehört aber alles zu den feuchten Träumen, die nicht realisiert werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:13)

Ich finde es frech gegenüber denen, die in teuren Ballungsräumen leben ( von ALG II)

Und eine klare "Ost-Strategie"

Gehört aber alles zu den feuchten Träumen, die nicht realisiert werden.
Das Gefälle bei den Mieten ergibt sich ja u.a. aus dem Lohngefälle bei den Menschen. Wenn man das ein stückweit anpasst, gleichen sich über die Zeit auch die Mieten ein stückweit an. Und wie gesagt, die 1.200 Euro sind eine untere Grenze, kein Sollwert für alle Menschen. Entsprechend sollen und können die Menschen in den westlichen Großstädten auch mehr verdienen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:01)

Man wird von dem Geld die Dinge zahlen, die man schon heute zahlen muss.
Also 1200 brutto, davon gehen dann SV-Beiträge und die KV runter, Miete, Nebenkosten, Strom, Internet... Da ist man mit H4 heute wohl schon besser gestellt.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:18)

Das Gefälle bei den Mieten ergibt sich ja u.a. aus dem Lohngefälle bei den Menschen. Wenn man das ein stückweit anpasst, gleichen sich über die Zeit auch die Mieten ein stückweit an. n.

Zwischen München und in der Ostzone auf dem Land passt sich gar nichts an.

Und "man" schon gar nicht

Die Löhne im Osten auf dem Land sind niedriger weil die Preise niedriger sind.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Frauchen »

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ismus.html

Den braucht man aber um Gottes Willen nicht und die Linken, nein danke. Gut, den Rest auch nicht, außer vielleicht FDP...
Odin1506
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:09)

Die ALH war vorher m.W. 53% vom vorherigen Nettolohn. Von einem H4 von ca. 850€ für 1 Person ausgehend hätte man vorher ca. 1600€ Netto verdienen müssen, was einem Brutto von ca. 2400€/Monat voraussetzen würde.


War das nicht vorher genauso befristet?

Generell bin ich ja Reformen was Arbeitslosengeld, etc... betrifft aufgeschlossen. Aber diese 1200€ sollen ja steuerfrei sein, aber was ist mit einer Kranken- und Pflegeversicherung? Wird die dann davon abgezogen?
=> Es wird hier verkauft, dass diejenigen die vorher 800€/Monat hatten, dann 1200€/Monat haben und dann aber sich auch nicht mehr um Arbeit bemühen müssten. Für mich ist das alles eher "Bauernfängerei".
Dann rechnen wir mal die Inflation und die Preissteigerungen hinzu, und nicht jeder Hartz4- Empfänger lebt alleine, dementsprechend bekommen auch nicht alle 850€, nennt sich Bedarfsgemeinschaft.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:28)

Also 1200 brutto, davon gehen dann SV-Beiträge und die KV runter, Miete, Nebenkosten, Strom, Internet... Da ist man mit H4 heute wohl schon besser gestellt.
Die Aussage der Linken verstehe ich als 1200 netto.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:28)

Zwischen München und in der Ostzone auf dem Land passt sich gar nichts an.

Und "man" schon gar nicht

Die Löhne im Osten auf dem Land sind niedriger weil die Preise niedriger sind.
Maximal die Mieten sind niedriger, aber Lebensmittel im Supermarkt, Benzin usw. sind genauso hoch wie die im Westen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:51)

Maximal die Mieten sind niedriger, aber Lebensmittel im Supermarkt, Benzin usw. sind genauso hoch wie die im Westen.
Die Preise beim Bäcker, beim Metzger usw sind niedriger

Also dort, wo die "Niedriglöhner" arbeiten.

Mietunterschied gemäß Leistungstabellen der Jobcenter zwischen München und Sachsen auf dem Land für einen Singel ca 400 Euro
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:50)

Die Aussage der Linken verstehe ich als 1200 netto.
Und die bekommt auch jeder Arbeitslose?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:55)

Und die bekommt auch jeder Arbeitslose?

Der ALG II Empfänger in seiner Billigwohnung in Sachsen auf dem Land würde dann 500 Euro mehr bekommen...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:54)

Die Preise beim Bäcker, beim Metzger usw sind niedriger

Also dort, wo die "Niedriglöhner" arbeiten.

Mietunterschied gemäß Leistungstabellen der Jobcenter zwischen München und Sachsen auf dem Land für einen Singel ca 400 Euro
Was kostet bei dir beim Bäcker ein Brötchen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:56)

Der ALG II Empfänger in seiner Billigwohnung in Sachsen auf dem Land würde dann 500 Euro mehr bekommen...
In Thailand kann mit 1,2K EUR leben wie ein Fürst :cool:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:57)

Was kostet bei dir beim Bäcker ein Brötchen?
Weit mehr als in Sachsen au dem Land...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 21:03)

In Thailand kann mit 1,2K EUR leben wie ein Fürst :cool:
Leben wir in Thailand? Nein wir leben in Deutschland, also hört doch mal auf mit anderen Ländern zu vergleichen.
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