H2O hat geschrieben:(20 Feb 2021, 11:31)
Das tut man doch, indem man (die EU] große Summen in die Entwicklung von Impfstoffen und jetzt auch von Medikamenten gesteckt hat. Aber ich halte es weiterhin für sinnvoll, bis zur abgeschlossenen Impfung mit den bewährten Kontaktsperren zu arbeiten. Bewährt sind sie doch; die Zahlen der Pandemieopfer lügen wohl nicht.
Nein das tut man eben nicht, zumindest nicht in Deutschland.
Der/die Impfstoff(e) verhindern keine Infektion mit Covid19, sondern mildern (nur) den Krankheitsverlauf ab. Hinzu kommt, dass Genesene keine Impfung benötigen.
Und NEIN - die Kontaktsperren bringen gar nichts, wie aus dem zitierten und verlinkten Artikel ersichtlich:
"In der 50. Woche lag die Sterblichkeit durch Corona bei den 90-Jährigen bei 16,3, bezogen auf die Alterskohorte. Und jetzt, im langen Lockdown, liegt sie bei 23,3 Prozent. Bei den 80- bis 89-Jährigen war die Sterblichkeit vor dem Lockdown runter auf zwölf Prozent, jetzt ist sie auf 17 Prozent angestiegen. Das heißt: Der Lockdown geht an den Bedürfnissen derer, die dadurch geschützt werden sollen, vorbei."
Würden die Kontaktverbote etwas bringen, wären die Sterbezahlen während des Lockdowns nicht angestiegen, aber genau das sind sie ==> vor dem Lockdown 12%, während des harten Lockdowns, um den Jahreswechsel herum 17% und jetzt, nach 9 Wochen Lockdown liegen sie bei 23%.
"... etwas bringen, sich bewähren ..." sieht anders aus, nämlich dass die Sterbezahlen der Risikogruppe sinken. Genau
das tun sie
nicht!
Und noch etwas: Die Entwicklung von Impfstoffen ist die eine Seite der Medaille, die andere Seite sind die Nebenwirkungen, die diese Impfstoffe - wie übrigens jedes Medikament - haben. Diese Nebenwirkungen müssen untersucht werden. Das ist aber nur möglich, wenn die Gesamtnamnese der Betroffenen bekannt ist.
Anonymisiert, ohne Zuordenbarkeit der Daten sind solche Untersuchungen
nicht möglich!
"Ferner wünschen sich die Experten mehr Untersuchungen zur Sicherheit der Impfstoffe, konkret zu möglichen Nebenwirkungen. Bisher sei es so, dass bei einer Impfung die Namen der Geimpften, das Geburtsdatum, Geschlecht, das Impfdatum, das Impfstoffprodukt, die verabreichte Dosis und der Impfungsort erfasst und pseudonymisiert werden, d.h. mit einer Laufnummer, die keine Beziehung zu den Daten des Geimpften und damit Hinweise auf die einzelne Person zulässt, im Rahmen eines elektronischen Übertragungssystems an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. So sieht es die Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor.
Bei diesem Verfahren seien wichtige Auswertungen, nämlich insbesondere der Vergleich der unerwünschten Wirkungen und Begleiterscheinungen der Geimpften gegenüber den Nichtgeimpften nicht möglich. Würden die Impfzentren dagegen beispielsweise die Krankenversicherungskarten der Geimpften einlesen, sodass man im Anschluss an die beiden Spritzen aufgrund der Daten der Krankenkassen behandlungswürdige Nebenwirkungen analysieren könne – Wie oft müssen Geimpfte ins Krankenhaus? Wann und warum zum Arzt? –, ließen sich unerwünschte Effekte viel leichter dokumentieren."
Quelle
Offenbar sind derartige Untersuchungen gar nicht erwünscht.
Warum nicht?!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen