Nein. Selbstverständlich meinte ich "lebensuntüchtig". Was die Begriffe "unwertes Leben" oder "lebensunwert" bedeuten, ist mir natürlich bekannt. Hab schon x Mal darüber geschrieben in den entsprechenden Strängen. Nein, auch "lebensuntüchtig" hat ein Gschmäckle. Ich sagte ja auch, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Mir. Ich denke da an schwarze Winkel und dergleichen. Aber du weißt doch, die Gedanken sind frei. Und eine Nummer kleiner: Dieses "lebensuntüchtig" ist einfach eine arrogante Wertung aus der eigenen sorgenfreien Kuschelecke heraus.Dark Angel hat geschrieben:(16 Feb 2021, 11:45)
Das kommt daher, dass du Begriffe miteinander verschwurbelst, die nicht das Geringste miteinander zu tun haben.
Du kriegst ganz einfach den (doch sehr großen Unterschied) zwischen lebensuntüchtig und lebensunwert auf die Reihe.
Die Nazis sprachen im Zusammenhang mit ihrer Euthnasie von "lebensunwert" und nicht von lebensuntüchtig.
Lebensuntüchtig bedeutet schlicht und ergreifend "den Anforderungen es Lebens nicht gewachsen"
Wie es dazu kommt, dass Menschen lebensuntüchtig werden, kannst du hier nachlesen.
Kampf gegen Links
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Re: Kampf gegen Links
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Re: Kampf gegen Links
Du unterstellst hier anderen usern, sie würden einige Mitmenschen als lebensunwert betrachten. Ziemlich dreist.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:01)
Nein. Selbstverständlich meinte ich "lebensuntüchtig". Was die Begriffe "unwertes Leben" oder "lebensunwert" bedeuten, ist mir natürlich bekannt. Hab schon x Mal darüber geschrieben in den entsprechenden Strängen. Nein, auch "lebensuntüchtig" hat ein Gschmäckle. Ich sagte ja auch, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Mir. Ich denke da an schwarze Winkel und dergleichen. Aber du weißt doch, die Gedanken sind frei. Und eine Nummer kleiner: Dieses "lebensuntüchtig" ist einfach eine arrogante Wertung aus der eigenen sorgenfreien Kuschelecke heraus.
Es gibt aber aus unterschiedlichen Gründen Menschen, die im Leben nicht klarkommen, also lebensuntüchtig sind. Das ist Fakt.
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Re: Kampf gegen Links
Du stellst die richtigen Fragen. Dieses Verächtlichmachen von allem, was nicht der so genannten Norm entspricht, von allen, die arm sind, hat Methode. Man beruhigt das eigene bürgerliche Gewissen, indem man sich und anderen einredet, "wenn die nur wollen, dann klappt das auch".tarkomed hat geschrieben:(16 Feb 2021, 11:22)
Worin kannst du sie von denjenigen, die "nicht wollen", unterscheiden?
Das ist mir zu abstrakt, das könnte vom Hörensagen stammen. Kennst du viele solche?
Das ist selbstverständlich, sofern man es kann.
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Re: Kampf gegen Links
Ich sprach von meinen Assoziationen zum Wort "lebensuntüchtig". Von "unwertem Leben" sprach ich nicht. Daher ja meine Antwort auf DA. Bitte genau lesen.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:04)
Du unterstellst hier anderen usern, sie würden einige Mitmenschen als lebensunwert betrachten. Ziemlich dreist.
Es gibt aber aus unterschiedlichen Gründen Menschen, die im Leben nicht klarkommen, also lebensuntüchtig sind. Das ist Fakt.
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Re: Kampf gegen Links
Erinner Dich - zu Ostzeiten hat man DEM, der früh nicht rauskam, einfach DEN hingeschickt - der seine Arbeit dann MIT MACHEN MUSS.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:01)
Nein. Selbstverständlich meinte ich "lebensuntüchtig". Was die Begriffe "unwertes Leben" oder "lebensunwert" bedeuten, ist mir natürlich bekannt. Hab schon x Mal darüber geschrieben in den entsprechenden Strängen. Nein, auch "lebensuntüchtig" hat ein Gschmäckle. Ich sagte ja auch, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Mir. Ich denke da an schwarze Winkel und dergleichen. Aber du weißt doch, die Gedanken sind frei. Und eine Nummer kleiner: Dieses "lebensuntüchtig" ist einfach eine arrogante Wertung aus der eigenen sorgenfreien Kuschelecke heraus.
Hat meistens gut geklappt. Leute , die .....es mit Arbeit schwer haben - die Arbeit zugewiesen die dazu passt.
Ich kenn die - die einen roten Punkt auf die Uhr geklebt bekommen haben - und den grossen Zeiger abmióntiert... solange HOF fegen ....bis der Zeiger auf den roten Punkt zeigt. Die waren ARBEITEN und waren SICH etwas WERT - haben sich gefreut , dass sie (ANDEREN) zu was WERT sind.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Kampf gegen Links
"Lebensuntüchtig" finde ich zu stark.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:04)
Du unterstellst hier anderen usern, sie würden einige Mitmenschen als lebensunwert betrachten. Ziemlich dreist.
Es gibt aber aus unterschiedlichen Gründen Menschen, die im Leben nicht klarkommen, also lebensuntüchtig sind. Das ist Fakt.
Es gibt eher Menschen, die Schwierigkeiten haben oder vorschützen, eine einigermaßen geordnetes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Obwohl ja manche Obdachlose doch mehr oder minder selbstbestimmt leben.
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Aber wenn junge Menschen schon an Hartz hängen, stimmt doch wohl was nicht.
Und die vielen Alleinerziehenden? Sicher gibt es da auch Opfer, aber allzu oft ist das eine selbstgewählte, nicht allzu abschreckende Lebensform. Es gibt ja reichlich Stützen, so dass das attraktiv erscheint.
Re: Kampf gegen Links
Wenn das AMT es nur richtig anpacken würde - DANN geht das auch.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:14)
"wenn die nur wollen, dann klappt das auch".
Die Alimentierung von FAULHEIT muss aufhören. Die Ausbeutung der SteuerERARBEITER zu gunsten der Faulen. - und damit mein ich die "TÄTIGKEITS" Fähigen.
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Re: Kampf gegen Links
Die legendären "1 €"-Jobs waren schon mal der richtige Ansatz. Den 1 € gab es ja on top, zum Urlaubsgeld, vulgo "Hartz IV".Teeernte hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:20)
Wenn das AMT es nur richtig anpacken würde - DANN geht das auch.
Die Alimentierung von FAULHEIT muss aufhören. Die Ausbeutung der SteuerERARBEITER zu gunsten der Faulen. - und damit mein ich die "TÄTIGKEITS" Fähigen.
Re: Kampf gegen Links
Hartz ist für die Zahler eine Art SCHUTZGELD - dass für den Kleinkriminellen keine Ausrede für Kriminalität bleibt. Die SCHULD klar verteilt IST.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:23)
Die legendären "1 €"-Jobs waren schon mal der richtige Ansatz. Den 1 € gab es ja on top, zum Urlaubsgeld, vulgo "Hartz IV".
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Re: Kampf gegen Links
Ja, in der DDR war die Arbeit auch so ein Fetisch, wie er es heute ist. Alles und alles am Menschen wird danach bewertet, wie viel er dazu beiträgt, das "Bruttosozialprodukt" zu steigern (Achtung, Ironie). Dass aber zum Menschsein noch viel mehr gehört als nur die Arbeit, wird außen vor gelassen. So entstehen dann auch die Märchen vom "Wollen" und "Nichtwollen".Teeernte hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:17)
Erinner Dich - zu Ostzeiten hat man DEM, der früh nicht rauskam, einfach DEN hingeschickt - der seine Arbeit dann MIT MACHEN MUSS.
Hat meistens gut geklappt. Leute , die .....es mit Arbeit schwer haben - die Arbeit zugewiesen die dazu passt.
Ich kenn die - die einen roten Punkt auf die Uhr geklebt bekommen haben - und den grossen Zeiger abmióntiert... solange HOF fegen ....bis der Zeiger auf den roten Punkt zeigt. Die waren ARBEITEN und waren SICH etwas WERT - haben sich gefreut , dass sie (ANDEREN) zu was WERT sind.
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Re: Kampf gegen Links
Nun - jeder nach SEINEN LEISTUNGEN.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:26)
Ja, in der DDR war die Arbeit auch so ein Fetisch, wie er es heute ist. Alles und alles am Menschen wird danach bewertet, wie viel er dazu beiträgt, das "Bruttosozialprodukt" zu steigern (Achtung, Ironie). Dass aber zum Menschsein noch viel mehr gehört als nur die Arbeit, wird außen vor gelassen. So entstehen dann auch die Märchen vom "Wollen" und "Nichtwollen".
Und ich will AUSSUCHEN - wen ich ALIMENTIERE.
Wer nicht arbeiten will....ok.... - >ABER der muss nicht kommen - dass ich für IHN mitarbeiten soll - das ist SKLAVEREI (für den TEIL - den Faule der Gesellschaft abziehen)
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Re: Kampf gegen Links
Das sind alles so Dinge, die spielen sich in diversen Köpfen eben so ab. Das hat mit der Realität nichts zu tun. Das sind so Schubladen mit der Aufschrift "faul" oder "unwillig". In Wirklichkeit funktioniert es in den Jobcentern gar nicht, dass man da einfach mal eben so "faul" sein und "den Staat abzocken" kann. Warum nicht? Weil die Regularien, Kontrollen, Sanktionen und Sanktionsdrohungen in dieser Behörde so stark wirken und so minutiös entwickelt worden sind, dass keiner, der ernsthaft faul sein sollte, da durchkommt. Ist zumindest hier so.Teeernte hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:31)
Nun - jeder nach SEINEN LEISTUNGEN.
Und ich will AUSSUCHEN - wen ich ALIMENTIERE.
Wer nicht arbeiten will....ok.... - >ABER der muss nicht kommen - dass ich für IHN mitarbeiten soll - das ist SKLAVEREI (für den TEIL - den Faule der Gesellschaft abziehen)
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Re: Kampf gegen Links
Ja, weil DA dir nicht den Gefallen tut, von unwertem Leben zu sprechen. Die einzige, die -so ganz subtil- diesen Nazijargon aus der Mottenkiste holt, bist du. Um anderen diese Denke indirekt unterzujubeln. Du wirst hier keinen user finden, der andere als lebensunwert erachtet. Und da niemand dir diesen Gefallen tut, holst du es selber aufs Tablett.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:17)
Ich sprach von meinen Assoziationen zum Wort "lebensuntüchtig". Von "unwertem Leben" sprach ich nicht. Daher ja meine Antwort auf DA. Bitte genau lesen.
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Re: Kampf gegen Links
Du würdest die Leute lieber mit Geld zuscheißen, damit die noch mehr Kinder vernachlässigen können?Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:14)
Du stellst die richtigen Fragen. Dieses Verächtlichmachen von allem, was nicht der so genannten Norm entspricht, von allen, die arm sind, hat Methode. Man beruhigt das eigene bürgerliche Gewissen, indem man sich und anderen einredet, "wenn die nur wollen, dann klappt das auch".
Ich nicht, ich würde Schulmaterial und Klassenfahrten den Schülern kostenfrei zukommen lassen.
Du hoffst, die wählen dann alle die Linken? Tun sie nicht. Sobald Ali nebenan 30,- mehr bekommt oder Arbeit hat, wählen die die AfD.
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Re: Kampf gegen Links
Fällt dir ein besseres Wort ein?Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:19)
"Lebensuntüchtig" finde ich zu stark.
Es gibt eher Menschen, die Schwierigkeiten haben oder vorschützen, eine einigermaßen geordnetes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Obwohl ja manche Obdachlose doch mehr oder minder selbstbestimmt leben.
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Aber wenn junge Menschen schon an Hartz hängen, stimmt doch wohl was nicht.
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Ich sagte, einige kommen aus unterschiedlichen Gründen im Leben nicht klar. Dann sag das doch durch die Blume, wenn dich ein Wort stört. Ändert doch nichts am reinen Sachverhalt.
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Re: Kampf gegen Links
Also wie immer nur das typische Senexxe rumprolete. Alles klar.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2021, 10:25)
Bemerkenswerte Geschichtswissendefizite anscheinend.
Die kläre ich aber nicht auf. Wissen ist Holschuld.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kampf gegen Links
Internationaler Kontext bin ich voll bei dir.Dark Angel hat geschrieben:(16 Feb 2021, 11:33)
Oh, dazu gibt es noch einiges zu sagen und aufzuarbeiten und zwar im internationalen Kontext!
Und genau das wird zunehmend auch getan, allerdings nicht von deutschen Historikern - aber das ist hier off topic
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kampf gegen Links
Nochmal: Ich sprach über meine Assoziationen zum Wort "lebensuntüchtig". Ich habe nichts von "lebensunwert" gesagt. Unterlasse bitte diese Unterstellungen.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:00)
Ja, weil DA dir nicht den Gefallen tut, von unwertem Leben zu sprechen. Die einzige, die -so ganz subtil- diesen Nazijargon aus der Mottenkiste holt, bist du. Um anderen diese Denke indirekt unterzujubeln. Du wirst hier keinen user finden, der andere als lebensunwert erachtet. Und da niemand dir diesen Gefallen tut, holst du es selber aufs Tablett.
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Re: Kampf gegen Links
Nein, "lebensuntüchtig" hat kein Geschmäckle, wie aus dem verlinkten Beitrag eindeutig hervorgeht.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:01)
Nein. Selbstverständlich meinte ich "lebensuntüchtig". Was die Begriffe "unwertes Leben" oder "lebensunwert" bedeuten, ist mir natürlich bekannt. Hab schon x Mal darüber geschrieben in den entsprechenden Strängen. Nein, auch "lebensuntüchtig" hat ein Gschmäckle. Ich sagte ja auch, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Mir. Ich denke da an schwarze Winkel und dergleichen. Aber du weißt doch, die Gedanken sind frei. Und eine Nummer kleiner: Dieses "lebensuntüchtig" ist einfach eine arrogante Wertung aus der eigenen sorgenfreien Kuschelecke heraus.
Menschen werden zur Lebensuntüchtigkeit erzogen, insbesondere dann, wenn sie keine eigenen Erfahrungen sammeln und aus diesen lernen können, wenn überbesorgte Eltern (Helicoptereltern) ihnen "alle Steine aus dem Weg räumen", ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen etc.
Dann lernen diese Menschen nämlich nicht Verantwortung für ihr eigenes Handeln (Eigenverantwortung) zu übernehmen, lernen nicht, dass man etwas leisten muss, wenn man (selbst) Erfolg haben will, sie warten darauf, dass andere alles für sie tun und ihnen "alles vor den Arxxx tragen".
Genau DAS versteht man unter lebensuntüchtig und das hat kein "Geschmäckle" - jedenfalls nicht in dem Sinn, den DU mit "Geschmäckle" meinst, was DU darunter zu verstehen beliebst!
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Re: Kampf gegen Links
Doch, du bist die einzige, die das Wort hier überhaupt reinbringt. Und ganz vorsichtig und subtil den usern unterjubelt, die davon reden, dass einige Menschen im Leben nicht klarkommen, also lebensuntüchtig sind. Von unwert redet keiner.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:22)
Nochmal: Ich sprach über meine Assoziationen zum Wort "lebensuntüchtig". Ich habe nichts von "lebensunwert" gesagt. Unterlasse bitte diese Unterstellungen.
Nun ist das Wort und die Assoziation zu Nazi-Deutschland da - prima, wieder geschafft.
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Re: Kampf gegen Links
Ich habe bei Bundeszentrale für politische Bildung das hier gefunden, ist aber erstens alt (2012) und irgendwie politisch , also unscharf.Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 12:23)
Was ist denn die offizielle Definition von "sozialer Gerechtigkeit"?
Wo kann ich das nachlesen?
Ich glaube, man kann das ("soziale Gerechtigkeit") eben gar nicht punktgenau allgemeingültig definieren (ich denke ja sowieso, dass "Gerechtigkeit" ein subjektives Kriterium ist und das Höchste der Gefühle ein Kompromiss mit ausreichender Abdeckumg der verschiedenen einzelnen "Gerechtigkeitsgefühle" sein kann... Da werden wir immer drüber diskutieren, schätze ich mal...Definition
Unter Gerechtigkeit werden moralisch begründete, akzeptierte und wirksame Verhaltens- und Verteilungsregeln verstanden, die Konflikte vermeiden, welche ohne die Anwendung von Gerechtigkeitsregeln bei der Verteilung begehrter Güter oder ungeliebter Lasten auftreten würden[1]. Wie alle moralischen Regeln, so setzen auch Normen sozialer Gerechtigkeit voraus, dass Menschen ihr Verhalten und Verteilungsprozesse gestalten können. Gerechtigkeitsforderungen angesichts von Sachzwängen sind sinnlos.
Unter sozialer Gerechtigkeit sind allgemein akzeptierte und wirksame Regeln zu verstehen, die der Verteilung von Gütern und Lasten durch gesellschaftliche Einrichtungen (Unternehmen, Fiskus, Sozialversicherungen, Behörden etc.) an eine Vielzahl von Gesellschaftsmitgliedern zugrunde liegen, nicht aber Verteilungsregeln, die beispielsweise ein Ehepaar unter sich ausmacht[2].
...
Wenn von "sozialer Gerechtigkeit" die Rede ist, dann bleibt also festzustellen, um welche Gerechtigkeit es sich im Einzelfall handelt.
...
Nebenher gibt der Autor der Gleichstellung noch etwas mit auf den Weg
...Vorstellungen von (Start-)Chancengerechtigkeit zielen darauf ab, dass alle Menschen, die im Wettbewerb um die Erlangung von Gütern und die Vermeidung von Lasten stehen, die gleichen Chancen haben sollen, Leistungsfähigkeit zu entwickeln und Leistungen hervorzubringen. Das Konzept der Chancengerechtigkeit bezieht sich also nicht auf das Ergebnis, sondern auf die Ausgestaltung von Leistungswettbewerb. Unterstellt werden durchaus ungleiche Verteilungsergebnisse. ...
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Kampf gegen Links
wer "Bewertet" denn hier Menschen nach deren Einkommen?Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:26)
Ja, in der DDR war die Arbeit auch so ein Fetisch, wie er es heute ist. Alles und alles am Menschen wird danach bewertet, wie viel er dazu beiträgt, das "Bruttosozialprodukt" zu steigern (Achtung, Ironie). Dass aber zum Menschsein noch viel mehr gehört als nur die Arbeit, wird außen vor gelassen. So entstehen dann auch die Märchen vom "Wollen" und "Nichtwollen".
Niemand.
Die "Bewertung" erfolgt bezüglich der Leistung bei der Tätigkeit und deren "Marktwert" bei der Bezahlung.
Dieses Grundprinzip bist du doch nicht Willens zu akzeptieren und scheißt daher eine Nebelkerze nach der anderen ab
Die armen "Alleinerziehenden" sind doch nur deswegen "armutsgefährdet" , weil sie nicht in der Lage sind, ein höheres Einkommen durch eigene Leistung zu erzielen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kampf gegen Links
Ist zwar off toppic - aber trotzem, passt indirekt zum Thema:
habe neulich eine Doku auf Netflix gesehen (BBC-Produktion), darin ging es u.a. darum ob und wieviel die anderen demokratisches Staaten (GB, USA; Frankreich) von und über die Pläne der Nazis zur Judenverfolgung wussten und warum sie nicht eingeschritten sein.
Das Fazit dieser Sendung war - sie wussten im Großen und Ganzen Bescheid, unternahmen aber nichts, weil a) bei ihnen selbst starke rassistische und antisemtitische Tendenzen - bis in die Politik hinein - vorhanden waren, und b) insbesondere in den USA, teilweise auch in GB große Sympathien für die Nazis und ihre Politik vorhanden waren.
Das Ausmaß, welches die Shoa letztendlich annahm konnten oder wollten sie sich jedoch nicht vorstellen, was dann zu dem Schock führte, den die Vernichtungslager (allgemein) auslösten.
Selbst als die Rote Armee Auschwitz-Birkenau befreite und die Zustände dort dokumentierte und veröffentlichte, hielten es viele (Politiker) noch für kommunistische Propaganda.
Das war für micht eine recht unbekannte Sichtweise ...
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Kampf gegen Links
Nun....hier (Anhalt) nicht. Wir haben sogar (für unsere Verhältnis )- "REICHE" , die ihre Blagen bis zur Ehe beim Amt zwischenparken.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 12:47)
Das sind alles so Dinge, die spielen sich in diversen Köpfen eben so ab. Das hat mit der Realität nichts zu tun. Das sind so Schubladen mit der Aufschrift "faul" oder "unwillig". In Wirklichkeit funktioniert es in den Jobcentern gar nicht, dass man da einfach mal eben so "faul" sein und "den Staat abzocken" kann. Warum nicht? Weil die Regularien, Kontrollen, Sanktionen und Sanktionsdrohungen in dieser Behörde so stark wirken und so minutiös entwickelt worden sind, dass keiner, der ernsthaft faul sein sollte, da durchkommt. Ist zumindest hier so.
NEUESTER 5 er BMW - teuerste Schuhe .....passend zum Täschchen....passend zum Kleidchen und zur Jacke, Einliegerwohnung ....>> essen - >> NIE selbst gemacht.
Maximal vom Amt - ein Leergang.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Kampf gegen Links
1. Verursacherverschulden.....Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:29)
...amen "Alleinerziehenden" sind doch nur deswegen "armutsgefährdet" , weil sie nicht in der Lage sind, ein höheres Einkommen durch eigene Leistung zu erzielen
2. der Staat holt das GELD vom zahlungspflichtigen Erzeuger nur schleppend.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Kampf gegen Links
Ja, aber woher weißt du es denn, dass einige "lebensuntüchtig" sind? Das sind alles Annahmen, Vorstellungen, Vorurteile. Oder hast du mit allen Betroffenen gesprochen? Ja, sicher hat jeder mal im Gespräch gehört, dass einer auch mal sowas sagte wie zum Beispiel "ja, da lass ich mir lieber Hartz vier geben, als für das bisschen Geld schuften zu gehen" oder dergleichen mehr. Ja, das gibt es, hab ich auch schon gehört. Aber deshalb zu sagen, es gebe eine Menge von diesen Leuten (damit meine ich jetzt nicht vordergründig einen konkreten Kommentar von dir), die so ticken, oder gar zu sagen, dass sie in der Mehrheit sind unter den Bedürftigen, das ist eben genau das, was ich meine. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich würde sogar umgekehrt sagen, dass Leute, die sich wirklich bewusst abkehren von allem, was mit Arbeit zu tun hat, nur eine sehr kleine Gruppe sind. Ergo wirkt dieser ständige Faulheits-und-Unwilligkeits-Vorwurf ziemlich aufgeblasen und übertrieben. Stichwort: Mit Spatzen auf Kanonen...Dark Angel hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:25)
Nein, "lebensuntüchtig" hat kein Geschmäckle, wie aus dem verlinkten Beitrag eindeutig hervorgeht.
Menschen werden zur Lebensuntüchtigkeit erzogen, insbesondere dann, wenn sie keine eigenen Erfahrungen sammeln und aus diesen lernen können, wenn überbesorgte Eltern (Helicoptereltern) ihnen "alle Steine aus dem Weg räumen", ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen etc.
Dann lernen diese Menschen nämlich nicht Verantwortung für ihr eigenes Handeln (Eigenverantwortung) zu übernehmen, lernen nicht, dass man etwas leisten muss, wenn man (selbst) Erfolg haben will, sie warten darauf, dass andere alles für sie tun und ihnen "alles vor den Arxxx tragen".
Genau DAS versteht man unter lebensuntüchtig und das hat kein "Geschmäckle" - jedenfalls nicht in dem Sinn, den DU mit "Geschmäckle" meinst, was DU darunter zu verstehen beliebst!
Und noch mal zum Wort "lebensuntüchtig": Ich verwende den Begriff im Alltag deshalb nicht, weil er für mich in meiner Wahrnehmung eben ein Gschmäckle hat. Und selbst, wenn viele Leute den Begriff ohne diese Assoziation, die ich dabei habe, verwenden, so werten sie damit pauschal eine größere Menschengruppe ab. Dagegen bin ich entschieden.
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Re: Kampf gegen Links
Ich war jetzt aber bei Stalins Verbrechen, da sind wir glaub ich grad aneinander vorbeigeschrammtDark Angel hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:39)
Ist zwar off toppic - aber trotzem, passt indirekt zum Thema:
habe neulich eine Doku auf Netflix gesehen (BBC-Produktion), darin ging es u.a. darum ob und wieviel die anderen demokratisches Staaten (GB, USA; Frankreich) von und über die Pläne der Nazis zur Judenverfolgung wussten und warum sie nicht eingeschritten sein.
Das Fazit dieser Sendung war - sie wussten im Großen und Ganzen Bescheid, unternahmen aber nichts, weil a) bei ihnen selbst starke rassistische und antisemtitische Tendenzen - bis in die Politik hinein - vorhanden waren, und b) insbesondere in den USA, teilweise auch in GB große Sympathien für die Nazis und ihre Politik vorhanden waren.
Das Ausmaß, welches die Shoa letztendlich annahm konnten oder wollten sie sich jedoch nicht vorstellen, was dann zu dem Schock führte, den die Vernichtungslager (allgemein) auslösten.
Selbst als die Rote Armee Auschwitz-Birkenau befreite und die Zustände dort dokumentierte und veröffentlichte, hielten es viele (Politiker) noch für kommunistische Propaganda.
Das war für micht eine recht unbekannte Sichtweise ...
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kampf gegen Links
Mit dem Fetisch Arbeit meine ich was anderes, nicht das Einkommen. Ich meine damit, dass es falsch ist, die Menschen nach "arbeitswillig" und "arbeitsunwillig" einzuteilen. Menschsein bedeutet mehr, als nur an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Oder an zwei Arbeitsplätzen. Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden. Sie ist nur ein Teil des Menschseins. Mal ganz abgesehen vom gegenwärtigen Charakter der Arbeit... ok, anderes Kapitel...Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:29)
wer "Bewertet" denn hier Menschen nach deren Einkommen?
Niemand.
Die "Bewertung" erfolgt bezüglich der Leistung bei der Tätigkeit und deren "Marktwert" bei der Bezahlung.
Dieses Grundprinzip bist du doch nicht Willens zu akzeptieren und scheißt daher eine Nebelkerze nach der anderen ab
Die armen "Alleinerziehenden" sind doch nur deswegen "armutsgefährdet" , weil sie nicht in der Lage sind, ein höheres Einkommen durch eigene Leistung zu erzielen
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Kampf gegen Links
Die Arbeit wird keineswegs weniger. Wie haben steigende Erwerbsquoten und steigende Produktivität. Die Arbeit wird immer mehr.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:04)
Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden.
Nicht immer nur im Feuilleton lesen.
Re: Kampf gegen Links
Ich auch nicht. Ich weiß nicht, wieso du das immer wieder falsch wiedergibst. Das heißt, ich weiß es schon... Nochmal: Es geht um das Wort "lebensuntüchtig" und darum, was ich dabei für Assoziationen habe.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:26)
Doch, du bist die einzige, die das Wort hier überhaupt reinbringt. Und ganz vorsichtig und subtil den usern unterjubelt, die davon reden, dass einige Menschen im Leben nicht klarkommen, also lebensuntüchtig sind. Von unwert redet keiner. Nun ist das Wort und die Assoziation zu Nazi-Deutschland da - prima, wieder geschafft.
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Re: Kampf gegen Links
Mancher findet es falsch, wenn „Arbeitswilligen“ zuviel abgeknöpft wird, um die Selbstfindung anderer zu finanzieren.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:04)
Mit dem Fetisch Arbeit meine ich was anderes, nicht das Einkommen. Ich meine damit, dass es falsch ist, die Menschen nach "arbeitswillig" und "arbeitsunwillig" einzuteilen. Menschsein bedeutet mehr, als nur an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Oder an zwei Arbeitsplätzen. Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden. Sie ist nur ein Teil des Menschseins. Mal ganz abgesehen vom gegenwärtigen Charakter der Arbeit... ok, anderes Kapitel...
Und nun?
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Re: Kampf gegen Links
Du machst das ganz geschickt.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:10)
Ich auch nicht. Ich weiß nicht, wieso du das immer wieder falsch wiedergibst. Das heißt, ich weiß es schon... Nochmal: Es geht um das Wort "lebensuntüchtig" und darum, was ich dabei für Assoziationen habe.
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Re: Kampf gegen Links
Ja, im Moment wird die herkömmliche Arbeit immer mehr, in einigen Jahrzehnten wird sie weniger werden bzw. sich so in ihrem Charakter (Digitalisierung) ändern, dass alles bislang Einstudierte und Gewöhnte abgelegt und umgedacht werden muss.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:09)
Die Arbeit wird keineswegs weniger. Wie haben steigende Erwerbsquoten und steigende Produktivität. Die Arbeit wird immer mehr.
Nicht immer nur im Feuilleton lesen.
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Re: Kampf gegen Links
Den Auguren zufolge sollten wir alle schon seit Jahrzehnten arbeitslos sein. Alles Käse.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:14)
Ja, im Moment wird die herkömmliche Arbeit immer mehr, in einigen Jahrzehnten wird sie weniger werden bzw. sich so in ihrem Charakter (Digitalisierung) ändern, dass alles bislang Einstudierte und Gewöhnte abgelegt und umgedacht werden muss.
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Re: Kampf gegen Links
Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:14)
Ja, im Moment wird die herkömmliche Arbeit immer mehr, in einigen Jahrzehnten wird sie weniger werden muss.
das wird schon seit 200 Jahren behauptet...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kampf gegen Links
Nö, es ist ganz einfach:Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:04)
Mit dem Fetisch Arbeit meine ich was anderes, nicht das Einkommen. Ich meine damit, dass es falsch ist, die Menschen nach "arbeitswillig" und "arbeitsunwillig" einzuteilen. Menschsein bedeutet mehr, als nur an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Oder an zwei Arbeitsplätzen. Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden. Sie ist nur ein Teil des Menschseins. Mal ganz abgesehen vom gegenwärtigen Charakter der Arbeit... ok, anderes Kapitel...
Jeder erwachsene arbeitsfähige ist zuerst einmal selber dafür verantwortlich, seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.
Da muss und wird gar nichts" neu gedacht" werden.
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Re: Kampf gegen Links
Alternative wäre BGE für alle oder der erwachsene Arbeitsfähige arbeitet für andere mit. Reiche zu erschießen bringt nichts, da deren Geld endlich.Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:27)
Nö, es ist ganz einfach:
Jeder erwachsene arbeitsfähige ist zuerst einmal selber dafür verantwortlich, seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.
Da muss und wird gar nichts" neu gedacht" werden.
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Re: Kampf gegen Links
"Die Arbeit neu denken" ist sowieso falsches Deutsch.Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:27)
Nö, es ist ganz einfach:
Jeder erwachsene arbeitsfähige ist zuerst einmal selber dafür verantwortlich, seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.
Da muss und wird gar nichts" neu gedacht" werden.
Re: Kampf gegen Links
Na das macht doch Keiner....Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:04)
Mit dem Fetisch Arbeit meine ich was anderes, nicht das Einkommen. Ich meine damit, dass es falsch ist, die Menschen nach "arbeitswillig" und "arbeitsunwillig" einzuteilen. Menschsein bedeutet mehr, als nur an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Oder an zwei Arbeitsplätzen. Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden. Sie ist nur ein Teil des Menschseins. Mal ganz abgesehen vom gegenwärtigen Charakter der Arbeit... ok, anderes Kapitel...
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Die Frage ist nur - ob man auf KOSTEN anderer Lebt.
Nun grad "arbeitswillig" bin ich nicht .... aber ich geh und versorg meine Lieben.
Bei 4000 Netto BGE bleib ich GERN zu hause ! und falle "anderen" zur LAST.
Also nur eine Frage des Geldes. Wie tief man sinkt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Kampf gegen Links
Für den REST gibts BESCHÄFTIGUNG - gar kein Problem.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:14)
Ja, im Moment wird die herkömmliche Arbeit immer mehr, in einigen Jahrzehnten wird sie weniger werden bzw. sich so in ihrem Charakter (Digitalisierung) ändern, dass alles bislang Einstudierte und Gewöhnte abgelegt und umgedacht werden muss.
Bei Dir fällt doch Pflege, gemeinützliche Arbeit ....Arbeit für die Gemeinschaft nicht unter Arbeit ?
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Re: Kampf gegen Links
Hör' doch auf mit diesem Unsinn!Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:54)
Ja, aber woher weißt du es denn, dass einige "lebensuntüchtig" sind? Das sind alles Annahmen, Vorstellungen, Vorurteile. Oder hast du mit allen Betroffenen gesprochen?
Es sind eben keine Annahmen, Vorstellungen, Vorurteile, sondern Erkenntnisse von Psychologen und Psychatern, die sich mit genau diesen Problemen, die zur Lebensuntüchtigkeit führen, beschäftigen und deren Erfahrungen in Untersuchungen und Studien einfließen.
Und es sind eigene Beobachtungen, wie gut oder schlecht ein Mensch mit den Anforderungen DES Lebens klarkommt, ob er an ihnen wächst oder an ihnen scheitert.
Als Außenstehender kann man das nämlich, während der Betroffene das (selbst) gar nicht erkennt, sondern die Schuld bei anderen sucht, eben keine Eigenverantwortung übernehmen will bzw gar nicht kann.
Lebensuntüchtigkeit hat mit Hartz4 per se gar nichts zu tun, nicht das Geringste - ganz im Gegenteil.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:54)Ja, sicher hat jeder mal im Gespräch gehört, dass einer auch mal sowas sagte wie zum Beispiel "ja, da lass ich mir lieber Hartz vier geben, als für das bisschen Geld schuften zu gehen" oder dergleichen mehr. Ja, das gibt es, hab ich auch schon gehört. Aber deshalb zu sagen, es gebe eine Menge von diesen Leuten (damit meine ich jetzt nicht vordergründig einen konkreten Kommentar von dir), die so ticken, oder gar zu sagen, dass sie in der Mehrheit sind unter den Bedürftigen, das ist eben genau das, was ich meine.
Deine Fixierung auf Hartz4, im Zusammenhang auf den Begriff "lebensuntüchtig" liegt an deinem ganz persönlichen Tunnelblick, an deiner ideologischen Verbohrtheit und an deinem Drang zu Unerstellungen und Diffamierungen.
Diesen Drang stellst du gerade überdeutlich unter Beweis indem du unterstellst, dass bei lebensuntüchtig von Hartz4-Empfängern und/oder Obdachlosen die Rede ist.
Du solltest mal deinen Horzont erweitern und über deinen ideologischen Tellerrand hinaus blicken!
.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:54) Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich würde sogar umgekehrt sagen, dass Leute, die sich wirklich bewusst abkehren von allem, was mit Arbeit zu tun hat, nur eine sehr kleine Gruppe sind. Ergo wirkt dieser ständige Faulheits-und-Unwilligkeits-Vorwurf ziemlich aufgeblasen und übertrieben. Stichwort: Mit Spatzen auf Kanonen..
Siehe oben!
Der Begriff lebensuntüchtig bezeichnet/beschreibt ob jemand den Anforderungen des Lebens gewachsen ist, nicht mehr und nicht weniger.
Dabei hanelt es sich nicht um eine unzulässige Verallgemeinerung, weil nichts verallgemeinert, sondern ein Zustand beschrieben wird.
Was DU betreibst, sind unzulässige Unterstellungen, die allerdings typisch für gewisse linkslastige Zeitgenossen sind.
Das liegt an deinem ideologischen Tunnelblick und der Unfähigkeit zwischen normativ und deskriptiv zu unterscheiden, liegt an eine Unfähigkeit bzw Unwilligkeit, zu begreifen, dass deskriptive Begriffe weder abwerten noch aufwerten.Selina hat geschrieben:[url=viewtopic.php?p=4931762#p4931762] (16 Feb 2021, 13:54)[/urlUnd noch mal zum Wort "lebensuntüchtig": Ich verwende den Begriff im Alltag deshalb nicht, weil er für mich in meiner Wahrnehmung eben ein Gschmäckle hat. Und selbst, wenn viele Leute den Begriff ohne diese Assoziation, die ich dabei habe, verwenden, so werten sie damit pauschal eine größere Menschengruppe ab. Dagegen bin ich entschieden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Kampf gegen Links
Sagen wir's mal so: Wenn in einer klassischen Ehe Einer der beiden sich um die Brut kümmert und der Andere "schaffen geht", spricht man doch beim Ersteren nicht von "arbeitsunwillig", oder?Billie Holiday hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:13)
Mancher findet es falsch, wenn „Arbeitswilligen“ zuviel abgeknöpft wird, um die Selbstfindung anderer zu finanzieren.
Und nun?
Re: Kampf gegen Links
Aber das ist doch die Entscheidung des Einzelnen, ob er möglicherweise anderen auf der Tasche liegen will. Das ist nichts, was einen nun so stark beschäftigen sollte tagein tagaus. Da hat doch jeder irgendwas, was einen anderen stören könnte... Ich glaube, da wird viel aufgebauscht. Das Thema wird einfach politisch gebraucht, benutzt...Teeernte hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:45)
Na das macht doch Keiner....
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Re: Kampf gegen Links
Du weißt genau, was ich gemeint habe.PeterK hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:52)
Sagen wir's mal so: Wenn in einer klassischen Ehe Einer der beiden sich um die Brut kümmert und der Andere "schaffen geht", spricht man doch beim Ersteren nicht von "arbeitsunwillig", oder?
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Re: Kampf gegen Links
"Lebensuntüchtig" ist einfach eine arrogante Zuschreibung, gedacht und ausgesprochen von ewig Satten und ewig Zufriedenen. Punkt. Und das hat nüscht mit irgendeiner Definition deiner bevorzugten Autoren zu tun, sondern damit, welches Menschenbild der Einzelne hat. Dieses Von-oben-Herab und dieses Abwerten finde ich einfach nur schlimm. So, und das wars auch wieder mal an Dialog mit dir. Du bist derart beleidigend in deinem Diskussionsstil, das muss ich mir nicht länger antun.Dark Angel hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:51)
Hör' doch auf mit diesem Unsinn!
Es sind eben keine Annahmen, Vorstellungen, Vorurteile, sondern Erkenntnisse von Psychologen und Psychatern, die sich mit genau diesen Problemen, die zur Lebensuntüchtigkeit führen, beschäftigen und deren Erfahrungen in Untersuchungen und Studien einfließen.
Und es sind eigene Beobachtungen, wie gut oder schlecht ein Mensch mit den Anforderungen DES Lebens klarkommt, ob er an ihnen wächst oder an ihnen scheitert.
Als Außenstehender kann man das nämlich, während der Betroffene das (selbst) gar nicht erkennt, sondern die Schuld bei anderen sucht, eben keine Eigenverantwortung übernehmen will bzw gar nicht kann.
Lebensuntüchtigkeit hat mit Hartz4 per se gar nichts zu tun, nicht das Geringste - ganz im Gegenteil.
Deine Fixierung auf Hartz4, im Zusammenhang auf den Begriff "lebensuntüchtig" liegt an deinem ganz persönlichen Tunnelblick, an deiner ideologischen Verbohrtheit und an deinem Drang zu Unerstellungen und Diffamierungen.
Diesen Drang stellst du gerade überdeutlich unter Beweis indem du unterstellst, dass bei lebensuntüchtig von Hartz4-Empfängern und/oder Obdachlosen die Rede ist.
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Dabei hanelt es sich nicht um eine unzulässige Verallgemeinerung, weil nichts verallgemeinert, sondern ein Zustand beschrieben wird.
Was DU betreibst, sind unzulässige Unterstellungen, die allerdings typisch für gewisse linkslastige Zeitgenossen sind.
Das liegt an deinem ideologischen Tunnelblick und der Unfähigkeit zwischen normativ und deskriptiv zu unterscheiden, liegt an eine Unfähigkeit bzw Unwilligkeit, zu begreifen, dass deskriptive Begriffe weder abwerten noch aufwerten.
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Re: Kampf gegen Links
Ach so, und die Entscheidung hat man zu respektieren? Und wenn der AG ganz gern mehr netto von seinem erarbeiteten Geld hätte und eben nicht andere Arbeitsfähige aber -unlustige miternähren will? Wäre das auch zu respektieren?Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:52)
Aber das ist doch die Entscheidung des Einzelnen, ob er möglicherweise anderen auf der Tasche liegen will. Das ist nichts, was einen nun so stark beschäftigen sollte tagein tagaus. Da hat doch jeder irgendwas, was einen anderen stören könnte... Ich glaube, da wird viel aufgebauscht. Das Thema wird einfach politisch gebraucht, benutzt...
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Re: Kampf gegen Links
du bist wann in der Zeit stehen geblieben?PeterK hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:52)
Sagen wir's mal so: Wenn in einer klassischen Ehe Einer der beiden sich um die Brut kümmert und der Andere "schaffen geht", spricht man doch beim Ersteren nicht von "arbeitsunwillig", oder?
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Re: Kampf gegen Links
Nein- daher müssen die Sanktionen bleiben, wenn mit "anderen" die Steuerzahler gemeint sind.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:52)
Aber das ist doch die Entscheidung des Einzelnen, ob er möglicherweise anderen auf der Tasche liegen will. ..
Ich bin nicht bereit die Schmarotzer zu unterstützen.
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Re: Kampf gegen Links
Selina schon.Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 15:05)
Nein- daher müssen die Sanktionen bleiben, wenn mit "anderen" die Steuerzahler gemeint sind.
Ich bin nicht bereit die Schmarotzer zu unterstützen.
Aus ihrem Portemonnaie dürfen wir uns gern bedienen.
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Re: Kampf gegen Links
Nein, Arbeit muss nicht neu gedacht werden, es muss nur begriffen werden, dass sich die Anforderungen verändern, dass der Anteil von ungelernter/angelernter Arbeit, hin zu hochqualifizierter Arbeit verschiebt.Selina hat geschrieben:(16 Feb 2021, 14:04)
Mit dem Fetisch Arbeit meine ich was anderes, nicht das Einkommen. Ich meine damit, dass es falsch ist, die Menschen nach "arbeitswillig" und "arbeitsunwillig" einzuteilen. Menschsein bedeutet mehr, als nur an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Oder an zwei Arbeitsplätzen. Die Arbeit, die insgesamt immer weniger wird, muss völlig neu gedacht werden. Sie ist nur ein Teil des Menschseins. Mal ganz abgesehen vom gegenwärtigen Charakter der Arbeit... ok, anderes Kapitel...
Und vor allem Linke müssen begreifen, dass es ohne entsprechenden Schulabschluss und ohne entsprechende Ausbildung immer schwerer wird, einen (einigermaßen) gut bezahlten Job zu finden.
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