Selina hat geschrieben:(14 Feb 2021, 18:55)
Erstens: Woher weißt du, dass solche Stellen vorrangig mit lesbischen Frauen besetzt worden sind? Hast du mit allen diesen Frauen gesprochen? Haben sie sich dir gegenüber über ihre sexuelle Orientierung offenbart?
In einem Artikel der Zeitschrift "Forschung und Lehre" (leider nicht mehr online) spricht Prof. Stefan Hirschauer davon, dass ca. 96% der Genderforscher (Lehrstuhlinhaber) eine homosexuelle/lesbische Orientierung haben.
96%
sind überwiegend!
Selina hat geschrieben:(14 Feb 2021, 18:55)
]Zweitens: Alleine solche Ressentiments, wie du sie an den Tag legst, zeigen mir, dass die gender studies offenbar doch nicht ganz so unwichtig sind.
Von welchen Ressentiments sprichst du eigentlich?
Nebenbei: ich habe gegenüber
alle politischen Ideologien Ressentiments, da bildet die Genderideologie keine Ausnahme.
Selina hat geschrieben:(14 Feb 2021, 18:55)Drittens: Die gender studies sind verglichen mit den anderen Richtungen relativ neu und erhalten deshalb im Moment auch mehr Aufmerksamkeit. Ergo auch ein wenig mehr Personal. Das legt sich später wieder. Balanciert sich wieder aus im gesamten Wissenschaftsbetrieb. Hier wird zudem viel interdisziplinär geforscht.
Nein, sie sind nicht neu, weil aus den so genannten Woman-Studies hervorgegangen, als diese keine Erklärungen mehr geliefert haben.
Gender Studies arbeiten
nicht interdisziplinär, auch wenn das gerne behauptet wird.
Gender Studies sind keine Wissenschaft, sondern Ideologie - in den Wissenschaften gelten Prinzipien wie Nachvollziehbarkeit, Überprüfbarkeit an und in der Realität, Falsifizierbarkeit UND es gilt Hypothesen/Theorien, die in und durch die Realität widerlegt worden sind, müssen fallen gelassen und/oder modifiziert werden.
Gender Studies folgen diesen (wissenschftlichen) Prinzipien NICHT, ihre Thesen/Hypothesen/Theorien sind und werden ausnahmslos in und durch (nicht zuletzt durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungen) widerlegt, aber nicht fallen gelassen, nicht modifiziert, sondern in immer der gleichen Art und Weise wiederholt.
Selina hat geschrieben:(14 Feb 2021, 18:55)Interessant finde ich etwa die völlig unterschiedliche Wirkweise von ein und denselben Medikamenten bei Frauen und Männern. Das ist sehr wichtig für Menschen wie mich, die ein Leben lang darauf angewiesen sind. Übrigens: Sich für solche Dinge offen und neugierig zu halten, zeichnet Wissenschaftler aller Fachgebiete aus. Abwertung anderer Fachgebiete (neben dem eigenen) ist wissenschaftsfern.
Das hat nichts mit Gender Studies zu tun, sondern mit Naturwissenschaft, genauer mit
Biologie und Medizin.
Neu ist nur, dass
gerade die Sexualdimorphismen, die Gender Studies permanent leugnen bzw zu leugnen versuchen, der Schlüssel für unterschiedliche Symptome bei bestimmten Krankheiten und unterschiedliche Wirkungsweise von Medikamenten.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen