Doch, müssen sie. Ganz so bescheuert waren die EU-Verhandlungspartner nämlich nicht.

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Doch, müssen sie. Ganz so bescheuert waren die EU-Verhandlungspartner nämlich nicht.
Schon klar Einstein. Das müssen sie genauso wie du behauptest Corona sei eine neue Krankheit. Deine Expertise scheint in erster Linie auf Wunschdenken zu basieren.Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 18:54)
Doch, müssen sie. Ganz so bescheuert waren die EU-Verhandlungspartner nämlich nicht.
Die Briten haben gar keine Lust, die EU wirtschaftlich über sozial-, arbeits- oder umweltrechtlichen Standards auszubooten bzw von den Standards der EU so weit abzuweichen dass sich ein Wettbewerbsvorteil aus der Differenz ergibt. Man darf davon ausgehen, dass sich derartige Standards auf beiden Seiten des Ärmelkanals in etwa gleich weiterentwickeln.olli hat geschrieben:(26 Jan 2021, 18:10)
Ist das so ? Ich glaube das nicht. Die Briten müssen zukünftig nur die sozial-, arbeits- und umweltrechtlichen Standards von 2020 einhalten. Zukünftige Verschärfungen der EU sind nicht bindend für GB. Damit haben sie langfristig einen wirtschaftlichen Vorteil ausgehandelt. Da ist die EU imho enorm eingeknickt und die Folgen werden wir in der Zukunft erst merken wenn wir in den Bereichen teurer produzieren müssen und die Briten uns den Stinkefinger zeigen weil sie nur den Stand von 2020 einhalten müssen.
Der Geist von Thatcher herrscht bis heute bei den Tories. Ausbeutung ist das Programm, Ziel und Ansporn für BoJo und seine Schergen. Für die Briten sind wir Europäer allenfalls ein notwendiges Übel das man als Gegner und nicht als Partner ansieht.Ove Haithabu hat geschrieben:Die Briten haben gar keine Lust, die EU wirtschaftlich über sozial-, arbeits- oder umweltrechtlichen Standards auszubooten bzw von den Standards der EU so weit abzuweichen
Okay, manchen muss man etwas detallierter erklären als dem User Eiskalt:olli hat geschrieben:(26 Jan 2021, 18:56)
Schon klar Einstein. Das müssen sie genauso wie du behauptest Corona sei eine neue Krankheit. Deine Expertise scheint in erster Linie auf Wunschdenken zu basieren.
Richtig und endet dann am Ende in dem neu geschaffenen Schiedsgericht mit 6 "Richtern", 3 werden von der EU und 3 von GB gestellt. Ja wie wird da wohl die Entscheidung ausgehen ? Richtig das Hornberger Schiessen. Nix wird passieren und die Briten lachen sich ins Fäustchen.Vongole hat geschrieben: Okay, manchen muss man etwas detallierter erklären als dem User Eiskalt:
Die Briten dürfen nicht unter die Standards von Ende 2020 zurückfallen, riskieren dann aber eine Klage, wenn sie sich späteren härteren Standards verweigern.
Diese Regel wird nach 4 Jahren überprüft.
Die Briten, verehrter ungelehrter Olli, bzw. die britische Regierung, sind gerade dabei zu lernen, was Brexit bedeutet.olli hat geschrieben:(26 Jan 2021, 19:44)
Richtig und endet dann am Ende in dem neu geschaffenen Schiedsgericht mit 6 "Richtern", 3 werden von der EU und 3 von GB gestellt. Ja wie wird da wohl die Entscheidung ausgehen ? Richtig das Hornberger Schiessen. Nix wird passieren und die Briten lachen sich ins Fäustchen.
Wenn man diesem Bericht trauen könnte, dann wäre das UK bald ein "failed state". Als Europäer sollten wir uns das aber nicht herbei reden!Misterfritz hat geschrieben:(27 Jan 2021, 22:35)
Boris Johnsons Mission in Schottland
Es kann nur Einheit geben
Mission impossible?
"Taking back control of our borders!" war doch die Hauptforderung der Brexiteers. Das Versprechen haben sie eingehalten und umgesetzt. Jetzt wird kontrolliert. Ab Oktober gilt Passpflicht beim Überqueren der Grenze und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis es eine Visumspflicht, inkl. eines hoch bürokratischen und sehr umständlichen Vergabeverfahrens gibt. Und die britischen Fischer? Die können ja ihren Fang nach Australien, Neuseeland und Kanada, also den "Neuen Nachbarn" exportieren.Eiskalt hat geschrieben:(28 Jan 2021, 08:52)
Das Geschäft von Ian Perkes ist praktisch über Nacht zum Erliegen gekommen. Der Fischer, der in der Kleinstadt Brixham an der englischen Südküste wohnt, hat seit Beginn 2021 noch keinen Fisch über den Ärmelkanal geliefert. Der Grund ist der Brexit, für den er 2016 selbst gestimmt hat. Seit dem 1. Januar sitzt Perkes in der Bürokratiefalle.
Er muss einen Wust von Exportformularen ausfüllen, hinzu kommen lange Verzögerungen wegen Staus an der Grenze. All das kostet Zeit und Geld. „Ich glaube, ich und viele andere haben einen Fehler gemacht“, sagt er heute über sein Brexit-Votum.
....
Der Deal, den Premier Boris Johnson im Dezember mit der EU geschlossen hatte, hätte garantieren sollen, dass der Handel so weitergeht wie bisher. Der Regierungschef prahlte noch am 24. Dezember, dass keine Einbrüche bei den Ausfuhren zu befürchten seien – im Gegenteil: Das Brexit-Abkommen erlaube es „unseren Exportfirmen, noch mehr Geschäfte mit unseren EU-Partnern zu machen“.
..
Aber eine Woche nach Jahresbeginn meldeten Fischer, dass ihre Fänge auf den Booten verderben, weil sie nicht exportiert werden können. Die Formulare, die jetzt ausgefüllt werden müssen, führen zu endlosen Verzögerungen bei der Lieferung. Die britischen Fischer verkaufen die meisten ihrer Produkte nach Belgien, Frankreich, Spanien und in andere EU-Länder. Viele der Meerestiere werden von den Briten kaum konsumiert. Hintergrund: Endlich ein Brexit-Deal – aber warum nur so spät?
Die Produkte seien verfault, wenn sie in der EU ankommen, schimpft Alistair Roberts von der Clyde Fishermen’s Association. Vor dem Brexit dauerten die Grenzformalitäten weniger als eine Stunde. Heute hingegen müssen die Lkw, vollgepackt mit frischem Fisch, bis zu fünf Stunden warten, bis sie in ein EU-Land gelassen werden. Die Just-in-time-Produktion ist extrem eng getaktet und erlaubt keine Verzögerungen. „Wir werden diese Märkte verlieren“, warnt Roberts.
https://www.waz.de/politik/britische-wi ... 23217.html
Wie kam der blonde Boris denn nur darauf??
Nur das mit Wales ist mir neu, aber bei Schottland war dieser Weg deutlich zu erkennen. Bei Nordirland bin ich immer noch am Hoffen, dass es friedlich bleibt.Misterfritz hat geschrieben:(27 Jan 2021, 22:35)
Boris Johnsons Mission in Schottland
Es kann nur Einheit geben
Mission impossible?
Wahrscheinlich kapieren die Waliser so langsam, dass das mit dem Brexit vielleicht doch keine so gute Idee war.Haegar hat geschrieben:(28 Jan 2021, 10:42)
Nur das mit Wales ist mir neu, aber bei Schottland war dieser Weg deutlich zu erkennen. Bei Nordirland bin ich immer noch am Hoffen, dass es friedlich bleibt.
Die eigentlichen Waliser haben mehrheitlich gegen den Brexit gestimmt. Dass es zu einer Mehrheit pro-Brexit kam, lag an den englischen Rentnern, die ihr Gnadenbrot in Wales verzehren.Misterfritz hat geschrieben:(28 Jan 2021, 11:00)
Wahrscheinlich kapieren die Waliser so langsam, dass das mit dem Brexit vielleicht doch keine so gute Idee war.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/zw ... _id=427645
Leider muss er einem Referendum zustimmen.Misterfritz hat geschrieben:(27 Jan 2021, 22:35)
Boris Johnsons Mission in Schottland
Es kann nur Einheit geben
Mission impossible?
Dagegen lässt sich nichts sagen, gehen die Schotten doch den Weg, wie er in einem demokratischen Rechtsstaat bei solchen Anliegen gegangen werden muss, ohne gleich bürgerkriegsähnliche Zustände zu provozieren.Senexx hat geschrieben:(28 Jan 2021, 11:20)
Leider muss er einem Referendum zustimmen.
Ansonsten wäre es zu begrüßen, wenn die Schotten unabhängig würden und in die EU zurückkehrten.
Der Hadrianswall wäre dann eine EU-Außengrenze.
Hadrian's wall revived and reversed.
https://www.msn.com/en-au/news/uknews/u ... d=msedgntpBritain is applying to join one of the world's biggest free-trade areas, which includes countries such as Japan and Australia.
International Trade Secretary Liz Truss will on Monday request permission to become a member of the trans-Pacific trading bloc, currently made up of 11 countries.
It comes exactly a year after the UK left the EU, allowing it to pursue its own trade deals with other nations.
Nur hat Grossbritannien halt schon mit den wichtigsten Mitgliedern Freihandelsverträge abgeschlossen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:03)
UK will Mitglied der CPTPP und somit der groessten Freihandelszone der Welt werden.
https://www.msn.com/en-au/news/uknews/u ... d=msedgntp
Warum nicht? Es wird Zeit das die EU kapiert das die Welt sich nicht nach Bruessel richtet. Das Verhjalten der EU bezueglich Impfstoff Export Verbot disqualifiziert den Verein fuer lange Zeit als Partner
https://edition.cnn.com/2021/01/29/asia ... index.htmlUnder the new program, those with BN(O) status and their eligible family members will be able to travel to the UK to live, study and work, becoming eligible for settlement in the UK in five years, and citizenship 12 months after that.
Ja mittlerweile mehren sich die Zweifel an der EU.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:03)
UK will Mitglied der CPTPP und somit der groessten Freihandelszone der Welt werden.
https://www.msn.com/en-au/news/uknews/u ... d=msedgntp
Warum nicht? Es wird Zeit das die EU kapiert das die Welt sich nicht nach Bruessel richtet. Das Verhjalten der EU bezueglich Impfstoff Export Verbot disqualifiziert den Verein fuer lange Zeit als Partner
Das ist ja auch in Ordnung so; mir ist nicht bekannt, daß die EU Einwände gegen Zuwanderer aus Pakistan oder Indien nach GB gehabt hätte. Oder eben aus Hongkong bisher oder in Zukunft. GB steht offenbar zu seiner Vergangenheit als Kolonialmacht in China, indem es seine eigenen Pässe anerkennt. Wenn China nun den Briten auf den Schlips tritt, dann ist die EU erst einmal außen vor. Das bringt der Brexit mit sich.Michael Alexander hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:24)
Grossbritannien öffnet die Tore für die Einwohner Hong Kongs, die noch einen British National Overseas Passport halten.
https://edition.cnn.com/2021/01/29/asia ... index.html
Das Land setzt damit einerseits ein Zeichen gegen die von China ausgehende politische Willkür und macht andererseits klar, wie man künftig von Einwanderung profitieren möchte - sind die Einwohner Hong Kongs doch als anglophon, anglophil, hervorragend qualifiziert und fleissig bekannt.
Als souveränes Land kann das Vereinigte Königreich nun selbst darüber bestimmen, wer einwandern darf und wer nicht - ohne Angst haben zu müssen, ob andere Länder ihre Grenzen kontrollieren, ob man sich mit anderen Ländern in Kuhhandeln in Brüssel absprechen kann, oder ob irgendein übergeordneter europäischer Gerichtshof Einspruch erhebt.
Der EGMR ist keine Institution der EU, GB hat dieses Gericht anerkannt.Michael Alexander hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:24)
...oder ob irgendein übergeordneter europäischer Gerichtshof Einspruch erhebt.
Der Teilnehmer meint sicher den EuGH.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:43)
Der EGMR ist keine Institution der EU, GB hat dieses Gericht anerkannt.
Lediglich Zweifwl an der EU als zuverlaessige PartnerEiskalt hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:30)
Ja mittlerweile mehren sich die Zweifel an der EU.
Das passiert wenn man Inkompetenz auf den Posten des Präsidenten der EU-Kommission abschiebt.
Hat nicht auch die EU HongKong Nationals eine Einwanderung in die EU in Aussicht gestellt? Oder kowtowed man vor der PRC.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:33)
Das ist ja auch in Ordnung so; mir ist nicht bekannt, daß die EU Einwände gegen Zuwanderer aus Pakistan oder Indien nach GB gehabt hätte. Oder eben aus Hongkong bisher oder in Zukunft. GB steht offenbar zu seiner Vergangenheit als Kolonialmacht in China, indem es seine eigenen Pässe anerkennt. Wenn China nun den Briten auf den Schlips tritt, dann ist die EU erst einmal außen vor. Das bringt der Brexit mit sich.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU als EU solche Angebote machen darf. Irgendwo in einem der EU Staaten oder mehreren davon müßten die Leute ja bleiben. Zumindest diese Länder müßten ja die EU damit beauftragen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:55)
Hat nicht auch die EU HongKong Nationals eine Einwanderung in die EU in Aussicht gestellt? Oder kowtowed man vor der PRC.
Australien hat die gleiche Regelung ausreisewilligen HongKong Chinesen angeboten. Helmsman Xi is not impressed
Wo ist das Problem? Es gibt doch eine ganze Reihe von EU-Staaten die gegen einen kleinen Obolus sogar Staatsbürgerschaften verhökern. Diese Leute die sich absetzen wollen sind doch nicht mittellos.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 12:07)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU als EU solche Angebote machen darf. Irgendwo in einem der EU Staaten oder mehreren davon müßten die Leute ja bleiben. Zumindest diese Länder müßten ja die EU damit beauftragen.
Ich habe gar nichts gegen Chinesen, die sich in Deutschland als Fachkräfte melden. Die suchen unsere Unternehmen händeringend, weltweit. Einen politischen Akt macht aber unser Land nicht daraus.
Richtig, solche Schweinereien gibt es auch noch. Das ist dann aber Sache dieser Korruptokratien. Hier geht es ja wohl in ganz einfacher Weise um gesuchte Fachkräfte (und ihre Familien). Nach 5 Jahren erlangen unbescholten Anwesende ein Aufenthaltsrecht (vorher: Aufenthaltsgenehmigung), nach 9 Jahren können sie die Staatsangehörigkeit beantragen. So innerhalb der EU für Unionsbürger; da kenne ich mich aus.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 12:16)
Wo ist das Problem? Es gibt doch eine ganze Reihe von EU-Staaten die gegen einen kleinen Obolus sogar Staatsbürgerschaften verhökern. Diese Leute die sich absetzen wollen sind doch nicht mittellos.
Nein einen politischen Akt macht Deutschland u8nd die EU nicht daraus. Die kowtowen vor China.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 12:07)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU als EU solche Angebote machen darf. Irgendwo in einem der EU Staaten oder mehreren davon müßten die Leute ja bleiben. Zumindest diese Länder müßten ja die EU damit beauftragen.
Ich habe gar nichts gegen Chinesen, die sich in Deutschland als Fachkräfte melden. Die suchen unsere Unternehmen händeringend, weltweit. Einen politischen Akt macht aber unser Land nicht daraus.
Ihre anhaltende Mißbilligung der deutschen Art, unsere Interessen zu wahren, kann ich nur als Ausfluß eines ungebremsten Populismus verstehen. Unser Land unterhält mit China umfangreiche und bisher sehr erfolgreiche Wirtschaftsbeziehungen. Wir haben eben etwas zu bieten, und China offenbar ja auch. Und das sollen wir nun durch anderer Leute Gerede über die Kante kippen und in Deutschland hergestellten Impfstoff herausrücken und unsere Menschen dann eben vorzeitig sterben lassen. Geht's noch? Unser Land sucht keinen Streit, hat aber Anspruch darauf, daß seine Interessen ernst genommen werden. Darüber muß man reden, einen Interessenausgleich suchen, oder sich zurück ziehen. Vorteilhaft ist Letzteres wohl nicht.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(31 Jan 2021, 03:53)
Nein einen politischen Akt macht Deutschland u8nd die EU nicht daraus. Die kowtowen vor China.
Eure Politiker sollten mal bedenken Xi im Schilde fuehrt und Rueckrat zeigen anstatt Verbuendete haengen zu lassen was gerade mit dem Impfstoff Export Verbot geschieht.
China ‘threatens war’ with Philippines as US pledges support to Manila
https://www.news.com.au/technology/inno ... 708c16842a
Nein, wir sollten uns aus unnötigem Streit heraus halten. Keine Kotau-Politik, aber im Gespräch bleiben und im Sinne vieler betroffener Menschen auf Entspannung dringen. Irgendwer braucht wieder das Reich des Bösen und den Gedankenaustausch über Megaphone. Diese Brüll-Politik kann niemals im Interesse der Europäer liegen. Zurückhaltung und machen, was wirklich möglich ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(31 Jan 2021, 08:58)
China ist aggressiv gegenüber Hongkong und in der maritimen Zone zwischen Japan und Taiwan.
Eine Kotau-Politik ist daher in der Tat das falsche Signal. Wir sollten alliierten Freunden den Rücken stärken.
Dann lassen wir unsere Verbündeten und die Demokratien in Asien gegen die rotchinesische Agressionspolitik im Stich?
Selbstverständlich lassen wir die im Stich, wir lassen ja auch die Flüchtlinge 5 km vor Europas Küsten im Stich. Welche Werte soll denn dann die EU 10.000 km davon entfernt plötzlich verteidigen?Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:07)
Dann lassen wir unsere Verbündeten und die Demokratien in Asien gegen die rotchinesische Agressionspolitik im Stich?
Isolationismus ist eine gefährliche Sache. Roosevelt hatte Jahre dafür gebraucht, um das seinen Landsleuten klarzumachen.H2O hat geschrieben:(31 Jan 2021, 09:09)
Nein, wir sollten uns aus unnötigem Streit heraus halten. Keine Kotau-Politik, aber im Gespräch bleiben und im Sinne vieler betroffener Menschen auf Entspannung dringen. Irgendwer braucht wieder das Reich des Bösen und den Gedankenaustausch über Megaphone. Diese Brüll-Politik kann niemals im Interesse der Europäer liegen. Zurückhaltung und machen, was wirklich möglich ist.
Du magst das ja toll finden, ich finde es feige.
Sie kennen offenbar auch nur Schwarz oder Weiß. Ist doch klar, daß wir den westlichen Staaten näher stehen als den östlichen Diktaturen. Aber vor einen Streitwagen würde ich mich nicht spannen lassen. Dann lieber versuchen, den Streit zu dämpfen. Auch dann ist klar, auf wessen Seite wir stehen. Nützliche Idioten sollen diese Traumtänzer anderswo suchen.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:07)
Dann lassen wir unsere Verbündeten und die Demokratien in Asien gegen die rotchinesische Agressionspolitik im Stich?
Wo sind denn die Graustufen, wenn Rotchina im südchinesischen Meer Kanonenbootpolitik betreibt? Ja, ich weiß, du setzt auf Diplomatie und Quasselei, nur bringt das rein gar nichts.
Vielleicht die eine oder andere Atombombe weniger. Das wäre ja auch schon etwas.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Jan 2021, 11:43)
Wo sind denn die Graustufen, wenn Rotchina im südchinesischen Meer Kanonenbootpolitik betreibt? Ja, ich weiß, du setzt auf Diplomatie und Quasselei, nur bringt das rein gar nichts.
Gegenüber den Amis haben wir schon immer alle Augen inkl. Hühneraugen zugedrückt, wenn sie in Kriegen Millionen von Menschen umgebracht haben. Wo ist jetzt der Unterschied - außer dass gar kein Schuss seitens der Chinesen gefallen ist?
Als ob das auch nur entfernt vergleichbar wäre! Was für ein plumper Antiamerikanismus, der sich hier einmal wieder Bahn bricht.Mendoza hat geschrieben:(31 Jan 2021, 13:19)
Gegenüber den Amis haben wir schon immer alle Augen inkl. Hühneraugen zugedrückt, wenn sie in Kriegen Millionen von Menschen umgebracht haben. Wo ist jetzt der Unterschied - außer dass gar kein Schuss seitens der Chinesen gefallen ist?
Nur nicht Farbe bekennen, das koennte das Geschaeft stoeren. Und weiterhin fleissig wegschauen wenn die PRC mehr und mehr deutsche Industrien aufkauft vor allem solche in denen Deutschland technologisch fuehrend ist.H2O hat geschrieben:(31 Jan 2021, 09:09)
Nein, wir sollten uns aus unnötigem Streit heraus halten. Keine Kotau-Politik, aber im Gespräch bleiben und im Sinne vieler betroffener Menschen auf Entspannung dringen. Irgendwer braucht wieder das Reich des Bösen und den Gedankenaustausch über Megaphone. Diese Brüll-Politik kann niemals im Interesse der Europäer liegen. Zurückhaltung und machen, was wirklich möglich ist.
Total 274 UnternehmenDer Augsburger Robotik-Spezialist KUKA gehört dazu, ebenso wie Automobilzulieferer Grammer aus Arnberg, der Maschinenbauer KraussMaffei Group, der Gabelstaplerhersteller Still oder der Bekleidungshersteller TOM TAILOR.
Ich unterschreibe diesen Beitrag!!!!!!Michael Alexander hat geschrieben:(31 Jan 2021, 14:40)
Als ob das auch nur entfernt vergleichbar wäre! Was für ein plumper Antiamerikanismus, der sich hier einmal wieder Bahn bricht.
Deutschland ist nicht einmal willens und fähig, einen ausreichenden Beitrag zur eigenen und europäischen Verteidigung zu liefern und überlässt die Sicherheit den Amerikanern. Aber dann gross das Maul aufreissen und die Moral raushängen lassen, so haben wir das gern.
Die Deutschen sollten endlich einmal erwachsen werden und der Realität ins Auge blicken. Grossbritannien allein hat mehr Mut als die gesamte EU zusammen, die China geradezu in den Arsch kriecht.
So lange Geschäfte auf Gegenseitigkeit beruhen: Ja! Nicht vergessen, daß diese Betriebe und ihre Mitarbeiter in der EU zu Hause sind, hier Geld verdienen und Neuerungen schaffen. Im Gegenzug gibt es deutsche Unternehmen, die in China ihre größten Umsätze machen.Alles ok damit?
Beruhen sie aber nicht.