Ich hatte verstanden, daß die Wirksamkeit des Impfstoffs sich auf eine Erkrankung mit Covid-19 bezog; also die Frage, wie weit ein von Viren doch noch Befallener diese Viren weiter verbreiten kann, davon nicht berührt ist. Im geschilderten Fall blieb der Virenträger ja ohne jedes Krankheitsbild.... wenn das alles so stimmt, wie ich das verstanden habe.Skull hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:34)
Was ist daran so besonderes, überraschendedes oder neues ?
Impfstoffe haben eine Wirksamkeit von 70 - 98 Prozent. Allgemein bekannt.
Somit ist sie in Höhe der fehlenden Prozentpunkten nicht erfolgreich.
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neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Woraus leiten Sie ab, daß ich offenkundige "fouls" gut heiße? Ist es denn verwerflich, darauf hin zu weisen, daß viele Menschen nun einmal fouls verüben, man sich also darauf ein zu stellen hat? Was die EU nun ja mit der Exportgenehmigung tut. Eine Genehmigung ist eine Stufe vor einem Verbot. Was also heißt, die EU möchte über solche Spiele doch lieber eine Kontrolle ausüben: "take back control" klingt noch in meinen Ohren. Das sollte als Redewendung nun doch öfter einmal in die Diskussion einfließen...relativ hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:30)
Man kann der EU nicht vorwerfen, daß sie soldarisch mit der Welt sein wollte, aber Trump, Boris Johnson und die "Hyperhysterikkritik" bezüglich der Impfstoffbeschaffung verhindern dies nun. Wenn du dies so in Ordnung findest, dann brauchst du dir um die Weiterentwicklung des Menschen nicht weiter Gedanken zu machen, denn die Tritt trotz allen technischen Fortschritts auf der Stelle.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Impfung schützt doch mW. nicht vor Ansteckung, sie verhindert nur den Ausbruch der Krankheit oder einen schweren Verlauf. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Wirksamkeit der Imfpstoffe mit Covid 19 sind doch genauso zu betrachten wie andere Imfstoffe auch.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:41)
Ich hatte verstanden, daß die Wirksamkeit des Impfstoffs sich auf eine Erkrankung mit Covid-19 bezog

Nur, das man dort sogar berücksichtigen muss, das Studien, Erfahrungen und statistische Zahlen nicht mal seit einem Jahr vorliegen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie genau kommst du zu dieser Schlussfolgerung?H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:14)
Während aber BioNtech "best effort" bewies, diesen Mangel durch beschleunigte Produktionsvergrößerung aus zu bügeln, spielte AstraZeneca erst einmal ein Spiel mit einer unhaltbaren Rechtsposition.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sorry wenn dies so rüber kam.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:50)
Woraus leiten Sie ab, daß ich offenkundige "fouls" gut heiße? Ist es denn verwerflich, darauf hin zu weisen, daß viele Menschen nun einmal fouls verüben, man sich also darauf ein zu stellen hat?
Ich hätte lieber die wirklichen Ursachen gesehen, als den immaginären Zeigefinger auf die EU und ich bezweifle, daß die EU sowas lernen muesste. Naja immer wieder versuchen evtl. klappt es ja irgentwann in der Zukunft mit der uneingeschränkten Solidarität.
Das ist eben das Problem, wenn vor der Impfstoffentwicklung "alle", ausser Trump natürlich, von weltweiter Solidarität schwafeln und sobald Kritik, oder Probleme auftauchen, einige davon nix mehr wissen wollen.Was die EU nun ja mit der Exportgenehmigung tut. Eine Genehmigung ist eine Stufe vor einem Verbot. Was also heißt, die EU möchte über solche Spiele doch lieber eine Kontrolle ausüben: "take back control" klingt noch in meinen Ohren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich meine, daß Sie das richtig verstanden haben. Aber vielleicht hat Skull ja eine andere Nachricht verarbeitet.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 08:52)
Die Impfung schützt doch mW. nicht vor Ansteckung, sie verhindert nur den Ausbruch der Krankheit oder einen schweren Verlauf. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Mein Stand ist der, daß bei Immunität durch Impfung die SarsCor-2-Viren daran gehindert werden, sich in großem Umfang zu vermehren und dazu in Körperzellen ein zu dringen. Inzwischen körpereigen gewordene Abwehrmechanismen zerstören die Viren. Deshalb erkranken keine Organe und auch der Mensch erkrankt dann nicht mehr.
Vielleicht deckt sich dieser Impfschutz mit der Beobachtung, daß jüngere Menschen trotz Virenbefalls überhaupt nicht erkranken, aber doch Viren weiter verbreiten können? Dann hätte Cat-with-the-whip genau einen solchen Zustand eines Immunisierten beschrieben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In erster Linie geht es bei den Impfungen darum, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:01)
Ich meine, daß Sie das richtig verstanden haben. Aber vielleicht hat Skull ja eine andere Nachricht verarbeitet.
Auch bei Covid 19 geht es bei der Wirksamkeit in erster Linie darum,
den Ausbruch und (schweren Verlauf) der Krankheit beim Geimpften zu verhindern.
Nebeneffekte und weitere Effekte KÖNNEN sein, sich erst gar nicht zu infizieren oder die Krankheit zu übertragen.
Dieses aber in eher geringeren Fällen.
Und nochmals...aufgrund der nicht einmal ein Jahr langen Erfahrung-und Studienzeit ist da noch vieles offen.
mfg
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aus der Zurückweisung der EU-Ansprüche auf Lieferung seitens des Unternehmensvorstands von AstraZeneca, als klar war, daß AstraZeneca nur 15% der vereinbarten Mengen liefern könne. Die Zurückweisung klingt mir immer noch sehr unangenehm in den Ohren... und führte dazu, daß hier und anderswo die EU als Ansammlung rechtsunkundiger Trottel dargestellt wurde.
Inzwischen läßt auch AstraZeneca so etwas wie "best effort" durchscheinen, nachdem die offengelegten Verträge zeigen, was vereinbart ist. In meinen Augen ist der Unternehmensvorstand kein zuverlässiger Gesprächspartner mehr.
Niemand will einen Rechtsstreit. Alle wollen Impfstoff, und dabei sollte es fair zugehen. Deshalb gibt es jetzt Exportkontrollen der EU. Und schon jaulen getroffene Hunde laut.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, jetzt stimmen wir voll überein. Natürlich stehen wir ganz offensichtlich erst am Anfang solider Erkenntnisse. Aber was will man machen, außer geduldig forschen, und sich in der Zwischenzeit mit vielen Vermutungen durch zu wursteln? Denken wir noch an das Maskenthema: Zuerst völlig nutzloser Merkellappen, und nun helfen nur noch FFP2-Masken in der Öffentlichkeit.Skull hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:08)
In erster Linie geht es bei den Impfungen darum, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern.
Auch bei Covid 19 geht es bei der Wirksamkeit in erster Linie darum,
den Ausbruch und (schweren Verlauf) der Krankheit beim Geimpften zu verhindern.
Nebeneffekte und weitere Effekte KÖNNEN sein, sich erst gar nicht zu infizieren oder die Krankheit zu übertragen.
Dieses aber in eher geringeren Fällen.
Und nochmals...aufgrund der nicht einmal ein Jahr langen Erfahrung-und Studienzeit ist da noch vieles offen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bitte hier lesen: https://www.tagesschau.de/astrazeneca-e ... w-101.htmlH2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:11)
Die Zurückweisung klingt mir immer noch sehr unangenehm in den Ohren... und führte dazu, daß hier und anderswo die EU als Ansammlung rechtsunkundiger Trottel dargestellt wurde.
Es gibt anscheinend keine verbindlichen Liefermengen und -termine, wohl eine verbindliche Zahlungsverpflichtung.
Tagesschau.de: Das heißt, Sie können Ursula von der Leyens Aussage, es handle sich um einen "glasklaren" Vertrag mit "verbindlichen Bestellungen" nicht bestätigen?
Ehlers: Nein. Es steht die bestellte Menge drin: 300 Millionen plus 100 Millionen und die erste Teillieferung im ersten Quartal 2021. Aber immer unter der Bedingung - und das ist der entscheidende Punkt - "nach bestem Bemühen". Also wir haben es hier nicht mit einem Vertrag zu tun, in dem AstraZeneca sagt: Wir liefern 80 Millionen in der gegebenen Qualität spätestens zum 31. März. Wir haben den gesamten Vertrag gescannt, da findet sich so etwas nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da sind sie nicht auf dem aktuellen Stand. Selbst Spezialisten sehen in dem Vertrag keine Lieferverpflichtungen einer bestimmten Menge von Impfdosen zu einem bestimmten Termin. Wenn es hier keinen zuverlässigen Gesprächspartner gibt, ist es die EU-Kommission.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:11)
Inzwischen läßt auch AstraZeneca so etwas wie "best effort" durchscheinen, nachdem die offengelegten Verträge zeigen, was vereinbart ist. In meinen Augen ist der Unternehmensvorstand kein zuverlässiger Gesprächspartner mehr.
Die EU-Kommission bestätigt mit ihrem Verhalten noch nicht einmal 1 Monat nach dem Beginn des Vertrages zwischen der EU und UK sämtliche Vorurteile der Brexiteers. Zumindest bei der vorgesehenen vorübergehend harten Grenze zwischen Irland und Nordirland ist man inzwischen zurückgerudert. Nach dem Impfdebakel verursacht die EU auch noch ein diplomatisches Debakel. Wie lange wollen die Nationalstaaten dem Totalversagen in Brüssel noch zusehen? Ungarn jedenfalls nicht mehr und hat 5 Mio Impfdosen in China bestellt.Niemand will einen Rechtsstreit. Alle wollen Impfstoff, und dabei sollte es fair zugehen. Deshalb gibt es jetzt Exportkontrollen der EU. Und schon jaulen getroffene Hunde laut.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist jetzt eine Meinung von vielen. Der Sachverhalt läßt sich so nur vor Gericht bewerten. Das will aber niemand; sondern den zugesagten Impfstoff. Und nun versucht AstraZeneca ja sein Bestes im Sinne von "best effort". Vielleicht gelingt da ja etwas. Nicht schön, aber vielleicht die bestmögliche Lösung.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:49)
Bitte hier lesen: https://www.tagesschau.de/astrazeneca-e ... w-101.html
Es gibt anscheinend keine verbindlichen Liefermengen und -termine, wohl eine verbindliche Zahlungsverpflichtung.
Tagesschau.de: Das heißt, Sie können Ursula von der Leyens Aussage, es handle sich um einen "glasklaren" Vertrag mit "verbindlichen Bestellungen" nicht bestätigen?
Ehlers: Nein. Es steht die bestellte Menge drin: 300 Millionen plus 100 Millionen und die erste Teillieferung im ersten Quartal 2021. Aber immer unter der Bedingung - und das ist der entscheidende Punkt - "nach bestem Bemühen". Also wir haben es hier nicht mit einem Vertrag zu tun, in dem AstraZeneca sagt: Wir liefern 80 Millionen in der gegebenen Qualität spätestens zum 31. März. Wir haben den gesamten Vertrag gescannt, da findet sich so etwas nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aber immerhin ein Jurist mit einer fundierten und faktenbasierten Einschätzung. Ein Exportstopp wäre pure Willkür und aus dem Vertrag nicht zu begründen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist die Meinung eines Arztes, Anwalts und Professors für Medizinrecht und Health Care System. Mehr Kompetenz geht nicht.
Ein Gericht würde einen Gutachter mit der oben angeführten Kompetenz einschalten um sich einen Blick auf den Sachverhalt zu verschaffen.Sachverhalt läßt sich so nur vor Gericht bewerten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das sind große Worte! Ich will Fairness in Europa und unter Nachbarn, schon um des lieben Friedens willen. Die Exportgenehmigung für Impfstoff aus der EU hat etwas von "take back control". Ja, die Grenze zu Nord-Irland. Wenn sich das Land als Schlupfloch für illegale Ausfuhr erweist, dann gibt es eine Grenze nach Irland. Und warum soll Ungarn sich nicht mit chinesischem Impfstoff versorgen? Oder mit russischem? Dann entlastet Ungarn doch die angespannte Fertigungslage für Impfstoffe in der EU! Da müssen sie natürlich nun hinten anstehen, wenn aus dem chinesischen Geschäft nichts wird.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 09:51)
Da sind sie nicht auf dem aktuellen Stand. Selbst Spezialisten sehen in dem Vertrag keine Lieferverpflichtungen einer bestimmten Menge von Impfdosen zu einem bestimmten Termin. Wenn es hier keinen zuverlässigen Gesprächspartner gibt, ist es die EU-Kommission.
Die EU-Kommission bestätigt mit ihrem Verhalten noch nicht einmal 1 Monat nach dem Beginn des Vertrages zwischen der EU und UK sämtliche Vorurteile der Brexiteers. Zumindest bei der vorgesehenen vorübergehend harten Grenze zwischen Irland und Nordirland ist man inzwischen zurückgerudert. Nach dem Impfdebakel verursacht die EU auch noch ein diplomatisches Debakel. Wie lange wollen die Nationalstaaten dem Totalversagen in Brüssel noch zusehen? Ungarn jedenfalls nicht mehr und hat 5 Mio Impfdosen in China bestellt.
Und nun warten wir einmal getrost den Ablauf des Geschehens in der EU ab.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Normalerweise streiten sich vor Gericht fast nur rechtskundige Leute. Denen überlasse ich auch die endgültige Bewertung.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:06)
Aber immerhin ein Jurist mit einer fundierten und faktenbasierten Einschätzung. Ein Exportstopp wäre pure Willkür und aus dem Vertrag nicht zu begründen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
So ein Prozess dürfte wohl ein paar Jahre dauern, ob der Impfstoff dann schon abgelaufen ist?H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:15)
Normalerweise streiten sich vor Gericht fast nur rechtskundige Leute. Denen überlasse ich auch die endgültige Bewertung.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das sehe ich genau so. Nur wird es eben auch andere Gutachter geben, und am Ende muß ein Gericht entscheiden. Was auch immer dabei herauskommen mag: Wenn AstraZeneca Ernst macht, "best effort" erkennen läßt und liefert, dann ist vorläufig erst einmal alles gut.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:11)
Das ist die Meinung eines Arztes, Anwalts und Professors für Medizinrecht und Health Care System. Mehr Kompetenz geht nicht.Ein Gericht würde einen Gutachter mit der oben angeführten Kompetenz einschalten um sich einen Blick auf den Sachverhalt zu verschaffen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn es nicht um das Leben vieler Menschen in der EU ginge, dann würde ich die Geschäftsbeziehungen zu diesem Unternehmen abbrechen. Auf die Liste unzuverlässiger Partner kommt das Unternehmen mit Sicherheit.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:17)
So ein Prozess dürfte wohl ein paar Jahre dauern, ob der Impfstoff dann schon abgelaufen ist?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn das mit dem Impfen so wichtig wäre, hätte man die gesamte europäische Pharmaindustrie von vorn herein unter einen Kommandostab stellen und das ganze kriegswirtschaftlich organisieren können. Was auch beinhaltet, dass man nicht mehr als zwei oder drei Impfstoffe parallel entwickelt und wenn einer davon erwiesenermaßen funktioniert, dass der dann an allen Standorten unabhängig von der Konzernzugehörigkeit in Lizenz produziert wird, zu festgelegten Preisen.
so wie das die Aliierten mit Panzern, Flugzeugen und Penicillin im Krieg gemacht haben
(Deutschland erst später, nachdem Albert Speer die Kriegswirtschaft reorganisiert hat, der Krieg aber schon verloren war)
so wie das die Aliierten mit Panzern, Flugzeugen und Penicillin im Krieg gemacht haben
(Deutschland erst später, nachdem Albert Speer die Kriegswirtschaft reorganisiert hat, der Krieg aber schon verloren war)
Zuletzt geändert von Quatschki am Samstag 30. Januar 2021, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gar nichts ist gut. Die EU hinkt bei den Impfungen, für jeden weltweit erkennbar, um Monate gegenüber anderen Staaten hinterher. Sie hat um Monate zu spät bestellt, keine wasserdichten Verträge abgeschlossen und auch nicht dafür gesorgt dass ausreichend Produktionskapazitäten zur Verfügung stehen und auch ausreichend vorproduziert wird. Das sind die harten Fakten, an denen es nichts zu beschönigen gibt. Totalversagen der EU-Kommission! Wieviele Menschenleben und hunderte Mrd zusätzlicher Rettungspakete wird dieses Totalversagen kosten?H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:18)
Das sehe ich genau so. Nur wird es eben auch andere Gutachter geben, und am Ende muß ein Gericht entscheiden. Was auch immer dabei herauskommen mag: Wenn AstraZeneca Ernst macht, "best effort" erkennen läßt und liefert, dann ist vorläufig erst einmal alles gut.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Skeptiker hat geschrieben:(30 Jan 2021, 01:23)
Nein, die EU spielt nur das Spiel mit, was von anderen Nationen begonnen wurde. Natürlich dürfen sich auch die Politiker in der EU nicht sagen lassen, dass sie die naiven Idioten sind, die den Impfstoff produzieren, aber selber nicht ausreichend davon erhalten. Genau das passiert gerade.
Ich bin mir sicher, dass man in Europa nicht absichtlich Australien für die Politik Grossbritanniens abstrafen möchte. Da würde ich mir also weniger Sorgen machen. Allerdings sind diejenigen Staaten natürlich in einem Nachteil, die selber keine Impfstoffe produzieren. Wenn es halt um Leben und Tod geht, da ist sich jeder selbst der Nächste. Merkel muss sich schon erhebliche Kritik anhören, dass sie im europäischen Geiste die Impfstoffbeschaffung an die EU abgegeben hat (die das leider nicht sehr geschickt gemacht hat). Im Wahljahr 2021 wird sie sichergehen wollen nicht als Trottel dazustehen, der selber nicht aus dem Lockdown herauskommt, weil er die dafür notwendigen Impfstoffe in die Welt schickt, obwohl man sie dringend zuhause braucht.
Wer sind bitte die naiven Idioten? UK produziert Astra Zeneca! Unter Licence auch in Belgien soweit das richtig ist. Pfizer Vaccine wird in den USA produziert, glaube auch in Deutschland. Jedes Land hat Liefervertraege mit den Herstellern abgeschlossen! Die EU stellt diese Vertraege in Frage. Thailand ist im Moment wegen des Verhaltens der EU besorgt das deren Impfprogramm nicht zeitgemaess durchgefuehrt werden kann. Dsas ist ein land von vielen, aber Belarus zB ist ok, die bekommen den Impfstoff. Eine Diktaur wird bevorzugt gegenueber Verbueneten behandelt. Wie schaebig.
Kommt es irgendwann zu einer Situation das die EU Solidaritaet erbittet dann soll sie daurauf gefasst sein das es nicht inm dem Umfang passiert wie die EU sich das erhofft.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Weil die EU-Kommission unfähig ist, einen gescheiten Kaufvertrag mit fest definierten Liefermengen und -daten aufzusetzen? Man kann nur hoffen, dass das nicht der Standardvertrag für die Impfstoffbeschaffung ist, sonst wird das Desaster zur Katastrophe und wir hocken im Herbst 2021 wieder im Lockdown.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:21)
Auf die Liste unzuverlässiger Partner kommt das Unternehmen mit Sicherheit.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nachträglich gesehen, ja. An sich rechnet man aber doch mit dem guten Willen aller Beteiligten, eine gute Lösung für jeden Kunden bereit zu stellen. Spätestens nach dem Bekanntwerden des Dieselskandals hätten Politiker aber wissen müssen, daß sie damit nicht unbedingt rechnen können.Quatschki hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:22)
Wenn das mit dem Impfen so wichtig wäre, hätte man die gesamte europäische Pharmaindustrie von vorn herein unter einen Kommandostab stellen und das ganze kriegswirtschaftlich organisieren können. Was auch beinhaltet, dass man nicht mehr als zwei oder drei Impfstoffe parallel entwickelt und wenn einer davon erwiesenermaßen funktioniert, dass der dann an allen Standorten unabhängig von der Konzernzugehörigkeit in Lizenz produziert wird, zu festgelegten Preisen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es scheint so aber von denen die die moralischen Werte so hoch halten wie die EU erwartet man mehr. Wenn China so handelt, akzeptiert oder Russland, was kann man von denen anderes erwarten, aber die EU ?????? Schaebig!franzmannzini hat geschrieben:(30 Jan 2021, 05:15)
Im letzten Jahr Juni/August schwafelten die Entscheider Weltweit noch von Solidarität, bei der Impfstoffverteilung.
Es wurden Initiativen gegründet, Geld eingesammelt, damit der Impfstoff jedem Menschen dieser Welt zur Verfügung steht.
Wenn man zu dieser Zeit Zweifel daran geäußert hat, dann wurde man im harmlosesten Fall als Miesmacher betitelt.
Nun ist Friede Freude Eierkuchen vorbei, es geht um die Wurst und dann zeigt der Mensch eben, wie weit er sich in 80.000 Jahren entwickelt hat.
Blut ist dicker als Wasser.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gab einen Vertrag, indem die EU eine Liefermenge bestellt hat, obwohl noch kein wirksamer Impfstoff vorhanden war. Die Pandemie war zu der Zeit schon vorhanden. Was braucht man da noch fein ausgeklügelte Verträge? Der Impfstoff wird sofort benötigt, wenn er da ist. Sonst gar nichts. Nicht jammern, kämpfen!Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:28)
Weil die EU-Kommission unfähig ist, einen gescheiten Kaufvertrag mit fest definierten Liefermengen und -daten aufzusetzen? Man kann nur hoffen, dass das nicht der Standardvertrag für die Impfstoffbeschaffung ist, sonst wird das Desaster zur Katastrophe und wir hocken im Herbst 2021 wieder im Lockdown.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Weil sie endlich von ihrem moralisch hohen Ross runtergefallen sind und sich nicht anders benehmen wie diejenign deren moralische autoritaet sie staendig anprangern, sprich Russland und die PRC.
Das ist gut fuer den Rest der Welt zu wissen wenn es um zukuenftige Besiehungen und Vertraege mit der EU geht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Genau das tat auch Australien und andere Laender! Nicht nur von einem Supplier sondern mehreren.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:34)
Es gab einen Vertrag, indem die EU eine Liefermenge bestellt hat, obwohl noch kein wirksamer Impfstoff vorhanden war. Die Pandemie war zu der Zeit schon vorhanden. Was braucht man da noch fein ausgeklügelte Verträge? Der Impfstoff wird sofort benötigt, wenn er da ist. Sonst gar nichts. Nicht jammern, kämpfen!
Also wo ist der Unterschied? Was gibt der EU jetzt das Recht, die Vertraege anderer Laender mit den Lieferanten nicht anzuerkennen. Australien hat zB grosse Summen in die AstraZeneca investiert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
So eine Aussage würde ich Viktor Orban zutrauen, z. B. wenn es um die EU-Verträge geht, ihnen aber nicht. Wirklich traurig!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Lehre, die wir alle daraus ziehen müssen, ist die, daß die Welt als Gemeinschaft auftreten muß. Daß Nationalstaaten in einer Pandemie einander noch in die Haare geraten, das ist schon ein Stück aus dem Tollhaus. Es sieht so aus, als ob Politiker ihre Befriedigung daraus ziehen, daß sie anderen die Butter vom Brot nehmen. Wie dumm!TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:31)
Es scheint so aber von denen die die moralischen Werte so hoch halten wie die EU erwartet man mehr. Wenn China so handelt, akzeptiert oder Russland, was kann man von denen anderes erwarten, aber die EU ?????? Schaebig!
Man stelle sich das Gezerre in der EU vor, wenn Frau Merkel nicht Herrn Spahn angewiesen hätte, die Impfstoffbeschaffung der EU zu übertragen! Australien könnte seine Impfstoffbeschaffung doch auch der EU unterstellen.

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Treu und Glauben sind nun einmal Werte, die ich nicht missen möchte. Und wenn Sie deshalb noch so traurig sind.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:41)
So eine Aussage würde ich Viktor Orban zutrauen, z. B. wenn es um die EU-Verträge geht, ihnen aber nicht. Wirklich traurig!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bisher ist es die EU-Kommission die versucht anderen die Butter vom Brot zu nehmen, nachdem sie im Vorfeld versagt haben.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:42)
Die Lehre, die wir alle daraus ziehen müssen, ist die, daß die Welt als Gemeinschaft auftreten muß. Daß Nationalstaaten in einer Pandemie einander noch in die Haare geraten, das ist schon ein Stück aus dem Tollhaus. Es sieht so aus, als ob Politiker ihre Befriedigung daraus ziehen, daß sie anderen die Butter vom Brot nehmen. Wie dumm!
Dann hätte jeder Nationalstaat gewusst wie er dran ist und seine eigene Strategie bei der Impfstoffbeschaffung umgesetzt. Was ist daran auszusetzen?Man stelle sich das Gezerre in der EU vor, wenn Frau Merkel nicht Herrn Spahn angewiesen hätte, die Impfstoffbeschaffung der EU zu übertragen!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Kommt nicht rueber. Wir haben Vertraege mit den Herstellern und bestehen auf deren Einhaltung.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:42)
Die Lehre, die wir alle daraus ziehen müssen, ist die, daß die Welt als Gemeinschaft auftreten muß. Daß Nationalstaaten in einer Pandemie einander noch in die Haare geraten, das ist schon ein Stück aus dem Tollhaus. Es sieht so aus, als ob Politiker ihre Befriedigung daraus ziehen, daß sie anderen die Butter vom Brot nehmen. Wie dumm!
Man stelle sich das Gezerre in der EU vor, wenn Frau Merkel nicht Herrn Spahn angewiesen hätte, die Impfstoffbeschaffung der EU zu übertragen! Australien könnte seine Impfstoffbeschaffung doch auch der EU unterstellen.Oder will das Land besser behandelt werden als etwa Schweden oder Italien? Hoffentlich kommt vernünftig 'rüber, was ich damit sagen möchte.
Ausserdem ist ein Grossteil unserer Bestellungen fuer unsere aermeren Nachbarn im Pazifik bestimmt. Laender wir Vanuatu, Solomon Islands, Tonga, PNG usw. Wenn wir nicht nach diesen Laendern schauen und helfen wird es China mit Sicherheit tun und das ist auch nicht im Interesse der EU. Die Deppen in Bruessel haben es noch nicht geschnallt das wir uns in einem kalten Krieg mit der PRC befinden und unseren Einfluss und Good Will der Pacific Nations verteidigen muessen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gutgläubigkeit bei VertragsabschlüssenH2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:30)
Nachträglich gesehen, ja. An sich rechnet man aber doch mit dem guten Willen aller Beteiligten, eine gute Lösung für jeden Kunden bereit zu stellen. Spätestens nach dem Bekanntwerden des Dieselskandals hätten Politiker aber wissen müssen, daß sie damit nicht unbedingt rechnen können.
In einer solchen Situation, bei einem solchen Kaufpreis dieser Größenordnung, einem Vertrag über internationale Grenzen hinweg, und bei dem man die Verantwortung und Vertretung für hunderte Millionen Menschen hat, ist es einfach zu naiv, gutgläubig zu sein.
Hier geht es doch nicht um den Kauf von ein paar Gummibärchen!
Ganze Mannschaften von Juristen beschäftigen sich mit solchen Verträgen.
Die wissen genau dass Naivität in diesem Geschäft als grobe Fahrlässigkeit verstanden wird und ein Haftungsgrund sein kann.
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Samstag 30. Januar 2021, 11:10, insgesamt 5-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Hilft nix; gemeinsam versuchen, aus der Patsche heraus zu kommen. Alles andere ist Zeitvertreib!TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:55)
Kommt nicht rueber. Wir haben Vertraege mit den Herstellern und bestehen auf deren Einhaltung.
Ausserdem ist ein Grossteil unserer Bestellungen fuer unsere aermeren Nachbarn im Pazifik bestimmt. Laender wir Vanuatu, Solomon Islands, Tonga, PNG usw. Wenn wir nicht nach diesen Laendern schauen und helfen wird es China mit Sicherheit tun und das ist auch nicht im Interesse der EU. Die Deppen in Bruessel haben es noch nicht geschnallt das wir uns in einem kalten Krieg mit der PRC befinden und unseren Einfluss und Good Will der Pacific Nations verteidigen muessen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich meine, daß wir uns in einer bedrohlichen Lage befinden, und daß es das Verständnis aller Betroffenen sein sollte, daraus gemeinsam heraus zu finden. Was Juristen davon machen werden, das ist mir jetzt erst einmal Wurst. Die retten nicht einen einzigen Menschen, der durch diese Machenschaften vorzeitig sein Leben läßt.Kölner1302 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:58)
Gutgläubigkeit bei Vetragsabschlüssen
In einer solchen Situation, bei einem solchen Kaufpreis dieser Größenordnung, einem Vertrag über internationale Grenzen hinweg, und bei dem man die Verantwortung und Vertretung für hunderte Millionen Menschen hat, ist es einfach zu naiv, gutgläubig zu sein.
Hier geht es doch nicht um den Kauf von ein paar Gummibärchen!
Ganze Mannschaften von Juristen beschäftigen sich mit solchen Verträgen.
Die wissen genau dass Naivität in diesem Geschäft als grobe Fahrlässigkeit verstanden wird und ein Haftungsgrund sein kann.
- TheManFromDownUnder
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Kommt darauf an wie Verhandlungsbereit die EU ist.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:01)
Hilft nix; gemeinsam versuchen, aus der Patsche heraus zu kommen. Alles andere ist Zeitvertreib!
Wenn nicht muss es Konsequenzen haben
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was sie hier als Zeitvertreib diskreditieren ist die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit. Die Staaten außerhalb der EU berufen sich auf die mit den Impfherstellern abgeschlossenen Verträge, auf deren Einhaltung sie bestehen. Rechtsstaatlichkeit gehört offenbar nicht zu den Werten die Ihnen wichtig sind, wenn es darum geht Fehler die man gemacht hat wieder auszubügeln.H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:01)
Hilft nix; gemeinsam versuchen, aus der Patsche heraus zu kommen. Alles andere ist Zeitvertreib!
- Astrocreep2000
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
DAS z.B. wäre eine Reaktion auf die Pandemie gewesen, bei der das Handeln im Einklang mit der Erklärung der offiziellen Einschätzung der Bedrohungslage gestanden hätte.Quatschki hat geschrieben:(30 Jan 2021, 10:22)
Wenn das mit dem Impfen so wichtig wäre, hätte man die gesamte europäische Pharmaindustrie von vorn herein unter einen Kommandostab stellen und das ganze kriegswirtschaftlich organisieren können. Was auch beinhaltet, dass man nicht mehr als zwei oder drei Impfstoffe parallel entwickelt und wenn einer davon erwiesenermaßen funktioniert, dass der dann an allen Standorten unabhängig von der Konzernzugehörigkeit in Lizenz produziert wird, zu festgelegten Preisen.
... wir kriegen's aber stattdessen nicht einmal hin, kurzfristig ausreichender Mengen wirksamer Masken zu produzieren und an die vornehmlichsten Brandherde zu distributieren. Das stellt eine größere Herausforderung dar, als biotechnologisch völlig neuartige Impfstoffe zu entwickeln? Andererseits: Mit Impfstoffen lässt sich mehr Geld verdienen und unsere Politiker lieben halt die eine, große, technokratische Lösung anstatt mehrerer, kleinerer, pragmatischerer (siehe auch BER ...)
PS: Vor einigen Tagen war zu lesen, dass Merck die Entwicklung eines eigenen Impfstoffes eingestellt hat - zu viele Probleme, uneinholbarer Rückstand auf die Wettbewerber. Die EU hat viel Geld in die Hand genommen, die aussichtsreichsten Firmen auf Verdacht zu unterstützen - vielleicht hätte man da zur Bedingung machen können, dass die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse geteilt werden müssen? Wenn schon soviel Geld in eine "Wette" investiert wird? Aber nein, jeder Konzern will sich natürlich einen möglichen Vorsprung sichern und die Politik akzeptiert die "Marktgesetze" - obwohl es doch "um die gesamte Menschheit" geht? Wir sind schon ganz schön dekadent geworden ...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Vernünftige Gespräche beginnen sicher nicht mit Beschimpfungen und Drohungen. So wie ich die EU einschätze, wird sie mit jedem Partner eine Lösung suchen, der auch der EU die Luft zum Atmen läßt. Erpressen läßt sich die EU wohl eher nicht!TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:09)
Kommt darauf an wie Verhandlungsbereit die EU ist.
Wenn nicht muss es Konsequenzen haben
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der einzige der erpresst ist die EU, oder haben sie andere Erkenntnisse?H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:16)
Vernünftige Gespräche beginnen sicher nicht mit Beschimpfungen und Drohungen. So wie ich die EU einschätze, wird sie mit jedem Partner eine Lösung suchen, der auch der EU die Luft zum Atmen läßt. Erpressen läßt sich die EU wohl eher nicht!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Seit wann stehen gemeinsame Lösungsversuche im Widerspruch zur Rechtsstaatlichkeit? Das Geheimnis müssen Sie schon einmal aufklären. Wenn Rechtsstaatlichkeit bedeutet, daß der eine dem anderen die Luft abdrehen kann, dann brauche ich diese mörderische Konstruktion nicht. Dann kämpfe ich um mein Überleben... richtiger: Um das Leben der Menschen, für die ich Verantwortung trage.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:13)
Was sie hier als Zeitvertreib diskreditieren ist die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit. Die Staaten außerhalb der EU berufen sich auf die mit den Impfherstellern abgeschlossenen Verträge, auf deren Einhaltung sie bestehen. Rechtsstaatlichkeit gehört offenbar nicht zu den Werten die Ihnen wichtig sind, wenn es darum geht Fehler die man gemacht hat wieder auszubügeln.
- Tom Bombadil
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bitte WAS? Natürlich braucht es vernünftige, rechtssichere Verträge, auch und gerade in so einer Situation. Wie solidarisch wäre es denn von der EU, anderen Ländern ihre Lieferung, die evtl. auch schon bezahlt ist, durch ein Exportverbot zu versagen? Nee, so funktioniert das nicht, wenn die EU in der Form agiert, verliert sie jede Glaubwürdigkeit, noch ein verlässlicher Partner zu sein. Das geht nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der Sache will ich auch gar nicht auf den Grund gehen; ich wiederhole: Miteinander reden, nicht übereinander schimpfen. Wollen Sie gemeinsame Lösungen oder anhaltenden Streit? Meine Wahl ist da klar.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:19)
Der einzige der erpresst ist die EU, oder haben sie andere Erkenntnisse?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das geht so nicht. Dem stimme ich zu! Und nun bitte miteinander Lösungen suchen.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:21)
Bitte WAS? Natürlich braucht es vernünftige, rechtssichere Verträge, auch und gerade in so einer Situation. Wie solidarisch wäre es denn von der EU, anderen Ländern ihre Lieferung, die evtl. auch schon bezahlt ist, durch ein Exportverbot zu versagen? Nee, so funktioniert das nicht, wenn die EU in der Form agiert, verliert sie jede Glaubwürdigkeit, noch ein verlässlicher Partner zu sein. Das geht nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
ja, die EU bekommt ihre Lieferung, wenn sie an der Reihe ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Und darüber ist zu verhandeln.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:40)
ja, die EU bekommt ihre Lieferung, wenn sie an der Reihe ist.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schreiben Sie doch einfach wem die EU den Impfstoff wegnehmen soll. Am einfachsten wäre es wohl dem Schwächsten. Wer kommt dafür in Frage?H2O hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:24)
Das geht so nicht. Dem stimme ich zu! Und nun bitte miteinander Lösungen suchen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn Sie diesen Stil der Diskussion möchten... mit mir nicht!Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jan 2021, 11:44)
Schreiben Sie doch einfach wem die EU den Impfstoff wegnehmen soll. Am einfachsten wäre es wohl dem Schwächsten. Wer kommt dafür in Frage?