Senexx hat geschrieben:(21 Jan 2021, 10:32)
Tut er das? Berücksichtigt er sei "sozialen Interessen" der Trumpwähler?
Defeniere welche Trump Wähler meinst Du denn. Die fossilen Öl Tycoons?
Biden hat enorm was vor sich und Trump the Dumb war da nicht klug. Der Strukturwandel ist zu groß für die USA gewesen.
Amerika hat tiefe Narben, die durch den Wahlkampf sichtbar werden. Der Abstieg der ökonomischen Kraftzonen des vergangenen Jahrhunderts trifft vor allem die nord-östlichen Staaten wie Pennsylvania, Ohio und Michigan. Die Region ist das Ruhrgebiet Amerikas.
Wenn Biden es schafft die New Tech im Industrie im Land zu halten und auszubauen, die Infrastruktur ausbaut kann das einen gewissen geschäftlichen Erfolg bringen. Jobs mit Bezahlung langfristig zu schaffen.
Sind wohl im Sinn aller US Bürger. Ineffiziente Unternehmen muss die Regierung irgendwie in den Griff bekommen oder den Rahmen ziehen.
Mittlerweile istAmerikas Wirtschaft ein Land mit vergleichsweise müder Innovationskraft. Das erstaunt auf den ersten Blick. Gerade die USA waren doch als Brutstätte für Innovationen berühmt . Doch nicht in allen Bundesstaaten existieren kreative Silicon Valleys oder moderne Industrie /Wirtschaft . Die Produktivität, gemessen in Output pro Arbeitsstunde, wuchs in den Jahren 2004 bis 2015 nur um durchschnittlich 1,3 Prozent. Zum Vergleich im Zeitraum 1995 bis 2004 waren es 3,2 Prozent.
Die Denkfabrik Brookings ist in den USA bekannt undmacht auf ein Problem aufmerksam, das sich offenbar festgesetzt hat.
In sehr vielen Branchen gibt es immer ein paar Unternehmen, die neue Technologien schnell umsetzen und so ihre Produktivität erhöhen, plus Effizienz . Doch gerade in in den USA ist ein Großteil der Firmen zu bequem geworden und glaubt das regelt man schon. Notfalls die Regierung.
Folge man wartet zu lange und verzichtet auf steigende Produktivität, Effizienz. Das wirkt sich auch auf die Löhne der Arbeiter aus, die entsprechend träge wachsen sowie logisch auf den Marktplatz USA insgesamt.
Dann teilweise zu viel schlecht gebildete Menschen. Mittlerweile fast zwölf Millionen Menschen im Alter zwischen 25 und 45 Jahre haben weder einen Job noch suchen sie einen weil es nicht möglich ist was zu bekommen . Sie sind in der Regel zu alt für die Schule und zu jung für die Rente. Aber durchaus inzwischen ein echtes soziales Problem für die USA. Tendenz wachsend. Vin den 70ern waren gerade mal fünf Prozent vergleichbar arbeitslos, heute sind es ca 15 Prozent.
Plus minus 5% je Quelle. Dazu die Infrastruktur. Viele Schlaglöcher, kaputte Brücken
Die Probleme erinnern auch an Deutschland. Der Zerfall von Brücken und Straßen ist offenbar typisch für den Zustand einstmals erfolgreicher Industrieländer. Irgendwann kommt das notwendige Invest aber als Zwang.
Lernen kostet Geld in den USA und das richtig teuer. Somit fehlt oftmals qualitativ jungen verfügbaren Menschen die Chance.
Soll ich weitermachen
Noch mehr bei Interesse
https://m.focus.de/finanzen/news/konjun ... 64796.html
Ja Trump hat da versagt.
Ob Biden es schafft weiß ich nicht. Es ist eine gigantische Herausforderung