neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schlechte Nachrichten aus Brasilien
Neue Corona-Variante aus Brasilien bereitet Forschern Sorgen — bereits Genesene können sich nochmal infizieren
Wir müssen das Virus überholen, nicht reagieren sondern agieren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Oder es pendelt sich irgendwann über 50 ein. Heute ging es in der Stadt aber nochmal auf 104 runter. Aber heute wird man wohl erstmal weitere Maßnahmen beschließen.garfield336 hat geschrieben:(18 Jan 2021, 16:02)
Das ist doch nicht langsam. Da sist schon ein massiver rückgang von 1/3 in 1Woche. geht das so weiter ist man in der Tat Ende des Monats unterhalb 50.
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- Tom Bombadil
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie viele Flüge aus Brasilien landen täglich in der EU? Diese Mutation ist wahrscheinlich auch schon hier.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie lange gibt es Corona Viren? War es klar das diese mutieren und man sich wieder anstecken kann? Eigentlich ja. Es sine bereits Menschen infiziert die ihre erste Impfdosis bekommen haben. Das sollte eigentlich von Anfang an klar sein das man sich mit diesem Virus mehrfach infizieren kann.Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 12:36)
Schlechte Nachrichten aus Brasilien
Neue Corona-Variante aus Brasilien bereitet Forschern Sorgen — bereits Genesene können sich nochmal infizieren
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"Die Gesundheitsbehörde in Oslo sieht vor allem Risiken nach der Corona-Impfung für sehr kranke Patienten über 80 Jahren. Den Informationen der Behörde zufolge sind bislang 23 Menschen im Land kurze Zeit nach ihrer ersten Impfdosis gestorben. 13 dieser Toten wurden untersucht – die Ergebnisse legen nahe, dass sie unter den von Biontech-Pfizer angegebenen Nebeneffekten der Impfung litten. Diese Nebeneffekte, die für jüngere Menschen unproblematisch sein sollen, sollen bei den Patienten allerdings zu sehr schwerwiegenden körperlichen Reaktionen geführt haben"
Sind jetzt alte und kranke das Versuchskanninchen? Wieso hört man kaum etwas davon? Setzt man jetzt trotz des alters dieser Menschen und trotz deren Krankengeschichte deren Leben aufs Spiel damit diese Versuchskanninchen spielen? Leute leute. Ich finde das nicht in Ordnung. Es ist eine absolute Schande was abläuft. Nach ersten erkentnissen sollen 10 mal so viele Allergische Reaktionen auftretten im Vergleich zur Gruppe Impfung. Toll dieser Biontech Impfstoff. Werden die jetzt zur Verantwortung gezogen? Bestimmt nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es geht hier um die Übersterblichkeit. Es gab im Kalenderjahr 2020 in Schweden bisher 95.000 Todesfälle. Das waren 3.000 Todesfälle mehr als 2018, 2017 oder 2012 bei 10 Millionen Einwohnern.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2021, 11:03)
Was schreibst du hier eigentlich permanent für einen Unsinn zusammen? Schweden hat 1.019 Tote pro 1 Mio Einwohner, Deutschland 573. (Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries)
https://www.statista.com/statistics/525 ... of-deaths/
Des Weiteren habe ich doch Deutschland gelobt es nicht wie die Schweden gemacht zu haben.
Das ist Kapitalismus:
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- Tom Bombadil
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Übersterblichkeit ist irrelevant. Wenn Schweden auch vorher schon auf seine älteren und kranken Mitbürger geschissen hat, dann ist das kein Argument, es denen gleichzutun. Fakt ist, dass Schweden fast doppelt so viele Tote pro 1 Mio EW aufzuweisen hat, ich halte das nicht für ein nachahmens- und erstebenswertes Ziel.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Selbst wenn Schweden seit 2012 auf seine Bürger scheisst, wäre die Übersterblichkeit aussagekräftig, weil sich halt im Kalenderjahr 2020 nur eine Sache geändert hat.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:01)
Die Übersterblichkeit ist irrelevant. Wenn Schweden auch vorher schon auf seine älteren und kranken Mitbürger geschissen hat, dann ist das kein Argument, es denen gleichzutun. Fakt ist, dass Schweden fast doppelt so viele Tote pro 1 Mio EW aufzuweisen hat, ich halte das nicht für ein nachahmens- und erstebenswertes Ziel.
Die Lebenserwartung in Schweden müsste demnach übrigens deutlich niedriger als in Deutschland sein. Also wenn Schweden auf seine Bürger scheisst.
Ich habe übrigens Deutschland gelobt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Deutschland sterben überwiegend alte Menschen . Und sie sterben überwiegend nicht auf Intensivstationen. Inwiefern behandeln wir die Alten besser ?Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:01)
Die Übersterblichkeit ist irrelevant. Wenn Schweden auch vorher schon auf seine älteren und kranken Mitbürger geschissen hat, dann ist das kein Argument, es denen gleichzutun. Fakt ist, dass Schweden fast doppelt so viele Tote pro 1 Mio EW aufzuweisen hat, ich halte das nicht für ein nachahmens- und erstebenswertes Ziel.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, natürlich ist da der "Meta"-Zusammenhang, dass es ohne überhaupt irgendeinen Infizierten auch keine Corona-Toten in Risikogruppen gäbe.Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 09:36)Die Zahl der Neuinfektionen ist als Frühindikator, die wichtigste Zahl denn daraus resultieren auch die schweren Verläufe, die wenige Tage später die Intensivstationen der Kliniken fluten.
Mir ist dieser Kausalzusammenhang aber viel zu undifferenziert, denn es führt nicht zwangsläufig eine direkte Linie von Kindern im Schulbus oder der Warteschlange an der Supermarktkasse oder der Betriebskantine oder, oder, oder zur signifikantesten (statistisch betrachtet eigentlich einzig signifikanten) Risikogruppe.
Der Löwenanteil des Infektionsgeschehens findet in Bevölkerungs- und Altersgruppen statt, in denen keine nennenswerte Anzahl schwerer Verläufe die Folge ist.
Demgegenüber steht ein kleiner Bruchteil des Infektionsgeschehens in einem bestimmten Lebensbereich, der extrem überproportional oft zu Todesfällen führt, das ist der "Mikrokosmos" Altenpflege.
Wir haben immer noch so viele Tote in letzterem, weil das Infektionsgeschehen im Rest der Bevölkerung doch gar nicht so niedrig zu bekommen ist, dass dies einen spürbaren Effekt für den Bereich hätte, in dem das Infektionsgeschehen ja ohnehin schon vergleichsweise niedrig ist.
Da nützen auch weitere Verschärfungen nichts, man müsste sich auf das Fokussieren wo das Kernproblem ist.
Ich weiß, jetzt sind wir wieder im "Karussell" (und gleich kommt "die Schweden haben's auch nicht geschafft, die Alten isoliert zu schützen" und dann sage ich "Ja, haben die selbst eingeräumt, dass sie das Thema vernachlässigt haben" usw.) ...
Für mich ist einfach der Punkt an der Stelle: Wir schauen auf dieselben Zahlen und Fakten - und trotzdem bewerten wir sie unterschiedlich und leiten daraus andere Handlungsoptionen ab. Ich glaube, dass ist überhaupt keine Covid-19-spezifische Frage, sondern diesen Dissens hätten wir bzgl. anderer zu lösender Aufgaben vermutlich auch?
Auch hier ist die Frage: Wie definierst Du eine "gesundheitliche und humanitäre Katastrophe"? Solche Formulierungen wecken doch unweigerlich bestimmte Assoziationen?Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 09:36) Diese Zahl aus dem Auge zu verlieren oder nur noch schlampig zu erheben kann in die gesundheitliche und humanitäre Katastrophe führen.
Meine Altersgenossen kennen noch die verheerenden Hungersnöte der 80er in Afrika, ich habe da Bilder aus Syrien oder Afghanistan vor Augen oder auch die Hungesnot in Somalia vor 10 Jahren - für mich hat so etwas nichts mit selbst der schlimmstenfalls vorstellbaren Situation in Deutschland zu tun? Oder etwa doch? Vielleicht ist es auch eine "Generationenfrage"?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sachsen hat Schweden schon überholt.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:01)
Die Übersterblichkeit ist irrelevant. Wenn Schweden auch vorher schon auf seine älteren und kranken Mitbürger geschissen hat, dann ist das kein Argument, es denen gleichzutun. Fakt ist, dass Schweden fast doppelt so viele Tote pro 1 Mio EW aufzuweisen hat, ich halte das nicht für ein nachahmens- und erstebenswertes Ziel.
Und auch in Deutschland sind 70% der Corona-Toten Pflegeheim-Insassen,
die sich weder im Supermarkt, noch im ÖPNV und schon gar nicht auf der Rodelbahn angesteckt haben können, sondern seit März mehr oder weniger abgeschirmt werden und darauf vertrauen mußten, dass Staat, Gesundheitsämter und Heimbetreiber das nötige tun, um das Virus draußen zu halten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Man sollte auch im Auge behalten, dass Schweden 1939-1945 kein Kriegsteilnehmer war und auch nicht von der Nachkriegsnot betroffen war, so daß in deren Demographie die Kriegsgefallenen-Lücke fehlt.Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:13)
Selbst wenn Schweden seit 2012 auf seine Bürger scheisst, wäre die Übersterblichkeit aussagekräftig, weil sich halt im Kalenderjahr 2020 nur eine Sache geändert hat.
Die Lebenserwartung in Schweden müsste demnach übrigens deutlich niedriger als in Deutschland sein. Also wenn Schweden auf seine Bürger scheisst.
Ich habe übrigens Deutschland gelobt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
1) Es ist nicht "mein" Ansatz. Ich habe lediglich, unter Annnahme einer 0,75% - 1,0% IFR (ja, das ist schon sehr konservativ und damit HOCH angelegt), dargestellt wie sich die zu erwartenden Toten, bei vollständiger Infizierung der Bevölkerung, auf die UNTEREN Alterklassen verteilen.Corella hat geschrieben:(19 Jan 2021, 07:09)
Es sieht so aus, als werden Inkonsequenzen brutal abgestraft, wirtschaftlich und gesundheitlich. Deinen Ansatz haben z.B. England und Schweden anfänglich verfolgt - aber abgebrochen!
Blick nach Manaus lehrt: mehrere 10tel% Gesamtsterblichkeit mal sehr optimistisch und nun geht es mit Immunflüchter-Varianten wieder los.
Bist du dir sicher, dass die ausdiskutierten Wissenschaftsvertreter alle irren (Einzelmeinungen unbenommen, da ist für jeden immer was dabei)?
Und Schwer- und Langzeit- und Dauerkranke und Anfälligkeiten für weiteren Unbill (Schlaganfall) fehlen noch, in deinem Szenario.
Um schlicht und einfach die INDIKATION einer Impfung besser einschätzen zu können.
2) Zur besseren Einschätzung, da es unmöglich ist eine Überlebens/Sterblichkeitswahrscheinlichkeit anzugeben (da diese ein abstrakter wert ist), habe ich die erwartbaren Todesfälle, bei einer VOLLSTÄNDIGEN Infizierung der Gesamtbevölkerung, mit Alterklassenangabe (nur die Unteren, bis U60),
mit dem Risiko verglichen, dem sich jeder Mensch aussetzt wenn er beschließt morgens das Bett zu verlassen und aktiv am Leben teilzunehmen. Natürlich sind bei der individuellen risikobewertung unterschiede zu machen: Der "fassaden-freeclimber" hat vermutlich ein höheres Lebensrisiko als die Couchpotatoe, die maximal zum Einkaufen rausgeht. (aber auch hier werden sich wieder andere Faktoren auswirken, wie Herz/Kreislauf erkrankungen etc, -----> die aber hier aus KISS-Gründen gar nicht berücksichtigt wurden, Kriminalität übrigens auch nicht) -
3) Und siehe da: bei einer IFR von 0,75 bis 1 ist die Gefahr die vom Corona Virus ausgeht, für U30er Deutsche ungefähr so hoch, als wenn dieser ohne Corona aufsteht und einfach am Leben teilnimmt. Und dieses "Risiko" hat noch nie jemandem davon abgehalten am Leben teilzunehmen, und wenn, dann wäre das pathologisch.
3.a) Ein IFR von 0,5% würde bedeuten, das auch die u40er und sogar die u50 noch ein ähnlich niedriges risiko haben.
Das risiko der U30 ist generalistisch betrachtet, d.h. es umfasst schon die ganzen sonderfälle (besonders kranke, junge Menschen), das heißt, das auch besonders kranke junge meschen nicht übermäßig gefährdet sind, und normal gesunde junge menschen ein noch geringeres risiko haben.
Bei u40 und U50 müsste man schon etwas stärker auf Vorerkrankungen eingehen.
Was heißt das für die Praxis:
4) In der Praxis ist es natürlich nicht so einfach und dies war auch KEINESWEGS so gemeint, die Infektion einfach weiterlaufenzulassen, denn dies würde das "Jahresrisiko" auf einen kleineren zeitraum komprimieren (auch wenn es absolut betrachtet dasselbe Risiko ist, nur Zeitlich versetzt, vorausgestzt man baut nach einer Infektion eine Immunität auf), aber auch, bzw allem deswegen weil die HÖHEREN altergruppen, die RISIKOGRUPPEN, exorbitant betroffen sein würden.
5) Das heißt konkret das wir Maßnahmen zu Verbreitungskontrolle aufrechterhalten sollten bis die Gruppen 50+ oder 60+ geimpft sind, mit einem zeitlichen versatz von 4 Wochen, bis der volle Impfschutz aufgbaut ist.
Nachtrag:
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den ansatz der 0,0 Inzidenz-Bewegung, die davon ausgeht man könnte irgendwie die durchseuchung dauerhaft verhindern, halte ich für schwachsinnigen quatsch
- weder wird der inzidenzwert jemals 0 erreichen, nicht zum jetzigen Zeitpunkt
- noch eignet sich diese vorgehensweise ("wir bleiben solange im Bunker und leben vom staat") für etwas anderes als zum beispiel eine welt z.b. nach einem atom-schlag wo eh schon alles komplett den bach runtergegangen ist (nur das dann eben kein staat da ist, von dem man leben könnte, sondern man VORSORGEN muss), weil am ende dieser strategie, deren erfolg sich ohnehin nicht einstellen wird, die wirtschaft und das sozialleben sowieso die gesundheit der menschen völlig runiniert ist - und auch keinerlei compliance der bevölkerung für diese strategie vorhanden ist, ganz besonders bei der nicht-deutsch-sprachigen community, der man den sinn und das vorhaben generell aufgrund der sprach und kulturbarriere vermutlich nicht kommunizieren könnte ---> und wenn man solange wartet bis es auch der letzte kapiert hat ---> autofail
- aus sicht eines modell-virologen "wenn jetzt alle 12 tage lang zuhause bleiben ist das virus tot" ist das sicher spannend, aber weit ab jeder realität
- in einem autokratischem sytem wo man niemanden etwas erklären muss und compliance schlicht und ergreifend mit masssiver gewalt durchsetzen kann, wäre dies möglicherweise einen Versuch wert, aber man muss dann auch die verluste in Kauf nehmen.
Bei einer so hohen durchseuchung vermutlich auch nicht umsetzbar.
Mein Fazit:
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- Begründbare Maßnahmen auf evidenz-basierter Grundlage (bringt die maßnahme nachweislich etwas, oder ist es schwachsinniger aktionismus? oder schadet es vielleicht mehr als es nutzt?) zur Ausbremsung der Virusverbreitung solange bis Risikogruppen 60+ / 50+ geimpft sind.
- jüngere personen haben ein normales lebensrisiko, wobei vorerkrankte sich früher oder später auch impfen lassen sollten.
Vorausgesetzt die Impfung ist wirksam.
Zuletzt geändert von Gorman am Dienstag 19. Januar 2021, 14:53, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
3.000 Todesfälle mehr als im Kalenderjahr 2012 bei 10 Millionen Einwohnern ist schon viel. Mit so vielen toten Schweden habe ich nicht gerechnet. Aber vielleicht liegt es ja daran, dass es in Schweden wegen der Nichtteilnahme am Zweiten Weltkrieg mehr alte Menschen als in Deutschland gibt.Quatschki hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:41)
Man sollte auch im Auge behalten, dass Schweden 1939-1945 kein Kriegsteilnehmer war und auch nicht von der Nachkriegsnot betroffen war, so daß in deren Demographie die Kriegsgefallenen-Lücke fehlt.
Wäre zu hoffen. Ansonsten hatte Schweden in der Tat die falsche Strategie.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das stimmt doch nicht - dass Viren mutieren, weiß jeder, der sich auch nur oberflächlich mit dem Thema befasst hat.H2O hat geschrieben:(19 Jan 2021, 09:52)Tja, das hat mich auch kalt erwischt. Hier im Forum hat @X3Q vor Monaten schon gesagt: "Ja, was macht der Virus? Er mutiert. So sind Viren nun einmal...". Aber "die Wissenschaft" war hierzulande gar nicht so neugierig darauf.
Es wäre schon kühn gewesen, anzunehmen, dass sich Covid-19 diesbezüglich anders verhält, als seine Vorgänger und Verwandten: Covid-19 widerlegt eben nicht alle bisherigen Kenntnisse über Viren, es handelt sich schließlich nicht um einen "Alien-Krankheitserreger", den ein Astronaut von einem Spaziergang im All mit runter auf die Erde gebracht hätte. Innerhalb unserer Biosphäre haben sich im Laufe von Jahrmillionen der Evolution gewisse Gesetzmäßigkeiten etabliert, über die sich auch Covid-19 nicht hinwegsetzen kann oder wird.
Man darf also auch bzgl. der aktuellen Mutationen optimistisch sein, dass sie eben nicht gefährlicher (im Sinne schwerwiegender Verläufe) sind, als die ersten Varianten, sondern ganz im Gegenteil: Aus biologischer Sicht ist ja diejenige Mutation erfolgreich, die eine weite Verbreitung begünstigt und damit den Fortbestand sichert. Die Mutationen, die zum schnellen Tod ihres Wirtes führen, sind evolutionstechnisch betrachtet nicht erfolgreich.
Die Erkenntnisse aus GB zeigen das ja auch: Schnellere Verbreitung der Mutationen, aber nicht proportional dazu steigende Todesraten.
Unabhängig davon macht Covid-19 halt das, was derartige Krankheiten seit jeher tun: Sie bedrohen die Alten und Schwachen.
Soweit nichts Neues. Neu ist, dass wir uns in unseres ganz aktuellen, allgemeinen "No one left behind"-Anspruch schwer mit der Einsicht tun, dass in Bezug auf die Bedrohung durch Covid-19 eben nicht alle Menschen so gleich sind, wie wir es gerne hätten.
Klar ist damit natürlich auch: Da wir ja nicht vorrangig auf die Frage abstellen, wer letztlich denn überhaupt an Covid-19 verstirbt sondern auf die Kennzahl "Neuinfektionen", werden wir in den kommenden Wochen trotz fallender Todeszahlen steigende Infektionszahlen - und damit verschärfte Maßnahmen erleben.
Zuletzt geändert von Astrocreep2000 am Dienstag 19. Januar 2021, 14:49, insgesamt 5-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
------>Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:36)
3.000 Todesfälle mehr als im Kalenderjahr 2012 bei 10 Millionen Einwohnern ist schon viel.
"91.8% der schwedischen Coronasterbefälle waren Menschen im Alter zwischen 77.5 und 87.5 Jahren"
viel ist relativ. es hat keinerlei auswirkungen auf schwedens witschaftskraft oder die reproduktionsfähigkeit der schwedischen bevölkerung.
Schwedens Gesellschaft war überaltert, ein sehr hoher Anteil an hochmorbiden, alten Menschen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
hierzu bräuchte ich letztendlich eine EInsicht in die kommenden Gehaltsauszüge. Lets see. Noch besteht die Möglichkeit 2 Wochen voll zu arbeiten und zwei Wochen nicht. Denke ich mal. Wie es zuletzt lief weiß ich allerdings nicht.
Bzw., ich werde auch hier nicht alles kund tun. Auch wenns relativ anonym ist. Das ist mir zu heiss.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ermutigende Nachrichten aus Polen: Die Zahl der Neu-Ansteckungen geht nun doch stetig zurück (7-Tages-Mittel), nachdem es zunächst schien, als verließe die Zahl der täglichen Neu-Ansteckungen nicht die 10.000er -Linie. Inzwischen sind 7.000 Neu-Ansteckungen täglich einigermaßen sicher erreicht (zappelige Zahlenangaben täglich). Die Zahl der an und mit Corvid-19 täglich Versterbenden ist von 500 auf 300 zurück gegangen... dort leider noch wie angenagelt.
Was bedeutet diese Nachricht? Die polnischen Maßnahmen zur Kontaktverminderung haben nach 3 Monaten endlich Wirkung gezeigt! (Die Abwehrmaßnahmen liefen seit dem 14 Oktober 2020 mit einer Verschärfung kurz vor Weihnachten)
Was bedeutet diese Nachricht? Die polnischen Maßnahmen zur Kontaktverminderung haben nach 3 Monaten endlich Wirkung gezeigt! (Die Abwehrmaßnahmen liefen seit dem 14 Oktober 2020 mit einer Verschärfung kurz vor Weihnachten)
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wobei Homöopathen kein ÖPNV fahren.Alexyessin hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:46)
Dachdecker, Landschaftsgärtner, Homöopathen, Geologen,
( um mal eine kleine Bandbreite zu nennen )

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist schon richtig. Aber wenn man das zuende denkt, dann kann man auch gleich völligen Sozialdarwinismus durchziehen und 'unproduktive' Mitglieder einer Gemeinschaft einfach über die Klippe springen lassen. Womöglich wäre die wirtschaftsfreundlichste Vorgehensweise einfach, Covid-Patienten über 70 jegliche Intensivplätze und Behandlung zu verweigern nebst mittelmäßigen Eindämmungsmaßnahmen. Das entlastet Rentenkassen und Intensivstationen. Aber kann eine zivilisierte Gesellschaft das wollen?Gorman hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:45)
------>
"91.8% der schwedischen Coronasterbefälle waren Menschen im Alter zwischen 77.5 und 87.5 Jahren"
viel ist relativ. es hat keinerlei auswirkungen auf schwedens witschaftskraft oder die reproduktionsfähigkeit der schwedischen bevölkerung.
Schwedens Gesellschaft war überaltert, ein sehr hoher Anteil an hochmorbiden, alten Menschen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das lässt sich in meinen Augen auch nicht verhindern, wenn wir die Daten betrachten. Der Anteil an Menschen, welche nicht sterben, aber stark medizinisch behandelt werden müssen, hat ein deutlich niedrigeres Alter als die Toten in den Pflegeheimen. Bei zu starkem Wachstum des Virus würden also auch bei durchgeimpften Alten, noch viele mittelalte Menschen die Intensivplätze belegen. Insgesamt ist es deshalb allerdings gut, dass die Zahl der Neuinfektionen aktuell sinkt und es erstmal nicht nach unkontrollierter Ausbreitung aussieht. Die Frage ist eben, ab wann man die Pandemie für ungefährlich erklären kann. Tut man dies zu früh steigen die Todeszahlen und die Intensivkapazitäten laufen voll. Tut man es zu spät muss ma scih unverhältnismäßigkeit vorwerfen lassen und unnötig zerstörte, wirtschaftliche Existenzen. Ich möchte nicht in der Haut der Entscheidungsträger spielen.Astrocreep2000 hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:45)
Klar ist damit natürlich auch: Da wir ja nicht vorrangig auf die Frage abstellen, wer letztlich denn überhaupt an Covid-19 verstirbt sondern auf die Kennzahl "Neuinfektionen", werden wir in den kommenden Wochen trotz fallender Todeszahlen steigende Infektionszahlen - und damit verschärfte Maßnahmen erleben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das müssen sie die Schweden fragen.NicMan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:51)
Aber kann eine zivilisierte Gesellschaft das wollen?
Ich bin nach wie vor der Meinung eine bestmögliche, kontrollierte Ausbremsung der Virusverbreitung und gleichzeitige Impfung der Rsikogruppen, eine gute, valide Strategie ist.
(idealerweise funktionieren beide Maßnahmen optimal)
Zuletzt geändert von Gorman am Dienstag 19. Januar 2021, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das macht eine zivilisierte Gesellschaft auch nicht; aber man muß damit leben, daß manche Menschen sich so äußern.....kann eine zivilisierte Gesellschaft das wollen?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich will Ihnen da auch gar keine ethische Unredlichkeit vorwerfen. Die Debatte war ja abzusehen, als die ersten statistischen Modellschätzungen Ende Januar/Anfang Februar bereits die heute gesicherten IFR-Werte gut schätzten. Im Grunde genommen stellt sich seitdem nicht die klassische Frage 'Gesinnungsethik vs Verantwortungsethik' sondern es ist schwierig überhaupt zu ermessen, welche ethische Position eine verantwortungsethische und welche eine gesinnungsethische ist.Gorman hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:56)
Das müssen sie die Schweden fragen.
Ich bin nach wie vor der Meinung eine bestmögliche, kontrollierte Ausbremsung der Virusverbreitung und gleichzeitige Impfung der Rsikogruppen, eine gute, valide Strategie ist.
(idealerweise funktionieren beide Maßnahmen optimal)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich denke, jeder von uns hat Eltern die er schützen möchte. Also ist JEDER irgendwie betroffen.NicMan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 15:02)
Ich will Ihnen da auch gar keine ethische Unredlichkeit vorwerfen. Die Debatte war ja abzusehen, als die ersten statistischen Modellschätzungen Ende Januar/Anfang Februar bereits die heute gesicherten IFR-Werte gut schätzten. Im Grunde genommen stellt sich seitdem nicht die klassische Frage 'Gesinnungsethik vs Verantwortungsethik' sondern es ist schwierig überhaupt zu ermessen, welche ethische Position eine verantwortungsethische und welche eine gesinnungsethische ist.
Und jeder soll so handeln als wären seine eigenen Eltern betroffen. (wobei die älteren Mitmenschen, my parents included, teilweise haarsträubende Aktionen bringen, bei denen man sich nur an den Kopf fassen kann, obwohl grundsätzlich die compliance da ist)
(z.b. weihnachten abgesagt, keine kontakte, alles ganz vernünftig ---> und dann wird Friseurin nach Hause bestellt --- nicht nachvollziehbar)
Es stellt sich auch die Frage nach Umsetzbarkeit und Realismus. Das ist wie mit einer Schraube: Nach "fest" kommt "ab".
Ich sage das man die Daumenschrauben nicht immer fester und fester anziehen kann.
In der Tat sind das alles keine leichten Entscheidungen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die dort arbeiten aber schon.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das bedeutet, dass sich endlich und hoffentlich ein ausreichend hoher Durchseuchungsgrad eingestellt hat, auch wenn man Hindernisse in den Weg gestellt hat. Die Krankheit wurde übrigens Covid-19 getauft, nicht "Corvid-19", wie Sie beharrlich immer wieder schreiben.H2O hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:49)
Was bedeutet diese Nachricht? Die polnischen Maßnahmen zur Kontaktverminderung haben nach 3 Monaten endlich Wirkung gezeigt! (Die Abwehrmaßnahmen liefen seit dem 14 Oktober 2020 mit einer Verschärfung kurz vor Weihnachten)
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
ich denke mal, Du weisst, was der Begriff "Überlastung des Gesundheitssystems" bedeudet?Gorman hat geschrieben:(18 Jan 2021, 18:44)
Ich wollte hier nur mal kurz in Relation setzen was dieses, in diesem Stang als "lebensgefährlich" diskutierte Virus, für den GROßTEIL, der arbeitenden, lernenden, aktiv am Leben teilnehmenden Bevölkerung bedeutet:
Nicht mehr Risko für das eigene Leben, als das, dem man sich ohnehin JEDEN Tag aussetzt.
Und wenn Impf-Ärzte diese einfache Frage, zu deren Beantwortung sie verpflichtet und vereidigt sind, im Rahmen eines AUFKLÄRUNGSGSEPRÄCHES, nicht aus dem Stehgreif beantworten können, dann ist es weiß Gott schlecht bestellt um die Halb-Götter in Weiß.
Zu welchen anderen Gefahrenpotentialen möchtest Du dann noch Vergleiche anstellen, Welche ähnliche Auswirkungen haben könnten? Der Verkehr sicherlich nicht. Auch nicht der Drogenmissbrauch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
ja, man muss vorsichtig sein, was man hier schreibt.frems hat geschrieben:(18 Jan 2021, 19:03)
Danke für die Info. Jetzt weiß ja der Staat, wo er etwas holen kann, wenn es knapp wird.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Du solltest schon ein wenig Vorsore betreiben.Gorman hat geschrieben:(18 Jan 2021, 19:06)
aber ich beantworte meine frage selber: weil es nicht anders geht
aber nicht mehr am leben teilnehmen und mich zuhause einschließen und von sozialhilfe leben bis zum st. nimmerleinstag: das geht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
JA, es geht in die Richtung.franzmannzini hat geschrieben:(18 Jan 2021, 19:56)
Prävention ist ja auch Blödsinn, da sagt man lieber: "Masken bringen nichts", weil man keine hat.
Dann sagt man Masken bringen etwas auch Lappen, weil man die hat.
Wenn man dann FFP2 Masken hat sagt man: "Die bringen noch viel mehr".
Und die von Dir beschriebene Apokalypse ist ein Konstrukt Deiner Phantasie, die beinhaltet, daß Plünderungen dann legal sind.
Allerdings würden dann die Polizisten sich eher selbst bedienen, denn sie sind im Gegensatz zu dem plündernden Pöbel bewaffnet.
Auch erwähnte ich, daß es nur ein Hobby ist. Ich fiebere also keiner Zombieapokalypse entgegen.
Wenn man die Medienberichte und die Ausführungen von einigen hier im Forum und einiger Politiker verfolgt, dann könnte
man tatsächlich denken, es ginge es um Leben und Tod.
Aber davon sind wir weit entfernt.
Geht es bei der Corona-Pandemie tatsächlich um Leben und Tod ?
Das ist mir hinlänglich bekannt, denn auch ich lese alle "Seiten".
Wenn Du Dich außerhalb dieser Medien ein wenig vertraut mit dem Thema machen würdest,
wäre Dir ein Unterschied zwischen "Dein Prepper-Fertigfraß" und
einer sinnvollen Einlagerung von Lebensmitteln aufgefallen.
Aber Konserven einzulagern, ist ja auch ein rechtes politisches Statement, nicht wahr ?
Konserven > Konservativ > Rechts
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Letzteres läßt sich ändern; dann hat das seine Ordnung: Also Covid-19. Aber dagegen animpfen muß man in Polen doch noch.BlueMonday hat geschrieben:(19 Jan 2021, 15:15)
Das bedeutet, dass sich endlich und hoffentlich ein ausreichend hoher Durchseuchungsgrad eingestellt hat, auch wenn man Hindernisse in den Weg gestellt hat. Die Krankheit wurde übrigens Covid-19 getauft, nicht "Corvid-19", wie Sie beharrlich immer wieder schreiben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Deutschland liegt das durchschnittliche Sterbealter der Coronatoten über dem durchschnittlich Sterbealter der Gesamtbevölkerung. Trotzdem gibt es zu viele Todesfälle in Schweden. Das Sterbealter hilft nicht weiter.Gorman hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:45)
------>
"91.8% der schwedischen Coronasterbefälle waren Menschen im Alter zwischen 77.5 und 87.5 Jahren"
.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es wird oft vergessen dass die Lebenserwartung von Geburt an gerechnet wird.Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 15:40)
In Deutschland liegt das durchschnittliche Sterbealter der Coronatoten über dem durchschnittlich Sterbealter der Gesamtbevölkerung. Trotzdem gibt es zu viele Todesfälle in Schweden. Das Sterbealter hilft nicht weiter.
Das heisst aber nicht dass ein 80jähriger eine Lebenserwartung von 0 hat.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
D.h. ein kausaler Zusammenhang zwischen den Nebenwirkungen und den Todesfällen muss nicht bestanden haben.shin_ hat geschrieben:(19 Jan 2021, 12:57)
"Die Gesundheitsbehörde in Oslo sieht vor allem Risiken nach der Corona-Impfung für sehr kranke Patienten über 80 Jahren. Den Informationen der Behörde zufolge sind bislang 23 Menschen im Land kurze Zeit nach ihrer ersten Impfdosis gestorben. 13 dieser Toten wurden untersucht – die Ergebnisse legen nahe, dass sie unter den von Biontech-Pfizer angegebenen Nebeneffekten der Impfung litten. Diese Nebeneffekte, die für jüngere Menschen unproblematisch sein sollen, sollen bei den Patienten allerdings zu sehr schwerwiegenden körperlichen Reaktionen geführt haben"
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
NicMan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:55)Insgesamt ist es deshalb allerdings gut, dass die Zahl der Neuinfektionen aktuell sinkt und es erstmal nicht nach unkontrollierter Ausbreitung aussieht.
Da sind wir uns einig. Ich bin ja auch nicht für die Aufhebung jeder Maßnahme - ich finde halt "nur" deren Gewichtung inkonsequent bis absurd.
Dazu lese ich eben im aktuellen SPIEGEL auf S.21 die vergleichsweise winzige Meldung: "Lockdown soll erforscht werden. Bundestagsabgeordnete mehrerer Fraktionen fordern Klarheit darüber, wie wirksam die Corona-Maßnahmen sind. "Wir haben ein Forschungsministerium. Anja Karliczek sollte endlich Untersuchungen über die Wirkung der Maßnahmen anstoßen", sagt SPD-Fraktionsvize Bärbel Bas. "Wir müssen detaillierter, was die Maßnahmen für das Infektionsgeschehen bedeuten und wie sie wirken", so Bas. Alles, was mit Zahlen und Daten belegt werden könne, sei gut. (...)
Ich bin immer noch geschockt ... Ich frage mich t-ä-g-l-i-c-h, wann entsprechende Untersuchungsergebnisse veröffentlicht werden - ich hätte nicht für möglich gehalten, dass daran nicht - parallel - Dutzende Forschungsabteilungen diverser Institute und Universitäten arbeiten - direkt von der Bundesregierung beauftragt??? Das kann doch nicht wahr sein!?
Ein Déjà Vu zum März: Die Heinsberg-Studie hatte Streeck angeregt, weil er überrascht feststellte, dass das RKI gar nicht vor Ort war, am ersten Covid-19-Hotspot in Deutschland...
Und jetzt wird "nach Bauchgefühl" noch eine und noch eine Einschränkung oben drauf gepackt - ohne wissenschaftlich untersuchen zu lassen, was davon denn überhaupt welchen Effekt verspricht?
Was ist das denn für ein Krisenmanagement? Ist das noch Dilettantismus - oder eventuell doch Absicht? Das ist doch anders kaum zu erklären!?
"Spielen" ist wohl das treffende Wort ...NicMan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 14:55)Ich möchte nicht in der Haut der Entscheidungsträger spielen.
Wenn das unser Krisenmanagement für die "bedrohlichste Lage seit dem 2. Weltkrieg" sein soll - dann bin ich froh, dass kein Land auf die Idee kommt, uns militärisch anzugreifen ... Da würden Söder & Co. noch mit betretener Mine vor die Kameras im Bundestag treten und von "ernster Lage" sprechen, während hinten nach nur drei Tagen "Krieg" schon die ersten feindlichen Soldaten ins Gebäude eindringen ... Und vermutlich wurde bei der BW zuvor der Befehl aus dem Verteidigungsminsiterium ausgegeben, aufgrund der Bedrohungslage sicherheitshalber zu Hause zu bleiben ...
Zuletzt geändert von Astrocreep2000 am Dienstag 19. Januar 2021, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich will ehrlich gesagt auch nicht wissen was passieren würde, wenn uns ein Virus mit ähnlicher Ansteckungsrate heimsucht, bei welchem die IFR aber nicht 0,3-1 Prozent beträgt sondern 10-25 Prozent. Würde Covid nicht die kritische Infrastruktur der Intensivmedizin angreifen hätte man es womöglich schnell zu den Akten gelegt. Wenn wir schon mit solchen Viren wie Sars-CoV-2 im Management nicht klarkommen, was würde erst passieren, wenn mal wirklich ein "Killervirus" auftaucht?Astrocreep2000 hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:15)
"Spielen" ist wohl das entscheidende Wort ... Wenn das unser Krisenmanagement für die "bedrohlichste Lage seit dem 2. Weltkrieg" sein soll - dann bin ich froh, dass kein Land auf die Idee kommt, uns militärisch anzugreifen ... Da würden Söder & Co. noch mit betretener Mine vor die Kameras im Bundestag treten und von "ernster Lage" sprechen, während hinten nach nur drei Tagen "Krieg" schon die ersten feindlichen Soldaten ins Gebäude eindringen ... Und vermutlich wurde bei der BW zuvor der Befehl aus dem Verteidigungsminsiterium ausgegeben, aufgrund der Bedrohungslage sicherheitshalber zu Hause zu bleiben ...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Können Sie der Einschätzung zustimmen, dass die Alten und Pflegeheime derzeit für über 80 jährige im Bezug auf Corona keinen "sicheren Hafen" umsetzen können?Astrocreep2000 hat geschrieben:(19 Jan 2021, 13:18) Demgegenüber steht ein kleiner Bruchteil des Infektionsgeschehens in einem bestimmten Lebensbereich, der extrem überproportional oft zu Todesfällen führt, das ist der "Mikrokosmos" Altenpflege.
Es fehlt an Kapazitäten an Konzepten und an dafür ausgebildete Pflegekräfte, teilweise aber auch an humanitärer Verantwortung der politischen Entscheider Vorort.
Ein Beispiel wie es besser geht:
Das, was in Tübingen aber wohl wirklich den Unterschied macht, hat vor allem mit Lisa Federle zu tun, der Präsidentin des Roten Kreuzes (DRK) in der Stadt. Ihr Plan: so viel wie möglich testen.
Das wurde in Tübingen schon im Dezember 2020 umgesetzt, erst spät eventuell zu spät zogen adere nach. Das Ergebnis des politischen Versäumnis ist bekannt.
Das schützen der vulnerablen Personengruppen, wird vielfach von denen gefordert die vor allem die wirtschaftlichen Abläufe oder ihre eigenen Freizeitaktivitäten (Party machen ala Ischgl...) im Fokus der Überlegungen zu den zutreffenden Maßnahmen haben. Allerdings ist Anzahl der zu schützenden Personen in vulnerablen Personengruppen exorbitant hoch, es müssen ja auch alle über 80 jährige geschützt werden die zuhause außerhalb von Alten und Pflegeheime wohnen. Ebenso vor erkrankte aber auch alle über 70 jährige zählen zu den vulnerablen Personengruppen. Karl Lauterbach erwähnte bei der Talk Show Maybrit Illner vom 14.01.21 das in den Intensivstationen zur Zeit die "Babyboomer" der 60er behandelt werden also sind auch über 60 jährige überproportional betroffen. In der Summe liegen die Schätzungen zwischen 28 - 40 Millionen Personen die der vulnerablen Personengruppen zuzuordnen sind.
Das sind viel zufiele um das Konzept des Schutzes der "vulnerablen Personengruppen" ausreichend und effektiv umsetzen zu können. Die Generation der unter 50 Jährigen die ihr Augenmerk im besonderen auf die wirtschaftlichen Abläufe oder ihre eigenen Freizeitaktivitäten (Party machen ala Ischgl...) legen möchte, wird sich "schweren Herzens" gedulden müssen, bis ein Allgemeinschutz der Bevölkerung durch die Corona Schutzimpfung erreicht ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Frage ist auch hier, wie man "nicht klarkommen" definiert.NicMan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:20)
Ich will ehrlich gesagt auch nicht wissen was passieren würde, wenn uns ein Virus mit ähnlicher Ansteckungsrate heimsucht, bei welchem die IFR aber nicht 0,3-1 Prozent beträgt sondern 10-25 Prozent. Würde Covid nicht die kritische Infrastruktur der Intensivmedizin angreifen hätte man es womöglich schnell zu den Akten gelegt. Wenn wir schon mit solchen Viren wie Sars-CoV-2 im Management nicht klarkommen, was würde erst passieren, wenn mal wirklich ein "Killervirus" auftaucht?
Wenn ich mir die Todeszahlen anschaue und sie in Relation zu anderen, für die Alters- und Risikogruppe üblichen Gesundheitsrisiken setze, dann finde ich schon, das wir "klar kommen": Es sterben nicht Hunderttausende oder gar Millionen, der Fortbestand unserer Bevölkerung ist nicht ansatzweise bedroht.
Auf der anderen Seite empfinde ich die Todeszahlen natürlich als zu hoch, als ein politisches wie gesellschaftliches Versagen.
Ich sehe da ein sehr ernüchterndes Zwischenfazit, weil ich überzeugt bin, dass man mit konsequenteren, zielführenderen Maßnahmen - für die es schon früh eine Erkenntnisgrundlage gab - vielleicht Zehntausende hätte vor dem Tod durch Covid-19 (!) bewahren können ...
... ohne gleich mit der Zukunftsperspektive von Millionen junger Menschen zu spielen, für die das Virus selbst gar keine Bedrohung darstellt.
Die Frage ist, wie man +/- zehntausende Tote in einer recht klar einzugrenzenden Altersgruppe abwägen will. Das kann jeder für sich tun - aber natürlich traut sich im derzeitigen politischen Klima kein Politiker, der nicht seine Karriere riskieren will, dazu konkret Stellung zu beziehen. Dabei wäre meiner Meinung nach das genau die Frage, über die ein gesellschaftlicher Konsens gefunden werden müsste - unter Führung und Moderation der Politik.
Hätten wir einen echten "Killervirus" gäbe es dagegen kein Abwägen, da wäre die Lage klar, da ginge es um das nackte Überleben. Selbstverständlich würden sich die Menschen dann ganz anders verhalten, würden ganz andere Entbehrungen auf sich nehmen.
Es geht aber nicht um das nackte Überleben, nicht im geringsten. So hoch die Todeszahlen absolut betrachtet sind, so niedrig sind sie eben relativ. Sie sind - zum Glück - immer noch abstrakt, man muss schon lange suchen, um jemanden zu finden, der jemanden kennt, der von einem gehört hat, der jemanden kennt, der einen Angehörigen durch eine Covid-19-Erkrankung verloren hat. Gemessen daran finde ich die Disziplin der Bevölkerung insgesamt gar nicht so schlecht. Zumal - siehe oben - selbst die "Experten" immer noch lediglich mutmaßen, wo die "Treiber" denn nun stecken.
Es geht um die Frage, was an Zukunftsperspektive eine Gesellschaft bereit ist zu riskieren, für einen recht jungen moralischen Eigenanspruch, das Leben einer Zahl x Menschen zu retten - und dies vor allem kurz-, weniger mittel- und schon gar nicht langfristig.
Darüber müsste diskutiert werden - es ist aber eine Dynamik, bzw. Diskussionskultur entstanden, in der das kaum möglich ist, bzw. auch nicht gewollt erscheint.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
wobei man, wie schon oft erwähnt, diese zwei Länder nicht unbedingt vergleichen kann.Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 09:04)
Hätten wir es wie die Schweden gemacht, dann gäbe es bei uns auch eine Übersterblichkeit von 0,03%. Da haben wir noch mal Glück gehabt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn !!!Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 10:32)
Die Übersterblichkeit ist das wichtigste Kriterium um den Erfolg von Massnahmen zu beurteilen. Die Anzahl der Fälle ist zum Beispiel weniger genau, weil dieses auch davon abhängt wie viel getestet wird. Die Auslastung der Intensivbetten wäre noch möglich.
Ich habe mich hier auf die Übersterblichkeit beschränkt. Das mag etwas ungenau sein, dürfte aber im Wesentlichen ausreichen. Besonders wenn zwei ähnliche Länder verglichen werden.
Wie siehts denn mit anderen viralen und bakteriellen Erkrankungen aus, wenn auf einmal (wenn auch nicht von Allen) so etwas wie AHA-Regelen eingeführt werden und die Menschen zusätzlich auch noch weniger Bewegungsfreiheit haben.
Könnten all die getroffenen Maßnahmen nicht auch einen EInfluss auf die Übersterblichkeit haben?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da stimme ich zu. Die Zahlen sprechen ja für sich. Die Frage ist aber doch, ob das unvermeidlich war. Und der Meinung bin ich nicht. Der dramatischen Bestandsaufnahme und Ausgabe der Losung "die Alten sind zu schützen" folgten keine zielführenden Handlungen.Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:39)
Können Sie der Einschätzung zustimmen, dass die Alten und Pflegeheime derzeit für über 80 jährige im Bezug auf Corona keinen "sicheren Hafen" umsetzen können?
Es fehlt an Kapazitäten an Konzepten und an dafür ausgebildete Pflegekräfte, teilweise aber auch an humanitärer Verantwortung der politischen Entscheider Vorort.
Erst Ende des Jahres setzte sich z.B. die Erkenntnis durch, dass es Pflicht für Pflegepersonal sein muss, wirksame Masken zu tragen ... Ich habe schon im Frühsommer FFP2-Masken "gebunkert" und meine Eltern und Schwiegereltern instruiert, diese bei unvermeidbaren Kontakten unbedingt zu tragen.
Keine Masken verfügbar? In früheren Kriegen wurde es innerhalb weniger Monate geschafft, "auf Kriegswirtschaft" um zustellen. Heute bekommen wir es nicht mal hin, auf die Nachfrage von wirksamen Masekn zu reagieren - was nicht in China zu besorgen ist, gibt's halt nicht ... Betrieben Anreize geben, auf die Produktion von FFP2-Masken umzustellen oder dies nötigenfalls gesetzlich anzuordnen? Ist wo passiert? In Deutschland jedenfalls nicht ...
In "echten" Kriegszeiten liefen auch auffällig viele Frauen in Rotkreuz-Uniformen herum - ungewöhnliche Katastrophen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Wenn die Rettung der Alten das oberste Ziel gewesen wäre - dann hätte man auch Wege finden können, das dazu notwendige Personal zu aquirieren.
Hier sehe ich eine dramatische Diskrepanz zwischen der Kommunikation ("Überstehen den Winter nicht", "es geht um Alles" usw.) und dem Handeln.
Ob mehr Alte in den Pflegeheimen hätten gerettet werden können, bleibt hypothetisch, klar. Ich sehe aber zumindest keine "konzertierte Aktionen", die man angesichts eines so klar erkennbaren Schwerpunktes des Problems hätte erwarten dürfen.
Ohne Belege werte ich das erstmal als Unterstellung, mindestens mal als "Bauchgefühl".Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:39)
Das schützen der vulnerablen Personengruppen, wird vielfach von denen gefordert die vor allem die wirtschaftlichen Abläufe oder ihre eigenen Freizeitaktivitäten (Party machen ala Ischgl...) im Fokus der Überlegungen zu den zutreffenden Maßnahmen haben.
Da man bzgl. der Wirksamkeit der bisherigen Lockdown-Maßnahmen - wie ich heute im Spiegel las, siehe oben - "immer noch nichts genaues weiß", braucht man einen Sündenbock, der vom eigentlichen Versagen ablenkt. Und den findet man dann halt im Winterberg-Touristen und der undisziplinierten Jugend, die heimlich Party macht (Ähhh, wo genau soll das sein?)
Ich hatte im Parallelthread auf Basis offizieller und somit unstrittiger Zahlen aufgezeigt, dass die Gesellschaft den Schutz der in ihrer Mitte lebenden Alten bisher erfolgreich gestalten konnte. In der Altenpflege leben lediglich 730.000 der knapp 13,4 Mio. umfassenden Gruppe der Über-70-Jährigen. Das Sterberisiko ist in der Altenpflege aber 7x so hoch, wie "draußen", wo Millionen Alter mitten im Infektionsgeschehen leben - und ungleich seltener an Covid-19 versterben.Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:39)
Allerdings ist Anzahl der zu schützenden Personen in vulnerablen Personengruppen exorbitant hoch, es müssen ja auch alle über 80 jährige geschützt werden die zuhause außerhalb von Alten und Pflegeheime wohnen. Ebenso vor erkrankte aber auch alle über 70 jährige zählen zu den vulnerablen Personengruppen.
Wir haben meine noch allein lebenden Eltern und Schwiegereltern bisher ohne Infektion durch die Pandemie bekommen - und das wird uns gemeinsam auch weiter gelingen. Sorgen mache ich mir erst, wenn die in die Altenpflege müssten - was wir nach Kräften verhindern werden.
Ich bin 48 und ich kann auch noch ein weiteres Jahr darauf verzichten, Freunde zu treffen, Familienfeste zu feiern, ins Kino zu gehen, in den Biergarten usw., wir müssen auch nicht in Urlaub, schon gar nicht in ferne Länder fliegen. Und ich kann auch meinen Konsum einschränken, alles kein Problem.Sybilla hat geschrieben:(19 Jan 2021, 16:39)
Die Generation der unter 50 Jährigen die ihr Augenmerk im besonderen auf die wirtschaftlichen Abläufe oder ihre eigenen Freizeitaktivitäten (Party machen ala Ischgl...) legen möchte, wird sich "schweren Herzens" gedulden müssen, bis ein Allgemeinschutz der Bevölkerung durch die Corona Schutzimpfung erreicht ist.
Was mich auf die Palme bringt ist, wie wenig die Bedürfnisse und Befindlichkeiten von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung bei der Abwägung der Maßnahmen finden.
Die sind die Leidtragenden, weil an anderer Stelle die verdammten Hausaufgaben nicht gemacht wurden, bzw. werden, aber parallel dazu dann auch noch ein Klima der Angst aufgebaut wurde, das kaum noch zu überwinden scheint.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
8 bis 9 Jahre können 80jährige im Durchschnitt noch erwarten.garfield336 hat geschrieben:(19 Jan 2021, 15:58)
Es wird oft vergessen dass die Lebenserwartung von Geburt an gerechnet wird.
Das heisst aber nicht dass ein 80jähriger eine Lebenserwartung von 0 hat.
Das heißt aber auch, 11-12% Chance, innerhalb der nächsten 12 Monate zu versterben. Auch ohne Corona.Im Durchschnitt.
Wer schon eine Pflegestufe oder einen vollen Medikamentenplan hat, für die sieht es wesentlich düsterer aus.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Massnahmen können einen Einfluss auf die Übersterblichkeit haben. Ob die Massnahmen einen Einfluss haben, könnten wir feststellen, wenn es die nächsten Jahre in jedem Winter einen Lockdown gibt. Das Problem in Bezug auf die anderen Viren oder Bakterien ist, dass es in der Vergangenheit auch Jahre ganz ohne Übersterblichkeit gab. Die Grippe usw kann demnach auch ganz ohne Lockdown komplett ausfallen.roli hat geschrieben:(19 Jan 2021, 17:11)
Wenn !!!
Wie siehts denn mit anderen viralen und bakteriellen Erkrankungen aus, wenn auf einmal (wenn auch nicht von Allen) so etwas wie AHA-Regelen eingeführt werden und die Menschen zusätzlich auch noch weniger Bewegungsfreiheit haben.
Könnten all die getroffenen Maßnahmen nicht auch einen EInfluss auf die Übersterblichkeit haben?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie kommst Du auf 3.000? Aus Deiner statista-Quelle konnte ich das nicht ablesen und andere Quellen wie z.B. worldometer kommen auf 9.000+, aktuell heute 10.590.Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 07:44)
Und wie viele Schweden sind im Kalenderjahr 2020 an Corona gestorben?
3.000 von 10 Millionen = 0.03%?
Ich ziehe zurück - Du bist mal wieder bei Deinem Lieblingsargument, der Unter- resp. Übersterblichkeit. Nun denn, wenn's schön macht.
Seriös geht anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Weil es im Jahr 2012 in Schweden 92.000 Todesfälle gab. Heute morgen wurden für das Jahr 2020 noch 95.000 Todesfälle angezeigt. Nun sind es 98.000 Todesfälle. Nun gibt es 6.000 Todesfälle in Schweden im Kalenderjahr 2020 mehr.Troh.Klaus hat geschrieben:(19 Jan 2021, 19:20)
Wie kommst Du auf 3.000? Aus Deiner statista-Quelle konnte ich das nicht ablesen und andere Quellen wie z.B. worldometer kommen auf 9.000+, aktuell heute 10.590.
Ich ziehe zurück - Du bist mal wieder bei Deinem Lieblingsargument, der Unter- resp. Übersterblichkeit. Nun denn, wenn's schön macht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Im Jahr 2019 gab es in Schweden 88.766 Tote, 2020 waren es 97.941, das sind über 9.000 Tote mehr. Was willst du uns hier eigentlich verklickern? Alles nicht so schlimm?Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 19:50)
Weil es im Jahr 2012 in Schweden 92.000 Todesfälle gab.
Quelle: https://www.statista.com/statistics/525 ... of-deaths/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gab in Schweden 2019 extrem wenig Tote. Natürlich gibt es dann im nächsten Jahr mehr Todesfälle. Im Jahr 2012, 2017 sowie im Jahr 2018 gab es 92.000 Todesfälle.
In Deutschland gab es zum Beispiel im Kalenderjahr 2012 869.582 Todesfälle. 2018 gab es 954.874 und 2019 939.520 Todesfälle.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Es gab also im Kalenderjahr 2018 etwa 85.000 Todesfälle mehr als im Jahr 2012. Das liegt an der Altersstruktur. 2019 gab es aber 15.000 Todesfälle weniger als 2018.
In Deutschland gab es zum Beispiel im Kalenderjahr 2012 869.582 Todesfälle. 2018 gab es 954.874 und 2019 939.520 Todesfälle.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Es gab also im Kalenderjahr 2018 etwa 85.000 Todesfälle mehr als im Jahr 2012. Das liegt an der Altersstruktur. 2019 gab es aber 15.000 Todesfälle weniger als 2018.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 19. Januar 2021, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Todesrate in Schweden ohne Covid19-Einfluss:
https://www.macrotrends.net/countries/S ... death-rate
Steigend projiziert nach langem Fall seit 1988. Also ein Anstieg, der schon "natürlicher Weise" erwartet wird. Covid-19 nimmt es etwas voraus. Passt freilich nicht in die derzeitige Hysterie mit #ZeroCovid etc
https://www.macrotrends.net/countries/S ... death-rate
Steigend projiziert nach langem Fall seit 1988. Also ein Anstieg, der schon "natürlicher Weise" erwartet wird. Covid-19 nimmt es etwas voraus. Passt freilich nicht in die derzeitige Hysterie mit #ZeroCovid etc
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Lebenserwartung und damit die Anzahl Hochbetagter steigt auch trotz Corona immer weiter.Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2021, 20:04)
Es gab in Schweden 2019 extrem wenig Tote. Natürlich gibt es dann im nächsten Jahr mehr Todesfälle. Im Jahr 2012, 2017 sowie im Jahr 2018 gab es 92.000 Todesfälle.
In Deutschland gab es zum Beispiel im Kalenderjahr 2012 869.582 Todesfälle. 2018 gab es 954.874 und 2019 939.520 Todesfälle.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Es gab also im Kalenderjahr 2018 etwa 85.000 Todesfälle mehr als im Jahr 2012. Das liegt an der Altersstruktur. 2019 gab es aber 15.000 Todesfälle weniger als 2018.
In Ostdeutschland ist die Lebenserwartung seit dem Mauerfall um 7 Jahre angestiegen.
Viele, die heute Risikopatienten sind, wären unter den Bedingungen eines sozialistischen Gesundheitswesens schon seit Jahren tot.
Unter anderem auch deshalb, weil man bei einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder Zuckerschock erstmal jemanden finden mußte, der ein Telefon hat. Und statt einer Notfallambulanz oder eines Rettungshubschraubers nur ein Krankenauto kam mit Trage und 1.Hilfekoffer.
Von daher ist alles, was wir derzeit erleben, Jammern auf hohem Niveau.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aus der Quelle:BlueMonday hat geschrieben:(19 Jan 2021, 20:11)
Todesrate in Schweden ohne Covid19-Einfluss:
https://www.macrotrends.net/countries/S ... death-rate
Steigend projiziert nach langem Fall seit 1988. Also ein Anstieg, der schon "natürlicher Weise" erwartet wird. Covid-19 nimmt es etwas voraus. Passt freilich nicht in die derzeitige Hysterie mit #ZeroCovid etc
NOTE: All 2020 and later data are UN projections and DO NOT include any impacts of the COVID-19 virus.