Natürlich, am Islam darf es keine Kritik geben, da muss geschreddert werden was das Zeug hält.Troh.Klaus hat geschrieben:(17 Jan 2021, 13:42)
Und sicherlich wesentlich wichtiger, als sich mit dem Thema des Threads zu beschäftigen.
Gehört der Islam zu Deutschland?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das von Dir erwaehnte Schreddern bedarf aber einer "gruendlichen Ueberlegung" - also quasi (auf deutsch) eines zweifachen Nachdenkens.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jan 2021, 13:52)
Natürlich, am Islam darf es keine Kritik geben, da muss geschreddert werden was das Zeug hält.

Zuletzt geändert von Chajm am Sonntag 17. Januar 2021, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Und stell schön die Verbrechen des Islams und dessen Vertretern daneben. Ich bin mal gespannt, welche Reihe länger wird, natürlich unter dem Aspekt, dass das Christentum die ältere Religion ist.Dietz hat geschrieben:(17 Jan 2021, 12:21)
Überhaupt nicht unangenehm. Ich freue mich auf weitere Diskussion darueber. Nur zu!![]()
Ich habe noch Hurenboecke auf dem Papstthron und machtgeile andere Kirchenfuersten im Gepäck. Es gab sogar Nachfolger Petri, die ihre illegitimen Söhne zu Kardinälen machten. Gern nenne ich Ross und Reiter.
Und das alles unter der Überschrift Kirchenzoelibat!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Und so viel aktueller und zeitgemäßerTroh.Klaus hat geschrieben:(17 Jan 2021, 13:42)
Ich finde das sehr gut, dass hier endlich mal die letzten 2.000 Jahre Katholische Kirche kompetent aufgearbeitet werden. Höchste Zeit ist es. Und sicherlich wesentlich wichtiger, als sich mit dem Thema des Threads zu beschäftigen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Gar keine Frage, der kriegerische Blutzoll des Islam hat die gefühlte gleiche Hoehe wie der des Christentums. Nur, dass das Christentum auch noch im Innern des Landes eine Raserei nach der anderen (Folter und Haeretiker/Hexenverbrennungen)Sungawakan hat geschrieben:(17 Jan 2021, 14:22)
Und stell schön die Verbrechen des Islams und dessen Vertretern daneben. Ich bin mal gespannt, welche Reihe länger wird, natürlich unter dem Aspekt, dass das Christentum die ältere Religion ist.
veranstaltet hat.
Der ideale Zustand waere ein Gottesglaube ohne entsprechende Organisation. Kirche richtete in jeder Religion im Laufe ihrer Geschichte Unheil an. Solange sie die Macht hatte. Das aber ist gottseidank schon lange vorbei.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Dietz hat geschrieben:(18 Jan 2021, 00:08)
Gar keine Frage, der kriegerische Blutzoll des Islam hat die gefühlte gleiche Hoehe wie der des Christentums. Nur, dass das Christentum auch noch im Innern des Landes eine Raserei nach der anderen (Folter und Haeretiker/Hexenverbrennungen)
veranstaltet hat.
Der ideale Zustand waere ein Gottesglaube ohne entsprechende Organisation. Kirche richtete in jeder Religion im Laufe ihrer Geschichte Unheil an. Solange sie die Macht hatte. Das aber ist gottseidank schon lange vorbei.
Ahhhh....die Islamisten haben noch ein paar Tote "frei" - und holen DAS nur nach....wegen der Ausgewogenheit....
-----------------------
Die Deppen - die aus Religiöser Verblendung in Europa töten ..... sind ? - Muslime.
Organisation ? - also doch.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Also nennst du die blutigen Rasereien zwischen Sunniten und Schiiten, die bald nach dem Tode Mohammeds auftraten, nicht innerislamisch?Dietz hat geschrieben:(18 Jan 2021, 00:08)
Gar keine Frage, der kriegerische Blutzoll des Islam hat die gefühlte gleiche Hoehe wie der des Christentums. Nur, dass das Christentum auch noch im Innern des Landes eine Raserei nach der anderen (Folter und Haeretiker/Hexenverbrennungen)
veranstaltet hat.
Der ideale Zustand waere ein Gottesglaube ohne entsprechende Organisation. Kirche richtete in jeder Religion im Laufe ihrer Geschichte Unheil an. Solange sie die Macht hatte. Das aber ist gottseidank schon lange vorbei.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nein das ist innerislamistisch. Mit dem Islam hat das nichts zu tun!Sungawakan hat geschrieben:(18 Jan 2021, 05:12)
Also nennst du die blutigen Rasereien zwischen Sunniten und Schiiten, die bald nach dem Tode Mohammeds auftraten, nicht innerislamisch?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Man sollte aber erwaehnen, das der Islam 2021 auf der Stufe des Christentums im Mittelalter steht. Bedauerlich ist, das der Islam, schon lang ist es her, eine aufgeklaerte Religion war, die Philosophie, Kunst, Wissenschaft, Architektur foerderte. Nix mehr davon vorhanden.Dietz hat geschrieben:(18 Jan 2021, 00:08)
Gar keine Frage, der kriegerische Blutzoll des Islam hat die gefühlte gleiche Hoehe wie der des Christentums. Nur, dass das Christentum auch noch im Innern des Landes eine Raserei nach der anderen (Folter und Haeretiker/Hexenverbrennungen)
veranstaltet hat.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nein, der Islam war nie eine aufgeklärte Religion.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jan 2021, 08:02)
Man sollte aber erwaehnen, das der Islam 2021 auf der Stufe des Christentums im Mittelalter steht. Bedauerlich ist, das der Islam, schon lang ist es her, eine aufgeklaerte Religion war, die Philosophie, Kunst, Wissenschaft, Architektur foerderte. Nix mehr davon vorhanden.
Es gab nur Zeitabschnitte, in denen Muslime den Wissenschaften freundlicher gegenüber standen.
Edith hat mir gesagt, ich muss den Grammatikfehler ausbessern.
Zuletzt geändert von Keoma am Montag 18. Januar 2021, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 06:29)
Nein das ist innerislamistisch. Mit dem Islam hat das nichts zu tun!

Am besten mal einen Islamwissenschaftler fragen, bevor man solche Klöpse produziert.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Häh?Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 06:29)
Nein das ist innerislamistisch. Mit dem Islam hat das nichts zu tun!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Na, ganz unrecht hat er nicht, es war ja gar kein Streit über den Islam, sondern nur um die Nachfolge Mohammeds.Stoner hat geschrieben:(18 Jan 2021, 09:23)
![]()
Am besten mal einen Islamwissenschaftler fragen, bevor man solche Klöpse produziert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Deine Meinung nicht meine und I give a f.... about EdithKeoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 09:20)
Nein, der Islam war nie eine aufgeklärte Religion.
Es gab nur Zeitabschnitte, in denen Muslime den Wissenschaften freundlicher gegenüber standen.
Edith hat mir gesagt, ich muss den Grammatikfehler ausbessern.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nun, "der Islam" kann einmal gar nichts, sondern es können nur seine Anhänger etwas tun.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jan 2021, 09:58)
Deine Meinung nicht meine und I give a f.... about Edith
Nämlich "den Islam" leben, so oder anders.
Und wenn du Edith nicht kennst, macht auch nichts.
Die mag eh nur freundliche Menschen, mit denen man sachlich diskutieren kann.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich behaupte mal, dass es keine aufgeklärten Religionen gibt. Es gibt nur aufgeklärte Gesellschaften.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jan 2021, 08:02)
Bedauerlich ist, das der Islam, schon lang ist es her, eine aufgeklaerte Religion war, ...
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Also innerhalb des Islams über die legitimen Nachfolger.Keoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 09:55)
Na, ganz unrecht hat er nicht, es war ja gar kein Streit über den Islam, sondern nur um die Nachfolge Mohammeds.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Dann muesstest du mein best mate seinKeoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:04)
Die mag eh nur freundliche Menschen, mit denen man sachlich diskutieren kann.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
BingoLiegestuhl hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:04)
Ich behaupte mal, dass es keine aufgeklärten Religionen gibt. Es gibt nur aufgeklärte Gesellschaften.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ja, innerislamisch, aber keine Glaubensfrage oder dergleichen, wie bei den Christen.Sungawakan hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:05)
Also innerhalb des Islams über die legitimen Nachfolger.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Alleine die Tatsache, dass es überhaupt zu einem bewaffneten Kampf über die Nachfolge Mohammeds kam, offenbart den Geburtsfehler des Islams: den weltlichen Machtanspruch.Sungawakan hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:05)
Also innerhalb des Islams über die legitimen Nachfolger.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Und dieser Streit um die Nachfolge - und damit auch um theologische Fragen wie die Stellung des Propheten bei den einen und den anderen - hat mit dem Islam nichts zu tun. So wie zum Beispiel der arianische Streit oder das Große Schisma auch nichts mit dem Christentum zu haben nach dieser Logik.Keoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 09:55)
Na, ganz unrecht hat er nicht, es war ja gar kein Streit über den Islam, sondern nur um die Nachfolge Mohammeds.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Na, ich weiß nicht, ob die Nachfolge des Propheten als theologische Frage bezeichnet werden kann, während es beim Christentum ja meist um grundlegende Dogmen ging.Stoner hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:22)
Und dieser Streit um die Nachfolge - und damit auch um theologische Fragen wie die Stellung des Propheten bei den einen und den anderen - hat mit dem Islam nichts zu tun. So wie zum Beispiel der arianische Streit oder das Große Schisma auch nichts mit dem Christentum zu haben nach dieser Logik.
aber diese Diskussion grenzt schon sehr an Haarspalterei und gehört sowieso nicht hierher.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Was ist daran ein Geburtsfehler? In vorstaatlichen Zeiten war Religion ein gesellschaftlicher Ordnungsfaktor - der Koran ist ein Gesetzbuch, das sozusagen GG, BGB, StGB, AO und ein paar andere Gesetze und Vorschriften enthält. Und letztendlich enthält doch der frühere Bund zwischen Juden und Gott auch eine ziemlich umfassende Regelung. Die unterschiedlichen Entwicklungen, die die beiden dann genommen haben unterliegen doch vor allem historischen Bedingungen. Wobei der wichtigste Unterschied für "Fremde" wohl darin besteht, dass der Islam im Gegensatz zum Judentum schon von der Anlage her immer aggressiv missionarisch war. Der Gott der Juden hat(te) einen Vertrag mit seinem auserwählten Volk, bei den Christen und den Muslimen von Anfang an mit allen Menschen. Was den meisten Völkern, wo die beiden letzteren auftauchten, in der Regel nicht gut bekommen ist.Liegestuhl hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:14)
Alleine die Tatsache, dass es überhaupt zu einem bewaffneten Kampf über die Nachfolge Mohammeds kam, offenbart den Geburtsfehler des Islams: den weltlichen Machtanspruch.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Doch auch. Nimm die Suffis zum Beispiel. Da gibts innerislamisch genug Zeug in streitbaren Glaubensfragen.Keoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:13)
Ja, innerislamisch, aber keine Glaubensfrage oder dergleichen, wie bei den Christen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Aber hier ging es um Sunna und Schia.Alexyessin hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:48)
Doch auch. Nimm die Suffis zum Beispiel. Da gibts innerislamisch genug Zeug in streitbaren Glaubensfragen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Auch da hast du Unterschiede. Wobei sich der Konflikt aber Primär, die Südirakis ausgenommen eher eine ethnische Geschichte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jan 2021, 08:02)
Man sollte aber erwaehnen, das der Islam 2021 auf der Stufe des Christentums im Mittelalter steht. Bedauerlich ist, das der Islam, schon lang ist es her, eine aufgeklaerte Religion war, die Philosophie, Kunst, Wissenschaft, Architektur foerderte. Nix mehr davon vorhanden.
Stufe Mittelalter wohl nicht, aber auf jeden Fall "vor der Aufklärung in Europa". Das sehe ich auch so.
Der Islam als Religion war nicht der Wegbereiter für Kunst und Wissenschaft. Es waren immer die besten Köpfe, die sich in einem liberalen islamischen Umfeld entwickeln konnten.
Die hellen Köpfe im Christentum (z.B. Galileo Galileii) hat man dagegen günstigstenfalls von der Kirche eingesperrt. Ungäünstigstenfalls landeten sie in der Folterkammer oder auf dem Scheiterhaufen.
Es brauchte geschlagene 300 Jahrem, bis Papst Joh:Paul II ihn nach einem jahrelangen quälenden Verfahren erst 1992 rehabilitierte. Das ist es, was ich an der "Kirche" beanstande. Sie hat nicht das Format, zu ihren eigenen Sünden zu stehen. Wir Deutschen müssen das politisch mit unserer Nazi-Vergangenheit doch auch. Warum nicht die Kirche in aller Deutlichkeit?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Die Fragestellung des Threads ist sowieso sinnlos. Sie müsste eher lauten, "Der Islam ist da in D".
Und dahingehend, zunächst einmal auf D eingegrenzt, die Beantwortung der Frage, "wie sollte man mit dieser nicht mehr umkehrbaren Realität des Faktischen umgehen?".
Rein historisch betrachtet gehört weder das Christentum noch der Islam zu Deutschland. Wie auch? Beide monotheistischen Religionen mit ihrem machtpolitischen Anspruch auf Weltherrschaft, nicht nur in Sachen Glauben, sondern auch der weltlichen Gestaltungshoheit, haben ihren Ursprung im Nahen Osten. Sind also nie etwas gewesen, das man historisch begründet als zu Deutschland oder Europa gehörig bezeichnen könnte.
Heute geht es sinnvollerweise um die Frage, wie und ob man den Islam z.B. in D, aber auch in der EU, genauso in seinem weltlichen Machtanspruch dem Primat einer säkularen Gesellschaftsordnung unterstellen kann. Und zwar genauso eindeutig wie das im Laufe der Jahrhunderte dem Christentum "passierte".
Es steht also die Frage im Raum, ob sich innerhalb der zweifellos stattfindenden innerislamischen Glaubens- und Richtungskämpfe (der beiden größten Machtblöcke der Sunniten und Schiiten) ein gemäßigter Europäischer Islam ausbilden und behaupten können wird?
Und wie diese zunächst innerislamische Auseinandersetzung und Reformierung hin zu einer Anerkennung des säkularen Primats eines Rechtsstaates D anno 2021 stattfinden und gefördert werden kann?
Um im Ergebnis einen "deutschen oder europäischen Islam" zu haben, mit dem die säkulare Gesamtgesellschaft genauso "problemlos" leben kann wie mit evangelischen oder katholischen Christen und all ihren institutionellen Machtgebilden und Sektennischen, die natürlich immer wieder versuchen werden, mehr weltliche Macht über den Umweg der "höherwertigen" Gottesgebote/Glaubensverpflichtungen zu erlangen.
Ich setze auf langsame und aufklärerische Umdenkungs- und Unterordnungsprozesse, die eine sich stetig wandelnde, immer mehr säkular orientierte Gesellschaft irgendwann auch in den kleinsten Zellen erzeugen wird, den Familien. Und generationsübergreifenden Prozessen und Auseinandersetzungen, die das Leben im Alltag innerhalb eines säkularen Rechtsstaats Deutschland langsam aber sicher zugunsten der Vorteilserkennung dieser Gesellschaftsordnung erzeugt.
Die Gefahr, dies zu unterminieren und zu torpedieren, mit scheinbar unverdächtigen Kaderschmieden eines nach wie vor nicht kompromissbereiten Herrschaftsislam sind nicht zu unterschätzen und leider nicht nur auf die Verbreitung in Moscheen beschränkt.
In denen, nichtdeutsche oder nichteuropäische, radikalislamische Glaubensideologen einen mit einer säkularen Gesellschaft unvereinbaren und unversöhnlichen Islam predigen. Und damit viele Köpfe immer wieder mit spaltendem Gottesgift und dem Unwillen zu friedlichem Konsens und Zusammenleben mit unserer säkularen Gesamtgesellschaft "impfen".
Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, ist deshalb der völlig falsche Lösungsansatz.
Der Islam ist im Wandel der Zeiten auch in D angekommen. Er ist schlichtweg da. Er wird deshalb genauso wie das bei Christentum der Fall war und ist, nicht wieder verschwinden.
Die Threadeingangsfrage könnte man genauso "schlau" und wenig sinngebend für das Christentum stellen:
"Gehört das Christentum zu Deutschland" - Und ich bin sicher, die Antwort wird lauten: "selbstverständlich!" - Dabei ist diese Festellung aber mehr als Gewohnheitswahrnehmung zu verstehen, die sich über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, zu einer "natürlichen" Selbstverständlichkeit entwickelte, ohne diese je gewesen zu sein. Sondern nur ein irreversibler Fakt im Wandel der politischen Zeiten und den daraus resultierenden gesamtgesellschaftlichen Veränderungen.
Der Aufbau von Gegensätzen, die die Threadfrage fast zwangsläufig aufbaut, ist dabei m.M.n.
höchst lösungsuntauglich.
Ungefähr so hilfreich wie die Frage, ob der Bart zu einem Mann gehört, den der Knabe nach seiner Geburt schließlich nicht hatte.
Und dahingehend, zunächst einmal auf D eingegrenzt, die Beantwortung der Frage, "wie sollte man mit dieser nicht mehr umkehrbaren Realität des Faktischen umgehen?".
Rein historisch betrachtet gehört weder das Christentum noch der Islam zu Deutschland. Wie auch? Beide monotheistischen Religionen mit ihrem machtpolitischen Anspruch auf Weltherrschaft, nicht nur in Sachen Glauben, sondern auch der weltlichen Gestaltungshoheit, haben ihren Ursprung im Nahen Osten. Sind also nie etwas gewesen, das man historisch begründet als zu Deutschland oder Europa gehörig bezeichnen könnte.
Heute geht es sinnvollerweise um die Frage, wie und ob man den Islam z.B. in D, aber auch in der EU, genauso in seinem weltlichen Machtanspruch dem Primat einer säkularen Gesellschaftsordnung unterstellen kann. Und zwar genauso eindeutig wie das im Laufe der Jahrhunderte dem Christentum "passierte".
Es steht also die Frage im Raum, ob sich innerhalb der zweifellos stattfindenden innerislamischen Glaubens- und Richtungskämpfe (der beiden größten Machtblöcke der Sunniten und Schiiten) ein gemäßigter Europäischer Islam ausbilden und behaupten können wird?
Und wie diese zunächst innerislamische Auseinandersetzung und Reformierung hin zu einer Anerkennung des säkularen Primats eines Rechtsstaates D anno 2021 stattfinden und gefördert werden kann?
Um im Ergebnis einen "deutschen oder europäischen Islam" zu haben, mit dem die säkulare Gesamtgesellschaft genauso "problemlos" leben kann wie mit evangelischen oder katholischen Christen und all ihren institutionellen Machtgebilden und Sektennischen, die natürlich immer wieder versuchen werden, mehr weltliche Macht über den Umweg der "höherwertigen" Gottesgebote/Glaubensverpflichtungen zu erlangen.
Ich setze auf langsame und aufklärerische Umdenkungs- und Unterordnungsprozesse, die eine sich stetig wandelnde, immer mehr säkular orientierte Gesellschaft irgendwann auch in den kleinsten Zellen erzeugen wird, den Familien. Und generationsübergreifenden Prozessen und Auseinandersetzungen, die das Leben im Alltag innerhalb eines säkularen Rechtsstaats Deutschland langsam aber sicher zugunsten der Vorteilserkennung dieser Gesellschaftsordnung erzeugt.
Die Gefahr, dies zu unterminieren und zu torpedieren, mit scheinbar unverdächtigen Kaderschmieden eines nach wie vor nicht kompromissbereiten Herrschaftsislam sind nicht zu unterschätzen und leider nicht nur auf die Verbreitung in Moscheen beschränkt.
In denen, nichtdeutsche oder nichteuropäische, radikalislamische Glaubensideologen einen mit einer säkularen Gesellschaft unvereinbaren und unversöhnlichen Islam predigen. Und damit viele Köpfe immer wieder mit spaltendem Gottesgift und dem Unwillen zu friedlichem Konsens und Zusammenleben mit unserer säkularen Gesamtgesellschaft "impfen".
Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, ist deshalb der völlig falsche Lösungsansatz.
Der Islam ist im Wandel der Zeiten auch in D angekommen. Er ist schlichtweg da. Er wird deshalb genauso wie das bei Christentum der Fall war und ist, nicht wieder verschwinden.
Die Threadeingangsfrage könnte man genauso "schlau" und wenig sinngebend für das Christentum stellen:
"Gehört das Christentum zu Deutschland" - Und ich bin sicher, die Antwort wird lauten: "selbstverständlich!" - Dabei ist diese Festellung aber mehr als Gewohnheitswahrnehmung zu verstehen, die sich über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, zu einer "natürlichen" Selbstverständlichkeit entwickelte, ohne diese je gewesen zu sein. Sondern nur ein irreversibler Fakt im Wandel der politischen Zeiten und den daraus resultierenden gesamtgesellschaftlichen Veränderungen.
Der Aufbau von Gegensätzen, die die Threadfrage fast zwangsläufig aufbaut, ist dabei m.M.n.
höchst lösungsuntauglich.
Ungefähr so hilfreich wie die Frage, ob der Bart zu einem Mann gehört, den der Knabe nach seiner Geburt schließlich nicht hatte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Word!Liegestuhl hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:04)
Ich behaupte mal, dass es keine aufgeklärten Religionen gibt. Es gibt nur aufgeklärte Gesellschaften.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich behaupte mal , daß lag nie an der Geburt sondern immer nur an der "Erziehung".Liegestuhl hat geschrieben:(18 Jan 2021, 10:14)
Alleine die Tatsache, dass es überhaupt zu einem bewaffneten Kampf über die Nachfolge Mohammeds kam, offenbart den Geburtsfehler des Islams: den weltlichen Machtanspruch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es gibt keinen Islam der mit dem Grundgesetz nicht kompatibel wäre!Eulenwoelfchen hat geschrieben:(18 Jan 2021, 12:49)
In denen, nichtdeutsche oder nichteuropäische, radikalislamische Glaubensideologen einen mit einer säkularen Gesellschaft unvereinbaren und unversöhnlichen Islam predigen.
Der Islam ist immer mit dem Grundgesetz kompatibel!
Das einzige was nicht mit dem Grundgesetz kompatibel ist ist der Islamismus. Haben sie das gemeint? Dieser hat aber nichts mit dem Islam zu tun!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Gehört(en) Religion(en) zu Deutschland ?
Ich meine ganz klar nein.
Ein säkulares Deutschland benötigt keine Religion.
Ich meine ganz klar nein.
Ein säkulares Deutschland benötigt keine Religion.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Der Islam ist mit den Verfassungen der islamischen Staaten kompatibel (oder eher umgekehrt), aber mit keiner westlichen.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:44)
Es gibt keinen Islam der mit dem Grundgesetz nicht kompatibel wäre!
Der Islam ist immer mit dem Grundgesetz kompatibel!
Das einzige was nicht mit dem Grundgesetz kompatibel ist ist der Islamismus. Haben sie das gemeint? Dieser hat aber nichts mit dem Islam zu tun!
Was genau mit Islamismus gemeint ist, müsstest du erklären, so richtig fange ich noch immer nichts damit an.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Träume sind Schäume...Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:44)
Es gibt keinen Islam der mit dem Grundgesetz nicht kompatibel wäre!
Der Islam ist immer mit dem Grundgesetz kompatibel!
Nein, das meinte ich nicht.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:44)
Das einzige was nicht mit dem Grundgesetz kompatibel ist ist der Islamismus. Haben sie das gemeint?
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Die Religionen gehör(t)en nicht zu Deutschland, weil ein säkulares Deutschland keine Religion benötigt (also keine haben soll).conscience hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:56)
Gehört(en) Religion(en) zu Deutschland ?
Ich meine ganz klar nein.
Ein säkulares Deutschland benötigt keine Religion.
Wo lernt man solche Argumentationstheorie eigentlich?

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Müsige Frage. Weil: Die Religionen sind da und gehen nicht mehr weg.
Der Rechtssaat D braucht für sein "Seelenheil" keine Religion. Das ist (fast) unstrittig.conscience hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:56)
Ein säkulares Deutschland benötigt keine Religion.
Die Menschen indes aber eben schon. Also muss man diese Interessensgegensätze irgendwie zu einem für beide Seiten lebbaren Kompromiß zusammenführen.
Das Diktat der nichtreligiösen "Religion" Atheismus und ähnlichen Spielarten hat auch Grenzen gegenüber dem Individuum und seiner selbstbestimmten privaten Willensentscheidung, glauben zu können oder zu dürfen. Ein moderner Rechtsstaat muss beides beachten und schützen.
Oder nicht?
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wie kann bitte eine Religion nicht mit dem Grundgesetz kompatibel sein?Eulenwoelfchen hat geschrieben:(18 Jan 2021, 15:06)
Träume sind Schäume...
Ok dann bitte Butter bei den Fischen:
Welche Variante des Islam soll denn ihrer Meinung nach nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sein?
Sunni?
Shia?
Sufi?
Wahabiten?
Aleviten?
Bitte aber beim Antworten nicht volksverhetzen.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Meine Antwort ist: Ihre Liste ist für mich etwas kleingärtnerlastig.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 15:57)
...
Bitte aber beim Antworten nicht volksverhetzen.
So, als ob man mit gekrümmten Produkten wie Gurken, Zucchini, allererlei Bananensorten und einem Brtozeithörnchen die einzig wahre Kurvenkrümmung herausfinden könne.
Ob das volksverhetzend ist? - Non lo so.
Aber ganz sicher eine ehrliche Antwort.

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass sie anstelle dieser ausweichenden Antwort „Salafismus“ sagen würden, da diese Strömung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(18 Jan 2021, 16:11)
So, als ob man mit gekrümmten Produkten wie Gurken, Zucchini, allererlei Bananensorten und einem Brtozeithörnchen die einzig wahre Kurvenkrümmung herausfinden könne.
Das wäre natürlich auch falsch gewesen!
Denn:
Salafismus hat nämlich nichts mit dem Islam zu tun, sondern ist islamistisch!
Hier auf der Seite des Verfassungsschutzes steht das auch ganz klar (Hervorhebung durch mich):
Der Salafismus ist eine fundamentalistische islamistische Ideologie
https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... eutschlandIdeologie
Diese subkulturellen Elemente machen im Wesentlichen die Anziehungskraft einer Ideologie aus, die der Verfassungsschutz als eine vom Wahhabismus, der „Staatsdoktrin“ Saudi-Arabiens, geprägte, besonders strenge und radikale Strömung innerhalb des Islamismus definiert.
Zuletzt geändert von Keinen_Faschismus! am Montag 18. Januar 2021, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ach, hör doch auf, den Islam schönzureden.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 16:28)
Ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass sie anstelle dieser ausweichenden Antwort „Salafismus“ sagen würden, da diese Strömung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Das wäre natürlich auch falsch gewesen!
Denn:
Salafismus hat auch nichts mit dem Islam zu tun, sondern ist islamistisch!
Hier auf der Seite des Verfassungsschutzes steht das auch ganz klar (Hervorhebung durch mich):
https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... eutschland
Erklär lieber, wo genau deiner Meinung nach die Grenze zwischen Islam und Islamismus gezogen werden kann.
Islamismus ist meiner Meinung ein extra erfundener Begriff, genau wie politischer Islam, um die "bösen" Muslime zu benennen, ohne die "guten" zu beleidigen.
Denn die werden, wenn beleidigt, schnell böse.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ist doch ganz einfach: Wenn es um religiös motivierte Straftaten geht, an denen ein Muslim beteiligt ist, ist es Islamismus. Und islamistische Muslime haben grundsätzlich nichts mit dem Islam zu tun. Könnten genauso gut Koran-lesende Buddhisten sein.Keoma hat geschrieben:(18 Jan 2021, 15:00)
Was genau mit Islamismus gemeint ist, müsstest du erklären, so richtig fange ich noch immer nichts damit an.
Seriös geht anders.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 16:28)
Ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass sie anstelle dieser ausweichenden Antwort „Salafismus“ sagen würden, da diese Strömung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Das wäre natürlich auch falsch gewesen!
Denn:
Salafismus hat auch nichts mit dem Islam zu tun, sondern ist islamistisch!
Hier auf der Seite des Verfassungsschutzes steht das auch ganz klar (Hervorhebung durch mich):
https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... eutschland

Mein Gott, in diesem Lande wimmelt es wirklich nur so vor begnadeten Argumentationstheoretikern und Logikern. Beim einen gehören Religionen nicht zu Deutschland, weil ein säkulares Deutschland keine Religion benötigt, beim nächsten hat Salafismus nix mit Islam zu tun, weil der Verfassungsschutz die Salafisten als islamistisch bezeichnet. Ist das nun individuell, pisaisch oder macht Politik so stumpfsinnig?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das wäre jetzt an Blödheit nicht mehr zu überbieten.Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Jan 2021, 16:41)
Ist doch ganz einfach: Wenn es um religiös motivierte Straftaten geht, an denen ein Muslim beteiligt ist, ist es Islamismus. Und islamistische Muslime haben grundsätzlich nichts mit dem Islam zu tun. Könnten genauso gut Koran-lesende Buddhisten sein.
Bei einem Provo-Troll muss man es zum Glück nicht ernst nehmen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wie oft willst du das noch wiederholen? Lies mal den Koran und die Ahadith. Dann reden wir weiter.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(18 Jan 2021, 14:44)
Es gibt keinen Islam der mit dem Grundgesetz nicht kompatibel wäre!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Immer wenn es um die Institution Kirche geht verfaellst du auf Vorkommnisse aus dem tiefsten Mittelalter.Dietz hat geschrieben:(18 Jan 2021, 12:40)
Stufe Mittelalter wohl nicht, aber auf jeden Fall "vor der Aufklärung in Europa". Das sehe ich auch so.
Der Islam als Religion war nicht der Wegbereiter für Kunst und Wissenschaft. Es waren immer die besten Köpfe, die sich in einem liberalen islamischen Umfeld entwickeln konnten.
Die hellen Köpfe im Christentum (z.B. Galileo Galileii) hat man dagegen günstigstenfalls von der Kirche eingesperrt. Ungäünstigstenfalls landeten sie in der Folterkammer oder auf dem Scheiterhaufen.
Es brauchte geschlagene 300 Jahrem, bis Papst Joh:Paul II ihn nach einem jahrelangen quälenden Verfahren erst 1992 rehabilitierte. Das ist es, was ich an der "Kirche" beanstande. Sie hat nicht das Format, zu ihren eigenen Sünden zu stehen. Wir Deutschen müssen das politisch mit unserer Nazi-Vergangenheit doch auch. Warum nicht die Kirche in aller Deutlichkeit?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das sieht in der Tat so aus. Aber die unaufgearbeitete scheußliche Geschichte, besonders der katholischen Kirche, ist nun mal ganz wesentlicher Bestandteil dieser Religion.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jan 2021, 23:57)
Immer wenn es um die Institution Kirche geht verfaellst du auf Vorkommnisse aus dem tiefsten Mittelalter.
Und nun Ist diese Kirche ja kein Karnevalsverein, obwohl ihre Verkleidung in Prozessionen in Rom. manchmal diesen Schluss nahelegt. Ich kenne die Geschichte der frühen Kirche recht gut. Und darum weiss ich, dass Jesus, alle seine Jünger und auch der selbst ernannte "Apostel" Paulus nur in einfachen, billigen Kleidern unterwegs waren. Jesus hasste gar den priesterluchen Prunk und den ganzen Tempelbetrueb. Darum musste er auch ans Kreuz.
Nein, diese Kirche bestimmt mindestens seit dem frühen Mittelalter, wie sich ihre Glaeubigen zu benehmen haben. Sie stellte immer hohe Ansprüche an ihre Schäfchen Aber sie ist es selbst, deren Päpste und Kleriker die groessten Verbrechen verübten. Das ist der Widerspruch, den es aufzuzeigen gilt, solange eben diese Kirche auf breiter Front ihre eigene teilweise kriminelle Vergangenheit nicht ordentlich aufarbeitet. Es sind ganze Bücher darueber verfasst worden.
Damit sind wir bei der Jetzt- Zeit und allein bei den 3670 Missbrauchsfaellen von Kindern durch Kleriker und Kirchenpersonal. Das ist die Zahl, die sogar die Bischofskonferenz einräumt. Trotzdem sind solche priesterlichen Täter oft nur klammheimlich versetzt worden und die neuen Gemeinden wussten nicht mal, welcher paedophile Pastor ihnen da Sonntags mit seinen "gesegneten Händen" den "Leib Christi" reichte.
Der einzige, der sich deutlich von dieser Schweigeschuld absentiert, ist der jetzige Papst Franziskus. Aber der hat es mit den Betonkoepfen in Rom ohnehin schwer genug. Von den ganzen Finanzskandaken der juengeren Kirchenzeit erst gar nicht zu reden.
"Nehmen Sie die Menschen wie sie sind. Andere gibt es nicht." (Konrad Adenauer)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wir reden in diesem Strang über den Islam. Nicht über die Kirche. Dafür gibt es hier genügend andere Möglichkeiten im Forum.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Für viele ist der Islam sakrosankt, dass über ihn und seine Gläubigen am besten garnicht geredet wird und jeder Strang, der sich mit ihm befasst, gründlich geschreddert und von ihm abgelenkt wird.Sungawakan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 06:26)
Wir reden in diesem Strang über den Islam. Nicht über die Kirche. Dafür gibt es hier genügend andere Möglichkeiten im Forum.
So ein Glück hat keine andere Glaubensrichtung oder Ideologie.

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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das ist die Folge von whatsabout. What about katholische Kirche, die waren ja genauso schlimm..........usw.Sungawakan hat geschrieben:(19 Jan 2021, 06:26)
Wir reden in diesem Strang über den Islam. Nicht über die Kirche. Dafür gibt es hier genügend andere Möglichkeiten im Forum.
Es liegt in der Natur des Thema's das Vergleiche benutzt werden um einen Standpunkt zu erlauetern und dann entstehen Nebendiskussionen.